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     494  0 Kommentare Die Marketingausgaben von Snap sind dabei, zu explodieren

    Snap (WKN:A2DLMS) startete vor Kurzem seine Plattform für die Werbekunden. Die Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen, dass die Effizienzen, die dadurch entstehen, dass man die Werbekunden jetzt die Anzeigen selbst kaufen lässt, sich noch nicht im Gewinn niederschlagen. Die Vertriebs- und Marketingausgaben stiegen in Q2 auf 50 % der Umsätze. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 34 % gewesen.

    Die Gewinne von Snap hängen von der Fähigkeit des Unternehmens ab, die operativen Ausgaben richtig einzusetzen. Snap investiert weiterhin viel in Forschung und Entwicklung, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Aktuell hängt die Kostenstruktur vom Vertrieb und Marketing ab. Die neue Plattform ist der Schlüssel dazu. Die Investoren werden aber noch etwas Geduld haben müssen, bis sich diese Effizienz zeigt.

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    Mehr Mitarbeiter

    Die Zahl der Mitarbeiter in Vertrieb und Marketing erhöhte sich um 160 % im Jahresvergleich. Snap stellt neue Verkäufer ein, um die neue Werbeplattform und andere Kaufoptionen für Anzeigen seinen Partnern vorzustellen. Diese automatisierten Formate sollten bessere Renditen für die Werbekunden bringen sowie das Werbeanzeigenteam effizienter machen, da jeder neue Verkauf nun keinen direkten Kontakt mit dem Käufer mehr erfordert.

    Aber selbst der Anstieg an neuen Verkäufern kann ich der einzige Grund für die erhöhten Ausgaben sein. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich zwar um 160 %, die Kosten für Vertrieb und Marketing erhöhten sich jedoch um 270 % im Jahresvergleich. Wenn Snap diesen Leuten nicht deutlich mehr bezahlt als im letzten Jahr, dann passiert hier noch etwas anderes.

    Snap gibt im Formular 10-Q auch Marketingevents als Grund für die erhöhten Ausgaben an. Das könnte mit Spectacles oder aber dem Coupon-Programm für die Werbekunden zusammenhängen, um diese dazu anzuhalten, die automatisierte Kaufplattform zu nutzen. Diese Kosten waren hoch genug, um von Snap erwähnt zu werden, aber nicht hoch genug, um spezifische Daten anzugeben.

    Die Preise für Werbung fielen

    Die Zahl der Impressionen erhöhte sich dank der automatisierten Plattform, die Durchschnittspreise fielen allerdings. Die Plattform benutzt einen Auktionspreis anstatt der Festpreise, die Snapchat beim Direktverkauf ansetzt. Die Kaufplattform hat bisher noch nicht viele Bieter, daher bekommen die Erstkunden noch relativ niedrige Preise geboten.

    Bei der Telefonkonferenz sagte Chief Strategy Officer Imran Khan den Analysten, dass seit Start des Auktionsprogrammes die Kosten pro Installation für die Anzeigen um 80 % gefallen waren. Es ist noch nicht klar, ob das am verbesserten Targeting oder an den niedrigeren Preisen liegt.

    Im letzten Quartal wurden 60 % der Anzeigen über die neue Plattform gekauft. Dieser Prozentsatz sollte sich im Laufe der Zeit noch weiter erhöhen. Snap wird aber mehr Werbekunden anziehen müssen, damit die Preise steigen.

    Das Management ist optimistisch

    Die Ausgaben für Vertrieb und Marketing sind schon dabei, wieder zu sinken. Im ersten Quartal waren die Kosten bereits um 230 % im Jahresvergleich gestiegen. In Q2 waren es noch 160 %. Diese Kosten sollten weiter fallen, wenn die Plattform von den Kunden besser angenommen wird.

    Die Verkäufer haben die Aufgabe, neue Werbekunden für diese Plattform zu gewinnen und ihnen zu zeigen, wie sie funktioniert. Khan sagte, er erwarte eine verbesserte Produktivität von der Vertriebsorganisation, wenn alle effizienten Käufertools nach und nach den Kunden verfügbar gemacht werden.

    Die Investoren sollten auf die Effizienz des Vertriebs- und Marketingteams achten, da es ein guter Indikator dafür ist, ob Snap mehr Werbetreibende auf seine Plattform locken und damit die Preise erhöhen kann.

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    The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde von Adam Levy auf Englisch verfasst und am 15.08.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die Marketingausgaben von Snap sind dabei, zu explodieren Snap (WKN:A2DLMS) startete vor Kurzem seine Plattform für die Werbekunden. Die Ergebnisse des zweiten Quartals zeigen, dass die Effizienzen, die dadurch entstehen, dass man die Werbekunden jetzt die Anzeigen selbst kaufen lässt, sich noch nicht im …

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