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     464  0 Kommentare 5 arrivierte Unternehmen, die irre Nebenprojekte am Laufen haben

    Der Mensch lebt ja nicht vom Brot allein. Das gilt auch für Unternehmen. Denn wenn man alle Energie nur auf ein einziges Produkt steckt, dann kann das schnell öde werden und zu Stagnation führen. Neue Ideen und Richtungen sind eine Art, wie man das Unternehmen langfristig relevant macht, selbst wenn die Nebenprojekte mit dem Hauptgeschäft gar nicht viel zu tun haben.

    Wir betrachten hier mal ein paar Beispiele von sehr bekannten amerikanischen Unternehmen. Tesla (WKN:A1CX3T), Walt Disney (WKN:855686), Alphabet (WKN:A14Y6F), IBM (WKN:851399) und Amazon (WKN:806966). Deren Ideen sehen vielleicht heute noch irrsinnig aus, können aber schon bald eine ganz neue Welt aufmachen.

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    Disney und die Roboter

    Disney hat in seinen Freizeitparks Roboter rumlaufen, die gehören einfach mit zu den Fahrgeschäften, schon seit Jahrzehnten. Aber das ist nur der Anfang.

    Denn das Unternehmen arbeitet daran, wie Computer und Maschinen besser mit Menschen interagieren. Disney baut Roboter, die auf zwei Beinen auf einem Ball laufen können. Außerdem an sogenannten Pixelbots sowie Robotern, die mit Menschen Fangen spielen.

    Die eine oder andere Entwicklung wird später einmal in den Parks oder im Filmstudio anzutreffen sein. Aber betrachten wir mal den ehrgeizigen Experimental Prototype Community of Tomorrow-Park, kurz EPCOT, außerdem eine Siedlung in Celebration im US-Staat Florida, wo ausführlich getestet wird. Kann gut sein, dass diese Roboter bald auf den Straßen ganz normaler Städte zu finden sein.

    Alphabet will den Alterungsprozess aufhalten

    Das Unternehmen, das einst Google war, holt mehr als 99 % des Quartalsumsatz mit der Online-Suche und dem damit verknüpften Anzeigengeschäft. Das heißt aber nicht, dass Alphabet nicht ein paar interessante Nebenprojekte am laufen hat. Einige davon sind sogar recht vielversprechend.

    Eines davon ist das medizinische Forschungslabor Calico.

    Kurz: Calico will das Altern und sogar den Tod stoppen. Das soll durch medizinische Forschung geschehen sowie Auswertung von Daten im großen Stil. Calico wird von einem recht bunten Team an Wissenschaftlern geführt und arbeitet eng mit Unis und anderen Forschern zusammen. Der Futurist Ray Kurzweil, der von Unsterblichkeit träumt, ist mit an Bord.

    Alterung aufhalten, Leiden stoppen, ewiges Leben. Wahrscheinlich die wohl ambitionierteste Geschäftsidee bislang.

    Tesla: bald ein neues Hauptgeschäft?

    Jeder weiß, dass Tesla innovative E-Luxusautos baut. So kommt das Geld rein.

    Aber eigentlich will man ja ein Elektrizitätsunternehmen werden, und die Autos sind lediglich ein Teil eines großen Plans. Die Gigafactory stellt im großen Stil Batterien her, und der Buyout von SolarCity hat dann noch die Solarpanele und Powerwalls für Tesla rangeschafft.

    Energieprodukte haben im Q2 2017 lediglich 12,5 % des Gesamtabsatz ausgemacht. Das Wachstum verlangsamt sich, während Tesla von Verkaufsvolumen hin zu Rentabilität will. Das Nebenprojekt wächst schnell und schneller und bald schon dürfte Tesla nicht mehr nur als Autohersteller bekannt sein.

    Amazon, der Verkäufer Nummer eins

    Auch wenn Amazon dem stationären Handel die Hölle heiß gemacht hat, ist man selber in jüngster Zeit genau in diesen Bereich gegangen.

    Vor allem mit dem Kauf von Whole Foods, der US-weiten Bio-Supermarktkette, ist Amazon in das lokale Business eingestiegen. Amazon will das Netzwerk an Händlern nutzen, um auch eigene Produkte zu vertreiben. Auch wenn Whole Foods nur ein kleines Rädchen bei Amazon ist, kann man davon ausgehen, dass Whole Foods 9 % zum Absatz beiträgt.

    IBM: die ultimative Forschungsstation

    IBM ist der König der Innovation. Niemand in den USA hat in den vergangenen 24 Jahren mehr Patente erhalten als IBM. Die meisten davon sind von zentraler Bedeutung für das Kerngeschäft, also KI oder Cloud-Computing. Aber wenn man Jahr für Jahr 8.000 Patente anmelden lässt, dann verlangt die Statistik, dass da auch krudes Zeug bei ist.

    Zum Beispiel:

    • Die Lieferung von Kaffee per Drohne aufgrund des kognitiven Zustands einer Person.
    • Vermuteter Diebstahl eines Geräts aufgrund historischer Ortungs-Daten.
    • Eine Methode, um das Hupen von Fahrzeugen zu verringern.

    Vielleicht schafft es ja das eine oder andere Patent zu einem richtigen Produkt, aus anderen lassen sich vielleicht zumindest Lehren ziehen. Wenn man mal nachdenkt, sieht man, dass die drei Ideen von Datenanalysten getrieben sind. Wie dem auch sei, das alles ist nicht unbedingt sofort mit IBM assoziiert.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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