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    Händler: Fonds verabschieden sich von Teleplan - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.01 16:43:52 von
    neuester Beitrag 27.08.01 17:57:36 von
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      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:43:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Händler: Fonds verabschieden sich von Teleplan
      Frankfurt (vwd) - Fonds verabschieden sich von Teleplan. Der Wechsel von Edmund Krix in den Aufsichtsrat dürfte unter den Anlegern für Verunsicherung sorgen, sagt ein Händler. So gebe es Befürchtungen, dass sich Krix möglicherweise auch außerbörslich von Aktienbeständen trennen könnte. Bis 16.05 Uhr fallen Teleplan um 7,05 Prozent oder 1,58 auf 20,82 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel


      vwd/27.8.2001/mpt/gos/sam

      27. August 2001, 16:07

      Teleplan International NV: 916980
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 16:48:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      dann kann man ja demnächst getrost kaufen
      kontron haben sie vor 2 Wochen auch alle rausgehauen und nun haben sie schon wieder 60 % zugeleget
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 17:57:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurssturz nach guten Zahlen

      (gatrixx) Eigentlich eine gute Nachricht der holländischen Teleplan International: Das Halbjahres-Ergebnis 2001 ist das beste der Firmengeschichte. Dennoch sank der Kurs des IT-Hardware-Dienstleisters nach Bekanntgabe der Zahlen. Grund dürfte der Rückzug von Edmund Krix aus dem Vorstand sein.
      Teleplan International N.V.
      Datum: 27.08.2001
      WKN: 916 980
      Kurs: 21,15 Euro; Tief/Hoch (52 Wochen): 20,57 Euro / 51,80 Euro
      Segment: Neuer Markt
      KGV (2002e): 14
      Gewinnreihe (in Euro je Aktie): 1999: 0,33 2000: 0,60 2001e: 0,97 2002e: 1,60
      Dividende (01e): keine Angabe
      Eigenkapitalquote: 41,7 Prozent
      Umsatz( Millionen Euro): 1999: 218,2 2000: 285,2 2001e: 600 2002e: 740


      Die Halbjahres-Zahlen beim niederländischen Reparaturservice-Unternehmen sehen gut aus: Die Umsätze stiegen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 125,3 Millionen Euro auf 208 Millionen Euro, also um 66 Prozent. 42 Prozent davon resultieren aus organischem Wachstum, 24 Prozent aus Akquisitionen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte von 4 Millionen Euro auf 10,2 Millionen Euro. Damit stieg die bereinigte EBIT-Marge von 3,2 Prozent auf 4,9 Prozent. Vorangiges Ziel des Unternehmens ist es weiterhin, die Marge zu erhöhen. Neben Umsatz und EBIT legte der Halbjahres-Überschuss kräftig zu, und zwar von 3,6 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro.

      Der sogenannte Pass-Through-Umsatz sank aufgrund von Preisreduktionen um 18 Millionen Euro. Auf das Ergebnis hat das jedoch keinen Einfluss, da auch die Kosten um 18 Millionen Euro niedriger sind. Hintergrund: Als Reparatur-Dienstleister kauft Teleplan seinen Kunden, den großen Hardware-Herstellern, die defekten Geräte ab: PCs, Notebooks, Festplatten, Monitore und Drucker. Diese werden repariert und anschließend wieder an die Unternehmen zum gleichen Preis zurückverkauft. Der Pass-Through-Umsatz entspricht also genau dem Kauf- und Wiederverkaufspreis. Dabei verpflichten sich die Hersteller vor Vertragsabschluss, die Ware zum festgelegten Preis wieder zurückzunehmen. Dieser Umsatz macht 50 Prozent des Gesamt-Umsatzes aus. Sinken also die Preise, fallen Gesamtumsatz und Kosten gleichmäßig. Der Effekt ist gleich Null. Die durchgeführten Reparatur-Serviceleistungen fließen als extra Reparatur-Rechnung (Umsatz) in die Gewinn- und Verlustrechnung ein.

      Planzahlen bestätigt

      Das Management erwartet, die Umsatzdifferenz durch neue Aufträge ausgleichen zu können. Das ist auch gut möglich, denn Teleplan hat in diesem Jahr schon mehrere Aufträge an Land gezogen - darunter ein Outsourcing-Großauftrag mit einem Jahresvolumen von 47 Millionen Euro. Außerdem gelang der Gesellschaft ein großer Deal im asiatischen Raum mit Maxtor. Der Wert dieses Auftrags wurde mit 25 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre beziffert.

      Die Planzahlen für Umsatz, EBIT und Nachsteuer-Gewinn für das Jahr 2001 lässt Teleplan deshalb unverändert: 600 Millionen Euro Umsatz, ein EBIT von 30 Millionen Euro und ein Ergebnisanstieg von 13,6 auf rund 22 Millionen Euro.

      Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Konzern neben dem organischen Wachstum durch eine Reihe von Übernahmen kräftig wachsen. 1999 lag der Umsatz bei 218,2 Millionen Euro, das EBIT bei 10,1 Millionen Euro und der Gewinn nach Steuern bei 7,5 Millionen Euro. 2000 steigerte Teleplan trotz des schwierigen Umfeldes im IT-Sektor den Umsatz um 30,8 Prozent auf 285,2 Millionen Euro. Auch das EBIT kletterte kräftig um 63,9 Prozent auf 16,6 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg um 81,3 Prozent auf 13,6 Millionen Euro.

      Expansion

      Um die weitere Expansion voranzutreiben, hat Teleplan ein weltweites Netz an Reparaturstätten aufgebaut. Jüngstes Beispiel dafür ist die kostengünstige Übernahme der CYCLIX Engineering Inc. in den USA für 10 Millionen US-Dollar (inclusive 40 Prozent Goodwill).Das Unternehmen setzt jährlich 18 Millionen US-Dollar (ohne Pass Through) mit PC- und Notebook-Reparaturen um und wird ein EBIT von 2 Millionen US-Dollar pro Jahr beisteuern. Die Finanzzahlen von CYCLIX werden rückwirkend ab dem 1. April 2001 in Rahmen des Teleplan Gruppenabschlussses konsolidiert.

      Die Kunden, die großen Hersteller von IT-Hardware, konzentrieren ihre Aktivitäten zunehmend auf ihre Kernkompetenzen: Entwicklung, Produktion und Verkauf der Hardware. Gleichzeitig bieten sie konkurrenzbedingt Garantieleistungen bis zu drei Jahren auf ihre Erzeugnisse an. Den entsprechenden Garantie- und Kundendienstservice gliedern sie dann aus Kostengründen an Unternehmen wie Teleplan aus. Dieser Trend verstärkt sich durch die schwierige Marktlage im Hardware-Sektor - für Teleplan ein riesiges Wachstums-Potenzial.

      Neben dem Outsourcing-Trend sind Kundennähe und Kundenzufriedenheit Erfolgsgaranten für das weltweite Wachstum der Gesellschaft. Bereits jetzt zählen namhafte Unternehmen zu den Kunden: Hewlett-Packard, Compag, Siemens, Philips und Olympus.

      Effizienz steigern

      Das Management der seit 1983 bestehenden Firma will künftig die Effizienz im Unternehmen deutlich steigern. Das gilt nicht nur für den Reparaturservice, sondern auch für die anderen Geschäftsbereiche. Dazu zählt zum einen der eigene Handel mit IT-Hardware aus überschüssigen Beständen von Herstellern und System-Integratoren. Zum anderen ist das der Verleih und spätere Vorzugsverkauf von Monitoren an Messe- und Ausstellungskunden. Künftig will Teleplan auch angrenzende Bereiche wie Teile der Logistik für seine Reparaturkunden steuern. Denkbar sind beispielsweise die Übernahme von Call-Centern, die Verpackung und die Steuerungsfunktion des Transports.

      Teleplan entwickelte sich vergleichsweise gut am Neuen Markt. Dennoch befindet sich der Kurs des Nemax-50-Titels aktuell in der Nähe seines 52-Wochen-Tiefs. Seit März 2000 ging es steil bergab. Der Kursverlauf weist einen intakten längerfristigen Abwärtstrend auf. Allerdings scheint sich im Bereich von 20,70 Euro ein Widerstand gebildet zu haben.

      Auch wenn das Umsatzwachstum nicht ganz an die gesteckten Ziele heranreichen sollte, stellen die bisherigen Ergebnisse eine gute fundamentale Basis dar, auch in diesem Jahr profitabel zu wachsen. Bei einem robusten Gewinnwachstum von 40 Prozent ist die Aktie jetzt günstig bewertet. Auf Basis 2002 ergibt sich bei einem Aktienkurs von 21,15 Euro ein KGV von 14. Daher empfehlen wir die Aktie als Langfristinvestment zum Kauf.

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      Quelle: gatrixx 27.08.2001 16:59


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