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    Sparta - Hebel zu Balaton 2,5 zu 1 - Ziel: 4 Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.01 20:34:50 von
    neuester Beitrag 29.06.01 02:59:43 von
    Beiträge: 58
    ID: 427.676
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      Avatar
      schrieb am 26.06.01 20:34:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mich lange zu Sparta zurückgehalten. Erinnern möchte ich
      an meine frühere Einschätzung zu Sparta:

      "Wenn allerdings die Beteiligungen von Sparta dieses Jahr nicht platziert werden können,
      bei pre.ipo (und dabei handelt es sich um die inzwischen recht schwierig zu platzierenden
      Beteiligungen aus Telekom- und sonst. neueren Technologiesektoren) wird es großen Abschreibungs-
      bedarf geben... Und wer garantiert mir überhaupt die Kompetenz von pre.ipo??? Wurden da nicht
      viel zu viele Beteiligungen eingegangen, die heute überhaupt nicht mehr platzierbar sind??? Ich
      habe große, große Zweifel... Und allein Balaton kann das ganze nicht retten... Wir könnten in 2001
      erschreckende Zahlen sehen, die dazu führen würden, daß wir Kurse sehen würden, die sicherlich wieder
      frühere Tiefststände erreichen oder sogar überschreiten würden...

      Wie auch immer, weder bei Balaton noch WCM sehe ich dieses Risiko und würde daher zum jetzigen Zeit-
      punkt strikt Sparta meiden... Dieses Risiko bei Sparta scheint mir nicht durch die Chancen aufgewogen
      zu werden... Argumente dagegen??? (Gibt es sie überhaupt??? Welche Beteiligung von pre.ipo außer RedCube
      ist denn überhaupt bekannt und könnte eines Tages platziert werden???)"


      Nun, leider hat es sich bewahrheitet. Doch jetzt ändere ich nachhaltig meine Einschätzung!!! Die Börse neigt
      halt zur Übertreibung und jetzt sehen wir wieder eine solche...

      Allein die Balaton-Beteiligung von Sparta ist mehr wert als ganz Sparta... Und Balaton notiert mit 4 Euro selbst
      um mehr als 50 % unterhalb seines fairen Wertes..., so daß ein Bewertungsabschlag einfach nicht vorgenommen
      werden kann. Jetzt werden wieder alle kommen und sagen, daß das Management von Sparta unfähig ist... (doch auch
      ich habe anfangs den Markt lange anders eingeschätzt...), daß Sparta nur Kapital vernichtet (wie vor, falsche Markt-
      einschätzung), daß Sparta nicht liquide ist und Schulden hat (die Schulden betragen gerade einmal etwa 20 Mio. Euro und
      sind mit zahlreichen anderen Beteiligungen mehr als gedeckt, zumal Sparta diese reduzieren wird lt. Ankündigung), daß Sparta
      kein Konzept hat (sie haben das gleiche wie ich, günstig Nebenwerte einzukaufen und teurer zu verkaufen)...

      Sobald Balaton steigt und zwar in Richtung eines fairen Kurses von etwa 6 Euro (was immer noch weit unterhalb des
      Eigenkapitals von Balaton von 7,2 Euro je Aktie liegt, wobei natürlich net.ipo und andere schwer zu bewerten sind, dafür aber bei
      Kiekert fast 100 % Gewinn stehen werden und bei Jagenberg wohl über 50 %, und bei Gildemeister immer noch zweistellige Gewinne), dann
      müßte Sparta bei mindestens 6 Euro stehen... (17 Mio. Balaton-Aktien, 15,6 Mio. Sparta-Aktien).

      Die Unterbewertung ist klar erkennbar und welches Argument auch immer hier angeführt werden wird, ich werde unterhalb von 2 Euro
      immer wieder nachkaufen und Sparta so von meiner derzeit drittgrößten Depotposition zur größten Depotposition ausbauen...
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 20:45:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Allerdings hält Sparta nur 42,6% von Balaton. Du solltest noch mal nachrechnen !
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:03:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich vergesse immer, daß viele, die hier posten, sich nicht aus-
      führlicher mit den Aktien beschäftigt haben...

      Also muß ich doch ausführlicher alles darlegen... Balaton bei 17,1 Mio.
      Aktien zu 4 Euro x 42 % Sparta-Anteil = 28,7 Mio. Euro Anteil Sparta

      Sparta-Wert: 15,6 Mio. Aktien zu 1,7 Euro = 26,52 Mio. Euro Wert.

      Fazit: Sparta ist weniger wert als die Balaton-Beteiligung und mit jedem Prozent
      Gewinn von Balaton müßte auf Sparta steigen, wobei Sparta eine Basis von 1,7 Euro hat
      und Balaton eine Basis von 4 Euro, so daß sich eine Hebelwirkung von etwa 2,5 zu 1 zugunsten
      von Sparta ergibt...
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:06:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kleiner Nachtrag:

      Neben dem Balatonanteil im Anlagevermögen hält Sparta auch noch ein nettes Spielgeld in Form von balatonaktien im Umlaufvermögen ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:13:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gandalf,

      ich fange gerade erst wieder an, mich ausführlicher mit Sparta zu
      beschäftigen... Welche Aktien hält denn Sparta von Balaton im Umlauf-
      vermögen und woher hast Du diese Information?

      Auch würde ich Dich gerne fragen, welchen Wert denn in etwa der Börsenmantel
      Fahr hat und was Sparta dazu bislang gesagt hat??? (mich interessiert nicht der
      Wert, mit dem Fahr bilanziert ist, sondern die Entwicklungsperspektive)

      Danke! (wenn die letzten beiden Punkte denn auch noch positiv stimmen sollten,
      würde ich mein Kursziel nach oben anpassen müssen)

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      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:15:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und es kommt wie es kommen muß: Sparta wird ein Pennystock!
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:27:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi nuevo, Du solltest Dich vielleicht etwas mehr mit den Grundlagen der Mathematik beschäftigen, evt. könnte auch ein Grundkurs Prozentrechnung nicht schaden. Viel Spaß noch beim Rechnen ...
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:30:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @nuevv

      Solche Zahlenspielerein wurden früher zwischen DBBH und net.ipo gemacht. Wohin das geführt hat, kann man ja an den Kursen festtstellen...

      Also die Bande mit ihren gegenseitigen Schachtelbeteilgungen ist schwierig zu durchschauen. Bei DBBH wurde einem immer erzählt, wunder wieviel der MKB-Anteil wert ist. Letzendlich wurden damit gerade die Zinsen auf das eingesetzte Kapital verdient...

      Wenn Du nicht an das Management glaubst, dann: Hände weg von der Aktie!

      DBBH kann noch 100 Jahre unter ihrem "inneren" Wert notieren, davon hast Du als Aktionär überhaupt nichts. Die Story ist aus, das Vertrauen ist für immer verspielt. Und bei Sparta schmilzt der "innere" Wert noch schneller als das Eis in der Sonne.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:35:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Selten einen grösseren Schwachsinn gelesen ! Bezahlter Spartapusher ? Die von Sparta vorgenommen Abschreibungen sind Makulatur. Was glaubst du würde passieren, wenn Sparta nur seine werthaltigste Beteiligung, Balaton veräussern würde. Balaton würde auf 1 € fallen. Keiner will undurchsichtige Beteiligunsgesellschaften, jetzt wo Bluechips zum absolten Schnäppchenpreis zu haben sind.

      Unglaublich, diese Pusher!


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:43:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zomby, natürlich notiert Spart derzeit unterhalb des Wertes von Balaton und Du hast auch recht, wenn
      eine Balaton-Wertsteigerung nur mit dem Sparta-Anteil werterhöhend wirkt... Wenn also Balaton um 50 % steigt,
      dann müßte Sparta ebenfalls um weit über 50 % steigen...

      Eine Rechnung für die, die wie Zomby noch nicht so ganz das ganze verstehen (wollen):

      Balaton von 4 Euro auf 6 Euro (50 % Steigerung)
      dann würde Sparta-Anteil von Balaton nicht mehr 29,4 Mio. Euro wert sein, sondern
      mehr als 43 Mio. Euro und damitmehr als 2,7 Euro je Aktie. Bei derzeit 1,7 Euro eine Steigerung
      von 1 Euro und damit mehr als 50 %... Verstanden?

      Den letzteren Einwurf muß man da schon ernster nehmen. Gewiß, Sparta und Balaton haben
      enttäuscht und viele Werte notieren seit Jahren unterhalb ihres Wertes und allein das
      ist noch kein Kaufgrund! Dabei wird aber nicht hinreichend gewürdigt, daß gerade durch die
      Steuerreform sich einiges ändern wird. Beteiligungsgesellschaften werden in diesen Fällen dazu
      gezwungen werden, ihren wahren Wert durch den Verkauf von Beteiligungen auch nach außen zu kommuni-
      zieren... Im übrigen bin ich zwar vom Management enttäuscht worden, doch auch ich habe lange den MArkt
      falsch eingeschätzt und wichtig erscheint mir denn schon, daß man nicht einfach so tut, als ob alle bei
      Sparta keine Ahnung hätten... Jeder, der sich irrt, sollte aus den Fehlern lernen. Sparta hat verstanden
      und investiert nach eigenen Aussagen jetzt wieder im Nebenwertebereich... Und wenn ich mir Balaton ansehe,
      dann finde ich deren Leistung im Value-Bereich einfach imponierend: Kiekert wird derzeit wohl nach und nach
      bei Kursen in der Nähe des Doppelten des Einstandspreises verkauft, bei JAgenberg steht uns diese Entwicklung
      wohl noch bevor und Gildemeister notiert ebenfalls bereits weit über Einstandskurs...

      Entscheidend ist doch, daß Sparta ohne Probleme auf 4 Euro steigen könnte, ohne daß viel Phantasie
      eingepreist wäre. Für Liquiditätsprobleme oder sonstiges fehlt jeder Anhaltapunkt, so daß ein weiteres
      Absinken des Kurses allenfalls zufällig zustande kommen sollte... Wer sollte bei der Chance auf weit über 150 %
      Gewinn in kurzer Zeit nicht kaufen wie ich, sobald man sich denn einmal wirklich mit der Aktie beschäftigt hat?
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:49:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also Unternehmen werden zu rein gar nichts "gezwungen". Ich weiss nicht, was Du damit meinst. Hauptsache die Firmen gehen nicht pleite - davon gehe ich mal aus -, damit weiter die übigen Vorstandstantiemen fliessen können.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:50:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo nuevovision,

      wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht so wurde von Herr Hein auf der HV eine Stückzahl von 70.000 Balaton genannt, die sich zusätzlich im Handelsbestand befinden. Aber dies werde ich morgen explizit bei Sparta nachfragen und Dir dann verbindlich bestätigen. (Kann ich also momentan nicht zu 100 v.H. bestätigen)

      Der Fahr-Mantel sollte ursprünglich an eine Wohnungsbaugesellschaft in Berlin veräußert werden. Dies Geschäft ist letzlich an den den üblichen politischen Plänkeleien gescheitert.
      Meines Wissens nach laufen zur Zeit Gespräche mit mehreren Interesssenten über eine alternative Verwertung. Aber da wird Sparta sich sicherlich Zeit lassen. Der Fahr-Mantel ist wesentlich lukrativer als z.B. der ehemalige Bluthardmantel.

      Meiner Enschätzung nach, wird Sparta alles dran setzen, hier ein ähnlich lukratives Geschäft zum Abschluß zu bringen, wie es das Berliner Geschäft gewesen wäre.

      Als Info für Dich:

      bis ultimo Mai war das operative Geschäft nunmehr positiv. Die vorgenommenen Abschreibungen waren der größtmögliche Spielraum. Ein Mehr wäre steuerlich wohl nicht mehr durchgekommen. Insofern sehe ich, egal wie sich die Märkte entwickeln werden, für das Geschäftsjahr 2001 keine roten Zahlen.

      Siehe auch den Geschäftbericht Seite 22 unten rechts:
      "Zusammen mit Balaton Erwerb "kritischer" Beteiligungsgrößen an börsennotierten Unternehmen.....es ist absehbar, daß ab 2002 Balaton signifikannte Ergebnisbeiträge zum Sparta-Gruppenergebnis beitragen wird."
      Und letztlich hat sich wohl noch niemand ausreichend Gedanken zu Sinn und Zweck der Cornerstone gemacht.


      Abschließend sei gesagt, daß ich mich nun auch aus dem Fenster gelehnt habe. Für mich ist dieser Kursverfall in der Tat nun mit einer leisen aber deutlichen Klingel versehen. Man(n)/ Frau sollte sich aber wohl bereits vor den kommenden HVs von Balaton und Pre-IPO positionieren.

      Tja was nun noch fehlt ist ein Übernahmeangebot für Sparta seitens eines Finanzinvestors mit gleicher intention wie Sparta seinerzeit für Balaton.

      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:55:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was soll das denn VadderGraf??? Du verstehst doch sonst auch recht
      schnell, was andere meinen...

      Nun gut... Dann auch hierfür die ausführliche Erklärung... Bislang war es
      doch so, daß Beteiligungsgesellschaften eher selten ihre Beteiligungen verkauft
      haben, weil dann Steuern fällig wurden... Dies entfällt ab dem kommendem Jahr. Wenn also
      Balaton länger unterhalb des net-asset-values notieren sollte, ist es mehr als naheliegend,
      wenn die wahren Werte zum Vorschein gebracht werden... Das heißt, daß jedenfalls Kiekert und
      Jagenberg verkauft würden (und hier greift auch das Argument unverkäuflich nicht, wie gerade die
      letzten Tage bei Kiekert zeigen). Und auch andere Beteiligungen werden viel offensiver am Markt
      gehandelt werden... Vielleicht erfolgt nicht immer ein Verkauf über die Börse, doch die Zahl der
      Beteiligungsverkäufe wird sprunghaft ansteigen... Hier kann dann auch einmal die Sparta-Connection
      behilflich sein... (siehe nur den Aufsichtsrat von Sparta...).

      Also ich sehe durch die Steuerreform durchaus erhebliches Potential und jedenfalls viel mehr
      Spielraum... Sicher, "gezwungen" wird niemand, doch der Druck des Kapitalmarktes auf Beteiligungs-
      gesellschaften wird ungleich größer sein, die wahren Werte zum Vorschein zu bringen...
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:55:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      JA Balaton Kauft Sparta um so wieder günstig an die eigenen Aktien zu kommen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 21:59:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Natürlich gibt die Steuerrefrom Spielraum. Aber müssen tut die Bande überhaupt nichts.

      DBBH prüft schon seit Jahrzehnten Schritte gegen die Unterbewertung einzuleiten. Das Ergebnis ist bekannt...
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 22:06:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      @tirpiz

      Bitte versuch halbwegs sachlich zu bleiben. Die Börsenzeiten sind für die meisten eh lausig genug.

      Ich jedenfalls hoffe, daß Du rechtzeitig sowohl aus Internolix als auch Valor rausgekommen bist und nun noch genügend Geld hast in echte blue Chips zu investieren.

      Deiner Wortwahl allerdings entnehme ich eher Frust statt Lust

      Nichts für ungut

      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 22:23:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Vaddar Graf

      Uuups, ich habe keinen Durchblick.
      Deutsche Balaton versucht seit Jahrzenten Unterbewertung zu bekämpfen?
      Wo finde ich den den Chart aus 1992?

      Danke für Deine Hilfe im Voraus

      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 22:28:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      damals nur ausserbörslich

      auch so ein glorreiches Baader-IPO wie PA Power (IPO 1997), davor teilweise im Tausch gegen die ungarische Beteiligung

      Les Dir mal die DBBH-Aktionärsbriefe seit 1998 durch. Immer dasselbe, nur keine Taten
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 22:48:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zunächst vielen Dank an Gandalf für die Info`s. Nun, was da von
      Vaddar Graf so gesagt wird, wiederholt doch nur alles, was wir schon
      kennen... dann auch noch ein neuer Thread ohne neuen Inhalt mit einer
      reiserischen Überschrift... (damit ist alles gesagt, was er will).

      Nun gut, jeder kann hier seine Meinung (auch überzogen) und entgegen der eigenen
      Ansicht kundtun... Sparta ist bei diesen Kursen einfach überverkauft, davon sollte
      sich jeder selbst überzeugen... Sicher, Garantien gibt es keine... doch die Kurserhohlungs-
      möglichkeiten bei dem geringen Risiko sprechen für sich...

      Noch eine Frage zu Fahr: Worin liegt denn bei Fahr der erhebliche bilanzielle Wert? Sind Verlust-
      vorträge vorhanden, die genutzt werden könnten oder... Sollte mich jemand vom Wert von Fahr überzeugen
      können, würde ich in der Tat morgen bereits derart stark zukaufen, daß ich bereits meinen maximalen Depot-
      anteil für einen Wert erreichen würde... Vielen Dank schon einmal!
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 23:15:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus dem HV-Bericht von GSC lohnt es sich meines Erachtens nur, zwei
      Sätze hier einzustellen:

      "Aufgrund der derzeit noch guten Eigenkapitalsituation von insgesamt
      3,92 Euro/Aktie, wobei nur 1,37 Euro /Aktie auf den Venture Capital Bereich
      entfallen (der Rest von 2,55 Euro /Aktie auf das positive Erträge erwirtschaftende
      Kerngeschäft mit börsennotierten Nebenwerten) ist Sparta derzeit am Markt nur mit dem
      Kerngeschäft, also unter Buchwert bewertet. Die New Economy Sparte bekommt man sozusagen
      als Geschenk dazu."

      Diese Aussage wurde bei einem Kurs von 2,5 Euro getroffen. Jetzt steht der Kurs bei 1,7 Euro und
      das nur, weil der Markt einfach nervös reagiert und derzeit viele einfach alles verkaufen. Damit hat
      Sparta allein auf die Nebenwertbeteiligungen ein Aufholpotntial von etwa 50 % !!!! (1,7 Euro bis 2,5 Euro)

      Es ist unglaublich... Und die New Economy hat jedenfalls den Wert eines Börsenmantels... (worst case). Also
      nachvollziehbar sind die Kurse für mich immer weniger...
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 10:50:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      DBBH heute -5%

      bedeutet dies (Hebel 2,5), dass Sparta -12% heute macht?
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 19:17:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es ist so schade, daß hier nicht vernünftig von vielen diskutiert
      werden soll... Da werden einfach Boards nach oben geholt, die nichts
      Wesentliches enthalten und zu Zeiten geschrieben wurden, als die Kurse
      noch mehr als doppelt so hoch waren... und dies aus allen möglichen Ecken
      hervorgekramt... Das ist doch lächerlich und Kinderkram!!!

      Hier werden sinnlose Anmerkungen eingestellt. Wenn Sparta schon nicht einmal dem
      Wert einer einzigen Beteiligung entspricht, was soll ich dann darüber diskutieren, ob
      ein Zufallskurs den WErt beeinflußt. Einfach lächerlich!!!

      Ich habe mir vorgenommen, mich zurückzuhalten, da ich selten so viele Versuche wie hier
      gesehen habe, den Kurs zu beeinflussen! Sinnlos! Die Unterbewertung spricht Bände, Gegen-
      argumente wurden nicht vorgebracht und gibt es im übrigen auch nicht! Die Steuerreform wird
      spätestens dafür sorgen, daß der wahre Wert zum Vorschein kommt!
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 22:29:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich möchte noch auf eines hinweisen: Kiekert wurde gestern und heute
      für etwa 54 Euro in hohem Maßge gehandelt. Es ist wohl davon auszugehen,
      daß kaum noch ein Kleinaktionär diese Aktien hält. Balaton hat dagegen bislang
      alle Aktien behalten. Wenn jetzt täglich für etwa 230.000 Euro Aktien von Kiekert
      zu 54 Euro verkauft werden, kann sich jeder so einiges denken... Soweit ich mich erinnere,
      hat Balaton Kiekert etwa für die Hälfte des Wertes erworben... Balaton kann also hier steuerfrei
      noch einiges an Gewinnen erzielen, da die Beteiligung (soweit ich mich erinnere) bei 2,3 % an Kiekert
      lag... Balaton wird dadurch wieder in das Licht der Anleger rücken... und damit auch, wie könnte es anders
      sein, Sparta!!! Und bei der bekannten und hier ausführlich beschriebenen Hebelwirkung kann jeder selbst
      sich errechnen, welche Wirkungen das ganze haben könnte...

      Der Sparta-Vorstand ist übrigens auch nicht ganz ungewieft (wie auch immer das hier auszulegen sein mag) und
      wird rechtzeitig entsprechend selbst am Aktienmarkt tätig werden... (selbst oder über Aktienrückkäufe für Sparta).

      Kurse von 3 Euro, wie wir sie vor gerade einmal 4 Wochen hatten und seitdem ist nichts Neues passiert, werden
      dann ganz schnell wieder zur Normalität werden (bei aller Kritik, die teilweise zu Recht am Vorstand für die Ver-
      gangenheit geübt wurde, ist der Balaton-Anteil durchaus sinnvoll und wertsteigernd).
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 23:01:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das ist ja echt der Wahnsinn was Du da erzählst.

      Was macht den die net.ipo-Beteilgung?

      Wenn Du Kiekert so toll findest, na dann kauf Dir doch Kiekert-Aktien? Warum brauchst Du Sparta/DBBH dafür? Auch Gildemeister gibt es käuflich an der Börse zu erwerben.

      DBBH ist ein Gemischtwarenhandel ohne Strategie. Wo sind den die Synergien bei B&F, HF und net.ipo? Nach drei Jahren immer noch nicht ersichtlich...

      Also dann rechen mir doch mal vor, wo DBBH/Sparta die tollen operativen Gewinne generieren soll? Wo will Sparta überhaupt Geld verdienen? Das Mantelgeschäft dürfte jedenfalls tot sein. Und das Nebenwertegeschäft? Na ja, ich weiss nicht, ob das jemanden interessiert. Ziemlich illiquide alles. Uninteressant für professionelle Anleger.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 23:33:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vadder Graf,

      eigentlich wollte ich ja schon schlafen, doch andererseits wollte ich Dir auch
      keinesfalls das letzte Wort überlassen...

      Lassen wir also Argumente sprechen!!!

      Balaton verkauft Kiekert und wird dabei wohl jedenfalls mehr als 10 Mio. Euro Gewinn
      erzielen und das ganze steuerfrei, wenn man einmal unterstellt, daß Abschreibungen auf die
      Beteiligungen in Ungarn teilweise und net.ipo vorgenommen werden. Alles in allem dürfte das
      Eigenkapital von Balaton auch dann noch weit über 100 Mio. Euro betragen!!! Balaton hat alles
      richtig im Nebenwertebereich bezogen auf die Value-Aktien gemacht. Kiekiert (100 % Gewinn), Jagenberg
      (werden mindestens 30, wohl aber etwa 60-80 % Gewinn), Gildemeister (schon zweistellige stille Reserven).

      Sicher, wenn Du das auch alles gewußt hättest, hättest Du auch selbst in die Gesellschaften investieren
      können... Ich wußte es z.B. nicht und bin froh, daß Balaton die Gelegenheiten ergriffen hat... net.ipo kann
      niemand derzeit bewerten aufgrund der Beteiligungen und den Schwierigkeiten im IPO-Geschäft... Wie auch immer,
      ob net.ipo nun 5 Mio Euro oder 50 Mio. Euro wert ist, bei Balaton sind sie wohl allenfalls noch mit 20 Mio. Euro
      bilanziert, so daß hier keine wesentlichen Risiken mehr vorhanden sind. Selbst wenn net.ipo auf 0 abgeschrieben
      würde (was ich für ausgeschlossen halte, da allein WO schon mind. einen zweistelligen Mio. Euro-Betrag wert ist),
      dann würde das Eigenkapital noch über 100 Mio. Euro betragen... Das spricht für sich!!!

      Sparta hat diese wertvolle Beteiligung an Balaton und deshalb profitiert Sparta auch von den Erfolgen von
      Balaton. Daneben versucht Sparta im Mantelgeschäft Geld zu verdienen und hat hier auch schon in der Vergangen-
      heit hervorragend verdient. Doch lebt dieses Geschäft von Geduld. Nicht heute und morgen, sondern vielleicht erst
      übermorgen wird hier Geld verdient. Es gibt nur wenige Interessenten und diesen gegenüber darf man natürlich nicht
      den Eindruck erwecken wollen, daß man unbedingt verkaufen will. Dein Argument hiergegen ist nichtssagend und irreführend!

      Im Nebenwertebereich hatte Sparta bislang Erfolge. Warum sollte dies jetzt plötzlich anders sein? - Gerade jetzt bieten sich
      gute Chancen... Die Internetbeteiligungegesellschaften werden gar nicht mehr bewertet bei Sparta, obwohl pre.ipo durchaus einen
      erheblichen Wert haben sollte... Im übrigen ist jedenfalls ein MAntelwert vorhanden (worst-case).

      Also, jeder sollte selbst die Argumente gewichten...
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 01:08:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Naja, nuevovision

      der Gewinn an den 5% der ursprünglichen MKB Beteiligung sollte auch mal 50 Mio. DM betragen, schlappe 20 Mio. waren es dann letztendlich. Von dem ganzen 20 Mio. sind dann nach dem letzten Geschäftsjahr ein wenig mehr als eine Mio. (soweit ich mich erinnere) übrig geblieben. Mit dem Pfund wurde doch von Seiten der DBBH/Spartapusher immer so ausgibig gewuchert! Bezugnehmend auf deine bisherigen Postings bleibt mir nichts anderes übrig als dich der Gilde der Pusher zu zuordnen (Sorry, aber es ist so). Warum wurde Netipo (zumindest teilweise) als die 120 € kosteten nicht verkauft ? Buchgewinne bleiben Buchgewinne (wie die Historie zeigt), die abschmelzen wie Eis in der Sonne - Kapitalmarktarchiten und deren verbundene Unternehmen mögen das vielleicht anders sehen!

      Der ganze Spartaunternehmensverbund scheint ausschließlich dafür da zu sein um den Vorständen ein lukratives Einkommen sichern, denn der langfristig orientierte Aktionär konnte bisher in keinster Weise vom Wirken der Kapitalmarktarchitekten profitieren. Selbstverständlich lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

      Es ist sinnlos an dieser Stelle weiter zu argumentieren.

      Bluchips sind billig wie nie und sie werden die ersten sein, die bei einer Aufhellung der Börsensituation am meisten partizipieren. Wieso sollte ein Anleger auf die 4. Garde setzen ?


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 08:16:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Tirpiz,

      warum jemand in Sparta investieren sollte statt in Blue-Chips? Ganz einfach, weil hier der höhere Ertrag lockt. Gier als Motivation ist nun mal nicht zu unterschätzen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 08:53:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ nuevovision: Ich denke, Du siehst den Sachverhalt realistisch. Da sich meine Denkweise ziemlich mit Deiner überlappt, habe ich in den letzten Wochen ebenfalls Bestände an Sparta Aktien und Deutsche Balaton Aktien aufgebaut. Allerdings dürfte Dich das Wortgefecht mit den Sparta Hassern hier im Board nicht viel weiterbringen. Warum also jemanden misionieren ? Wait and see ...
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 09:46:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo nuevovision !

      Der Steuer unterliegende Gewinne werden durch Abschreibungen
      nicht steuerfrei, sondern sie werden gemindert.

      Kiekert ist ein Delisting-Kandidat, vielleicht sollte man
      hier ein Abfindungsangebot abwarten, soweit dieses Angebot
      über oder am Kurs liegt, kann man unter der Voraussetzung
      annehmen, daß man auch bei einer eventuellen Nachbesserung
      bedacht wird.

      Der 2000`er Verlust der Deutschen Investmentbank AG, Buda-
      pest lag bei 2,7 Mio.E, dies entspricht dem Gewinn von
      100.000 Kiekert Aktien.

      Die DBBH-HV ist am 03.08.2001 im Nassauer-Hof in Wiesbaden.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:34:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @nuevovision

      nischt schlecht für einen "Krepierer", oder

      Liebe Grüße Gandalf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:35:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      DGAP-Ad hoc: Sparta Beteiligungen AG <SPTG.DE>


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SPARTA AG veräußert Börsenmantel der Maschinenfabrik FAHR AG mit Gewinn

      Hamburg, 28. Juni 2001. Die Finanzholding SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, hat
      einen Anteil von 97 % der Maschinenfabrik FAHR AG, Gottmadingen, zu einem
      Veräußerungserlös von 19,89 Mio. EURO im Rahmen eines Börsenmantelgeschäftes an
      eine internationale Investorengruppe veräußert. Durch diese Transaktion erzielt
      das Unternehmen eine Rendite von 18 % p.a. auf das seit Beginn des Investments
      im Juni 2000 eingesetzte Eigenkapital. Des Weiteren behält die SPARTA AG einen
      Anteil von 2,3 % an der FAHR AG, um an der Wertschöpfung des neuen
      Geschäftsmodells zu partizipieren.

      Im Zuge dieser Transaktion hat die FAHR AG von der Deutz AG, Köln, die
      Industrieanlagentochtergesellschaft KHD Humboldt Wedag AG, Köln, einschließlich
      der damit verbundenen mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen durch
      Vermittlung der SPARTA erworben. In einem weiteren Schritt wird die FAHR AG
      eine Gesellschaft mit Immobilien- und Industriebeteiligungen übernehmen. Durch
      diese Akquisitionen erhält die FAHR AG wesentliche Substanzwerte aus Immobilien
      und Industriebeteiligungen. Über die Neuausrichtung des Unternehmens wird die
      Gesellschaft gesondert berichten.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:35:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Alle reden von Balaton. Wie gut,
      wie gut....
      Warum dann nicht Balaton kaufen?
      Nachteil 43% hat Sparta.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:55:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also 18% p.a. hauen mich nicht vom Hocker. Man muss bedenken, dass dies das Kerngeschäft ist. Hier soll exorbitant verdient werden. 18 % p.a.? Ein Witz!

      Positiv ist allerdings, dass Sparta so Luft in der Liquiditätsklemme bekommt. Allerdings mehr als einen Tropfen auf den heissen Stein kann man das nicht bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:43:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Lieber Vaddar Graf,

      was willst Du eigentlich.
      Sparta doch nur eine "miese" kleine Gesellschaft ohne kompetentes Management.

      • Dann sind 18% Rendite aufs EK verdammt gut und der Kurs der Sparta ist mehr denn je zu hinterfragen.

      • Zumal ja 2,3% der Aktien weiter im Bestand verbleiben
      (wohl gem. angedeuteter Neuausrichtung der Old economy zuzuordnen - schau Dir mal das Projekt Altmark an)

      • und außerdem im Rahmen dieser Transaktion 1 Mio Euro Prov. fließen.

      Liebe Grüße
      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:48:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Rechne ich richtig, daß aus der adhoc ein zusätzlicher Bruttogewinn je Aktie von 0,35 Euro resultiert? Da wundert mich die geringe Reaktion des Börsenkurses. Anscheinend hatte man den Gewinn in dieser Höhe erwartet? Wenn da noch weitere Erträge hinzukommen, wäre das KGV 2001 vor Abschreibungen wohl sehr niedrig.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:48:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Vaddar Graf

      Gestern noch postet Du: Das Matelgeschäft ist tot.
      Und heute ist das mantelgeschäft wieder Kerngeschäft bei Dir

      Was willst Du uns denn nun wirklich sagen?

      Liebe Grüße
      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:56:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      V.D. - was für ein qualifizierter Beitrag....

      18% Ertrag p.a. - ich bitte um sofortige Nennung, welche
      Bank, Fonds, oder sonstige Anlage mir diesen Ertrag
      ermöglicht.

      Tropfen auf dem heissen Stein? Durch den Verkauf fliessen
      Sparte 38,9 Mio DM zu - das ist fast die Höhe der zum
      01.01.2001 bestehenden Verbindlichkeiten in Höhe von
      22,6 Mio. EURO (44,2 Mio DM).

      Zum Ertrag aus den beiden Transaktionen. Der Verkauf
      der Fahr brachte einen Ertrag in Höhe von 5,9 Mio DM.
      Die Beratungsleistungen für die Einbringung der
      Industrieanlagentochtergesellschaft KHD Humboldt Wedag AG,
      Köln haben Sparta zu einem zusätzlichen Ertrag in
      Höhe von 1,9 Mio DM verholfen.

      Die Geschäftstätigkeit der Sparta war bis Ende Mai
      leicht positiv. Durch die aktuelle Transaktion wird
      das Ergebnis sehr deutlich positiv ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:05:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Außerdem behält Sparta 2,3 % an Fahr.

      Also kein schlechter deal.

      Der Kurs von Sparta sollte langsam die Tiefs gesehen haben.

      DBBH scheint bereits zu drehen.

      Sofern wir nächstes Jahr eine boom Phase erleben, könnte es zu erheblichen Kurssteigerungen > 100 % kommen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:11:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn eine Aktie 97% fällt, darf sie auch einmlig 2,72% im Plus sein. Das soll gegönnt bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:19:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ galiano: wirf doch nochmal einen Blick in die Bilanz.
      Nur zur Info: SPARTA AG 31.12.2000 in DM
      Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 53.670.004,75
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.816.535,42
      Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 37.120.251,34
      Sonstige Verbindlichkeiten 112.983,45
      Die Fahr AG findest Du bei Position 3
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:24:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      @zomby

      Es bringt nichts unsere Pseudo-Analysten zu schulen. Gedankt wird es einem eh nicht. Irgendwann wird ihnen eh das Geld ausgehen. Und die Fehler werden sie nie bei sich selbst suchen. Man muss ja nur die Postings von Mad Max vor 2 Monaten lesen. Entschudigt hat er sich bis heute noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:56:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      @zomby

      Welches Eigenkapital hatte die Fahr AG? Dies ist den Verbindlichkeiten ja wohl gegen zu rechnen.
      Evtl. hilft ein Blick in den Geschäftsbericht auf Seite 114

      Liebe Grüße
      Gandalf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:03:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      ....trotz allem, wieder im Minus Fra 1,80€, bei aktuell steigenden Kursen am Gesamtmarkt...
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:20:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nun ich bin erstaunt, daß der Vorstand tatsächlich einmal Wort gehalten hat und die Verschuldung tatsächlich abgebaut wird. Das dies so schnell passiert, damit hätte selbst ich nicht gerechnet. Scheint, als hätten wir eine neue Ausgangssituation!?

      Grüße
      pf
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:49:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...nämlich, daß einem Balaton-Wert von ca. DM 41 Mio "nur" noch eine Verschuldung von ca. DM 48.5 Mio (nach letztem Aktionärsbrief) gegenüber steht !? Scheint ja so, daß der Barmittelbestand bei Fahr schon komplett an Sparta ausgeliehen war. Wenn ich zu den vom Balaton-Anteil saldierten Verbindlichkeiten von DM 7.5 Mio noch die Marktkap. von DM 55 Mio hinzurechne, komme ich immer noch auf eine stolze Bewertung von DM 62.5 Mio für die anderen Beteiligungen. Kann jeder für sich entscheiden, ob das auch nur annähernd erreicht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 16:13:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      kn, deine rechnung ist irreführend.

      - zum tag der hv betrug die verschuldung: 22,4 mio. euro
      - mittelzufluß durch fahr-verkauf (heutige adhoc): 19,89 mio. euro

      theoretisch könnte man die verschuldung sofort auf 2,5 mio. euro senken!
      praktisch wird man einen teil der gewonnen liquidität für investments nutzen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 16:56:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Was mich an dieser Ad-hoc-Meldung stört ist, daß nur die Rendite auf das Eigenkapital angegeben ist, nicht aber, ob effektiv etwas unterm Strich übrig geblieben ist.

      Vielleicht kann man seine Rückschlüsse ja aus der Kursbewegung ziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:13:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Rückkehr zur Normalität: Der Markt läuft gut und Sparta stürzt mit hohen Volumina ab.

      Der Aktienkurs sollte für Spartaaktionäre in der Philosophie eines Peer Shares nicht so wichtig sein. Was zählt ist der Buch(Luft-?)gewinn und nichts anderes. Ausserdem hat der Vorstand noch Grosses vor. Also nieder mit den Ungläubigen!

      Wie hoch ist eigentlich mittlerweile der Sparta-/DBBH-Tauschverlust, den der unabhängige, grundsolide Ehrenmann Peer Share durch seine uneigennützige Tippgeberei zu verantworten hat?
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:19:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      @zomby
      @vaddar graf

      Bin leider kein Bilanzkenner; könnt Ihr mir anschaulich erklären, wieso man den Verkaufserlös nicht in vollem Umfang als Kredittilgung verwenden kann (wenn man denn wollte). Diesbezüglich scheint es ja Meinungsverschiedenheiten zu geben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 17:26:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich wiederhole folgendes Posting:

      @ galiano: wirf doch nochmal einen Blick in die Bilanz.
      Nur zur Info: SPARTA AG 31.12.2000 in DM
      Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 53.670.004,75
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.816.535,42
      Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 37.120.251,34
      Sonstige Verbindlichkeiten 112.983,45
      Die Fahr AG findest Du bei Position 3

      Im Klartext: Sparta hat insgesamt 94 Mio. Schulden. Diese dürften jetzt auch in der Summe abmehmen, nur die Kreditinstitute (54 Mio.) sehen davon wahrscheinlich keinen Pfennig.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 18:46:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      @gonzinho: Der Barmittelbestand der Fahr war bereits komplett an Sparta ausgeliehen. Mit dem Verkaufserlös wird jetzt auf der Passivseite die Verbindlichkeit gegenüber verbundenen Unternehmen getilgt, auf der Aktivseite wird die Beteiligung an der Fahr AG ausgebucht. Außer einer Bilanzverkürzung ist damit nicht viel geschehen. Bleiben noch die Schulden gegenüber Kreditinstituten von 54 MIO DM. Probleme bekommt Sparta, wenn diese Kredite fällig gestellt werden sollten. Die zur Absicherung verpfändeten Aktien sind im Wert rapide gefallen, sind aber in dieser Größenordnung so gut wie unverkäuflich. Consors hätte beim Zocker XYZ sicher schon längst die Zwangsliquidierung des Depots veranlasst.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 19:00:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich habe jetzt keine Zeit und mir nur kurz das letzte Posting
      durchgelesen. Wie so oft hier, Gerede, Gerede, Gerede...

      Was sollen denn die unhaltbaren und unnötigen Hinweise auf Fällig-
      stellung von Geldern? - Allein der Balaton-Anteil ist mehr wert als die
      Kredite... und Balaton ist sofort verkäuflich, denn bei 4 Euro finde ich ja
      sogar, wenn Du mir einige Tage Zeit gibst, genügend Leute, die bereit wären, dafür
      den Balaton-Anteil von Sparta zu kaufen... Das ist doch lächerlich!

      Und wie hoch waren den die liquiden Mittel, die Fahr im Bestand hatte und die daher bei
      Sparta bilanziert wurden???
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 19:02:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      Beim Weiterlesen habe ich auf die Schnelle entdeckt, was ihr meint,
      mit "die Verbindlichkeiten nehmen nicht ab".

      Die Bilanzsumme stellt sich doch jetzt wieder ganz anders da. So einfach
      kann man es sich doch nicht machen... aber gut, ihr werdet sowieso versuchen,
      an Sparta nichts Gutes zu lassen...
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 20:55:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mit etwas mehr Zeit, jetzt etwas ausführlichere Stellungnahme:

      Dieser Verkauf des Börsenmantels ist jedenfalls in jeder Hinsicht als
      positiv einzuschätzen. Die Argumente wurden hier schon weitgehend genannt,
      dem ist damit nichts mehr hinzuzufügen!

      Was mich stört, ist das Gerede, von Schulden usw., neue Boarderöffnungen mit der
      Überschrift, daß heute sogar Aktien verkauft wurden (tolle Meldung!) usw. Was soll das
      denn? - Sparta hat heute jede Menge Spielraum hinzugewonnen. Ich beschäftige mich derzeit
      ausführlich mit der Bilanz von Sparta und möchte noch nicht abschließend dazu Stellung nehmen,
      ob ich das Kursziel für mich bei 4 oder 6 Euro ansetze (klingt recht hoch, doch ich bleibt dabei,
      daß die Steuerreform noch gar nicht von Anlegern gewürdigt wird und Balaton viel mehr wert ist).

      Wir werden sehen, ob ich mit meiner Einschätzung recht behalte. Für Diskussionen stehe ich immer zur
      Verfügung. Doch bitte nicht für pauschale Behauptungen der hohen Kredite usw. Man muß einfach auch die
      Vermögenspositionen gegenrechnen, da ansonsten auch die Deutsche Bank nichts wert ist, denn sie hat auch
      sehr hohe Kredite und die Aktivseite sieht in schlechten Börsenzeiten auch nicht so toll aus... Einfach
      ein absurdes Argument!

      Bleibt festzuhalten: Liquiditätsspielraum jedenfalls gewonnen. Hohe Gewinne erzielt. Weitere Vermögenswerte
      durch fortbestehenden Anteil an verkaufter Gesellschaft gesichert! 2,5 Euro sollten wir bald sehen!
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 22:06:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      Eiens sei noch angemerkt: Immer, wenn Vadder merkt, daß in einem
      Thread zu viele Beiträge eingestellt wurden, die er nicht mehr so recht
      entkräften kann, macht er ein neues Board auf, um so noch einmal dasselbe
      zu sagen... Tolle Leistung! Dazu gehört Elan!
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 23:02:44
      Beitrag Nr. 56 ()
      Massgeblich ist m.A. nach nur, daß der komplette Barmittelbestand von Fahr offenbar bereits an Sparta ausgeliehen war. Dieses Darlehen wird dann jetzt mit dem "Mantel-Deal" nur zurückgeführt. Es bleiben Schulden i.H.v. - wie wir hören - angeblich zur HV von DM 44 Mio DM. Diese sind durch den Balaton-Anteil zwar gedeckt, aber es verbleibt immer noch eine Marktkap. von DM 36 Mio DM, die durch die übrigen Mini-Beteiligungen unterlegt sein muß. Jede Kurssteigerung vom heutigen Niveau erfordert, daß diese Beteiligungen (noch) mehr wert sind.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 23:45:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      Tolle Analyse kn!

      Die Deutsche Bank ist etwa 50 Mrd. DM wert. Die Aktiva betragen 5 Mrd. DM. Die Beteiligungen
      bewerte ich nicht, da sie ein Risiko bergen, die Forderungen auch nicht, da man ja nie weiß, ob
      ein Schuldner ausfällt. Die Schulden betragen 6 Mrd. DM. die Deutsche Bank sollte
      eigentlich einen Kurs von 0 haben... Toll! So macht Analyse Spaß! Ernsthaft Prüfung garantiert!
      Du solltest Analyst werden!

      Zunächst mal erwähnst Du nicht, daß Fahr mit einem hohen Gewinn verkauft wurde und
      Sparta allein schon deshalb mehr wert ist. Im übrigen solltest Du Dich sinnvollerweise mit
      folgendem auseinandersetzen:

      GSC-Research: Eigenkapitalsituation von 3,92 Euro, wovon nur 1,37 Euro auf Venture Capital entfallen,
      der Rest von 2,55 Euro je Aktie entfällt auf das Kerngeschäft. Dieses Kerngeschäft ist heute noch
      wertvoller geworden durch den nicht unerheblichen Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 02:59:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      nuevovision, an Dummheit und einfältigster Betrachtungsweise sind deine Postingigs kaum noch zu überbieten. Die Deutsche Bank kann historisch auf einen langen track record sowie auf eine ansehnliche, stetige Gewinnentwicklung zurückblicken. Die Deutsche Bank besitzt neben ihren Beteiligungen ein operatives Geschäft. Bei der DB gibt es das operative Geschäft als Zugabe.

      Subtrahieren wir mal von Sparta die Beteiligungen, dann bleiben nur noch ein paar Kapitalmarktarchitekten übrig.
      Wie sorgfältig diese mit Geld umgehen können haben sie ausgibigst bewiesen.

      Es bringt deutlich mehr Spaß sein Geld selber zu verzocken (oder zu vermehren), als es Kapitalmarktarchitekten anzuvertrauen.

      Also bitte nicht einen alterschwachen Trabant mit einem Porsche vergleichen.

      Übrigens würde keiner der DB, sollte sie es einmal nötig haben, den Kredithahn zudrehen.


      Ein wahrlich (in)kompetenter Analyst bist du!

      Tirpiz


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      Sparta - Hebel zu Balaton 2,5 zu 1 - Ziel: 4 Euro