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    EUR/USD Analyse  1735  0 Kommentare Mittelfristig wird der Druck auf Euro stärker - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1880 Vorwoche 1,1825
    • Wochentief*: 1,1735 Vorwoche 1,1669
    • Wochen-Range*: 145 Pips Vorwoche 156 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,1797....1,1863....1,1934/53/89....1,2006/40/96.....1,2126/85
    • EUR/USD-US: 1,1728....1,1689/36....1,1566/31.....1,1496.....1,1364....1,1204

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,2303 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1953 und 1,1655
    • Intraday-Marken: 1,1869 und 1,1774
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Der EUR hat in den vergangenen zwei Handelswochen deutlicher zurückgesetzt. Er hat zwar eine kleinere Erholung abbilden können, diese haben die 1,1900 aber nicht erreicht. Er hat sich im Rahmen dieser Erholung zwar über die 20 Tage Linie (im Daily) schieben können, ist aber inzwischen wieder deutlich unter diese Marke gerutscht. Solange er es nicht schafft, einen TS über der 1,1820/25 zu formatieren, solange sind die Möglichkeiten auf der Oberseite beschränkt. Erst mit einem TS über diesem Level wäre der Weg an die 1,1850/1,1910 wieder frei. Solange er aber unter der 20 Tage Linie verbleibt, hat er das Potential die 1,1730 und im Nachgang die 1,1660/50 zu erreichen. Die 1,1650 ist nach wie vor ein Anlaufziel auf der Unterseite, das wir schon vor einigen Wochen definiert haben.



    Fundamentale Betrachtung:

    Zwar haben die Katalanen noch nicht die Unabhängigkeit ausgerufen, dennoch schwelt der Konflikt weiter. Diese politische Unsicherheit hat natürlich einen Einfluss auf den EUR. Die EZB wird in der nächsten Woche Einlassungen zur Geldpolitik machen. Wir erwarten, dass diese flexibel (das Kaufprogramm kann auch weiterlaufen bzw. erhöht werden) und unverbindlich bleiben werden. Von einer Zinserhöhung sind wir noch weit entfernt. Diese sind frühestens Ende 2018 zu erwarten. Der Ölpreis hat zwar etwas zugelegt und wird die Inflation antreiben. Aber auch hier hat sich die EZB in der Vergangenheit flexibel gezeigt. Die FED hingegen wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch in diesem Jahr einen weiteren Zinsschritt machen. Somit ist denkbar, dass wir das Jahreshoch beim EUR bereits gesehen haben und es in den nächsten Handelswochen eher abwärts gehen könnte.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Mittelfristig wird der Druck auf Euro stärker - Seite 2

    Die US Wirtschaft erholt sich langsam aber sicher. Die Industrieproduktion im September zeigte ein Wachstum von 0,3 Prozent, die Einzelhandelsumsätze sind im gleichen Monat um 1,6 Prozent angestiegen und blieben nur 0,1 Prozent unter der Prognose.



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