Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3345)

[hansi11]

Hallo Timburg,

erst einmal Danke für die Blumen zu Hormel.

…und auch nur 1-2 solcher zukünftigen Highflyer unbewußt in meine Depotaufstellung einbaue. Darum - nur her mit den Ideen.

Die Highflyer sind vielleicht schon im Depot. Mit der Zeit wirst Du sie erkennen. Sie werden Dir aber wenig nützen, da Du dann Teile davon verkaufen wirst.

Wenn ich mir Altria anschaue, dann sind die aktuell schon über 5 %. Gehe ich erst einmal von 200.000 Euro aus, dann wird ab 10.000 Euro feste die Reißleine gezogen. Einmal wurde ja schon verkauft. Also die Gans, die goldene Einer legt wird immer schön gleichmäßig gerupft, damit die Dividenden ja nicht zu groß werden.

Altria ab 08.01.2015, NYSE


Quelle: comdirect

Geht Altria morgen Pleite , dann sind gerade einmal 1.500 Euro (aktueller Einsatz ca. 2,0 %) weg. Buchwerte außen vor.

Gruß Hansi

Getanzt wird so lange, wie die Musik spielt. Dann muss man halt einen Stuhl finden.

[hansi11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.793.858 von hansi11 am 29.11.16 17:12:00

Entschuldigung Otho,

das r kommt weg.

Hansi

[hansi11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.793.726 von otho am 29.11.16 16:55:30

Hallo Ortho,

nimms leicht.
Es geht um ein kleines Depot von 800.000 bis 1.000.000 Euro (so lese ich es) und da verhandelt man halt.

Gruß Hansi

[otho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.653 von 1erhart am 29.11.16 13:01:51

Dann bin eher ich der Trottel. weil bei zwei verschiedenen Banken jeweils um die 5,4% Zinsen (regulär eingeräumt, also nix Überziehung oder so)

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.789.574 von com69 am 29.11.16 08:48:24

800K - 1000K LOMBARD @ z.Zt. 0,739% /a. (die erwirtschaftet ja selbst der größte Trottel).


Aus einem anderen Board, also momentan zahlt wohl keiner 5-6%

[Spielderspiele]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.791.383 von Bobblz am 29.11.16 12:19:28

Zitat von Bobblz:

Zitat von Karittjaan: ...

Glückspilz, ich hab noch 41 Jahre zu ackern.

Aber genau dieser große Zeitraum ist auch ein Grund, warum ich einen Crash eher wünsche als fürchte. Gerade jetzt wo ich noch am Anfang bin, kann es gerne korrigieren. Nicht erst in 20 Jahren!
Meine Depotgröße ist nach 2 Jahren im Vergleich zu meiner anvisierten Zielgröße ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ärgert mich teilweise sogar , wenn Märkte, wie nach dem Trump-Sieg, durchstarten. Ich wünsch mir schwächelnde Qualitätsunternehmen.

Klingt egoistisch, aber aus meiner Situation heraus mehr als nachvollziehbar denke ich.

Einen richtigen Crash sollte man sich sicher nicht wünschen, aber solange man seine Kursgewinne ohnehin nicht realisieren will und man Cash zum nachkaufen oder zum Neueinstieg bei interessanten Aktien hat, ist eine sehr deutliche Korrektur eigentlich immer hochwillkommen. Denn warum sollte man die Äpfel kaufen wenn sie teuer sind, lieber dann kaufen wenn kein Mensch Äpfel mag .

[Bobblz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.790.891 von Karittjaan am 29.11.16 11:13:36

Zitat von Karittjaan:

Zitat von Spielderspiele: ... die regelmäßigen Käufe/Nachkäufe der "guten" Werte wird einfach stur fortgesetzt, bis ich dann in ca. 28 Jahren!!! in Rente gehen kann. .

Glückspilz, ich hab noch 41 Jahre zu ackern.

Aber genau dieser große Zeitraum ist auch ein Grund, warum ich einen Crash eher wünsche als fürchte. Gerade jetzt wo ich noch am Anfang bin, kann es gerne korrigieren. Nicht erst in 20 Jahren!
Meine Depotgröße ist nach 2 Jahren im Vergleich zu meiner anvisierten Zielgröße ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ärgert mich teilweise sogar , wenn Märkte, wie nach dem Trump-Sieg, durchstarten. Ich wünsch mir schwächelnde Qualitätsunternehmen.

Klingt egoistisch, aber aus meiner Situation heraus mehr als nachvollziehbar denke ich.

[TommyX11]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.788.908 von Timburg am 29.11.16 06:23:01

Guten Tag, bzgl. der dt. Post - ev. lohnt sich ein Blick zum österreichischem Nachbar, ähnliches Kursniveau aber noch etwas aufzuholen. Hohe Dividendenrendite. Und Pakete werden gerade jetzt ebenso gern geordert.

VG TommyX11

[Karittjaan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.708 von Spielderspiele am 28.11.16 01:29:59

Zitat von Spielderspiele: Ich bin aktuell noch am überlegen, ob es Sinn machen könnte aus Diversifizierungsgründen neben den Aktien auch noch einige Anleihen mit ins Depot zu nehmen, ist allerdings bei der aktuellen Situation sehr schwierig. Wenn speziell am amerikanischen Markt das Zinsniveau in den kommenden Jahren auf ein wieder interessanteres Niveau steigt, würde ich aber vermutlich 2-3 Anleihen von erstklassigen Schuldnern mit aufnehmen. und nach und nach ein paar Zykliker austauschen.

Die Überlegung hinsichtlich Anleihen im Depot ist mir auch immer wieder aufgekommen. Allerdings habe ich mich dann gefragt, wofür würde ich mir die Anleihen ins Depot legen? Ja, zur Stabilisierung des Depots im Fall, dass es mit den Aktien ordentlich abwärts geht!

Aber halt! Ich wollte in dem Falle doch die gefallenen "Dickschiffe" nachkaufen! Also wäre es doch bödsinnig, das Kapital, welches ich eigentlich zum Nachkaufen im Fall der Fälle benutzen könnte, in Anleihen zu binden, nur damit das Depot bei stärkeren Abwärtsbewegungen nicht ganz so übel aussieht.

Letztendlich bin ich dann von der Anleihenüberlegung wieder abgekommen, da ich mir, wie die meisten hier, ja gesagt habe dass mir die Abwärtsbewegungen nichts ausmachen würden, und ich in dem Falle bei den Blue-Chips/Dividendenaristokraten nachlegen möchte.

Also kommen keine Anleihen in mein Depot, die regelmäßigen Käufe/Nachkäufe der "guten" Werte wird einfach stur fortgesetzt, bis ich dann in ca. 28 Jahren!!! in Rente gehen kann. Wenn man sich das auf diesem http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Rechner mal hochrechet, steigt da auch gleich die Motivation, den Plan weiter fortzuführen.

[investival]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.786.643 von Low-Risk-Strategie am 28.11.16 19:12:31

Zitat von Low-Risk-Strategie:

Zitat von investival: ...Sehe ich etwas anders; auch wenn Du natürlich Recht hast, positive Steueraspekte möglichst alle vorher zu bedenken (– beim Wort 'Steueroptimierung' dreht sich mir immer mein Anlegermagen um).
Nur würde ich diese auch bis 30k nicht in den Vordergrund stellen, sondern schon primär unternehmens- und branchenbezogen handeln, Bruttorenditerelevanzen stets primär beachten – von Beginn an das »trainieren«, worauf es später immer zuerst ankommt.
[...]

Dann ist es doch schön, dass man beides haben kann. Gibt ja Gott sei Dank in GER und GB ein paar Qualitätsunternehmen mit der richtigen Bruttorendite und Gewinnerbrancher ...

Solange die paar nicht ... zu teuer sind ...
Dann sicher nicht schlecht, woanders in Angelsachsen und woanders in Europa nicht mehr der newbie sein.