Ausverkaufsblase - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.00 13:23:20 von
neuester Beitrag 02.12.00 13:30:37 von
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ID: 311.028
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Einer der Auslöser für die derzeitige Ausverkaufsstimmung ist die Verschiebung
von Umsätzen in das nächste Quartal bzw. das nächste Jahr, während jedoch offensichtlich
Kosten für Materialbeschaffung schon dieses Quartal angefallen sind. Dies ist kein Grund so
massiv zu verkaufen.
Der wesentliche Auslöser für den Ausverkauf ist eine Änderung in der Strategie des
Vectron Managements - hin zu höheren Investionen auf Kosten der Gewinne. Bei den Zahlen
erkennt man dies besonnders durch den Anstieg der Personalkosten im 3. Quartal.
Der Kernsatz, der den bereits vollzogenen Strategiewechsel nachträglich ankündigt
steht im Quartalsbericht 3/2000
"Angesichts dieser Gewinnerwartungen im Zukunftsmarkt M-Commerce
(gemeint ist das Internet-Projekt VectroNET) und der wohl einmalig günstigen Ausgangsposition
der Vectron Systems AG für dieses Geschäftsfeld, hält die Gesellschaft eine
anteilige Investition der laufenden Gewinne in dieses Projekt für äußerst profitabel."
Sicherlich ist die Strategie - Investitionen und Wachstum
statt (steuerpflichtiger) Gewinne - nicht unklug.
Weshalb wird jedoch nicht besser und früher informiert?
Werden die Investoren für unmündig gehalten, Verständnis aufzubringen?
Ein Versuch des Managements, den Mangel an IR Arbeit bezüglich dieses Projektes
zu entschuldigen ist im Quartalsbericht zu finden.
"Das Internetprojekt VectroNET findet zwar bereits im IPO-Prospekt der Vectron Systems AG
Erwähnung, wurde aber aus Wettbewerbsgründen erst zeitgleich mit dem Abschluß der
Planungsphase kommuniziert."
Die Anleger haben jedoch das Vertrauen verloren und verkaufen -
weil die Informationspolitik nicht klar und deutlich war und vor allem weil Informationen
zurückgehalten wurden. Planzahlen hätten früher korrigiert werden müssen.
Eine Gewinnwarnung wäre angebracht gewesen. Weiterhin wird wegen großer Verkaufsaufträge
vor den Quartalszahlen vermutet, daß Informationen durchgesickert sind.
Die Bildung einer Ausverkaufsblase nimmt ihren Weg.
Die Hausse nährt die Hausse, Die Baisse nährt die Baisse
(the trend is your friend - never catch a falling knife)
Das Verhalten von Börsianern führt zu Übertreibungen in allen Richtungen.
Wann wird nun diese Ausverkaufsblase zum platzen kommen?
Bei Vectron haben lanfristige Anleger jedenfalls die Möglichkeit
von diesen Auswüchsen in hohem Maße zu profitieren.
von Umsätzen in das nächste Quartal bzw. das nächste Jahr, während jedoch offensichtlich
Kosten für Materialbeschaffung schon dieses Quartal angefallen sind. Dies ist kein Grund so
massiv zu verkaufen.
Der wesentliche Auslöser für den Ausverkauf ist eine Änderung in der Strategie des
Vectron Managements - hin zu höheren Investionen auf Kosten der Gewinne. Bei den Zahlen
erkennt man dies besonnders durch den Anstieg der Personalkosten im 3. Quartal.
Der Kernsatz, der den bereits vollzogenen Strategiewechsel nachträglich ankündigt
steht im Quartalsbericht 3/2000
"Angesichts dieser Gewinnerwartungen im Zukunftsmarkt M-Commerce
(gemeint ist das Internet-Projekt VectroNET) und der wohl einmalig günstigen Ausgangsposition
der Vectron Systems AG für dieses Geschäftsfeld, hält die Gesellschaft eine
anteilige Investition der laufenden Gewinne in dieses Projekt für äußerst profitabel."
Sicherlich ist die Strategie - Investitionen und Wachstum
statt (steuerpflichtiger) Gewinne - nicht unklug.
Weshalb wird jedoch nicht besser und früher informiert?
Werden die Investoren für unmündig gehalten, Verständnis aufzubringen?
Ein Versuch des Managements, den Mangel an IR Arbeit bezüglich dieses Projektes
zu entschuldigen ist im Quartalsbericht zu finden.
"Das Internetprojekt VectroNET findet zwar bereits im IPO-Prospekt der Vectron Systems AG
Erwähnung, wurde aber aus Wettbewerbsgründen erst zeitgleich mit dem Abschluß der
Planungsphase kommuniziert."
Die Anleger haben jedoch das Vertrauen verloren und verkaufen -
weil die Informationspolitik nicht klar und deutlich war und vor allem weil Informationen
zurückgehalten wurden. Planzahlen hätten früher korrigiert werden müssen.
Eine Gewinnwarnung wäre angebracht gewesen. Weiterhin wird wegen großer Verkaufsaufträge
vor den Quartalszahlen vermutet, daß Informationen durchgesickert sind.
Die Bildung einer Ausverkaufsblase nimmt ihren Weg.
Die Hausse nährt die Hausse, Die Baisse nährt die Baisse
(the trend is your friend - never catch a falling knife)
Das Verhalten von Börsianern führt zu Übertreibungen in allen Richtungen.
Wann wird nun diese Ausverkaufsblase zum platzen kommen?
Bei Vectron haben lanfristige Anleger jedenfalls die Möglichkeit
von diesen Auswüchsen in hohem Maße zu profitieren.
setz dich in diesen zeiten für k e i n e fa. ein. bei etv fings auch mit umsatzverschiebungen von 8.mio ohne auswirkungen für die jahresbilanz an und gipfelte in 90%tiger gw. ohne good-will. bei meta gleiches............
ich hab auch ne zeit gebraucht aber begriffen das die perlensuche am nm so lange unterwasseraufenthalt bedingt das dir vorher die luft ausgeht.
ich hab auch ne zeit gebraucht aber begriffen das die perlensuche am nm so lange unterwasseraufenthalt bedingt das dir vorher die luft ausgeht.
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