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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3346)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 29.04.24 09:15:42 von
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      schrieb am 27.11.16 20:24:53
      Beitrag Nr. 23.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.781.111 von Aggensteiner am 27.11.16 20:14:38@Aggensteiner: Hallo :) Buntes Depot trifft es (wobei noch wirklich überschaubar). Ohne weiter auf den Bestand eingehen zu wollen, fehlt mir hier (mindestens) ein Tabak und ein Alkohol Qualitätstitel sowie einen Topwert aus dem Bereich Basiskonsum und Nahrungsmittel.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:18:03
      Beitrag Nr. 23.250 ()
      Mir fällt das Wort Crash hier deutlich zuviel! Lasst mal die Kuh im Dorf ;)

      Für mich bleibt die ersten 30.000 in steueroptimierte Qulitätstitel aus GB und DE damit die steuerfreien 801,-- Dividenden kurzfristig kassieren und langfristig von steigenden Dividenden sowie an Kurssteigerungen partizipieren.

      Erst danach stellt sich m.A. die Frage nach Moneymanagement (das sehr unterschiedlich aussehen kann!!!) und Portfolioerweiterung hinsichtlich USA. Werte ohne Div (Steuerstundungseffekte), Gold (steuerfrei), die Frage nach der Sparrate (Konsumverzicht i.V.m. langfristiges Ziel), etc. etc.

      ps: Mein KSC heute nur 0:0 ;(
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      schrieb am 27.11.16 20:14:38
      Beitrag Nr. 23.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.780.847 von Shubu am 27.11.16 18:51:09
      Vorstellung und Hallo
      Ich lese seit 2 Jahren immer wieder mal diesen Thread und möchte allen Teilnehmern zu der über lange Zeit durchgehaltenen Diskussionskultur gratulieren.

      Ich bin über 50, selbständiger Ingenieur, wie Timburg aus Augsburg und habe trotz 20 Jahren Aktienerfahrung immer noch nicht viel Ahnung.
      Das muss sich ändern.

      Meine Strategie ist, dass ich nicht glaube mit meinem Wissen irgendeine Entwicklung beurteilen zu können und es deshalb unter Beachtung des gesunden Menschenverstandes egal ist was ich kaufe.
      Damit bin ich wahrscheinlich leider kein besonders wertvoller Diskussionspartner hier im Forum.

      Neben ein paar größerer Positionen alter Fonds, die noch vor 2009 gekauft wurden und seit Jahren so rumliegen, habe ich diverse Einzelwerte nach bunten Gesichtspunkten ausgesucht.
      Ich kaufe wenn ich Geld übrig habe, aber eigentlich waren im Rückblick die Käufe selten gut überlegt.
      Meine besten Aktien habe ich einfach gekauft weil ich grade vor dem Rechner saß und Lust drauf hatte.

      Das Ergebnis heute ist:


      Die Gesamtperformance ist höchstens 5 % über die letzten 10 Jahre gerechnet.
      Aber obwohl mich Fukushima bei Eon und RWE sauber reingeritten hat, immerhin im Plus.
      Ich sehe es entspannt.
      Das Gesamtvolumen an Einzelwerten ist ca 300 Tausend.

      Ich lese weiterhin gerne mit und vielleicht kann ich auch mal einen konstruktiven Beitrag verfassen.
      Schönen Abend von
      Gero
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      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:06:31
      Beitrag Nr. 23.248 ()
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 20:02:36
      Beitrag Nr. 23.247 ()
      Guten Abend, passend zum Advent und der alten Liedweise "Kommt ein Schiff geladen" bleibt dank Timburg, Investival und Steuerleuten das Langfristdepot-Vorhaben weiter auf dem fixierten Kurs.....gut so!...der Wind frischt auf....defensive Qualitätsaktien mit Divi und höherer Bewertung unter Druck.....aber auch Hoffnung auf sinkende Bewertungen....Nestle KGV 2017 unter 20 möglich....bei mir 2016 neu (investiv): Roche, Pepsi, Richemont, CHD, HRL, Halma - money-m.: Imperial Brands, CVS Health, letztere leider vor Korrektur erworben bei 75,5 Euro, bewertungsmäßig ok. evtl. zum Arrondieren? Divi sicher?
      Bleiben wir achtsam, schönen Advent und Dank an die leader, Gruß Tumle

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      schrieb am 27.11.16 18:51:09
      Beitrag Nr. 23.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.800 von kabadi am 27.11.16 12:46:32Wie abgesprochen hat der Kollege von Rente mit Dividende auch gerade über das Thema Crash geschrieben.

      http://www.rente-mit-dividende.de/2016/11/23/wenn-der-crash-…
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 12:46:32
      Beitrag Nr. 23.245 ()
      guten morgen in die runde
      Hallo zusammen,

      habe auch diese Strategie, da ich mittelfristig mit einem ordentlichen Rücksetzer rechne.

      Mein Depot und Strategie wie folgt:
      BYD hoffe ich auf den Effekt der Öffnung der Shenzhen Börse für Anleger. Das sollte den Kurs etwa 10% oder mehr pushen. Würde hier aber den Gewinn nicht mitnehmen sondern weiter abwarten -> Zukunftsinvestment.

      Lufthansa
      Aktie hält sich trotz Streik erstaunlich gut, das heißt für mich, dass bei einem guten Senitment an der Börse locker noch 1+ Euro Luft nach oben ist. Würde hier auch ab € 13,50 über Gewinnmitnahme nachdenken bzw. realisieren. Wären etwa 25% Gewinne.

      Schaeffler
      Hier bin ich noch immer im grünen Bereich, da ich nach dem Brexit im Juni eingestiegen bin. Die Kurse sind zwar wieder auf das Niveau abgesunken, würde aber auch ein kleines Plus, so ab 13 Euro mitnehmen. Wären etwa 5% für ein Anlagehorizont von 6 Monaten ganz OK.

      Die Verkäufe würde ich auf dem Tagesgeldkonto bunkern, schön Liquidität aufbauen und auf den Rücksetzer warten. Dann dann sind m.E. die größten Renditen möglich. Natürlich gilt das für Standardwerte, Coca Cola, Nestle, J&J BMW etc.

      Werde mit das anschauen und dann mit einem 5stelligen Betrag einsteigen können. Bis dahin warte ich und bleibe weiter bei BYD und meinem Investmentfonds (Emerging Markets) investiert.

      Bei einem Niveau unter 1.000 USD würde ich auch über eine kleine Beimischung von Gold nachdenken.

      Der Crash bzw. Rücksetzter wird kommen, das ist mal klar. Dafür möchte ich gewappnet sein und dann investieren können.
      Habe für dieses Jahr knapp meine Schäfchen im Trockenen vor allem dank Petrobras, die eine Top-Perfomance hingelegt haben sowie einer kleinen Risikoanlage auf fallenden EUR/GBP :)

      Bei guten Aktien kann auch ein Rücksetzer locker ausgesessen werden. Hab ich beim Management des Depots meines Vaters gemerkt. (Lufthansa, UNIEuropa Fonds, Adidas, SAP - alle wiedergekommen!

      Muss allerdings etwas zugewartet werden und die Nerven behalten.

      Wünsche allen einen schönen Sonntag aus dem Breisgau - Wetter grau, so wie das nach der Schlappe am Fr. Abend gegen RB eben sein muss :)

      Läbbe geht weiter!
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:39:46
      Beitrag Nr. 23.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.239 von com69 am 27.11.16 10:10:02
      Zitat von com69: Guten Morgen zusammen,

      Mal etwas längeres zum Thema Verhalten im Crash. Hoffe meine Eindrücke und gemachte Erfahrungen helfen den einen oder anderen weiter :)

      An meinen ersten Crash kann ich mich noch gut erinnern und meine Erfahrungen aus der damaligen Börseneuphosie/hysterie werde ich gerne schildern

      2000-2002 gab es später nie wieder (zum Glück)
      Die Ahnunglsosigkeit der neuen deutschen Aktionäre traf häufig auf viel zu viele windige Geschäftsmodelle. Firmen die das blaue vom Himmel versprachen und nichts davon einhielten gabs genügend. (Metabox, Oti-on-Track, Comroad……und noch viele andere)

      Aktien waren „IN“ überall, auf der Arbeit, in der Kneipe wurde über Aktien gesprochen, das ist schon ein großer Unterschied zu heute. Und man sprach nur über die Superhyflyer und Geheimtipps, nicht über Nestle, Johnson&J. oder Pepsi, denn die waren Out.
      Selbsternannte Börsengurus bewegten nach ihren Empfehlungen Kurse um 20-30% pro Tag, heute eigentlich auch unvorstellbar, selbst bei den kleinerne Werten. Und die Anleger haben nach den Empfehungen wie blöd gekauft. Sogar Dickschiffe wie die Telekom wurde binnen kürzester Zeit auf über 100 € hochgetrieben (von 14€ am Ausgabetag)

      Es kam dann wie es kommen musste, wenn alle investiert sind und keine neuen Käufer hinzukommen. Ja man hätte den Crash sehen können, tat es aber nicht.
      Warum? Keine Ahnung, ich zumindest war zu unerfahren (man könnte auch dumm sagen) um es zu erkennen, hab mich erhrlich gesagt auch wenig um Kennzahlen, Value etc. gekümmert.

      Was hat mir geholfen die Phase durchzustehen: Wenn die Kurse täglich fallen, wird es irgendwann ungemütlich. Da hilft es dann ungemein, wenn man noch Geld sicher angelgt hat. Bei mir waren es Anleihen (damals noch gut verzinst) die den deutlich größeren Teil des Depot ausmachten und dieses dadurch einigermassen stabil hielten.
      Aber was, wenn man keine festverzinslichen Papiere, Immobilien oder dergleichen besitzt?
      Immer vor Auge halten, dass Unternehmen letztendlich auch Substanz wie Immobilien sind, nur eben mit mitunter stark schwankender Bewertung. Wichtig ist einzig und allein das funktionierende Geschäftsmodell und die finanzieller Substanz Krisen zu überstehen.

      Vielleicht der wichtigste Rat: Nie aufgeben:
      Denn wenn die Kurse am Boden sind, die Verzweiflung groß, gibt es eben die besten Kaufmöglichkeiten, die man nicht verpassen sollte. Erst recht nicht, wenn man den vorausgegangenen Crash mitgemacht hat.
      Nachdem ich die ganzen NM-Klitschen und Nasdaq-Gurken entsorgt habe, habe ich 2003 ein neues und in meinen Augen solides Depot gebaut. Darunter waren bekannte Firmen mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell: WMF, BMW, Sixt oder Nestle. Nach sechs Börsenjahre habe ich ersten mal auf sowas wie KGV oder die Dividende geachtet und seitdem läuft es relativ gut.

      Kommen wir zum nächsten Rat: Aus Fehler lernen. Das erste habe ich bereits gelernt, höre nicht auf windige Empfehlungen in Börsenblättchen, gehypten Foren und kaufe nicht was gerade angesagt ist, sondern mache deine Hausaufgaben. Man muss kein Bilanzexperte sein, aber eine solide Bilanz gepaart mit einem langfristig robusten Geschäftsmodell sollte man schon erkennen.

      Ein weiterer Fehler ist falsches Timing, den man umgehen kann wenn man regelmäßig kauft.
      Gerade wenn die Kurse fallen, juckt es oft in den Fingern und man kauft zu früh und hat dann sein Pulver verschossen wenn es wirklich billig ist.
      Oder man verkauft zu spät. Denn was ist ein Crash und was ein Rücksetzer, wie wir ihn z.b. zu Beginn des Jahres hatten?
      10-20% Kursrückgang sehen viele noch als normales Börsengegrummel, ab 30% wird es dann schon kritisch. Aber meist ist das dass der Zeitpunkt wo ein Verkauf vermutlich zu spät ist und man eher schon wieder auf Schnäppchenjagd gehen sollte.
      (Womit ich hier den Markt meine und nicht Einzelwerte, da muss man von Fall zu Fall unterscheiden was genau im argen liegt wenn sie fallen obwohl der Markt es nicht tut)

      Aber auch ich kann nur dazu raten: Man soll nur soviel Geld in Aktien investieren, wie man es mental verkraftet wenn es im Crashfall 30, 40 oder mehr an Wert verliert. Aber auch hier gilt, vorher wissen wieviel man verkraftet ist schwierig. Es gab zu NM-Zeiten sehr viele Anleger die selbst bei Höchstständen meinten das sie bei Rücksetzern sofort nachkauften (und es oft auch taten) aber dann doch irgendwann entnervt das Handtuch warfen. Meist wenn es nach dem dritten Nachkauf weiter abwärts ging.

      Kommen wir zum letzten Punkt. Timburgs Thread hat ja noch keinen Crash miterlebt. Aber ich denke viele Mitstreiter hier, werden auch in diesen Fall noch dabei sein. (Und damit meine ich nicht nur die von Timburg genannten Mitstreiter aus dem GB-Thread.)
      Und während die Medien die üblichen Panikfloskeln loslassen, wird man hier sicherlich konstruktivere und besonnere Ratschläge erhalten.
      Und wenn man seine eigene Meinung mit anderen abgleichen möchte (nicht nur im Crash, sondern allgemein) ist dieser Thread die bessere Anlaufstelle. Noch dazu wenn man den einen oder anderen persönlich kennt.
      Denn ich kenne jetzt keinen der ein Eigeninteresse daran hat, das andere bestimmte Aktien kaufen oder nicht. Börsenblättchen, selbsternannte „HotStock-Experten“ hingegen schon.


      Guten Morgen miteinander,

      tolles Posting, kann ich fast in allen Punkten unterschreiben!

      @Timburg: Das ist ja kein Strategiewechsel, Anpassung oder Weiterentwicklung wäre das richtige Wort.
      Nur... Warum machst du das wieder an nur Zeitlichen Komponenten fest. Um mal ein Phrase zu bemühen: "Eine Hausse ist noch nie an Altersschwäche gestorben"?
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:24:25
      Beitrag Nr. 23.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.779.536 von investival am 27.11.16 11:22:33> somit eine der künftigen fiskalpolitischen Qualität <
      -somit eine Frage der künftigen fiskalpolitischen Qualität
      Avatar
      schrieb am 27.11.16 11:22:33
      Beitrag Nr. 23.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.778.762 von Timburg am 27.11.16 07:52:04– Um hier aber keine Novemberdepression :D aufkommen zu lassen:

      Der Chart ist arithmetisch, hebt also auf nominale statt auf eine opportune relative Entwicklung ab, wie sie nicht zuletzt angesichts überdies in den letzten 15 Jahren weit stärker expandierter Geldmengen und infolgedessen mehr oder weniger reüssierter um nicht zu sagen hochbewerteter Anlagealternativen [=> ein wesentlicher Unterschied zu 2000f!] aussagekräftiger ist.

      Entscheidend vlt., ob und vlt. auch wann es,allgemein gesagt: im Westen gelingt, die Geldumlaufgeschwindigkeit zu erhöhen, ohne eine übermäßige Inflation loszutreten. Das ist freilich auch ein Politikum und somit eine der künftigen fiskalpolitischen Qualität.
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