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    ShaMaran Petroleum Corp. - Oil Exploration and Development in Iraqi-Kurdistan (Seite 26)

    eröffnet am 01.05.12 12:31:21 von
    neuester Beitrag 22.01.24 16:48:39 von
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      schrieb am 18.06.14 20:19:56
      Beitrag Nr. 153 ()
      Da bin ich falsch gelegen. Die Kurden benötigen das Ölgeld doch nicht für den Waffenkauf.

      They said Kurdish fighters illegally seized large quantities of weapons and equipment left behind by fleeing Iraqi troops.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 20:37:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.160.432 von texas2 am 16.06.14 21:05:53International firms are evacuating staff from Iraq through the UAE, amid increasing instability and violence in the country.

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      Comment Iraq crisis needs a proper response from this region
      ■ Iraq insurgency puts Opec’s oil capacity forecast at risk
      ■ Fleeing of Iraqi forces points to deeper problems
      ■ US moves armed forces into Iraq to defend assets
      ■ Iraq struggles to retake northern territories from ISIL militants
      Topic TAQA Dana Gas Fuel Oil

      However businesses operating from the Kurdish region of Iraq, so far largely unaffected by the crisis, are staying put for the moment.

      The private air carrier Chapman Freeborn, which has an office in Dubai, said yesterday that it had evacuated an undisclosed number of individuals from Baghdad to the UAE, via three 737 passenger flights on Friday, and executive aircraft on Sunday and Monday.

      The company declined to disclose which companies had evacuated their staff, and said that it was working on further evacuation flights out of the region in the coming days.

      The escalating conflict in Iraq does not appear to have affected the operations of UAE businesses in the Kurdish region in the north of the country.

      “We have not evacuated staff,” said a spokesman for Abu Dhabi National Energy Company (Taqa), which has extensive oil and gas interests in the region.

      “Our operations at the Atrush block and offices in Erbil remain unaffected by the events. We are monitoring the security situation in Iraq together with our government partners.”

      Sharjah’s Dana Gas yesterday said that its operations in the Kurdish region were “uninterrupted in light of recent events in Iraq.

      “All our facilities and people are safe and there have been no incidents affecting our operations.”

      The Iraqi embassy in Abu Dhabi said that Iraq’s government had not issued guidance for companies regarding evacuations or cessations of operations in the country.

      “The situation in Iraq is not stable – it’s so dangerous,” an embassy spokesman said yesterday. “But Erbil [in the Kurdish region] is relatively safe.”

      The Iraqi ministry of oil did not respond to requests for comment.

      ISIL has seized Sunni-majority cities from Mosul to Fallujah, 69 kilometres from Baghdad, while the Kurdistan Regional Government had deployed troops to oil-rich Kirkuk. So far, ISIL has not seriously challenged the territorial integrity of the Kurdish region, which boasts a 190,000-strong armed service.

      The US and Australia both confirmed that they had withdrawn from their embassies in Baghdad, while the United Nations confirmed that it had relocated 58 staff to Jordan.

      The Turkish energy minister, Taner Yildiz, said that his country’s oil supplies had not been affected by the situation. “Oil flow goes on now but in the upcoming period whether [this] will be interrupted or not is not foreseeable”, according to Andalou Agency, the Turkish state news service.

      ISIL has not yet entered the oil-rich south, where local militias and a Shia majority are likely to hinder its advance.

      Analysts from IHS Energy, a research consultancy, said: “Iraq’s main producing fields in the south will remain secure for now. However, the militants could seize control of pipelines or other infrastructure links in the oil supply chain. We do not consider this a high threat at present, but such infrastructure, as well as producing assets, will be a tempting target if the ISIS offensive moves into higher gear.”

      abouyamourn@thenational.ae

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      schrieb am 16.06.14 21:05:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      Vereinte Nationen ziehen Personal aus dem Irak ab
      16. Juni 2014, 11:26
      Heftige Kämpfe nahe Bagdad - Briten planen keine Militärintervention
      Bagdad/New York - Nach der jüngsten Eskalation der Gewalt im Irak ziehen die Vereinten Nationen einen Teil ihres Personals aus der Hauptstadt Bagdad ab. 58 Mitarbeiter würden das Land verlassen, sagte ein UN-Sprecher am Montag in New York. Für weitere der insgesamt 200 Mitarbeiter gebe es ebenfalls Pläne, sie demnächst abzuziehen und vorübergehend an sicherere Orte zu bringen.

      Gefechte

      Jihadistische Milizen und die Armee liefern sich in der Nähe der Hauptstadt Bagdad weiter heftige Gefechte. Wie am Montag aus Sicherheitskreisen verlautete, wurden dabei in der Region von Bakuba 23 Kämpfer der Gruppe "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis) getötet. Bakuba liegt rund 60 Kilometer nördlich von Bagdad.

      Häftlinge im Nordirak befreit

      Isis meldete auf Twitter, mehr als hundert irakische Soldaten in der Provinz Salaheddin nordwestlich von Bagdad getötet zu haben. Weitere 75 Menschen seien bei Selbstmordanschlägen in Bagdad getötet worden. Die Terrorgruppe habe zudem hunderte Häftlinge aus einem Gefängnis in nordirakischen Stadt Tell Afar befreit. Eine unabhängige Bestätigung für diese Angaben gab es nicht. Tell Afar liegt zwischen der von Isis kontrollierten Stadt Mossul und der syrischen Grenze.

      In der Nacht zum Montag griffen Isis-Kämpfer nach eigenen Angaben zudem den internationalen Flughafen von Bagdad an. Der Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete am Montag, dass nach Auseinandersetzungen die Gegend um den Flughafen wieder unter Kontrolle der Regierungstruppen sei.

      Briten planen keine Intervention

      Großbritanniens Außenminister William Hague schließt eine britische Beteiligung an möglichen Luftschlägen gegen die Isis-Terroristen im Irak aus. "Wir planen keine militärische Intervention des Vereinigten Königreichs in dieser Situation", sagte Hague am Montag der BBC.

      "Die USA haben wahrscheinlich im Vergleich zu Großbritannien eher die Mittel und die Möglichkeiten für eine Intervention von außen. Aber ich betone, dass die politische und militärische Führung im Irak in diesem Fall von übergeordneter Bedeutung sind." Hague kündigte für den Nachmittag ein Statement im Parlament an.

      Isis bietet kurdischer Armee Waffenstillstand an

      Isis soll der kurdischen Armee am Sonntagabend einen Waffenstillstand angeboten haben. Die Jihadisten hätten einen Kurier zum kurdischen Stützpunkt bei Tus Churmatu im Ostirak geschickt, berichtete die kurdische Nachrichtenseite "Rudaw" am Montag. Demnach habe der Kurier angeboten: "Wenn ihr uns nicht angreift, greifen auch wir nicht an."

      Die Organisation "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (Isis) hatte vor einer Woche begonnen, Städte im Irak zu erobern. Mossul fiel am Dienstag in die Hände der Islamisten. Bis zum Wochenende kämpften sie sich entlang des Flusses Tigris weiter in Richtung Bagdad vor. Die irakische Armee hatte kurdische Truppen der Autonomieregion Kurdistan im Nordirak um Unterstützung gebeten.

      Die "Peshmerga" genannte kurdische Armee sicherte daraufhin die nordirakische Stadt Kirkuk und deren Umland sowie weite Teile der nördlichen Provinzen Nineve und Diyala. Die besonders ölreichen Provinzen waren bisher in irakischer Verwaltung. Das kurdische Verteidigungsministerium gab an, die Eroberungen nicht mehr herzugeben. (APA, 16.6.2014)

      http://derstandard.at/2000002053311/Heftige-Kaempfe-nahe-Bag…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 20:50:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      "Die Kurden sind doch meiner Erinnerung nach auch mehrheitlich Sunniten. die Kurden haben auch Siedlungsgebiete in Syrien. Schon mal zwei Gemeinsamkeiten zwischen den ISIL und Kurdistan..."
      Nicht wirklich. Die syrischen Kurden haben dort im Norden die autonome Region Rojava ausgerufen. Und die versuchen, sich aus dem Bürgerkrieg zwischen Assad und den Rebellen hweitestgehend herauszuhalten, haben sich aber auch schon mit der ISIS geschlagen. Große Gemeinsamkeiten sehe ich da nicht.

      "Die Peschmerga-Kämpfer der Kurden sind durch den jahrelangen Guerrilla-Krieg im Osten der Türkei extrem kampferfahren, sie kämpfen für ihr Heimatland und ihre etnhischen Führer. Ich glaube weder, dass ISIS gegen die Kurden kämpfen möchte, noch dass das erfolgreich wäre."
      Im Osten der Türkei agiert die PKK. Die ist eng mit den syrischen Kurden, kann aber gar nicht mit den irakischen Kurden, die mittlerweile sehr eng mit der Türkei kooperieren. In der Vergangenheit ist die Türkei auch mehrfach mit Zustimmung der KDP (irakische Kurden) in den Nordirak eingerückt, um die PKK zu verfolgen.
      Ich halte die irakischen Peschmerga auch für kampferfahren, aber eher aus den eigenen Erfahrungen gegen Saddam als aus türkischen Kämpfen.

      "Im Gegenteil, Mailiki braucht die Kurden nun als Verbündete"
      Ich vermute, die Kurden werden erst helfen, wenn Maliki zurücktritt. Der Mann hat in den letzten Jahren richtig viel falsch gemacht, nicht nur gegenüber den Kurden..

      "oder die ISIS sind der Katalysator für eine endgültige Teilung des Irak: Die Ölfelder im Südosten, Rumalia, geht an einen schiitischen Kernirak, der zu einem Satellitenstaat des Iran wird, Kurdistan wird von autonom zu souverän; der sunnitische Rest-Irak bildet einen eigenständigen Satellitenstaat der Saudi."
      Eine Dreiteilung wäre möglich, falls Amis und Türken mitspielen würden. Aber das glaube ich nicht, damit würde auch Syrien, Libanon, vielleicht sogar Türkei, Iran und Jordanien extrem destabilisiert, weil auch dort neue Grenzen gefordert würden. Das könnte die Öffnung der Büchse der Pandora bedeuten.
      Die Kurden werden ihre Autonomieregion deutlich expandieren und quasi unabhängig werden, aber kaum die formelle Unabhängigkeit gegen den Willen von Amis und Türken erklären.

      "Was Shamaran angeht: Wie sind die denn von der Finanzkraft aufgestellt? können die ihre weitere Exploration und Erschließung finanzieren?"
      Ich gestehe, mich hat Shamaran zu dem Kurs bislang nicht überzeugt. Mit einer Marktkapitalisierung von 250 Mio$ stehen sie für mich unter den 5 kleineren, börsennotierten Irak-Spezialexplorern nur auf Platz 4, zwischen WesternZagros (3) und GKP (5).
      20% Anteil an Atrush, das meines Wissens derzeit P2-Reserven von 58 mmbl ausweist. Zum Vergleich: 713 mmbl für Tawke, woran DNO 45% hält.
      Im Vergleich zu DNO hat Shamaran auch nur mäßig gute Production Sharing-Verträge: 40% Cost Oil gegenüber 45% bei Tawke/DNO, R-Faktor 16-32% gegenüber 16-38% bei Tawke und ganz wichtig: 30% Capacity Building Bonus gegenüber 0% bei Tawke/DNO (letzteres bedeutet, dass Shamaran 30% aller Öleinnahmen als CBB wieder weggibt)
      --> Über den Daumen gepeilt ist jedes geförderte Barrel Öl in Atrush/Shamaran m.E. nur 50-70% von einem geförderten Barrel in Tawke/DNO wert.
      Wenn die Förderung in Atrush überhaupt erst mal nenneswert läuft, wohlgemerkt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 12:14:30
      Beitrag Nr. 149 ()
      Zitat von texas2: SNM hat eine höchst wahrschheinlich gute Lagerstätte mit kleinem geologischen, lagerstätten- und produktionstechnischen Risiko aber leider steigt die Temperatur für das politische Risiko.
      Best case: der S-Irak wird weiter geschwächt, die Kurden verpassen der ISIS mit Hilfe der Türken eine blutige Nase und stärken dadurch ihre Position gegenüber dem Süden und die Kurden müssen ihr Öl auf eigene Rechnung verkaufen, damit sie Waffen kaufen können
      Worst case: ISIS überrennen auch Kurdistan -> Chaos ohne Ölproduktion


      Die Kurden sind doch meiner Erinnerung nach auch mehrheitlich Sunniten. die Kurden haben auch Siedlungsgebiete in Syrien. Schon mal zwei Gemeinsamkeiten zwischen den ISIL und Kurdistan...

      Abgesehen davon haben die Kurden Kurdistan sicherheitsmäßig gut im Griff. Selbstmordanschläge kann niemand verhindern, s. London und Madrid, aber die Sicherheitslage in Kurdistan ist eine ganz andere als im Restirak.

      Die Peschmerga-Kämpfer der Kurden sind durch den jahrelangen Guerrilla-Krieg im Osten der Türkei extrem kampferfahren, sie kämpfen für ihr Heimatland und ihre etnhischen Führer. Ich glaube weder, dass ISIS gegen die Kurden kämpfen möchte, noch dass das erfolgreich wäre.

      Im Gegenteil, Mailiki braucht die Kurden nun als Verbündete oder die ISIS sind der Katalysator für eine endgültige Teilung des Irak: Die Ölfelder im Südosten, Rumalia, geht an einen schiitischen Kernirak, der zu einem Satellitenstaat des Iran wird, Kurdistan wird von autonom zu souverän; der sunnitische Rest-Irak bildet einen eigenständigen Satellitenstaat der Saudi.

      Für den Ölpreis wäre es sicherlich nicht schlecht, wenn die ISIS auch die Ölfelder im Südirak attackieren würde. Letztlich hängt es wohl daran, ob die USA Marionetten-Maliki fallen lassen oder nicht.

      Was Shamaran angeht: Wie sind die denn von der Finanzkraft aufgestellt? können die ihre weitere Exploration und Erschließung finanzieren?

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      schrieb am 11.06.14 20:06:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.138.766 von texas2 am 11.06.14 19:06:49TOP NEWS
      EXCLUSIVE-Kurdish oil finds new buyers in Europe despite Baghdad threats
      Wed, Jun 11 16:00 PM BST
      * Kurdish crude oil Taq Taq ends up with refinery in Germany

      * Rosneft buys crude for Ruhr Oel, where BP is co-owner

      * Becomes the second big buyer in Europe after Austria's OMV

      By Julia Payne

      LONDON, June 11 (Reuters) - Russian oil firm Rosneft bought a cargo of Kurdish oil for a German refinery it co-owns with oil major BP, quietly circumventing Baghdad's ban on independent oil sales by its autonomous region, according to trading sources.

      While Iraq and Kurdistan will have to work together to combat an Islamist militant group that this week seized Iraq's second city Mosul, near the Kurdish border, they have been locked in a bitter oil dispute for the past two years, with Baghdad saying only its state company is authorised to sell crude.

      The militants from the Islamic State in Iraq and the Levant (ISIL), an offshoot of al Qaeda, were closing in on Iraq's largest oil refiner on Wednesday.

      Baghdad has already blacklisted Austrian firm OMV, so far the only regular buyer of Kurdish crude in Europe. It has threatened measures including revising contracts to develop large Iraqi oil fields as a deterrent to others.

      Rosneft and BP buy crude oil via separate trading divisions for their German refining venture, Ruhr Oel, although BP is the main operator of the venture. Both companies declined to comment on the Kurdish crude purchase.

      Rosneft, controlled by the Russian government, has no major projects in Iraq, while BP is among the biggest investors and is leading the project to develop the huge Rumaila field.

      Outside Europe, Israel and the United States have also been frequent lifters of Kurdish oil.

      The dispute escalated at the end of May when Kurdistan started selling oil out of its newly built pipeline to Turkey. Kurdish oil was previously trucked to two Turkish ports, but the pipeline would increase exports sharply.

      Baghdad has so far successfully fought off the first attempt to sell pipeline crude, with a loaded tanker, the United Leadership, being forced twice to change course abruptly without being able to discharge its cargo.

      But market sources told Reuters that another tanker with Kurdish oil had quietly been sold into Europe, ending up with Ruhr Oel.

      The Minerva Antonia cargo loaded around 41,000 tonnes of Kurdish light grade Taq Taq, which had been trucked from Kurdistan to the Turkish port of Mersin on the Mediterranean.

      The cargo - around $30 million worth of oil - then sailed to the Italian port of Trieste on May 8, according to Reuters AIS Live ship tracking and two shipping sources.

      The oil was then pumped through the Trans-Alpine Pipeline for Ruhr Oel's refining facilities into Germany, several industry sources with direct knowledge of the matter said.

      Because BP is the operator of the refining venture, its German arm, Deutsche BP, featured as the technical receiver of the oil, according to two shipping lists from local agents seen by Reuters and one source with direct knowledge of the matter.

      Rosneft, which bought the crude, according to market sources, has no obligation to coordinate crude purchases with BP, though the development could still put the British major in an uncomfortable position. (Additional reporting by Dmitry Zhdannikov; Editing by Will Waterman)
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 19:06:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      SNM hat eine höchst wahrschheinlich gute Lagerstätte mit kleinem geologischen, lagerstätten- und produktionstechnischen Risiko aber leider steigt die Temperatur für das politische Risiko.
      Best case: der S-Irak wird weiter geschwächt, die Kurden verpassen der ISIS mit Hilfe der Türken eine blutige Nase und stärken dadurch ihre Position gegenüber dem Süden und die Kurden müssen ihr Öl auf eigene Rechnung verkaufen, damit sie Waffen kaufen können
      Worst case: ISIS überrennen auch Kurdistan -> Chaos ohne Ölproduktion


      Im Irak übernehmen militante Islamisten in ganzen Regionen das Kommando, die Regierung in Bagdad kann dem Vormarsch der Dschihadisten nichts entgegensetzen - trotz jahrelanger US-Präsenz. Wie konnte das passieren?

      Fast neun Jahre lang waren US-Kampftruppen im Irak stationiert. Der Kriegseinsatz hat die Vereinigten Staaten nach vorsichtigen Schätzungen eine Billion Dollar gekostet. Knapp 4500 amerikanische Soldaten haben den Einsatz mit ihrem Leben bezahlt. Die Errichtung eines demokratischen Musterstaats im Nahen Osten war einst das Ziel Washingtons.

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      Die ernüchternde Realität: Zweieinhalb Jahre nach Abzug der letzten US-Kampfeinheiten sind die Terroristen im Irak so stark wie nie zuvor. Die Dschihadisten der Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) kontrollieren inzwischen den Nordwesten des Landes, sie haben die Großstädte Mossul und Tikrit erobert, türkische Diplomaten als Geiseln genommen und die größte Ölraffinerie in Baidschi eingenommen. Wie konnte es so weit kommen?
      Die USA haben bei ihrem Abzug aus dem Irak 2011 einen Staat hinterlassen, der nicht im Stande ist, die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Die Fehler, die zu dieser Entwicklung führten, wurden jedoch lange vorher gemacht:

      Nach dem Sturz Saddam Husseins im Frühjahr 2003 hatten die US-Besatzer fast alle staatlichen Institutionen praktisch zerstört - allen voran die Armee. Mit der Auflösung ganzer Kampfverbände standen plötzlich Zehntausende junger irakischer Männer ohne Perspektive dar. Die meisten von ihnen gehörten wie Ex-Diktator Hussein der sunnitischen Minderheit an. Sie fühlten sich dadurch als die großen Verlierer, die von der schiitisch dominierten Zentralregierung Bagdad vernachlässigt werden. Viele Sunniten wurden dadurch in den Untergrund gedrängt.
      Mit dem seit 2006 amtierenden Regierungschef Nuri al-Maliki unterstützen die USA und ihre Verbündeten seit acht Jahren einen Politiker, der trotz aller Beteuerungen kein Interesse an einem Ausgleich zwischen Sunniten, Schiiten und Kurden zeigt. Er bevorzugt seine schiitischen Glaubensbrüder, die ihn deshalb bei den Parlamentswahlen 2009 und 2014 mehrheitlich gewählt haben. Dagegen bleiben die Sunniten bei der Verteilung der Einnahmen aus den Ölexporten des Landes weitestgehend außen vor.
      Mit fanatischem Eifer bekämpft die Maliki-Regierung alle Politiker, die einst mit der Baath-Partei von Saddam Hussein gemeinsame Sache gemacht haben. Die meisten von ihnen sind Sunniten. Die Folge ist, dass es derzeit keinen sunnitischen Politiker im Irak gibt, der eine Integrationsfigur abgeben könnte.
      Nach der ersten großen Terrorwelle im Irak begannen die USA im Jahr 2005 die sunnitischen Stämme in der Provinz Anbar im Westirak zu bewaffnen. Kurzfristig hatte diese Strategie Erfolg. Diese sogenannten Erweckungsräte - eigentlich nichts anderes als Stammesmilizen - drängten den Einfluss des Terrornetzwerks al-Qaida im Irak zunächst zurück. Als die Kämpfer ihre Schuldigkeit getan hatten, wurden sie von der Maliki-Regierung im Stich gelassen. Anders als versprochen wurden die Erweckungsräte 2008 nicht in die staatlichen Sicherheitskräfte integriert. Die Folge: Zehntausende Männer standen ohne Gehalt und ohne Aufgabe da - dafür aber ausgerüstet mit Waffen aus den USA.
      Heute ist die Provinz Anbar mit ihren Städten Falludscha und Ramadi das Herzland des "Islamischen Staat im Irak und in Syrien". Von hier aus drangen ihre Kämpfer entlang des Euphrat erst nach Syrien vor, nun haben sie Mossul und Tikrit in ihre Gewalt gebracht und stehen vor der Einnahme von Samarra.

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      Trotz Militärhilfen der USA hat die staatliche Armee den Dschihadisten wenig entgegenzusetzen. Elf Jahre Bürgerkrieg, in dem die Truppen zwischen den Fronten zerrieben wurden, haben die Moral der Soldaten zersetzt. Das hat auch Premier Maliki erkannt. Er will nun Freiwillige bewaffnen, die sich der Isis in den Weg stellen sollen.
      Der angeschlagene Regierungschef ist auf die Hilfe seines Erzfeindes Muktada al-Sadr angewiesen. Jahrelang lieferte sich Maliki mit dem schiitischen Prediger einen erbitterten Machtkampf, dem Tausende Menschen zum Opfer fielen. Nun hat Sadr, der eigentlich längst seinen Rückzug aus der Politik erklärt hatte, zur Bildung von Bürgerwehren aufgefordert, um heilige Stätten von Muslimen und Christen zu schützen. Noch immer kann Sadr Tausende schiitische Milizionäre mobilisieren.

      Maliki muss auch auf die Hilfe der Kurden hoffen. Hunderttausende Iraker sind vor den Isis-Terroristen in die Autonome Region Kurdistan geflüchtet. Die dortigen Peschmerga, die Sicherheitskräfte der kurdischen Regierung, haben sich in den vergangenen Jahren als disziplinierte und gut aufgestellte Kampfeinheiten erwiesen. Im Nordirak sind sie inzwischen die letzte Bastion gegen den weiteren Vormarsch der Dschihadisten.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-ist-ein-gescheite…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 22:53:35
      Beitrag Nr. 146 ()
      Im Nordirak in Mosul sollen jetzt extreme Islamisten das Sagen haben.
      Denke der heutige Verlust ist mit diesem politischen Risiko verbunden, weil Mosul zu weit im Norden liegt.
      http://www.businessweek.com/ap/2014-06-10/iraq-militants-sei…
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:25:47
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.111.460 von texas2 am 05.06.14 18:26:43Italy has told oil traders they could face a legal dispute with the Iraqi government if they purchase crude oil from Iraqi Kurdistan, as the dispute with Iraq's central government and the autonomous region took another twist.

      The Kurdish Regional Government (KRG) has transported crude oil to the Turkish port of Ceyhan, where it was loaded onto the United Leadership tanker which set sail across the Atlantic.

      However, the KRG has not been able to find a buyer, as an increasingly hostile Baghdad filed an arbitration case against Turkey and threatened legal action against anyone who bought the oil.

      A letter from the Italian Industry Ministry warned traders and refineries that the Iraqi government had notified its embassy in Baghdad that such sales were illegal and could result in action from its oil marketing arm, SOMO.

      "SOMO reserves the right to take legal action against the buyer of such a cargo," the letter said, as reported by Reuters.

      It is the first sign that a European government is responding to diplomatic pressure from Baghdad.

      The Iraq government has previously referred to the oil on board as "stolen and smuggled" while the Ministry of Oil released a statement in June warning private firms against buying the crude.

      Related
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      "The Ministry of Oil confirms its warning to the world companies and markets not to buy the oil cargo on the vessel (United Leadership) which is loaded with crude oil extracted from the oil fields of the Kurdistan region," the statement read.

      The tanker carrying the Kurdish oil has travelled in a series of different directions since it left Ceyhan. News agency Reuters tracked the ship from the Mediterranean Sea, when it appeared to head for the US Gulf Coast before turning away.

      It was turned away from Morocco on Thursday after authorities refused to allow it to unload its cargo at the Mohammeddia refinery. According to Reuters, the tanker was stationed around 30 miles off the coast of Morocco on Friday.

      The KRG has previously said the oil would be sold to Italy or Germany, although Reuters said the ship has not made any moves towards either of those countries as of yet.

      The Kurds have been exporting oil to Turkey via a pipeline since December but Turkey had refrained from selling the oil on, saying it would wait for the KRG and Baghdad to reach an agreement on oil exports. However, Turkey switched its position in May, allowing the Kurds to load the United Leadership tanker with 1 million barrels of oil.

      Iraq and Kurdistan have been locked for months in a dispute over rights to sell Kurdish oil on export markets.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 18:21:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      CEYHAN — Despite the fact that contradictory information has been reported regarding the first shipment of crude oil from the Kurdistan Regional Government (KRG) via Ceyhan Port, officials from the Turkish Ministry of Energy confirmed that KRG oil is being sold on the world market and the second crude oil tanker has also departed from Ceyhan. "The first tanker loaded with KRG oil was sold to the world market and more vessels will be loaded at Ceyhan," a senior official at the Turkish Ministry of Energy announced. "As Turkey our stance is the same. In this regard we believe that this oil belongs to Iraq and therefore we were not involved in the sale, however, according to information provided to us, the first shipment of crude oil which departed from Ceyhan last week has already been sold and we will continue to export the oil transparently," the Turkish official added.

      In line with Turkish officials, KRG officials announced that the tanker arrived at its final destination, "The tanker [carrying Kurdish oil] has reached its destination," said KRG Spokesman Safeen Dizayee. He emphasized that the price of Kurdish oil exported abroad has not been lowered. We are insisting on exporting oil, and it is sold according to market price and quality," he added.

      The Marshall Islands-registered tanker United Leadership carrying more than 1 million barrels of KRG oil departed from the Turkish port of Ceyhan on May 23 and has been anchored outside of the port of the Moroccan coastal city of Mohammedia since Tuesday morning. The port is the delivery point for the Samir Mohammedia refinery. In an effort to look into allegations that oil from the KRG was bought by the Samir refinery and the vessel is unloading its shipment, Daily Sabah reached out to officials from the Samir refinery, however, they declined to comment on the topic.

      Meanwhile, according to information obtained from the Ceyhan Oil Terminal Port, a second crude oil tanker loaded about 1 million barrels of oil from the KRG has already set sail.

      Vessel tracking services confirm that the Malta registered crude oil tanker SeaMusic left Ceyhan port Thursday morning and was heading toward its first destination in Trieste, Italy.

      A crude oil trader based in London who spoke Daily Sabah anonymously also confirmed that Kurdish oil was being sold. "The sale of first Kurdish crude is already done. I cannot identify name of buyer company but it's one of the big players in the market." Furthermore the oil trader affirmed that market players are ready to buy more oil from the KRG without any hesitation.

      Regarding the sale of the KRG crude oil, Shwan Zulal from London-based Carduchi Consulting commented that hesitation in the market is temporary. "I think [saying] the world market is falling over themselves to buy Kurdish crude is a little premature but they certainly appear to have buyers and that is what matters for now. The world market will come later."

      Zulal also added that he does not expect major obstacles for the forthcoming oil trade. "The obstacles are largely internal issues and Turkish relations with Iraq but that does not seem to matter that much given the first shipment has gone out and we all saw an ICC arbitration which Turkey has not taken much notice of. Companies or countries are cautious about Kurdish crude because they do not want to be dragged into an internal dispute in another country."
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      ShaMaran Petroleum Corp. - Oil Exploration and Development in Iraqi-Kurdistan