GreenX Metals ehemals Prairie Down - Kohle aus Polen! (Seite 1129)

[Apollonius]

3 €, das wäre schön!!

Ich denke, dass der Übernahmepreis im Groben bereits feststeht.
Eine Entscheidung von der Umweltbehörde wäre Gift für die Verhandlungen. Ist diese negativ so würde der Kurs einbrechen, ist sie positiv würde der Kurs stark ansteigen.

Wie viel ist den Bogdanke Wert? Evtl. übernimmt JSW gleich alles, in den letzten zwei Jahren hat sich dessen Kurs verzehnfacht, da haben sicherlich einige einen Höhenflug. Würden Prairie und Bogdanka übernommen wäre JSW nicht nur in Polen ein Big Player.

[taschenrechner1]

und wozu eine anleihe ausgeben, wenn der gewinn schon über 500 mio euro beträgt? dann würde das doch ausreichen, oder??
ich komme mit meiner logik noch nicht ganz hin,.....entweder eine hohe übernahme oder alles nur theater,........wir werden senen ;-)

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.013.437 von Rainer811 am 18.06.18 23:58:55

naja, aber man muss auch bedenken, dass jsw fast seine ressourcen verdoppelt mit einer gesamtübernahme,......(bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
Also dafür würde ich einen übernahmekurs von über 3 euro nicht ganz ausschließen,.....

[Rainer811]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.013.404 von taschenrechner1 am 18.06.18 23:49:29

Schön wärs ja, aber das gibt es laut HH nur bei Alice im Wunderland.

[Rainer811]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.013.389 von taschenrechner1 am 18.06.18 23:46:08

So sieht es wohl aus. Ohne Übernahme Prairies zu einem reellen Preis brauchte JSW wohl kaum Anleihen auszugeben.

Auch wenn der zu bauende Schacht kein Schnäppchen wird. Den wollten doch übrigens mal die Chinamänner für Prairie bauen. Da ist wohl nichts draus geworden. Viele chinesische Firmen sind zudem stark überschuldet.

[taschenrechner1]

also könnte sich auch eine übernahme für einen kurs von 3,50 euro anbahnen?

[Rainer811]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.013.341 von Jogy1967 am 18.06.18 23:29:15

Und ich sehe das so, dass die Umweltbehörde im Weigerungsfall eine Klage von Prairie am Hals hätte.

Was die erreichen würde, wäre offen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass vor Ort nun alles drunter und drüber geht. Zumal gerade irgendwelche Verhandlungen mit der EU stattfinden.

Noch ist Polen nicht verloren. Und wir erst recht nicht.

[taschenrechner1]

2,4 milliarden zloty sollen reservenkapital werden,.......dazu noch 500 mio bis 1 milliarde aus anleihen? also:3,4 milliarden zloty wären etwa 790 mio euro,........verstehe ich das richtig?

[taschenrechner1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.862.182 von Rainer811 am 30.05.18 02:52:14

Zitat von Rainer811: Von einem Leidensgefährten gekregt. Was meint ihr dazu?

Die Hauptversammlung der Jastrzębska Spółka Węglowa wurde bis zum 28. Juni eingestellt 29.05.2018r. 11.38

 Die ordentliche Hauptversammlung der Jastrzębska Spółka Węglowa (JSW) wurde am Dienstag, dem 28. Juni, durch die Entscheidung der Aktionäre des Unternehmens abgebrochen. Der Antrag auf Unterbrechung wurde von einem Vertreter des Hauptaktionärs, dh des Staatsschatzes, der vom Energieamt vertreten wird, gestellt.


Es gab keine Gründe, die Hauptversammlung zu stoppen. Vor der Bekanntgabe der monatlichen Sitzungspause haben die Aktionäre Änderungen der Satzung der Gesellschaft beschlossen.


Das Programm der ordentlichen Hauptversammlung umfasst Überprüfung und Genehmigung der Jahresberichte des Aufsichtsrates und des Vorstands der Gesellschaft für das vergangene Jahr sowie die Entlastung der Mitglieder des JSW-Vorstands und des Vorstandes für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Darüber hinaus ist eine Entscheidung über die Zuteilung von mehr als 2,4 Milliarden Zloty des letztjährigen Gewinns des Unternehmens zu treffen - laut dem veröffentlichten Beschlussentwurf soll es vollständig dem JSW-Reservekapital zugewiesen werden.


Die Aktionäre werden die Debatte am 28. Juni um 17.00 Uhr am Hauptsitz von JSW in Jastrzębie-Zdrój wieder aufnehmen.

Im Jahr 2017 erzielte die JSW-Kapitalgruppe einen Nettogewinn von 543,3 Mio. PLN, gegenüber einem Gewinn von 4,4 Mio. PLN im Jahr 2016. Die erzielten Finanzergebnisse sind - wie das Management des Unternehmens sagte - günstige Preise für Kokskohle, Optimierungsmaßnahmen und konsequente Umsetzung Restrukturierungsprogramm.


Im ersten Quartal 2018 schloss die JSW-Gruppe einen Nettogewinn von 757,9 Mio. PLN. In den ersten drei Monaten dieses Jahres produzierte die Gruppe 4,1 Millionen Tonnen Kohle (ein Anstieg von über 18% gegenüber dem vierten Quartal 2017) und 0,9 Millionen Tonnen Koks (ein Anstieg von fast 7% gegenüber dem Vorquartal).

[Jogy1967]

Nochmal zum Thema der Umweltgenehmigung für Jan Karski.
Einige Leser gehen davon aus, dass die Umweltbehörde keine Genehmigung erteilen wird.
Kann man so annehmen, nachdem was schon alles geschehen ist.

Wahrscheinlicher scheint mir allerdings das Gegenteil zu sein.
Wie taschenrechner1 bereits sagte: Wenn die Umweltbehörde keine Genehmigung erteilen will, warum hat sich es dann nicht schon längst getan ? Sie hatte dafür viele Monate lang Zeit. Da sie es nicht getan hat, gehe ich davon aus, dass sie keinen Grund hatte die Umweltgenehmigung abzulehnen.

Außerdem nehme ich (als Laie) an, dass es Vorgaben für die Umweltbehörde gibt, wann eine Umweltgenehmigung zu erteilen ist und wann eben nicht. Ich gehe mal davon aus dass das Team von Prairie Mining weiss wie man eine Umweltgenehmigung bekommt. Daher dürfte es für die Umweltbehörde extrem schwer sein einen Grund zu finden die Genehmigung nicht zu erteilen.

Oder wie seht ihr das ?