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    Bayern und seine Bergbahnen (Seite 21)

    eröffnet am 14.01.08 17:04:45 von
    neuester Beitrag 26.03.24 19:04:43 von
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      schrieb am 14.01.08 18:32:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.044.276 von Muckelius am 14.01.08 18:27:32Zum Investionsprojekt der Berchtesgadener Bergbahn habe folgende Meldung vom September gefunden:

      BBAG investiert 6,3 Millionen Euro für mehr Schneesicherheit am Jenner

      Schönau a. Königssee: (27. September 2007) - Mit einer Investition in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro soll der Jenner in den nächsten Jahren schneesicher gemacht werden. Die Planung, die der Gemeinderat Schönau am Königssee am Dienstag nach kontroverser Debatte mit 14:4 Stimmen genehmigte, sieht unter anderem die Ausdehnung der Beschneiung bis ins Tal, den Bau eines zweiten, wesentlich größeren Beschneiungsteichs unterhalb der Mittelstation und die Sanierung der bestehenden, nicht mehr den modernen Anforderungen entsprechenden Anlage zwischen Mittel- und Bergstation vor. Allerdings wird sich der ursprünglich für nächstes Jahr erhoffte Baubeginn vermutlich noch einmal verzögern. Schließlich soll noch abgewartet werden, bis sich die Zuschusssituation im Zuge der von der bayerischen Staatsregierung angekündigten Tourismusförderung verbessert hat. Während die Mehrheit der Investitionsbefürworter auf die Notwendigkeit des Projekts zur Ankurbelung des Wintertourismus verwies, führten die Gegner den Klimawandel und das große finanzielle Risiko, das die Berchtesgadener Bergbahn AG (BBAG) mit dieser Investition eingehe, als Ablehnungsgründe an. Die Gemeinde Schönau am Königssee ist mit 81 Prozent der Anteile BBAG-Mehrheitsaktionär.





      Der alte Beschneiungsteich wird durch einen zweiten ergänzt, der 13-mal so groß ist.

      Beschneiungstechnisch sollen in den nächsten Jahren alle Jennerabfahrten auf Vordermann gebracht werden. Denn, wie am Dienstag zu erfahren war, ist die in den Jahren 1998 bis 2000 zwischen Mittel- und Bergstation errichtete Anlage mittlerweile veraltet. »Wir müssen deshalb auch den oberen Bereich optimieren«, warb Bürgermeister Stefan Kurz, gleichzeitig als Vorstand Chef der BBAG, für das Projekt. Zu wenig effizient sei die gegenwärtige punktuelle Beschneiung, nun sollen größer dimensionierte Leitungen, leistungsfähigere Kompressoren und Pumpen sowie modernere Schneianlagen in kürzester Zeit eine solide Grundbeschneiung ermöglichen. »Die jetzt bestehende Anlage braucht für die Schneeerzeugung einfach zu lange. Beschneit werden damit derzeit rund 16,5 Hektar, tatsächlich ausgelegt ist sie aber nur für drei bis vier Hektar«, so Dipl.-Ing. Christian Weiler von der Innsbrucker Firma Klenkhart & Partner, die die Anlage plant. Die Österreicher gelten mit über 900 realisierten Projekten als europaweit erfahrenste Planer auf diesem Gebiet. In ihren Händen liegt auch die Generalplanung für die Ski-WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen.

      Christian Weiler plädierte vor allem dafür, »nicht zu kurzfristig zu denken, sondern alles gleich entsprechend groß zu dimensionieren«. Damit meinte er auch den zusätzlich benötigten Speicherteich, den man unweit des bisherigen Weihers, auf der anderen Seite der Abfahrt unterhalb der Jennerbahn errichten will. Während der alte Speicher, der weiterhin verwendet werden soll, ein Fassungsvermögen von 4 000 Kubikmetern hat, soll der neue gar eine Größe von 52 000 Kubikmetern bekommen. Maximal 120 000 Kubikmeter Wasser wird man künftig jährlich am Jenner benötigen, davon soll etwa die Hälfte aus den Speichern kommen. Gespeist werden die Weiher im wesentlichen aus dem Krautkaserbach sowie aus zwei Quellen oberhalb des alten Speichers. Unterhalb des neuen Speichers ist außerdem der Bau einer neuen Hauptpumpstation vorgesehen. Die neue Dimension der Speicher und moderne technische Anlagen sollen es künftig ermöglichen, bei entsprechenden Temperaturen in wenigen Tagen, maximal in 80 Stunden, eine Grundbeschneiung vom Berg bis ins Tal zu schaffen. Samt Talbeschneiung soll künftig auf insgesamt 30 Hektar am Jenner Maschinenschnee erzeugt werden. Zur Verwendung kommen so genannte Propeller-Schneeerzeuger auf Schneitürmen, was die Reichweite und die Effizienz der Geräte erhöht.

      Einen Zeitplan legte Christian Weiler auch gleich vor. Der sähe bereits im nächsten Jahr den Bau des neuen Speicherteichs, der Beschneiungsanlage bis ins Tal und die Modernisierung der bestehenden Pumpstationen vor. Etwa bis Ende 2010 könnte dann die Verbesserung der bestehenden Beschneiungsanlage im Bereich Jennerwiese und Mitterkaser erfolgen. Geplant sind des weiteren Pistenkorrekturen im unteren Abschnitt. Denn hier gibt es einige Steilstellen, die für schwächere Skifahrer durch ein starkes Längsgefälle eine zusätzliche Erschwernis darstellen. Diese Abschnitte sollen etwas verbreitert werden, wodurch sich das Längsgefälle reduziert. Alle geplanten Investitionen zusammen werden sich auf geschätzte 6,3 Millionen Euro belaufen. Davon werden 123 000 Euro für die Planungs- und Genehmigungsphase bereits heuer fällig. 4,5 Millionen fallen später für den Teichbau (etwa 1 Million Euro), die Beschneiung bis ins Tal sowie den Bau der Pumpanlange an. Noch einmal rund 1,7 Millionen Euro sind für die Maßnahmen im Jennerwiesen- und Mitterkaserbereich eingeplant.

      Die gesetzlich geforderten Ausgleichsmaßnahmen für dieses Projekt stellen laut Bürgermeister Stefan Kurz kein Problem dar. So will man unter anderem den noch als Skipiste eingetragenen Sonnenhang streichen. Einen Korb musste Bürgermeister Kurz dem Planer allerdings hinsichtlich des Zeitplans geben. Denn der Bürgermeister vermutet, dass man im nächsten Jahr mit dem Projekt noch nicht beginnen wird. »Beschneiungsanlagen sollen ja künftig bezuschusst werden. Das müssen wir unbedingt noch abwarten. Kurz stellte auch klar, dass die Gemeinde bei diesem Projekt als Antragsteller fungiert, weil die Hauptskiabfahrt ja eine Einrichtung der Gemeinde sei. Als Bauherr aber trete einzig und alleine die BBAG auf. Deren Aufsichtsrat mit 2. Bürgermeister Manfred Vonderthann an der Spitze hat die Planung bereits einstimmig genehmigt. Grünes Licht für Planung und wasserrechtliche Erlaubnis gab es nach teilweise hitziger Diskussion (siehe eigenen Bericht) schließlich auch mit 14:4 Stimmen vom Gemeinderat. Gegen das Projekt votierten Wolfgang Grimm (SPD), Beppo Maltan, Erich Güll (beide FWG) und Johann Schwaiger (Bund Freier Bürger). Ulli Kastner

      Quelle: http://www.berchtesgadener-anzeiger.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 18:27:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.043.741 von schaerholder am 14.01.08 17:47:19Zum Investitionsprojekt der Nebelhornbahn anbei 2 interessante schonältere Meldungen

      1.

      03.09.2007 00:00
      Neue Schubkraft für den Nebelhornbahn-Neubau
      Marktgemeinderats-Beschluss 5,1 Millionen Euro sollen eingebracht werden, um Finanzierungslücke zu schließen und Projekt zu realisieren
      Von Peter Schwarz | Oberstdorf In die Bemühungen um den Neubau der Nebelhornbahn in Oberstdorf kommt zusätzliche Schubkraft. Auf Antrag der FW-Fraktion hat der Marktgemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung verabredet, der privaten Aktiengesellschaft mit einem Unterstützungs-Angebot von insgesamt 5,1 Millionen Euro aus einer momentanen Finanzierungs-Schwierigkeit herauszuhelfen. Bürgermeister Thomas Müller bewertete die Entscheidung auf Anfrage des Allgäuer Anzeigeblatts als „klares Bekenntnis“ zur Bergbahn im Tourismusort.

      Nach einem früheren Rats-Beschluss, der Bergbahn bei ihrem Großprojekt mit einem Aktienpaket-Erwerb von 1,5 Millionen Euro beizuspringen (wir berichteten), wird die erweiterte Offerte im Rathaus als „Verpflichtung“ verstanden, die touristische Zukunft des Spitzenferienorts zu sichern.

      Das Geld soll nicht nur die inzwischen entstandenen Mehrkosten des Neubaus von 3 Millionen Euro abfedern. Sondern man will gleichzeitig auch den Beitrag ersetzen, den der örtliche Verschönerungsverein als einer der Hauptaktionäre nicht erbringen kann.

      Die Gesamtsumme soll über die Energieversorgung Oberstdorf (EVO) als Teil der Gemeindewerke abgewickelt werden. Dafür will man vorerst auf Gewinnausschüttungen des Eigenbetriebs verzichten.

      Allerdings wünscht die Kommune ein Mitspracherecht bei der Nebelhornbahn-Gesellschaft. Ausgangspunkt von Verhandlungen, in die Müller nun mit der Bergbahn einsteigen will, ist eine Beteiligung der Gemeinde von 25 Prozent des Aktienkapitals.

      Bürgermeister Thomas Müller will indes keineswegs die Hauptaktionäre unter den Druck einer weiteren Kapitalerhöhung setzen, nachdem eine solche Eigenkapital-Aufstockung in der Hauptversammlung im Frühjahr bereits beschlossen wurde. Ohne die Ausgabe zusätzlicher Aktien kann das millionenträchtige Vorhaben nicht gestemmt werden. Müller: „Wir werden sensibel mit der Thematik umgehen“.

      Rat folgt Antrag der Freien Wähler einstimmig

      Die Fraktion der Freien Wähler (FWO), die den Antrag ins Kommunalparlament eingebracht hatte und ein 19:0-Ergebnis erntete, glaubt nunmehr, dass der gordische Knoten der Finanzierung durchschlagen worden ist. Fraktions-Chef Martin Geißler, Bürgermeister-Stellvertreter Albert Vogler und FW-Gemeinderat Martin Geißler gehen davon aus, dass durch das verlangte Mitspracherecht das eingesetzte Gemeindevermögen gewahrt bleibt. Sie sind gegen einen bloßen Zuschuss oder ein zinsloses Darlehen der Marktgemeinde zum Bau der Bergbahn, wie es zeitweise in der Diskussion war.

      Die Bergbahn-Gesellschaft bewertet die Hilfsbereitschaft der Kommune als „sehr positiv“. Wie Aufsichtsrats-Chef Augustin Kröll darlegt, komme es nun darauf an, in Verhandlungen eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Allerdings müsse man erst den Ratsbeschluss in seinen Details kennenlernen.

      (Quelle: www.all-in.de)


      2.


      Nebelhornbahn: Neubau vorerst auf Eis gelegt
      vom 31.10.2007

      Nichts wird es vorerst mit dem geplanten Neubau der Oberstdorfer Nebelhornbahn. Im Zuge der behördlichen Genehmigungsverfahren entstandene Probleme werden laut einer Pressemitteilung als Hauptgrund für das Zurückstellen des Projektes genannt. Das bedeute aber keineswegs das Aus für die Neubau-Pläne, so Nebelhorn AG-Vorstand Peter Schöttel.


      „Es ist im Augenblick nicht möglich, eine positive Entscheidung zu fällen“, kommentierte Peter Schöttel den Beschluss des Aufsichtsrats zur Ruhigstellung des Projektes. Mittlerweile seien gegen das Projekt über 100 Einsprüche erhoben worden. Und die müsse man ernst nehmen, erklärte Schöttel. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es demnach „völlig unklar“ wann mit einer Behandlung der Widersprüche und einer notwendigen Projekt-Genehmigung zu rechnen sei. Unternehmerisch sei es nicht verantwortbar, eine derart hohe Investitionsentscheidung zu treffen, wenn „ein Ende rechtlicher Verfahren“ nicht abzusehen sei, erläuterte Schöttel. Doch die Zeit drängt: Denn ein vorliegendes Angebot für einen kostengünstigen Neubau der Bahn ist bis zum 15. November begrenzt.

      Kostensteigerung

      Ein Ende der Neubaupläne sei aber nicht geplant. Der Aufsichtsrat der Nebelhornbahn-AG schloss laut der Pressemitteilung nicht aus, das Projekt auch ein Jahr später noch verwirklichen zu können. Das hänge aber davon ab, so Schöttel, ob die Genehmigungen bis dahin erteilt seien und ob die durch die Zeitliche Verschiebung zu erwartenden Kostensteigerungen zu schultern seien.

      (Quelle: http://www.kleinwalsertal.com)
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 17:47:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es stehen bei beiden Bahnen größere Investitionen ins Haus, das bedeutet es wird eine ziemlich große Kapitalerhöhung geben und dann auf Jahre hinaus keine Dividende. Da werden einige die schöne Aussicht bei der HV doch mal opfern...:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 17:04:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      bei der Berchtesgadener Bergbahn WKN821480 und der Nebelhornbahn WKN: 827110 ist zur Zeit ein gewisser Ausverkauf- oder Ausverkaufwille zu beobachten. Der Kurs der Nebenhornbahn tastet sich von einem Tief zum nächsten und auch bei der Berchtesgadener Bergbahn treten Aufälligkeiten auf. Wie ist es zu erklären, dass - sofern ich das richtig überblicke . 240 Aktien zu 400 Euro angeboten werden? Bei einer gesamten Stückzahl von 2800 Stück sind dies satte 5%







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