Voxeljet - ein interessantes Investment ? (Seite 29)
eröffnet am 25.10.13 10:58:46 von
neuester Beitrag 18.04.24 22:39:35 von
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der Titel ist definitiv im Dampfkessel angekommen ... im Vergleich zu den Marktbegleitern absolut HOT ... ich lasse die Finger davon.
naja, klingt ja als ob sie zumindest nicht viel falsch gemacht hätten. Der heutige Kursanstieg wird wohl nicht halten, mir aber wurscht, ich bleib mind. 2 Jahre dabei ! Gruß B.
(gh) Der Hype um alles, was mit 3D-Druckern zu tun hat, machte es möglich: In New York ging im Oktober die Voxeljet AG an die Börse. Das Unternehmen, das in kleinen Serien große 3D-Drucker herstellt, platzierte 6,5 von insgesamt 15,6 Millionen Anteilsscheinen zum stolzen Preis von 13 Dollar. Binnen weniger Wochen schoss die Aktie dann fast bis auf 70 Dollar nach oben. Die Gesellschaft, die im dritten Quartal lediglich einen Umsatz von 3,5 Millionen Euro erzielte, war an der Börse zwischenzeitlich mehr als eine Milliarde Dollar wert.
Voxeljet ist nicht etwa ein hippes Startup aus dem Silicon Valley. Das Unternehmen ist im beschaulichen Friedberg bei Augsburg beheimatet, und produziert dort 3D-Drucker für industrielle Anwendungen. Der Gründer und Vorstandschef Dr. Ingo Ederer hält wenig von „publikumswirksamen Gimmicks“. Aus seiner Sicht verfolgt Voxeljet einen typisch deutschen Maschinenbau-Ansatz mit hochwertiger Technologie für den professionellen Einsatz.
3D-Druck wird alternativlos
Übertriebene Euphorie im 3D-Sektor vermag Ederer nicht zu erkennen. Zwar werde das Potenzial von Druckern für den Hausgebrauch möglicherweise überschätzt. „Ich sehe im Massenmarkt nur wenige Anwendungen, die mich wirklich vom Hocker hauen“. Ganz anderes verhalte es sich aber im industriellen Bereich. Dort sei die neue 3D-Technologie inzwischen „indiskutabel notwendig“ geworden. Voxeljet ist voll auf Firmenkunden fokussiert; das Unternehmen werde „hier wachsen und durch Leistung überzeugen“.
Aufgeblasene Story?
An der Wall Street hat Voxeljet bereits überzeugt. Allerdings schlug dort die gute Stimmung kürzlich um. Für Verunsicherung sorgte vor allem die Studie eines einzelnen Börsendienstes. Die Analysten von Citron Research schlugen wegen des hohen Börsenwerts Alarm, und mokierten sich außerdem darüber, dass Voxeljet seinen Kunden den Kauf auf Pump ermögliche. Das vernichtende Fazit der Autoren: Im Grunde erziele das Unternehmen so gut wie gar keine „echten“ Umsätze; die ganze Börsen-Story sei ein „aufgeblasener Fake“.
Der Voxeljet-Chef lässt das nicht auf sich sitzen. Für ihn ist die Citron-Studie eine unseriöse „Ansammlung von Halbwahrheiten“. Es sei schließlich nicht unüblich, seinen Kunden Finanzierungen anzubieten. Zudem könnten bei Voxeljet nur ausgewählte Abnehmer finanzieren, und sie würden dafür Zinsen zahlen, die über dem Marktdurchschnitt lägen.
voxeljet AG Namens-Akt.(ADRs)1 o.N voxeljet AG Namens-Akt.(ADRs)1 o.N
Und tatsächlich hat der Studienverfasser Citron einen durchaus zweifelhaften Ruf. Das Unternehmen ist ein notorischer Short-Seller, das börsennotierte Unternehmen schlechtredet und aus dem Leerverkauf der Aktien Gewinne erzielt. Ohne Wirkung blieb der Research-Bericht dennoch nicht. Seit seiner Veröffentlichung sackte der Aktienkurs um fast 50 Prozent ab, bevor er sich im Bereich um 40 Dollar wieder stabilisierte.
Aufgeschlossene USA
Hat die Voxeljet-Aktie damit jetzt ihren fairen Wert erreicht? Ohne Zweifel muss das Unternehmen noch einiges schaffen, um die aktuellen Börsenbewertung von knapp 600 Millionen Dollar zu rechtfertigen. Allerdings hat die Gesellschaft jetzt auch endlich ausreichend Mittel, um durchzustarten. Geplant sind unter anderem Niederlassungen in den USA und in Asien. Daneben soll sich die Produktpalette deutlich verbreitern. Laut Vorstandschef Ederer gibt es immens viele Anwendungsgebiete, die noch kein Anbieter abdeckt.
Voxeljet hat sich außerdem eine gute Akzeptanz am Kapitalmarkt erarbeitet. Im Vorfeld des Börsengangs wurden Roadshows durchgeführt; die ausgegebenen 6,5 Millionen Anteile wurden allesamt bei institutionellen Investoren platziert. Von einem Kleinanleger-Hype kann somit keine Rede sein.
Die Erstkäufer waren allerdings amerikanische Institutionelle. Auch Ingo Ederer ist sich klar darüber, dass US-Analysten ein Unternehmen eher „vorwärtsgerichtet“ bewerten – im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen. Hierzulande seien für Wachstumsunternehmen die Bewertungsmaßstäbe deutlich konventioneller. So wird auch deutlich, warum Voxeljet letztlich in den USA den Kapitalmarkt anzapfen musste. „In Deutschland“, so Ederer, „wäre ein Börsengang wie dieser niemals denkbar gewesen“.
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typisch Amis, wäre prima wenn man die Rufschädiger wie hier Citron, haftbar machen könnte.
Ist klar ein Riskoinvestment, aber ich hab beim Rückgang auch verloren, aber habe nochmal nachgekauft eine Zertifikat LS6STA
Voxeljet ist nicht etwa ein hippes Startup aus dem Silicon Valley. Das Unternehmen ist im beschaulichen Friedberg bei Augsburg beheimatet, und produziert dort 3D-Drucker für industrielle Anwendungen. Der Gründer und Vorstandschef Dr. Ingo Ederer hält wenig von „publikumswirksamen Gimmicks“. Aus seiner Sicht verfolgt Voxeljet einen typisch deutschen Maschinenbau-Ansatz mit hochwertiger Technologie für den professionellen Einsatz.
3D-Druck wird alternativlos
Übertriebene Euphorie im 3D-Sektor vermag Ederer nicht zu erkennen. Zwar werde das Potenzial von Druckern für den Hausgebrauch möglicherweise überschätzt. „Ich sehe im Massenmarkt nur wenige Anwendungen, die mich wirklich vom Hocker hauen“. Ganz anderes verhalte es sich aber im industriellen Bereich. Dort sei die neue 3D-Technologie inzwischen „indiskutabel notwendig“ geworden. Voxeljet ist voll auf Firmenkunden fokussiert; das Unternehmen werde „hier wachsen und durch Leistung überzeugen“.
Aufgeblasene Story?
An der Wall Street hat Voxeljet bereits überzeugt. Allerdings schlug dort die gute Stimmung kürzlich um. Für Verunsicherung sorgte vor allem die Studie eines einzelnen Börsendienstes. Die Analysten von Citron Research schlugen wegen des hohen Börsenwerts Alarm, und mokierten sich außerdem darüber, dass Voxeljet seinen Kunden den Kauf auf Pump ermögliche. Das vernichtende Fazit der Autoren: Im Grunde erziele das Unternehmen so gut wie gar keine „echten“ Umsätze; die ganze Börsen-Story sei ein „aufgeblasener Fake“.
Der Voxeljet-Chef lässt das nicht auf sich sitzen. Für ihn ist die Citron-Studie eine unseriöse „Ansammlung von Halbwahrheiten“. Es sei schließlich nicht unüblich, seinen Kunden Finanzierungen anzubieten. Zudem könnten bei Voxeljet nur ausgewählte Abnehmer finanzieren, und sie würden dafür Zinsen zahlen, die über dem Marktdurchschnitt lägen.
voxeljet AG Namens-Akt.(ADRs)1 o.N voxeljet AG Namens-Akt.(ADRs)1 o.N
Und tatsächlich hat der Studienverfasser Citron einen durchaus zweifelhaften Ruf. Das Unternehmen ist ein notorischer Short-Seller, das börsennotierte Unternehmen schlechtredet und aus dem Leerverkauf der Aktien Gewinne erzielt. Ohne Wirkung blieb der Research-Bericht dennoch nicht. Seit seiner Veröffentlichung sackte der Aktienkurs um fast 50 Prozent ab, bevor er sich im Bereich um 40 Dollar wieder stabilisierte.
Aufgeschlossene USA
Hat die Voxeljet-Aktie damit jetzt ihren fairen Wert erreicht? Ohne Zweifel muss das Unternehmen noch einiges schaffen, um die aktuellen Börsenbewertung von knapp 600 Millionen Dollar zu rechtfertigen. Allerdings hat die Gesellschaft jetzt auch endlich ausreichend Mittel, um durchzustarten. Geplant sind unter anderem Niederlassungen in den USA und in Asien. Daneben soll sich die Produktpalette deutlich verbreitern. Laut Vorstandschef Ederer gibt es immens viele Anwendungsgebiete, die noch kein Anbieter abdeckt.
Voxeljet hat sich außerdem eine gute Akzeptanz am Kapitalmarkt erarbeitet. Im Vorfeld des Börsengangs wurden Roadshows durchgeführt; die ausgegebenen 6,5 Millionen Anteile wurden allesamt bei institutionellen Investoren platziert. Von einem Kleinanleger-Hype kann somit keine Rede sein.
Die Erstkäufer waren allerdings amerikanische Institutionelle. Auch Ingo Ederer ist sich klar darüber, dass US-Analysten ein Unternehmen eher „vorwärtsgerichtet“ bewerten – im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen. Hierzulande seien für Wachstumsunternehmen die Bewertungsmaßstäbe deutlich konventioneller. So wird auch deutlich, warum Voxeljet letztlich in den USA den Kapitalmarkt anzapfen musste. „In Deutschland“, so Ederer, „wäre ein Börsengang wie dieser niemals denkbar gewesen“.
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typisch Amis, wäre prima wenn man die Rufschädiger wie hier Citron, haftbar machen könnte.
Ist klar ein Riskoinvestment, aber ich hab beim Rückgang auch verloren, aber habe nochmal nachgekauft eine Zertifikat LS6STA
Nochmal:
Rätselhafte Kursexplosion bei Voxeljet !
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/raets…
Rätselhafte Kursexplosion bei Voxeljet !
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/raets…
Rätselhafte Kursexplosion bei Voxeljet !
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/raets…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/raets…
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Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.144.057 von Betterway am 02.01.14 16:42:36Bin jetzt auch wieder dabei.
Bin damals kurz vorm Absturz raus,hatte Dusel .Jetzt habe ich ein gutes Gefühl.
Denke mit Großdruckern wird noch einiges gehen.
Bin damals kurz vorm Absturz raus,hatte Dusel .Jetzt habe ich ein gutes Gefühl.
Denke mit Großdruckern wird noch einiges gehen.
na das fühlt sich ja direkt gut an ! Hier geht noch viel dieses Jahr. Erst hatte ich mich verunsicher lassen, von der negativen Darstellung und der Verkaufsenpfehlung von "Motley Fool", jetzt ist spannend zu sehen, wer Recht behält. Gruß B.
So, nachgekauft. Ich denke, es wird das Jahr von Voxeljet !! Ja, sicher im Moment sehr teuer - ABER - Kunststoff kann jeder, überspitzt ausgedrückt, Metall jedoch bei weitem nicht ! Nach meiner Überzeugung wird 2014 das Jahr der Nachfrage durch Industrie, nach solchen Produkten. Und hier ist Voxeljet super aufgestellt ! Zeit braucht es halt !! Gruß B.
3-D Printing is all the Rage on Wall Street
Analysts at Deutsche Bank AG, Jeffries LLC, Credit Suisse Group AG, JP Morgan Chase, Piper Jaffray Cos. and Citigroup Inc. have started covering 3-D printer manufacturers,........
Some of the hot 3-D printing stocks that analysts are following include:
Stratasys (NASDAQ: SSYS
3D Systems Corporation (NYSE: DDD),
Voxeljet (NYSE: VJET), a German manufacturer of 3D printing systems that went public in August........
Read more:http://www.benzinga.com/trading-ideas/long-ideas/13/12/41515…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.benzinga.com/trading-ideas/long-ideas/13/12/41515…
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