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    Aktien Frankfurt Eröffnung  811  0 Kommentare Dax stabil - 13 000 Punkte bleiben im Blick

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven Impulsen aus Übersee hat sich der Dax am Donnerstag im frühen Handel stabil gehalten. Die Marke von 13 000 Punkten bleibt weiter im Visier.

    Zuletzt zeigte sich der Leitindex mit minus 0,03 Prozent auf 12 966,39 Punkte fast unverändert. Analyst Christian Schmidt von der Helaba nannte die Tendenz "the same procedure" wie die vorangegangenen Tage, also mehr vom Gleichen. "Unter dem Strich bewegt sich der Dax innerhalb einer überschaubaren Spannbreite, ohne dabei eine klare Tendenz auszubilden, wobei sich auf der Oberseite die 13 000er Marke als schwer zu überwindende Hürde erweist."

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    Der MDax der mittelgroßen Werte kam mit plus 0,02 Prozent auf 25 937,72 Punkte kaum vom Fleck. Der Technologiewerte-Index TecDax erreichte einen neuen Höchststand seit Februar 2001 und gewann zuletzt 0,16 Prozent auf 2513,81 Punkte. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 gab zugleich um 0,13 Prozent nach.

    An der Wall Street hatte es tags zuvor neue Rekorde gegeben und auch an den asiatischen Börsen war die Stimmung positiv. Der japanische Nikkei 225 kletterte im Handelsverlauf auf den höchsten Stand seit 1996. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte deutlich gemacht, dass die schwache Inflation der Fed weiterhin Sorgen bereitet, viele Fed-Mitglieder aber eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr für gerechtfertigt halten. Abhängig bleibe dies dennoch von der Wirtschaftsentwicklung.

    In der Katalonien-Krise gibt es derweil laut übereinstimmenden Presseberichten nun zwei Ultimaten der spanischen Zentralregierung. Bis Montag muss der katalanische Regionalregierungschef Carles Puigdemont erklären, ob er bei seiner Rede am Dienstagabend die Unabhängigkeit der Region erklärt hat oder nicht. Bis spätestens Donnerstag kommender Woche muss Puigdemont wieder die verfassungsmäßige Ordnung Spaniens respektieren.

    Unter den Einzelwerten legten die Aktien der Lufthansa an der Dax-Spitze um knapp 3 Prozent zu. Knapp zwei Monate nach dem Insolvenzantrag von Air Berlin wird am Donnerstag eine Entscheidung über die Aufteilung der Fluggesellschaft erwartet. Lufthansa will einen großen Teil der Air-Berlin-Maschinen übernehmen. Zudem gibt es positive Analystenkommentare, etwa vom US-Analysehaus Bernstein und der britischen Bank HSBC. Der Flughafenbetreiber Fraport legte nach Verkehrszahlen für August fast 1 Prozent zu.

    Südzucker , die am Vortag dank der Prognoseanhebung ihrer Bioethanol-Tochter Cropenergies um etwas mehr als 2 Prozent zugelegt hatten, büßten nun etwas mehr als 4 Prozent ein und sackten auf den tiefsten Stand seit Mai 2016. Mehrere Händler und Analysten verwiesen darauf, dass die an diesem Morgen vorgelegten eigenen Zahlen des Zuckerkonzerns zum zweiten Geschäftsquartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien.

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    Analystenstudien bewegten zudem die Anteile des Autobauers Volkswagen (VW) und die des Außenwerbe-Spezialisten Ströer . VW gewannen knapp 1 Prozent. Bernstein-Analyst Max Warburton empfiehlt die Aktie trotz des noch nicht abgehakten Diesel-Skandals wegen der seines Erachtens "attraktiven Bewertung" nun zum Kauf. Die HSBC hingegen entzog Ströer die Kaufempfehlung und nannte in erster Linie Bewertungsgründe. Die Papiere büßten als Schlusslicht im MDax etwas mehr als 4 Prozent ein./ck/stk





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