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    Bechstein Piano: Ergebnis der KE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.01 18:59:37 von
    neuester Beitrag 17.06.01 15:48:34 von
    Beiträge: 28
    ID: 410.041
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      Avatar
      schrieb am 26.05.01 18:59:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Bezugsfrist ist zu Ende - aber keine PM zum Ergebnis der KE, kein Hinweis, ob neuer Großaktionär gewonnen werden konnte - nichts. Auch auf der Homepage von Bechstein nur das alte Bezugsangebot.

      Wer weiß was? Hat jemand Infos?

      Hoffentlich war die KE kein Flop.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 09:01:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja finde ich auch komisch - ich suchte schon in einigen zeitungen -
      nichts. Bechstein war ueberhaupt im Ganzen nie sehr mitteilsam -
      das heisst, nie hoert man etwas von denen, wenn man eigentlich sollte.
      Da hilft nur noch eines - direkt anschreiben oder
      anrufen. da bekommst du auf jeden fall infos.
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 00:44:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nix neuer Aktinär, Dividendenausfall wahrscheinlich mangels Cash, Pleitebude !!!c
      Avatar
      schrieb am 28.05.01 11:02:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Hintergrund

      Ich will mal wohlwollend unterstellen, dass Unkenntnis der Nachrichtenlage dich zu dieser Aussage verleitet hat.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 08:25:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man sieht nichts, man hört nichts, man sagt nichts und die (Aktien-)Umsätze sind auch eingeschlafen.
      Versteht das jemand?

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      Avatar
      schrieb am 30.05.01 09:48:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      nachdem am 25. Mai 2001 durch die Bankgesellschaft Berlin
      die Zusammenfassung der Zeichnungen im Rahmen der
      Kapitalerhöhung abgeschlossen wurde, sind wir nunmehr in
      der lage das Ergebnis bekanntzugegeben. Es wurden
      insgesamt 86.141 Stück neue Aktien ausgegeben. Darin
      enthalten sind keine Positionen enthalten über die nach
      Wertpapierhandelsgesetz § 21 zu berichten wäre.

      MIt freundlichen Grüßen
      Geishecker
      Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 10:37:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ trador

      Komplizierter kann man es wohl nicht ausdrücken. Heißt das, dass 86.141 Stück (von 600.000) alles ist, was gezeichnet wurde oder kommen noch große Positionen hinzu, da sich Beteiligungsschwellen verschoben haben und diese zunächst noch innerhalb der 7-Tagesfrist gemeldet werden sollen?

      Bitte um Erklärung, da ich nicht glauben will, dass lediglich diese kleine Zahl an Aktien ausgegeben wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 11:20:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      das ist die gesamte nachricht und ich frage mich
      auch, ob wir hier veraeppelt worden sind. die dritten sind
      wohl doch nicht da - ach was weiss ich. die nachricht sagt
      aus, dass das das engueltige ergbnis sei. naja aber
      eine sache lese ich zwischen den zeilen heraus: dass wohl
      kein normaler mensch eine krumme anzahl zeichnet ausser
      grossinvestoren, die die die die geldbetraege gerade machen
      anstatt die aktienzahl gerade. vielleicht hat jemand
      eine runde mio dm investiert das sind 85...tausen aktien und
      den rest vielleicht kleine anleger.

      nun ja das waren nur so meine gedanken. also mehr
      wird es wohl nicht
      7-Tagesfrist-kenne ich nicht.

      Darin
      enthalten sind keine Positionen enthalten über die nach
      Wertpapierhandelsgesetz § 21 zu berichten wäre.
      war dann doch wohl keine 1mio dm, die einer investierte.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 13:17:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ trador Der Meldepflichtige, der die Schwelle von 5,10, 25,50 oder 75 über/unterschreitet muss innerhalb von 7 Tagen nach Kenntnis dieses Sachverhalts Meldung zu erstatten.
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 13:39:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für mich sieht es so aus, als sei die Kapitalerhöhung ein Schlag ins Wasser gewesen.
      Anscheinend wurden nur die Bezugsrechte bedient. Da kein Handel der Bezugsrechte stattfand, hat kein institutioneller Investor über diesen Weg in Bechstein investieren können.
      Fazit: Die befürchtete Verwässerung ist ausgeblieben! :)

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 14:17:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Vorstand muss sich fragen lassen, wo denn die noch in der PM vom April angekündigten Altaktionäre und neuen Anleger waren, die so kräftig zeichnen wollten?

      zur Erinnerung aus der PM:
      " Das verbindliche Interesse neuer Anleger und geführte Rücksprachen mit einigen
      "Altaktionären" haben zu dem Beschluss der im 2. Quartal 2001 durchzuführenden
      Kapitalerhöhung geführt. Der Mittelzufluss soll für das Ablösen der stillen
      Beteiligung und die weitere klare Reduzierung von Fremdmitteln genutzt werden."

      Mit nunmehr nur 86.141 oder einem Brutto-Emissionserlös von € 516.000 abzüglich € 35.000 für Dividendenzahlung sowie Emissionskosten bleibt wenig aus der KE übrig. Viel zu wenig.

      Vor allem, woher kommt denn nun das Geld, um die stille Beteiligung abzulösen?
      Wer hat da dem Vorstand versprochen zu zeichnen und hat es dann doch nicht getan?
      Die großen Altgesellschafter haben jedenfalls nicht gezeichnet. Warum nicht?

      In der Tat ist das einzig positive, dass die befürchtete Verwässerung ausblieb.

      Oder kommt doch noch was überraschend positives?
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 15:44:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich habe auf Anfrage eine Mail erhalten, die ein paar Sätze über das hinaus geht, was trador bereits gepostet hat:
      (Hervorhebungen sind von mir eingefügt.)


      Sehr geehrter Herr X,
      die C. Bechstein Pianofortefabrik AG hat den Altaktionären ein Bezugsangebot im Rahmen der beschlossenen Kapitalerhöhung unterbreitet. Die Zeichnungsfrist begann am 10. Mai 2001 und endete am 23. Mai 2001. Der Bezugspreis war vor Beginn der Zeichnungsfrist festzulegen und entsprach dem Börsenkurs.
      Ihrer Bitte entsprechend informieren wir Sie gern über das Ergebnis der Kapitalerhöhung. Im Rahmen des Bezugsangebotes wurden insgesamt 86.141 Stück neue Aktien gezeichnet. Das Grundkapital der C. Bechstein Pianofortefabrik AG wurde damit um DM 430.705,00 erhöht. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden insgesamt Einzahlungen von DM 1.010.862,92 geleistet. Die Anmeldung der Kapitalerhöhung beim zuständigen Handelsregister ist vorgenommen.
      Wie Sie wissen, handelt es sich bei den Aktien der C. Bechstein Pianofortefabrik AG um Inhaberaktien, keine Namensaktien. Insoweit verfügen wir über keine Informationen über den Kreis derer, die das Bezugsangebot angenommen haben bzw. über neue Aktionäre, die durch Abtretung von Bezugsrechten in den Besitz neuer Bechstein-Aktien gelangt sind. Durch die Emmissionsbank und die Depotbanken wird mit Hinweis auf das Bankgeheimnis eine Bekanntgabe der Liste der Zeichner verweigert. Wir können lediglich bestätigen, daß im Rahmen des Aktienserwerbs kein gemäß § 21 Wertpapierhandelsgesetz mitteillungspflichtiger Erwerb stattgefunden hat.
      Mit freundlichen Grüßen
      Karl-Heinz Geishecker
      Vorstand


      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 17:01:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke für die Nachricht. Damit ist aber auch klar, dass weder bisherige Großaktionäre noch ein nennenswerter neuer Dritter gezeichnet haben. Wenn dem so ist, dann frage ich mich, warum wurde die KE überhaupt durchgeführt? Woher nahm der Vorstand den Optimismus 600.000 Aktien neu zu platzieren ohne offensichtlich konkrete Zeichner (noch nicht mal sich selbst) zu haben?

      Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an und muss leider feststellen, dass die KE ein Flop war und der Aktie mehr geschadet als dem Unternehmen genutzt hat.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 20:07:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Noch Fragen ? Entwicklung wurde so von mir erwartet. Vorsitzender ist vielleicht ein guter Pianist aber von shareholder value hat er null Ahnung. Bleibe bei meiner Einschätzung, dass Dividendenzahlung nunmehr stark gefährdet ist, und wenn gezahlt wird, müssen Kredite her. Von einem solchen Flopp habe ich noch nie gehört. Denke, dass aus Cashmangel der Bechstein AG der Vorstandsvorsitzende seine Mehrheitsbeteiligung abgeben muss ( evt. Übernahme ). Dann könnte der Kurs stärker anziehen. Bleibt der VV im Amt und Großaktionär befürchte ich über kurz oder lang eine Pleite wegen Illiquidität. Hintergrund
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 21:12:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Hintergrund

      Wenn Du keine Hintergrundinfomationen hast halte Dich doch einfach im Hintergrund, Hintergrund!

      Die KE lief schlechter als ich mir das gedacht habe, dass der Mehrheitsaktionär seine Bezugsrechte nicht einmal weitergereicht oder ausgeübt hat ist nach seinen vorangegangenen Äußerungen wirklich nicht verständlich, ich erwarte hier klärende Worte auf der HV.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 21:27:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Hintergrund
      Mein Wohlwollen ist erschöpft, und ich unterstelle gezielte Desinformation. :mad:

      Ansonsten denke ich, der Flop der KE ist der beste Ausgang der Angelegenheit. Hier sind ohnehin nur Nebenwerte-Liebhaber engagiert und die aktivsten sind hier im Board. Der schlechte Eindruck ist also auch hier am wirksamsten.

      Die ausgebliebene Verwässerung ist aber viel mehr wert, als ein ausgebliebener schlechter Eindruck!

      Bechstein hat keine Chance, institutionelle Anleger an sich zu binden. :D Ich wollte sie auch nicht zu diesen Konditionen mit im Boot haben.

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 07:15:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      vielleicht kann mir das mal einer erklaeren:
      der nennwert der aktie wird auf 3 e aufgerundet. na wenn dann
      hinter einer aktie mehr wert steht als vorher muesste doch
      der kurs auch in gleichem masse anziehen. wenn mir
      einer nochmal so viele aeppel in den korb legt, dann ist mein
      korb doch merh wert
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:38:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Logik der Aufwertung der Aktie durch die rechnerische Umstellung von 2,56 Euro (DM 5,-) auf 3,00 Euro(DM 5,87) ist mir auch nicht klar, da es sich ja um Stückaktien handelt. Da es sich um eine rechentechnische Größe handelt, werden lediglich Teile der Kapitalrücklage in Grundkapital umgewandelt, am gesamten Eigenkapital der Gesellschaft ändert sich nichts und damit entsteht auch kein Zugewinn für die einzelne Aktie, zumal die Aktienzahl gleich bleibt. Es handelt sich lediglich um einen theoretischen "Mehrwert". Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch sehe.

      Nach meinen Berechnungen (ohne G/V 2001) müsste sich das Eigenkapital wie folgt entwickeln:

      ...................Eigenkapital per 31.12.00.....nach KE............nach Dividendenzahlung*
      Grundkapital.......DM..6.000.000,00...........6.430.705,00........6.430.705,00
      Kapitalrücklage....DM..5.081.800,00..........5.661.957,92........5.661.957,92
      Gewinnrücklage.....DM..3.000.000,00..........3.000.000,00........4.075.155,15
      Bilanzgewinn.......DM..2.104.067,95..........2.104.067,95................0,00
      Eigenkapital.......DM.16.185.456,40..........17.196.319,32.......16.167.818,07

      1.286.141 Aktien x DM 0,80 = DM 1.028.912,80 Dividendenausschüttung (entspricht ziemlich genau dem KE-Ergebnis = KE wird zur Dividendenzahlung genommen, d.h. dem Unternehmen bleibt nichts).

      Umrechnung auf EURO
      ...................EK in Euro.........EK nach Umstellung auf 3,00 EUR
      Grundkapital.......EUR.3.287.967,26......EUR.3.858.423,00
      Kapitalrücklage....EUR.2.894.913,12......EUR.2.324.457,38
      Gewinnrücklage.....EUR.2.083.593,75......EUR.2.083.593,75
      Bilanzgewinn.......EUR.........0,00......EUR.........0,00
      Eigenkapital.......EUR.8.266.474,13......EUR.8.266.474,13

      Wer hat da was mehr?

      In diesem Zusammenhang ist mir eine weitere Peinlichkeit aufgefallen: Die Bilanz weist ein STAMMKAPITAL aus, wie das gezeichnete Kapital bei der GmbH bezeichnet wird, bei der AG muss es GRUNDKAPITAL heißen...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:51:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Sache ergibt einfach keinen Sinn, hoechstens dass einige "Altaktionaere und neue Anleger" ihre Zusagen nicht eingehalten haben. Aber das macht es eigentlich auch nicht besser. Nun, wer noch Bechstein-Aktien hat und zur HV geht, hat wahrlich genug Fragen.

      Den GB finde ich hingegen gut gemacht, ob jetzt anstelle GK mal SK drin steht, naja.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:42:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ istanbul: Gebe Dir grundsätzlich recht, will die GK/SK-Sache auch nicht überbewerten, passte allerdings gerade ins Bild.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:05:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kursmäßig sind wir nunmehr auch dort, wo wir vor der KE waren: 5,20 in Berlin. Nach dem Motto: Außer Spesen nichts gewesen.

      Ich glaube die HV muss jetzt erst mal vorbeisein, Gras über die KE wachsen, gute Halbjahresergebnisse mit positivem Ausblick für 2001 und 2002 folgen (bei dem schwachen EURO muss das Exportgeschäft "brummen"), dann sind mit einer Neubewertung der Aktie vielleicht nachhaltigere Kurssteigerungen möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:46:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Herrschaften, zurück zur Ordnung!

      Eure Sorgen möchte ich haben, offensichtlich arbeitet Ihr alle fleißig in dem Unternehmen, daß Ihr alles wißt. Alle Infos, die mir vorliegen, deuten darauf hin, daß

      1. ausreichend Liquidität im Unternehmen ist,

      2. ein Großaktionär nicht seine Aktienanteile abgegeben hat bzw. muß - warum auch,

      3. der VV kein Pianist ist :-),

      4. Grundkapital, Stammkapital, gezeichnetes Kapital, sind gem. HGB Kommentar gleichermaßen zulässige Begriffe zur Darstellung des Haftungskapitals der Kapitalgesellschaft - eine AG ist gleichzusetzen mit einer Kapitalgesellschaft, oder?,

      5. sollten weitere Fragen sein, wendet Euch doch direkt an die Gesellschaft, habe ich auch getan und die Infos waren sehr gut,

      6. für die, die sich weiterhin an diesem Stammtisch treffen, viel freude und PROST.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:29:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ siedelteddy: Ist das alles, was Dir einfällt?
      Ist es nicht merkwürdig, wenn der Vorstand vorher verkündet, dass nach Rücksprache mit Interessierten großes Interesse an der KE besteht und dann kommt solch ein Ergebnis heraus?
      Fragst Du Dich nicht, warum Großaktionäre offensichtlich nicht an der KE teilgenommen haben?
      Bezeichnest Du die KE mit 86.141 Stück von geplanten 600.000 Stück als Erfolg?

      Jetzt sag bloß noch, dass die bösen Aktionäre schuld sind, die noch auf ihren Beständen von 1997 sitzen und nicht gezeichnet haben. Konnte man von denen wirklich das erwarten?
      Kaum ein Unternehmen traut sich derzeit an den Kapitalmarkt - aber Bechstein glaubte offensichtlich ohne Netz (sichere Abnehmer) und doppelten Boden (Zusagen Dritter, falls KE geringer als erwartet ausfällt Stücke aufzunehmen) bei einer zwar zugegeben guten Unternehmensentwicklung aber miserablen Kursentwicklung eine KE durchzuführen.

      Wenn Du so toll informiert bist, dann kläre uns mal auf. Wahrscheinlich sind wir alle viel zu doof, um das zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:40:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      @qxc
      In deinem Thread: Bechstein Piano: Geplante Kapitalmaßnahmen sinnvoll? beklagst du die Überflüssigkeit der KE und die Verwässerung des Gewinns/Aktie.
      Jetzt ist alles glimpflich abgelaufen und du argumentierst, als sei Bechstein dringenst auf die Kapitalzufuhr angewiesen gewesen.

      Meine Meinung: Schwamm drüber, KE vergessen und Dividende kassieren!
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:57:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      @pantarhei: Völlig richtig, habe nur die Argumentation von Bechstein übernommen, die die KE zur FK-Rückführung nehmen wollten und mit Zinsersparnis argumentierten. Daher meine Frage, woher nun das Geld genommen wird - einen Liquiditätsengpass wollte ich nicht unterstellen, denn bei der EK-Quote sollte Bechstein problemlos das Geld erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:27:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Jetzt ist es auch auf der Hompage veröffentlicht. Die Kosten der KE kann man vernachlässigen:

      Ergebnis der Kapitalerhöhung


      Anläßlich der Hauptversammlung am 7. Juli 2000 wurde durch Beschluß der Hauptversammlung der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital um bis zu DM 3.000.000 durch Ausgabe von bis zu 600.000 neuer Stückaktien durch Bar- oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals im Zeitraum bis zum 30. Mai 2005 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital).

      Auf dieser Grundlage hat der Vorstand beschlossen und wurde vom Aufsichtsrat bestätigt, eine Kapitalerhöhung um bis zu DM 3.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 600.000 Stückaktien gegen Bareinlage durchzuführen.
      Im Rahmen des den Altaktionären unterbreiteten Bezugsangebots wurden in der Zeit vom 10. Mai 2001 bis 23. Mai 2001 insgesamt 86.141 Stück neue Aktien zu einem Bezugspreis von EUR 6,00 gezeichnet und fristgemäß die entsprechenden Einzahlungen vorgenommen.

      Im Ergebnis der Kapitalerhöhung wurde das Gezeichnete Kapital (Grundkapital) der C. Bechstein Pianofortefabrik AG um DM 430.705,00 erhöht. Die Kapitalerhöhung wurde dem zuständigen Handelsregister zur Eintragung angemeldet.

      Nach Abzug der im Zusammenhang mit der durchgeführten Kapitalerhöhung entstandenen Aufwendungen erhöht sich das Eigenkapital der Gesellschaft um rd. DM 1,0 Mio.


      Berlin, 5. Juni 2001

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 23:05:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      heute in berlin : EINE gehandelte Aktie !!!

      welche bank hat so günstige konditionen, da´es sich lohnt eine aktie für 5,5 Euro zu handeln ????

      bei meiner bank wären die spesen mindestens nochmals so hoch, wie das handelsvolumen

      JK
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 15:48:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich gehöre zu diesen Idioten, die Bechstein bei Erstemission gezeichnet haben!!

      Natürlich, besser selbstverständlich, habe ich an der KE nicht teilgenommen. Warum soll ich eine Aktie mit dieser Performance zu 6 Euro zeichnen, wenn ich sie an der Börse jederzeit zu 5 Euro kaufen kann. Nur während der Zeit der KE war der Kurs in Richtung 6 Euro gepflegt worden, um die Aktionäre zur Zeichnung zu motivieren. Was ist das für eine KE, bei der die Aktien für das vergangene Gj Dividenden berechtigt sind? Habe ich in zehn Jahren an der Börse noch nicht gesehen. Das sieht schon sehr großzügig aus.
      Mehrheitsaktionär, Vorstand und Kreditgeber sind doch eine Person. Warum sollte dieser Schulze also an der KE teilnehmen. Ich denke mal, dass aus Sicht des Vorstandes, die KE ein voller Erfolg war.
      Ich hatte eigentlich auf ein Delisting zu 8 Euro (oder etwas mehr) gehofft.

      Nie habe ich eine schlechteres Investment getätigt.


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