Es ist weiterhin Vorsicht geboten!
Nach zwei positiven Handelstagen kehrt die pessimistische Stimmung in den deutschen Aktienmarkt zurück. Die schwachen Vorgaben aus den USA und Asien ziehen den DAX mit rund 0,4 Prozent in die
Verlustzone. Die US-Hypothekenkrise tritt heute wieder verstärkt in den Vordergrund. Das US-Hypothekenunternehmen Countrywide Financial rechnet mit einer Rezession in den USA. Dies dürfte auch
zwangsläufig Auswirkungen auf die Weltkonjunktur haben. Durch die Kreditkrise werden die Banken sehr viel restriktiver bei der zukünftigen Kreditvergabe vorgehen. Zu diesem Problem gesellt sich noch
die Ungewissheit über die genaue Verlusthöhe der Banken im Subprime-Bereich. Wo Rauch ist, da ist auch Feuer! Anleger sollten nach wie vor zurückhaltend agieren.
Die Aktien von BASF (WKN: 515100 / Kürzel: BAS) liegen mit minus 0,14 Prozent heute noch gut im Durchschnitt. Nach Information der "Financial Times Deutschland" hat der Chemiekonzern Basell Interesse am Kauf des Styrolgeschäftes von BASF (3,2 Milliarden Jahresumsatz) geäußert. Beide Parteien haben schon vor geraumer Zeit Gespräche aufgenommen, die zwar zwischenzeitlich einschliefen, aber nicht beendet sind. Beide Konzerne lehnten Stellungnahmen zu diesem Bericht ab. Die schweizer Großbank UBS senkte unterdessen ihr Kursziel für BASF von 105 auf 102 Euro.
Continental (WKN: 543900 / Kürzel: CON) können als einer der wenigen Dax-Werte zulegen und notieren mit 0,1 Prozent im Plus. HSBC hat das Rating für die Aktie des Automobilzulieferers von Neutral auf Overweight angehoben und das Kursziel von 115,50 auf 117,30 Euro erhöht.
Vor allem die Finanzwerte stehen heute weiter unter Druck. Die Titel der Commerzbank (WKN: 803200 / Kürzel: CBK) verloren rund 1,8 Prozent, Allianz (WKN: 840400 / Kürzel: ALV) und Hypo Real Estate (WKN: 802770 / Kürzel: HRX) je gut 1,2 Prozent. Ein Händler sagte, "Von den Finanzwerten lassen die meisten im Moment lieber die Finger". Viele Marktteilnehmer befürchten, dass letztlich noch nicht alle Verwicklungen deutscher Häuser in die US-Krise ans Licht gekommen sind.
Die Aktien von BASF (WKN: 515100 / Kürzel: BAS) liegen mit minus 0,14 Prozent heute noch gut im Durchschnitt. Nach Information der "Financial Times Deutschland" hat der Chemiekonzern Basell Interesse am Kauf des Styrolgeschäftes von BASF (3,2 Milliarden Jahresumsatz) geäußert. Beide Parteien haben schon vor geraumer Zeit Gespräche aufgenommen, die zwar zwischenzeitlich einschliefen, aber nicht beendet sind. Beide Konzerne lehnten Stellungnahmen zu diesem Bericht ab. Die schweizer Großbank UBS senkte unterdessen ihr Kursziel für BASF von 105 auf 102 Euro.
Continental (WKN: 543900 / Kürzel: CON) können als einer der wenigen Dax-Werte zulegen und notieren mit 0,1 Prozent im Plus. HSBC hat das Rating für die Aktie des Automobilzulieferers von Neutral auf Overweight angehoben und das Kursziel von 115,50 auf 117,30 Euro erhöht.
Vor allem die Finanzwerte stehen heute weiter unter Druck. Die Titel der Commerzbank (WKN: 803200 / Kürzel: CBK) verloren rund 1,8 Prozent, Allianz (WKN: 840400 / Kürzel: ALV) und Hypo Real Estate (WKN: 802770 / Kürzel: HRX) je gut 1,2 Prozent. Ein Händler sagte, "Von den Finanzwerten lassen die meisten im Moment lieber die Finger". Viele Marktteilnehmer befürchten, dass letztlich noch nicht alle Verwicklungen deutscher Häuser in die US-Krise ans Licht gekommen sind.
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