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    Tagebuch eines Kleinaktionärs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.04 20:41:45 von
    neuester Beitrag 23.03.06 21:30:25 von
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      schrieb am 28.12.04 20:41:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tagebuch eines Klein- Aktionärs
      von Matthias Iken

      Auch in diesem Jahr wurde unser Kleinanleger wieder auf dem falschen Fuß erwischt. Schon seit 2001 legt der leidgeprüfte Aktionär vor dem Jahreswechsel in der WELT regelmäßig Zeugnis ab über die zahllosen Fallstricke auf dem Parkett.


      1. Januar: Von guten Vorsätzen halte ich ja eigentlich nichts. Und doch wird in diesem Jahr einiges anders - dieses Jahr werde ich reich. Ich habe die Tage zwischen den Jahren gewinnbringend investiert und gelesen. Mein Schatz hat mir ein wunderbares Sachbuch geschenkt - wie man reich wird. Ist gar nicht so schwer, Strategie ist alles. In den vergangenen Jahren habe ich Lehrgeld bezahlt, 2004 werde ich zum Börsenmeister.


      2. Januar: Meine goldene strategische Regel habe ich neben meinen Rechner gehängt: "Ruhig Blut", steht drauf. Schluß mit blinden Kaufattacken, jetzt mache ich fundiertes Stock-Picking - nur das Beste ist gut genug für mein Depot. Conti etwa ist 2003 gut gelaufen, da heißt es Pferde wechseln! Allianz, Infineon und die Telekom sind schwer im Kommen, meinen auch die Analysten. Den Dax sehen viele Banken bei 4600 Punkten zum Jahresende. Selbst Schuld, wer da nicht mit dabei ist.


      4. Januar: So darf`s ruhig weitergehen. Locker über die 4000 gehüpft. Die nächste Latte liegt bei 5000. Und ich mittenmang dabei.


      20. Januar: Ich will mich ja nicht selber loben - aber es läuft, läuft, läuft. Infineon hat seit Jahresbeginn schon 14 Prozent zugelegt, der Dax marschiert munter aufwärts. Gewinnen ist gar nicht so schwer.


      2. Februar: Na, die letzte Woche ist ja nicht ganz so üppig ausgefallen. Normale Konsolidierung. Ruhig Blut. In der kommenden Woche beginnt die heiße Phase der Berichtssaison. Das dürfte den Kursen Feuer geben.


      19. Februar: Tja, die Banken sollten mich auf ihre Beraterliste setzen. Die Gewinne prima, die Stimmung prächtig, der Dax schwingt sich Richtung 4150 Punkte - ich swinge mit.


      27. Februar: Mist - heute sind wir unter 4000 Punkten gerutscht. Völlig übertrieben. Schuld sind diese Schreibtischtäter, die mal wieder den Markt kräftig runter schreiben. "Die Luft ist raus", "Gewinnerwartungen übertrieben", "Konsolidierung droht". Die zittrigen Hände sollen verkaufen, ich halte die Hand auf.


      8. März: Hatte ich es nicht gesagt? Ja, ich habe es gesagt. Die Mieseprime sollen weiter mosern, so lange ich die Gewinne einstreiche. Meiner Maus habe ich einen kleinen Brillanten gekauft. Immerhin habe ich ihr die Gewinne zu verdanken.


      11. März: Oh Gott, Al Qaida zerbombt mein Depot. Ich kann meinen Aktien beim Fallen zuschauen, der Dax auf Jahrestief, nur noch 3900 Punkte. Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen! Ruhig Blut, weiß mein Buch: politische Börsen haben kurze Beine.


      20. März: Auch mit kurzen Beinen kommt man in den Keller. Die ersten Analysten sprechen schon von 3000 Punkten. Oh Gott, vielleicht sollte ich doch auf Nummer sicher gehen und die letzten Gewinne absichern...


      22. März: Verflixt: Geschichte wiederholt sich doch. Ölscheichs, Analysten, Terroristen - alle haben es auf mein Depot abgesehen. 3700 Punkte sind es noch - da bringe ich doch lieber mein Geld in Sicherheit. Die Anfangsverluste sind noch die leichtesten Verluste.


      4. April: Toll! Kaum sichere ich meine Positionen ab, schon dreht der Wind und wir haben die 4000 Zähler wieder. Meine neue Strategie der ruhigen Hand muß ich noch konsequenter leben.


      27. April: Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist heiß wie lange nicht mehr, das Börsenbarometer mit 4153 Punkten auf Sommerhoch. Das Leben ist schön. Eben habe ich mir noch einige unterbewertete Stücke zusätzlich ins Depot genommen. Eine Karstadt für 14 Euro muß man einfach haben.


      2. Mai: Die Schlauberger dichten wieder "Sell in May and go away." Sollen die doch tun. Wer jetzt aussteigt, wird von der Sommerrallye nur noch Staubwolken sehen.


      13. Mai: Hallo - wo bleibt denn der Frühling? Kein Aufschwung, nirgends. Ganz im Gegenteil, die Börse schaukelt sich langsam abwärts. Und schuld daran sind die durchgeknallten Scheichs, die den Ölhahn nicht aufdrehen! Wollen die mich ruinieren?


      6. Juni: Was für ein komisches Jahr - hin und her, kreuz und quer, auf und nieder. Nur "Ruhig-Blut" ist die Strategie der Sieger


      22. Juni: Die Börse erinnert mich an die deutsche Nationalelf: Man mag das Gegurke nicht mehr sehen. Und die Tore machen immer die Ausländer. Auch der Dax hinkt den anderen europäischen Indizes hinterher. Wenn das so weiter geht, muß bald ein Ruck durch mein Depot gehen.


      30. Juni: Tolles Börsenhalbjahr! Nix passiert, nix gewonnen - da fressen allein die Depotgebühren den Nullkommaschlagmichtot-Gewinn auf. Nur, weil die Amis und Chinesen das Öl verschwenden, habe ich bald keine Kohle mehr. Aber das zweite Halbjahr wird besser. Die Analysten tippen auf eine deutsche Aufholjagd, die den Dax bis Jahresende auf 4600 Punkte treiben. Ich tippe mit.


      18. Juli: Vielleicht sollte ich doch lieber Lotto spielen. Von wegen 4600 Punkte!


      19. Juli: Jetzt ist was passiert - wir sind durch die charttechnische Marke von 3800 Punkte gebrochen. Experten warnen, es könnte noch mal richtig nach unten gehen. Und das zu Urlaubsbeginn! Wein und Eis werden gestrichen. Meine Maus ist eh dick genug.


      20. Juli: Infineon sei Dank. Dax über 3800 Punkten, Urlaub gerettet.


      3. August: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben - seit letzter Woche sitzen wir in unserer Ferienwohnung, und sehen Dax wie Regen beim Fallen zu. Mein Depot steht auch schon unter Wasser. Es wird Zeit, mit Würde auszusteigen.


      6. August: Was für ein Urlaub! Wir hangeln uns von Jahrestief zu Jahrestief - und meine Aktien stürzen ab. Wenn ich clever gewesen wäre, hätte ich den Keller mit Öl gefüllt, statt mein Depot mit Karstadt-Quelle. Die taumeln nun in Keller, ich taumel mit. Alles rot - wohin das Auge blickt. Wie soll man ruhig Blut bewahren, wenn an der Börse Blut fließt?


      13. August: Auch die 3700-Zähler waren eine Knäckebrot-Unterstützung. Durchgebröselt, jetzt haben wir nur noch 3640 Punkte. Und was sagen die Strategen in den Bankhäusern? Wahrscheinlich sitzen die auf Hawaii in der Sonne und halten deshalb an ihren Prognosen fest. Schluß mit Halten. Mich hält nichts mehr. Mir reicht`s - ich realisiere jetzt ein paar Verluste. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


      14. August: Ich bin durch damit - mit Aktien und mit meiner Maus. Was schenkt mir die blöde Kuh auch ein Aktienbuch? Ich hab doch schon im vergangenen Jahr Schluß gemacht - mit der Börse und ihr...

      26. August: Was muß ich nun wieder in meiner Lieblingszeitung lesen? "Investoren kehren an die Aktienmärkte zurück." Können die Investoren ja machen, ich kehre weder zu meiner Ex-Maus noch an die Börse zurück. Erst recht nicht so kurz vor den Horrormonaten September und Oktober.


      10. September: Ein untypischer September. Der Dax steigt. Aber alles was tief fallen soll, muß erst hoch steigen. Ich habe genug verloren.


      22. September: Die US-Notenbank gibt sich optimistisch. Das sind doch Durchhalteparolen! Ihr könnt euch einen anderen Dummen suchen.


      1. Oktober: Ich glaub, ich spinne: Schon wieder eine Hausse ohne mich. 4000 Punkte haben wir heute locker genommen, und ich bin kaum investiert.


      2. Oktober: Und weiter geht`s, der Dax reist in den hohen Norden und nimmt mich nicht mit.


      25. Oktober: Hatte ich Sie nicht gewarnt? Heute ist der Ölpreis ex- und der Dax implodiert. Noch sind es zwar 3850 Punkte. Aber der Euro steigt weiter. Weh dem, der jetzt investiert ist. Wer sich in Gefahr begibt, kommt eben darin um.


      2. November: Ups, der Dax hat sich wieder gefangen und über die 4000 Punkte gerettet.


      11. November: Die Hausse nimmt gar kein Ende. Mit meiner Maus habe ich mich versöhnt, vielleicht sollte ich gleiches mit der Börse tun. Immerhin haben wir die 4100 mit viel Momentum genommen. "Das könnte ein Startsignal sein, die alten Hochs zu knacken", meinen Händler. Finde ich auch - vielleicht können ein paar langfristig erworbene Qualitätsaktien ja nicht schaden, Mit dem Sparbuch ist noch niemand reich geworden.


      20. November: Schon wieder ein neues Jahreshoch. Nun sind es 4200 Zähler - ein Zweijahreshoch.


      2. Dezember: Nicht einmal der Euro-Rekord kann den Dax bremsen. Gut, daß ich nicht dogmatisch bin.


      19. Dezember: Das nächste Jahr wird ein gutes Jahr: Experten trauen dem Dax locker 4600 Punkte zu. Und mit meiner neuen Strategie werde ich endlich zu den Gewinnern zählen. Wetten, daß?


      Artikel erschienen am Mi, 29. Dezember 2004
      http://www.welt.de/data/2004/12/29/380933.html?s=1


      Leider ist der alte Thread bereits historisch aber die Artikel gibt es noch hier:

      http://www.welt.de/daten/2001/12/28/1228fi304626.htx

      Wo wir mal dabei sind:
      http://www.wams.de/data/2003/03/09/49774.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 20:59:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 21:36:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 18:58:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 21:23:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur nicht wieder die Finger verbrennen
      Fünf Jahre nach dem Höhepunkt des Börsenbooms leidet die Aktienkultur in Deutschland noch immer
      von Nikos Späth

      Als auch die Hausfrauen den Schritt aufs Parkett wagten, war der Spaß bald vorbei. Zwischen Wäschekorb und Waschmaschine mal eben den Makler angerufen und die nächste Neuemission gezeichnet - das konnte nicht gutgehen, sagen Börsenexperten heute im Rückblick. Von der sogenannten Hausfrauen-Hausse aber wurde erst gesprochen, als die Aktienkurse dramatisch abschmierten, damals, im Frühjahr 2000.


      Fünf Jahre liegen die wilden Zeiten schon zurück. Am 7. März 2000 erreichte der Dax mit 8136,16 Punkten sein Allzeithoch. Der Nemax All Share hob sich den historischen Höchststand von 8546,19 Punkten für seinen dritten Geburtstag am 10. März 2000 auf. Am selben Tag, einem Freitag, schloß auch die US-Technologiebörse Nasdaq auf Rekordniveau.


      In jeder U-Bahn, an jeder Supermarktkasse, in jeder Kantine waren Aktien das dominierende Thema: Welches Papier hast Du zuletzt gekauft, wie ist die Performance deines Depots? Wann kommt die nächste Emission?


      Ein ganzes Volk war elektrisiert vom Traum des schnellen Reichtums und Erfolgs.


      Freitags abends wurde kollektiv die "3 Sat Börse" eingeschaltet. Am Montag dann, noch vor der Arbeit oder der Uni, gab man seine Orders ab. Kurssprünge von 25 Prozent für die empfohlenen Aktien waren die Regel, aber das nahm man in Kauf, sie stiegen ja weiter. Nur wenige wollten die Gefahr sehen und warnten in Internet-Foren mit Beiträgen wie "Rettet Eure Gewinne". Gefragt waren Mutmacher wie "Immos", der am 13. März 2000, als die Kurse um fünf Prozent einknickten, bei Wallstreet-Online die Zeilen schrieb: "Ruhig Blut, die zittrigen Hände werden in den nächsten Tagen wieder ruhiger. Aussitzen und abwarten!"


      Genutzt hat die Politik der ruhigen Hand nichts. Wer im technologielastigen Neuen Markt investiert war, hatte bis März 2003 95 Prozent seines Kapitals verloren. Am 21. desselben Monats wurde der Zockerindex beim Stand von 403 Punkten zu Grabe getragen - ebenso wie zuvor einstige Highflyer wie Kabel New Media, Gigabell oder Sunburst.


      Geblieben ist bei vielen Anlegern Katzenjammer. Laut Deutschem Aktieninstitut (DAI) sank die Zahl der Aktionäre seit 2001 um 2,3 auf 10,5 Millionen. Mehr als die Hälfte hat nur Fonds im Depot, keine Einzelaktien. Mit einer Quote von 16,1 Prozent an der Bevölkerung über 14 Jahre sind börsenbasierte Investments in Deutschland weit im Hintertreffen gegenüber Sparbuch, Immobilien und festverzinslichen Papieren. In Schweden und den USA besitzen mehr als 50 Prozent der Bürger Aktien, in der Schweiz, Großbritannien und Italien ist es jeder dritte Einwohner.


      Dabei gibt zumindest die Marktentwicklung der vergangenen zwei Jahre für Aktienabstinenz keinen Anlaß. Seit März 2003 stieg der Dax um gut 80 Prozent, der Nebenwerte-Index MDax verdoppelte sich sogar. "Mit soliden Aktien konnte man eine Menge Geld verdienen", sagt Jens Ehrhardt, Vorstand des gleichnamigen Vermögensverwalters.


      Allerdings sei der Boom relativ verborgen geblieben und an vielen Kleinanlegern vorbeigegangen. "Erst wollten alle rein, dann alle raus, jetzt sind wir irgendwo im Niemandsland, und das Geschäft ist ziemlich ruhig", sagt Dirk Müller von der ICF Kursmakler AG, einer der wenigen verbliebenen Parketthändler in Frankfurt. Müller hat als viel fotografierter "Mr. Dax" unter der Kurstafel alle Höhen und Tiefen mitgemacht.

      Der Crash wirkt noch nach", sagt Rüdiger von Rosen, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DAI. Viele Anleger haben sich die Finger verbrannt und Wertpapiere seitdem nicht mehr angefaßt. Dies sei bedenklich, sagt von Rosen, schließlich hätten die Bürger bei der privaten Altersvorsorge einen riesigen Nachholbedarf. "Es herrscht unverständlicherweise eine extreme Scheu, sich über Anlagemöglichkeiten zur Sicherung der Rente zu informieren ", konstatiert er. "Über Fußball wissen die Deutschen besser Bescheid." Deshalb plädiert von Rosen im Sinne der heranwachsenden Generationen dafür, ein Schulfach Wirtschaft einzuführen.


      "Bis wieder eine breite Begeisterung für Aktien entsteht, ist es ein weiter Weg", sagt Christoph Schlienkamp, Analyst des Bankhauses Lampe in Düsseldorf. Frischen Schwung könnten Neuemissionen bringen. Am Mittwoch geht der Pay-TV-Anbieter Premiere an die Börse, das Interesse ist beachtlich. Seit der Postbank im Juni vergangenen Jahres ist Premiere das erste größere IPO (Initial Public Offering). "Die deutschen Unternehmen müssen ihre extreme Zurückhaltung gegenüber den Aktienmärkten aufgeben, schließlich haben sie das Kapital dringend nötig", sagt von Rosen und verweist auf den Alternative Investment Market (AIM) in London mit mehr als 30 IPOs im vergangenen Jahr.


      Nachdem 1999 und 2000 weit über 100 Unternehmen neu an der deutschen Börse plaziert wurden, ist die Zahl der Börsengänge mit der Baisse zusammengeschmolzen. 2001 wagten 26 Unternehmen diesen Schritt, 2002 nur noch sieben, ein Jahr darauf herrschte komplette Flaute. "2004 sind vor allem Wincor Nixdorf und Postbank im Rückblick recht gut gelaufen", sagt Analyst Schlienkamp. "Das macht Mut für 2005."


      Doch selbst ein Dutzend Neuemissionen wird allein kaum reichen, um Kleinanlegern Lust auf die Börse zu machen. Erst wenn diese wieder an das Credo des Börsengurus André Kostolany glauben, daß Aktien langfristig die beste Anlageform sind, werden sie allmählich zurückkehren.


      Artikel erschienen am 6. März 2005
      http://www.wams.de/data/2005/03/06/605853.html

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      schrieb am 23.03.06 21:30:25
      Beitrag Nr. 6 ()
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