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    dpa-AFX Überblick  906  0 Kommentare ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.07.2017

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.07.2017

    COMMERZBANK AG

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank nach einem Medienbericht über einen möglichen Einstieg des Finanzinvestors Cerberus von 8,50 auf 9,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Die Commerzbank und andere Bankenaktien sollten von diesen Spekulationen profitieren, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Zielerhöhung begründete er mit niedrigeren Eigenkapitalkosten im Bewertungsmodell. Angesichts schwacher Ertragsperspektiven, einer unterdurchschnittlichen Eigenkapitalrendite sowie der hohen Unsicherheit in puncto Schiffsfinanzierungen bleibe es aber beim Verkaufsvotum.

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    COVESTRO

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Covestro vor Zahlen für das zweite Quartal von 87 auf 75 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Dem neuen fairen Wert für die Aktie des Kunststoffherstellers lägen niedrigere Bewertungsmultiplikatoren als bisher zugrunde, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Das zweite Quartal sollte zwar den guten Jahresstart bestätigen. Doch die gute Kursentwicklung der vergangenen zwei Jahre und der Ausblick für 2017 hätten hohe Erwartungen geweckt, so dass die neuen Fünfjahresziele negativ aufgenommen worden seien. Wegen der steigenden Wettbewerbsintensität müsse man sich auf einen beginnenden Abschwung in den kommenden beiden Jahren vorbereiten.

    DAIMLER AG

    HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Daimler von 78 auf 70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Absatzzahlen für Juni seien dank China stark ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. "Im Rennen um den Titel des größten Premiumherstellers dürfte Mercedes-Benz in diesem Jahr erneut vor BMW ins Ziel kommen", so der Experte. Ermittlungen in den USA wegen möglicher Abgasmanipulationen könnten aber zu einer dreistelligen Millionenbelastung oder noch mehr führen.

    DIAGEO

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Diageo von 2500 auf 2550 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Zielerhöhung reflektiere eine Anpassung des zeitlichen Bewertungshorizonts, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt biete der Getränkekonzern ein robustes und ausgewogenes Wachstum. Die Aktien blieben auch auf der "European Focus"-Liste.

    GENERAL ELECTRIC CO

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für General Electric von 27 auf 22 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Analyst Stephen Tusa schrieb in einer Studie vom Donnerstag, der jüngste Rücktritt des Chefs der Kraftwerkssparte deute auf eine schwächere Nachfrage hin. Der Zufluss freier Mittel im zweiten Quartal dürfte schwach ausgefallen sein, was für eine Kürzung der operativen Ausgaben in diesem Jahr spreche.

    HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für HHLA von 13 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Er habe die Schätzungen für den Hafenlogistiker wegen der Volumenzuwächse angehoben, schrieb Analyst Pierre Gröning in einer Studie vom Donnerstag. Die positiven Effekten dürften aber nur vorübergehend sein. Die strukturellen Herausforderungen blieben, etwa Überkapazitäten und die Verzögerungen bei der Elbe-Vertiefung.

    HUGO BOSS

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Hugo Boss von 61 auf 65 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Zielerhöhung spiegele eine Verschiebung des zeitlichen Rahmens im Bewertungsmodell um ein Jahr wider, schrieb Analystin Anne-Laure Bismuth in einer Studie vom Donnerstag. Mit Blick auf die Anfang August erwarteten Halbjahreszahlen des Modekonzerns erwartet sie, dass eine sich bessernde Entwicklung im Einzelhandel durch eine schwächere Entwicklung im Großhandel aufgezehrt worden sein sollte. Der Unternehmensausblick für konstante Gewinnmargen im Gesamtjahr stehe nicht im Einklang mit Investitionen, die für eine geschäftliche Trendwende notwendig wären.

    INTESA SANPAOLO S.P.A.

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 1,60 auf 1,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Übernahme von Teilen der Pleitebanken Banca Popolare di Vicenza und Banca Veneto sei strategisch sinnvoll und werde die Gewinne der italienischen Großbank antreiben, schrieb Analyst Eoin Mullany in einer Studie vom Donnerstag. Dieser Schritt könnte allerdings auch signalisieren, dass ihre Möglichkeiten zu einer Ergebnissteigerung aus eigener Kraft begrenzter seien, als es der Markt wahrnehme.

    LVMH

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für LVMH von 232 auf 242 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Hersteller von Luxusgütern werde bei der Marke Louis Vuitton die Preise erhöhen können, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Donnerstag. Positiv für diese Marke sei auch die zunehmende Bedeutung der Mittelklasse Chinas. Der Anstieg des Gewinns des Konzerns im ersten Halbjahr dürfte "beeindruckend" sein.

    PROSIEBENSAT.1

    NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 von 42 auf 40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die TV-Werbetrends in Europa schwächten sich weiter und koppelten sich damit von den starken Konjunkturdaten ab, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Donnerstag. Das sei eine neue Entwicklung, durch die ein wichtiger Punkt pro Investments im TV-Bereich wegfalle.

    RECKITT BENCKISER GROUP PLC

    NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Reckitt Benckiser nach dem zuletzt starken Lauf der Aktien von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Martin Deboo nach dem Abschluss der Übernahme von MNJ von 7750 auf 8400 Pence an. Das verbleibende Kurspotenzial bei dem Konsumgüterhersteller reiche aber nicht mehr für ein Kaufvotum aus, schrieb der Experte in einer Studie vom Donnerstag.

    ROCHE HOLDINGS AG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Roche von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 260 Franken belassen. Analyst Jack Scannell zeigte sich in einer Studie vom Donnerstag insgesamt vorsichtiger für den Onkologiebereich. Bisher sei er davon ausgegangen, dass die Renditen von auf Krebsmittel fokussierten Pharmaunternehmen wahrscheinlich über dem Branchendurchschnitt lägen. Das Kursziel sei zudem fast erreicht.

    SALZGITTER AG

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für die Aktien der Salzgitter AG von 42 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine diesjährigen Gewinnschätzungen für den Stahlkonzern wegen höherer Erwartungen für das Stahlgeschäft und der Neubewertung der Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis erhöht und sehe auch Aufwärtspotenzial für seine Schätzungen für 2019, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Donnerstag. Salzgitter sei der größte Profiteur der laufenden Branchenkonsolidierung in Europa. Die Konsensschätzung für den Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr 2017 hält Abate allerdings für zu hoch.

    SANTANDER

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Banco Santander von 6,50 auf 6,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Im wichtigen Brasilien- und Großbritannien-Geschäft habe sich das Geschäftsumfeld für die spanische Großbank verschlechtert, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom Donnerstag. Auch deren Solvabilität könnte besser aussehen. Allerdings biete die Übernahme des heimischen Konkurrenten Banco Popular Gewinnchancen, und die Aktie habe zum neuen Ziel immer noch 7 Prozent Aufwärtspotenzial.

    /she


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