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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3969)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 13:59:17 von
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      Avatar
      schrieb am 04.12.15 23:28:57
      Beitrag Nr. 17.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.246.357 von cd-kunde am 04.12.15 22:46:59Ja Flatex hat das schon immer nur:
      Bei entsprechend hohen Dividendenbeträgen macht die Gebühr wenig aus, und auf irgendweiner Art und Weise muß auch der Broker Geld bekommen, aber bei kleinen Positionen passt das Verhältnis dann einfach nicht mehr.

      Übertrag würde nur Intel betreffen, da IBM je eh bei +-0 steht.
      100EUR würde ich mir Steuern ersparen, 1100€ wäre der Steuervorteil, Kaufgebühren entsprechen den Übertragskosten.

      Das heißt 100€ mehr Steuern (bei späterem Verkauf) stehen 1100€ mehr Liquidität gegenüber - das ist in meinen Augen den Aufwand nicht wert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.12.15 22:46:59
      Beitrag Nr. 17.042 ()
      Das ist dann klar.

      Kannst nicht ein Depotübertrag machen? Die Gebühren für Auslandsdividenden gibt es doch bei Flatex schon länger oder? Das würde mich generell nerven. Ich denke, dass man früher oder später seinen Preis für die Mini-Ordergebühren immer bezahlt.

      Bei der Russen-Anleihe könnte ich mich in den Arsch beißen. Aber meine Spekulation auf noch billiger ging nicht auf.

      Dazu hast zuviel Ösi-Werte. Das ist ungesund.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.12.15 22:38:41
      Beitrag Nr. 17.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.246.291 von cd-kunde am 04.12.15 22:25:51Da hab ich mich etwas unklar ausgedrückt..

      Ich fühle mich mit vielen Werten die ich derzeit halte einfach nicht mehr wohl und muß das Depot sowiso massiv verkleinern, bzw sind die Quartalszahler bei den verringerten Positionsgrößen aufgrund der Gebührenstruktur von Flatex nicht mehr rentabel..
      Daher werden sie in sehr absehbarer Zeit verkauft.
      Das vor dem 31.12 zu machen ist besser als es im Jänner zu tun.

      Werte die ich halten will (SCA Russenanleihe, Andritz) werden natürlich nur bis zur neuen Postitionsgröße verkauft.

      Bei der Lenzing aber, die definitiv auf der Abschußliste steht, aber ich erst beim nächsten negativen Zeichen agieren wollte um nicht wieder Gewinne zu begrenzen, ist es sehr wohl überlegenswert jetzt schon zu reagieren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 22:25:51
      Beitrag Nr. 17.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.242.088 von Ar0a am 04.12.15 14:35:35
      Zitat von Ar0a: vielen Dank an alle für die ganzen Tipps und Anregungen.

      Mir ist bewusst, dass das Depot sehr einseitig ausgerichtet ist, sowohl was den Länderansatz alsauch den Branchenmix betrifft.
      Darum habe ich ja vor wesentlich mehr zu verkaufen als ich für die Immobilie benötige und den Cash dann gezielter zu investieren.

      Den Steueraspekt habe ich gar nicht betrachtet, da ich mir ja immer, um mich nicht selber anzulügen, meine Rendite abzüglich der Steuer ausrechne (d.h. der von mir betrachtete Depotstand ist Summe Einkaufspreise + Summe Gewinne/Verluste*,75.. Freibeträge oder Ähnliches haben wir in AT ja nicht) und sie daher für meine Renditebetrachtungen mehr oder weniger nicht relevant ist. Eure Anregungen haben mich aber zum Nachdenken angeregt und ich bin im Zuge dessen draufgekommen, dass in AT ja mit dem neuen Jahr die Steuer auf 27,5% erhöht wird.
      Also sollte ich schon deshalb eher mehr verkaufen und wirklich reinen Tisch machen. Das hätte ich vermutlich übersehen ohne eure Tipps... Der Unterschied macht bei Totalverkauf heuer oder nächstes Jahr fast 1k aus (soll keiner behaupten, dass der Thread hier nix bringt)


      Du möchtest als Ösi freiwillig Steuern zahlen, da die Steuer von 25% auf 27,5% steigt? (Wir Deutschen reden hier von 25% auf für recht viele 42% ... auch wenn das Timburg schockt) Da muss man sich Gedanken machen.

      Um mal ein simples Bsp. gestalten:

      Du hast eine Aktie zu 200 Euro. Davon 100 Euro Gewinn und es gibt 3% netto Dividende.



      Fall A ist behalten und die Steuer in 2020 zahlen. 3% Dividende 0% Kursgewinn

      Fall B ist verkaufen und den Cash investieren. Wieder 3% (diesmal natürlich nur noch auf 175 Euro). 0% Kursgewinn in 2020

      Fall C ist einfach weiterhalten und die Dividenden mitnehmen. Sozusagen eben mit Vater Staats Steuer gehebelt.

      Fall C Ist verkaufen, die 175 Euro anlegen, 3% Dividende und eine Wertsteigerung die der des einfach Weiterhaltens entspricht. Allerdings will Vater Staat dann schon wieder 8 Euro. Im Vergleich zu den 27,50 beim Weiterhalten auch schon wieder üppig.

      M.E. kann man die AGS kaum reinholen.

      Gerade unter den deutschen Gesichtspunkten wird sarkastischerweise Steuern sparen per Sabbat-Jahr oder sowas immer interessanter. V.a. wenn die Freibeträge steigen. Und der Einkommenssteuersatz angewandt wird.

      Vllt wandern manche zehn Jahre vor der Rente auch ins Steuerparadies aus. Oder sowas.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 22:02:21
      Beitrag Nr. 17.039 ()
      Ein Hoch auf Draghi! Nein, ich meine nicht den gefallenen Dax sondern den steigenden Euro. Der explodiert sogar bis künstliche 1,0950 in die Höhe! Wer US-Aktien haben will sollte jetzt zugreifen! Meinen Altriabestand konnte ich leicht erhöhen. Die Wirtschaftsdaten in den Staaten sind enorm gut. Möchte fast um einen Kasten Jever wetten. Nächste Woche am Freitag steht der € wieder um die 1,05 !?! Hat jemand Gilead im Depot oder eine Meinung dazu?

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
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      schrieb am 04.12.15 21:35:32
      Beitrag Nr. 17.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.245.790 von Low-Risk-Strategie am 04.12.15 21:00:29
      Zitat von Low-Risk-Strategie: Der Gewinn ist das gleiche: jedes Jahr 9% nur verbleibt bei Unternehmen A das komplett im Unternehmen (steigert damit den Kurs um eben diese 9%) und bei Unternehmen B werden 3% von den 9% ausgeschüttet (steigert damit den Kurs um 6% sowie die Anzahl um die 3% abzüglich der Steuer) und dieser Steuerstundungseffekt ergibt eben nach einigen Jahren eine deutliche Differenz.

      Unternehmen A:1 * 1,09 * 100 = 109 == Unternehmen B 109: = (1+3/106) * 1,06 * 100

      Stück * Wastum * Preis

      Nur die 3 ist ja nach Steuern nur noch 2,25 -> Dreisatz ;)


      Die Unternehmen sind aber nicht vergleichbar.

      Unternehmen A hat einen Gewinn von 9 im Ersten und 9,81 im 2. Jahr ==> +9%

      Unternehmen B hat einen Gewinn von 109 im 1. Jahr und dann 6,36*1,5 =9,54 im 2. Jahr. ==> +6%

      Niemals würden ein Unternehmen mit 6% p.a. EPS-Wachstum und eines mit 9% p.a. "gleich" bewertet werden. Die Unternehmen haben die gleiche EK-Rendite.

      Es stellt sich bei sowas die Frage, ob man eben Kapital für Wachstum 1:1 braucht. Bei einer Software-Bude sicher nicht. Bei einem Automobil-Hersteller eher schon.

      Du vergleichst eben etwas Äpfel mit Birnen.

      Dein Ansatz ist mir schon klar. Nur müsste A eben höher bewertet sein und dann passt der Vergleich nicht.

      Die Lösung ist m.E. dass man Geld behalten soll, solange man es noch einsetzen kann. Und danach Aktienrückkäufe sowie ein vertretbare Dividende.

      Wie sollte bspw. eine "altes" Unternehmen seine EK-Rendite bei einer Verfünfachung des EK binnen 20 Jahren beibehalten? Was soll eine KO da machen? Sie könnten nur in die Breite gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 21:00:29
      Beitrag Nr. 17.037 ()
      Der Gewinn ist das gleiche: jedes Jahr 9% nur verbleibt bei Unternehmen A das komplett im Unternehmen (steigert damit den Kurs um eben diese 9%) und bei Unternehmen B werden 3% von den 9% ausgeschüttet (steigert damit den Kurs um 6% sowie die Anzahl um die 3% abzüglich der Steuer) und dieser Steuerstundungseffekt ergibt eben nach einigen Jahren eine deutliche Differenz.

      Unternehmen A:1 * 1,09 * 100 = 109 == Unternehmen B 109: = (1+3/106) * 1,06 * 100

      Stück * Wastum * Preis

      Nur die 3 ist ja nach Steuern nur noch 2,25 -> Dreisatz ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 17:59:08
      Beitrag Nr. 17.036 ()
      EPS müsste natürlich Gewinn heißen. EPS steigt ja beim Rückkauf durch die geringere Aktienanzahl
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 17:55:55
      Beitrag Nr. 17.035 ()
      Es ergibt mehr Sinn wenn du die Alternativen 1/3 des Gewinns entweder steuerfrei in Aktienrückkäufe oder versteuert in Zukäufe durch den Aktionär vergleichst.

      So ändert sich an EPS und EK nichts. Bei den Dividenden hat man halt nachher die 1,52-fache Aktienanzahl im Depot. Und bei den Rückkäufen teilt sich 1 Aktien auf nur noch die 0,563-fache Aktienanzahl. Somit steigt der Kurs bei gleicher Bewertung.

      Deine Betrachtungen ergeben halt nicht mehr die gleichen Unternehmen. Dort stellt sich halt die Frage ob man Kapital für Wachstum 1:1 braucht. Und v.a. ist die Bewertung bei 1,5-fachen Gewinnwachstum eine andere.

      Avatar
      schrieb am 04.12.15 16:16:38
      Beitrag Nr. 17.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.242.646 von Low-Risk-Strategie am 04.12.15 15:19:17
      Zitat von Low-Risk-Strategie: Sry, war ein Tipfehler drin



      Dein Fehler ist. EK-Rendite und KGV sind gleich, aber:

      A hat 9% Gewinnwachstum ==> 0,81 zu 9 Euro

      B hat 6% Gewinnwachstum ==> 0,54 zu 9 Euro

      A müsste also teurer als B sein und somit bekommst du weniger Stück.
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