Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 2343)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
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Value-Investor Leber lässt die Finger von UK:
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.707.267 von Bulli1929 am 15.09.18 12:42:16
Nein. War schon Ende 2017 Kurs > NAV.
Der NAV war interessant. Und auch berechtigt, da sie fett hinlangen.
Ich finde interessant, dass sie wieder von den großen Biotechs zu neuen kleineren Biotechs wechseln. Eine 5 oder 10 %-Position bei BB Biotech ist schon eine Aussage. Allerdings spekulieren sie auch auf Buyouts.
Bei Tesaro stehen sie jedenfalls fett im minus und auch die Erhöhung in Q2 dürfte ein nette Minus sein. Ohne Buyout wird es schwer.
Zitat von Bulli1929:Zitat von cd-kunde: Das interessante an BB Biotech ist:
Vor 2-3 Jahren: Große Biotechs und Discount von 15-20% auf den NAV
Jetzt: Wieder kleiner riskantere Biotechs und Aufschlag von 15% auf den NAV.
Wie kann man +15% zahlen, wenn man quasi jedes Quartal eine Top-Aufstellung aller Aktien bekommt?
Hallo cd-kunde,
liegt das vielleicht hieran:
https://www.bbbiotech.ch/index.php?eID=tx_securedownloads&p=…
Für mich ist der Abstand Kurs-NAV eigentlich nicht der Grund gewesen, in BB Biotech zu investieren. Eher eine Möglichkeit, in diesem Sektor langfristig dabei zu sein, ohne Medizin zu studieren und irgendwelche Studienergebnisse selbst beurteilen zu müssen.
Ein Indexfonds nimmt natürlich auf Kleinigkeiten wie den NAV keine Rücksicht.
Gruß, Bulli
Nein. War schon Ende 2017 Kurs > NAV.
Der NAV war interessant. Und auch berechtigt, da sie fett hinlangen.
Ich finde interessant, dass sie wieder von den großen Biotechs zu neuen kleineren Biotechs wechseln. Eine 5 oder 10 %-Position bei BB Biotech ist schon eine Aussage. Allerdings spekulieren sie auch auf Buyouts.
Bei Tesaro stehen sie jedenfalls fett im minus und auch die Erhöhung in Q2 dürfte ein nette Minus sein. Ohne Buyout wird es schwer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.707.099 von cd-kunde am 15.09.18 11:48:43
Hallo cd-kunde,
liegt das vielleicht hieran:
https://www.bbbiotech.ch/index.php?eID=tx_securedownloads&p=…
Für mich ist der Abstand Kurs-NAV eigentlich nicht der Grund gewesen, in BB Biotech zu investieren. Eher eine Möglichkeit, in diesem Sektor langfristig dabei zu sein, ohne Medizin zu studieren und irgendwelche Studienergebnisse selbst beurteilen zu müssen.
Ein Indexfonds nimmt natürlich auf Kleinigkeiten wie den NAV keine Rücksicht.
Gruß, Bulli
Zitat von cd-kunde: Das interessante an BB Biotech ist:
Vor 2-3 Jahren: Große Biotechs und Discount von 15-20% auf den NAV
Jetzt: Wieder kleiner riskantere Biotechs und Aufschlag von 15% auf den NAV.
Wie kann man +15% zahlen, wenn man quasi jedes Quartal eine Top-Aufstellung aller Aktien bekommt?
Hallo cd-kunde,
liegt das vielleicht hieran:
https://www.bbbiotech.ch/index.php?eID=tx_securedownloads&p=…
Für mich ist der Abstand Kurs-NAV eigentlich nicht der Grund gewesen, in BB Biotech zu investieren. Eher eine Möglichkeit, in diesem Sektor langfristig dabei zu sein, ohne Medizin zu studieren und irgendwelche Studienergebnisse selbst beurteilen zu müssen.
Ein Indexfonds nimmt natürlich auf Kleinigkeiten wie den NAV keine Rücksicht.
Gruß, Bulli
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.707.123 von com69 am 15.09.18 11:55:17
D ist doch nicht dicht besiedelt. Nur wollen alle in die Städte. Und dort wollen Hartzer auch noch zu Sozial-Niveau leben. In Berlin sind nicht die Mieten das Problem, sondern das linke Assis Mitten in der Stadt jahrelang zu köstlichen Preisen lebten, wenn man mal die Mieten mit anderen Weltstädten vergleicht. Dazu jammert man auf der einen Seite und auf der anderen gönnt man sich das Tempelhofer Feld.
Sowas wie Realty Income in D wäre spannender. Rossmann/DM-Läden, Aldi-Fialen ... Mitten in Großstädten anstatt Baumärkte. A) Kann man die Läden abreißen und Häuser bauen und B) Kann man aufstocken. M.E. wird sehr viel Platz verschenkt durch diese Läden. Sehr oft gibt es in Innenstädten in bester Lage Fachmarktzentren mit 5-6 Läden, wo man locker 5 Stöcke a 2 Wohnungen pro Laden draufmachen könnte.
Zitat von com69: Immer diese Schwarzmaler. Wer Europa kurz vor dem Untergang sieht sollte einen solchen Reit meiden, am besten gleich auswandern.
Sehe eher den Vorteil der weltweiten diversifizierung. Tatsache ist aber auch, das Deutschland dicht besiedelt ist und es genügend Gründe gegen einen weiteren Flächenfrass gibt. Von daher sollten bestehende Immobilien immer einen Abnehmer finden.
Kannst aber auch Reality Income nehmen. Die sind nur in den USA und haben auch ein gutes Kundenklientel.
D ist doch nicht dicht besiedelt. Nur wollen alle in die Städte. Und dort wollen Hartzer auch noch zu Sozial-Niveau leben. In Berlin sind nicht die Mieten das Problem, sondern das linke Assis Mitten in der Stadt jahrelang zu köstlichen Preisen lebten, wenn man mal die Mieten mit anderen Weltstädten vergleicht. Dazu jammert man auf der einen Seite und auf der anderen gönnt man sich das Tempelhofer Feld.
Sowas wie Realty Income in D wäre spannender. Rossmann/DM-Läden, Aldi-Fialen ... Mitten in Großstädten anstatt Baumärkte. A) Kann man die Läden abreißen und Häuser bauen und B) Kann man aufstocken. M.E. wird sehr viel Platz verschenkt durch diese Läden. Sehr oft gibt es in Innenstädten in bester Lage Fachmarktzentren mit 5-6 Läden, wo man locker 5 Stöcke a 2 Wohnungen pro Laden draufmachen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.706.949 von cd-kunde am 15.09.18 11:08:02Immer diese Schwarzmaler. Wer Europa kurz vor dem Untergang sieht sollte einen solchen Reit meiden, am besten gleich auswandern.
Sehe eher den Vorteil der weltweiten diversifizierung. Tatsache ist aber auch, das Deutschland dicht besiedelt ist und es genügend Gründe gegen einen weiteren Flächenfrass gibt. Von daher sollten bestehende Immobilien immer einen Abnehmer finden.
Kannst aber auch Reality Income nehmen. Die sind nur in den USA und haben auch ein gutes Kundenklientel.
Sehe eher den Vorteil der weltweiten diversifizierung. Tatsache ist aber auch, das Deutschland dicht besiedelt ist und es genügend Gründe gegen einen weiteren Flächenfrass gibt. Von daher sollten bestehende Immobilien immer einen Abnehmer finden.
Kannst aber auch Reality Income nehmen. Die sind nur in den USA und haben auch ein gutes Kundenklientel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.706.979 von cd-kunde am 15.09.18 11:12:14Das interessante an BB Biotech ist:
Vor 2-3 Jahren: Große Biotechs und Discount von 15-20% auf den NAV
Jetzt: Wieder kleiner riskantere Biotechs und Aufschlag von 15% auf den NAV.
Wie kann man +15% zahlen, wenn man quasi jedes Quartal eine Top-Aufstellung aller Aktien bekommt?
Vor 2-3 Jahren: Große Biotechs und Discount von 15-20% auf den NAV
Jetzt: Wieder kleiner riskantere Biotechs und Aufschlag von 15% auf den NAV.
Wie kann man +15% zahlen, wenn man quasi jedes Quartal eine Top-Aufstellung aller Aktien bekommt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.706.220 von werthaltig am 15.09.18 08:53:03Wer Biotech/Pharma braucht kann sich mal BB Biotechs Flop Tesaro anschauen:
Die kommen in ihrem Bereich nicht gegen Astra Zeneca an. Mit dem richtigen Vertrieb Sanofi oder Roche ginge das besser. Kosten inzw. weniger wie vor dem Anstieg.
BB Biotech hat in Q2 aufgestockt
Gekauft haben sie auch eure Nektar. Von der man ganz überraschend nach tiefen Fall nix mehr hört.
Die kommen in ihrem Bereich nicht gegen Astra Zeneca an. Mit dem richtigen Vertrieb Sanofi oder Roche ginge das besser. Kosten inzw. weniger wie vor dem Anstieg.
BB Biotech hat in Q2 aufgestockt
Gekauft haben sie auch eure Nektar. Von der man ganz überraschend nach tiefen Fall nix mehr hört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.706.853 von com69 am 15.09.18 10:47:33
Bei Carrey hast du aber einen hohen Europa-Anteil. Und ob die Vermietung von Märkten an Obi sicher ist? Der Aktienkurs von Hornbach sagt was andere. Sowohl Baumarkt als auch Holding.
Amadeus IT war hochinteressant. Leider ausgeredet
Zitat von com69: Hallo zusammen,
Wer Wert auf eine hohe Dividenden legt, sollte bei Reits gut aufgehoben sein.
Die sind zwar vom Geschäftsmodell eher langweilig, dafür dürften die Kursschwankungen aber zumindest auf der langfrisitgen Zeitachse überschaubar sein.
Habe mal W.P. Carey rausgesucht. Die sind nun fast ein Dividendenaristrokrat und beweisen seit jahrzehnten das sie was von ihren Geschäft verstehen.
Risiko, natürlich höhere Zinsen (wie bei jeden Unternehmen, das verschuldet ist). Immobilien als Betongold sind dafür aber noch relativ gut gegen Wertverlust gesichert.
Gingen zwar in der Krise 08/09 auch mit nach unten aber das Dot-Com Drama von 2000 hat sie hingegen kaum berührt.
Bei klassischen Unternehmen, sind für mich zwei Dinge entscheidend
A) Die Verschuldung und B) Das Geschäftsmodell.
Bestes Beispiel aktuell AT&T. Die sind nicht nur hochverschuldet, sondern haben enorme Aufgaben vor sich. Der Telekommunikationsmarkt und auch das Film&TV-Geschäft wo sie ja beteiligt sind, stehen vor einem Wandel. Da sollte man schon abschätzen können wo AT&T in ein paar Jahren steht und nicht nur auf die Dividende blicken.
@Amadeus IT
Die habe ich mir schon näher angesehen. Leider zu teuer. sprich der Anstieg über die letzten Monate war mir zu heftig. Wie schon festgestellt enorme KGV ausweitung.
Ansonsten Top. Keine Verschuldung, stabile Geschäftsentwicklung. Werde ich weiter beobachten.
@Amadeus Fire
Dann gibts noch eine Amadeus. Und die ist für Dividendenjäger interessant. 4,5% Rendite. Das Geschäft sollte langfristig Potential haben, da grosse Unternehmen immer mehr Outsourcen.
Schütten zwar fast den ganzen Gewinn aus, was dann zu Kürzungen führen kann wenns mal etwas schlechter läuft, was aber zumindest die letzten 20 Jahre eher nicht der Fall war. Und sie sind Schuldenfrei. Leider zuletzt auch sehr gut gelaufen.
@Sri-Lanka-Anleihe
Die Stückelung ist schon 1.000 Dollar, aber man muss mindestens 200.000 Dollar kaufen.
Theor. wären also 201.000 Dollar möglich.
Bei Carrey hast du aber einen hohen Europa-Anteil. Und ob die Vermietung von Märkten an Obi sicher ist? Der Aktienkurs von Hornbach sagt was andere. Sowohl Baumarkt als auch Holding.
Amadeus IT war hochinteressant. Leider ausgeredet
Hallo zusammen,
Wer Wert auf eine hohe Dividenden legt, sollte bei Reits gut aufgehoben sein.
Die sind zwar vom Geschäftsmodell eher langweilig, dafür dürften die Kursschwankungen aber zumindest auf der langfrisitgen Zeitachse überschaubar sein.
Habe mal W.P. Carey rausgesucht. Die sind nun fast ein Dividendenaristrokrat und beweisen seit jahrzehnten das sie was von ihren Geschäft verstehen.
Risiko, natürlich höhere Zinsen (wie bei jeden Unternehmen, das verschuldet ist). Immobilien als Betongold sind dafür aber noch relativ gut gegen Wertverlust gesichert.
Gingen zwar in der Krise 08/09 auch mit nach unten aber das Dot-Com Drama von 2000 hat sie hingegen kaum berührt.
Bei klassischen Unternehmen, sind für mich zwei Dinge entscheidend
A) Die Verschuldung und B) Das Geschäftsmodell.
Bestes Beispiel aktuell AT&T. Die sind nicht nur hochverschuldet, sondern haben enorme Aufgaben vor sich. Der Telekommunikationsmarkt und auch das Film&TV-Geschäft wo sie ja beteiligt sind, stehen vor einem Wandel. Da sollte man schon abschätzen können wo AT&T in ein paar Jahren steht und nicht nur auf die Dividende blicken.
@Amadeus IT
Die habe ich mir schon näher angesehen. Leider zu teuer. sprich der Anstieg über die letzten Monate war mir zu heftig. Wie schon festgestellt enorme KGV ausweitung.
Ansonsten Top. Keine Verschuldung, stabile Geschäftsentwicklung. Werde ich weiter beobachten.
@Amadeus Fire
Dann gibts noch eine Amadeus. Und die ist für Dividendenjäger interessant. 4,5% Rendite. Das Geschäft sollte langfristig Potential haben, da grosse Unternehmen immer mehr Outsourcen.
Schütten zwar fast den ganzen Gewinn aus, was dann zu Kürzungen führen kann wenns mal etwas schlechter läuft, was aber zumindest die letzten 20 Jahre eher nicht der Fall war. Und sie sind Schuldenfrei. Leider zuletzt auch sehr gut gelaufen.
@Sri-Lanka-Anleihe
Die Stückelung ist schon 1.000 Dollar, aber man muss mindestens 200.000 Dollar kaufen.
Theor. wären also 201.000 Dollar möglich.
Wer Wert auf eine hohe Dividenden legt, sollte bei Reits gut aufgehoben sein.
Die sind zwar vom Geschäftsmodell eher langweilig, dafür dürften die Kursschwankungen aber zumindest auf der langfrisitgen Zeitachse überschaubar sein.
Habe mal W.P. Carey rausgesucht. Die sind nun fast ein Dividendenaristrokrat und beweisen seit jahrzehnten das sie was von ihren Geschäft verstehen.
Risiko, natürlich höhere Zinsen (wie bei jeden Unternehmen, das verschuldet ist). Immobilien als Betongold sind dafür aber noch relativ gut gegen Wertverlust gesichert.
Gingen zwar in der Krise 08/09 auch mit nach unten aber das Dot-Com Drama von 2000 hat sie hingegen kaum berührt.
Bei klassischen Unternehmen, sind für mich zwei Dinge entscheidend
A) Die Verschuldung und B) Das Geschäftsmodell.
Bestes Beispiel aktuell AT&T. Die sind nicht nur hochverschuldet, sondern haben enorme Aufgaben vor sich. Der Telekommunikationsmarkt und auch das Film&TV-Geschäft wo sie ja beteiligt sind, stehen vor einem Wandel. Da sollte man schon abschätzen können wo AT&T in ein paar Jahren steht und nicht nur auf die Dividende blicken.
@Amadeus IT
Die habe ich mir schon näher angesehen. Leider zu teuer. sprich der Anstieg über die letzten Monate war mir zu heftig. Wie schon festgestellt enorme KGV ausweitung.
Ansonsten Top. Keine Verschuldung, stabile Geschäftsentwicklung. Werde ich weiter beobachten.
@Amadeus Fire
Dann gibts noch eine Amadeus. Und die ist für Dividendenjäger interessant. 4,5% Rendite. Das Geschäft sollte langfristig Potential haben, da grosse Unternehmen immer mehr Outsourcen.
Schütten zwar fast den ganzen Gewinn aus, was dann zu Kürzungen führen kann wenns mal etwas schlechter läuft, was aber zumindest die letzten 20 Jahre eher nicht der Fall war. Und sie sind Schuldenfrei. Leider zuletzt auch sehr gut gelaufen.
@Sri-Lanka-Anleihe
Die Stückelung ist schon 1.000 Dollar, aber man muss mindestens 200.000 Dollar kaufen.
Theor. wären also 201.000 Dollar möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.705.860 von Timburg am 15.09.18 06:56:08
Timburg,
vielen Dank fuer den Link zum EamS-Artikel.
Es haette besser erklaert werden sollen, dass zur Steuer fuer in Frankreich Ansaessige immer die Contribution Sociale Généralisée (CSG) von 17,2% hinzukommt, der wirkliche neue Steuersatz fuer uns also 30% betraegt (ein kleiner Abschnitt riss das Thema an, erklaerte es aber nicht richtig, da nicht gesagt wurde, wo die Differenz herkommt). Das ist eine deutliche Senkung gegenueber frueher (ich lag da mit persoenlichem Steuersatz und CSG bei rund 54% - natuerlich nur im normalen Depot, nicht im PEA), aber immer noch mehr als die Abgeltungssteuer in Deutschland. Die CSG kommt sozusagen fast ueberall drauf, auch ein Aergernis fuer Rentner, nur Luftholen ist noch kostenlos.
Ferner finde ich die Begruendung des Autors fuer die Quellensteuersenkung nicht richtig, oder zumindest nicht vollstaendig. Ich bin sicher, dass die Steuersenkung hauptsaechlich im Hinblick auf in Frankreich Ansaessige gemacht worden ist und dabei insbesondere eine Einloesung der Wahlkampfunterstuetzung durch die groessten absoluten Profiteure dieser Steuersenkung in diesem Land. Dito fuer die Aenderung der Vermoegenssteuer. Ich bin zwar nicht so reich, beschwere mich aber trotzdem nicht ueber die Steuerreform, ganz im Gegenteil.
Die Verfahrensweise fuer Auslaender ist natuerlich sehr aergerlich, passt aber ins Bild darueber, was in der EU alles vermurktst wird bzw. bei Banken IT-seitig nicht geleistet werden kann. Die formale Begruendung der Franzosen fuer die Beibehaltung der 30% im Ausland ist richtig, der schwarze Peter liegt bei den Depotbanken, wobei es wohl schon eine positive Ausnahme gibt.
Zitat von Timburg: Zur franz. Quellensteuer: war wohl nix - im Gegenteil. Laut dem Artikel von EamS wird es eigentlich noch schlimmer als es vorher war. Wie schon geschrieben, ein Armutszeugnis für unsere EU-Möchtegern-Politiker in Brüssel, dass die sich um die Krümmung jeder Banane kümmern, aber nicht imstande sind in solchen wichtigen Punkten mal was auf die Reihe zu bringen. Ist nun mal schade dass man Firmen wie L`Oreal nur in Frankreich findet. Aber die hab ich sowieso nicht primär wegen der Dividende gekauft.
https://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/euro-am-…
Timburg,
vielen Dank fuer den Link zum EamS-Artikel.
Es haette besser erklaert werden sollen, dass zur Steuer fuer in Frankreich Ansaessige immer die Contribution Sociale Généralisée (CSG) von 17,2% hinzukommt, der wirkliche neue Steuersatz fuer uns also 30% betraegt (ein kleiner Abschnitt riss das Thema an, erklaerte es aber nicht richtig, da nicht gesagt wurde, wo die Differenz herkommt). Das ist eine deutliche Senkung gegenueber frueher (ich lag da mit persoenlichem Steuersatz und CSG bei rund 54% - natuerlich nur im normalen Depot, nicht im PEA), aber immer noch mehr als die Abgeltungssteuer in Deutschland. Die CSG kommt sozusagen fast ueberall drauf, auch ein Aergernis fuer Rentner, nur Luftholen ist noch kostenlos.
Ferner finde ich die Begruendung des Autors fuer die Quellensteuersenkung nicht richtig, oder zumindest nicht vollstaendig. Ich bin sicher, dass die Steuersenkung hauptsaechlich im Hinblick auf in Frankreich Ansaessige gemacht worden ist und dabei insbesondere eine Einloesung der Wahlkampfunterstuetzung durch die groessten absoluten Profiteure dieser Steuersenkung in diesem Land. Dito fuer die Aenderung der Vermoegenssteuer. Ich bin zwar nicht so reich, beschwere mich aber trotzdem nicht ueber die Steuerreform, ganz im Gegenteil.
Die Verfahrensweise fuer Auslaender ist natuerlich sehr aergerlich, passt aber ins Bild darueber, was in der EU alles vermurktst wird bzw. bei Banken IT-seitig nicht geleistet werden kann. Die formale Begruendung der Franzosen fuer die Beibehaltung der 30% im Ausland ist richtig, der schwarze Peter liegt bei den Depotbanken, wobei es wohl schon eine positive Ausnahme gibt.
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