Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1155)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 02.05.24 11:54:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.011.513 von Wood-Cutter am 14.06.20 14:24:05WoodCutter, ich finde es spannend, dass die DRAG in Anleihen und Aktien investiert hat. Bin mal gespannt, wie viel dabei verdient werden kann. Vor allem im Anleihebereich bin ich zuversichtlich. Ich selbst habe mir Anleihen unter 50% zugelegt, die mittlerweile wieder bei 100 sind. Leider hatte ich aber keine 25 Mio. zur Verfügung. Der Gewinn für die DRAG könnte uns alle überraschen.
Und 111 Quadratkilometer, die in der Zukunft zur Produktion bereit stehen, sind auch nicht zu verachten.
Und 111 Quadratkilometer, die in der Zukunft zur Produktion bereit stehen, sind auch nicht zu verachten.
O_N: jetzt zeigst Du doch noch Deinen wahren Charakter. Kaum hat man einen Deiner "Ergüsse" gelöscht, verhallest Du Dich wie ein kleines, trotziges Kind. Wenn Du im wahren Leben genauso nervig bist, dann wundert es mich nicht, dass Du so viel Zeit hast, hier nur kindischen Unsinn zu verbreiten. Wenn Du Dich mal zu ändern versuchst, dann findest Du vielleicht mal Freunde und verbringst Deine Zeit sinnvoll. Ich wünsche es Dir, keiner sollte so einsam sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.014.138 von Origineller_Name am 14.06.20 21:23:32Sieht leider so aus, dass wir dich nicht loswerden...
Wie geht nochmal die Ignore-Funktion?
Wie geht nochmal die Ignore-Funktion?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.011.924 von Tabune am 14.06.20 15:27:54"- Fracking ist umweltschädlich und langfristig nutzlos bzw. nicht wettbewerbsfähig"
-> Yupp, Fracking ist umweltschädlich, und die DRAG betreibt es scheinbar sogar so extrem umweltschädlich, daß es selbst den Behörden in Colorado zu viel geworden ist.
-> Nutzlos ist es nicht, es wird ja Öl und Gas gefördert.
-> An der Fracking-Wettbewerbsfähigkeit der DRAG sind in der Tat Zweifel angebracht. Zum einen, weil sie in Gebieten fördert, die im US-internen Wettbewerb (zu) hohe Förderkosten haben, zum anderen, weil US-Fracking allgemein (deutlich) teurer ist als die Ölgewinnung in anderen großen Fördergebieten, z.B. dem arabischen Raum und Rußland.
"- Öl brauchen wir nicht mehr, weil ja jetzt neue Technologien zur Energiegewinnung"
-> Natürlich brauchen wir noch Öl, da es noch eine ganze Zeit dauern wird, bis die weltweite Wirtschaft dekarbonisiert ist. Allerdings ist der Prozeß nun einmal angestoßen, heißt, in absehbarer Zeit dürfte der Ölbedarfspeak erreicht sein (falls wir ihn nicht schon gesehen haben, wie der BP-Chef jüngst sinnierte). Ab dann wird innerhalb der Ölbranche kannibalisiert.
"- die DRAG kommuniziert miserabel und sollte dafür Strafzahlungen an die Aktionäre auszahlen als Entschädigung"
-> Das Kommunikationsniveau hast Du treffend beschrieben. Ob die DRAG dafür Entschädigung an die Aktionäre zahlen sollte, ist mir völlig Rille, aber wenn Du das meinst, solltest Du das auf der HV mal ansprechen. Angesichts der Tatsache, daß die DRAG allerdings bereits die Dividende für das Jahr 2019 (in welchem der Ölpreis noch schön "hoch" war) zu 80 % aus der Substanz zahlt, scheint mir das wenig sinnreich.
"- generell ist die Strategie der DRAG von vorvorgestern und langfristig nicht ertragsreich für die Aktionäre"
-> Absolut richtig.
"- die Welt steht eh am Abgrund, weil alles überschuldet, null Wachstum und sowieso alles blöd ist - also wieso dann in sowas wie die DRAG investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt? Macht ja keinen Sinn!?"
-> Naja, ich bin ja nicht so der Schwarzseher, die Welt hat schon ganz andere Sachen überstanden. Und gerade in Überschuldungszeiten kann es durchaus Sinn machen, in Aktien zu investieren. Allerdings macht es keinen Sinn, "in sowas wie die DRAG [zu] investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt", das hast Du ganz richtig erkannt.
"Habe mal alle deine Kernaussagen zusammengefasst und gebe dir in allem 100% recht!"
-> Naja, de Zusammenfassung ist so teilkorrekt. Insfern gibst Du, da Du dem von Dir geschriebenen Recht gibst, vor allem Dir selbst Recht. Aber das ist ja auch okay so.
"Ich denke damit ist alles gesagt. Mehr sollte von dir nicht hinzukommen, da sich die Rahmenbedingungen ja nicht in naher und mittlerer Zukunft ändern werden."
-> Also ich denke, alle zukünftigen Finanzberichte (und auch die legendären DRAG-Pressemeldungen) sollten mir genügend Analyse-Futter bieten. Da bin ich ganz zuversichtlich.
"Und nun? Was machen wir jetzt?"
-> Keine Ahnung, was Du so machst. Ich freue mich zum Beispiel schon auf die nächsten DRAG-Meldungen.
"Ich hoffe doch, dass du jetzt in anderen Foren aktiver wirst und dort die Leute aufklärst"
-> Wollte ich ja auch, aber Ihr laßt mich halt einfach nicht weg... ;-)
-> Yupp, Fracking ist umweltschädlich, und die DRAG betreibt es scheinbar sogar so extrem umweltschädlich, daß es selbst den Behörden in Colorado zu viel geworden ist.
-> Nutzlos ist es nicht, es wird ja Öl und Gas gefördert.
-> An der Fracking-Wettbewerbsfähigkeit der DRAG sind in der Tat Zweifel angebracht. Zum einen, weil sie in Gebieten fördert, die im US-internen Wettbewerb (zu) hohe Förderkosten haben, zum anderen, weil US-Fracking allgemein (deutlich) teurer ist als die Ölgewinnung in anderen großen Fördergebieten, z.B. dem arabischen Raum und Rußland.
"- Öl brauchen wir nicht mehr, weil ja jetzt neue Technologien zur Energiegewinnung"
-> Natürlich brauchen wir noch Öl, da es noch eine ganze Zeit dauern wird, bis die weltweite Wirtschaft dekarbonisiert ist. Allerdings ist der Prozeß nun einmal angestoßen, heißt, in absehbarer Zeit dürfte der Ölbedarfspeak erreicht sein (falls wir ihn nicht schon gesehen haben, wie der BP-Chef jüngst sinnierte). Ab dann wird innerhalb der Ölbranche kannibalisiert.
"- die DRAG kommuniziert miserabel und sollte dafür Strafzahlungen an die Aktionäre auszahlen als Entschädigung"
-> Das Kommunikationsniveau hast Du treffend beschrieben. Ob die DRAG dafür Entschädigung an die Aktionäre zahlen sollte, ist mir völlig Rille, aber wenn Du das meinst, solltest Du das auf der HV mal ansprechen. Angesichts der Tatsache, daß die DRAG allerdings bereits die Dividende für das Jahr 2019 (in welchem der Ölpreis noch schön "hoch" war) zu 80 % aus der Substanz zahlt, scheint mir das wenig sinnreich.
"- generell ist die Strategie der DRAG von vorvorgestern und langfristig nicht ertragsreich für die Aktionäre"
-> Absolut richtig.
"- die Welt steht eh am Abgrund, weil alles überschuldet, null Wachstum und sowieso alles blöd ist - also wieso dann in sowas wie die DRAG investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt? Macht ja keinen Sinn!?"
-> Naja, ich bin ja nicht so der Schwarzseher, die Welt hat schon ganz andere Sachen überstanden. Und gerade in Überschuldungszeiten kann es durchaus Sinn machen, in Aktien zu investieren. Allerdings macht es keinen Sinn, "in sowas wie die DRAG [zu] investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt", das hast Du ganz richtig erkannt.
"Habe mal alle deine Kernaussagen zusammengefasst und gebe dir in allem 100% recht!"
-> Naja, de Zusammenfassung ist so teilkorrekt. Insfern gibst Du, da Du dem von Dir geschriebenen Recht gibst, vor allem Dir selbst Recht. Aber das ist ja auch okay so.
"Ich denke damit ist alles gesagt. Mehr sollte von dir nicht hinzukommen, da sich die Rahmenbedingungen ja nicht in naher und mittlerer Zukunft ändern werden."
-> Also ich denke, alle zukünftigen Finanzberichte (und auch die legendären DRAG-Pressemeldungen) sollten mir genügend Analyse-Futter bieten. Da bin ich ganz zuversichtlich.
"Und nun? Was machen wir jetzt?"
-> Keine Ahnung, was Du so machst. Ich freue mich zum Beispiel schon auf die nächsten DRAG-Meldungen.
"Ich hoffe doch, dass du jetzt in anderen Foren aktiver wirst und dort die Leute aufklärst"
-> Wollte ich ja auch, aber Ihr laßt mich halt einfach nicht weg... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.010.955 von Origineller_Name am 14.06.20 12:55:08Weisst du was?
Du hast ja so recht mit allem was du sagst:
- Fracking ist umweltschädlich und langfristig nutzlos bzw. nicht wettbewerbsfähig
- Öl brauchen wir nicht mehr, weil ja jetzt neue Technologien zur Energiegewinnung
- die DRAG kommuniziert miserabel und sollte dafür Strafzahlungen an die Aktionäre auszahlen als Entschädigung
- generell ist die Strategie der DRAG von vorvorgestern und langfristig nicht ertragsreich für die Aktionäre
- die Welt steht eh am Abgrund, weil alles überschuldet, null Wachstum und sowieso alles blöd ist - also wieso dann in sowas wie die DRAG investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt? Macht ja keinen Sinn!?
Habe mal alle deine Kernaussagen zusammengefasst und gebe dir in allem 100% recht!
Ich denke damit ist alles gesagt. Mehr sollte von dir nicht hinzukommen, da sich die Rahmenbedingungen ja nicht in naher und mittlerer Zukunft ändern werden.
Und nun? Was machen wir jetzt?
Ich hoffe doch, dass du jetzt in anderen Foren aktiver wirst und dort die Leute aufklärst
Du hast ja so recht mit allem was du sagst:
- Fracking ist umweltschädlich und langfristig nutzlos bzw. nicht wettbewerbsfähig
- Öl brauchen wir nicht mehr, weil ja jetzt neue Technologien zur Energiegewinnung
- die DRAG kommuniziert miserabel und sollte dafür Strafzahlungen an die Aktionäre auszahlen als Entschädigung
- generell ist die Strategie der DRAG von vorvorgestern und langfristig nicht ertragsreich für die Aktionäre
- die Welt steht eh am Abgrund, weil alles überschuldet, null Wachstum und sowieso alles blöd ist - also wieso dann in sowas wie die DRAG investieren, wo es ja soviele bessere Aktien gibt? Macht ja keinen Sinn!?
Habe mal alle deine Kernaussagen zusammengefasst und gebe dir in allem 100% recht!
Ich denke damit ist alles gesagt. Mehr sollte von dir nicht hinzukommen, da sich die Rahmenbedingungen ja nicht in naher und mittlerer Zukunft ändern werden.
Und nun? Was machen wir jetzt?
Ich hoffe doch, dass du jetzt in anderen Foren aktiver wirst und dort die Leute aufklärst
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.011.468 von Wood-Cutter am 14.06.20 14:15:28Fortsetzung:
... Mittlerweile werden am Spotmarkt pro Fass wieder fast 40 Dollar gezahlt. Zum Vergleich: In der jüngsten Prognose hat die Deutsche Rohstoff für das zweite Quartal noch mit einem Ölpreis von 20 Dollar und im zweiten Halbjahr mit 30 Dollar kalkuliert.
Eine logische Frage ist daher, warum der Ölpreis seit Anfang Mai um über 50 Prozent gestiegen ist und die Aktie der Deutsche Rohstoff (A0XYG7) nur um rund 8 Prozent. Spekulative Anleger können dieses Nachholpotenzial durchaus via Direktinvestment in die Aktie heben.
deutsche, rohstoff, chart, aktie
Bildquelle: Deutsche Rohstoff AG
https://www.plusvisionen.de/12_06_2020/deutsche-rohstoff-akt…
... Mittlerweile werden am Spotmarkt pro Fass wieder fast 40 Dollar gezahlt. Zum Vergleich: In der jüngsten Prognose hat die Deutsche Rohstoff für das zweite Quartal noch mit einem Ölpreis von 20 Dollar und im zweiten Halbjahr mit 30 Dollar kalkuliert.
Eine logische Frage ist daher, warum der Ölpreis seit Anfang Mai um über 50 Prozent gestiegen ist und die Aktie der Deutsche Rohstoff (A0XYG7) nur um rund 8 Prozent. Spekulative Anleger können dieses Nachholpotenzial durchaus via Direktinvestment in die Aktie heben.
deutsche, rohstoff, chart, aktie
Bildquelle: Deutsche Rohstoff AG
https://www.plusvisionen.de/12_06_2020/deutsche-rohstoff-akt…
Artikel: "Deutsche Rohstoff Aktie - Nachholpotenzial mit gutem Riecher"
https://www.plusvisionen.de/12_06_2020/deutsche-rohstoff-akt…
Auszüge:
... Als die Preise vor rund acht Wochen komplett am Boden waren, ist der Deutsche Rohstoff-Chef auf Einkaufstour gegangen und hat Aktien und Anleihen von Ölunternehmen günstig eingesammelt. Bis zu 25 Millionen Euro betrug das Investitionsbudget ...
... Zusätzlich hat die Deutsche Rohstoff im Preistief noch ein großes Projekt in Wyoming akquiriert: Immerhin die Kleinigkeit von 111 Quadratkilometern Fläche. Der Kaufpreis orientierte sich offenkundig nur daran, wieviel des schwarzen Goldes derzeit gefördert wird und nicht was an Vorkommen noch im Boden schlummert.
Zugute kommt dem Unternehmen bei ihren Akquisitionsaktivitäten die üppige Liquiditätsausstattung, die im Wettbewerb mit vielen mittelständischen amerikanischen Ölproduzenten, deren Finanzdecke eher dünn ist, ein echter Wettbewerbsvorteil ist. Insgesamt rund 70 Millionen Euro Liquidität hatte die Gesellschaft März noch in der Kasse.
Der eigentliche Schatz der Deutsche Rohstoff, der in mehreren tausend Metern Tiefe liegt, sind die rund 29 Millionen Barrel Öläquivalent. Um diesen Vorrat nicht zu Dumpingpreisen verschleudern zu müssen, hat das Unternehmen während des Preistiefs die Produktion weitestgehend gedrosselt und kaum Öl gefördert. Bei allem was produziert wird, ist ohnehin der Verkaufspreis in diesem Jahr gehedgt.
...
https://www.plusvisionen.de/12_06_2020/deutsche-rohstoff-akt…
Auszüge:
... Als die Preise vor rund acht Wochen komplett am Boden waren, ist der Deutsche Rohstoff-Chef auf Einkaufstour gegangen und hat Aktien und Anleihen von Ölunternehmen günstig eingesammelt. Bis zu 25 Millionen Euro betrug das Investitionsbudget ...
... Zusätzlich hat die Deutsche Rohstoff im Preistief noch ein großes Projekt in Wyoming akquiriert: Immerhin die Kleinigkeit von 111 Quadratkilometern Fläche. Der Kaufpreis orientierte sich offenkundig nur daran, wieviel des schwarzen Goldes derzeit gefördert wird und nicht was an Vorkommen noch im Boden schlummert.
Zugute kommt dem Unternehmen bei ihren Akquisitionsaktivitäten die üppige Liquiditätsausstattung, die im Wettbewerb mit vielen mittelständischen amerikanischen Ölproduzenten, deren Finanzdecke eher dünn ist, ein echter Wettbewerbsvorteil ist. Insgesamt rund 70 Millionen Euro Liquidität hatte die Gesellschaft März noch in der Kasse.
Der eigentliche Schatz der Deutsche Rohstoff, der in mehreren tausend Metern Tiefe liegt, sind die rund 29 Millionen Barrel Öläquivalent. Um diesen Vorrat nicht zu Dumpingpreisen verschleudern zu müssen, hat das Unternehmen während des Preistiefs die Produktion weitestgehend gedrosselt und kaum Öl gefördert. Bei allem was produziert wird, ist ohnehin der Verkaufspreis in diesem Jahr gehedgt.
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.008.018 von Be_eR am 13.06.20 19:42:20Naja, da Börsenforen ja in der Regel bestimmten Aktien zugeordnet sind, und zumeist von Schreibern und Lesern bevölkert werden, die mit der jeweiligen Aktie Geld verdienen wollen, sind diese Foren kein Ort, um sich über makroökonomische Risiken auszutauschen. Von daher macht ein spezieller Bären-Thread durchaus Sinn, sowohl für den Austausch als auch als Leser, wenn man einen weiten Blick haben möchte und unvoreingenommen ist.
Der Verfasser des Bären-Threads hat die Gemengelage der aufziehenden Finanzkrise 2008 bei Eröffnung des Threads sehr weitsichtig dargestellt, und vor ebenjener Krise gewarnt. Es ist der meines Wissens einzige Thread, in dem das passiert ist. Wer ihn damals gelesen und darüber reflektiert hat, konnte große Verluste vermeiden. Und daher lese ich gern auch, was seiner Meinung nach für sinkende Kurse spricht. Dabei übersehe ich keineswegs, daß das Forum durchaus auch von Weltuntergangs-Propheten bevölkert wird, und der Thread-Ersteller eine ungute Affinität für Rußland und Putin hat. Nur geht es mir halt um die Botschaft, nicht den Überbringer.
Du dagegen machst leider auch den Fehler, mich, nur da ich eine Grafik aus diesem Thread verwende, weil ich sie im Internet so nicht gefunden habe (ich versuche immer, die Original-Quelle zu verlinken), sofort in eine Schublade zu stecken. Und das ist leider ein Fehler, der im DRAG-Thread quasi immer gemacht wird. Niemand widerlegt meine Zahlen und Anmerkungen, die ich zu den DRAG-Geschäftsberichten und -Veröffentlichungen mache. Alle schießen sich nur auf den Überbringer der Botschaft ein, anstatt über die Botschaft nachzudenken.
Hätte sich einmal jemand der heutigen DRAG-Thread-Schreiberschaft mit dem beschäftigt, was ich in meinem ersten Beitrag (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-25181-25…) geschrieben habe, anstatt auf Shitstorm umzuschalten, hätten diejenigen sich deutliche Verluste ersparen bzw. bis dahin aufgelaufene Gewinn sichern können. Aber jeder ist halt seines eigenen Glückes Schmied.
Das ich auf der Suche nach Gleichgesinnten bin, ist eine weitere Fehlannahme. Ich müßte ja dann mit dem Klammerbeutel gepudert sein, ausgerechnet im DRAG-Forum zu schreiben. Ich schreibe einfach zu Aktien, bei denen ich glaube, die Diskussion bereichern zu können. Und das sind häufig auch kritische Sichtweisen. Wie z.B. bei Curasan, wo ich, wie bei der DRAG, im Mai 2018 erstmals einen kritischen Beitrag geschrieben habe, und nachfolgendend immer wieder vor der desolaten Finanzsituation, der extrem beschönigender Finanzmarktkommunikation und der bevorstehenden Pleite gewarnt habe. Wen es interessiert, findet Links zu allen meinen Beiträgen hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/994953-1971-1980…. Gleiches gilt für die damals völlig überbewertete Norcom und UMT, wobei die Pleite bei letzterer meiner Meinung nur noch, versteckt innerhalb des undurchsichtigen Firmenkonstruktes, verschleiert wird.
Bei der DRAG sehe ich, auch das habe ich mehrfach kommuniziert, derzeit keinerlei Pleitegefahr. Ich habe nur anfangs die meiner Ansicht nach deutlich zu hohe Bewertung hinterfragt, und reflektiere derzeit eher über die unterirdische Finanzmarktkommunikation (und eine solche ist immer ein Warnsignal!) sowie zu den allgemeinen Risiken (und natürlich auch moralischen Bedenken) eines Investments in die US-Fracking-Industrie. Und meine Bedenken haben sich bisher, sowohl was die DRAG speziell, als auch was die makroökonomische, politische, regulatorische (alles auch für die DRAG wichtig) und insbesondere finanzielle Verfaßtheit der US-Fracking-Industrie angeht, bewahrheitet.
Von daher betrachte ich das allgemeine Hating im DRAG-Forum (wobei ich Dich nicht zu den Hatern zähle!) auch eher als in anderem Gewand daher kommende Bestätigung.
Der Verfasser des Bären-Threads hat die Gemengelage der aufziehenden Finanzkrise 2008 bei Eröffnung des Threads sehr weitsichtig dargestellt, und vor ebenjener Krise gewarnt. Es ist der meines Wissens einzige Thread, in dem das passiert ist. Wer ihn damals gelesen und darüber reflektiert hat, konnte große Verluste vermeiden. Und daher lese ich gern auch, was seiner Meinung nach für sinkende Kurse spricht. Dabei übersehe ich keineswegs, daß das Forum durchaus auch von Weltuntergangs-Propheten bevölkert wird, und der Thread-Ersteller eine ungute Affinität für Rußland und Putin hat. Nur geht es mir halt um die Botschaft, nicht den Überbringer.
Du dagegen machst leider auch den Fehler, mich, nur da ich eine Grafik aus diesem Thread verwende, weil ich sie im Internet so nicht gefunden habe (ich versuche immer, die Original-Quelle zu verlinken), sofort in eine Schublade zu stecken. Und das ist leider ein Fehler, der im DRAG-Thread quasi immer gemacht wird. Niemand widerlegt meine Zahlen und Anmerkungen, die ich zu den DRAG-Geschäftsberichten und -Veröffentlichungen mache. Alle schießen sich nur auf den Überbringer der Botschaft ein, anstatt über die Botschaft nachzudenken.
Hätte sich einmal jemand der heutigen DRAG-Thread-Schreiberschaft mit dem beschäftigt, was ich in meinem ersten Beitrag (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-25181-25…) geschrieben habe, anstatt auf Shitstorm umzuschalten, hätten diejenigen sich deutliche Verluste ersparen bzw. bis dahin aufgelaufene Gewinn sichern können. Aber jeder ist halt seines eigenen Glückes Schmied.
Das ich auf der Suche nach Gleichgesinnten bin, ist eine weitere Fehlannahme. Ich müßte ja dann mit dem Klammerbeutel gepudert sein, ausgerechnet im DRAG-Forum zu schreiben. Ich schreibe einfach zu Aktien, bei denen ich glaube, die Diskussion bereichern zu können. Und das sind häufig auch kritische Sichtweisen. Wie z.B. bei Curasan, wo ich, wie bei der DRAG, im Mai 2018 erstmals einen kritischen Beitrag geschrieben habe, und nachfolgendend immer wieder vor der desolaten Finanzsituation, der extrem beschönigender Finanzmarktkommunikation und der bevorstehenden Pleite gewarnt habe. Wen es interessiert, findet Links zu allen meinen Beiträgen hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/994953-1971-1980…. Gleiches gilt für die damals völlig überbewertete Norcom und UMT, wobei die Pleite bei letzterer meiner Meinung nur noch, versteckt innerhalb des undurchsichtigen Firmenkonstruktes, verschleiert wird.
Bei der DRAG sehe ich, auch das habe ich mehrfach kommuniziert, derzeit keinerlei Pleitegefahr. Ich habe nur anfangs die meiner Ansicht nach deutlich zu hohe Bewertung hinterfragt, und reflektiere derzeit eher über die unterirdische Finanzmarktkommunikation (und eine solche ist immer ein Warnsignal!) sowie zu den allgemeinen Risiken (und natürlich auch moralischen Bedenken) eines Investments in die US-Fracking-Industrie. Und meine Bedenken haben sich bisher, sowohl was die DRAG speziell, als auch was die makroökonomische, politische, regulatorische (alles auch für die DRAG wichtig) und insbesondere finanzielle Verfaßtheit der US-Fracking-Industrie angeht, bewahrheitet.
Von daher betrachte ich das allgemeine Hating im DRAG-Forum (wobei ich Dich nicht zu den Hatern zähle!) auch eher als in anderem Gewand daher kommende Bestätigung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.007.937 von Origineller_Name am 13.06.20 19:17:41Wie enttäuschend. War aber klar das dein zurück ziehen aus der diskutiert hier eher heisse luft war. Wie das sonstige geplapper eben auch. Inkonsequent eben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.007.937 von Origineller_Name am 13.06.20 19:17:41Ich glaube, der USA Bären Thread ist tatsächlich besser geeignet für Dich als Autoren als DRAG. Dort finden sich sicherlich deutlich mehr Gleichgesinnte als hier für Deine Ansichten.
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