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    LUKOIL - die größte Ölfirma der Welt (Seite 182)

    eröffnet am 20.02.06 12:30:06 von
    neuester Beitrag 25.03.24 21:19:17 von
    Beiträge: 2.210
    ID: 1.041.660
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      schrieb am 10.12.07 19:52:23
      Beitrag Nr. 400 ()
      07.12.2007 16:04
      LukOil unit pays total 32.53 mln usd interest for 2017 & 2022 notes

      LONDON (Thomson Financial) - OAO LukOil (Nachrichten) said its indirect unit LukOil International Finance BV has paid 15.89 mln usd and 16.64 mln usd as semi-annual interest for its outstanding 500 mln usd 2017 and 500 mln usd 2022 notes, respectively.


      TFN.newsdesk@thomson.com

      jjo/ukn/sal


      Thomson Financial News Limited 2007.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:21:19
      Beitrag Nr. 399 ()
      Russlands Weg zu einem verlässlichen Rechtsstaat
      von Christian Ziegler
      Die westeuropäische Wirtschaft hat den Weg nach Russland längst beschritten. Trotz aller Unkenrufe ist das Investitionsklima hervorragend.


      Zur Person
      Der Autor, Christian Ziegler, ist Partner von PriceWaterhouseCoopers in Moskau.

      Die Entwicklung zu einem verlässlichen Rechtsstaat hat praktisch erst unter Präsident Putin begonnen. Das bedeutet, dass es in allen Rechtsgebieten Gesetze aus diesem Jahrzehnt und wenig Literatur und Judikatur gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, die praktische Anwendungsweise durch die Behörden gut zu kennen.

      Rechtsform. Zu Beginn der Investitionsüberlegungen steht die Frage nach der Rechtsform. Es gibt neben Repräsentanz und Betriebsstätte auch die meisten Unternehmensformen, die in Österreich bestehen, auch in Russland (Ausnahme ist die Stille Gesellschaft). Während die Begriffe im Wesentlichen gleich sind, unterscheiden sich die Inhalte. So ist in Russland beispielsweise der Umfang der zugelassenen Geschäftstätigkeiten für eine steuerfreie Repräsentanz wesentlich enger als in Österreich. Die Frage der Arbeitserlaubnis für entsandte Ausländer häufig ein unüberwindliches Hindernis, sofern diese nicht einen direkten Arbeitsvertrag mit der russischen Gesellschaft eingehen. Für eine längerfristige kontinuierliche Geschäftstätigkeit empfehle ich eine Kapitalgesellschaft, in Russland OOO oder ZAO. Damit schirmt man auch die Muttergesellschaft gegen eventuelle Rechtsprobleme ab. Diese sind in Russland generell nicht wesentlich häufiger als in Österreich, wenn man die Regeln in Russland einhält. Die Erfahrungen aus Engagements in Westeuropa dürfen keinesfalls eins zu eins auf Russland übertragen werden. Die meisten rechtlichen Problemfälle sind auf diese Fehleinschätzung zurückzuführen.

      Steuern. Steuerlich gesehen ist Russland auf einem guten Weg hin zu einem mit Westeuropa vergleichbaren Steuersystem. Der grösste Unterschied besteht in der starken Fokussierung der Finanz auf formale Aspekte. Steuerrückzahlungen von Vorsteuerguthaben sind in der Praxis sehr schwierig. Unbedingt einzuhalten sind die Registrierungsvorschrif-ten. Beim Erwerb von Anteilen an russischen Gesellschaften (Share Deal) gibt es keine Abschreibungsmöglichkeiten. Asset Deals sind im Moment äusserst problematisch, sodass sie nur nach eingehender Beratung eine Alternative darstellen.

      "Die Erfahrungen aus Westeuropa dürfen nicht eins zu eins übertragen werden"



      03.12.2007 | 00:17

      (entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")

      lg
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:55:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:51:58
      Beitrag Nr. 397 ()
      Alles wird gut!

      Als das Rohöl auf Rekordhöhen anstieg, verging kein Tag, an dem uns die Rohölpreise nahezu stündlich um die Ohren gehauen wurden. Inzwischen weiß auch fast jeder Laie, dass Rohöl in Barrel gemessen und in Dollar gehandelt wird. Interessanterweise stehen die Meldungen, dass es derzeit einen heftigen Preiseinbruch am Markt für Rohöl gibt, irgendwo ganz hinten. Daran sehen Sie wieder einmal wie selektiv die Wahrnehmung und Darreichung von Informationen mancher Journalisten ist.

      Ein Preisanstieg im All-Inklusiv-Paket samt Panik, Zusammenbruch und Weltuntergangsstimmung verkauft sich einfach besser als die gegenteilige positive Botschaft der Entspannung. Ich finde, dass ein Rückgang des Rohölpreises in nur wenigen Tagen um -11 % von knapp um die 100 Dollar pro Barrel auf nunmehr 87,55 Dollar (Barrel Nordseesorte Brand) durchaus eine Schlagzeile auf der ersten Seite verdient hätte.

      Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.

      Denn nicht nur der Rohölpreis sinkt. Auch das Produktionswachstum in den USA sinkt langsamer als erwartet. Nach 52,0 im September, 50,9 im Oktober lag der Wert im November bei nur 50,8. Übrigens stieg der Auftragseingangsindex von 52,5 im Oktober auf 52,6 im November. Haben Sie das irgendwo bei uns schon gelesen? Natürlich nicht! Es passt einfach nicht ins Bild und wird deshalb beiseite geschoben.
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/471/

      Na dann wollen wir mal hoffen das alles gut wird.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 11:49:36
      Beitrag Nr. 396 ()
      03.12.2007 14:04



      Dec 3. The crude oil export duty is to jump $25.10 as of December 1, 2007 to $275.40/t. As MinFin spokesmen said, this all-time record is related to abnormally high crude prices that have been seen over the past few months. The Russian government revises domestic crude and product export duties every two months using a special formula on the basis of 2-month monitoring of prices for Russian oil blend Urals on global markets

      lg

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      Avatar
      schrieb am 04.12.07 23:27:10
      Beitrag Nr. 395 ()
      :cool:

      mal was allgemeines zum rubel,euro und russlands wirtschaft:

      RUSSLAND
      Gasprom rückt vom Dollar ab
      Bei Gasprom könnte bald wieder der Rubel rollen: Nach russischen Berichten erwägt der Staatsgigant, seine Rechnungen künftig nicht mehr in Euro oder Dollar auszustellen, sondern in der Landeswährung.

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      Hamburg - "Wir denken im Ernst daran, unsere Ressourcen für Rubel zu verkaufen", sagte Vize-Chef Alexander Medwedew der Moskauer Zeitung "Nesawissimaja Gaseta". Finanz-Chef Andrej Kruglow ergänzte, dass "das früher oder später geschehen wird".


      REUTERS
      Gasprom-Vize Medwedew: "Ernsthafte Überlegungen, in Rubel zu verkaufen"
      Die russischen Nachrichtenagenturen Ria Novosti und Interfax berichteten ebenfalls, der Gas-Gigant könne seine Rechnungen bald wieder in Rubel ausstellen. Gegenwärtig verkauft Gasprom seine Produkte in Dollar und Euro.

      Sergej Prawossudow, Direktor des Instituts für nationale Energiewirtschaft, zeigte sich skeptisch: Er habe keine Vorstellung, wie bei den Verrechnungen für Gas und Erdöl zu Rubel übergegangen werden könne, sagte er der Agentur Ria Novosti.
      Die langfristigen Gaslieferverträge seien bereits unterzeichnet, könnten also derzeit nicht geändert werden. "Wahrscheinlich kann die Rede nur von künftigen Vereinbarungen sein", vermutet Prawossudow, "aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg." Einen genauen Zeitpunkt nannte er nicht.


      ZUM THEMA IM INTERNET
      "Nesawissimaja Gaseta": Ausländische Gasverbraucher werden eventuell zu Rubelverrechnungen übergehen

      SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

      Timur Chairullin, Chefanalyst der Gesellschaft Entente-Capital, rechtfertigte Gasproms Erwägungen mit dem Verfall des Dollars. Seit 2002 sei der Dollarkurs im Verhältnis zum Euro beinahe um 40 Prozent gefallen. "Die Hauptpartner und -kunden von Gasprom befinden sich in Europa, das führt zu einer entsprechenden Einnahmesenkung bei dem Konzern", sagte er. Allerdings, räumte er ein, wäre "der Übergang zu Verrechnungen in Euro logischer".

      Der Übergang zum Rubel sei außerdem problematisch: Die Nachfrage nach der russischen Währung würde steigen, das Inflationstempo ebenso. Das könne die Konkurrenzfähigkeit der russischen Wirtschaft drastisch reduzieren.

      lg
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 12:35:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      Russland vor der Wahl
      Leser des Artikels: 582

      Am 2. Dezember stellen sich in Russland 11 Parteien zur Wahl – eine Wahl, die keine ist, da die Opposition kein Gehör findet und auch kein Chance hat, sich in den Medien zu artikulieren. Der oppositionelle Schachweltmeister Kasparow musste sogar wegen einer Demonstration gegen Putin für fünf Tage hinter Gitter, wo der größte Widersacher und Ex-Yukos-Chef Chordokowski schon seit Jahren sitzt. Oppositionelle haben es nicht leicht in Russland, Fuß zu fassen. Insofern scheint der Wahlsieg der kremlnahen Putin-Partei „Geeintes Russland“ eine ausgemachte Sache zu sein. Die einzige Opposition wird wohl wieder aus Kommunisten und Nationalisten wie dem Politikclown Schirinowski bestehen.



      Spannend wird es allerdings, wie sich Putin nach der Wahl entscheidet und zwar ob er hernach als Primier oder als Vorsitzender der Partei „Geeintes Russland“ kandidieren wird, da er als Präsident nach der Verfassung im Märzen nächsten Jahres nicht wiedergewählt werden kann. Ausschlaggebend für eine Kandidatur ins zweite Glied könnte die Wahlbeteiligung sein. Beträgt sie über 60%, könnte es gut sein, dass Putin ein Amt als Primier annimmt, obwohl er dann „Befehlsempfänger“ vom nächsten Präsidenten wird, was ihm als Ex-KGB-Chef und Machtmensch nicht liegen dürfte. Spannend wird es auch, wen Putin als seinen Nachfolger empfiehlt, wobei dem gegenwärtigen Primier Subkow oder auch seinen Beratern Iwanow und Medwedew die größten Chancen eingeräumt werden.

      Putin selbst garantiert der russischen Bevölkerung in seinen letzten TV-Ansprachen Stabilität und Kontinuität. Ordentlich Rückenwind bekommt Putin durch den hohen Ölpreis, der die Staatskassen mehr füllt als geplant. So hat der Stabilisierungsfonds schon ein Volumen von 150 Mrd. USD erreicht und wächst jeden Monat mit jedem Petro-Dollar-Anstieg um einige Millionen. Zudem weist der Haushalt einen Überschuss in Höhe von 7% des BSP auf. Das BSP wächst in diesem Jahr um 7,3%. Auch im nächsten Jahr wird ein BSP-Wachstum von 6% erwartet. Die Auslandsdirektinvestitionen werden dieses Jahr ein Rekordniveau von fast 50 Mrd. US-Doller ereichen – trotz zunehmenden Kremleinflusses in vielen Bereichen der Wirtschaft. Das Realeinkommen hat sich seit 1999 verdoppelt, wobei die Einkommensunterschiede nicht abgenommen haben, sondern eher gestiegen sind. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Milliardäre pro Bevölkerung und nirgendwo gibt es so viele Milliardäre im Parlament wie in Russland. Einige von ihnen wie Deripaska, Wechselberg, Mordaschow und Abromovich halten auch Ausschau nach geeigneten Unternehmen im Westen, an denen sie sich beteiligen können, wobei auch DAX-Unternehmen nicht ausgenommen werden. So haben jetzt schon Unternehmen wie Kali-Salz, Escada, Dr. Scheller Cosmetics, Strabag SE, Hochtief und zuletzt auch TUI russische Großinvestoren im Boot. Der 5%-ige Anteil an EADS seitens der VTB Bank soll noch Ende dieses Jahres an russischen Flugzeugbauer „weitergereicht“ werden, denn Russland hat auch Großes in der Flugzeugindustrie und in der Raumfahrt vor. Die Einkaufstour der reichen Russen wird fortgesetzt und noch so manches deutsches Unternehmen nolens volens ins Gespräch bringen, was bei einigen deutschen Politikern die Alarmglocken läuten lässt.

      Der RTS-Index, einer der vielen russischen Börsenbarometer, konnte seit Jahresbeginn um 13% auf 2181 Indexpunkte zulegen und notiert damit nahe dem Allzeit.Hoch vom Ende Oktober. Dabei war de Performance im Nicht-Ölsektor mit durchschnittlich 30-40% noch viel besser. Trotz der hohen Ölpreise können russische Ölaktien aber nicht so recht performen, da die Ölexportabgaben dem steigenden Ölpreis ständig angepasst werden. So bleiben beim Export nur etwa 20% der Erlöse beim Ölunternehmen, der Rest geht an den Staat, was einer Quasi-Verstaatlichung der Exporterlöse gleich kommt. Auf der anderen Seite steigen die Kosten der Ölkonzerne enorm. So musste LUKoil im 3. Quartal trotz steigender Ölpreise einen Gewinneinbruch um 52% auf 550 Mio. melden. Bessere Performancechancen werden Gazprom eingeräumt, da Gazprom die Gaspreise im nächsten Jahr den steigenden Ölpreisen anpassen will. Auch dies könnte in Zukunft zu Spannungen führen wie bei der Ukraine und Weißrussland im letzten Jahr. Aber hier sitzt Gazprom an längeren Hebel, so dass auch der deutsche Endverbraucher die Gaspreiserhöhung zu spüren bekommen wird.

      Wenn auch Öl/Gas die wichtigste Einnahmequelle für den Staat darstellen, besteht Russland nicht nur aus Öl und Gas. Es gibt mittlerweile eine Reihe Boombranchen wie Stahl/Kohle/Metalle im Rohstoffsektor, Konsum, Automobil, Bau, IT/Medien und Banken mit Umsatzzuwächsen von 30-50%. Auch Versorger entwickeln sich sehr dynamisch, wobei der Energiesektor sich gerade in einem wichtigen Umstrukturierungsprozess befindet, der im nächsten Jahr zur Auflösung der staatlich dominierten Holding Unified Energy System führen wird. UES hat das größte Leitungsnetz der Welt. Damit soll der Weg hin zu Liberalisierung frei gemacht werden. Zur Modernisierung sind über 100 Mrd. € notwendig, die durch Privatisierungen, Kapitalerhöhung und IPOs aufgebracht werden sollen. Auch EON, RWE und Enel wollen eine Scheibe vom russischen Energie-Kuchen abhaben. Der größte Stromproduzent Russlands wird aber in Zukunft Gazprom sein, der sicher gerade bei vielen Versorgern jetzt einkauft (wie u.a. an UES selbst und an dem Moskauer Versorger Mosenergo).

      Wenn auch die Dumawahl keinen großen Einfluss auf die Moskauer Börse haben wird, so werden in den nächsten Wochen nach den Wahlen die Weichen für die wesentlich bedeutsamere Präsidentschaftswahl gestellt. Für die Anleger wäre nur von Vorteil, wenn Putins Wahlversprechen „Kontinuität und Stabilität“ Wirklichkeit wird; denn dann besten in vielen Bereichen in Russland attraktive Anlagemöglichkeiten und das, obwohl sich die Aktienkurse seit 2000 im Durchschnitt mehr als verzehnfacht und seit 2003 mehr als vervierfacht haben. Im 5 Jahresvergleich wurde damit auch der DAX trotz der Underperformance in diesem Jahr um Längen outperformt. Auch insofern sollte der Anleger Putin dankbar sein, denn bei unstabilen Verhältnissen oder gar Machtkämpfen oder Interessengruppen und Geheimdiensten/Militär würden sich die westlichen Portfolioinvestoren sehr schnell aus Russland zurückziehen. So besteht jetzt sogar die Chance auf eine Jahresendrallye, wobei diese mehr von der Wall Street und der US-Notenbankpolitik abhängig sein wird und nicht von den eher belanglosen Duma-Wahlergebnissen.

      Hinweis: Der Autor wird am 3.12.07 um 12.30 Uhr in NTV/Telebörse und um 18.15 Uhr in N24 (sowie anschließend im Internet unter www.n24.de/boerse) anlässlich der Dumawahlen ein Interview über die Aussichten des russischen Aktienmarktes geben.

      Autor: Andreas Männicke

      Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
      © wallstreet:online AG
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:16:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      Moskaus Börse vor neuem Schub
      Leser des Artikels: 188




      Moskaus Börse vor neuem Schub

      Es ist sehr wahrscheinlich, dass der russische Präsident Wladimir Putin einen Wahlsieg einfahren wird und Fondsprofis und Analysten werten dies als ein positives Signal. So laute beispielsweise die Kurzform eines Fondsstrategen von Fortis "Kontinuität ist wichtiger als demokratische Werte" schreibt Ralf Andreß auf finanztreff.de.

      "Für die Pro-Putin-Spekulation gibt es wie gewohnt ein breites Sortiment an Produktalternativen" berichtet Andreß und weist in diesem Zusammenhang den Leser auf das folgende Zertifikat hin: "Für den beispielsweise bei ABN Amro (ABN98G) […] angebotenen Daxglobal Russia-Index spricht die breitere Streuung innerhalb des Index. Der enthält knapp 30 Werte, wobei das Maximalgewicht pro Titel auf 10 Prozent beschränkt ist."

      Darüber hinaus weist Andreß auf weitere Branchenideen der ABN Amro hin: "Die russische Öl & Gas-Spekulation kann da auch ohne störendes Beiwerk gefahren werden (AA0KEL). Wer etwas länger denkt, für den könnte auch der russische Konsumsektor reizvoll sein. Denn mit dem wachsenden Wohlstand, der inzwischen auch die Mittelschicht erreicht, sind auch die Aussichten für dieses Marktsegment reizvoll (AA0KEH)."

      Den kompletten Artikel können Sie hier lesen: finanztreff.de


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 12:11:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      Bear Stearns empfiehlt russische Aktien

      von Andre Exner

      Die Analysten der Investmentbank Bear Stearns raten zu russischen Aktien: Sie stufen den Moskauer Aktienmarkt von "Market Weight" (entsprechend dem Index gewichten, Anm.) auf "Overweight" nach oben. Der Hauptgrund: Das sinkende Polit-Risiko, nachdem es immer wahrscheinlicher scheint, dass Präsident Wladimir Putin nach den Duma-Wahlen eine wichtige Rolle behalten wird.

      "Die Putin-Partei Einiges Russland wird die Wahlen voraussichtlich mit einem riesigen Vorsprung gewinnen", schreiben die Analysten der US-Investmentbank. Sie setzen daher auch Kreml-nahe Titel wie Gazprom auf ihre Empfehlungsliste. Weitere Tipps: Sberbank, Severstal, Evraz sowie die Mobilfunkkonzerne Vimpelcom und MTS.



      22.11.2007 | 02:17
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:13:48
      Beitrag Nr. 391 ()
      Russland soll mit neuen Staatsfonds Mrd-Investments planenDatum 29.11.2007 - Uhrzeit 12:13 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Tokio (BoerseGo.de) - Gemäß der japanischen Tageszeitung “Nikkei” will Russland kommenden Februar einen neuen Staatsfonds ins Leben rufen. Dieser habe Engagements bei Blue Chip-Titeln in den USA und Europa im Visier. Anteilschaften an einem einzigen Unternehmen sollen jedoch eine Limitierung auf höchstens 5 Prozent erhalten. Ebenso steht unter Berufung auf das russische Finanzministerium eine Expansion in Asien in Diskussion. Der Staatsfonds werde mit einem kleinen Teil der wachsenden russischen Devisenreserven ausgestattet. Die Höhe der aus den Devisenreserven zur Verfügung gestellten Rücklage liege bei 118 Milliarden Dollar. 18 Milliarden Dollar sind zur Investition in ausländische Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und anderen festverzinslichen Produkten vorgesehen, heißt es weiter von der Zeitung.
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