Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 1159)
eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
neuester Beitrag 04.05.24 20:58:34 von
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Gewinnerwartungen übertroffen: Coinbase verdoppelt Umsatz dank Bitcoin-Boom!Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.606.829 von Tabune am 23.01.22 01:13:11
Aber wer braucht einen digitalen Euro der EZB? Würde dann nicht der EZB die Möglichkeit gegeben noch weit höhere Enteignungen über weit höhere Negativzinsen durchzuführen? Ist dies ggf sogar das Ziel der EZB? Was bleibt eigentlich noch als wertbeständiges Aufbewahrungsmittel?
Zitat von Tabune:Zitat von walker333: Zudem erwägt die russische Zentralbank ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen auf russischem Territorium. Laut "Financial Times" würden die vorgeschlagenen Vorschriften auch Investitionen in Kryptowährungen durch Banken blockieren und jeden Umtausch von Kryptowährungen in traditionelle Währungen in Russland, einem der weltweit größten Zentren für Krypto-Mining, verbieten.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/kryptowaehrun…
Ich denke, dass genau dieser Punkt sehr, sehr häufig von Kryptoverfechtern übersehen wird bzw. stark unterschätzt wird. Jede Zentralbank, welche die ihr zugehörige Währung reguliert, hat jederzeit (!) das Recht und die Fähigkeit, den Umtausch ihrer Währung in andere Währungen zu verbieten und zu blockieren. Das schließt natürlich auch Kryptowährungen mit ein.
Da Fiatwährungen nun mal für praktisch alle Güter und Dienstleistungen in der realen Welt als allgemein akzeptiertes Tauschmittel gelten, kann man Kryptos damit ganz schnell den Hahn zudrehen, wenn man möchte. Denn was nützen mir Unsummen in Kryptowährungen, wenn ich damit im realen Leben nichts anstellen kann, da ich sie in keine realwirtschaftlich akzeptierte Währung tauschen kann? Natürlich nix.
Aber wer braucht einen digitalen Euro der EZB? Würde dann nicht der EZB die Möglichkeit gegeben noch weit höhere Enteignungen über weit höhere Negativzinsen durchzuführen? Ist dies ggf sogar das Ziel der EZB? Was bleibt eigentlich noch als wertbeständiges Aufbewahrungsmittel?
Taleb nennt Bitcoin ein Open Ponzi. Ich finde den Ausdruck People´s Ponzi ganz gut. Denn jeder kann ohne große Hürden und auch mit kleinen Beträgen von seinem Samrtphone aus mitmachen.
https://markets.businessinsider.com/news/currencies/black-sw…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.607.288 von Marktstratege am 23.01.22 09:01:42
Deshalb sollte man Long Positionen generell in Tranchen kaufen mit mehrwöchigen Abstand. Ich werde vermutlich Freitag erstmals Ether kaufen und dann Ende März und Juni nochmal. Da braucht man dann auch keine Angst vor einem Salami Crash haben.
Charttechnik ist bei langfristigen Long Positionen überschätzt, bei Shorts sieht das aber ganz anders aus. Shortpositionen halte ich aber auch selten länger als drei Monate.
Zitat von Marktstratege: Wenn ich mir den Kursverlauf so ansehe, wird immer darauf gewartet, dass einige Gierige etwas hochkaufen und wenn es etwas gestiegen ist, der nächste krasse Kursturz folgt, typischer Salamicrash, bei dem das beabsichtigte Verbilligen zu weiteren starken Verlusten führt. Der berüchtigte Griff in das FALLENDE MESSER, durch die Gierigen, die nur in Angst leben etwas zu verpassen, ermöglicht den Großen noch einen etwas günstigeren Ausstieg im Absturz und sie nehmen es dankbar an.
Nur meine Meinung, Keine Handelsempfehlung!
Deshalb sollte man Long Positionen generell in Tranchen kaufen mit mehrwöchigen Abstand. Ich werde vermutlich Freitag erstmals Ether kaufen und dann Ende März und Juni nochmal. Da braucht man dann auch keine Angst vor einem Salami Crash haben.
Charttechnik ist bei langfristigen Long Positionen überschätzt, bei Shorts sieht das aber ganz anders aus. Shortpositionen halte ich aber auch selten länger als drei Monate.
Wenn ich mir den Kursverlauf so ansehe, wird immer darauf gewartet, dass einige Gierige etwas hochkaufen und wenn es etwas gestiegen ist, der nächste krasse Kursturz folgt, typischer Salamicrash, bei dem das beabsichtigte Verbilligen zu weiteren starken Verlusten führt. Der berüchtigte Griff in das FALLENDE MESSER, durch die Gierigen, die nur in Angst leben etwas zu verpassen, ermöglicht den Großen noch einen etwas günstigeren Ausstieg im Absturz und sie nehmen es dankbar an.
Nur meine Meinung, Keine Handelsempfehlung!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.606.754 von walker333 am 23.01.22 00:23:12
Ich denke, dass genau dieser Punkt sehr, sehr häufig von Kryptoverfechtern übersehen wird bzw. stark unterschätzt wird. Jede Zentralbank, welche die ihr zugehörige Währung reguliert, hat jederzeit (!) das Recht und die Fähigkeit, den Umtausch ihrer Währung in andere Währungen zu verbieten und zu blockieren. Das schließt natürlich auch Kryptowährungen mit ein.
Da Fiatwährungen nun mal für praktisch alle Güter und Dienstleistungen in der realen Welt als allgemein akzeptiertes Tauschmittel gelten, kann man Kryptos damit ganz schnell den Hahn zudrehen, wenn man möchte. Denn was nützen mir Unsummen in Kryptowährungen, wenn ich damit im realen Leben nichts anstellen kann, da ich sie in keine realwirtschaftlich akzeptierte Währung tauschen kann? Natürlich nix.
Zitat von walker333: Zudem erwägt die russische Zentralbank ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen auf russischem Territorium. Laut "Financial Times" würden die vorgeschlagenen Vorschriften auch Investitionen in Kryptowährungen durch Banken blockieren und jeden Umtausch von Kryptowährungen in traditionelle Währungen in Russland, einem der weltweit größten Zentren für Krypto-Mining, verbieten.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/kryptowaehrun…
Ich denke, dass genau dieser Punkt sehr, sehr häufig von Kryptoverfechtern übersehen wird bzw. stark unterschätzt wird. Jede Zentralbank, welche die ihr zugehörige Währung reguliert, hat jederzeit (!) das Recht und die Fähigkeit, den Umtausch ihrer Währung in andere Währungen zu verbieten und zu blockieren. Das schließt natürlich auch Kryptowährungen mit ein.
Da Fiatwährungen nun mal für praktisch alle Güter und Dienstleistungen in der realen Welt als allgemein akzeptiertes Tauschmittel gelten, kann man Kryptos damit ganz schnell den Hahn zudrehen, wenn man möchte. Denn was nützen mir Unsummen in Kryptowährungen, wenn ich damit im realen Leben nichts anstellen kann, da ich sie in keine realwirtschaftlich akzeptierte Währung tauschen kann? Natürlich nix.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.606.436 von Tabune am 22.01.22 22:35:02
Ich kenne sogar schon den zukünftigen Kursverlauf von Bitcoin und diesen noch absurderen "NFTs":
=====
Zitat von Tabune: Bin mal gespannt, wie man in 20 Jahren über die letzten 2 Jahre am Finanzmarkt sprechen wird und welche der vielen High Flyer Aktien und Anlageklassen (z.B. Krypto, NFT), die in den letzten Jahren enorm im Kurs explodiert sind, dann überhaupt noch existieren oder ihre heutigen Hochs wieder erreicht haben werden. Ich vermute mal, dass es nicht viele sein werden... Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass in 20 Jahren es den nächsten Hype um irgendetwas geben wird und "diese Sau dann durchs Dorf getrieben wird"...
Ich kenne sogar schon den zukünftigen Kursverlauf von Bitcoin und diesen noch absurderen "NFTs":
=====
Immer mehr Länder wehren sich gegen die Krypto Flut
.Die staatlichen Notenbanken lassen es sich im Interesse ihrer Bürger, Unternehmen und des gesamten Staates nicht mehr bieten, dass sogenannte "Kryptowährungen" treiben, was sie wollen.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem manager-magazin von heute:
=====
Der Krypto-Crash geht weiter
Der Ausverkauf der Kryptowährungen beschleunigt sich. Der Bitcoin stürzt unter 35.000 Dollar, auch andere Digitalwährungen verlieren drastisch. Mehr als eine Billion Dollar Marktwert haben sich seit November in Luft aufgelöst. Experten sehen vor allem drei Gründe dafür.
22.01.2022, 11.07 Uhr
...
Als weiteren Belastungsfaktor für Bitcoin und Co sehen Experten den verstärkten Willen von Regierungen, die Digitalwährungen stärker zu regulieren. So haben Großbritannien, Spanien und Singapur angekündigt, die Regeln für Werbung für Kryptoanlagen zu verschärfen, um unerfahrene Anleger besser zu schützen. Zudem erwägt die russische Zentralbank ein vollständiges Verbot von Kryptowährungen auf russischem Territorium. Laut "Financial Times" würden die vorgeschlagenen Vorschriften auch Investitionen in Kryptowährungen durch Banken blockieren und jeden Umtausch von Kryptowährungen in traditionelle Währungen in Russland, einem der weltweit größten Zentren für Krypto-Mining, verbieten.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/kryptowaehrun…
Es gibt schon Gemeinsamkeiten zwischen der Dotcom Blase und Kryptos heute. Genauso wie damals gefühlt 95% der Internet Startups pleite gegangen sind, genauso werden mindestens 95% der Coins wertlos sein.
Aber es gab damals eben auch Amazon oder Google, das sollte man auch erwähnen.
Und ein 20 Jahre Crash Zyklus ist dummes Zeug. Die Finanzkrise 2008 oder der Corona Crash 2020 schon vergessen? Auch nicht schlecht war das Jahr 2001 nach dem 11. September. Da schloss einige Tage die Wallstreet und es ging bei Wiedereröffnung rasant runter.
Eins ist aber Fakt: Die Märkte sind zuletzt 2008 so schwach ins Jahr gestartet und das Jahr war insgesamt ein Desaster. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Und Kryptos als Hochrisikoanlage sind von Börsenturbulenzen und Zinssätzen doppelt getroffen.
Ich persönlich sehe Bitcoin oder Ether als langfristige Geldanlage. Ich suche nur noch den richtigen Einstiegskurs.😁
Aber es gab damals eben auch Amazon oder Google, das sollte man auch erwähnen.
Und ein 20 Jahre Crash Zyklus ist dummes Zeug. Die Finanzkrise 2008 oder der Corona Crash 2020 schon vergessen? Auch nicht schlecht war das Jahr 2001 nach dem 11. September. Da schloss einige Tage die Wallstreet und es ging bei Wiedereröffnung rasant runter.
Eins ist aber Fakt: Die Märkte sind zuletzt 2008 so schwach ins Jahr gestartet und das Jahr war insgesamt ein Desaster. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Und Kryptos als Hochrisikoanlage sind von Börsenturbulenzen und Zinssätzen doppelt getroffen.
Ich persönlich sehe Bitcoin oder Ether als langfristige Geldanlage. Ich suche nur noch den richtigen Einstiegskurs.😁
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.606.436 von Tabune am 22.01.22 22:35:02
Stimme voll zu. Klappt das nicht alle 20 Jahre mit einer neuen Generation Anleger wieder? Werden dann wieder über 90% der Anleger Verluste in Summe haben und es für sich behalten?
Zitat von Tabune: Ja, Cisco gehört zu den "Gewinnern" der Dotcom-Zeit. Die meisten Unternehmen aus der Boomphase sind relativ schnell pleite gegangen und heute kennt kaum einer noch die Namen der damaligen "Darlings" der Börse. Die Geschichte erinnert sich halt nur an die Gewinner (Amazon), Verlierer geraten schnell in Vergessenheit und keiner gibt heute mehr zu, diese auch einmal gehalten zu haben.
Bin mal gespannt, wie man in 20 Jahren über die letzten 2 Jahre am Finanzmarkt sprechen wird und welche der vielen High Flyer Aktien und Anlageklassen (z.B. Krypto, NFT), die in den letzten Jahren enorm im Kurs explodiert sind, dann überhaupt noch existieren oder ihre heutigen Hochs wieder erreicht haben werden. Ich vermute mal, dass es nicht viele sein werden... Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass in 20 Jahren es den nächsten Hype um irgendetwas geben wird und "diese Sau dann durchs Dorf getrieben wird"...
Stimme voll zu. Klappt das nicht alle 20 Jahre mit einer neuen Generation Anleger wieder? Werden dann wieder über 90% der Anleger Verluste in Summe haben und es für sich behalten?
lalalalalalaaaaaa 
way to zeroooo
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