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    Fastbrick Robotics könnte die ISRG des Sozialwohnungs- und Bausektors werden. (Seite 4)

    eröffnet am 27.02.18 20:51:07 von
    neuester Beitrag 13.02.24 21:15:28 von
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    FBR
    ISIN: AU000000FBR4 · WKN: A143J3 · Symbol: DZ2
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      schrieb am 23.04.21 10:43:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.833.512 von Medimod05 am 25.11.20 08:38:15
      Zitat von Medimod05: Fastbrick Robotics


      Was macht Fastbrick Robotics?

      FBR ist der Erfinder des Hadrian X®, des weltweit ersten automatisierten End-to-End-Maurerroboters. Der Hadrian X® funktioniert wie ein 3D-Drucker und baut Ziegelstrukturen in situ, natürlich mit Klebstoff, um die Ziegel miteinander zu verbinden. Der Hadrian X® kann dank der einzigartigen Dynamic Stabilization Technology® (DST®), die dynamische Störungen durch unkontrollierte Umgebungsbedingungen schnell messen und ausgleichen. Er wird deshalb auch ohne Probleme im Freien eingesetzt. Der Hadrian X® hat Mitte 2020 seine ersten Vorortbauten fertiggestellt und seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, Ziegelkonstruktionen sicherer, schneller und genauer als herkömmliche Maurerverfahren zu bauen und dabei weitaus weniger Abfall zu produziert.

      Investmentcase:
      • In Zukunft wird es immer schwieriger sein in entwickelten Industrienationen geeignete Arbeiter für körperlich anstrengende Arbeit zu finden.
      Die Verknappung der Arbeitskraft führt zu steigenden Preisen was dazu führt, dass sich immer weniger Menschen ein Haus leisten können. (gut viele machen es trotzdem aber das ist ein anderes Thema)
      • Die Baubranche ist aktuell nahezu immunisiert von der Digitalisierung. Hohe bürokratische Hürden, Zettelwirtschaft und ineffiziente Prozesse sind eher die Regel als die Ausnahme. Begründet ist dies im Moment aufgrund der hohen Nachfrage und des geringen Angebots. => Wem viel gegeben wird, der muss ja nicht viel tun!
      • Im gewöhnlichen Hausbau entstehen durch Fehlplanung hohe Mengen an Abfällen. Zudem gibt es einen hohen Bedarf an Wasser durch die Mörtelarbeiten.
      • Das Hauptziel besteht darin die Erstellung eines Hauses oder einer Mauer effizienter zu gestalten und für alle Beteiligten = Bauherren sowie für private Abnehmer zu schlankeren Gesamtkosten anbieten zu können bei gleichzeitiger höherer Genauigkeit & Effizienz.

      Der Markt & die Chancen:

      Bei Betrachtung des aktuellen Markts beziehe ich mich auf die Angaben, die im GJ Bericht 2020 (Ende Juni 2020) gemacht wurden.
      Hier werden zuerst mal nur Flachhäuser betrachtet da zweistöckige Häuser erst in Zukunft hinzukommen sollen. Ende Oktober 2020 wurde aber erstmals ein zweistöckiges Haus mit einem Zwischenschritt menschlicher Arbeit erstellt. Also noch viel Raum für weitere Anwendungen der Technologie.

      https://themarketherald.com.au/fastbrick-robotics-asxfbr-com…

      Insgesamt muss man aber festhalten, dass die Technologie von FBR nun gegen Jahrzehnte implementierte Strukturen antritt, die meiner Meinung nach nur mühselig zu durchbrechen sind. Aus diesem Grund sollte ein Marktanteil im geringen einstelliger %- Bereich (5%) als realistisches Zielgröße gesehen werden. (Erreichung in 10-15 Jahren)

      Nachstehend die in den einzelnen Regionen gebauten Flachhäuser pro Jahr.
      Angabe aus Unternehmensquelle=>

      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 1.260.000 (Nordamerika) =>5%=> 63.000 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 693.000 (Europa)
      =>5%=> 34.650 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 259.000 (UAE &KSA)
      =>5%=>12.950 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 161.000 (Australien)
      =>5% => 8.050 Einheiten

      Diese Werte sollte man unbedingt im Auge behalten, wenn der Investmentcase Sinn ergeben soll!

      Weiterführend wird angenommen, dass circa die Hälfte des möglichen Marktanteils für eine Region erreicht wird. Die daraus resultierenden Potenziale kann sich dann jeder auf andere Regionen hochrechnen inklusive des benötigten Kapitalbedarfs.

      Was ich bisher noch nicht ganz verstanden habe, ist wie das Roll-Out der Technologie vonstattengehen soll. Bisher (so mein Kenntnisstand) sind 2x Hadrian X® gebaut worden. Über die Kosten für die Herstellung habe ich jetzt auch nichts Konkretes gefunden. Allerdings gehe ich davon aus, dass wir uns im Bereich 400.000-500.000 AUS-Dollar pro Einheit bewegen. Also sind erhebliche Kosten mit einer Vertriebsoffensive verbunden. Eine Hadrian X® kann meiner Meinung nach auch nicht 255 Tage im Jahr eingesetzt werden, sondern es wären eher 160-180 Tage anzusetzen. (Vorausgesetzt mit An & Abtransport, Wartung sowie der Abdeckung eines bestimmten Vertriebsgebiets = Maximale Arbeitsleistung)

      S.14: https://www.fbr.com.au/upload/pages/20201030070620/20201029-…

      Es stellt sich die Frage ab wann eine Maureranlage sich wirtschaftlich verhält und die Kosten der Anschaffung sowie der Bereitstellung von Personal vor Ort deckt.
      Denke hier sollte man so agieren, dass eine Hadrian X zuerst einen Umkreis von 250 km2 einer Vertriebsregion abdeckt. Heißt jetzt mal auf Deutschland projiziert, dass ca. 6 Roboter-Wagen für „Wall as a Service“ benötigt werden. Was man hier nicht vergessen darf, der Roboter kann zwar schneller arbeiten als ein Mensch und wird auch nicht krank, jedoch kann er auch nur an einem Ort zur gleichen Zeit sein!!!
      Hierzu folgende Berechnung der Wirtschaftlichkeitsanalyse:

      Anschaffungskosten:
      • 6x Roboter Wagen = 6x 400.000 AUS-Dollar = 2.400.000 AUS-Dollar
      Jährliche Fixkosten:
      • kleines Büro mit kleiner Lagerfläche angemietet = 4200 x6x12 = 302.400 AUS Dollar
      • Personalkosten jeweils 5 MA pro Einheit = 30 Mitarbeiter x 70.000 AUS Dollar = 2.100.000 AUS-Dollar
      Variable Kosten:
      • 50% vom durchschnittlichen Listeverkaufspreis (Materialkosten)
      Umsatz pro Einsatz:
      • 28.000 AUS-Dollar (Mittelwert) = beinhaltet Materialvergütung & Vergütung der Arbeitsleistung von Hadrian X

      Break-Even = Deckung der Fixkosten +Variablen Kosten
      Break-Even = 2.402.400 AUS-Dollar + 14.000 AUS-Dollar *X
      = 2.402.400/28.000 =86 Einsätze + 14.000 x 86 Einsätze = X = 43 Einsätze!!!
      = 129 Einsätze pro Jahr notwendig für Break-Even!!! (6 Offices)
      = 22 Einsätze pro Standort (ohne Amortisation der Anschaffung 6x Hadrian X)
      Da oben nur die großen Kostenblöcke einer Standortbetrachtung eines Vertriebsgebiets betrachtet wurden und kleinere Kosten wie Reparaturen, Software, EDV-Ausrüstung, Vertriebskosten sowie Managementvergütung der Muttergesellschaft noch gar nicht enthalten sind, werden für den tatsächlichen Break Even weitaus höhere Auslastungen nötig sein.
      Hierzu wird eine mittlere Auslastung von 50 Aufträgen pro Jahr für einen Hadrian X angenommen. Diese Anzahl von Aufträgen soll jeweils im Jahr 2025 an 4 Standorten( Länderabdeckung vergleichbar wie DE) der Firma erreicht werden und stellt für mich die Entscheidungsgrundlage einer Investition dar.

      Kosten pro Jahr:
      Kosten Personal = 4x 2,1 Mio = 8,4 Mio
      Kosten Büro’s = 302.400 x 4 = 1,21 Mio
      Materialkosten = 14.000 x 1200 (24 x50 Aufträge) = 16,8 Mio
      Management & F & E & etc. = 7,0 Mio
      Total = 33,41 Mio
      - Kosteneinsparungen durch Mengenabnahmen = ca.1,5 Mio
      Total = ca. 32 Mio

      Umsätze 2025: 1200 Aufträge x 28.000 = 33,6 Mio

      Gewinn 2025 = 1,6 Mio

      Um bis dorthin zu kommen=>Kapitalbedarf über Ausgabe von Aktien oder Aufnahme von Schulden:
      Anschafftungskosten 24x Roboter-Wagen = 9,6 Mio
      Deckung der operativen Kosten 2022-2024 = 12x 3 = 36 Mio
      Kapitalbedarf Total = 45-50 Mio bis 2025!!!

      An dieser Stelle steige ich normalerweise aus, da meine Fantasie für solch ein Investment nicht ausreicht ;-) Betonung =“normalerweise“ ...

      Um im Jahr 2025 profitabel zu sein, müssen die oben angenommen 24x Hadrian X jeweils je 50 Aufträge pro Einheit im Jahr abliefern = 1.200 Aufträge im Jahr!
      Dann hätten wir einen Umsatz von 33,6 Mio bei Kosten von ca. 32 Mio und somit einen Gewinn von 1,6 Mio.

      Und jetzt kommen wir mal zum Prinzip Tesla-Effekt der Fastbrick seeeehr wertvoll machen könnte. =Economy of scale !!!
      Wenn es nun nicht mehr 50 Aufträge pro Jahr je Hadrian X Einheit sind, sondern wie gewünscht ca. 150 Aufträge pro Jahr dann ergibt sich bei Beibehaltung der obigen Zahlen folgender Effekt.

      150 Aufträge x 24 Hadrian X = 3.600 Aufträge x 28.000 = 100,8 Mio
      Kosten fix = 16,61 Mio + variabe Materialkosten = 50,4 Mio -2,5 Mio Rabatt = 64,51 Mio
      Gewinn Jahr X = 36,29 Mio
      Das Ganze könnte man dann mit einer Ausweitung der Hadrian X weiter hochskalieren.

      Patente:

      • Das globale IP-Portfolio von FBR umfasst 29 Patentfamilien, 145 Patentanmeldungen (16 erteilt), 60 Geschmacksmusteranmeldungen / -anmeldungen und 85 Markenanmeldungen / -anmeldungen. Im Jahr 2019 war FBR der dritthöchste in Australien ansässige Patentanmelder. FBR hat kürzlich in den USA Patente für den Hadrian X® und das damit verbundene Boom-Delivery-System erteilt. Derzeit wird ein neues IP für fortschrittliche Messlösungen für die Außenrobotik und Verbesserungen des Hadrian X® entwickelt.

      Gehaltende Aktien des Managements:
      Ca. 16%

      Aktuelle Situation bei Fastbrick Robotics:
      • Die ersten 4 kommerziellen Projekte sind abgeschlossen =>( Archistruct Builders & Designers, GP Vivienda, Summit Homes, Community Centre for a client in Byford)

      Ausstehende Aktien: 1,797,968,316 (Stand: Juni 2020)
      + Aktien im Rahmen der letzten Kapitalerhöhung => + 280,701,765
      = ca. 2 Mrd Aktien ausstehend
      = ca. 95 Mio AUS-Dollar Bewertung

      Für 2021 durchfinanziert. Ab 2022 wird Geld benötigt.

      Stand der Entwicklung FBR: Tesla= Jahr 2012
      Enwave = Jahr 2014

      Fazit: Mit einen Best-Case-Szenario, für 2028-2030, wäre bei einem KGV von 25-30 bei der von mir angewandten Flottenauslastung einer Marktkapitalisierung von 900 Mio – 1Mrd drin. Dies würde einem klassischen 10Bagger entsprechen.
      Natürlich sind bis dorthin noch sehr viele einzelne Schlachten zu schlagen und der Kapitalbedarf wird vergleichbar wie bei Tesla immens sein. (wenn es zu keiner Änderung bei der Vermarktungsstrategie kommt)
      Am Ende könnte es sich aber lohnen, wenn man nicht linear denkt und an die Technologie glaubt. Auch wenn ich kein großer Tesla Fan bin so fühle ich mich gerade irgendwie in das Jahr 2013 zurückversetzt wo ich Tesla nicht gekauft habe, weil sie mir zu teuer war.
      Aus diesem Grund werde ich eine Miniposition eingehen und diese bis zu Verrecken halten.
      Wenn es Fastbrick nicht schaffen sollte, dann ist der Verlust kaum spürbar.

      Auf jeden Fall eine spannende Story. ;)
      FBR | 0,040 $
      Avatar
      schrieb am 26.03.21 20:36:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.557.117 von H2OAllergiker am 22.03.21 18:28:55Dann hoffe ich mal du hast gearbeitet wie eine Maschine 😉
      Bist du eigentlich bei FBR drin?
      Teilst du meine Analyse oder siehst du gewisse Aspekte anders?

      Das Ganze hier ist natürlich ein sehr heißes Eisen. Deshalb bin ich wirklich nur mit einer Mini Sichtungsposition dabei.

      Möchte erst mehr Aufträge sehen bevor mehr nachgeschoben wird.
      FBR | 0,031 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 18:28:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe die Aktie zwar mit entdeckt aber schwöre auf die kanadische Stammblockhausbaumethode. Von der Nachhaltigkeit her gesehen das Beste🌲Ob das jemals eine Maschine wird bauen können, weiss ich nicht. Es ware fast zu wünschen, ich habe da selbst mal mitgebaut😉
      FBR | 0,030 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.21 21:43:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.833.512 von Medimod05 am 25.11.20 08:38:15Vor einigen Tagen die erste Sichtungsposition gekauft. 😁👍🏻
      FBR | 0,039 €
      Avatar
      schrieb am 25.11.20 08:38:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.049.374 von Popeye82 am 23.06.18 03:39:37
      Analyse FBR
      Fastbrick Robotics


      Was macht Fastbrick Robotics?

      FBR ist der Erfinder des Hadrian X®, des weltweit ersten automatisierten End-to-End-Maurerroboters. Der Hadrian X® funktioniert wie ein 3D-Drucker und baut Ziegelstrukturen in situ, natürlich mit Klebstoff, um die Ziegel miteinander zu verbinden. Der Hadrian X® kann dank der einzigartigen Dynamic Stabilization Technology® (DST®), die dynamische Störungen durch unkontrollierte Umgebungsbedingungen schnell messen und ausgleichen. Er wird deshalb auch ohne Probleme im Freien eingesetzt. Der Hadrian X® hat Mitte 2020 seine ersten Vorortbauten fertiggestellt und seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, Ziegelkonstruktionen sicherer, schneller und genauer als herkömmliche Maurerverfahren zu bauen und dabei weitaus weniger Abfall zu produziert.

      Investmentcase:
      • In Zukunft wird es immer schwieriger sein in entwickelten Industrienationen geeignete Arbeiter für körperlich anstrengende Arbeit zu finden.
      Die Verknappung der Arbeitskraft führt zu steigenden Preisen was dazu führt, dass sich immer weniger Menschen ein Haus leisten können. (gut viele machen es trotzdem aber das ist ein anderes Thema)
      • Die Baubranche ist aktuell nahezu immunisiert von der Digitalisierung. Hohe bürokratische Hürden, Zettelwirtschaft und ineffiziente Prozesse sind eher die Regel als die Ausnahme. Begründet ist dies im Moment aufgrund der hohen Nachfrage und des geringen Angebots. => Wem viel gegeben wird, der muss ja nicht viel tun!
      • Im gewöhnlichen Hausbau entstehen durch Fehlplanung hohe Mengen an Abfällen. Zudem gibt es einen hohen Bedarf an Wasser durch die Mörtelarbeiten.
      • Das Hauptziel besteht darin die Erstellung eines Hauses oder einer Mauer effizienter zu gestalten und für alle Beteiligten = Bauherren sowie für private Abnehmer zu schlankeren Gesamtkosten anbieten zu können bei gleichzeitiger höherer Genauigkeit & Effizienz.

      Der Markt & die Chancen:

      Bei Betrachtung des aktuellen Markts beziehe ich mich auf die Angaben, die im GJ Bericht 2020 (Ende Juni 2020) gemacht wurden.
      Hier werden zuerst mal nur Flachhäuser betrachtet da zweistöckige Häuser erst in Zukunft hinzukommen sollen. Ende Oktober 2020 wurde aber erstmals ein zweistöckiges Haus mit einem Zwischenschritt menschlicher Arbeit erstellt. Also noch viel Raum für weitere Anwendungen der Technologie.

      https://themarketherald.com.au/fastbrick-robotics-asxfbr-com…

      Insgesamt muss man aber festhalten, dass die Technologie von FBR nun gegen Jahrzehnte implementierte Strukturen antritt, die meiner Meinung nach nur mühselig zu durchbrechen sind. Aus diesem Grund sollte ein Marktanteil im geringen einstelliger %- Bereich (5%) als realistisches Zielgröße gesehen werden. (Erreichung in 10-15 Jahren)

      Nachstehend die in den einzelnen Regionen gebauten Flachhäuser pro Jahr.
      Angabe aus Unternehmensquelle=>

      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 1.260.000 (Nordamerika) =>5%=> 63.000 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 693.000 (Europa)
      =>5%=> 34.650 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 259.000 (UAE &KSA)
      =>5%=>12.950 Einheiten
      • Geschätzte Anzahl der derzeit pro Jahr gebauten Flachhäuser: 161.000 (Australien)
      =>5% => 8.050 Einheiten

      Diese Werte sollte man unbedingt im Auge behalten, wenn der Investmentcase Sinn ergeben soll!

      Weiterführend wird angenommen, dass circa die Hälfte des möglichen Marktanteils für eine Region erreicht wird. Die daraus resultierenden Potenziale kann sich dann jeder auf andere Regionen hochrechnen inklusive des benötigten Kapitalbedarfs.

      Was ich bisher noch nicht ganz verstanden habe, ist wie das Roll-Out der Technologie vonstattengehen soll. Bisher (so mein Kenntnisstand) sind 2x Hadrian X® gebaut worden. Über die Kosten für die Herstellung habe ich jetzt auch nichts Konkretes gefunden. Allerdings gehe ich davon aus, dass wir uns im Bereich 400.000-500.000 AUS-Dollar pro Einheit bewegen. Also sind erhebliche Kosten mit einer Vertriebsoffensive verbunden. Eine Hadrian X® kann meiner Meinung nach auch nicht 255 Tage im Jahr eingesetzt werden, sondern es wären eher 160-180 Tage anzusetzen. (Vorausgesetzt mit An & Abtransport, Wartung sowie der Abdeckung eines bestimmten Vertriebsgebiets = Maximale Arbeitsleistung)

      S.14: https://www.fbr.com.au/upload/pages/20201030070620/20201029-…

      Es stellt sich die Frage ab wann eine Maureranlage sich wirtschaftlich verhält und die Kosten der Anschaffung sowie der Bereitstellung von Personal vor Ort deckt.
      Denke hier sollte man so agieren, dass eine Hadrian X zuerst einen Umkreis von 250 km2 einer Vertriebsregion abdeckt. Heißt jetzt mal auf Deutschland projiziert, dass ca. 6 Roboter-Wagen für „Wall as a Service“ benötigt werden. Was man hier nicht vergessen darf, der Roboter kann zwar schneller arbeiten als ein Mensch und wird auch nicht krank, jedoch kann er auch nur an einem Ort zur gleichen Zeit sein!!!
      Hierzu folgende Berechnung der Wirtschaftlichkeitsanalyse:

      Anschaffungskosten:
      • 6x Roboter Wagen = 6x 400.000 AUS-Dollar = 2.400.000 AUS-Dollar
      Jährliche Fixkosten:
      • kleines Büro mit kleiner Lagerfläche angemietet = 4200 x6x12 = 302.400 AUS Dollar
      • Personalkosten jeweils 5 MA pro Einheit = 30 Mitarbeiter x 70.000 AUS Dollar = 2.100.000 AUS-Dollar
      Variable Kosten:
      • 50% vom durchschnittlichen Listeverkaufspreis (Materialkosten)
      Umsatz pro Einsatz:
      • 28.000 AUS-Dollar (Mittelwert) = beinhaltet Materialvergütung & Vergütung der Arbeitsleistung von Hadrian X

      Break-Even = Deckung der Fixkosten +Variablen Kosten
      Break-Even = 2.402.400 AUS-Dollar + 14.000 AUS-Dollar *X
      = 2.402.400/28.000 =86 Einsätze + 14.000 x 86 Einsätze = X = 43 Einsätze!!!
      = 129 Einsätze pro Jahr notwendig für Break-Even!!! (6 Offices)
      = 22 Einsätze pro Standort (ohne Amortisation der Anschaffung 6x Hadrian X)
      Da oben nur die großen Kostenblöcke einer Standortbetrachtung eines Vertriebsgebiets betrachtet wurden und kleinere Kosten wie Reparaturen, Software, EDV-Ausrüstung, Vertriebskosten sowie Managementvergütung der Muttergesellschaft noch gar nicht enthalten sind, werden für den tatsächlichen Break Even weitaus höhere Auslastungen nötig sein.
      Hierzu wird eine mittlere Auslastung von 50 Aufträgen pro Jahr für einen Hadrian X angenommen. Diese Anzahl von Aufträgen soll jeweils im Jahr 2025 an 4 Standorten( Länderabdeckung vergleichbar wie DE) der Firma erreicht werden und stellt für mich die Entscheidungsgrundlage einer Investition dar.

      Kosten pro Jahr:
      Kosten Personal = 4x 2,1 Mio = 8,4 Mio
      Kosten Büro’s = 302.400 x 4 = 1,21 Mio
      Materialkosten = 14.000 x 1200 (24 x50 Aufträge) = 16,8 Mio
      Management & F & E & etc. = 7,0 Mio
      Total = 33,41 Mio
      - Kosteneinsparungen durch Mengenabnahmen = ca.1,5 Mio
      Total = ca. 32 Mio

      Umsätze 2025: 1200 Aufträge x 28.000 = 33,6 Mio

      Gewinn 2025 = 1,6 Mio

      Um bis dorthin zu kommen=>Kapitalbedarf über Ausgabe von Aktien oder Aufnahme von Schulden:
      Anschafftungskosten 24x Roboter-Wagen = 9,6 Mio
      Deckung der operativen Kosten 2022-2024 = 12x 3 = 36 Mio
      Kapitalbedarf Total = 45-50 Mio bis 2025!!!

      An dieser Stelle steige ich normalerweise aus, da meine Fantasie für solch ein Investment nicht ausreicht ;-) Betonung =“normalerweise“ ...

      Um im Jahr 2025 profitabel zu sein, müssen die oben angenommen 24x Hadrian X jeweils je 50 Aufträge pro Einheit im Jahr abliefern = 1.200 Aufträge im Jahr!
      Dann hätten wir einen Umsatz von 33,6 Mio bei Kosten von ca. 32 Mio und somit einen Gewinn von 1,6 Mio.

      Und jetzt kommen wir mal zum Prinzip Tesla-Effekt der Fastbrick seeeehr wertvoll machen könnte. =Economy of scale !!!
      Wenn es nun nicht mehr 50 Aufträge pro Jahr je Hadrian X Einheit sind, sondern wie gewünscht ca. 150 Aufträge pro Jahr dann ergibt sich bei Beibehaltung der obigen Zahlen folgender Effekt.

      150 Aufträge x 24 Hadrian X = 3.600 Aufträge x 28.000 = 100,8 Mio
      Kosten fix = 16,61 Mio + variabe Materialkosten = 50,4 Mio -2,5 Mio Rabatt = 64,51 Mio
      Gewinn Jahr X = 36,29 Mio
      Das Ganze könnte man dann mit einer Ausweitung der Hadrian X weiter hochskalieren.

      Patente:

      • Das globale IP-Portfolio von FBR umfasst 29 Patentfamilien, 145 Patentanmeldungen (16 erteilt), 60 Geschmacksmusteranmeldungen / -anmeldungen und 85 Markenanmeldungen / -anmeldungen. Im Jahr 2019 war FBR der dritthöchste in Australien ansässige Patentanmelder. FBR hat kürzlich in den USA Patente für den Hadrian X® und das damit verbundene Boom-Delivery-System erteilt. Derzeit wird ein neues IP für fortschrittliche Messlösungen für die Außenrobotik und Verbesserungen des Hadrian X® entwickelt.

      Gehaltende Aktien des Managements:
      Ca. 16%

      Aktuelle Situation bei Fastbrick Robotics:
      • Die ersten 4 kommerziellen Projekte sind abgeschlossen =>( Archistruct Builders & Designers, GP Vivienda, Summit Homes, Community Centre for a client in Byford)

      Ausstehende Aktien: 1,797,968,316 (Stand: Juni 2020)
      + Aktien im Rahmen der letzten Kapitalerhöhung => + 280,701,765
      = ca. 2 Mrd Aktien ausstehend
      = ca. 95 Mio AUS-Dollar Bewertung

      Für 2021 durchfinanziert. Ab 2022 wird Geld benötigt.

      Stand der Entwicklung FBR: Tesla= Jahr 2012
      Enwave = Jahr 2014

      Fazit: Mit einen Best-Case-Szenario, für 2028-2030, wäre bei einem KGV von 25-30 bei der von mir angewandten Flottenauslastung einer Marktkapitalisierung von 900 Mio – 1Mrd drin. Dies würde einem klassischen 10Bagger entsprechen.
      Natürlich sind bis dorthin noch sehr viele einzelne Schlachten zu schlagen und der Kapitalbedarf wird vergleichbar wie bei Tesla immens sein. (wenn es zu keiner Änderung bei der Vermarktungsstrategie kommt)
      Am Ende könnte es sich aber lohnen, wenn man nicht linear denkt und an die Technologie glaubt. Auch wenn ich kein großer Tesla Fan bin so fühle ich mich gerade irgendwie in das Jahr 2013 zurückversetzt wo ich Tesla nicht gekauft habe, weil sie mir zu teuer war.
      Aus diesem Grund werde ich eine Miniposition eingehen und diese bis zu Verrecken halten.
      Wenn es Fastbrick nicht schaffen sollte, dann ist der Verlust kaum spürbar.

      Auf jeden Fall eine spannende Story. ;)
      FBR | 0,032 €
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 04.06.20 09:16:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      So endlich läuft die Maschine. Denke FBR hat gross Auftrag bekommen, nur im Australien wurde 7 Millionen Dollar investiert. Meint ihr nicht das es hier irgend wie komisch ist, jedes mal Süden jetzt auf einmal nach einem Präsentation von FBR steigt hier wie eine Rakete.
      FBR | 0,033 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.19 22:18:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      FBR | 0,049 €
      Avatar
      schrieb am 23.06.18 03:39:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      3 Antworten
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      schrieb am 12.04.18 21:38:39
      Beitrag Nr. 2 ()
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      schrieb am 27.02.18 20:51:07
      Beitrag Nr. 1 ()






      https://www.fbr.com.au/

      https://www.intelligentinvestor.com.au/what-about-fastbrick-…
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      Fastbrick Robotics könnte die ISRG des Sozialwohnungs- und Bausektors werden.