Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 16467)

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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.650.559 von RubiRubin am 28.04.18 00:06:48

Alles Geisterfahrer außer ich

Kannst dich ja mit Omega zusammentun. Dann könnt ihr euch gegenseitig mit eurem Parolen auf AFD Niveau die Köpfe einschlagen.

Jeder auch nur entfernt Andersdenkende der den Gedanken der Elektromobilität in irgendeiner Form weiter denken will ist ein Spinner. Carsharing ist nur etwas für grüne Weltverbesserer.
In welcher Welt lebst du denn?
Heute leben 2 Drittel der Menschen in Großstädten.
Die Städte ersticken im Verkehr.
Wenn jeder Popanz mit seinem X5 sich quer durch die Stadt quält ist das nicht nur eine Vergeudung von Ressourcen sondern schlicht und ergreifend überflüssig.
In diesem Sinne intelligente Konzepte zu suchen wie man Mobilität in der Zukunft so gestalten kann dass der Stadtmensch nicht Stunden im Stau verbringt und mit seinem X5 die Luft vergiftet der tut gut daran über alternative Mobilitätskonzepte a la Carsharing oder Elektromobilität nachzudenken.
Hier das weiter so und wir haben das schon immer gut jemacht und wir sind die besten Autobauer der Welt plärren hilft uns nicht weiter die Zukunft zu gestalten.
Mit Bierzelt Parolen den Armen Facharbeiter der 50 km von München entfernt wohnt zu thematisieren entspricht nicht der Realität dass die Großzahl der Menschen heute in den Städten wohnt.
Die Menschen die in den Speckgürtel um die Städte wohnen in die Stadt zu bringen ist eine andere Aufgabe über die nachgedacht werden muss.
Mit deinem polemischen Wirtshaus Parolen auf AFD Niveau auf alles ein zu dreschen was nicht deinen Vorstellungen entspricht ist einfach nur billig.
Man kann zu dem Unternehmen Tesla und seinen Autos Fahrzeugen und seinem schillernden Gründer stehen wie man will.
Dazu sollten wir in diesem Forum trefflich diskutieren.
Aber mit solchen Beiträgen wie du sie bringst oder Omega vergiftest du die Atmosphäre so das andere Meinungen gar nicht aufkommen weil die sich angewidert verziehen.

[charliebraun]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.650.559 von RubiRubin am 28.04.18 00:06:48

Zitat von RubiRubin: Weiter im Text träumen unsere Sozialwissenschafts-Traumtänzer dann von "Car - Sharing" und kritisieren die deutschen Autobauer , dass sie da nicht mehr investieren.

Ist denen eigentlich klar, daß der durchschnittliche Autobauer von Haus aus keine gesteigertes Interesse hat, "in carsharing zu investieren"? (was immer diese Genies sich drunter vorstellen)
Aber zugegeben, beim Geschäftsmodell von Tesla ist sowieso alles egal.

[RubiRubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.649.464 von IknoWmorEthaNu am 27.04.18 20:00:22

Zitat von IknoWmorEthaNu: Wieder eine Schmähschrift auf den Verbrenner

Gut dass der Strom aus der Steckdose kommt


https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-04/automobilindustrie-ve…

Der Enleitungstext reicht, dann weiss man Bescheid:

Andreas Knie und Weert Canzler sind Sozialwissenschaftler und forschen seit vielen Jahren zu Mobilitätsthemen. Über die Verkehrswende und den Umstieg auf die Elektromobilität haben sie mehrere Bücher geschrieben.

Zwei "Sozialwissenschaftler" schreiben also vermutlich seit vielen Jahren Bücher über die "Verkehrswende" und das "Elektroauto", aber blöderweise kommt die nie, weil der doofe Kunde nach wie vor seine rückständigen "Dinosaurierautos" kauft.

Aber jetzt, jetzt kommt ganz bestimmt der grosse Durchbruch...

Weiter im Text träumen unsere Sozialwissenschafts-Traumtänzer dann von "Car - Sharing" und kritisieren die deutschen Autobauer , dass sie da nicht mehr investieren.

Ja, das ist typisch für solche Langzeitstudenten und Dauerpraktikanten, mit dem echten Leben stehen die auf Kriegsfuss. Sie kapieren nicht, dass Car - Sharing nur etwas für Minderheiten ist, Yuppie - Studenten in Berlin Kreuzberg ohne eigenes Auto, Grünen - Wähler ohne Mumm und Verstand.

Ansonsten ist der Text wirklich nur schwer zu ertragen, soviel Blödsinn wie dort geschrieben steht:

Das liegt auch daran, dass der Staat viel dafür tut, damit Autofahren besonders billig ist. Man kann die Fahrt zur Arbeit steuerlich mit 30 Cent pro Kilometer absetzen und damit der Diesel günstig bleibt, erlässt der Staat diesem Treibstoff jährlich rund acht Milliarden Euro an Steuern.

Genau, Steueranteil bei Benzin bei fast 80%, der Staat macht ALLES um Autofahren besonders billig zu machen
Und die steuerliche Absetzbarkeit beruflicher Fahrten ist natürlich auch ein Skandal, warum fährt der kleine Facharbeiter, der sich sein kleines Häuslein für seine Familie nur 50 km ausserhalb von München auf dem Dorf leisten kann, nicht gefälligst mit dem Radl jeden Tag zur Arbeit?
Leute wie diese zwei Hansel hat man früher in die Klappsmühle gesteckt.
Heutzutage werden diejenigen, die diesen Ideologen widersprechen, als "Verschwörungstheoretiker" geächtet.
Es ist einfach nur noch traurig wo wir gelandet sind mittlerweile...

Aber in 20 Jahren wird das Geld weg sein, was der Dieselfahrer mit ehrlicher Arbeit erwirtschaftet hat, um das ganze grüne unnütze Gesocks in Deutschland mit durchzufüttern...

Wenn die deutschen Autohersteller ihre Fahrzeuge in der Welt bald nur noch schwerlich losschlagen können, bleibt allein der nationale Markt. Nur gut, dass wir dafür jetzt auch den passenden Heimatminister haben. Der kennt sich mit der Autoindustrie aus und bietet ihr rechtzeitig die notwendigen Schutzräume.

Schutzräume ist gut!
Milliardensubventionen für E - Autos, Anteil an Neuzulassungen kaum 2 % , aber dann von "Schutzräumen" für Dieselantriebe faseln!

[Elvis123]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.650.448 von Charly_2 am 27.04.18 23:08:46

Quelle?

Oder beziehst Du Dich nur auf den Antrag eines Kleinstaktionärs mit seinen 12 Stimmen, Musk aus dem BOD zu entfernen?

[Charly_2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.650.388 von eltorero am 27.04.18 22:53:10

Musk wird im Juni als CEO von Tesla an der HV abgesetzt, Antrag ist in Vorbereitung

Wegen Inkompetenz in Bezug auf die Führung der Factories, Null Ahnung

[eltorero]

Musk wird es auch nicht interessieren, wenn sich sein Aussagen zu Q3 und Q4 sowie der nicht vorgesehenen Kapitalerhöhung als falsch herausstellen.

Sowohl die Produktionsziele als auch die finanziellen Ziele wurden immer wieder verfehlt.

Einige Leute lernen halt nicht dazu. Und solange die Musk glauben, werden sie Tesla in der Hoffnung auf eine rosige Zukunft weiter kaufen.

Eine 10%ige Chance, dass man Teslas Unfähigkeit einen Riegel vorschiebt sehe ich noch bei den Wirtschaftsprüfern.

Bei der Beurteilung der Fortführungsprognose wird auch die Erfüllung der Planungsrechnungen in der Vergangenheit mit einbezogen. Eigentlich dürften sie ihm die aktuelle Planung aufgrund der massiven Zielverfehlungen in der Vergangenheit nicht mehr glauben, insbesondere nicht, dass eine Zahl von 5.000 oder gar 6.000 per Ende Juni erreicht wird.

Und wenn man das nicht mehr glauben kann, kann man auch nicht mehr glauben, dass keine Kapitalerhöhungen mehr nötig sind.

Aber ich befürchte, die Prüfer lassen sich durch Musk überzeugen...

[xwin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.650.355 von eltorero am 27.04.18 22:45:03

Naja mal schauen. Der hier (Jabberwocky auf SA - ist kein Bill Maurer oder Montana Skeptic aber dennoch...) denkt, dass für Q1 ordentlich was abgeschrieben wird damit Q3 und Q4 besser aussehen. Dann könnte es auch noch mieser werden als gedacht.

https://seekingalpha.com/article/4166809-unlocking-mystery-t…

Aber in der Tat ist der Kurs vollkommen losgelöst von Fakten und der allgemeinen Börse.