checkAd

     2167  0 Kommentare Charttechnik oder Zurückhaltung ist der bessere Teil von Tapferkeit

    Guten Morgen allerseits,

    unser Trading bestätigt uns jeden Tag aufs Neue die These, dass keinerlei Regelwerk oder Strategie in der Lage ist, die Wirklichkeit des Börsenhandels angemessen zu beschreiben. Jeder von uns müht sich und plagt sich um das Rätsel zu lösen, bis man nicht nur sieht, sondern vor allem auch spürt, dass es keine Lösung gibt.

    Die Herausforderung als solches liegt in der eigenen Denk- und Handlungsweise und nicht im Regelwerk als solchem. („Der Händler” Band 1 von M.Voigt)

    Unter dem Aspekt, dass jeder sein eigenen Setup benutzt, richten wir unseren Blick auf einige von mir beobachtete Märkte, datiert vom 30.09.2009 – mithin der letzte Handelstag für diesen Monat.

    Carpe Diem!!!

    Zum EUR/USD:

    Wie erwartet setzte der Euro auch gestern seinen Abwärtstrend zunächst fort. Meine Idee von gestern, im Stundenchart an den gleitenden Durchschnitten auf Short zu spekulieren, brachte mir einen schönen Plus-Trade von ca. 60 Pips. Bei ca. 1,4526 fand der Kurs zunächst seine Unterstützung und konnte sich von seinen Verlusten etwas erholen. In der Summe war es trotzdem ein negativer Tag für den Euro. Somit halte ich an meiner Einschätzung fest, dass die Korrektur jederzeit bis ca. 1,4443 ausgedehnt werden kann, ohne dabei den Aufwärtstrend zu gefährden. Stützend dürfte sich dann in diesem Bereich auch die untere Trendkanallinie auswirken, so dass beim Erreichen der selbigen auf wieder steigende Kurse spekuliert werden kann.
    Die Option eines Tests der Widerstandszone im Bereich von 1,4724 muss jederzeit mit eingerechnet werden. Short-Chancen bieten sich dort allemal.



    Zum GBP/USD:

    Die 200er Tagelinie scheint eine gewisse Anziehungskraft zu haben, denn gestern ging es langsam aber stetig in diese Richtung. Erreicht wurde dieser Bereich noch nicht, dies kann jedoch heute der Fall sein. Short-Chancen bieten sich dann bei ca. 1,6120 an, ein evtl. Überschießen muss jedoch mit einkalkuliert werden. Im Norden wird die 50er Linie im Bereich von 1,6309 jedoch als Widerstand fungieren. Sollte der Kurs wider Erwarten soweit steigen, bieten sich auch dort wieder Möglichkeiten auf fallende Kurse zu spekulieren.



    Zum EUR/CHF:

    Ich gebe es zu: Eigentlich wollte ich mich vorerst aus diesen Pair heraushalten, doch zu groß war die Versuchung im Widerstandsbereich von 1,5121 short zu gehen. Erfolgreich war es bis dato trotzdem, denn der Trade befindet sich aktuell mit ca. 10 Pips im Plus. Nach Süden war das Potential gestern jedoch auch begrenzt. Es scheint sich immer mehr Druck in diesem Markt aufzubauen, wohin sich dieser Druck jedoch entladen wird, bleibt abzuwarten. Die gestern genannten Marken gelten somit auch für heute.
    Seite 1 von 3


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    medianer70
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    medianer70 beschäftigt sich seit 3 Jahren mit dem Trading und ist seit Oktober 2007 Mitglied in unserer Community. Täglich beobachtet er diverse Währungspaare und erstellt einfache Setup's um potentielle Chancen in den Märkten zu erkennen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von 2medianer70
    Charttechnik oder Zurückhaltung ist der bessere Teil von Tapferkeit Guten Morgen allerseits, unser Trading bestätigt uns jeden Tag aufs Neue die These, dass keinerlei Regelwerk oder Strategie in der Lage ist, die Wirklichkeit des Börsenhandels angemessen zu beschreiben. Jeder von uns müht sich und plagt sich …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer