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    Steinhoff International (Seite 173)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      schrieb am 23.01.23 06:24:12
      Beitrag Nr. 82.898 ()
      Und was sollen dann die 20% darstellen.20% von was ohne Stimmrecht.20% von 4,5 Milliarden?
      Das wären 900 Millionen ohne Stimmrechte.Also ca. 20 Cent.Ohne Stimmrechte können die wieder tun was sie wollen.Also ich finde das kein guter Deal.
      Vor allem nicht wenn man sich überlegt, was die sich schon Alles geleitset haben.Hier muss was verbindliches her.Eine kleine Dividende die man dann wirklich als den Spatz in der Hand bezeichnen kann.
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 23.01.23 06:09:10
      Beitrag Nr. 82.897 ()
      Ohne Stimmrechte bei dem Verein?Das halte ich für sehr naiv.Ich denke eher das die Aktien nur benötigt werden um das Stimmrecht durchzudrücken.Die Frage ist wirklich wer hat alle diese Aktien gekauft.Wenn die HF über dritte sich die Stimmrechte hätten sichern wollen, dürfte der Preis nicht so abgestürzt sein.Es bleibt wie es immer war bei Steinhoof, es ergibt alles keinen Sinn.
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 21:41:01
      Beitrag Nr. 82.896 ()
      SDK Aufarbeitung ist ganz stark!
      Echt klasse was die da auf die Schnelle ausgearbeitet haben. Alle Aktien gehen definitiv zu denen. Echt armselig was Steinhoff sich hier geleistet hat.
      Das hat nichts mehr mit Börse zu tun, das ist krimineller Insiderhandel gepaart mit bilanziellen Tricksereien. Vorstand gehört abgesetzt und angeklagt. Kein Stück besser wie Jooste, alles Betrüger.
      Steinhoff | 0,029 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 20:26:49
      Beitrag Nr. 82.895 ()
      Kann es sein, dass es doch noch zu einer Win-win-Situation kommt?

      Ich bleibe dabei, eine Insolvenz ist für alle Beteiligten (Gläubiger, Management) ein absolutes No-Go und der Börsengang des sog. Nachfolgeunternehmens kommt wahrscheinlich früher als gedacht.

      An dieser Stelle möchte ich eine (mögliche) Variante für das sog. Nachfolgeunternehmen ins Spiel bringen.

      Bei dieser Variante werden die Zinsforderungen (bis 30.06.2026) der Gläubiger gegen 80% der SNH-Beteiligungswerte (PEPCO, PEPKOR) getauscht (nicht verschenkt).

      Ich habe diese vorgenannte Variante durchgerechnet und komme tatsächlich zu dem Schluss, dass eine Win-win-Situation nicht auszuschließen ist (wie erwartet sind auch hier die Gläubiger die großen Gewinner).

      Aber auch für das Steinhoff-Nachfolgeunternehmen könnte so ein Deal zum wirklichen "Gamechanger" werden, denn ...

      … das Nachfolgeunternehmen ist (ohne die Mrd.-Zinsbelastung) quasi vom Start weg profitabel und dabei (sehr) attraktiv bewertet.

      … die Alt-Schulden könnten bis 30.06.2026 um ca. 2,5 – 3,0 Mrd. abgebaut werden (Stichworte: IPO-Mattress, IPO-Greenlit, erzielte Jahresgewinne zum Schuldenabbau nutzen).

      … der üppig gefüllte Verlusttopf (2017-21= ca. 10 Mrd.; 2018-21= ca. 6 Mrd.) könnte endlich steuerlich angezapft werden.

      ….


      Für die Gläubiger könnte die Sache bis 30.06.2026 wie folgt aussehen. Aktuell entspricht der 80%-Beteiligungsanteil (PEPCO, PEPKOR) einem Marktwert von ca. 4,5 Mrd.€, demgegenüber stehen Finanzforderungen bis 30.06.2026 von ca. *3,5 Mrd.€ (das ist ein Delta von ca. 1,0 Mrd.€ zu Gunsten der Gläubiger?). Setzten wir nun noch eine 30% Wertsteigerung für die Beteiligungswerte bis 30.06.2026 an, dann ergibt sich rechnerisch ein Marktwert von 5,9 Mrd.€ (das wäre für 3 Jahre ein zusätzlicher Mehrwert von schlappen ca. 2,4 Mrd.€).

      *Hier wurden die Finanzkosten aus 2021 (-1,19 Mrd.€) in die Folgejahre übernommen.



      Hinweis zu der 20%-Beteiligung (Aktionäre):

      Aktuell entspricht die 20%-Beteiligung (PEPCO, PEPKOR) einem Marktwert von ca. 1,1 Mrd.€. Demgegenüber steht ein tatsächlicher SNH-Börsenwert (22.01.2023) von ca. 0,12 Mrd.€ (an dieser Stelle ersparte ich mir weitere Kommentare).


      Vorläufiges Fazit:
      Summa summarum ist die vorgenannte Variante -für alle Seiten- ein akzeptabler Kompromiss.
      In der derzeitigen Struktur ist Steinhoff nicht in der Lage die vereinbarten Zinsbelastungen -über die nächsten Jahre- zu bedienen.
      Weitere Verluste wären die logische Folge und eine noch höhere Verschuldung die wahrscheinliche Konsequenz.

      Das wiederum wird niemand (ernsthaft) wollen, vor allem die Gläubiger nicht.

      Um dieser äußerst problematischen Entwicklung nachhaltig entgegenzuwirken muss der Schalter nun zeitnah umgelegt werden. Die Gründung des sog. Nachfolgeunternehmens ist ein erster (richtiger) Schritt um aus dem vorliegenden "Schlamassel" herauszukommen.

      In diesem Zusammenhang warten die Investoren -nach wie vor- auf konkrete, belastbare und nachvollziehbare Zahlen, Daten, Fakten.

      Vielleicht kommen mit dem Jahresabschluss 2022 (Freitag, 27. Januar 2023) einige neue (erhellende) Informationen auf den Tisch?

      Wenn nicht, dann warten wir halt auf die Einladung (Entscheidungsvorlage) zur HV (2te. Februarwoche) und dann sehen wir weiter.




      MfG
      hase54


      PS: Alles nur MEINS, es kann auch ganz anders kommen!
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 19:56:29
      Beitrag Nr. 82.894 ()
      Die sdk hat nun nochmal ein ausführliches Video zu Steinhoff aufgezeichnet mit der Präsentation und Fragen/Antworten aus dem vergangenen Webinar:

      Steinhoff | 0,029 €

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      Avatar
      schrieb am 22.01.23 15:04:56
      Beitrag Nr. 82.893 ()
      AdHoc

      Die EQS vom 15.12.22 war notwendig und bietet keinerlei Angriffsfläche. Nachdem ein Framework Agreement mit 4 Hauptgläubigern unterzeichnet wurde, musste der Kapitalmarkt informiert werden.

      Kapitalmarktinformation

      Auch wenn der eine oder andere gesehen hat, dass es um die Refinanzierung kritisch stand, könnte man davon ausgehen, dass die Kapitalmarktinformation zuvor irreführend war.
      Ein "schwieriges Umfeld für Refinanzierung", welches immer angeführt wurde, ist ein anderer Sachverhalt als das "Framework Agreement", welches im Prinzip eher "Kapitulation der Vorstands" als "Verhandlungsergebnis" ist.

      Hier sehe ich für Aktionäre, die vor dem 15.12.22 investiert waren noch gewisse Chancen rechtlich dagegen vorzugehen.

      Macht

      SNH hat das Pech, dass 4 Hauptgläubiger dominieren. Ich kenne andere Sanierungsfälle, die zu besseren Ergebnissen für Aktionäre geführt haben, weil die Gläubiger in der Verhandlung schwach waren.

      Allerdings spielen die Hedgefonds bei SNH auch.

      Die Zustimmung der Aktionäre ist ein relativ einfacher Weg, der kaum Kosten verursacht, wenn er angenommen wird.
      Die Alternativen in der AdHoc (Insolvenzprozedur, Pfändung der SIPL/NEWCO1 Shares) kostet den Gläubigern richtig Geld.

      Warum dieses der Vorstand nicht besser zum Vorteil der Aktionäre nutzen konnte, bleibt wohl sein Geheimnis.

      Mögliche Umsetzung

      Diese erfolgt vermutlich über eine Eigenkapitalmassnahme.

      Siehe Satzung 11.2 b)
      https://www.steinhoffinternational.com/downloads/2020/corpor…
      Im Prinzip wird wohl eine neue private Gesellschaft X gegründet mit Class A Shares (80% Grundkapital mit Stimmrecht) für die Gläubiger und Class B Shares (20% Grundkapital ohne Stimmrecht) für die bestehenden Aktionäre.

      Fast alle Aktiva und Schulden werden in die Gesellschaft X überführt. Den SNH Aktionäre wird ein Tausch angeboten: SNH Aktien gegen Class B Shares.

      Der Tausch wird optional sein. Jeder Aktionär kann tauschen, muss aber nicht.

      Dies erklärt die kryptische Formulierung, dass die Gläubiger
      "at least 80% of the economic interest in the post-closing equity of the Group"
      erhalten.

      Ein Verbleib ist aber auch keine Option, da die SNH Hülle nur noch die Mindesterfordernis von über 45 TEUR an Kapital erfüllen muss.

      Genügend Treasury Shares hat SNH hierfür.

      Die Zustimmungsquote ist hierfür 50% oder 2/3 falls weniger als 50% des Eigenkapitals abstimmen.

      Es ist weder ein Sqeeze-Out, noch ein Delisting.

      Konsequenz aus der Umsetzung

      Interessanterweise könnte aktuell nur die fehlende Zustimmung der SEAG A1 die Umsetzung zum Scheitern bringen, was tatsächlich in eine Insolvenz mit Admistration führen wird. Daher auch vermutlich der Verkauf der Pepco Shares letzte Woche.

      Die Class A Shares dienen den Gläubgern lediglich dazu, ein effizientes Gremium zu implementieren, um Entscheidungen über Verkauf der Assets zu treffen. Zu glauben, hier würden Dividenden verteilt, ist Irrglaube.

      Eine Ablehnung durch Aktionäre wird in eine WHOA führen, die mit Gläubigerbeteiligung in Eigenregie durchgeführt wird.

      Auch interessant: Die alternative Verpfändungsstrategie wird zumindest bzgl. SIPL nicht so einfach funktionieren. Warum wird dies als Option angeführt?

      Erwartung an den Jahresbericht

      Die Parameter (Wechselkurse, Marktwerte der Assets) zum 30.09.22 waren extrem schlecht.
      Meine Erwartungen sind
      - ca minus 6 Mrd EUR den Aktionären zurechenbares Eigenkapital in der konsolidierten Bilanz
      - ca minus 2 Mrd EUR Eigenkapital in der Bilanz der SHN als Einzelgesellschaft
      - selbst die Assets zum Marktwert zum 31.12.22 decken nur max. 85% der Schulden der Holding-Gesellschaften

      Bewertung des zukünftigen Anteils der SNH Shareholder

      Sollte man als Option auf den zukünftigen Unternehmenswert sehen.
      Aktuell ist der innere Wert 0, was man bezahlt ist der Zeitwert der Option.
      Daumen mal Pi müssten die Assets zum 30.06.26 um durchschnittlich 80% höhere Marktwerte als zum 31.12.22 erzielen, um dann einen innere Wert > 0 zu erreichen, falls e.g. zu diesem Zeitpunkt alle Assets veräußert werden.

      Nur nebenbei:
      Die Gläubiger werden die Assets kontrolliert abwickeln. Es wird keine SNH II geben, die irgendwann an die Börse gebracht wird. Das Geschäftsmodell der SNH als Konglomerat einzelner OpCos ohne Synergieeffekte macht schon jetzt keinen Sinn und dient nur als Klammer zur Schuldentilgung/Abwicklung.

      SdK

      Prinzipiel finde ich die Tatsache gut, dass sich Aktionäre koordinieren.

      Wenn ich mir die Präsentation auf der SdK Homepage ansehe (https://sdk.org/assets/Uploads/2023-01-16-Informationsverans…), muss ich aber auch konstatieren, dass der SdK sich bisher eher schlecht in die Causa eingearbeitet hat. Vor allem die wirtschaftliche Bewertung von SNH basiert auf Zahlen unterschiedlicher Perioden und gibt damit ein fehlerhaftes Bild von SNH zum aktuellen Zeitpunkt wider.
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 22.01.23 11:58:51
      Beitrag Nr. 82.892 ()
      Meine Stimmrecht habe ich schon abgegeben.Die können die Anteile nicht einfach wegkicken in den Mülleimer äh Papierpresse. Wir werden ja sowie so schon wie der letzte Abschaum behandelt ..Also massivst Widerstand wäre angebracht und den DEPPEN (wie heißt der Betrüger noch mal :confused::confused::confused:)in die Tonne treten.
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.23 15:02:57
      Beitrag Nr. 82.891 ()


      neues vom Wulf of Steinhoff
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 20.01.23 21:22:57
      Beitrag Nr. 82.890 ()
      Steinhoff | 0,029 €
      Avatar
      schrieb am 20.01.23 20:11:01
      Beitrag Nr. 82.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.117.416 von Arthur86 am 18.01.23 18:30:53
      Zitat von Arthur86: Wo ist denn unsere Freund Kingder der 70.000 euro im plus war???
      Weißt du noch über Karma wo ich dich geschrieben habe??? Das hast du verdient auch der Xboy wo bist du Junge???
      :):):):laugh::laugh::laugh:


      Wo soll ich sein du Nase ? Na hier :laugh::laugh:
      Steinhoff | 0,028 €
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