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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3347)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 29.04.24 09:15:42 von
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      schrieb am 27.11.16 10:53:51
      Beitrag Nr. 23.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.221 von com69 am 27.11.16 10:03:57>> stellt sich nur die Frage ab wann man sie einsetzt. <<
      Hat er ja geschrieben, ;)

      Freilich kann man darüber diskutieren, ob man sich da nach Mr.M. richtet und nicht besser regelmäßig seine core agenda nach einzelnen bewertungskorrigierten Unternehmen checkt was für beruflich anderweitig und/oder familiär eingespannte Vorsorger indes auch eine Zeitfrage ist.

      ---
      Analog wie für Unternehmen in punkto Aktienrückkauf ist es zielführend, Kredit dann zu nutzen zu können und ggf. zu nutzen, war(!) Mr.M. gerade richtig schlecht, und/oder hat ein Agenda-Unternehmen ohne ersichtlichen Grund historisch bewertungskorrigiert.
      Alles andere ist eine gehebelte Spekulation.

      'Nie aufgeben' ist in der Tat ein sehr guter Rat; wieder aufstehen können ist dafür essentiell.
      Gut, »muss« man sich dann nicht allein auf einen Effektenkredit stützen.

      ---
      >> 2000-2002 gab es später nie wieder (zum Glück) <<
      Wobei damals gleich mehrere Dinge nacheinander, und damit zumindest mental die allermeisten zermürbend, zusammen kamen:
      – Historische Hochbewertung letztendlich fast aller Marktsegmente bzw. dort auch der führenden (top) Unternehmen
      – Terror in ganz neuer Dimension mit großen ? hinsichtlich einer nachhaltig psychologisch-negativen Rückkopplung auf die Weltwirtschft
      – Regulierung weg von Aktien v.a. in D, wo der Markt dann ja auch viel stärker als bspw. in USA verlor.

      @Florian's Pessimismus in punkto Timburg's thread teile auch ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 10:10:02
      Beitrag Nr. 23.240 ()
      Guten Morgen zusammen,

      Mal etwas längeres zum Thema Verhalten im Crash. Hoffe meine Eindrücke und gemachte Erfahrungen helfen den einen oder anderen weiter :)

      An meinen ersten Crash kann ich mich noch gut erinnern und meine Erfahrungen aus der damaligen Börseneuphosie/hysterie werde ich gerne schildern

      2000-2002 gab es später nie wieder (zum Glück)
      Die Ahnunglsosigkeit der neuen deutschen Aktionäre traf häufig auf viel zu viele windige Geschäftsmodelle. Firmen die das blaue vom Himmel versprachen und nichts davon einhielten gabs genügend. (Metabox, Oti-on-Track, Comroad……und noch viele andere)

      Aktien waren „IN“ überall, auf der Arbeit, in der Kneipe wurde über Aktien gesprochen, das ist schon ein großer Unterschied zu heute. Und man sprach nur über die Superhyflyer und Geheimtipps, nicht über Nestle, Johnson&J. oder Pepsi, denn die waren Out.
      Selbsternannte Börsengurus bewegten nach ihren Empfehlungen Kurse um 20-30% pro Tag, heute eigentlich auch unvorstellbar, selbst bei den kleinerne Werten. Und die Anleger haben nach den Empfehungen wie blöd gekauft. Sogar Dickschiffe wie die Telekom wurde binnen kürzester Zeit auf über 100 € hochgetrieben (von 14€ am Ausgabetag)

      Es kam dann wie es kommen musste, wenn alle investiert sind und keine neuen Käufer hinzukommen. Ja man hätte den Crash sehen können, tat es aber nicht.
      Warum? Keine Ahnung, ich zumindest war zu unerfahren (man könnte auch dumm sagen) um es zu erkennen, hab mich erhrlich gesagt auch wenig um Kennzahlen, Value etc. gekümmert.

      Was hat mir geholfen die Phase durchzustehen: Wenn die Kurse täglich fallen, wird es irgendwann ungemütlich. Da hilft es dann ungemein, wenn man noch Geld sicher angelgt hat. Bei mir waren es Anleihen (damals noch gut verzinst) die den deutlich größeren Teil des Depot ausmachten und dieses dadurch einigermassen stabil hielten.
      Aber was, wenn man keine festverzinslichen Papiere, Immobilien oder dergleichen besitzt?
      Immer vor Auge halten, dass Unternehmen letztendlich auch Substanz wie Immobilien sind, nur eben mit mitunter stark schwankender Bewertung. Wichtig ist einzig und allein das funktionierende Geschäftsmodell und die finanzieller Substanz Krisen zu überstehen.

      Vielleicht der wichtigste Rat: Nie aufgeben:
      Denn wenn die Kurse am Boden sind, die Verzweiflung groß, gibt es eben die besten Kaufmöglichkeiten, die man nicht verpassen sollte. Erst recht nicht, wenn man den vorausgegangenen Crash mitgemacht hat.
      Nachdem ich die ganzen NM-Klitschen und Nasdaq-Gurken entsorgt habe, habe ich 2003 ein neues und in meinen Augen solides Depot gebaut. Darunter waren bekannte Firmen mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell: WMF, BMW, Sixt oder Nestle. Nach sechs Börsenjahre habe ich ersten mal auf sowas wie KGV oder die Dividende geachtet und seitdem läuft es relativ gut.

      Kommen wir zum nächsten Rat: Aus Fehler lernen. Das erste habe ich bereits gelernt, höre nicht auf windige Empfehlungen in Börsenblättchen, gehypten Foren und kaufe nicht was gerade angesagt ist, sondern mache deine Hausaufgaben. Man muss kein Bilanzexperte sein, aber eine solide Bilanz gepaart mit einem langfristig robusten Geschäftsmodell sollte man schon erkennen.

      Ein weiterer Fehler ist falsches Timing, den man umgehen kann wenn man regelmäßig kauft.
      Gerade wenn die Kurse fallen, juckt es oft in den Fingern und man kauft zu früh und hat dann sein Pulver verschossen wenn es wirklich billig ist.
      Oder man verkauft zu spät. Denn was ist ein Crash und was ein Rücksetzer, wie wir ihn z.b. zu Beginn des Jahres hatten?
      10-20% Kursrückgang sehen viele noch als normales Börsengegrummel, ab 30% wird es dann schon kritisch. Aber meist ist das dass der Zeitpunkt wo ein Verkauf vermutlich zu spät ist und man eher schon wieder auf Schnäppchenjagd gehen sollte.
      (Womit ich hier den Markt meine und nicht Einzelwerte, da muss man von Fall zu Fall unterscheiden was genau im argen liegt wenn sie fallen obwohl der Markt es nicht tut)

      Aber auch ich kann nur dazu raten: Man soll nur soviel Geld in Aktien investieren, wie man es mental verkraftet wenn es im Crashfall 30, 40 oder mehr an Wert verliert. Aber auch hier gilt, vorher wissen wieviel man verkraftet ist schwierig. Es gab zu NM-Zeiten sehr viele Anleger die selbst bei Höchstständen meinten das sie bei Rücksetzern sofort nachkauften (und es oft auch taten) aber dann doch irgendwann entnervt das Handtuch warfen. Meist wenn es nach dem dritten Nachkauf weiter abwärts ging.

      Kommen wir zum letzten Punkt. Timburgs Thread hat ja noch keinen Crash miterlebt. Aber ich denke viele Mitstreiter hier, werden auch in diesen Fall noch dabei sein. (Und damit meine ich nicht nur die von Timburg genannten Mitstreiter aus dem GB-Thread.)
      Und während die Medien die üblichen Panikfloskeln loslassen, wird man hier sicherlich konstruktivere und besonnere Ratschläge erhalten.
      Und wenn man seine eigene Meinung mit anderen abgleichen möchte (nicht nur im Crash, sondern allgemein) ist dieser Thread die bessere Anlaufstelle. Noch dazu wenn man den einen oder anderen persönlich kennt.
      Denn ich kenne jetzt keinen der ein Eigeninteresse daran hat, das andere bestimmte Aktien kaufen oder nicht. Börsenblättchen, selbsternannte „HotStock-Experten“ hingegen schon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 10:05:56
      Beitrag Nr. 23.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.778.762 von Timburg am 27.11.16 07:52:04Guten Morgen; @Timburg,

      >> ... Entschluss zu diesem kleinen Schwenk in der Strategie. Welcher von einigen bestimmt positiv aufgenommen wird. <<
      Ja, :)

      Dein 'kleiner Schwenk' ist stimmiges money management, in einer fortgeschrittenen Hausse fine tuning für's cost averaging.
      Könntest da m.E., zumindest bei weiter hoch lfd. Kursen/Märkten, noch weiter gehen und auf jede 2. Rate abheben.

      >> solche grundlegenden Entscheidungen trifft man besser in ruhigen Zeiten wie jetzt als dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist ...
      Ansammlung von einem Liquiditätspolster ist ja auch eine Form der Vorsorge
      <<
      :cool: – 2 exzellente Kernsätze.

      Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.
      [Johann Wolfgang von Goethe]

      – Ruhigen, schönen 1. Advent allen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 10:03:57
      Beitrag Nr. 23.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.095 von Timburg am 27.11.16 09:22:03Morgen zusammen,

      @Timburg
      Ja, bin zufrieden mit dem Sieg. Langsam muss es auch die BL sein, sonst droht ein Leipziger Alleingang. :)

      Zu deiner neuen Strategie. Ein wenig Cash schadet nie, stellt sich nur die Frage ab wann man sie einsetzt.
      Effektenkredite hatte ich mal gegoogelt. Die kommen mir relativ teuer vor 5% und mehr Zins, ist sowas überhaupt rentabel? Bzw. was ist denn der Hintergedanke bei diesen Aktienkauf auf Kredit, was es letztendlich ja ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 09:22:03
      Beitrag Nr. 23.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.035 von Bulli1929 am 27.11.16 09:08:47Moin moin Bulli,

      dachtest doch wohl nicht dass ich hier aufgebe, oder ?? Wobei - richtig große Persönlichkeiten haben auch mal den Mut, am Zenit abzutreten wenn man auf dem Höhepunkt der Karriere ist. Da müsste ich natürlich auch sofort aufhören - viel mehr als ich mit dem Depot bzw. dem Thread in so kurzer Zeit erreicht hab kann man eigentlich gar nicht erreichen.

      Da wir aber beim Marathon und nicht beim Sprint sind, werde ich etwas gemächlicher weitermachen.

      Zum Effektenkredit: hab seit ca. 2-3 Jahren einen Rahmen von 10.000€, davon eigentlich immer um die 6-8k ausgenützt. Sind also max. 10% vom Depotwert, was ich als gerade noch vertretbar sehe. Mehr an Stress muss man sich nicht antun.

      Schönen Sonntag noch
      Timburg
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 27.11.16 09:13:10
      Beitrag Nr. 23.236 ()
      Hab irgendwie das Gefühl dass mein Schwenk tatsächlich gut ankommt. Da sieht man dass sich auch ein Timburg nicht zu 100% in starren Grenzen bewegen kann sondern auch flexibel ist. :D Ist zwar noch verfrüht, da aber gerade die Frage aus dem Publikum kam: und wie geht`s danach weiter ?? Nun Ansammlung von einem Liquiditätspolster ist ja auch eine Form der Vorsorge und wir sind ja keine all-in-Aktien-Fetischisten. Egal ob Sondertilgung oder Aktienkauf oder sonstiges, Hauptsache man zieht seinen Plan durch.

      Um aber mal eine grobe Richtung vorzugeben: ich schätze mal wenn der marktbreite S&P irgendwann mal 20-25% vom letzten Hoch abgegeben hat, werde ich zu den normalen monatlichen Käufen zurückkehren. Und bei richtiger Panik evtl. auch mal einen extra-Kauf aus der Liquidität tätigen. Soweit die Theorie - wie`s dann in der Praxis aussieht schau mer mal. ;)

      Nichts ändern wird sich am Mix - mal ein Diviwert, mal etwas Growth dazumischen. Da bin ich mit meiner derzeitigen Streuung voll zufrieden. Zumal die Zeit auch zeigt, dass man mit konservativen Werten durchaus auch bequem und entspannend investieren kann.

      Wenn ich mir den Artikel zu Cybersecurity mal durchlese

      http://www.fool.com/investing/2016/11/26/cybersecurity-stock…

      dann bin ich sicher, dass meine Ciscos und IBM auch von dieser positiven Gesamtentwicklung profitieren werden und ich nicht unbedingt höchstes Risiko mit den doch recht teuren Cyberarks oder sonstigen Highflyern eingehen muss. Das überlasse ich gerne den den Jungen hier - bzw. den Junggebliebenen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 09:08:47
      Beitrag Nr. 23.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.778.762 von Timburg am 27.11.16 07:52:04Guten Morgen Timburg,

      "Strategiewechsel 2017"

      Kannst mich doch am frühen Sonntag Morgen nicht so schocken, mir ist fast der Kaffee im Hals stecken geblieben:eek::laugh:.

      Spass beiseite, gute Entscheidung und eine richtige Vorbereitung auf schlechte Marktlagen, den Kredit in einer reifen Phase der Hausse zurückzuführen.
      Komischer Zufall, habe mir letzte Woche von Consors die Unterlagen für einen Effektenkredit zuschicken lassen, bis jetzt war das Konto auf Guthabenbasis geführt.
      Natürlich nicht, um jetzt auf Einkaufstour zu gehen, sondern um den Spielraum bei fallenden Kursen zu erweitern. Mehr als 10 % des Depotwerts möchte ich aber auf keinen Fall beleihen.

      Allen einen geruhsamen Sonntag

      Bulli
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 07:52:04
      Beitrag Nr. 23.234 ()
      Strategiewechsel 2017
      Schönen guten Morgen @all,

      fußballtechnisch dürfte heute hier kein Streit aufkommen - haben sich ja fast alle die Punkte schön brüderlich geteilt. Und Com69 dürfte auch zufrieden sein, sind die Bayern ihrer Rolle als erster Verfolger doch gerecht geworden. ;)

      Die Idee zum angekündigten Strategiewechsel schwirrt mir schon länger durch den Kopf, die Diskussionen der letzten Tage waren dann nur der endgültige Auslöser zu diesem Entschluß. Ich seh das zwar mit den 8 Jahren Hausse nicht so dramatisch wie es uns in den Medien oder auch hier bei WO ständig vermittelt wird. Man muss nur 2 Jahre zurückgehn in 2006, da stand der S&P bei 1500, hat sich also seitdem "normal" entwickelt. Sprich 4% Kursplus + 2% DR = 6 % Performance, was eigentlich im normalen Rahmen liegt wie wir es ja auch langfristig erwarten. Oder wenn ich nochmals paar Jahre bis 2000 zurückgehe schaut es noch moderater aus.

      Kein Grund also zur Panik, nichtsdestotrotz zeigt der Blick auf den Langfristchart dass irgendwann einfach mal eine Korrektur fällig ist:





      Da ich mich bekannterweise generell mit Verkäufen ziemlich schwer tue (kein Wunder wenn man nur Top-Unternehmen im Depot hat :p:laugh: kleiner Spaß ) und ausserdem jeder Verkauf ein Rückschlag in der Dividendenstatistik bedeutet (welche bei mir ja einen wichtigen Platz hat), will ich ab nächstes Jahr eine kleine Änderung vornehmen.

      Werde also einmal im Quartal den Kauf aussetzen und so jede 3. Monatsrate + Dividenden als Liquiditätspolster ansammeln. Hab ja mein erstes Etappenziel erreicht, Performance der letzten 4 Jahre war auch mehr als zufriedenstellend, da wird man etwas ruhiger und besonnener und kann die Sache gemächlicher angehn.

      In der Praxis sollte das dann so aussehen: bis Ende 2017 wird der Effektenkredit zurückgefahren sein. Sollte der Crash auch 2018 ausbleiben wären es schon 10k Liquidität. Welche ich dann zusammmen mit den üblichen monatlichen Raten im Zuge einer eventuellen Baisse dann gezielt einsetzen könnte. Hab nämlich bemerkt dass ich mich wesentlich wohler fühle wenn ich die Möglichkeit habe, bei einem Einbruch (egal ob Einzelwert oder Gesamtmarkt) kurzfristig zuschlagen kann. Und das war ja in den letzten 4 Jahren nie der Fall.

      Ich denke mal solche grundlegenden Entscheidungen trifft man besser in ruhigen Zeiten wie jetzt als dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Sprich, mitten im Gedönse von einem plötzlichen Einbruch, wenn überall Panik aufkommt. Dementsprechend hier und jetzt der Entschluss zu diesem kleinen Schwenk in der Strategie. Welcher von einigen bestimmt positiv aufgenommen wird. ;)



      Schönen Sonntag
      Timburg
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.16 15:31:57
      Beitrag Nr. 23.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.775.756 von Timburg am 26.11.16 09:04:18Hallo Timburg,

      na, wenn der Wowi das sagt, wirds wohl stimmen:confused::laugh:

      Gruß, Bulli
      Avatar
      schrieb am 26.11.16 11:29:26
      Beitrag Nr. 23.232 ()
      Update
      Moin,

      Der Kassensturz für 2016 sieht wie folgt aus: Entwicklung Fondsvermögen: +5,17%,
      Entwicklung Aktienvermögen - 3,1%. Die negativen Treiber sind die Pharmawerte und natürlich mein Übergewicht im Schweizer Aktienmarkt.

      Ich habe diese Woche keine Veränderungen in meinem Depot.

      Ich freue mich über die Entwicklung von BB Biotech und dem Klassiker von Buffet. In BB Biotech hatte ich eine kleine Position aufgebaut, weil ich deren Erholung schneller sehe, als die von Novo. Allerdings natürlich auch sehr korrekturanfällig. Mc Donalds hat sich auch gut geschlagen. GGf. Gewinnmitnahmen nächste Woche, um die Liquidität auszubauen.

      Zur Disposition stehen auch meine Reverse Bonus Zertifikate auf den Dax. Ich würde mich über eine kleine Korrektur im Dax freuen, weil ich dort untergewichtet bin.

      Zur einer etwaigen Korrektur/ Crash: wir werden sehen. Mein Bauchgefühl rät mir zur Zeit, die Liquidität auszubauen. Wichtig ist wie immer, starke Nerven zu bewahren und nur frei verfügbares Cash zu investieren. Eine Sicherheitsreserve von 10% halte ich nach 8 Jahren Hausse als notwendig. Und ab und an mal einen gut gelaufenen Titel zu verkaufen, tut nicht weh (hatte Glück letzte Woche bei Palo Alto). Zum Cash: die Gentleman von Ethenea halten in ihrem Flaggschiff tatsächlich zur Zeit 26,3% Cash.

      Den Infrastrukturfonds habe ich mir noch nicht angeschaut. Es ist der Morgan Stanley Global Infrastructure. Schaue ich mir nächste Woche an. Im Bereich Infrastruktur muss etwas in den USA passieren. Trump hin oder her, aber dort herrscht ein großer Investitionsstau.

      Ich wünsche ein fröhliches Wochenende

      PS: Ich drücke dem HSV die Daumen. Heute müssen 3 Punkte her. Ich hab mir das Elend gegen Dortmund im Stadion angeschaut. Schon bitter....
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