Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3413)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 22:06:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.215 von El_Matador am 23.10.16 20:12:30
Da bin ich ja auch 3 x dabei.
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@Stefan6800
"...Überlegt einfach so welchen Wert in eurem Depot würdet Ihr keinesfalls rauswerfen.. Bzw wenn Ihr heute kaufen müsstet mit welchem würdet Ihr starten?"
Wir beide sind Opfer der offensiven Geldpolitik der Notenbanken und/oder
der späten Einsicht (zumindest war es so bei mir) in gute Aktien zu investieren.
Die guten Aktien sind alle vorausgeeilt. Langjährige KGV Bewertungen sind im Schnitt um 30-50 % angestiegen.
So bleiben also nur erstklassige Werte aus der
a) zweiten Reihe o d e r
b) anderen Branchen (die sich zyklisch im Tal befinden) o d e r
c) Teilstrategie Cash bereithalten um bei einer günstigen Gelegenheit zuzuschlagen.
Dies ist natürlich alles viel Aufwändiger und Risikoreicher als frühzeitig im richtigen Zug zu sitzen und loszufahren. Aber diesen Zug gibt es aktuell nicht,
so muss man also einen anderen nehmen. Kein ICE sondern ein IC oder Regionalexpress und ab und zu mal Umsteigen.
zu
a) war bei mir BRF S.A. Reg. Shs Nahrung Brasilien; BASF Chemie Deutschland; Bonduelle S.A. Actions Port. EO 7
War eine Niete(KK 25), halte ich aber weiter, steht aber unter strengster Beobachtung.
zu
b) Rohstoffe: BHP Billiton, Rio Tinto, Autowerte : Daimler oder Branchen ETF zum Beispiel: Banken ISHARES STOXX EUROPE 600 BANKS (DE) Div. Rendite 4%
Gerade bei Banken ist "Stumpf Trumpf" wie @Prallhans sagen würde. Aber Banken nur für den Short Run.
Keine Angst, ist keine Deutsche Bank drin.
zu c) (Zuschlagen bei Gelegenheit).
Beispiel Bayer:
Monsanto ist ein großer Brocken mit vielen Unwägbarkeiten. Der Kurs ist weit zurückgekommen. Bei 75 € würde ich zum ersten mal schwach werden.
Beispiel AT&T
Time Warner ist ein großer Brocken, macht Gewinn, aber so eine Integration ist sehr aufwändig und problematisch -> verschiedene Unternehmenskulturen, politisch fraglich -> Trump hat schon gesagt, dass er den Deal nicht zulassen möchte, und die Bilanz wird noch weiter aufgeblasen. Langfristig finde ich den Deal garnicht schlecht. Wegen den Inhalten die dann AT&T hat und so Amazon auf Abstand halten kann.(Die viel gefährlicher sind als eine Deutsche Telekom und Vectoring - aber - mir sei der Seitenhieb erlaubt - das verstehen viele Gutmenschen in Deutschland das Mittlerweile von zwei Berliner Bezirken gesteuert wird mangels Intellekt nicht. )
Aber auch hier wäre es für mich eine Preisfrage. Bei Kursen unter 29 € wäre AT&T für mich langfristig interessant.
Ich hoffe das waren ein paar interessante Anregungen immer unter dem Aspekt eines höheren Risikos.
Gruß codiman
Einen schönen Sonntagabenden in die gemütliche Anlegerrunde...
Zitat von El_Matador: di 25.10.: air liquide, novartis
mi 26.10.: bic, heineken, ingenico
do 27.10.: altria, basf, colgate, fresenius, fresenius medical care
fr 28.10.: sanofi, total
Da bin ich ja auch 3 x dabei.
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@Stefan6800
"...Überlegt einfach so welchen Wert in eurem Depot würdet Ihr keinesfalls rauswerfen.. Bzw wenn Ihr heute kaufen müsstet mit welchem würdet Ihr starten?"
Wir beide sind Opfer der offensiven Geldpolitik der Notenbanken und/oder
der späten Einsicht (zumindest war es so bei mir) in gute Aktien zu investieren.
Die guten Aktien sind alle vorausgeeilt. Langjährige KGV Bewertungen sind im Schnitt um 30-50 % angestiegen.
So bleiben also nur erstklassige Werte aus der
a) zweiten Reihe o d e r
b) anderen Branchen (die sich zyklisch im Tal befinden) o d e r
c) Teilstrategie Cash bereithalten um bei einer günstigen Gelegenheit zuzuschlagen.
Dies ist natürlich alles viel Aufwändiger und Risikoreicher als frühzeitig im richtigen Zug zu sitzen und loszufahren. Aber diesen Zug gibt es aktuell nicht,
so muss man also einen anderen nehmen. Kein ICE sondern ein IC oder Regionalexpress und ab und zu mal Umsteigen.
zu
a) war bei mir BRF S.A. Reg. Shs Nahrung Brasilien; BASF Chemie Deutschland; Bonduelle S.A. Actions Port. EO 7
War eine Niete(KK 25), halte ich aber weiter, steht aber unter strengster Beobachtung.
zu
b) Rohstoffe: BHP Billiton, Rio Tinto, Autowerte : Daimler oder Branchen ETF zum Beispiel: Banken ISHARES STOXX EUROPE 600 BANKS (DE) Div. Rendite 4%
Gerade bei Banken ist "Stumpf Trumpf" wie @Prallhans sagen würde. Aber Banken nur für den Short Run.
Keine Angst, ist keine Deutsche Bank drin.
zu c) (Zuschlagen bei Gelegenheit).
Beispiel Bayer:
Monsanto ist ein großer Brocken mit vielen Unwägbarkeiten. Der Kurs ist weit zurückgekommen. Bei 75 € würde ich zum ersten mal schwach werden.
Beispiel AT&T
Time Warner ist ein großer Brocken, macht Gewinn, aber so eine Integration ist sehr aufwändig und problematisch -> verschiedene Unternehmenskulturen, politisch fraglich -> Trump hat schon gesagt, dass er den Deal nicht zulassen möchte, und die Bilanz wird noch weiter aufgeblasen. Langfristig finde ich den Deal garnicht schlecht. Wegen den Inhalten die dann AT&T hat und so Amazon auf Abstand halten kann.(Die viel gefährlicher sind als eine Deutsche Telekom und Vectoring - aber - mir sei der Seitenhieb erlaubt - das verstehen viele Gutmenschen in Deutschland das Mittlerweile von zwei Berliner Bezirken gesteuert wird mangels Intellekt nicht. )
Aber auch hier wäre es für mich eine Preisfrage. Bei Kursen unter 29 € wäre AT&T für mich langfristig interessant.
Ich hoffe das waren ein paar interessante Anregungen immer unter dem Aspekt eines höheren Risikos.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.752 von cd-kunde am 23.10.16 21:46:14Kann mir dann bitte jemand einen Buchwert von 0 bzw. unter 0 bei MCD erklären.
Kann es sein dass sämtliche Immos verkauft/ausgelagert wurden und das Geld in den Stock Buyback gesteckt wurden?
Dass die ganzen Restaurants mit 0 oder Minus in den Buchwert gehen aber in Wirklichkeit 40MRD wert sein sollen kann ich mir auch nur schwer vorstellen
Sehe schon wenn man sich mal als "Value Investor" betätigen will hat man es derzeit nicht gerade leicht.
Gepaart mit KGV 20 bei sinkenden Umsätzen und Gewinnen..
mfg,
Stefan
Kann es sein dass sämtliche Immos verkauft/ausgelagert wurden und das Geld in den Stock Buyback gesteckt wurden?
Dass die ganzen Restaurants mit 0 oder Minus in den Buchwert gehen aber in Wirklichkeit 40MRD wert sein sollen kann ich mir auch nur schwer vorstellen
Sehe schon wenn man sich mal als "Value Investor" betätigen will hat man es derzeit nicht gerade leicht.
Gepaart mit KGV 20 bei sinkenden Umsätzen und Gewinnen..
mfg,
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.752 von cd-kunde am 23.10.16 21:46:14Hatte in der Praxis bislang auch noch nie den Fall, dass der Substanzwert über dem UN-Wert anhand eines DCF-Verfahrens lag. Im Einzelfall könnte dies aber mal ne Rolle spielen. Bei McDonalds wohl eher nicht
Übringens, an Stefan, bin aktuell kein McDonalds Aktionär. Musst Dir also Deine eigene Meinung bilden. Ist sowieso das beste, auf Empfehlungen alleine sollte man nie bauen!
Übringens, an Stefan, bin aktuell kein McDonalds Aktionär. Musst Dir also Deine eigene Meinung bilden. Ist sowieso das beste, auf Empfehlungen alleine sollte man nie bauen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.689 von Felix80 am 23.10.16 21:35:31
M.E. ist das nur interessant wenn ein Unternehmen strauchelt. Siehe Tesco&Morrisson in GB. Und selbst da haben die Substanzwerte dann trotzdem nix gebracht. Da man sich ja nicht selber aus den Immos wirft
Bei einem strauchelnden Restaurant-Betreiber könnte das interessant sein. Aber die anderen haben ja meisten keine Immos.
Zitat von Felix80: Ja klar, der operative FCF ist natürlich entscheidend. Und da spielt der Immo-Wert von 40 oder 50 Mrd. keine Rolle. Jedoch schauen Anleger ja auch auf EK-Quoten, Buchwerte, Verschuldungsgrade etc.... (siehe Anmerkungen von Stefan) solche Kennzahlen relativieren sich natürlich, wenn man weiß, dass erhebliche stille Reserven vorhanden sind.
Und wenn der Cash Flow aus Investitionstätigkeit durch mieses Immo-Investment leiden würde, dann wäre dies auch von Relevanz.
M.E. ist das nur interessant wenn ein Unternehmen strauchelt. Siehe Tesco&Morrisson in GB. Und selbst da haben die Substanzwerte dann trotzdem nix gebracht. Da man sich ja nicht selber aus den Immos wirft
Bei einem strauchelnden Restaurant-Betreiber könnte das interessant sein. Aber die anderen haben ja meisten keine Immos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.617 von com69 am 23.10.16 21:17:32Super, vielen Dank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.626 von cd-kunde am 23.10.16 21:19:38Ja klar, der operative FCF ist natürlich entscheidend. Und da spielt der Immo-Wert von 40 oder 50 Mrd. keine Rolle. Jedoch schauen Anleger ja auch auf EK-Quoten, Buchwerte, Verschuldungsgrade etc.... (siehe Anmerkungen von Stefan) solche Kennzahlen relativieren sich natürlich, wenn man weiß, dass erhebliche stille Reserven vorhanden sind.
Und wenn der Cash Flow aus Investitionstätigkeit durch mieses Immo-Investment leiden würde, dann wäre dies auch von Relevanz.
Und wenn der Cash Flow aus Investitionstätigkeit durch mieses Immo-Investment leiden würde, dann wäre dies auch von Relevanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.479 von Felix80 am 23.10.16 20:54:21
Der Wert der Immos wäre doch nur interessant, wenn MCD unter dessen Wert gehandelt wird. Solange MCD am Gewinn/FCF gemessen wird, spielt der Immo-Wert keine Rolle. Ob 40 oder 50 Milliarden -25 Milliarden NetDebt bei 100 Milliarden MarketCap ist doch egal.
Zitat von Felix80: Wahrscheinlich kann man die geschätzten 40 Mrd. USD eher als konservative Schätzung ansehen. Bei Brutto AK im Jahr 2015 von fast 38 Mrd. USD und der Gewissheit, dass sich die Restaurants hauptsächlich in sehr guter Lage etc. befinden! Und die Erhaltungsaufwendungen etc. scheinen ja auch ok zu sein, wenn man sich in den Filialen so umschaut.
Der Wert der Immos wäre doch nur interessant, wenn MCD unter dessen Wert gehandelt wird. Solange MCD am Gewinn/FCF gemessen wird, spielt der Immo-Wert keine Rolle. Ob 40 oder 50 Milliarden -25 Milliarden NetDebt bei 100 Milliarden MarketCap ist doch egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.236 von cd-kunde am 23.10.16 20:15:19Stimmt & notiert.
Hier mal ein paar Links.
Alle 3 Autoren schätzen den Immo-Besitz von MCD auf ca. 40 Mrd. Dollar.
http://www.investopedia.com/articles/investing/030716/mcdona…
https://www.fool.de/2016/01/06/warum-mcdonalds-ein-deutlich-…
http://www.wsj.com/articles/mcdonalds-lands-in-a-real-estate…
Alle 3 Autoren schätzen den Immo-Besitz von MCD auf ca. 40 Mrd. Dollar.
http://www.investopedia.com/articles/investing/030716/mcdona…
https://www.fool.de/2016/01/06/warum-mcdonalds-ein-deutlich-…
http://www.wsj.com/articles/mcdonalds-lands-in-a-real-estate…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.536.434 von cd-kunde am 23.10.16 20:46:58Wahrscheinlich kann man die geschätzten 40 Mrd. USD eher als konservative Schätzung ansehen. Bei Brutto AK im Jahr 2015 von fast 38 Mrd. USD und der Gewissheit, dass sich die Restaurants hauptsächlich in sehr guter Lage etc. befinden! Und die Erhaltungsaufwendungen etc. scheinen ja auch ok zu sein, wenn man sich in den Filialen so umschaut.
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