Diskussion zu Silver Elephant Mining Corp, ehemals Prophecy Development Corp. (Seite 3128)
eröffnet am 21.06.11 18:39:01 von
neuester Beitrag 29.04.24 21:46:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.770 von Tom_O am 06.11.11 03:14:02Das Wort News enthält nicht den Plural, aber der Ausdruck "shall start flowing soon" beinhaltet mehr als eine Nachricht. Es steht ja auch noch so einiges an, was veröffentlicht werden müsste...
Zitat von sebaldo: Richtig, ohne Strom geht auch keine Stahlproduktion. Aber dann könntest du auch Thermalkohle mit Gold vergleichen. Gold kannst du nämlich auch nicht ohne Strom produzieren.
Die Stahlproduktion ins Verhältnis zur Goldproduktion zu setzen, hinkt schon wegen der unterschiedlichen Tonnagen von ca 2500t/pa für Gold und 1,400,000,000t/pa für Stahl.
Legt man den unten zitierten Absatz aus der Siemens Werbung zu Grunde, ist Gold Energietechnisch gesehen nicht vorhanden. Für die Stahlproduktion wird sie zum weltweiten Problem für die Stromerzeugung und den CO2-Ausstoß.
http://www.boerse-express.com/pages/932895
http://de.wikipedia.org/wiki/Gold
http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=8436
Die Information im oberen Link ist vom September 2010 datiert, das ändert nichts an deren Aktualität. Schnelle Abhilfe ist hier nicht in Sicht, wie die Zeitschiene des PC-KKW erkennen läßt.
Der Energieverbrauch ist ein Problem an sich und gilt in allen Bereichen der Industrie, insbesonders aber in der Stahlerzeugung.
http://www.siemens.com/innovation/de/news/2011/energiesparen…
Zitat:
*****
Die Herstellung einer Tonne Stahl benötigt etwa 20 Gigajoule (5.600 Kilowattstunden) Energie. Umgerechnet in Stromverbrauch entspricht das ungefähr der Menge, die ein deutscher Durchschnittshaushalt in eineinhalb Jahren bezieht. Ein großes Hüttenwerk, das im Jahr bis zu fünf Millionen Tonnen Stahl produziert, verbraucht in etwa soviel Energie wie sieben Millionen Haushalte. Schon ein Prozent weniger bedeutet für den Betreiber eine riesige Kostenersparnis.
*****
Für die Energieproduktion durch Thermalkohle und die Stahlerzeugung durch Strom oder Koks besteht ein Zusammenhang! Schon auf Basis der infrastrukturellen Entwicklung von Volkswirtschaften ganz allgemein! Natürlich kann man die Produktion von Kokskohle und Thermalkohle nicht direkt gleichsetzen, aber sie unterliegen ähnlichen marktspezifischen Tendenzen. Für das post Nr.3731 von Peedy2003 und meiner Einschätzung in post Nr.3738 sehe ich einen sehr realen Hintergrund. Die geopolitische Lage der Mongolei, die besondere Lage von Chandgana und der Energiehunger in Verbund mit CO2-Problemen in China drängen sich geradezu auf. PC wird mit dem Chandgana KKW für Entlastung der Chinesischen Stromnetze im Nordwesten und die landesspezifische CO2-Belastung sorgen. Das sollte bei der Genehmigung des KKW mindestens förderlich sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.770 von Tom_O am 06.11.11 03:14:02Hi Tom
Ich glaube das wissen sogar Peedy und ich, siehst du aber genauer hin wirst du sehen das es bei mir um eine News ging, bei Peedy jedoch um mehrere.
Mir geht es sonst wie dir, mehrere sind erfreulicher, da ist die Chance höher das auch eine sehr gute dabei ist.
Gruß Fritz
Ich glaube das wissen sogar Peedy und ich, siehst du aber genauer hin wirst du sehen das es bei mir um eine News ging, bei Peedy jedoch um mehrere.
Mir geht es sonst wie dir, mehrere sind erfreulicher, da ist die Chance höher das auch eine sehr gute dabei ist.
Gruß Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.711 von likeshares am 06.11.11 00:33:54Richtig, ohne Strom geht auch keine Stahlproduktion. Aber dann könntest du auch Thermalkohle mit Gold vergleichen. Gold kannst du nämlich auch nicht ohne Strom produzieren.
Zitat von sebaldo: Leider wieder mal ein Kokskohleproduzent. Solche Vergleiche bringen überhaupt nichts. Es geht ja nicht mal darum, dass es sich bei der Kokskohle um die wertvollere Kohle handelt, sondern um den völlig anderen Einsatzzweck (Kokskohle wird fast ausschließlich für die Stahlerzeugung eingesetzt und Thermalkohle wird in Kraftwerken verfeuert).
Also so ähnlich wie mit den Äpfeln und Birnen.
Grundsätzlich mag es so sein. Die Entwicklung von Stahlerzeugung und Energieerzeugung ist kaum voneinander zu trennen. Es geht in beiden Fällen um Infrastrukturelle Industrien, die in ihrer Unterschiedlichkeit aber letztlich sehr ähnliche Tendenzen in den Märkten aufweisen.
Sie hängen sogar durch die Produktion von Stahl über elektrische Schmelzöfen direkt mit der erzeugten Strommenge zusammen.
China hatte diesen Sommer wieder Stromausfälle in Industriezentren zu beklagen. Die Reaktion der Regierung darauf war die Schließung von kleinen Kupfer- und Stahlherstellern um Strom zu sparen. China hat ein zweifaches Problem wenn es um die Kohle geht, egal ob zur Stahlerzeugung oder zur Energieerzeugung, wird durch die verbrannte Kohle CO2 frei, das zu Lasten der Chinesischen Umweltzertifikate geht. Das zweite Problem ist die zu geringe Stromversorgung, dabei liegt der Schwerpunkt auf Stromerzeugung durch Thermalkohle mit ca 75%. Die geringe Effizienz in der Stahlerzeugung durch alte Hochöfen und in der Energieerzeugung durch schlechte Wirkungsgrade von im Schnitt 18% sorgen für diese Misere. Hier schließt sich der Kreis wieder, ob nun Koks oder Thermalkohle verbrannt wird ist egal, beides führt zu höherer Umweltbelastung nicht nur mit CO2. Zudem wird schnell deutlich wie eng die Stahlerzeugung mit der Energieerzeugung verknüpft ist. In einer aufstrebenden Volkswirtschaft sind beide Zweige eng verbunden. Es wird keine Volkswirtschaft geben in der die Energieerzeugung von der Stahlproduktion abgekoppelt ist. Die Entwicklung der Preise, zwar auf verschiedenem Level, zeigt das an den Märkten an.
Kommt für Prophecy das KKW, ist die Chandgana-Kohle ein Zwitter. Nicht so wertvoll wie Koks, aber mehr Wert als Thermalkohle im Export, wegen der weit besseren Margen bei der Verwendung zur Stromerzeugung. Das alles sollte man bei der Einschätzung von Prophecy Coal berücksichtigen, ohne zu euphorisch zu wirken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.318 von sebaldo am 05.11.11 20:01:22Hi Sebaldo
Ja, verfrühte Euphorie führt zu nichts und wenn wir Pech haben sind es Wasserstandsnews, auch wenn ich nicht damit rechne.
Gruß Fritz
Ja, verfrühte Euphorie führt zu nichts und wenn wir Pech haben sind es Wasserstandsnews, auch wenn ich nicht damit rechne.
Gruß Fritz
Na, das hört sich doch alles sehr gut an. Warten wir mal ab, ob der Optimismus durch die Realität bestätigt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.204 von Peedy2003 am 05.11.11 18:53:29Hi Peedy
Sollte hoffentlich um Chandgana gehen, zumindest fragte ich nach der Leistung die bewilligt wird.
Erfreulich das er sich für uns kleine Fische in dieser Situation die Zeit nimmt, Mehrzahl ist natürlich noch besser.
Gruß Fritz
Sollte hoffentlich um Chandgana gehen, zumindest fragte ich nach der Leistung die bewilligt wird.
Erfreulich das er sich für uns kleine Fische in dieser Situation die Zeit nimmt, Mehrzahl ist natürlich noch besser.
Gruß Fritz
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.182 von Fritz777 am 05.11.11 18:40:23Auf meine Fragen hat er ähnlich kurz und knapp geantwortet:
News shall start flowing soon.
Hier spricht er im Plural...
News shall start flowing soon.
Hier spricht er im Plural...