Diskussion zu GUB Investment Trust (Seite 60)
eröffnet am 27.09.19 10:18:50 von
neuester Beitrag 23.03.24 22:12:23 von
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Ich frage mich wer dieses Angebot annehmen sollte? Alle die von Anfang an dabei waren, hatten bereits Angebote die damaligen Genussscheine zu höheren Kursen abzugeben. Auch für die, die dabei geblieben sind, oder danach am Markt gekauft haben, gab es in der Vergangenheit bessere Angebote. Die Hauptbeteiligung Nexus und damit der Wert der Gesellschaft ist seitdem weiter deutlich angestiegen. Alle die nach eigener Aussage schon ihre Aktien verkauft haben und trotzdem ihre Freizeit mit dem Verfassen endloser Erklärungstexte verbringen, kommen natürlich auch nicht mehr in Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.438.256 von FrustrierterInvestor am 12.03.21 18:23:47Was wäre eigentlich, wenn die GUB IT ihre sämtlichen Geld- und Sachwerte direkt an die sie besitzenden Stiftungen übertragen würde, dafür im Gegenzug Anteile der Stiftung übernehmen würde? So könnte man sicherstellen, dass die Geld- und Sachwerte niemals mehr entnommen werden, außer natürlich von der jeweiligen Geschäftsführung als Vergütung.
Die "Enteignung" fing ja schon vor ca. 18 Jahren mit der nicht satzungsgemäßen Auflösung der eigentlich laufzeitbegrenzten GUB-Venture-Capital Fonds an. Man wollte eben KEIN Geld, und keine Sachwerte (die Nexus waren da auch schon drin!) an die Investoren ausschütten, sondern die Investoren für ewig an sich binden. Denn nur durch die ewige Bindung (daher auch das Konstrukt des stimmrechtslosen ewig laufenden unverzinsten Genussscheines als Ablösung der laufzeitbegrenzten Venture-Capital-Fonds) kann man als Geschäftsführer ewig Vergütungen für ruhig sitzen kassieren (was anderes soll denn diese "Haftungsvergütung" und das "Gewinnvorab" sein?). Niemand kann einem was anhaben... Und bei Stiftungen klappt das noch besser, da ist von vorneherein klar, dass die auf ewige Laufzeit bestimmt sind.
Durch so ein Aktienrückkaufprogramm gibt es noch weniger Aktien im Umlauf, und die Liquidität fällt weiter.
Kenne aktuell niemanden, der eine grössere Stückzahl hiervon im Depot hätte.
Jeder der es hat, selbst Schuld.
Ob man als Kleinstaktionär, das Handelsregister bitten könnte, die Gesellschaft von Amtswegen zu liquidieren? Die Gesellschaft stiftet keinen Nutzen und verschlingt Ressourcen. Wer wirtschaftlich nicht aktiv ist, oder erfolglos ist, muss / soll zumachen.
In diesem Ding Aktionär zu sein, fühlt sich wie eine Enteignung an.
Nexus an die Aktionäre ausschütten, wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Kenne aktuell niemanden, der eine grössere Stückzahl hiervon im Depot hätte.
Jeder der es hat, selbst Schuld.
Ob man als Kleinstaktionär, das Handelsregister bitten könnte, die Gesellschaft von Amtswegen zu liquidieren? Die Gesellschaft stiftet keinen Nutzen und verschlingt Ressourcen. Wer wirtschaftlich nicht aktiv ist, oder erfolglos ist, muss / soll zumachen.
In diesem Ding Aktionär zu sein, fühlt sich wie eine Enteignung an.
Nexus an die Aktionäre ausschütten, wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.424.759 von Aldy am 11.03.21 21:28:29what means --> der sogenannte NAV ist bei solchen Butzen in die hohle Hand gesch...en.
Bavarian style?
Bavarian style?
120euro, thank you for such a gift.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.430.588 von honigbaer am 12.03.21 11:03:37Rückwirkend betrachtet war das Andienen wahrscheinlich schlau. Bei der "Sachauskehrung" kamen aus den GS nur etwa 0,97€ an Wert heraus, die danach rapide verfielen. Durch ständige Kapitalmaßnahmen blieben auch immer "Spitzen" übrig, die automatisch verkauft und mit Gebühren gegengerechnet werden, so dass sich irgendwann alles wegkürzt.
Von den Aktien habe ich mich zum Glück Ende 2019 getrennt. Das Jahr 2020 bot (trotz Corona) viele fantastische Investmentmöglichkeiten, meine beste war ein Fidelity Technologie-Fonds mit +31%. Und das bei täglicher Handelbarkeit zum NAV. So sieht faires Investment aus.
Seitdem der Hauptaktionär ein Geflecht von Stiftungen ist, kann man die Zukunft der GUB vergessen. Wer auf den Seiten der GUB stöbert, wird dort feststellen, dass es schon lange der Wunsch war, keine geschlossenen Fonds oder normalen Vermögen zu verwalten, sondern Stiftungsgelder. Denn die sind in der Regel mit unbegrenzter Laufzeit, es verlangt also niemals jemand Geld zurück... (bzw. es kann niemals zurückverlangt werden). Ein Paradies für den Verwalter, der so einfach lebenslang von den Vergütungen leben kann. Siehe "Horizonte Stifungen", eine der zahllosen Wirkstätten von GG.
Von den Aktien habe ich mich zum Glück Ende 2019 getrennt. Das Jahr 2020 bot (trotz Corona) viele fantastische Investmentmöglichkeiten, meine beste war ein Fidelity Technologie-Fonds mit +31%. Und das bei täglicher Handelbarkeit zum NAV. So sieht faires Investment aus.
Seitdem der Hauptaktionär ein Geflecht von Stiftungen ist, kann man die Zukunft der GUB vergessen. Wer auf den Seiten der GUB stöbert, wird dort feststellen, dass es schon lange der Wunsch war, keine geschlossenen Fonds oder normalen Vermögen zu verwalten, sondern Stiftungsgelder. Denn die sind in der Regel mit unbegrenzter Laufzeit, es verlangt also niemals jemand Geld zurück... (bzw. es kann niemals zurückverlangt werden). Ein Paradies für den Verwalter, der so einfach lebenslang von den Vergütungen leben kann. Siehe "Horizonte Stifungen", eine der zahllosen Wirkstätten von GG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.424.759 von Aldy am 11.03.21 21:28:29Ein widersprüchlicher Beitrag.
Fazit 1: Man soll nicht jedes Kaufangebot annehmen, da x-fache Erhöhungen möglich sind.
Fazit 2: Der Hauptaktionär soll einen Schlusstrich ziehen.
Aber wie soll das gehen? Bei möglichen Strukturmaßnahmen, müsste ein faires Angebot erfolgen, bei dem der NAV sich doch niederschlägt.
Daher das jahrelange "Rummachen".
Fazit 1: Man soll nicht jedes Kaufangebot annehmen, da x-fache Erhöhungen möglich sind.
Fazit 2: Der Hauptaktionär soll einen Schlusstrich ziehen.
Aber wie soll das gehen? Bei möglichen Strukturmaßnahmen, müsste ein faires Angebot erfolgen, bei dem der NAV sich doch niederschlägt.
Daher das jahrelange "Rummachen".
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.420.028 von FrustrierterInvestor am 11.03.21 17:19:47
Genau das war der Grund, warum ich Ende 2015 meine GS - nach x-fachen Angebotserhöhungen - letztendlich für 1,10€ angedient habe.
Gekauft hatte ich sie für 0,19€ - als noch Börsenhandel möglich war. Leider viel zu wenig.
Denn eins ist klar:
--> der sogenannte NAV ist bei solchen Butzen in die hohle Hand gesch...en.
Ich verstehe nicht warum hier jahrelang rumgemacht wird - Schlussstrich und gut.
Zeit ist kostbar und es gibt genug andere lukrativere Anlagemöglichkeiten.
Zitat von FrustrierterInvestor: Und wo bleibt die "Abfindung" für Essential-Genussscheine? Die GS-Inhaber werden von GG im Stich gelassen.
Genau das war der Grund, warum ich Ende 2015 meine GS - nach x-fachen Angebotserhöhungen - letztendlich für 1,10€ angedient habe.
Gekauft hatte ich sie für 0,19€ - als noch Börsenhandel möglich war. Leider viel zu wenig.
Denn eins ist klar:
--> der sogenannte NAV ist bei solchen Butzen in die hohle Hand gesch...en.
Ich verstehe nicht warum hier jahrelang rumgemacht wird - Schlussstrich und gut.
Zeit ist kostbar und es gibt genug andere lukrativere Anlagemöglichkeiten.
Und wo bleibt die "Abfindung" für Essential-Genussscheine? Die GS-Inhaber werden von GG im Stich gelassen. Dauerliquidation seit 2 1/2 Jahren. Die GS werden nicht mal mehr auf der Homepage erwähnt. Gibt es noch Versammlungen dazu?
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