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    Maui / Trinity BioGenics embryonalen Stammzellen kontra adulte Stammzellen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.06 17:28:54 von
    neuester Beitrag 23.07.07 23:19:44 von
    Beiträge: 120
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      Avatar
      schrieb am 26.03.06 17:28:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo ,hier am Anfang mal einen kleinen Einblick zum aktuellen Stand.

      Formen

      Nach ihrer Herkunft werden zwei Kategorien von Stammzellen unterschieden:
      [Bearbeiten]

      1. Embryonale Stammzellen (ES-Zellen)

      Embryonale Stammzellen sind in der Kulturschale vermehrbare Zellen des Embryoblasts (auch:"Innere Zellmasse") der Blastozyste von Säugetieren. ES-Zellen sind pluripotent: Sie bilden im Embryo die Vorläufer für sämtliche Körperzellen, nicht jedoch für die embryonalen Anteile der Plazenta. Deshalb gelten sie nicht als totipotent. Dieses Dogma wurde jedoch 2003 von der Forschergruppe um Hans Schöler in Frage gestellt, die prinzipiell zeigte, dass aus ES-Zellen wiederum Blastozysten abgeleitet werden können.

      Neben ihrem Potenzial, in spezialisierte Zelltypen überzugehen, sind ES -Zellen definiert durch ihre Fähigkeit zur sogenannten Selbsterneuerung - sie können als undifferenzierte Zellen im Prinzip unbegrenzt vermehrt werden. Damit unterscheiden sie sich von anderen isolierbaren Körperzellen, die ihre Teilungsaktivität in der Kulturschale nach kurzer Zeit einstellen (replikative Seneszenz). ES-Zellen enthalten eine hohe Aktivität des Enzyms Telomerase.


      ES-Zellen wurden erstmals 1981 isoliert - aus Blastozysten der Maus. Sie neigen in vitro dazu, spontan zu differenzieren. Dies kann durch Faktoren unterbunden werden, welche die Selbsterneuerung der Zellen fördern. Mehrere solcher Stoffe wurden seit Ende der 1980er Jahre identifiziert, maßgeblich durch die Gruppe um Austin Smith in Edinburgh. Eine bemerkenswerte Eigenschaft von ES-Zellen der Maus besteht darin, dass sie in Präimplantationsembryonen wiedereingeführt werden können und nach deren Transfer in scheinschwangere Tiere am Aufbau aller fötalen Gewebe beteiligt werden. Dies ist die Grundlage für die zielgerichtete Ausschaltung von Genen in Mäusen. Solche Knock-out-Mäuse sind von hohem Wert für die Erforschung von Genfunktionen und werden auch als Modelle für menschliche Erbkrankheiten verwendet.

      Weiterhin können ES-Zellen in vitro mehr oder weniger gezielt in definierte Zelltypen differenziert werden, z.B. in Nervenzellen. Dieses Gebiet wurde insbesondere ab 1998 mit der Etablierung von humanen ES-Zellen (hES-Zellen) durch James Thomson belebt. hES-Zellen werden aus so genannten überzähligen Embryonen gewonnen, die durch In-vitro-Fertilisation entstanden sind und tiefgefroren gelagert werden. Das Hauptinteresse der Forschung an hES-Zellen gilt der Differenzierung in spezialisierte Zellen, um diese für mögliche Zellersatztherapien verfügbar zu machen.
      [Bearbeiten]

      Klonen von embryonalen Stammzellen

      Im Jahr 2004 publizierte das Forschungsteam um den südkoreanischen Tiermediziner Hwang Woo-suk, es sei erstmals gelungen, einen menschlichen Embryo mit Hilfe eines Zellkerntransfers zu Klonen um auf diese Weise Stammzelllinien zu gewinnen (Therapeutisches Klonen). Im Jahr 2005 folgte eine Publikation in der angesehenen Fachzeitschrift Science, der zufolge die weltweit ersten maßgeschneiderten embryonalen Stammzellen für schwerstkranke Patienten geklont wurden. Diese Publikation wurde jedoch Ende Dezember von einer Untersuchungskommission als Totalfälschung bezeichnet. Ob die Publikation aus dem Jahr 2004 Bestand hat oder ebenfalls manipulierte Daten enthält, ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.

      Da embryonale Stammzellen noch nicht spezialisiert sind und alle Gewebe des Körpers bilden können, werden sie eines Tages in der Medizin möglicherweise als Ersatzmaterial dienlich sein können. Die Krankheit Parkinson konnte zumindest in Tierversuchen bereits behandelt werden. Es kann aber auch vorkommen, dass die gewonnenen embryonalen Stammzellen die gleichen genetischen Defekte aufweisen (zum Beispiel bei Erbleiden) und somit nicht zur direkten Heilung einsetzbar sind. Jene embryonalen Stammzellen, die von den südkoreanischen Forschern gewonnen wurden, erlauben zumindest die Erforschung bestimmter Krankheiten im Labor auf Zellniveau.
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      2. Adulte Stammzellen

      Während embryonale Stammzellen nur im frühen Embryo vorkommen, sind adulte (auch: somatische) Stammzellen im Organismus nach der Geburt (postnatales Stadium) vorhanden. Aus diesen Zellen werden während der gesamten Lebensdauer des Organismus neue spezialisierte Zellen gebildet. Adulte Stammzellen, die in Organen (besonders im Knochenmark, in der Haut, aber auch im Fettgewebe, in der Nabelschnur und im Nabelschnurblut, im Gehirn, der Leber oder der Bauchspeicheldrüse) zu finden sind, haben aber im allgemeinen in Zellkultur ein deutlich geringeres Selbsterneuerungsvermögen und ein eingeschränkteres Differenzierungspotential als embryonale Stammzellen. So können sich neurale Stammzellen zu allen Zelltypen des Nervengewebes (Neuronen, Glia etc.), wohl aber nicht zu Leber- oder Muskelzellen entwickeln. Ein Keimblatt-überschreitendes Differenzierungspotential bestimmter Stammzelltypen (Fähigkeit zur Transdifferenzierung) wurde in verschiedenen Studien beobachtet, ist jedoch höchst umstritten.

      Adulte Stammzellen sind in jedem Individuum verfügbar, so dass die Perspektive des Ersatzes durch körpereigene, d.h. autologe Zellen gegeben ist und sie sich dadurch für die Technik des Tissue Engineering anbieten. Auch scheint die Neigung zur malignen Entartung bei Implantation adulter Stammzellen geringer zu sein als bei embryonalen Stammzellen. Eine Entartung konnte bei der klinischen Verwendung von adulten Stammzellen bisher nicht beobachtet werden.

      Die Gewinnung von adulten Stammzellen und von Progenitorzellen aus dem Knochenmark erfolgt mittels Punktion des Beckenknochens unter Vollnarkose oder neuerdings verstärkt mittels der Stammzellapherese. Die Gewinnung von Nabelschnurblut-Stammzellen erfolgt nach der Abnabelung des Kindes, durch die Entnahme des restlichen, noch in Nabelschnur und Plazenta befindlichen Bluts. Die Gewinnung von multipotenten Stammzellen aus der Haut erfolgt mittels einer kleinen Hautbiopsie in örtlicher Betäubung im ambulanten Bereich. Danach werden die Stammzellen aus dem Gewebeverband gelöst und stehen zur weiteren Verwendung oder der Lagerung über viele Jahre als Vorsorge, wie schon heute von einem deutschen Unternehmen in Heidelberg angeboten, zur Verfügung. Im Rahmen einer normalen Eigenblutspende können zirkulierende Endotheliale Vorläuferzellen gewonnen werden. Das Potential dieser autologen (körpereigenen) Vorläuferzellen für die Therapie von Herz- und Gefäßerkrankungen wird derzeit in klinischen Studien untersucht. Der Vorteil der Verwendung autologer Vorläuferzellen liegt in der fehlenden Immunogenität, d.h. die transplantierten Zellen werden vom Immunsystem nicht als fremd erkannt.
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      Stammzellmedizin

      Seit über 40 Jahren werden die Blut-bildendenden Stammzellen des Knochenmarks in der Behandlung von Leukämie und von Lymphomen eingesetzt. Während einer Chemotherapie z.B. werden die meisten schnell wachsenden Zellen durch zytotoxische Bestandteile zerstört. Dadurch werden nicht nur die Krebszellen abgetötet; auch die Stammzellen, die andere Körperzellen reparieren sollten, werden durch die Therapie in Mitleidenschaft gezogen. Besonders betroffen sind hierbei die Blut-bildenden Stammzellen. Deshalb werden vor der Chemotherapie Stammzellen aus dem Knochenmark des Patienten (durch so genannte autologe Transplantation) oder von einem passenden Spender gewonnen (so genannte allogene Transplantation). Nach Abschluss der chemotherapeutischen Behandlung werden die Blut-bildendenden Stammzellen injiziert. Diese Stammzellen produzieren dann große Mengen an roten und weißen Blutkörperchen, wodurch das Blut gesund erhalten werden kann und Infektionen besser abgewehrt werden können.

      Nicht blutbildende adulte Stammzellen sind innerhalb einzelner Studien bereits mit Erfolg bei Lähmungen nach Wirbelsäulenverletzungen und bei Morbus Parkinson eingesetzt worden. Bei erfolgreichen klinischen Studien konnten Stammzellen aus dem Knochenmark, Patienten nach Herzinfarkt oder bei Multipler Sklerose zu einer besseren Regeneration verhelfen. Inzwischen hat man auch in der Haut multipotente Stammzellen entdeckt, die sich potentiell in alle Organgewebe des Menschen entwickeln und hier zur Regeneration beitragen können.
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      Stammzellforschung

      Derzeit gelingt es in Versuchen an Ratten, Gehirntumore durch die Injektion von adulten Stammzellen zu behandeln. Wissenschaftler in Harvard haben die Zellen gentechnisch so verändert, dass sie eine andere gleichzeitig injizierte Substanz in einen Krebszellen tötenden Stoff umwandeln. Die Größe der Tumore konnte um 80 Prozent reduziert werden.

      Stammzellen scheinen außerdem in der Lage zu sein, Zellen, die durch einen Herzinfarkt geschädigt wurden, zu erneuern. An der Columbia-Presbyterian University ist es gelungen, die Herzfunktion nach einem Infarkt bei Mäusen durch die Injektion von Knochenmark-Stammzellen um 33 Prozent zu verbessern. Das zerstörte Gewebe regenerierte sich zu 68 Prozent wieder.

      In Deutschland wird u.a. am Klinikum der Universität Frankfurt in einer klinischen Studie der Nutzen von Stammzellen für die Regeneration des Herzens erforscht. Adulte Stammzellen werden hier durch Zentrifugation aus Blut gewonnen, durch anschließende Ausbringung auf Fibronectin-Platten kultiviert und auf diesen selektiv angereichert; sie haften auf den Platten an, so dass andere Zellen abgespült werden können. Nach drei Tagen Kultivierung können sie von den Platten abgelöst und - mit Hilfe geeigneter Nährmedien - ins Herz eingebracht werden. In vergleichbarer Weise können adulte Stammzellen auch aus Muskelgewebe oder ganz unkompliziert aus der Haut gewonnen werden, allerdings dauert hier die Kultivierung nicht drei Tage, sondern ca. 20 Tage.
      [Bearbeiten]

      Gesetzeslage

      Nach dem Embryonenschutzgesetz ist es in Deutschland verboten, menschliche Embryonen (also auch Blastozysten, die als Quelle für embryonale Stammzellen dienen) für Forschungszwecke zu zerstören. Auch die Herstellung von Embryonen für Forschungszwecke ist untersagt. Die Forschung an importierten embryonalen Stammzellen ist jedoch unter Auflagen möglich und wird durch das Stammzellgesetz vom Juli 2002 geregelt. Dieses Gesetz und insbesondere die darin enthaltene Regelung, dass nur embryonale Stammzellen nach Deutschland importiert werden dürfen, die vor dem 1. Januar 2002 gewonnen wurden, wird in Deutschland kontrovers diskutiert. Diese älteren Stammzell-Linien müssen zum Erhalt ihrer Eigenschaften auf Mäusezellen kultiviert werden und eignen sich daher selbst nach erfolgreichen Tierversuchen nicht zum Einsatz am Menschen. Es besteht die Sorge, daß Deutschland durch diese gesetzliche Sonderregelung den Anschluss an die Forschungsnationen USA und auch an asiatische Länder verlieren könnte. Die Forschung an embryonalen Stammzellen in den USA unterliegt allerdings, sofern sie öffentliche Mittel des Bundes in Anspruch nimmt, ebenfalls erheblichen Einschränkungen. Dies wird gerade neu diskutiert.
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      Kontroverse über ethische Implikationen

      Die Verwendung menschlicher embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) in der Forschung und Medizin wird von einem Teil der Gesellschaft abgelehnt, da zu ihrer Gewinnung die Zerstörung von menschlichen Embryonen erforderlich ist ("verbrauchende" Embryonenforschung). Grundsätzlich geht es bei der Diskussion in Deutschland vor allem um die Frage, ob der frühe Embryo als menschliches Wesen unter den Würdeschutz des Grundgesetzes fällt und damit sein Leben keinerlei Abwägungen unterliegen dürfe. Die Befürworter der Forschung an Embryonalen Stammzellen führen in dieser Diskussion das Argument des möglicherweise sehr hohen positiven Potential der Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen ins Feld: Die Wissenschaftler erhoffen sich unter anderem eine Heilung schwerer Krankheiten (Parkinson, Diabetes, Querschnittslähmung) sowie die Möglichkeit, zerstörte Organe nachwachsen zu lassen. Konkrete Hinweise auf solche therapeutischen Erfolge gibt es allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht.

      Bemerkenswert ist, dass sich die Kritiker der Stammzellforschung letztlich eine Position der katholischen Kirche zu eigen machen, die historisch relativ jung ist: Ursprünglich war man in der katholischen Kirche davon ausgegangen, dass die Beseelung des Embryos schrittweise erfolge und die höchste Form der Seele, die anima intellectiva, erst ca. 90 Tage nach der Empfängnis übertragen werde. Alternativ war man von einer "Spätbeseelung", ebenfalls ca. 90 Tage nach der Empfängnis, ausgegangen. Erst seit neuerem wird in der Katholischen Kirche rigoros die These der Simultanbeseelung am 1. Tag nach der Empfängnis vertreten.
      [Bearbeiten]

      Pflanzen

      Auch Pflanzen besitzen Stammzellen. Diese befinden sich an der Spitze des Sprosses im so genannten Apikalmeristem sowie an den Wurzelspitzen im Wurzelmeristem. Im Gegensatz zu fast allen tierischen und menschlichen Zellen besitzen bei Pflanzen jedoch praktisch alle Zellen die Fähigkeit einen kompletten Organismus zu regenerieren.



      Auf ethischer Mehrheitssuche bei embryonalen Stammzellenprojekten.
      Heikles Thema für Österreich beim 7.EU-Programm im neuen economy am Freitag

      Österreich will embryonale Stammzellenprojekte auch beim 7. EU-Forschungsrahmenprogramm außen vor halten. " Es lässt sich leicht vorgaukeln, dass, wer morgen nicht mit embryonalen Stammzellen forscht, übermorgen Herzinfarkte nicht heilen kann" , so Johannes Huber, Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission zum leichtfertigen Umgang mit Heilsversprechen.

      Lesen Sie die Sichtweisen und Reaktionen anderer europäischer Länder und viel versprechende Alternativen in der Forschung von adulten Stammzellen als ethisch korrekte Alternative im neuen economy am Freitag.

      economy ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar
      Maui arbeitet mit adulten Stammzellen! ;)



      Kann mich dem Herrn Johannes Huber, Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission nur anschließen. Solange in der Forschung von adulten Stammzellen als ethisch korrekte Alternative eine viel versprechende Alternativen besteht,wird sich mit embryonalen Stammzellen nicht viel abspielen. Nur in der zweiten Reihe! traurig! Wenn überhaupt.
      Meiner Meinung nach wird die ethischer Mehrheitssuche für die embryonalen Stammzellenprojekte gegen die Wand gefahren.Keine Chance !Macht euch das doch mal klar,solange es eine hervorragende alteranative gibt (adulte Stammzellen), wird sich das weder in Europa noch in den USA durchsetzten.Oh Man, wenn ich da nur an Italien denke.Das wäre in etwa so, als würde man den Papst verbieten.Und ob das nun Maui ist, oder einige andere Unternehmen
      hier eine Rolle spielen werden, die embryonalen Stammzellen haben hier keine Chance.Ist nur meine Meinung, aber man sollte mal darüber nachdenken.

      Gruß Michel
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 19:51:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Michel

      Wie wäre es denn mit ES-Zellen ohne Embryonen? (Abgesehen davon, dass ich es schon ziemlich entwürdigend finde für einen "echten" Menschen, wenn er mit einem "Zellhaufen" auf eine Stufe gestellt wird... bzw. man nicht versucht, Totkranken zu helfen und sie sterben lässt mit dem Hinweis, dass ein "Haufen menschlicher Zellen" einmal zu einem Mensch werden könnte, der aber so oder so nie geboren werden wird. Die Würde von embyonalen Zellen ist Theorie, der nie geborene Mensch Hypothese, das Leiden eines sterbenskranken Menschen und seiner Angehörigen Realität, der Tod Konsequenz - nur meine Meinung... :rolleyes: )

      Technique avoids use of embryos

      By Gareth Cook
      March 25, 2006

      German scientists said yesterday that they have created cells similar to embryonic stem cells without using embryos, suggesting a way that stem cell research might advance without the controversy that has surrounded it.

      The team of scientists removed sperm-producing stem cells from mice and transformed them into cells that appear to be identical to embryonic stem cells, which can become any type of cell in the body and which lead to new treatments for a variety of diseases.

      If the same technique can be adapted to human cells, scientists would not need to use frozen embryos to create the equivalent of embryonic stem cells, and they would not need to clone stem cells -- the two approaches most scientists have been investigating.

      Scientists have suggested other ways of avoiding the ethical controversy around embryonic stem cell research. But the new results electrified the scientific community yesterday because the results provided the most convincing evidence yet that doctors may be able to take cells from a patient and turn them into any tissue their body needs, without creating or destroying an embryo.

      ''This is a very exciting opportunity," said Dr. Christopher E. Shaw, a stem cell researcher at King's College London who was not involved in the research. ''A lot of people are going to be trying to replicate this now."

      One prominent critic of embryonic stem cell research predicted that the advance, to be published in the journal Nature next week, would be widely hailed by those who oppose the destruction of human embryos in scientific research.

      ''This is a big step in the right direction," said the Rev. Tadeusz Pacholczyk, director of education for the National Catholic Bioethics Center in Philadelphia. ''The fact that ethics is being taken seriously in a number of quarters such that alternatives are being explored is a very encouraging development."

      Critics of the research believe an embryo is a human life.

      Today, embryonic stem cells are typically created using frozen embryos that fertility clinics plan to discard. The embryos are microscopic, balls of several hundred cells. These embryos are placed in a laboratory dish and pulled apart. A stem cell derived this way does not exactly match the patients cells, limiting its potential medical applications.

      Another approach involves creating embryonic stem cells by cloning a patient's own cells, which also requires the destruction of an embryo. This creates stem cells that are genetically identical to a patient, allowing scientists to study diseases the patient has, and perhaps, one day to grow replacement cells that will not be rejected by the patient's immune system. To create embryonic stem cells identically matched to a female patient, researchers would not be able to use the new technique, and would still have to use cloning.

      Stem cell scientists yesterday cautioned that it is still not known if the new technique will work in humans. First, they said, the procedure will have to be verified by other laboratories. (A number of dramatic claims by stem cell scientists in South Korea collapsed recently when other researchers scrutinized the findings.) Next, researchers will have to adapt the process to humans. The biology of mice and humans is quite close, but technical problems often emerge when techniques that work in mice are attempted in humans.

      The Nature report provides evidence that the stem cells created from testicular cells can become any other types of cell, but there are even more stringent tests that do not seem to have been done yet, according to Dr. George Q. Daley, a stem cell scientist at Children's Hospital in Boston and Harvard Medical School. The new cells are clearly stem cells, but they may prove to be more difficult to work with than embryonic stem cells, or less able to form particular types of tissue, he said.

      ''A lot of work remains to be done before we can believe that these will be as useful as embryonic stem cells," Daley said. ''If this turns out to be true, it will be an exciting advance."

      The team, led by Dr. Gerd Hasenfuss, a scientist at the Georg-August-University of Goettingen in Germany, began with tissue taken from the testicle of a mouse, according to the report in Nature. They then isolated spermatogonial stem cells, which churn out sperm throughout the life of a male. The scientists then found a growth medium that pushed the cells to have the same potential as embryonic stem cells, according to the paper.

      The key advances over previous work are their approach to purifying the sperm stem cells -- which were known to exist -- and the discovery of a medium that transformed the cells, leaving them capable of producing any kind of tissue.

      The team did a number of tests to show that the new cells, called ''multipotent adult germline stem cells" or ''maGSCs," were able to form a wide range of tissues, not just sperm cells. In one experiment, a handful of maGSCs were placed into an early male mouse embryo. The maGSCs went on to form a wide variety of tissues in living mice. Using sperm from 15 mice, the team was able to establish four viable batches of the cells, according to the Nature report.

      To harvest sperm, fertility doctors commonly remove the type of testicular tissue that would be needed to conduct similar work in humans, and the procedure is considered very safe, according to Douglas Powers, chief scientific officer of Boston IVF, a fertility clinic. Fertility clinics use the needle biopsy to draw out sperm, but it could also be used to draw out the sperm-generating stem cells needed for the technique. Hasenfuss told the Associated Press that he is optimistic about finding similar cells in humans.


      mfg ipollit
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 20:01:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.952.778 von ipollit am 26.03.06 19:51:55und noch mal auf deutsch... eine Mischung aus ES- und AS-Zellen... und reine Grundlagen-Theorie...

      www.welt.de
      Stammzellen aus Mäuse-Hoden
      Göttinger Forscher entdecken eine neue Quelle für wandlungs- und vermehrungsfähige Zellen - Sie wollen die Ergebnisse auf den Menschen übertragen
      von Sonja Kastilan

      Göttingen - Der Sonntag war ganz anders geplant. Aber nach seiner Visite am Göttinger Herzzentrum konnte Professor Gerd Hasenfuß gestern wieder nach Hause gehen, der Freitag hatte ihm unerwartet Luft beschert: Zeit für die Familie statt letzter Vorbereitungen einer Pressekonferenz. Für Mittwoch war sie angesetzt, um Forschungsergebnisse seines Teams zu präsentieren. Ein Zeitungsbericht hatte das britische Fachmagazin "Nature" jedoch veranlaßt, die Sperrfrist der Studie zu lüften, und so mußte Hasenfuß schon am Freitag erklären, daß Zellen aus dem Hoden erwachsener Mäuse solche Eigenschaften besitzen, die denen von embryonalen Stammzellen gleichen. Eine Sensation.


      Die Wissenschaftler um Hasenfuß und Kaomei Guan von der Universität in Göttingen haben mit den Spermienvorläufern vielleicht eine alternative und ethisch unumstrittene Quelle besonders potenter, vermehrungs- und wandlungsfähiger Zellen entdeckt. Was bisher nur bei neugeborenen Mäusen gelang, ist nun bei erwachsenen Nagetieren geglückt. Denn unter bestimmten Laborbedingungen bilden die Stammzellen aus der Keimbahn Kolonien, "embryoid bodies", und entwickeln sich mit Hilfe der "hängenden Tropfen" und Spezialnährmedien zum Beispiel zu Nerven-, Gefäß-, Leber-, Skelett- oder Herzmuskelzellen. Schon mit dem bloßen Auge läßt sich manche Verwandlung erkennen - ein leichtes Pulsieren in der Kulturschale verrät die schlagende Herzzelle. Aber auch spezielle Strukturen und Oberflächenmoleküle sind vorhanden, lassen sich entsprechend markieren und anfärben. Die Forscher nennen ihre Entdeckung "multipotente adulte Keimbahn-Stammzellen" (kurz maGSCs) und haben mit großer Sorgfalt zahlreiche Tests unternommen, um deren Pluripotenz ähnlich der von embryonalen Stammzellen zu belegen.


      Abgesehen von der In-vitro-Differenzierung in verschiedene Zelltypen der drei Keimblätter, führte eine maGSCs-Injektion bei immungeschwächten Mäusen zu Wucherungen. "Diese Teratoma-Bildung ist ein wichtiges Kriterium", erklärt Hasenfuß den In-vivo-Test der Pluripotenz. Ein weiteres liefert die Injektion in frühe Embryonen, 65 Blastozysten, die in weibliche Mäuse eingepflanzt wurden. Später ließen sich die maGSCs bei fast allen der 42 so entstandenen Jungmäuse in vielen Organen, Geweben und der Keimbahn finden.


      Da die Stammzellen ursprünglich von genetisch veränderten Mäusen stammten, war der Nachweis einfach. Das GFP-Gen in Kombination mit dem Stra8-Gen, einem Marker für die Spermatogenese, erleichterte schon die Isolierung der Stammzellen. "Doch inzwischen gelingt es uns, die Spermienvorläufer auch ohne genetische Selektion zu identifizieren - anhand ihrer Morphologie", sagt Hasenfuß und betont, daß der Erfolg besonders der Stammzellenexpertin Guan zu verdanken sei. Auf diese Weise konnten die Forscher einen weiteren kritischen Punkt ihrer Arbeit aus dem Weg räumen: Nicht nur transgene Mäuse besitzen diese wundersamen Zellen mit embryonalen Stammzelleneigenschaften, sondern auch andere Mausstämme.


      Die vielen Vorversuche nicht mitgerechnet, haben die Göttinger Wissenschaftler etwa zwei Jahre für dieses Projekt gebraucht. Fertig und zur Veröffentlichung eingereicht wurde die Arbeit im vergangenen November - ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Fachwelt ein "südkoreanisches Problem" plagte. Wie sich nach und nach abzeichnete, hatten Hwang Woo Suk und seine Co-Autoren im Jahr 2004 und 2005 gefälschte Ergebnisse veröffentlicht. Dem Team ist das Klonen von menschlichen Embryonen gelungen, aber offenbar ließen sich daraus - anders als mehrfach behauptet - keine Stammzellen gewinnen. Zumindest fehlen bis heute jegliche Belege. Ein Forschungsskandal, der weltweit für Aufsehen sorgte. Hwang verlor Amt und Würden. Für das Team um Hasenfuß bedeutete es zusätzliche Arbeit - die Gutachter achteten streng auf die Beweisführung und forderten zusätzliche Versuche. Alle Zellen im Labor wurden einer Art Identitätstest unterzogen. "Unser Labor hatte virtuellen "Nature"-Besuch", sagt Hasenfuß, der die Strenge trotz Mehraufwand für einen Glücksfall hält: "Nicht weil ich an unseren Ergebnissen Zweifel gehabt hätte, aber jetzt können wir absolut sicher sein, daß unsere Zellen nicht verunreinigt sind, sich verschiedene Linien nicht vermischten." Hasenfuß sucht als Kardiologe nach Möglichkeiten, Patienten, die an einer Herzschwäche leiden, zu behandeln. Die Stammzellentherapie scheint als Basis geeignet, und mit Hilfe der Chinesin Guan, die vor vier Jahren aus dem Labor von Anna Wobus nach Göttingen wechselte, kooperieren nun Kardiologen, Zellbiologen und Humangenetiker, die am Institut von Wolfgang Engel normalerweise die Spermienreifung untersuchen.

      Zwischen Mäuserich und Mann liegen zwar ein paar Millionen Jahre Evolution, doch hoffen Hasenfuß und seine Mitarbeiter, ihre Ergebnisse aus dem Tierversuch auf den Menschen übertragen zu können. "Wir wollen erst die Grundlagen erarbeiten und das verstehen", sagt Hasenfuß vorsichtig und weiß, daß es von ihren vier Mauszellinien noch ein weiter Weg bis zur klinischen Anwendung ist. Aber nach erfolgreichen Funktionstests wäre er leicht nachzuvollziehen: "Mittels Hoden-Biopsie - ein Standard in der Urologie - läßt sich das Ausgangsmaterial einfach gewinnen", so der 50jährige Herzspezialist. Anschließend müßten sich die multipotenten adulten Stammzellen im Kulturmedium wie gewünscht zu Herzzellen differenzieren, die dann wiederum der Therapie dienen. Der männliche Anteil der Patienten könnte so mit den eigenen Zellen behandelt werden, ohne das Risiko einer Abstoßung. "Ein Vorteil gegenüber embryonalen Stammzellen", so Hasenfuß. Für Frauen finden sich vielleicht andere Quellen. Oder sie erhalten möglichst passende Zellspenden von Männern. Vielleicht irgendwann in ferner Zukunft.


      Noch gibt es nur die maGSCs von Mäusen, und Hasenfuß ist zuversichtlich, sie bald auch aus menschlichen Proben zu gewinnen. Er will aber aus ihrer Existenz keine voreiligen Heilungschancen ableiten. Auch Professor Hans Schöler vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster ist zurückhaltend: "Es sind schöne Ergebnisse, und es wäre mittels Biopsien eine sehr elegante Vorgehensweise, an solche potenten Zellen zu gelangen", sagt der Stammzellexperte. "Aber erst müssen sie ihre Funktion zeigen, und viele tolle Studien an der Maus lassen sich nicht so einfach auf den Menschen übertragen." Die Wiederholung der Versuche durch andere Forscher sei nun wichtig. So scheiterte zum Beispiel zuvor eine andere Gruppe an der gleichen Zielsetzung, derart wandlungsfähigen Stammzellen aus den Hoden erwachsener Mäuse zu isolieren. Warum, müssen weitere Versuche und ein Vergleich der Methoden zeigen.


      Jedenfalls mache es laut Schöler Sinn, daß sich solche Zellen in der Keimbahn finden. "Überraschend ist dagegen, daß sich Stammzellen der Haut zu Eizellen entwickeln können." Das zeigen kanadische Forscher der Universität in Guelph jetzt im Fachjournal "Nature Cell Biology" beim Schwein. Paul Dyce, Lihua Wen und Julang Li gelang es, diese Zellen zu züchten. Zahlreiche Merkmale stimmen, es entwickelten sich per Parthenogenese sogar embryoartige Gebilde, doch befruchten ließen sich die Follikel noch nicht. Was unterscheidet sie also von natürlichen Eizellen? Viele Fragen bleiben offen, doch auch in diesem Fall ermöglicht die Stammzellenforschung wohl, daß sich einige Antworten finden lassen.

      Artikel erschienen am Mo, 27. März 2006


      mfg ipollit
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 21:11:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      :cool:Maui Trinity BioGenics gehört zu den hoch interessanten Biotechunternehmen, die auf diesem Gebiet forschen und bereits ein Projekt in der klinischen Testphase haben! Abseits von der ethischen Diskussion um embryonale Stammzellen bewegt sich Trinity BioGenics mit den Arbeiten an erwachsenen Stammzellen auf sicherem Terrain. Einfach, aber genial: Man nutzt die Stammzellen des Patienten, der behandelt werden soll! Ein entscheidender medizinischer Vorteil besteht darin, dass eine Abwehrreaktion des Patienten auf die Stammzellen ausbleibt, da es sich um körpereigene Substanzen handelt. Ziel der Therapie ist die Bildung von neuem gesundem, körpereigenem Gewebe sowie die Selbstheilung der Organe durch die verabreichten körpereigenen Stammzellen. Zukünftige Anwendungsbereiche der von Trinity BioGenics angewandten Stammzellenforschung könnten neben Herzerkrankungen und Diabetes unter anderem auch Alzheimer, Arthritis sowie Multiple Sklerose sein.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 22:29:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.953.276 von Bikermichel am 26.03.06 21:11:40WO hat das Layout ja ganz schön geändert... früher lief soetwas als roter Balken durchs Bild... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 00:39:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.953.639 von ipollit am 26.03.06 22:29:57Wir stehen hier,wie bei fast allen Unternehmen die sich mit Stammzellenforschung beschäftigen noch in den Kinderschuhen.Aber es geht immer weiter und wer weiß vielleicht steht auch irgend wann eines
      dieser noch am Anfang stehenden Unternehmen auf deiner Kaufliste.:rolleyes: Maui hat darin seine Chance!

      Gruß Michel
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 23:16:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.954.271 von Bikermichel am 27.03.06 00:39:01Hallo, sieht ganz so aus als ob sich die Informationspolitik endscheidend verbessert.;) Das wird auch höchste Zeit. :(
      Das sieht doch für Zukunft prima aus.;)Warten wir´s mal ab.
      Hier die News in Google-deutsch.

      Gruß Michel



      Trinity BioGenics Corp., eine Forschung uAllgemeine Speicher Mauis, Inc.-DBA Trinity BioGenics Corp. behält AGORACOM-Beziehungen zwischen den Investoren CLEARWATER, Fla., März 27, 2006 (PRIMEZONE) -- allgemeine Speicher Mauis, Inc. (OTCBB: MAUG-) DBA nd die Verwertungsgesellschaft, die auf das Zur Verfügung stellen von Verfahren der Erwachsenstammzelle kommerziell in Verbindung mit immuner Therapie gerichtet wird, freut sich, sie zu verkünden hat behalten die Services von AGORACOM Investor Relations Corp. ("AGORACOM") (http://www.agoracom.com) um Beziehung zwischen den Investorendienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Die Zielsetzung dieser Vereinbarung ist zweifach. Zuerst wirkungsvolle Kommunikation zwischen Dreiheit BioGenics, gründeten seine Aktionäre und die Investitiongemeinschaft durch AGORACOM's-Internet zu verursachen Beziehung zwischen den Investorensystem. Wirkungsvoll sofort, läßt eine kundengebundene und überwachte IR NABE DreiheitBioGenics (http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics) Dreiheit BioGenics und AGORACOM mit allen Investoren, immer wenn und in der Realzeit, beim Versehen in den Aktionären gleichzeitig in Verbindung stehen mit gleichem Zugang und Transparent durchführen zu allen Beziehung zwischen den Investorenkommunikationen. Die IR NABE liefert auch Einklickenzugang zum Vermittler-Tatsachenblatt DreiheitBioGenics, zum Firmaprofil, zu den meisten neuen Pressekommuniqué, zur E-mail Listenausrichtung, zu den neuesten auf lager Anführungsstrich- und Diagramminformationen und zu einer Executivaudioadresse aktualisierten Vierteljahresschrift. Zusätzlich versieht die IR NABE Investoren mit einem überwachten Diskussionsforum für die Zwecke der konstruktiven und hochwertigen Diskussion über die Firma, die von Spam frei ist und heftig schlägt, hyping und Weltlichkeit. Zweitens AGORACOM ist völlig verantwortlich für das Verursachen, das Einführen und die Durchführung einer Beziehung zwischen den Investorenstrategie, dessen Verdichtung Management ein beträchtliche Zeitmenge, Bemühung und Unkosten speichert und läßt sie auf Hauptgeschäftsbereichbetriebe konzentrieren, beim Aktionärkommunikationen erheblich verbessern. Vorsitzender DreiheitBioGenics und CEO, Dr. Lawrence Stowe, angegeben, "die Neuentwicklungen der Firma gegeben, glauben wir, daß die Zeit jetzt gekommen ist, unsere Kommunikationen mit Aktionären und der Investitiongemeinschaft erheblich zu erhöhen. Die Lösung, die von AGORACOM zur Verfügung gestellt wird, erfüllt unsere Notwendigkeit, eine IR Strategie in einer leistungsfähigen Weise der Kosten zu handhaben und durchzuführen, beim Befähigen unserer Managementmannschaft, auf die Durchführung des Unternehmensplans zu konzentrieren. Unsere Aktionäre und Firma profitieren groß von den nahen Realzeitkommunikationen, von regelmäßig geplanten Updates und von erhöhter Belichtung.", Für alle Beziehung zwischen den Investorennotwendigkeiten ZukunftdreiheitBioGenics werden Investoren gebeten, die IR Nabe DreiheitBioGenics an http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics, in dem sie Fragen bekanntgeben und Antworten innerhalb des gleichen Tages empfangen können, oder einfach an den Berichtfragen und -antworten zu besuchen bekanntgegeben von anderen Investoren. WechselweiseSIND Investoren zur E-mail alle Fragen und Korrespondenz zu MAUG@agoracom.com in der Lage, in dem sie um Hinzufügung zur Investore-mail Liste auch bitten können, um alle zukünftigen Pressekommuniqué und Updates in der Realzeit zu empfangen. Über diese Vereinbarung ist völlig an der Länge des Armes verhandelt worden. AGORACOM ist in Toronto, Ontario. Mehr Informationen über Trinity BioGenics Corp. können an gefunden werden: http://trinitybiogenics.com über AGORACOM Investor Relations Corp. http://www.agoracom.com http://www.AgoraIR.com AGORACOM Investor Relations Corp. (AGORACOM) ist Nordamerikas Führen outsourced Beziehung zwischen den Investorenunternehmen für Kleinkappenfirmen. Exklusive IR NABE AGORACOM's liefert Zweiwegbeziehungen zwischen den Investoren und Kommunikationen, die 100% Transparent, Zugänglichkeit, Gleichheit liefert und nähert sich Realzeitkommunikationen für alle Aktionäre und die Investitiongemeinschaft. Die digitale Anlieferung der Beziehungen zwischen den Investoren versieht auch Aktiengesellschaften mit den traditionellen Dienstleistungen des Sparungsover, die von 50-60% reichen. AGORACOM hat sich auf Kleinkappenbeziehungen zwischen den Investoren seit 1997 spezialisiert und ist der exklusive Versorger alles Inhalts zur Führung der kleinen Kappe AOL. Über Trinity BioGenics Corp. Arbeiten Trinity BioGenics Corp ausschließlich innerhalb der Erwachsenstammzelle und biologischen der Medizinbereiche. Die eigenen Protokolle der Firma werden vorgerückt und spezifische Prozesse verwenden, um gewünschte Resultate zu erreichen. Die FDA stuft den Prozeß der Firma als einzigartiges Blutprodukt ein; folglich ist sie spezifisch und einzigartig zu Trinity BioGenics Corp. zusätzlich, die einzigartige Kombination der Firma der immunen Therapie und der Erwachsenstammzellebehandlungen seien Sie wie keine andere erfahrene Behandlung. Das Erwachsen-Stammzelleprotokoll der Firma ist in Vorbereitung für menschliche klinische Studien. Das Firmenzeichen des allgemeinen Speichers Mauis ist an vorhanden: KONTAKT http://www.primezone.com/newsroom/prs/?pkgid=1128: Trinity BioGenics Corp, Inc.. M. Peter Carey (727) 536-7900 Beziehungen zwischen den Investoren der Beziehungen zwischen den Investoren x107 http://www.trinitybiogenics.com AGORA http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics MAUG@agoracom.com
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      schrieb am 28.03.06 12:02:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:31:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      BIOETHIK
      Göttinger Coup

      Die Ergebnisse der Forscher machen Mut: Adulte Stammzellen besitzen viel Potenzial.

      MATTHIAS GIERTH

      Von Durchbruch in der Stammzellforschung zu sprechen ist immer gewagt. Denn das Stadium, in dem sich die Grundlagenforschung weltweit befindet, muss weiterhin als früh charakterisiert werden. Auch lässt der Hwang-Skandal grüßen: Nachdem die Fälschungen des einstigen südkoreanischen Nationalhelden aufgedeckt sind, verbieten sich euphorische Jubelrufe erst recht. Wo also von bahnbrechenden Ergebnissen die Rede ist, bleibt Skepsis oberste Beobachterpflicht.

      Dass für die Arbeiten der Göttinger Wissenschaftler um den Humangenetiker Gerd Hasenfuß dennoch das Wort Meilenstein angebracht ist, liegt am Gebiet, auf das sie vorgedrungen sind: Erstmals wurden in den Hoden erwachsener Mäuse Stammzellen gefunden, deren Eigenschaften jenen embryonaler Stammzellen ähneln. Lassen sich diese Zellen auch aus menschlichen Hoden isolieren, existiert eine tragfähige ethisch unbedenkliche Alternative zur umstrittenen Gewinnung von Stammzellen menschlicher Embryonen.

      Es erhöht die Glaubwürdigkeit der Forscher, dass ihre Ergebnisse vom Fachjournal „Nature“ zu einem Zeitpunkt akribisch geprüft wurden, da sich der Hwang-Skandal auf seinem Höhepunkt befand. Für jede neue Stammzelle mussten die Wissenschaftler einen genetischen Fingerabdruck liefern – ein erheblicher Aufwand, der die Echtheit der Forschungsdaten garantieren hilft.

      Die Resultate indes sind – jenseits ihres wissenschaftlichen Werts – auch Wasser auf die Mühlen jener, die stets darauf drängten, die adulte Stammzellforschung nicht klein zu schreiben. Es zeigt sich:Es war und ist richtig, hierzulande einen Weg zu gehen, der den Forschern Raum lässt, Grenzen aber klar setzt. Die Chancen, dass eines Tages im Therapiestadium Heilung und Ethik keine Gegensätze darstellen, sind mit dem Coup von Göttingen noch mal größer geworden.
      © Rheinischer Merkur Nr. 13, 30.03.2006
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:08:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,das neuste von Maui. :kiss:(google-deutsch

      Dreiheit BioGenics zum Fördern einer professionellen Konferenz auf der Zukunft von Medizin und von Chirurgie CLEARWATER, Fla., März 30, 2006 (PRIMEZONE) -- allgemeine Speicher Mauis, DBA Trinity BioGenics Corp. (OTCBB: MAUG), eine Forschung und eine Verwertungsgesellschaft, die auf das Zur Verfügung stellen von Verfahren der Erwachsenstammzelle kommerziell in Verbindung mit immuner Therapie gerichtet wird, freut sich, sie zu verkünden werden bewirten eine Konferenz auf der Zukunft von Medizin und von Chirurgie, in Verbindung mit der Grundlage Stowe, die an April 1, 2006 stattfinden soll. International renowned Experten auf dem Gebiet der medizinische und Lebenwissenschaft der Stammzelletherapie sorgen sich die Konferenz. Dreiheit BioGenics, zusammen mit Lawrence R. Stowe, PhD. und geschäftsführender Geschäftsführer von der Grundlage Stowe bewirtet die Zukunft der Medizin- und Chirurgiekonferenz. Dr. Stowe stellt den therapeutischen Nutzen der Erwachsenstammzellen, die heute erzielt werden können und andere bemerkenswerte Lautsprecher umfassen, des Herrn Chip Dopson, Präsident des biologischen Labors Chisolm, Dr. Leonard Haimes, klinischer Experte in der internen Medizin und Dr. Nikolaus Klehr, medizinischer Direktor von PelzImmunologie Institut und Zellbiologic in München Deutschland dar. Der CEO von Dreiheit BioGenics, Lawrence Stowe, angegeben, "wir sind stolz, diese Sitzung mit einer Überschrift zu versehen, da sie uns erlaubt, interessierte Beteiligte mit unseren Neuentwicklungen und Vollendungen zur Schau zu stellen und vertraut zu machen.", Dr. Stowe, der fortgesetzt wird, um zu sagen, "sie, bereitet mir großes Vergnügen, darzustellen Erwachsenstammzelletechnologie vor, was zweifellos verkauft aus Fallerwachsen-Stammzelleforschung ist und Entwicklung die Zukunft von Medizin ist, und Dreiheit BioGenics vergeudet wenig Zeit, auf diesem schnell erweiternfeld gross zu schreiben.", Über Trinity BioGenics Corp. Arbeiten Trinity BioGenics Corp. ausschließlich innerhalb der Erwachsenstammzelle und biologischen der Medizinbereiche. Die eigenen Protokolle der Firma werden vorgerückt und spezifische Prozesse verwenden, um gewünschte Resultate zu erreichen. Die FDA stuft den Prozeß der Firma als einzigartiges Blutprodukt ein; folglich ist sie spezifisch und einzigartig zu Trinity BioGenics Corp. zusätzlich, die einzigartige Kombination der Firma der immunen Therapie und der Erwachsenstammzellebehandlungen seien Sie wie keine andere erfahrene Behandlung. Das Erwachsen-Stammzelleprotokoll der Firma ist in Vorbereitung für menschliche klinische Studien. Über die Grundlage Stowe ist die Grundlage Stowe, mit der Dreiheit BioGenics eine Lizenz hält, Stammzelle-Technologieentdeckungen in den Handel zu bringen, eine allgemeine Nächstenliebe 50ç3, die der Studie des menschlichen immunen Systems und der natürlichen Fähigkeit des Körpers, sich von der chronischen Krankheit zu heilen eingeweiht wird. Die Grundlage Stowe wird der Validierung der Energie des immunen Systems, den Körper zu heilen und dem Holen der Wissenschaft der immunen Therapie in Hauptströmungsmedizin eingeweiht. Das Firmenzeichen des allgemeinen Speichers Mauis ist an vorhanden: KONTAKT http://www.primezone.com/newsroom/prs/?pkgid=1128: Trinity BioGenics Corp, Inc.. M. Peter Carey (727) 536-7900 Beziehungen zwischen den Investoren der Beziehungen zwischen den Investoren x107 http://www.trinitybiogenics.com AGORA MAUG@agoracom.com
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:09:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Einmal News bitte!!(google-deutsch);)

      Quelle: Dreiheit BioGenics des allgemeinen Speichers Mauis erwirbt Labor und geistiges Eigentum CLEARWATER, Fla., April 3, 2006 (PRIMEZONE) -- DBA Trinity BioGenics Corp. (OTCBB:MAUG), eine Forschung und eine Verwertungsgesellschaft der allgemeinen Speicher Inc. Mauis, die auf das Zur Verfügung stellen von Verfahren der Erwachsenstammzelle kommerziell in Verbindung mit immuner Therapie gerichtet wird, freut sich, zu verkünden, daß sie die Werte des geistigen Eigentums und des Labors erworben hat, die früher von Patho Biotech besessen werden. Dieser Erwerb ist zur zukünftigen Entwicklung der Firma der kommerziellen therapeutischen u. Diagnoseprodukte Schlüssel, die auf der Kennzeichnung des Nanobakteriums basieren. Das Labor der Firma wird vom Dr. Luther Lindner, M.D.-Dr. Lindner ist ein Arzt (Pathologe) auf der Fähigkeit der Universität Texas A&M -- Hochschule von Medizin bearbeitet. Er studiert das menschliche Blutbakterium, geglaubt, mit chronischer Ermüdung und immunem Funktionsstörungsyndrom (CFIDS), fibromyalgia und einigen autoimmunen Störungen einschließlich der mehrfachen Sklerose, des lupuserythematosis und der rheumatoid Arthritis verbunden zuSEIN. Dreiheit BioGenics benutzt diesen Service, um eine Forschung herzustellen und Verarbeitungslabor, um die Handelsprodukte national und auswärts herzustellen, die über die Lizenzvereinbarung der Firma für Gebrauch nur vorhanden sind. CEO DreiheitBioGenics, Lawrence Stowe, angegeben, "der Erwerb dieses Labors kennzeichnet einen wichtigen Moment in der Geschichte von Dreiheit BioGenics. Mit dem Potential unseres neuesten ServiceSIND wir in der Lage, unsere Forschungsfähigkeit weiter zu entwickeln, die ist unsere Primärzielsetzung an diesem Moment in der Zeit.", Für alle Beziehung zwischen den Investorennotwendigkeiten ZukunftdreiheitBioGenics werden Investoren gebeten, die IR Nabe DreiheitBioGenics an http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics," target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics, in dem sie Fragen bekanntgeben und Antworten innerhalb des gleichen Tages empfangen können, oder einfach an den Berichtfragen und -antworten zu besuchen bekanntgegeben von anderen Investoren. WechselweiseSIND Investoren zur E-mail alle Fragen und Korrespondenz zu MAUG@agoracom.com in der Lage, in dem sie um Hinzufügung zur Investore-mail Liste auch bitten können, um alle zukünftigen Pressekommuniqué und Updates in der Realzeit zu empfangen. Über Trinity BioGenics Corp. Arbeiten Trinity BioGenics Corp ausschließlich innerhalb der Erwachsenstammzelle und biologischen der Medizinbereiche. Die eigenen Protokolle der Firma werden vorgerückt und spezifische Prozesse verwenden, um gewünschte Resultate zu erreichen. Die FDA stuft den Prozeß der Firma als einzigartiges Blutprodukt ein; folglich ist sie spezifisch und einzigartig zu Trinity BioGenics Corp. zusätzlich, die einzigartige Kombination der Firma der immunen Therapie und der Erwachsenstammzellebehandlungen seien Sie wie keine andere erfahrene Behandlung. Das Erwachsen-Stammzelleprotokoll der Firma ist in Vorbereitung für menschliche klinische Studien. Die Aussagen, die in diesem Pressekommuniqué abgegeben werden, die nicht historische Tatsachen sind, enthalten bestimmte Vorwärts-schauende Aussagen hinsichtlich sind der möglichen Entwicklungen, die das Geschäft, die Aussichten, den finanziellen Zustand und andere Aspekte der Firma beeinflussen, die diese Freigabe betrifft. Die tatsächlichen Resultate der spezifischen Einzelteile, die im Allgemeinen in dieser Freigabe beschrieben werden, und die Betriebe der Firma, können materiell sich unterscheiden von, was in solche Vorwärts-schauende Aussagen projiziert wird. Obgleich solche Aussagen nach den besten Urteilen des Managements der Firma ab dem Datum dieser Freigabe basieren, können bedeutende Abweichungen in der Größe, im TIMING und in anderen Faktoren aus Geschäftsgefahren und -ungewißheiten einschließlich, ohne Beschränkung resultieren, die Abhängigkeit der Firma auf dritten Beteiligten, allgemeiner Markt und Wirtschaftslage, technische Faktoren, die Verwendbarkeit des Fremdkapitals, Empfang der Einkommen und andere Faktoren, von denen viele über der Steuerung der Firma hinaus sind. Die Firma dementiert jede mögliche Verpflichtung, die Informationen zu aktualisieren, die in irgendeiner Vorwärts-schauenden Aussage enthalten werden. KONTAKT: Beziehungen zwischen den Investoren der Beziehungen zwischen den Investoren des Dr. Lawrence Stowe 727-491-3780 http://www.trinitybiogenics.com DreiheitBioGenics AGORA http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics MAUG@agoracom.com
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:15:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Adulte Stammzellen sind überall auf dem Vormarsch!!;)

      Stammzell-Therapie lässt Sehnen und Bänder wachsen
      Veröffentlicht am: 03.04.2006
      Veröffentlicht von: GBF Presse / Manfred Braun
      Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF)
      Kategorie: überregional
      Forschungsergebnisse, Publikationen
      Biologie und Biotechnologie, Chemie und Biochemie, Medizin und Gesundheitswissenschaften
      Druckansicht

      Forscher kurieren Verletzungen bei Ratten

      Sehnenverletzungen mittels einer Stammzell-Therapie heilen: Das könnte in Zukunft medizinisch möglich sein. Bei Ratten mit einer geschädigten Achillessehne ist es Wissenschaftlern jetzt gelungen. Die Forscher verpflanzten Stammzellen in die verletzte Sehne und stimulierten sie mit einem Wachstumsfaktor und einem Signalmolekül namens "Smad8", was zu einer Regeneration des Sehnen-Gewebes führte. Seine Erkenntnisse beschreibt das deutsch-israelische Forscherteam, dem Wissenschaftler der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig angehören, in der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift "Journal of Clinical Investigation".
      Sehnen- und Bänderverletzungen, wie sie beim Sport, aber auch bei Rheuma- oder Diabeteskranken auftreten, sind für klinische Mediziner noch immer eine beträchtliche Herausforderung. Allein in den USA unterziehen sich jedes Jahr rund 200 000 Patienten einer Sehnen- oder Bänderbehandlung. "Um gerissene Sehnen oder Bänder zu heilen, gibt es nur wenige Optionen", erklärt GBF-Wissenschaftler Dr. Gerhard Gross. "Meist transplantiert man dazu eigenes oder fremdes Sehnen-Gewebe oder einen künstlichen Gewebe-Ersatz." Zufrieden stellende Langzeit-Lösungen, so Gross, böten all diese Methoden nicht: "Es kommt häufig zu Komplikationen, von Immun- und Abstoßungsreaktionen bis zur Abnutzung des Implantats."

      Eine alternative Methode hat die GBF-Arbeitsgruppe von Dr. Gross, Dr. Andrea Hoffmann und ihren israelischen Kollegen aus Jerusalem und Tel Aviv jetzt erfolgreich erprobt und beschrieben. Sie verwendeten dazu adulte Stammzellen, die - anders als die embryonalen Stammzellen, deren Einsatz in der Forschung umstritten ist - im Körper erwachsener Menschen vorkommen, aber auch gut in Kultur gezüchtet werden können. Ein Untertyp, die so genannten mesenchymalen Stammzellen (kurz: MSC), wird im Knochenmark gebildet. MSC dienen dem Organismus als vielseitige Eingreiftruppe: "Aus MSC können sich bei Bedarf knochenbildende Zellen entwickeln", erklärt Andrea Hoffmann, "aber auch knorpelbildende oder Muskelzellen oder Fettspeicherzellen. Und vor allem, was uns am meisten interessiert: Sehnenzellen."

      Um die MSC dazu zu bringen, muss allerdings Smad8 in vorhanden sein: Dieses Molekül überträgt Signale, die die Zelle von außen erhält, und übersetzt sie in den "Befehl", Sehnen zu bilden. Gross, Hoffmann und die israelischen Kollegen konnten zeigen: MSC-Zellen, die besonders viel Smad8 sowie den ebenfalls bedeutsamen Wachstumsfaktor Bmp2 produzieren, sorgen für massenhaftes Sehnen-Wachstum. Zumindest bei Ratten ließ sich dieser Effekt auch für eine Therapie nutzen.

      "Ob ein entsprechendes Heilungsverfahren auch beim Menschen wirken würde, müssen künftige Untersuchungen zeigen", erklärt Gross. "Es wird sicher mehrere Jahre dauern, bis das erprobt ist."

      Hinweise für die Medien
      Detaillierte Informationen bietet der Originalartikel: A. Hoffmann, G. Pelled, G. Turgeman, P. Eberle, Y. Zilberman, H. Shinar, K. Keinan-Adamsky, A. Winkel, S. Shahab, G. Navon, G. Gross and D. Gazit. Neotendon Formation Induced by Manipulation of the Smad8 Signalling Pathway in Mesenchymal Stem Cells. Journal of Clinical Investigation, 2006.
      Bildmaterial erhältlich über die Pressestelle der GBF (Tel.: 0531/6181-508)
      Weitere Informationen:
      http://www.gbf.de/presseinformationen
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 13:06:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Medizinische Anwendung adulter Stammzellen

      1. Adulte Stammzellen sind zeitlebens im Körper vorhanden und regenerieren Gewebe
      Die Anwendung von adulten Stammzellen am Menschen ist durch Jahrzehnte lange Erfahrung erprobt und gilt als sicher. Adulte Stammzellen, also auch Stammzellen aus dem Knochenmark, sind an einen voll entwickelten Menschen gewöhnt und erfüllen auch im täglichen Leben die Aufgabe der Organregeneration. Bekannte Beispiele sind die Heilungsprozesse bei Wunden der Haut oder bei Knochenbrüchen.

      2. Adulte Stammzellen als unbedenkliche Alternative
      Bei der Transplantation von adulten Stammzellen ist das Risiko einer unkontrollierten Reaktion am Zielort aufgrund der bisherigen Erfahrungswerte auszuschließen. Adulte Stammzellen aus dem Knochenmark können ohne vorherige Manipulation direkt in das geschädigte Areal eingebracht werden. Durch den Kontakt mit dem zugrunde gegangenen Gewebe werden sie zur Bildung von Nervenzellen, Herzkranzgefäßen oder Leberzellen angeregt.

      3. Keine Abstoßungsreaktionen bei Behandlungen mit körpereigenen adulten Stammzellen
      Körpereigene adulte Stammzellen besitzen gegenüber embryonalen Stammzellen einen weiteren, für die klinische Anwendung sehr wichtigen Vorteil. Aus dem eigenen Knochenmark entnommene Stammzellen mit denen der Patient behandelt wurde, rufen im Gegensatz zu Stammzellen eines fremden Spenders, keine Abstoßungsreaktion hervor. Daher kann auch auf Medikamente zur Unterdrückung des körpereigenen Abwehrsystems, die zu einer generell verminderten oder fehlenden Infektionsabwehr des Patienten führen und dadurch ein zusätzliches Risiko darstellen, verzichtet werden.

      4. Kurze Zusammenfassung
      Adulte Stammzellen
      (Nabelschnurblut, Knochenmark)
      - in viele Zellarten wandelbar
      - Bisherige Anwendungen beim Menschen
      Hunderttausendfach bei Knochenmarktransplantationen erprobt
      Wiederaufbau von Knorpel und zerstörten Gelenken
      Zur Knochenheilung bereits routinemäßig eingesetzt
      Zur Behandlung von Herzinfarkt und Beingeschwüren in klinischer Erprobung
      - Nebenwirkungen:
      Bisher keine bekannt

      Potentielle Anwendungsmöglichkeiten adulter Stammzellen

      Viele Krankheiten, die heute schwer oder gar nicht behandelt werden können, sind verursacht durch bestimmte Zellen, die nicht korrekt funktionieren: Parkinson-Syndrom, Diabetes, Alzheimer, Epilepsie und gewisse Formen von Leukämie zum Beispiel. Der Grund für die Begeisterung rund um die Stammzellen liegt darin, dass es möglich sein könnte, mit ihrer Hilfe Patienten mit diesen Krankheiten zu heilen. Dieser Ansatz ist in der Medizin beispiellos, da er die Regeneration normaler Zellen, Körpergewebe und Organe beinhaltet. Es könnte möglich werden, einen Patienten mit Stammzellen zu behandeln und damit sowohl das unmittelbare Problem zu beheben als auch die normalen physiologischen Prozesse wiederherzustellen, ohne dass weitere Medikamente oder ähnliche Behandlungen notwendig würden. Das Feld wiederherstellender Therapien ist tatsächlich weit. Es birgt das Potential zur Entwicklung von Heilmethoden für zahlreiche Stoffwechsel Krankheiten. Das gegenwärtige Wissen stellt realistisch in Aussicht, dass diese Forschung wirksame Behandlungen und möglicherweise sogar Heilung bringen wird für eine Reihe von derzeit unheilbaren chronischen Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer, dass sie die Lebensbedingungen von Menschen, die einen Schlaganfall erlitten, verbessern und jenen helfen wird, die an einer Reihe genetischer Erkrankungen leiden.

      Adulte Stammzellen: Eine Hoffnung für die Zukunft, am Beispiel Leukämie

      Inzwischen besteht für einen von Leukämie (Blutkrebs) befallenen Patienten eine Heilungschance von ca. 60% Möglich wurde diese Behandlung durch den Einsatz von adulten Blutstammzellen. Mittlerweile wird diese Methode schon 20 Jahre praktiziert und hat seitdem zunehmend an Bedeutung gewonnen. So wurden Knochenmarktransplantationen weitgehend durch diese effektivere Methode ersetzt. Die Erholungszeit der Patienten nach einer Operation konnte von anfänglich 21-28 Tage auf inzwischen nur noch 9-12 Tage verringert werden, wodurch das Auftreten medizinischer Komplikation stark reduziert wurde. Für die Zukunft versprechen sich die Forscher eine noch höhere Heilungschance.

      Ethische Aspekte im Umgang mit adulten Stammzellen

      Weltweit wird kein ethisches Bedenken gegen die Forschung an menschlichen adulten Stammzellen geäußert, da durch sie, anders bei der Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen, kein lebender Organismus geschädigt wird.

      Rechtliche Situation in Deutschland zu adulten Stammzellen

      Die Forschung an menschlichen adulten Stammzellen ist in Deutschland erlaubt, weil sie als "ethisch unproblematisch" eingestuft wird, und dadurch kein lebender Organismus geschädigt wird. Im Gegensatz zur Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen wird sie sogar europaweit von den Staaten gefördert.

      Quellenangabe

      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/02/dat…

      (aus: WR-Nachrichtendienste / Westfälische Rundschau, 30.1.2002)

      http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/stammzellen/emb…

      Cattaneo, Nature Neuroscience 2001;4:579-586
      Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich GmbH
      http://www.fz-juelich.de/oea/PM2001/2001-27-Stammzellen.html

      http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=39667

      http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/diagnosen_therapien/stammze…

      http://www.wdr.de/online/stammzellen/hintergrund/was_sind_st…

      Dr. med. Wolfgang Lillge
      http://www.solidaritaet.com/neuesol/2001/32/col.htm

      http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/aktuelles/Presse/Pre…

      http://www.wissenschaft-online.de/artikel/696507

      http://www.vfa.de/de/presse/positionen/stammzellforschung.ht…

      http://www.merian.fr.bw.schule.de/mueller/Schueler/stammzell…
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 18:42:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,für mich ist neben Maui natürlich die gesamte Entwicklung im adulten Stammzellenbereich und darüber hinaus sehr wichtig.Das ist auch der Grund warum hier auch mal Artikel auftauchen,die nicht direkt mit Maui zu tun haben.

      Gruß Michel;)

      Genetischer Fingerabdruck eröffnet neue Chance

      Speichelprobe für DNA-Analyse
      vergrößern

      Wiesbaden (dpa) - Der genetische Fingerabdruck eröffnet neue Chancen für die individualisierte Therapie kranker Menschen. Zur Eröffnung des 112. Internistenkongresses in Wiesbaden sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), Prof. Werner Seeger, Ärzte behandelten ihre Patienten bislang vor allem gruppenspezifisch.

      Mit der molekularen Analyse ließe sich die Therapie viel genauer auf den einzelnen Patienten abstimmen. Bis Mittwoch werden 6000 bis 7000 Besucher auf dem Kongress erwartet. Schwerpunktthema ist neben der individualisierten Therapie die regenerative Medizin, also das Nachwachsen entfernter Organteile.

      Zunehmend könnten Ärzte die Prozesse einer Krankheit analysieren und daher besser verstehen und in der Behandlung berücksichtigen, sagte Seeger. «Oft ist ein Patient nicht an einer einzelnen Krankheit erkrankt, sondern sie setzt sich aus vielen verschiedenen zusammen», ergänzte Prof. Wolfgang Hiddemann. Als Beispiel nannte er die häufigste Form des Blutkrebses (akute myelogische Leukämie). Zur Behandlung müsse man einen sehr individuellen Medikamenten-Mix verabreichen.

      Die molekulare Analyse ermögliche zudem, die Wirkung verschiedener Medikamente besser zu erforschen. «Mit Viagra lässt sich beispielsweise auch eine bestimmte Form von Lymphdrüsenkrebs behandeln», sagte Prof. Hiddemann. Die Medizin sei auf dem richtigen Weg, auch wenn die weit reichende individualisierte Therapie noch ein Fernziel sei.

      Bei der regenerativen Medizin ist laut DGIM-Vorsitzendem Prof. Seeger «die Schwelle zur Realisierung überschritten». Schon heute würden adulte Stammzellen genutzt, um nach einem Herzinfarkt die Narbenbildung einzudämmen. «Es gibt Lurche, denen man ein Teil vom Herzen wegschneidet, das dann nachwächst», erklärte Seeger. Ähnliche Reparaturprozesse existierten auch im menschlichen Körper etwa für die Lunge und müssten nur angestoßen werden.

      Kritik äußerten die Internisten an Politik und Krankenkassen. Beide ließen Forschern und Praktikern zu wenig Spielraum. Ausreichend Geld sei vorhanden, sagte Prof. Hiddemann. «Das wird aber für die Kontrolle von Ärzten ausgegeben und nicht für Behandlungsmethoden», kritisierte er.

      letzte Aktualisierung von 23.04.2006, 14:58
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:08:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ärzte Zeitung, 25.04.2006
      Was steckt in adulten Stammzellen?
      BÄK-Präsident Hoppe plädiert dafür, die Zellen stärker als bisher zu erforschen

      WIESBADEN (ple). Die Erforschung adulter Stammzellen sollte nach Ansicht von Professor Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, bevorzugt vorangetrieben werden. Seiner Ansicht nach ist deren medizinisches Potential noch nicht ausreichend geprüft worden, wie er gestern beim Internistenkongreß in Wiesbaden gesagt hat.

      Hoppe hält derzeit den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, das Stammzellgesetz von 2002 zu ändern. Dieses Gesetz erlaubt die Forschung nur an importierten humanen embryonalen Stammzellen, die vor dem 1. Januar 2002 hergestellt worden sind, und zwar nur an solchen, die aus überzähligen Embryonen bei einer In-vitro-Fertilisation entstanden sind. Hoppe hält diesen Grundgedanken weiterhin für angemessen.

      Doch wann ist der Zeitpunkt, an dem eine intensive Diskussion über eine Novellierung des Stammzellgesetzes begonnen werden muß?

      Nach Ansicht von Professor Otmar D. Wiestler, Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, ist dieser Zeitpunkt dann gekommen, "wenn wesentliche wissenschaftliche Fortschritte in der Erforschung humaner embryonaler Stammzellen berichtet worden sind, aus denen wir schließen müssen, daß die derzeit zugelassenen Zellen es nicht mehr ermöglichen, diese Entwicklung mitzugehen".

      Das sei zum Beispiel dann der Fall, wenn belegt worden sei, daß man aus humanen embryonalen Stammzellen hochreine Zellpopulationen gewinnen kann, die nach erfolgreichen Tierexperimenten auch in ersten Studien bei Menschen geprüft werden könnten.

      Hoppe schließt nicht aus, daß in kurzer Zeit solche Daten vorliegen. Bloße Heilsversprechungen reichten jedoch für die Diskussion über eine Novellierung nicht aus. Anders als Hoppe setzt sich Wiestler dafür ein, sowohl adulte als auch embryonale Stammzellen zu erforschen und sich nicht auf einen der beiden Zelltypen zu beschränken.

      Lesen Sie auch:
      Forscher tüfteln an Stammzell-Therapie für Parkinsonkranke
      Mit Stammzellen gegen erbliche Nierenschäden
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:59:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Alles in google-deutsch, ist das nicht Brombeerig.:laugh::laugh: CLEARWATER, Fla., April 27, 2006 (PRIMEZONE) -- DBA Trinity BioGenics Corp. (OTCBB der allgemeinen Speicher Inc. Mauis: MAUG), eine Forschung und eine Verwertungsgesellschaft, die auf das Zur Verfügung stellen von Verfahren der Erwachsenstammzelle kommerziell in Verbindung mit immuner Therapie gerichtet wird, freut sich, zu verkünden, daß die Mitte der kleinen Kappe BlackBerry-AGORACOM Dreiheit BioGenics kennzeichnete und der revolutionäre biologische die Medizin Firma und menschliche Stammzelletechnologie zur Schau stellte. Dreiheit BioGenics, das zu über 4,3 Million Brombeerebenutzern weltweit die Eigenschaftsgeschichte DreiheitBioGenics gekennzeichnet wird, ist durch alle 4,3 Million Brombeerevorrichtungen von Montag, April 24 bis Montag, Mai 1 zugänglich. Die Mitte der kleinen Kappe BlackBerry-AGORACOM hat die Fähigkeit, 4,3 Million Brombeerevorrichtungen um die Welt zu erreichen. Die Mitte der kleinen Kappe BlackBerry-AGORACOM verbindet ein kleines, aber Auslesegruppe finanzielle zufriedene Versorger Tier-1 zum Instandhalten coveted in hohem Grade Publikum der Brombeerebenutzer, das nur Die Financial Times, Geschäftswoche, Forbes, Marketwatch und das Street.com miteinschließt. Z.Z. ist Brombeere in 50 Ländern vorhanden, aber die Firma hat seine Reichweite auf 90 Länder Ende 2006 verlängert. CEO DreiheitBioGenics, Lawrence Stowe, angegeben, ", kennzeichnend auf allen Brombeerevorrichtungen, ist eine unglaubliche Vollendung und ein Testament zu die harte Arbeit und Widmung der der gesamten Mannschaft.", Dr. Stowe fuhr fort zu sagen, "weltweite Annahme und Reichweite der Brombeere ist und mit einer Überschrift zu versehen unvergleichlich, da die exklusive Eigenschaftsgeschichte ist eine enorme Vollendung für unsere Firma.", Für alle Beziehung zwischen den Investorennotwendigkeiten ZukunftdreiheitBioGenics werden Investoren gebeten, die IR Nabe DreiheitBioGenics an http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics," target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics, in dem sie Fragen bekanntgeben und Antworten innerhalb des gleichen Tages empfangen können, oder einfach an Berichtfragen und -antworten zu besuchen bekanntgegeben von anderen Investoren. Wechselweise machen Investoren E-mail Fragen und Korrespondenz zu MAUG@agoracom.com ein, wo sie um Hinzufügung zur Investore-mail Liste für zukünftige auch bitten können Pressekommuniqué und Updates in der Realzeit. Über Trinity BioGenics Corp. Arbeiten Trinity BioGenics Corp. ausschließlich innerhalb die Erwachsenstammzelle und biologische Medizinbereiche. Die eigenen Protokolle der Firma werden vorgerückt und spezifische Prozesse verwenden, um gewünschte Resultate zu erreichen. Die FDA stuft den Prozeß der Firma als einzigartiges Blutprodukt ein; folglich ist sie spezifisch und einzigartig zu Trinity BioGenics Corp. zusätzlich, die einzigartige Kombination der Firma immune Therapie und Erwachsenstammzellebehandlungen seien Sie wie keine andere von erfahrene Behandlung. Das Erwachsen-Stammzelleprotokoll der Firma ist in Vorbereitung für menschliche klinische Studien. Die Aussagen, die in diesem Pressekommuniqué abgegeben werden, die nicht historische Tatsachen sind, enthalten bestimmte Vorwärts-schauende Aussagen hinsichtlich sind der möglichen Entwicklungen, die das Geschäft, die Aussichten, den finanziellen Zustand und andere Aspekte der Firma beeinflussen, die diese Freigabe betrifft. Die tatsächlichen Resultate der spezifischen Einzelteile, die im Allgemeinen in dieser Freigabe beschrieben werden, und die Betriebe der Firma, können materiell sich unterscheiden von, was in solche Vorwärts-schauende Aussagen projiziert wird. Obgleich solche Aussagen nach den besten Urteilen des Managements der Firma ab dem Datum dieser Freigabe basieren, können bedeutende Abweichungen in der Größe, im TIMING und in anderen Faktoren aus Geschäftsgefahren und Ungewißheiten einschließlich, ohne Beschränkung, der Abhängigkeit der Firma auf dritten Beteiligten, allgemeinem Markt und Wirtschaftslage, technischen Faktoren, der Verwendbarkeit des Fremdkapitals, dem Empfang der Einkommen und anderen Faktoren resultieren, von denen viele über der Steuerung der Firma hinaus sind. Die Firma dementiert jede mögliche Verpflichtung, die Informationen zu aktualisieren, die in irgendeiner Vorwärts-schauenden Aussage enthalten werden. Das Firmenzeichen des allgemeinen Speichers Mauis ist am KONTAKT http://www.primezone.com/newsroom/prs/?pkgid=1128 vorhanden: Palmera Holdings, Inc., DBA Trinity BioGenics Corp, unter allgemeinen Speichern Mauis, Inc.. Cristian Ivanescu, Präsident (727) 491-3780 Beziehung- zwischen den Investorenbeziehungen zwischen den Investoren MAUG@agoracom.com http://www.agoracom.com/IR/TrinityBioGenics http://www.TrinityBioGenics.com AGORA
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 15:51:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Drei Preise, 132 Urkunden und fast 600.000 Euro Förderung
      Veröffentlicht am: 28.04.2006
      Veröffentlicht von: Stefan Zorn
      Medizinische Hochschule Hannover
      Kategorie: regional
      Studium und Lehre
      Medizin und Gesundheitswissenschaften
      Druckansicht

      MHH ehrt am Sonnabend Doktoranden / Stiftung und Freundegesellschaft unterstützen Forscher
      Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) begeht zum 13. Mal ihre Promotionsfeier und lädt dazu Preisträger und Nominierte, Bekannte, Verwandte und Freunde für Sonnabend, 29. April 2006, um 10 Uhr in den Hörsaal F ein. Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann wird die Urkunden für die erfolgreich beendeten Doktorarbeiten 110 jungen Ärztinnen und Ärzten, 18 Zahnmedizinerinnen und -medizinern sowie vier Humanbiologen überreichen; 16 von ihnen haben ihre Promotionen "mit Auszeichnung" abgeschlossen. Die Promotionspreise gehen an Dr. med. Volker Endeward (43) und an Dr. med. Danny David Jonigk (29). Die Auszeichnungen sind mit je 2.500 Euro dotiert und werden von der Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover e. V. vergeben. Der mit 2.500 Euro dotierte Hans-Heinrich-Niemann-Preis geht an Dr. Mariola Monika Golas (29) und Dr. Björn Sander (30) vom Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen. Dieser Preis wird ebenfalls von der Gesellschaft der Freunde der MHH verliehen. Zum Abschluss vergibt Professor Bitter-Suermann die Fördergelder der Braukmann-Wittenberg-Herz-Stiftung an MHH-Forscherinnen und -Forscher - insgesamt 577.995,00 Euro. Allein 300.000 Euro hat die Stiftung für ein Ausbildungszentrum zur Verfügung gestellt, das im neuen Modellstudiengang die Ausbildung im Bereich der kardiovaskulären Untersuchungstechniken verbessert. Seit Beginn 2003 hat die Stiftung damit die MHH mit 2.302.131,20 Euro unterstützt.

      Die Promotionspreise

      Von Chimären in Transplantaten

      Nach einer Transplantation von soliden Organen werden adulte Stammzellen, die vom Empfänger stammen, in das Transplantat integriert. Dieses Phänomen wird als Mikrochimärismus bezeichnet. Es ist bedeutend, weil derartige Vorläuferzellen zumindest theoretisch das Potenzial besitzen, sich in verschiedene Zellen weiterzuentwickeln. Dr. med. Danny David Jonigk (29) hat in seiner Dissertationsarbeit gezeigt, das Mikrochimärismus in Organtransplantaten ein häufiges Phänomen ist. Es tritt früh auf und bleibt im weiteren Verlauf nach der Transplantation auf quantitativ niedrigem Niveau stabil. Die vom Empfänger abstammenden Zellen beeinflussen nach dem bisherigen Kenntnisstand das Schicksal des Transplantates nicht relevant. Ob sich ein "gezielt induzierter Chimärismus" therapeutisch nutzen lassen könnte, lässt sich erst sagen, wenn weitere Untersuchungen die daran beteiligten molekularen Mechanismen im Detail aufgeklärt haben.

      Dr. Jonigk hat für seine Arbeit im MHH-Institut für Pathologie Tubulusepithelzellen aus Biopsien von Nierentransplantaten mit Hilfe der Laser-Mikrodissektion isoliert. Chimäre, also von dem Empfänger stammende Tubulusepithelzellen, konnte er anhand des "genetischen Fingerabdrucks" identifizieren. Die Resultate korrelierte der Forscher mit bekannten Schädigungsmechanismen, morphologischen Befunden und der Funktion der Transplantate im Langzeitverlauf. Mehr als 80 Prozent der Transplantate zeigten einen Chimärismus im Tubulusepithel. Vom Empfänger abstammende Stammzellen fanden sich bereits nach Tagen und waren noch Jahre nach der Transplantation nachweisbar. Im Durchschnitt war ihr Anteil an den Tubusepithelzellen mit vier Prozent jedoch sehr gering. Mikrochimärismus zeigte sich in Organen mit Schädigungen ganz unterschiedlicher Genese, zudem war kein signifikanter Zusammenhang mit der Entwicklung einer chronischen Dysfunktion oder Schädigung der Transplantate zu sehen.

      Um die Hypothese zu klären, dass vom Empfänger abstammende Stammzellen auch an der Entstehung von Tumoren beteiligt sind, untersuchte Dr. Jongik im zweiten Teil seiner Arbeit Tumoren, die in Nierentransplantaten neu entstanden waren. Metanephroide Adenome (gutartige Geschwulste) erwiesen sich - im Gegensatz zu Karzinomen, die alle vom Spender stammten - als chimär. Da der Wissenschaftler keine Hinweise fand, dass Spender- und Empfängerzellen fusionierten, scheint es in diesen blastemartigen Tumoren zu einer Einwanderung und Umdifferenzierung von Zellen des Empfängers zu kommen.
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      schrieb am 28.04.06 15:57:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      FORSCHUNG AKTUELL
      27.04.2006 · 16:35 Uhr
      Fluoreszierende Gefäßzellen zeigen, von welchem der Siamesischen Tier-Zwillinge sie stammen und das Gewebe reparieren. (Bild: MHH) Fluoreszierende Gefäßzellen zeigen, von welchem der Siamesischen Tier-Zwillinge sie stammen und das Gewebe reparieren. (Bild: MHH)
      Siamesische Zwillinge im Mäusekäfig
      Stammzellforscher setzen auf Parabiose-Experimente
      Von Michael Engel

      Biologie. - Für die medizinische Forschung wurden bis in die 60er Jahre Mäuse zu künstlichen Siamesischen Zwillingen verbunden, um etwa Fettleibigkeit zu ergründen. Im Zeitalter der Gentechnik erlebt die Methode eine Renaissance, um Krankheiten besser aufzuklären.

      Die Symbiose beschreibt das Zusammenleben von Organismen, die sich so gegenseitig im Überlebenskampf helfen. Bei der Parabiose indes liegt der Fall anders: hier leben zwar auch zwei Organismen zusammen, doch nur einer von beiden profitiert von der Gemeinschaft. Ein Beispiel sind Aasfresser in Steppen und Wüsten, die den großen Jägern folgen. Parabiose gibt es aber nicht nur in der Natur, sondern - künstlich induziert - in Laboratorien. Bis in die 60er Jahre wurden Mäuse unter anderem für die Adipositasforschung wie Siamesische Zwillinge zusammengenäht. Nach fast 40jähriger Abstinenz greifen mehr und mehr Stammzellforscher zu den radikal anmutenden Tierversuchen, um zu erkunden, wie sich adulte Stammzellen im Körper verteilen. In den USA laufen bereits einige dieser Parabiose-Experimente. Auch Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover erwarten neue Einsichten in die Wirkung von Stammzellen - speziell mit Blick auf die Niere.

      Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig. Zwei Mäuse, Siamesischen Zwillingen gleich, stolpern über die Hand von Dr. Ferdinand Bahlmann von der Abteilung für Nephrologie der Medizinischen Hochschule Hannover, der die Tiere seitlich zusammen genäht hat.

      Diese Mäuse sind vor 13 Tagen miteinander verbunden worden. Es ist halt so, dass sich dann nach vier oder fünf Tagen dort eine entsprechend stabile Verbindung zwischen den Tieren ausbildet.

      Beide Mäuse stammen aus transgener Nachzucht, sind genetisch identisch, und deshalb gibt es auch keine Abstoßungsreaktionen.

      Es wurde halt viel diskutiert: Wie hoch ist die Belastung für die Tiere? Wenn man sich selber vorstellt, man wird mit einem Partner zusammengenäht, den man sich nicht ausgesucht hat, und bleibt dann eine Zeit lang zusammen, dann entsteht halt die Frage, streiten sich die Tiere, wie belastend ist das? Reißen die sich auseinander? Der eine springt nach links, der andere springt nach rechts. Halten diese Nähte. Gibt es dort dramatische Wundveränderungen? Es war einfach unbekannt!

      Weil die zu erwarteten Erkenntnisse letztlich überwogen, wurde das Parabiose-Experiment von den Behörden erlaubt. Auch der Leiter des Instituts für Tierschutz und Tierverhalten - Professor Hansjoachim Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover - beobachtete die Mäuse täglich.

      Man hat nicht den Eindruck, dass die Tiere dadurch belastet sind, dass sie zusammen genäht sind. Also Verhaltensänderungen in der Form sind nicht gravierend. Die Tiere haben zugenommen schon während der ersten Woche. Sie haben Futter- und Wasseraufnahme gezeigt, sie putzen sich und so weiter, so dass man davon ausgehen muss, dass das offensichtlich für die Mäuse nicht so belastend ist, wie wir von vornherein gedacht hatten.

      Bei den Parabiose-Experimenten geht es um die Frage, ob Stammzellen im Körper in der Lage sind, geschädigte Nieren wieder aufzubauen. Im kardiologischen Bereich - nach Herzinfarkt - gibt es sogar schon klinische Versuche beim Menschen. Bei der "Niere" indes tappen Wissenschaftler immer noch im Dunkeln, ob Stammzellen hier etwas bewirken können. So wurde bei der "Maus A" fast die komplette Niere entfernt, während die "Maus B" mit intakter Niere eine genetische Markierung trug.

      Als Marker nimmt man das grün fluoreszierende Protein, was aus einer Alge entwickelt wurde. In diesem Fall ist es so, dass das Protein unter der transkriptionellen Kontrolle eines Gens steht, was nur in Endothelzellen, also den Zellen, die die Gefäße von innen auskleiden, aktiviert ist, und dementsprechend nur diese gefäßauskleidenden Zellen grün leuchten. Und wir können das jetzt in dem Tier mit Fluoreszenzmikroskopie nachweisen, indem wir schauen, gibt es in dem Gewebe grün leuchtende Zellen?

      Sollten neu gebildete Gefäßzellen in der defekten Niere der Maus A grün leuchten, wäre dies ein Hinweis darauf, dass Stammzellen aus der Maus B beteiligt sind. Und darauf, dass Stammzelltherapie grundsätzlich sinnvoll sein könnte. Noch aber stecken die Wissenschafter in einer Phase von Vorversuchen. Beim ersten Mauspaar, das jetzt zusammen genäht wurde, ging es zunächst nur um die Frage, wie groß der Blutaustausch zwischen beiden Individuen war.

      Es ist so, dass sich nach zwei Wochen etwa 1,7 Prozent des Herz-Zeit-Volumens von der einen Maus zur anderen Maus gegeben werden. Wir wollen versuchen, diesen Prozentsatz bis auf fünf Prozent zu steigern, weil uns das sozusagen als minimale Größe als wichtig erscheint.

      Sollten die Versuche am Ende zeigen, dass körpereigene Stammzellen an der Regeneration der defekten Niere beteiligt sind, werden im nächsten Schritt Medikamente erkundet, um die Stammzellproduktion gezielt anzukurbeln. Wie wichtig die Grundlagenforschung ist, zeigen epidemiologische Zahlen: 50.000 bis 60.000 Menschen erleiden allein in Deutschland jedes Jahr eine "terminale Niereninsuffizienz". Das Organ geht unwiederbringlich verloren - Patienten müssen zur Dialyse und hoffen auf ein Spenderorgan.
      Avatar
      schrieb am 29.04.06 16:57:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      29. April 2006

      Südkorea schließt Hwangs Stammzellenbank

      Die erst im Oktober unter großem Aufsehen eröffnete Stammzellenbank in Südkorea hat ihren Betrieb eingestellt. Das Projekt des diskreditierten Wissenschaftlers Woo Suk Hwang sei eingestellt worden, sagte ein Sprecher der Universitätsklinik in Seoul am Freitag. Die Stammzellenbank war an dieser Universität eingerichtet worden.

      Zwar solle in den für die Stammzellenbank zur Verfügung gestellten Räumen auch weiterhin an Stammzellen geforscht werden, aber von nun an ausschließlich an adulten Stammzellen. Im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen werden adulte aus dem Körper erwachsener Menschen gewonnen.

      Hwang hatte geplant, durch Klonen gezielt Stammzellen mit bestimmten genetischen Defekten zu züchten, mit deren Hilfe die Entstehung von Erbkrankheiten erforscht werden könnten. Mehr als 8000 Freiwillige hatten ihm angeboten, Körperzellen zu spenden, weil sie auf eine Heilung hofften.

      Die Hoffnungen zerschlugen sich jedoch, als bekannt wurde, dass die von Hwang gemeldeten Erfolge bei der Herstellung von Stammzellen auf gefälschten Daten beruhten. Der Wissenschaftler übernahm die Verantwortung für die Verwendung der Daten und wurde im März von der Universität Seoul entlassen.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 14:21:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      13.05.2006

      Kardiologen leben in einer spannenden Zeit;);)
      In Berlin soll ein Zentrum für regenerative Medizin gegründet werden

      Von Adelheid Müller-Lissner

      „Regenerativ“ will Medizin eigentlich immer sein: Es geht um Heilung, man will dem Organismus dazu verhelfen, sich nach einer Krankheit vollständig wiederherzustellen. Doch oft genug wird eine Krankheit chronisch, flammt immer wieder auf, hinterlässt bleibende Schäden oder kann allenfalls gelindert werden. Wer den Traum von der kompletten Regeneration verfolgt, muss deshalb neue Wege beschreiten. Und tatsächlich meint der Begriff „Regenerative Medizin“ heute in der Fachwelt die Entwicklung und Anwendung neuartiger medizinischer Behandlungsformen: Biomaterialien, Stammzellen und gezüchtete Organe kommen zum Einsatz, um geschädigte Organe wieder funktionstüchtig zu machen.

      Ein Weg ist der biologische Ersatz von Gewebe, das mittels „Tissue Engineering“ im Labor gezüchtet und dann in den menschlichen Körper verpflanzt wird. Ein zweiter sind künstliche Materialien, etwa Hüftprothesen, die so ausgestattet sind, dass sich die körpereigenen Zellen schnell mit ihnen verbinden und in den Organismus integrieren. Am zukunftsträchtigsten scheint jedoch das Konzept, durch den Einsatz von Stammzellen im Körper selbst Reparaturvorgänge anzustoßen. Solche Therapien könnten eines Tages die Dauereinnahme von Medikamenten bei Krankheiten wie Diabetes oder Herzschwäche überflüssig machen.

      In Berlin haben sich Grundlagenforscher, Fachleute aus der Biotechnologie, dem Ingenieurswesen und klinisch tätige Mediziner zu einer „Regenerativen-Medizin-Initiative“ zusammengeschlossen. Die Freie Universität Berlin und die Humboldt-Universität wollen mit der Charité und der Helmholtz-Gemeinschaft in der Hauptstadtregion ein Berliner Centrum für Regenerative Therapien (BCRT) gründen. Über einen beim Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) gestellten Förderungsantrag wird nach Auskunft des Projektsprechers Hans-Dieter Volk vom Campus Virchow der Charité demnächst entschieden. Voraussetzung dafür, dass Bundesgelder in die Hauptstadt fließen, ist eine Kofinanzierung des Projektes durch das Land Berlin. Am Campus Benjamin Franklin sind vor allem Chirurgen, Unfallchirurgen, Biochemiker, Molekularbiologen, Radiologen und Herzspezialisten an der interdisziplinären Initiative beteiligt.

      Eine der Fragestellungen lautet: Wie können gebrochene Knochen schneller heilen? „Wir haben ein Verfahren entwickelt, mit dem wir bei der lebenden Ratte durch eine Mikrocomputertomografie dynamisch verfolgen können, wie die Heilung verläuft“, erklärt der Radiologe Dieter Felsenberg vom Zentrum für Muskel- und Knochenforschung. Die Forscher interessieren sich unter anderem dafür, wie man die Ausbildung neuer Blutgefäße fördern kann, die für die Heilung wichtig sind.

      Carsten Tschöpe, Oberarzt an der Medizinischen Klinik für Kardiologie und Pneumologie am Campus Benjamin Franklin der Charité, fungiert als Koordinator für die kardiologischen Projekte der Initiative. „Wir leben als Kardiologen in einer spannenden Zeit, in der alte Dogmen ins Wanken geraten“, freut sich der Herzspezialist. Ende der 1990er-Jahre zeigte sich, dass das Herz doch eine gewisse Potenz zur Regeneration hat: Wissenschaftler konnten nachweisen, dass es auch nach Infarkten noch zur Zellteilung kommt. Bei Männern, denen ein Frauenherz transplantiert wurde, konnten danach auch Herzmuskelzellen nachgewiesen werden, die das männliche Y-Chromosom aufwiesen. Es mussten bei ihnen also auch Stammzellen von außerhalb ins Herz eingewandert sein. „Es gibt hier Heilungsprozesse, die von Natur aus ablaufen, allerdings auf niedrigem Niveau“, folgert der Kardiologe. Was liegt näher, als diese Prozesse für die Entwicklung neuer Therapien zu nutzen? Der große Traum der Herzspezialisten besteht schließlich darin, in absehbarer Zeit Herzen zu „erneuern“, indem zugrunde gegangenes Herzgewebe ersetzt wird. „Bislang kann man allenfalls Schadensbegrenzung betreiben und den Krankheitsprozess verzögern“, bedauert Tschöpe.

      Hoffnungsträger für eine solche Erneuerung sind adulte Stammzellen. Weil diese noch nicht vollständig spezialisierten Zellen aus dem Organismus des Patienten selbst entnommen werden, gibt es hier – anders als bei embryonalen Stammzellen – keine ethischen Bedenken. Allerdings ist man sich in der Fachwelt über das therapeutische Potenzial dieser Zellen noch keineswegs einig. Neben ersten viel versprechenden Studienergebnissen gibt es auch einige enttäuschende Ergebnisse bei Infarkt-Patienten. „Immerhin gab es bei keiner der Studien böse Nebenwirkungen, und das beruhigt uns“, erläutert Tschöpe.

      Am Campus Benjamin Franklin wurden inzwischen die ersten beiden Infarkt-Patienten in eine multizentrische Stammzell-Studie aufgenommen. Die Boost-2-Studie ist eine Nachfolge-Untersuchung der Boost-1-Studie, die am Uniklinikum Hannover lief. Es werden Patienten ausgewählt, bei denen nur ein Herzkranzgefäß schwer erkrankt ist und die auch einige Tage nach der Akutbehandlung ihres Infarkts noch eine eingeschränkte Herzfunktion haben. Sind sie mit der zusätzlichen Behandlung einverstanden, wird ihnen nach einer Kurznarkose Knochenmark entnommen. „Dafür arbeiten wir mit den Hämatologen unseres Klinikums zusammen“, sagt Tschöpe. Aus dem Knochenmark werden dann in Hannover Stammzellen isoliert und präpariert, die dem Patienten per Herzkatheter direkt in das betroffene Gefäß gespritzt werden. Bei diesen Stammzellen handelt es sich um Vorläufer von gefäßbildenden Zellen. Arbeitsgruppen anderer Universitäten versuchen, auch aus dem Hoden oder aus Oberschenkelmuskeln Stammzellen zu gewinnen, die helfen sollen, den Herzmuskel zu regenerieren. „Hier stellen sich noch viele Fragen für die Forschung“, erläutert Tschöpe. „Wir wissen noch nicht genau, welcher Zelltyp am günstigsten ist, zu welchem Zeitpunkt man am besten behandelt und vor allem, ob der Effekt dauerhaft anhält.“ Inzwischen ist man von der Vorstellung abgekommen, dass aus den Stammzellen direkt Herzmuskelzellen werden könnten. Sie scheinen das Wachstum von Zellen eher indirekt zu stimulieren.

      Bei Patienten, die unter einer Herzschwäche mit Vergrößerung des Herzmuskels leiden, müsste eine Behandlung mit Stammzellen anders aussehen als bei Infarkt und Arteriosklerose. Den Kardiologen der von Heinz-Peter Schultheiß geleiteten Klinik auf dem Campus Benjamin Franklin liegen diese Patienten ganz besonders am Herzen, denn die Herzerkrankung ist dort Gegenstand eines Sonderforschungsbereichs. In Gewebeproben, die direkt aus dem Herzmuskel der Erkrankten genommen wurden, fand sich ein besonderer Typ von Stammzellen, die „resident stem cells“.

      „Es scheint sich hier um einen Zelltyp zu handeln, der keine Abstoßungsreaktionen hervorruft“, sagt Tschöpe. Das könnte die Möglichkeit eröffnen, die schwer und häufig auch mehrfach erkrankten, meist älteren Patienten mit Stammzellen von Spendern zu behandeln. Schwerkranken Patienten, die auf der Warteliste für eine Herztransplanation stehen oder selbst dafür zu krank sind, könnte man mit einem speziell gesteuerten Kathetersystem Stammzellen direkt ins Herzmuskelgewebe injizieren. Dafür allerdings bräuchten die Kardiologen ein teures Spezialgerät, für dessen Anschaffung sie gern einen Teil der Fördermittel des BMBF nutzen würden.

      Die Herzspezialisten des Campus Benjamin Franklin fühlen sich im BCRT als Teil eines großen Netzwerks. Netzwerke sind ohnehin eine Spezialität der Regenerativen Medizin: Neben der Arbeit mit Stammzellen ist der Ersatz erkrankter und defekter Gewebe durch dreidimensionale Zell- und Gewebekulturen eine weitere wichtige Methode. Auf diesem Gebiet gilt Berlin weltweit als eines der führenden Zentren. Im Masterplan für die Entwicklung Berlins zu einem Kompetenzzentrum für Biotechnologie und Biomedizin, den die Senatsverwaltung für Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin (TSB) und anderen im November 2005 herausgegeben hat, wird die Regenerative Medizin denn auch ausdrücklich als eines der dringlichsten Handlungsfelder benannt.

      Weiteres im Internet:

      www.cellnet.de
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 18:41:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo,na wenn das keine guten Aussichten sind,dann weiß ich auch nicht.;)Möchte hier auch gar nicht mit dem schon so strapaziertem Milliardenmarkt kommen.Wenn das aber mal funktioniert ist damit von wem auch immer gutes Geld zu verdienen!:)

      iabetes – Möglichkeiten der Heilung
      Heilung durch Zellersatztherapie mittelfristig denkbar

      Prof. Dr. med. Jochen Seißler, Schwerpunktleiter der Diabetologie an der Medizinischen Klinik - Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München, auf der 41. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) in Leipzig

      Prof. Dr. med. Jochen SeißlerIn Deutschland ist momentan bei etwa 5-6% der Bevölkerung ein Diabetes mellitus bekannt. Nach aktuellen Daten einer Studie in Süddeutschland ist bei den über 55-jährigen in mehr als 40% eine Störung des Blutzuckerstoffwechsels zu beobachten. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass in den nächsten Jahren die Häufigkeit des Diabetes epidemieartig zunehmen wird (es wird eine Verdopplung der Patientenzahlen in den nächsten 20 Jahren erwartet). Diabetiker haben trotz der Einführung moderner Therapiekonzepte ein deutlich erhöhtes Risiko makrovaskuläre (Herzinfarkt, Schlaganfall) und mikrovaskuläre Erkrankungen (Auge, Niere, Nervensystem) zu entwickeln. Dies führt zu einer erheblichen Verminderung der Lebensqualität und zu einer deutlichen Erhöhung der Mortalität. Aufgrund der hohen Diabetesprävalenz sind auch enorme Belastungen für unser Gesundheitssystem zu verzeichnen, so dass dringend bessere Behandlungsformen benötigt werden.

      Der Einsatz von Zellersatztherapien hat in den letzten Jahren in verschiedenen Bereichen der Medizin enorme Fortschritte gemacht. Jüngste Erfolge auf dem Gebiet der Stammzellforschung haben auch neue Perspektiven für den Diabetes mellitus eröffnet.

      Schematische Darstellung der Herstellung von Betazellen aus adulten Stammzellen

      Von mehreren Arbeitsgruppen wurde berichtet, dass im Pankreasgewebe auch noch im Erwachsenenalter adulte Stammzellen nachweisbar sind, die sich in der Zellkultur vermehren lassen. Unter definierten Bedingungen können diese Zellen zu insulinproduzierenden Zellen ausreifen und nach der Transplantation den Blutzucker diabetischer Mäuse reduzieren bzw. normalisieren. Der Nachweis der Existenz dieser Stammzellen ist von herausragender Bedeutung für die Diabetologie, da hiermit erstmals ethisch unbedenkliche Spenderzellen in großer Masse für die Transplantation zur Verfügung stehen könnten. Die Möglichkeit diese Stammzellen von den betroffenen Patienten selbst zu isolieren hätte darüber hinaus den Vorteil auf die nebenwirkungsreiche Immunsuppression verzichten zu können (insulinpflichtiger Typ 2 Diabetes) oder eine deutlich reduzierte Dosis verwenden zu können (Verhinderung der Reaktivierung des Autoimmunprozesses beim Typ 1 Diabetes).

      Bisher ist noch unklar, wie die Ergebnisse bei Mäusen auf humane Pankreaszellen zu übertragen sind. Vor dem Einsatz beim Menschen muss sichergestellt sein, dass die Stammzellen zu voll funktionsfähigen insulinproduzierenden Beta-Zellen ausreifen. Hier sind aufwendige Forschungsarbeiten notwendig, um die Biologie der Stammzellen besser als heute zu verstehen und die Faktoren, welche die Entwicklungswege regulieren und in Richtung Betazelle vorantreiben genau zu charakterisieren. Ziel der Forschung ist die Entwicklung verlässlicher Protokolle, die es erlauben, die Differenzierung von Betazellen in der Kulturschale präzise zu steuern und transplantationsfähige Zellen in sehr hoher Reinheit herzustellen.

      Aus heutiger Sicht stellt die Transplantation von Betazellen im Prinzip die optimale Therapie des insulinpflichtigen Diabetes mellitus dar. Die Daten der tierexperimentellen Untersuchungen machen berechtigte Hoffnung, dass das Prinzip der Herstellung von Betazellen aus Stammzellen durch intensive Forschungsarbeit mittelfristig erreicht werden kann. Mit dieser neuen Therapieoption könnte es erstmals gelingen den Diabetes mellitus bei einer großen Zahl von Patienten zu heilen und das Auftreten schwerer Folgeerkrankungen komplett zu verhindern.

      Pressemitteilung: Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG).
      nach oben
      26.05.2006
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:51:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und weiter geht`s ;);)

      Mit Pankreas-Zellen wollen Forscher künftig Diabetes heilen
      Eine Stammzelltherapie gegen Diabetes könnte es in den nächsten zehn Jahren geben / Option vor allem für Typ-1-Diabetiker im Frühstadium

      LEIPZIG (mar). Auf die Stammzellforschung setzen auch Diabetologen große Hoffnungen. Gelinge es, aus adulten Stammzellen von Menschen voll funktionsfähige, insulinproduzierende Betazellen zu entwickeln und diese zu transplantieren, ergebe sich für Diabetiker erstmals die Aussicht auf Heilung. Erste ermutigende Ergebnisse hat es bereits bei Mäusen mit Diabetes gegeben.

      So führte die Transplantation von Betazellen, die aus embryonalen Stammzellen entwickelt werden konnten, bei Mäusen zur Senkung bis hin zur Normalisierung der Blutzuckerwerte. Das hat Professor Jochen Seißler bei einer Veranstaltung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in Leipzig berichtet.
      Aus Pankreas-Stammzellen kann man Betazellen züchten

      Mittlerweile sei es auch gelungen, adulte Stammzellen aus dem Pankreas von diabetischen Mäusen zu isolieren, sie in Zellkultur zu vermehren und in insulinproduzierende Betazellen differenzieren zu lassen. Allerdings komme es in diesen Zellen derzeit noch zu einer nicht regulierten, permanenten Insulinfreisetzung.

      Für die therapeutische Nutzung erforderlich sind jedoch voll funktionsfähige Betazellen, die Insulin je nach dem aktuellen physiologischen Bedarf sezernieren. Hier sei weiterhin intensive Forschung notwendig, um die Faktoren und Regulationsprozesse zu identifizieren, die die Differenzierung der Stammzellen in Betazellen beeinflussen.

      Unklar ist bislang, ob sich die bei Mäusen erzielten Erkenntnisse auch auf humane Stammzellen übertragen lassen. Seißler schätzt, daß es innerhalb der nächsten zehn Jahre gelingen wird, auch humane Stammzellen in vitro zu Betazellen ausdifferenzieren zu lassen. Ziel sei, Methoden zu entwickeln, die es erlauben, die Differenzierung von Betazellen in vitro zu steuern und transplantationsfähige Zellen in hoher Reinheit herzustellen, sagte der Diabetologe vom Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München.

      Einen Vorteil der Therapie mit adulten Stammzellen sieht Seißler darin, daß man diese in großer Zahl und auch von den betroffenen Patienten selbst gewinnen könne. Denn auch das Pankreas von erwachsenen Diabetikern enthalte noch Stammzellen, die sich in Zellkultur vermehren lassen.

      Patienten mit den eigenen Stammzellen zu behandeln, hätte außerdem den Vorteil, daß auf eine Immunsuppression zur Prävention von Abstoßungsreaktionen bei Typ-2-Diabetikern verzichtet werden könnte oder daß Immunsuppressiva in niedrigen Dosen ausreichen, die Reaktivierung von Autoimmunprozessen bei Typ-1-Diabetikern zu verhindern.

      Für welche Patienten könnte diese Behandlung eine Option sein? Zielgruppe seien vor allem Patienten mit Typ-1-Diabetes in frühem Krankheitsstadium, sagte Seißler. Dies sind die Patienten, bei denen es noch zu keinen mikro- und makrovaskulären Folgeerkrankungen gekommen ist. Mit einer Stammzelltherapie soll hier auch die Entwicklung von diabetischen Spätschäden verhindert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:56:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      FORSCHUNG MIT STAMMZELLEN
      Streit um die doppelte Strategie

      Trotz medizinischer Fortschritte und neuer Konzepte bleibt das ethische Dilemma unlösbar

      ECKART KLAUS ROLOFF

      Anders Björklund sieht eine große Gefahr. Wenn er an China und Indien denke, so meinte der schwedische Neuroforscher und Histologe kürzlich bei einer Tagung in Münster, könne er sich vorstellen, dass dort Therapien mit Stammzellen schon bald Praxis werden – viel zu früh und nicht abgesichert.

      Wenn es dabei zu Irrtümern und Rückschlägen komme, vielleicht sogar zu Todesfällen, dann fürchtet Björklund schwere Folgen für die gesamte Forschung. Auch für jene, die alle Regeln beachtet und sich streng an ethische und juristische Standards hält. Der Blick nach China zeigt, wie berechtigt Björklunds Vorsicht ist. Er befasst sich an der Universität Lund auf mehreren Wegen mit den sehr unterschiedlichen Krankheiten, auf die Stammzellforscher weltweit fixiert sind: Alzheimer, Epilepsie, Diabetes, Chorea Huntington und Parkinson. Björklund kann auf einige Erfolge bei Parkinson-Patienten verweisen, denen die Übertragung von Fetalneuronen deutlich half, doch dabei gab es ein erhebliches Problem:Die dazu nötigen Feten stammten aus Abtreibungen. Zwei Jahre lang hat die schwedische Gruppe nach 1985 das Dilemma debattiert, das sich daraus ergab; dann entschloss sie sich für die Transplantation.

      Stets ist es erforderlich, sich bei elementar neuen Verfahren auf alte ethische Grundsätze zu besinnen. Björklund setzt inzwischen wie viele andere „große Hoffnung auf die Stammzellen, die sich in vitro vermehren können“. Aber er weiß, dass der Weg zu Therapien weit und ungewiss ist – sooft Forscher auch gedrängt werden, eine präzise Zahl von Jahren zu nennen. Zudem gibt es auch bei embryonalen Stammzellen ethische Hürden.


      Das ändert nichts daran, dass viele Länder an diesen Perspektiven arbeiten. Das belegte Mitte Mai auch die international ausgerichtete Tagung in Münster, die Hans R. Schöler als Direktor am dortigen Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Verbindung mit dem vor vier Jahren gegründeten Kompetenznetzwerk Stammzellforschung Nordrhein-Westfalen ausrichtete. Schöler stellte dabei fest, „dass die Forschung mit embryonalen Zellen von manchen kategorisch abgelehnt wird, auch aufgrund ernüchternder Erfahrungen mit viel versprechenden Konzepten wie der Gentherapie“. Ein Genexperiment an Patienten war erst vor wenigen Wochen in Frankfurt am Main gescheitert.

      Stammzellverfahren interessieren auch die Praktiker der regenerativen Medizin, die dazu beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden sprachen. Sie zeigten, dass adulte Stammzellen, die ja nicht aus Embryonen, sondern aus der Nabelschnur sowie dem Blut und Knochenmark Erwachsener stammen, über Leukämiebehandlungen hinaus bei vielen anderen Eingriffen zu nutzen sind; öffentlich wird das kaum wahrgenommen.

      So lassen sich geschädigte Lungenareale, Herzmuskeln, Herzklappen und Knorpel durch gezüchtetes Gewebe ersetzen. Bei der Leber können sogar die Zellen eines Spenders, in Kultur vermehrt, etlichen Patienten helfen.

      Doch viele Forscher wollen auch mit embryonalen Zellen arbeiten und kritisieren die deutsche Regelung, dass nur Stammzellen aus der Zeit vor dem 1.1.2002 verwendet werden dürfen, also bevor das Gesetz in Kraft trat.

      Auch Otmar Wiestler, der Chef des Deutschen Krebsforschungszentrums, ist dafür, „adulte und embryonbale Stammzellen „komplementär und parallel zu beforschen“, wie er sagt. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, verweist auf die vielen Risiken und ethischen Vorbehalte.

      Schöler aber betont, „dass beide Zweige der Forschung nötig sind, um jeweils das beste Therapiekonzept zu erarbeiten“. Aktuell wollen er und andere durch den „Altered Nuclear Transfer“ (ANT) patientenspezifische Stammzellen „ohne das Durchlaufen des kritischen Embryonenstadiums ableiten“. Dabei werden Embryonen erzeugt, die nicht das zur Einnistung in die Gebärmutter nötige Gewebe bilden. Sie haben aber nur den einen Zweck, aus ihnen embryonale Stammzellen zu gewinnen.

      Das ist der Grund, weshalb der Biologe Lars Grotewold im Mai-Heft der „Naturwissenschaftlichen Rundschau“ meint, dieser vermeintliche Ausweg des ANT sei „ethisch noch wesentlich bedenklicher“ als die Nutzung überzähliger Embryonen. Für ihn gibt es derzeit „keine praktikable ethisch unbedenkliche Alternative“, aber eine starke Lobby. Sie wird ihr Ziel so schnell nicht aufgeben.
      © Rheinischer Merkur Nr. 22, 01.06.2006
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 20:20:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Streit um Stammzellen aus Embryos
      Europaparlament debattiert über 50 Milliarden Euro Fördergelder.

      Brüssel/Straßburg - Das Europaparlament will in der kommenden Woche seine Haltung zur Förderung der embryonalen Stammzellforschung festlegen. Wie die Abstimmung am Donnerstag in Straßburg ausgeht, gilt als völlig offen. Der Streit dreht sich um das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, das in den Jahren 2007 bis 2013 mit deutlich über 50 Milliarden Euro EU-Wissenschaftler in ihren Projekten unterstützen soll.

      Stammzellen gehören zu den größten Hoffnungsträgern der modernen Medizin, Forscher wollen mit ihnen Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer oder Parkinson besiegen. Denn aus den noch nicht auf bestimmte Funktionen festgelegten Zellen lassen sich möglicherweise durch gezielte gentechnische Eingriffe gesundes Gewebe und Organe züchten. Stammzellen entwickeln sich vor allem in der frühen Embryonalphase, aber auch in Organen bereits geborener Menschen. Nach Einschätzung der Wissenschaftler können sich die embryonalen Stammzellen in die etwa 200 Zelltypen des Körpers verwandeln.
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      Als adulte Stammzellen werden Stammzellen bezeichnet, die sich im Körper bereits geborener Menschen finden. Nach Angaben von Wissenschaftlern wurden sie bislang in rund 20 Organen des Körpers und beispielsweise im Nabelschnurblut von Neugeborenen entdeckt. Adulte Stammzellen, die aus dem Knochenmark gewonnen werden, werden heute schon bei der Bekämpfung von Blutkrebs und anderen Krankheiten eingesetzt. Unsicher ist, ob sie ebenso flexibel und vermehrungsfähig sind wie embryonale Stammzellen. Bei der Gewinnung embryonaler Stammzellen gibt es drei Möglichkeiten: Entweder werden sie aus den Vorläufern von Geschlechtszellen abgetriebener Embryonen isoliert und dann kultiviert (EG-Zellen). Oder sie werden aus bei der künstlichen Befruchtung übrig gebliebenen Embryonen gewonnen. Ein dritter Weg ist die Zeugung von Embryonen für die Forschung, indem Genmaterial eines Menschen in eine zuvor entkernte Eizelle transferiert wird. Dem dabei gewonnenen geklonten Embryo werden Stammzellen entnommen.

      Bei beiden letzteren Wegen werden die Embryonen vernichtet. Das ist für die Kirchen der Grund, solche Experimente abzulehnen. Neben diesen ethischen Bedenken gibt es auch erhebliche medizinische Einwände: Forscher haben Anzeichen dafür, daß die Transplantation von embryonalen Stammzellen zu Tumorbildungen oder anderen Erkrankungen führen kann. Deshalb sollen in der Therapie bereits weiter entwickelte Zellen eingesetzt werden.

      In Deutschland ist nur die Gewinnung der sogenannten EG-Zellen aus abgetriebenen Embryonen erlaubt. In anderen EU-Ländern wie Großbritannien, Schweden oder Belgien dürfen embryonale Stammzellen gewonnen werden.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 10. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 10.06.06 21:11:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo,;)2007 bis 2013 mit deutlich über 50 Milliarden Euro EU-Wissenschaftler in ihren Projekten unterstützen soll.
      Über 50 Milliarden in nur sechs Jahren.Das ist verdammt viel Geld um damit die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen.Und wie viele
      Wissenschaftler können das schon sein. Man verspricht sich wohl
      einiges davon,ansonsten würde man nie und nimmer solche Summen investieren.:cool:
      Für einen besonders wichtigen Punkt halte ich die Aussage, das es Anzeichen dafür gibt, daß die Transplantation von embryonalen Stammzellen zu Tumorbildungen oder anderen Erkrankungen führen kann. Deshalb sollen in der Therapie bereits weiter entwickelte Zellen eingesetzt werden.Auch das spricht natürlich für alle Unternehmen die sich mit adulten Stammzellen beschäftigen.Natürlich auch für Maui Trinity BioGenics mit ihrem genialen Blutprodukt.Auf das wir alle schon
      Sehnsüchtig warten.:lick:Sorry aber ein bisschen Eigenwerbung muß mal sein.

      Gruß Michel
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:40:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      EU-Parlament: Streit um Embryonenforschung geht in nächste Runde
      Dienstag, 13. Juni 2006

      Straßburg - Im Europaparlament ist der Streit um die Forschung mit menschlichen Embryonen und embryonalen Stammzellen am Dienstag neu aufgeflammt. Gegner der Embryonenforschung wandten sich entschieden dagegen, entsprechende Projekte mit Geldern aus der EU-Kasse zu fördern, obwohl sie in mehreren EU-Ländern - darunter in Deutschland - verboten ist. Befürworter machten geltend, Embryonenforschung könne helfen, Medikamente gegen bisher unheilbare Krankheiten wie Alzheimer zu entwickeln. Die Abstimmung über die Förderung mit EU-Mitteln ist für Donnerstag geplant und dürfte sehr knapp ausfallen.

      Bei dem Streit geht es um die Frage, ob Forschung mit Embryonen und embryonalen Stammzellen in das siebte Rahmenforschungsprogramm der EU für die Jahre 2007 bis 2013 aufgenommen wird. Vor allem Konservative und Liberale, aber auch viele Sozialdemokraten befürworten dies. Experimente mit embryonalen Stammzellen könnten für die Gesundheit da wichtig sein, wo die Forschung mit adulten Stammzellen nicht ausreiche, sagte der österreichische SPÖ-Abgeordnete Johannes Swoboda.

      Die Grünen und einige deutsche Christdemokraten forderten hingegen, die ethisch umstrittenen Experimente ganz aus dem EU-Forschungsprogramm zu streichen. Das Europaparlament müsse verhindern, dass der „Damm für die Kommerzialisierung des menschlichen Körpers“ gebrochen wird, sagte die deutsche Grüne Hiltrud Breyer. Der CDU-Abgeordnete Peter Liese verwies auf die bislang geringen Erfolge dieser Forschung. Es wäre besser, die ohnehin knappen Mittel für viel versprechende Bereiche zu reservieren, meinte Liese. Bedenklich sei vor allem eine von der EU-Kommission vorgeschlagene Revisionsklausel. Damit könnte durch die Hintertür selbst die Herstellung von menschlichen Embryonen eigens zu Forschungszwecken mit EU-Geldern gefördert werden. Diese Praxis ist derzeit nur in drei EU-Staaten erlaubt: in Großbritannien, Belgien und Schweden.

      Eine Gruppe von Christdemokraten, Sozialisten und Liberalen will als Kompromiss nun eine Stichtagregelung nach deutschem Vorbild vorschlagen. Demnach soll aus dem EU-Haushalt die Forschung mit embryonalen Stammzellen gefördert werden können, wenn diese vor dem 1. Januar 2004 entstanden sind. In Deutschland gilt der Stichtag 1. Januar 2002. Damit soll die Herstellung von Embryonen nur zu Forschungszwecken unterbunden werden. Bei der EU-Kommission stößt dieser Vorschlag auf Vorbehalte.

      Im vergangenen Jahr förderte die EU-Kommission mit insgesamt 400 Millionen Euro rund 80 Stammzellen-Forschungsprojekte. Bei dem größten Teil dieser Studien - rund 90 Prozent - wurden adulte Stammzellen verwendet, also Zellen aus Körpern bereits geborener Menschen. Nur bei zehn Prozent der Projekte wurden Stammzellen von Embryonen genutzt. /afp
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:30:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.043.726 von Bikermichel am 10.06.06 20:20:06Hallo,es geht hier um 50 Millionen an Fördergeldern u. nicht Milliarden! Es handelt sich hier um einen Druckfehler der Berliner Morgenpost.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 12:12:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      14.06.2006 - 10:14
      Showdown im Europäischen Parlament.

      Straßburg (kobinet) Die Grundwerte der Europäischen Union sind nach Ansicht der Europaabgeordneten und Vorsitzenden der Bioethik-Intergruppe, Hiltrud Breyer, durch das 7. Forschungsrahmenprogramm in Gefahr. Zur morgigen Abstimmung über das Forschungsrahmenprogramm erklärte die Parlamentarierin von Bündnis 90/Die Grünen, die Entscheidung im Europäischen Parlament über die ethischen Fragen im 7. Forschungsrahmenprogramm stehe Spitz auf Knopf.

      "Stein des Anstoßes ist die Frage, ethisch kontroverse Forschungsprojekte wie die Embryonenforschung mit EU-Geldern zu finanzieren, obwohl sie in mehreren Mitgliedstaaten wie z.B. Deutschland verboten sind. Es drängt sich der Eindruck auf, die Kommission möchte sich mit dem starren Festhalten an dem Vorschlag zur Akzeptanzbeschafferin für die embryonale Stammzellforschung und zur Wegbereiterin für das Klonen des Menschen machen", warnte Breyer.

      Sowohl Rechts- als auch Frauenausschuss im Parlament haben klar die ethischen Grenzen der EU-Forschungsförderung aufgezeigt: ethisch umstrittene Forschung soll nicht von der EU, sondern aus den nationalen Budgets derjenigen Staaten finanziert werden, in denen derartige Projekte legal sind.

      "Diese Position trägt den rechtlichen und ethischen Bedenken sowie dem Subsidiaritätsprinzip Rechnung. Auch aus Gründen der Chancengleichheit sollten Forschungsprojekte nicht von der EU gefördert werden, an denen sich einzelne Mitgliedstaaten aus rechtlichen Gründen nicht beteiligen dürfen", sagte die Vorsitzenden der Bioethik-Intergruppe im Europäischen Parlament.

      "Sollte das Parlament hingegen dem empörenden Standpunkt des Industrie- und Forschungsausschusses folgen, wäre der Damm für die Kommerzialisierung des menschlichen Körpers gebrochen. Er sieht ähnlich des Kommissionsvorschlags die Förderung von Projekten an Embryonen und an embryonalen Stammzellen ohne Restriktionen vor, beinhaltet jedoch zusätzlich eine indiskutable Revisionsklausel, die die Gefahr birgt als Öffnungsklausel sogar für die Förderung des menschlichen Klonens zu fungieren. Diese vom Industrieausschuss angenommene Position muss in jedem Fall abgelehnt werden", betonte Breyer.

      Eine akzeptable Rückfallposition wäre der von der Mehrheit der Fraktionen unterstützte Kompromissvorschlag, der eine Stichtagsregelung vorsieht, die keine Anreize für die Schaffung neuer Stammzelllinien gibt, aber die Forschung an bis zum 31.12.2002 produzierten ermöglicht.

      Statt das 7. Forschungsrahmenprogramm zum ethischen Minenfeld werden zu lassen, hat die EU nun die Chance, sich zum Paten der ohne ethisches Dilemmata behafteten und Erfolg versprechenden Alternativen in der Stammzellforschung zu machen. Adulte Stammzellen und Stammzellen aus Nabelschnurblut verzeichnen bereits für 65 Krankheiten konkrete Therapieerfolge wie zum Beispiel für Leukämie, Osteoporose und die Sichelzellenkrankheit.

      Morgen werden die Abgeordneten Farbe bekennen müssen und unter Beweis stellen, welchen Stellenwert sie Menschenrechten und Menschenwürde in der Europäischen Union einräumen. Insbesondere die deutschen Sozialisten werden im Rampenlicht stehen. Die Abstimmung werde zum Lackmustest, so Breyer, ob die EU nicht nur eine Wirtschaftsgemeinschaft, sondern auch eine Wertegemeinschaft ist.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:17:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      15.06.2006
      Liese: "Der Zweck heiligt nicht die Mittel." (Bild: AP) Liese: "Der Zweck heiligt nicht die Mittel." (Bild: AP)
      Europapolitiker Liese: EU sollte nur adulte Stammzellenforschung fördern
      Abstimmung im Europaparlament
      Moderation: Christine Heuer

      Das Europaparlament wird sich nach Einschätzung des CDU-Politikers und Arztes Peter Liese bei der heutigen Abstimmung über die Embryonenforschung der deutschen Stichtagsregelung anschließen. Für diesen Kompromissvorschlag zeichne sich eine Mehrheit ab, sagte Liese im Deutschlandfunk. Er selbst befürworte allerdings ein völliges Verbot der embryonalen Stammzellenforschung. Daher sollten auch europäische Fördermittel nur für die Forschung an adulten Stammzellen gewährt werden. Hier gebe es im Gegensatz zur embryonalen Stammzellenforschung auch schon konkrete Ergebnisse, etwa bei der Alzheimertherapie.

      Heuer: Am Telefon begrüße ich einen Abgeordneten, der heute im europäischen Parlament mit abstimmt, den Christdemokraten und Arzt Peter Liese. Guten Morgen, Herr Liese! Es gibt drei Möglichkeiten für Sie heute zu votieren: Die Forschungsförderung ganz zu verbieten, ganz zuzulassen oder wie in Deutschland eine Stichtagsregelung zu verabreden. Wofür stimmen Sie?

      Liese: Ja, ich werde zunächst für den Antrag stimmen, der die Forschung an embryonalen Stammzellen ausschließt vom europäischen Forschungsrahmenprogramm. Wenn der keine Mehrheit findet, werde ich für die Stichtagsregelung für embryonale Stammzellen stimmen, weil ich der Meinung bin, dass das ein noch vertretbarer Kompromiss ist, aber ich wünschte mir, wir könnten beschließen, dass Europa sich bei diesem delikaten Thema raushält und die Gesetzgebung der Mitgliedstaaten insofern respektiert, dass wir auch nicht indirekt Druck ausüben, sie zu ändern.

      Heuer: Sie sind dafür, die Forschungsförderung ganz zu verbieten. Nennen Sie doch mal den wichtigsten Ihrer Gründe dafür.

      Liese: Also es ist so, dass der Deutsche Bundestag sich ja sehr, sehr viel Mühe gegeben hat mit dieser Frage, und es ist ein Gesetz rausgekommen, dass eben völlig anders ist als etwa in Großbritannien oder auch anders als in Frankreich. Und ich habe großen Respekt vor den Entscheidungen des Deutschen Bundestages und der anderen nationalen Parlamente. Und wenn wir jetzt in Europa entscheiden, wir fördern Forschung mit menschlichen Embryonen oder menschlichen embryonalen Stammzellen, dann üben wir indirekt Druck auf die Staaten aus, die Gesetze haben, die das einschränken. Und es ist ja nicht so, dass wir in Europa zu viel Geld hätten. Es werden viele gute Forschungsprojekte, die unumstritten sind, jeden Tag von der Europäischen Kommission abgelehnt mit dem Argument, wir haben zu wenig Geld, und deswegen, glaube ich, müssen wir in diesem umstrittenen Bereich, der wissenschaftlich und ethisch so umstritten ist, nicht unser knappes Geld ausgeben.

      Heuer: Wenn die Sache für die umstrittene Forschungsförderung ausgeht, die in Deutschland, wie Sie ja richtig sagen, verboten ist, wie sollte denn Deutschland damit umgehen, brauchen wir dann ein neues Gesetz?

      Liese: Nein, ich denke, das brauchen wir nicht, denn es ist leider so, dass die Europäische Kommission schon seit einigen Jahren Forschung mit embryonalen Stammzellen fördert, die nach dem deutschen Stichtag hergestellt worden sind, und damit ist es schon so, dass etwas gefördert wird, das in Deutschland nicht zulässig ist. Da wir das deutsche Gesetz bisher nicht geändert haben, müssten wir es auch nach einer Entscheidung des Europäischen Parlaments, die diesen ärgerlichen Zustand konservieren würde, nicht ändern. Wir haben die Chance, dass wir heute bei der Abstimmung diesen ärgerlichen Zustand ändern. Wenn ich es sagen darf, würde ich noch eine Anmerkung machen, es wurde gesagt, dass in Deutschland an Embryonen geforscht werden darf, die vor dem Stichtag hergestellt wurden. Das ist nicht richtig. In Deutschland darf nur an Stammzellen geforscht werden, die vor dem Stichtag hergestellt wurden. Ansonsten wäre das deutsche Gesetz auch nicht zu vermitteln, aber da wir nur an Stammzellen forschen, die vor dem Stichtag hergestellt wurden, habe ich auch eine Hoffnung, dass wir die Kollegen davon überzeugen können, dass dieses Sinn macht.

      Heuer: Herr Liese, nun sagen die Befürworter der Forschungsförderung embryonaler Stammzellen, zum Beispiel sagt das der ehemalige EU-Forschungskommissar Philippe Busquin, es gäbe erste Forschungsergebnisse mit dieser Wissenschaft, etwa zur Linderung des Alzheimerleidens. Behindern Sie, behindern Parlamentarier, die heute gegen diese Forschungsförderung stimmen, die Wissenschaft?

      Liese: Also Herr Busquin ist kein Mediziner und ich glaube, ich muss leider sagen, dass er sehr wenig von dieser Forschung versteht. Ich habe mich mit den führenden Alzheimerforschern in Europa unterhalten und gerade, dass beim Thema Alzheimer eine Lösung durch embryonale Stammzellforschung hervorgebracht werden kann, ist völlig unwahrscheinlich. Es gibt Dutzende von anderen Forschungsansätzen gegen Alzheimer, die sehr viel vielversprechender sind. Und in der embryonalen Stammzellforschung insgesamt gibt es bisher keinen einzigen Erfolg am Menschen. Es gibt nur Tierversuche, und auch die sind nicht besonders erfolgreich. Dahingegen ist die Forschung mit adulten Stammzellen, das heißt mit Stammzellen, die aus dem Körper Erwachsener gewonnen werden und die ethisch unproblematisch sind, die ich auch gerne massiv unterstützen möchte, diese Forschung ist schon erfolgreich. Und es gibt 65 Erkrankungen, bei denen man diese Forschung am Menschen angewandt hat zum Teil mit sehr, sehr großem Erfolg. Also das Beispiel Alzheimer ist ein ganz schlechtes Beispiel. Und es gibt auch sonst kein Beispiel, wo die Forschung mit embryonalen Stammzellen in den Ländern, in denen sie erlaubt ist, China, Großbritannien, Südkorea, irgendeinen Erfolg hat. Es gibt einen Betrug durch den Koreaner Wang, der aufgeflogen ist, aber es gibt keinen Erfolg von der embryonalen Stammzellforschung.

      Heuer: Es gibt also, sagen Sie, Herr Liese, Alternativen zur embryonalen Stammzellforschung. Sie sind Arzt, man hört das deutlich, Sie verstehen etwas davon. Ich möchte Sie gern als Arzt fragen, wenn Sie eine moralisch umstrittene Therapie wüssten, würden Sie sie Ihren Patienten vorenthalten?

      Liese: Ja, ich denke, auch das sehr, sehr wichtige und große Ziel, Menschen zu heilen, muss Grenzen haben. Also der Zweck heiligt nicht die Mittel. Der Präsident der Bundesärztekammer Herr Hoppe hat einmal zu Beginn der Diskussion vor einigen Jahren gesagt, man kann ja auch nicht Schmierseife auf die Straße schmieren, damit Motorradfahrer verunglücken, weil man einen Patienten hat, der dringend eine Transplantation braucht. Also auch das große und wichtige Ziel, Menschen zu heilen, muss irgendwo Grenzen haben. Und ich denke, die Grenze, menschliche Embryonen, das heißt menschliche Lebewesen in einem frühen Stadium zu zerstören, ist eine sehr wichtige Grenze, die der Deutsche Bundestag aus guten Gründen festgelegt.

      Heuer: Wir haben jetzt gehört, dass die Abstimmung heute im Parlament, ihr Ausgang, völlig offen ist. Was glauben Sie, wie es ausgeht?

      Liese: Ich habe die Hoffnung, dass wir die Regelung, die auf eine Stichtagsregelung für Zellen, die also nicht Embryonen zerstört, sondern nur vorhandene Zellen nutzt, dass wir dafür eine Mehrheit bekommen. Das ist auch noch nicht entschieden, aber ich glaube, nach den Gesprächen der letzten Tage, dass wir dafür eine Mehrheit bekommen können.

      Heuer: Also der Kompromiss in der Mitte. Ich danke Ihnen für das Gespräch! Das war Peter Liese. Er ist christdemokratischer Europaparlamentarier und Arzt und er war heute früh im Deutschlandfunk-Interview.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 22:26:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Will sich die EU an ungeborenen Menschen vergreifen?



      Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist umstritten und in ihrem Nutzen zweideutig. Dennoch gibt es Bestrebungen in der EU, dafür weitere Menschenopfer darzubringen.
      (kreuz.net, Münster) „Forschung am Embryo – also auf Kosten menschlichen Lebens – ist eine Menschenrechts- verletzung und in einer Demokratie nicht hinnehmbar.

      Das 7. EU-Forschungs- rahmenprogramm muß daher eine finanzielle Förderung der Forschung mit embryonalen Stammzellen ausschließen“.

      Das fordert Monika Hoffmann, die Medienbeauftragte der ‘Christdemokraten für das Leben’.

      Das EU-Parlament entscheidet heute Mittwoch über die Vergabe und Verwendung der Fördermittel.

      „In einigen Ländern der EU – zum Beispiel in Großbritannien – wird schon Forschung mit embryonalen Stammzellen betrieben. Dabei sind die Heilungsaussichten beim Einsatz adulter Stammzellen nicht nur größer: Es müssen dafür auch keine menschlichen Embryonen zuerst im Labor erzeugt und anschließend getötet werden.“

      In Deutschland ist die Embryonenforschung verboten.

      Jetzt hat der ‘Ausschuß für Industrie, Forschung und Energie’ (ITRE) einen Änderungsantrag eingebracht, nach dem eine EU-Finanzierung von Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen ausdrücklich vorgesehen ist.

      Sollten die EU-Parlamentarier dem Antrag folgen, würde der deutsche Steuerzahler gezwungen, eine in Deutschland verbotene Forschung mitzufinanzieren.

      Dagegen hat der Rechtsausschuß (JURI) des Europäischen Parlaments – der im Zusammenhang mit den neuen Technologien für ethische Fragen zuständig ist – in seiner Sitzung vom 4. Mai dafür gestimmt, Forschungen, welche Menschen-Embryonen oder Menschen-Stammzellen gebrauchen oder herstellen, von der Finanzierung auszunehmen.

      Der Deutsche Bundestag hat sich in der Vergangenheit mehrfach gegen die Förderung der verbrauchenden Forschung am Menschen ausgesprochen.

      Er ist nun herausgefordert, die Durchsetzung des Subsidiaritätsprinzips zu verlangen.

      Dieses besagt auch, daß EU-Gelder für Technologien, die in den Mitgliedstaaten kontrovers diskutiert oder gar verboten sind, nicht eingesetzt werden dürfen.

      Neben Deutschland kritisieren Polen, Slowenien, die Slowakei, Österreich, Malta und Luxemburg den Vorschlag des ‘Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie’.

      „Ein Ausschluß der embryonalen Stammzellforschung soll auch Menschenrechtsverletzungen und der Ausbeutung von Frauen als Eizellspenderinnen, vorbeugen wie dies in Rumänien durch englische Forscher und auch in Korea geschah“, so Frau Hoffmann.

      „Es gibt keine einsichtigen Gründe, eine Forschung zu bewilligen, die das EU-Parlament in einer anderen Resolution verboten hat.

      Statt dessen sollten nur ethisch einwandfreie, erfolgversprechende Alternativen, wie die adulte Stammzellforschung oder Forschung an Stammzellen aus der Nabelschnur, gefördert werden.

      Angesichts der weitreichenden Konsequenzen ist zu hoffen, daß das EU- Parlament und die Deutsche Bundesregierung hier an der Unantastbarkeit der Menschenwürde festhalten.“

      Die ‘Christdemokraten für das Leben’ sind eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:49:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Forschung mit EU-Segen
      Parlament will kritisierte Stammzellforschung fördern

      Forschungspolitik. - Auf seiner jüngsten Plenarsitzung hat das EU-Parlament Grünes Licht für die Förderung von Forschungsprojekten mit embryonalen Stammzellen gegeben. Im kommenden 7. Forschungsrahmenprogramm sollen solche Vorhaben mit zusammen 50 Millionen Euro gefördert werden - auch wenn sie nicht in allen Mitgliedsstaaten legal sind. Der Wissenschaftsjournalist Volkart Wildermuth erläutert den Beschluss im Gespräch mit Ralf Krauter.

      Krauter: Herr Wildermuth, noch muss der Ministerrat der Vorlage aus Straßburg zustimmen. Nehmen wir an, der macht das, was genau ändert sich dadurch?

      Wildermuth: Im Grunde bleibt alles beim alten. Das ist jetzt das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, aber es gab ja auch schon ein 6. Forschungsrahmenprogramm, und da gab es nach ebenso langen Diskussionen auch schon die Möglichkeit, die Forschung mit embryonalen Stammzellen zu fördern. Das ist bisher auch geschehen, insgesamt 9 Projekte sind gefördert worden, von denen acht auch Zellen enthalten, mit denen es in Deutschland verboten wäre zu arbeiten. Aber auf EU-Ebene kann dafür eben Geld bereit gestellt werden, schon jetzt und in Zukunft auch.

      Krauter: Es war also im Prinzip jetzt auch schon so, dass mit deutschen Fördergeldern an die EU Sachen gefördert werden konnten, die in Deutschland selbst illegal gewesen wären?

      Wildermuth: So ist es. Wobei die Regeln relativ hart sind. Normalerweise reicht es aus, wenn ein wissenschaftliches Gutachtergremium einen Forschungsantrag befürwortet, dann wird der finanziert. Bei den Stammzellen ist das komplizierter. Da wird die Wissenschaft geprüft. Dann gibt es noch eine spezielle Ethikkommission, die fragt, gibt es denn keine anderen Wege, dieses spezielle Ergebnis zu erzielen. Dann ist es natürlich so, dass die EU nichts illegales fördert. Das heißt, wenn sich ein englisches und ein deutsches Team zusammentun, um zu vergleichen, was können erwachsene Stammzellen, was können embryonale Stammzellen, dann fördert das die EU, aber in Deutschland darf nur mit den erwachsenen Stammzellen geforscht werden, der Rest der Arbeit muss in Großbritannien passieren. So ist im Moment die Regelung. Das heißt, es gibt eine wissenschaftliche und eine ethische Prüfung, es muss in den beteiligten Ländern der jeweils dort stattfindende Teil legal sein, zum Schluss gibt es noch eine Abstimmung EU-Vertretern. Dort war es bisher übrigens so, dass der Deutsche immer dagegen gestimmt hat, wenn solche Projekte zur Abstimmung kamen, aber hier zählt die Mehrheitsentscheidung, und die Kritiker haben nicht die Mehrheit.

      Krauter: Woher kommen denn die Embryonen für diese Projekte, die da jetzt vielleicht angegangen werden?

      Wildermuth: Da gibt es auch strenge Regeln. Es dürfen keine Embryonen für das Labor extra erzeugt werden. Es handelt sich um Embryonen, die im Rahmen einer künstlichen Befruchtung, einer Fortpflanzungsbehandlung erzeugt worden sind. Das Paar hatte vielleicht dann schon Erfolg mit der Therapie, benötigte die Embryonen nicht mehr und die wären eigentlich irgendwann einmal weggeschmissen worden oder würden auf ewig im Kühlschrank liegen. Und dann tritt man an diese Paare heran und sagt, wären Sie bereit, die Embryonen für die Forschung zu spenden? Wenn die zustimmen, können die verwendet werden. Wobei man sagen muss, man braucht nicht für jedes Experiment einen neuen Embryo, sondern man etabliert aus diesen Embryonen Zelllinien, die man beliebig lang im Labor vermehren kann, so dass aus einem Embryo also sehr viele Forscher Arbeitsmaterial bekommen.

      Krauter: Jetzt haben wir darüber gesprochen, was gefördert wird, woher die Embryonen kommen. Lassen Sie uns kurz zusammenfassen, was explizit nicht gefördert wird. Da ist man ja auch relativ konkret geworden in Straßburg.

      Wildermuth: Ja, es gibt drei Punkte, die nicht gefördert werden dürfen: Das eine ist das Erzeugen von Embryonen zu Forschungszwecken, das haben wir gerade schon erwähnt. Zweitens ist nicht erlaubt das Verändern des menschlichen Erbgutes. Es dürfen Anträge gestellt werden zum Beispiel zu einer Gentherapie, dann wird ein Mensch mit einem Erbleiden behandelt, aber er darf nicht so behandelt werden, dass er dieses heilende Gen an seine Nachkommen weitergibt. Das ist und bleibt verboten. Und der letzte Punkt: Das Klonen von Menschen ist nicht erlaubt. Das bezieht sich nicht nur auf das reproduktive Klonen, also das Erzeugen von einem wirklichen Baby, einem geklonten Baby, sondern auch auf das therapeutische Klonen, wo Zellen für einen Patienten ganz speziell hergestellt würden. Das wäre in Großbritannien erlaubt, aber die EU wird das nicht fördern. Allerdings muss man sagen, das Forschungsrahmenprogramm läuft ja über sehr viele Jahre. In der Halbzeit wird dann noch einmal geguckt, gibt es wissenschaftliche Gründe, diese Kriterien zu verändern. Da haben die Grünen auch schon gesagt, das könnte ein Einfallstor für eine Forschung ohne Grenzen sein, aber nach den heftigen Diskussionen bisher glaube ich das eher nicht.

      Krauter: Es gab ja auch einen Kompromissvorschlag in Straßburg, eine Stichtagsregelung, die sich am deutschen Konzept anlehnte. Das ist abgelehnt worden. Wäre das denn aus Sicht der Wissenschaftler überhaupt eine ernstzunehmende Alternative gewesen?

      Wildermuth: In Deutschland ist es ja so, man hat nach vielen Diskussionen einen Kompromiss gefunden, man darf mit Stammzellen arbeiten, mit Linien, die vor dem 1.1.2002 etabliert wurden. Damit wurde sichergestellt, dass für deutsche Forscher kein Embryo sterben muss, das ist dann anderswo passiert. Aber diese Stichtagsregelung hat einen großen Pferdefuß: Es ist nämlich so, dass diese Embryonen, diese alten embryonalen Stammzelllinien alle kontaminiert sind mit Mäuseviren, fürchtet man. Die kann man also nicht in der Therapie einsetzen. Deswegen, sagen die Wissenschaftler, macht es wenig Sinn, mit denen zu arbeiten. Aber man kann sagen, Grundlagenforschung wäre mit diesen Zelllinien möglich gewesen, Therapie nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 08:54:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stammzellenforschung
      Finanzierung genehmigt

      Das Europaparlament hat sich gegen den Widerstand von Christdemokraten und Grünen für die Finanzierung der Embryonenforschung und der embryonalen Stammzellenforschung ausgesprochen. Wie in den meisten Mitgliedstaaten ist diese Forschung auch in Deutschland verboten.



      Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) bedauerte die Entscheidung. „Wir lehnen die Förderung verbrauchender Embryonenforschung und Anreize für die Tötung von Embryonen ab“, erklärte die Ministerin am Donnerstag in Berlin.

      Der Parlamentarische Staatssekretär im Familienministerium, Hermann Kues (CDU) sagte zu der Entscheidung: „Die Interessen der Forschung haben sich leider gegenüber ethischen Bedenken durchgesetzt.“ Dabei werde verkannt, „dass die menschliche Würde an die Unverfügbarkeit menschlichen Lebens gebunden ist“.

      Für die Grünen sprachen deren Forschungspolitiker Priska Hinz und Reinhard Loske von einem „Rückschlag für Ethik und Menschenwürde in Europa“. Die Entscheidung öffne „der weiteren Verzweckung und Kommerzialisierung menschlichen Lebens Tür und Tor“.

      Der SPD-Europaabgeordnete Norbert Glante hingegen sprach von einem Erfolg für den wissenschaftlichen Fortschritt: „Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist eine unerlässliche Voraussetzung dafür, dass wir Menschen mit degenerativen Krankheiten besser helfen können als bisher.“

      In Deutschland gilt eine Stichtagsregelung, nach der Stammzellen für die Forschung außerhalb Deutschlands und vor dem 1. Januar 2002 gewonnen sein müssen. In anderen EU-Ländern wie Großbritannien, Schweden oder Belgien dürfen embryonale Stammzellen gewonnen werden.

      Das Forschungsprogramm umfasst 50,8 Milliarden Euro, wobei allerdings nur etwa 50 Millionen Euro für die Stammzellenforschung vorgesehen sind. Verabschiedet wurde auch die Schaffung eines Europäischen Forschungsrates, der als unabhängiges Gremium förderungswürdige Forschungsprojekte auswählt.

      Die meisten Mittel (neun Milliarden Euro) sollen in die Informations- und Kommunikationstechnologien investiert werden, sechs Milliarden in die Gesundheitsforschung und etwa vier Milliarden Euro in die Bereiche Verkehr und Luftfahrt. Parlament und Rat müssen sich jetzt rasch vor der zweiten Lesung einigen, wenn die Programme pünktlich zu Jahresbeginn 2007 anlaufen sollen.

      (dpa)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:55:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Europa will Embryonenforschung fördern
      Stammzellen: Beschluß des Europa-Parlaments sorgt für Wirbel. Tiefgefrorenen Embryonen, die nicht mehr für eine künstliche Befruchtung eingesetzt werden, könnten bald Stammzellen entnommen werden.

      Von Angela Grosse

      Selten hat ein Beschluß des Europa-Parlaments soviel Wirbel ausgelöst wie die Entscheidung, die Erforschung embryonaler Stammzellen mit EU-Geldern zu fördern. Von einer "Katastrophe" redeten die Grünen, von einer "schweren Niederlage für den Embryonenschutz" die Deutsche Bischofskonferenz, als "antihumane Entscheidung" kritisierte der Vatikan, daß sich kürzlich 284 von 533 EU-Parlamentariern für die Aufnahme der Embryonenforschung in das "7. Forschungsrahmenprogramm" ausgesprochen haben. Auch die Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) sparte nicht mit Kritik: "Wir lehnen die Förderung verbrauchender Embryonenforschung und Anreize für die Tötung von Embryonen ab."

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      Er sei überrascht über die harschen Reaktionen, kommentierte hingegen Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). "Nach dem Beschluß des Europa-Parlaments bleiben sowohl das reproduktive Klonen als auch das therapeutische Klonen und auch die Herstellung der Embryonen zu Forschungszwecken verboten." Erlaubt werden soll, embryonale Stammzellen aus den Embryonen zu gewinnen, die nach einer künstlichen Befruchtung tiefgefroren sind und nicht mehr zu Reproduktionszwecken genutzt werden. Doch genau das ist der Streitpunkt: Dürfen frühe Embryonen vernichtet werden, um an embryonale Stammzellen zu erhalten? Bislang ist dieses der einzige Weg, um an die begehrten Alleskönner zu kommen. In Schweden, Belgien und Großbritannien ist das auch erlaubt, in Deutschland ist es seit 1990 durch das Embryonenschutzgesetz strikt verboten. Deutsche Forscher dürfen nur mit importierten embryonalen Stammzellen arbeiten, die - so schreibt es das Stammzellgesetz vor - vor dem 1. Januar 2002 gewonnen wurden. Die Stichtagsregelung soll verhindern, daß Embryonen im Ausland extra für deutsche Forschung gezüchtet werden.

      Die DFG will das im Embryonenschutzgesetz verankerte Verbot auch nicht aufheben, wirbt aber dafür, die Stichtagsregelung zu überdenken. Der Grund ist, daß das Zellmaterial, das in Deutschland für die Forschung freigegeben sei, zu verfälschten Ergebnissen führen könne, so der deutsche Stammzell-Experte, Prof. Hans Schöler vom Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin in Münster. Denn diese Zellen haben durch die jahrelange Kultivierung im Labor an Qualität eingebüßt oder sind verunreinigt. Man müsse aber embryonale und adulte Stammzellen erforschen, will man beider Potential ausschöpfen. "Es gibt hier kein ,oder', sondern nur ein ,und'", so Schöler. Nur so könne man die zellulären Abläufe verstehen und hoffentlich so verändern, daß keine Eizellen, keine Embryonen benötigt werden, um Krankheiten zu behandeln. "Diejenigen, die nur adulte Stammzellen wollen, weil sie ethisch unproblematisch sind, sollten sich auch über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Mit einer solchen Propaganda besteht die große Gefahr, schlechte Forschung dadurch salonfähig zu machen, weil sie ethisch unbedenklich ist", warnt Schöler. Er hofft, daß auch die Entscheidung im Ministerrat im Sommer positiv ausfällt. "Dann können die europäischen Gruppen tatsächlich gemeinsam etwas bewegen. Das wäre sehr gut, weil es in Europa nicht dieselbe Dichte an exzellenten Gruppen gibt wie in den USA."

      Ärgerlich reagierte Prof. Winnacker auf das Argument, daß mit deutschem Geld in Europa Forschung finanziert werden soll, die in Deutschland verboten ist. "Deutsches Steuergeld, das in Brüssel angekommen ist, wird europäisches Steuergeld, für dessen Verteilung das Europa-Parlament und der Ministerrat die Entscheidungskompetenz haben. Einem diesbezüglichen demokratischen Beschluß haben wir uns zu fügen."

      erschienen am 22. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:52:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      26.06.2006 · 16:35 Uhr
      Ronald McKay überlässt die Feinheiten der Gewebereparatur körpereigenen Stammzellen - er weckt sie lediglich. (Bild: NINDS) Ronald McKay überlässt die Feinheiten der Gewebereparatur körpereigenen Stammzellen - er weckt sie lediglich. (Bild: NINDS)
      Weckruf für Stammzell-Schläfer
      Forscher aktivieren ruhende Stammzellen als Ersatzgewebe für Neuronen
      Von Michael Lange

      Medizin. - Stammzellen sind quasi ideale Ersatzteillieferanten, denn sie können sich in jedes Gewebe verwandeln. Besonders haben es Experten auf ruhende Stammzellen abgesehen, denn hier entfallen ethische Bedenken, außerdem befinden sie sich oft bereits im Zielgebiet und werden nicht vom Immunsystem angegriffen. Jetzt gelang es US-Forschern, die hilfreichen Schläfer zu aktivieren.

      Wenn im Organismus von Mensch und Tier Gewebe zerstört wird und Zellen zu Grunde gehen, kann der Körper sich selbst helfen. Dazu besitzt er verschiedene Stammzellen: so genannte adulte Stammzellen. Aus ihnen entstehen neue Zellen, die das zerstörte Gewebe ersetzen können. Das gilt auch für das Gehirn. Einer der Pioniere der Stammzellenforschung, Ronald McKay vom Nationalen Institut für Neurologische Krankheiten und Schlaganfälle (NINDS) in Bethesda, USA, hat die Heilungsprozesse beim Schlaganfall an Ratten untersucht.

      Wenn ein Tier in der Natur eine Verletzung erleidet, dann müssen die Reparaturzellen sehr schnell reagieren, denn Verletzungen im Gehirn bedrohen unmittelbar das Leben. Eine langsame Reaktion auf eine solche Verletzung ist in der Natur nicht vorgesehen.

      Das gilt auch für den Schlaganfall beim Menschen. Beim Schlaganfall sterben Nervenzellen, weil sie nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Wenn es den Stammzellen nicht gelingt, den Schaden im Gehirn sofort zu reparieren, geben sie auf. Dabei ist es prinzipiell möglich, den Schaden langsam - über viele Tage und Wochen - zu beheben. Das beweisen viele Schlaganfall-Therapien. Im Tierversuch hat Ronald McKay nun zeigen können, dass die Stammzellen aktiv bleiben, wenn ein wichtiger Schalter in den Zellen von außen eingeschaltet wird. Der Notch-Rezeptor wirkt wie ein Wecker für schlafende Stammzellen.

      Wir haben gezeigt, dass eine Aktivierung des Notch-Rezeptors den natürlichen Reparaturmechanismus in Gang setzt. Wir haben dazu die Eiweiße verwendet, die auch in der Natur den Rezeptor erkennen und ihn aktivieren.

      Der Notch-Rezeptor setzt eine ganze Signal-Kaskade in Gang. Das Signal erreicht in wenigen Stunden die Stammzellen, die über das Gehirn verteilt auf ihren Einsatzbefehl warten.

      Die Zahl der Stammzellen steigt sofort stark an. Und dieser Anstieg hält auch über eine längere Zeit an. Nach einigen Tagen ändert sich dann das Verhalten der Tiere. Sie werden wieder beweglicher. Wir haben also zeigen können, dass sich die Stammzellen im Gehirn stimulieren lassen. So kann sich das Gehirn selbst reparieren - auch nach einem Schlaganfall.

      Nach ihrer Gehirnverletzung benutzten die Tiere nur eine Vorderpfote, um bestimmte Aufgaben zu bewältigen. Sobald die Stammzellen aktiver werden, beginnen sie nach und nach wieder, beide Vorderpfoten einzusetzen. Sie überwinden ihre Verletzung. Ähnliche Erfolge haben Wissenschaftler auch schon mit anderen Verfahren erreicht. Ronald McKay sieht in der Aktivierung schlafender Stammzellen jedoch die beste Strategie. Denn die kniffligsten Aufgaben überlässt er dabei der Natur.

      Die Stammzellen sind deshalb so wunderbar, weil sie selbst wissen, was sie zu tun haben. Sie schalten ihre Gene an und aus, genau wie es gerade gebraucht wird. Wenn Sie fremde Stammzellen transplantieren, ist das nicht sicher. Außerdem ist die Transplantation sehr aufwendig und riskant. Mir scheint es Erfolg versprechender, bereits vorhandene, schlafende Stammzellen zu aktivieren. Sie reparieren dann den Schaden. Was wir machen: Wir stimulieren adulte Stammzellen.

      Forschung mit embryonalen Stammzellen sei ebenfalls wichtig, betont Ronald McKay. Aber im Rennen um die Medizin der Zukunft sieht er die adulten Stammzellen im Vorteil. Sie müssen nur rechtzeitig geweckt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:54:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Religion:
      Vatikan droht mit Exkommunikation
      VON ANNE-CATHERINE SIMON (Die Presse) 30.06.2006
      Kardinal: "Stammzellenforscher aus der Kirche ausschließen."
      Polarisierung zwischen Kirche und Wissenschaft. | (c) AP
      Polarisierung zwischen Kirche und Wissenschaft. | (c) AP

      Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, Kardinal Alfonso Lopez Trujillo, will Wissenschaftler, die an embryonalen Stammzellen forschen, exkommunizieren lassen. "Einen Embryo zu zerstören kommt einer Abtreibung gleich", begründete er seine Position in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der katholischen Zeitschrift "Famiglia Cristiana". Bei Abtreibungen können laut Kirchenrecht sowohl Mutter und Arzt als auch Krankenschwestern und Vater, sofern er einverstanden war, exkommuniziert werden.

      "Das ist ein unmöglicher Vergleich", widerspricht Johannes Huber, Vorsitzender der österreichischen Bioethikkommission, im Gespräch mit der "Presse": "Man kann nicht die befruchtete Eizelle mit einem mehrere Wochen alten Embryo gleichsetzen." Auch das Mittel der Exkommunikation hält Huber für "sehr unklug. Es ist ein anachronistisches Procedere, aus einer Zeit, wo auch die Todesstrafe überall in der Welt praktiziert wurde. Heute wissen wir, dass die Wahrheit viel schwieriger zu finden ist. Man soll diese Dinge der Barmherzigkeit Gottes überlassen."

      Wenig verwundert ist der Wiener Genetiker Markus Hengstschläger: "Es ist eine arge, aber logische Ansage", meinte er gegenüber der "Presse". "Aus offizieller katholischer Sicht beginnt menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei und Samenzelle. Die Kirche hat also gar keine Wahl, sie muss embryonale Stammzellenforschung als Verbrauchen von Menschenleben sehen. Da gibt es keinen Spielraum."

      Die Diskussion müsse aber nicht zwangsläufig in die totale Polarisierung driften, wie es derzeit geschehe, betont Hengstschläger. "Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass adulte Stammzellen eine sehr gute Alternative zu embryonalen Zellen sind. Und sie sind sogar weniger riskant - wenn sie für Therapien eingesetzt werden, ist die Gefahr viel geringer, dass sie zum Tumor ausarten."

      Als "Angriff mit gezücktem Schwert" wertete die Zeitung "La Repubblica" Trujillos Interview so kurz vor der Papstreise zum Weltfamilientreffen in Spanien. Der Kardinal befürchtete im Interview auch, dass die Kirche wegen ihres Einsatzes für menschliches Leben eines Tages gerichtlich verfolgt werden könnte. In manchen Staaten werde die Verteidigung des Lebens durch die Rechtslage zum Staatsverbrechen, Abtreibung gelte als Diskriminierung von Frauen so Trujillo. "Wenn die Debatte heftiger wird, riskiert die Kirche, vor einen internationalen Gerichtshof zu kommen."
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 14:03:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.363.934 von Bikermichel am 30.06.06 15:54:15Form 8-K for MAUI GENERAL STORE INC

      3-Jul-2006

      Change in Directors or Principal Officers


      Item 5.02 Departure of Directors or Principal Officers; Election of Directors; Appointment of Principal Officers

      In February 2006, at the time of its acquisition of Palmera Holdings, Inc., Maui General Store entered into an Escrow and Interim Operations Agreement. The Escrow and Interim Operations Agreement provided that, if Maui General Store had not obtained $2,000,000 in additional capital on or prior to June 27, 2006, it would transfer Palmera Holdings, Inc. to the original shareholders of that company and would cancel the 360,000,000 shares of Maui General Store common stock that were issued to the original shareholders of Palmera Holdings, Inc. In addition, the Merger Agreement between Maui General Store and Trinity Biogenics, Inc., which contemplated a merger of Trinity Biogenics into Maui General Store after the $2,000,000 was obtained, would be terminated.

      As of June 27, 2006 Maui General Store had not obtained the requisite $2,000,000 in additional capital. Therefore, at the close of business on that date, the Merger Agreement with Trinity Biogenics was terminated by its terms. Maui General Store has transferred Palmera Holdings, Inc. to its original owners, and the 360,000,000 shares of Maui General Store have been cancelled. There are now 90,000,000 shares of Maui General Store outstanding. Maui General Store is now a shell company with no business operations.

      In connection with the reversion of Palmera Holdings, Inc. to its original owners, the officers and directors of Maui General Store resigned from their positions. Richard Miller, who was the sole officer and director of Maui General Store prior to the merger with Palmera Holdings, Inc., is again the sole member of the Board of Directors of Maui General Store, and is the Chief Executive Officer and Chief Financial Officer of Maui General Store.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:07:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Veröffentlicht am: 05.07.2006
      Veröffentlicht von: Dipl.-Chem. Christine Kortenbruck
      Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde
      Kategorie: überregional
      Forschungsprojekte, Organisatorisches
      Biologie und Biotechnologie, Chemie und Biochemie, Gesellschaft, Medizin und Gesundheitswissenschaften
      Druckansicht

      Die Mitglieder des neuen Forschungsverbunds freuen sich auf die Arbeit. V.l.n.r.: Dipl. mol. med. Florian Siebzehnrübl, Prof. Dr. Ingmar Blümcke, PD Dr. Norbert Weidner, Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prof. Dr. Wolfgang Wurst, Prof. Dr. Claus Zimmer, Prof. Dr. Jürgen Schlegel, Prof. Dr. Ulrich Bogdahn, Dr. Beate Winner, PD Dr. Ludwig Aigner, Dr. Benedikt Berninger, Dr. Chichung Dieter Lie.
      Die Mitglieder des neuen Forschungsverbunds freuen sich auf die Arbeit. V.l.n.r.: Dipl. mol. med. Florian Siebzehnrübl, Prof. Dr. Ingmar Blümcke, PD Dr. Norbert Weidner, Prof. Dr. Jürgen Winkler, Prof. Dr. Wolfgang Wurst, Prof. Dr. Claus Zimmer, Prof. Dr. Jürgen Schlegel, Prof. Dr. Ulrich Bogdahn, Dr. Beate Winner, PD Dr. Ludwig Aigner, Dr. Benedikt Berninger, Dr. Chichung Dieter Lie.
      Der Bayerische Forschungsverbund Adulte Neurale Stammzellen (ForNeuroCell) startete am 1. Juli 2006 mit der intensiven innerbayerischen Koordination der Forschungsarbeiten, die zu einer Zellersatztherapie für akute und chronische Erkrankungen des Nervensystems führen sollen. Das Bayerische Staatministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst stellt den 15 Wissenschaftlern der Universitäten Erlangen-Nürnberg, Regensburg, Würzburg, der LMU und TU München und der GSF in den nächsten drei Jahren dafür 2,5 Mio. € zur Verfügung. Initiator und Sprecher des neuen Verbunds ist Prof. Dr. Ulrich Bogdahn aus der Neurologischen Klinik der Universität Regensburg am Bezirksklinikum.
      Adulte Stammzellen im Mittelpunkt
      Trotz immenser Fortschritte in Erkenntnissen über die Entstehungsmechanismen von Erkrankungen des Nervensystems hinkt die Entwicklung neuer klinischer Therapieansätze hier noch völlig hinterher. Als Voraussetzung der Therapie am Menschen müssen die Wissenschaftler im Förderzeitraum die grundlagenorientierte und biotechnologische Entwicklung adulter Stammzellen aus dem Gehirn vorantreiben. Deshalb arbeiten im Verbund Neurowissenschaftler, Neuroradiologen, Neuropathologen, Neurologen und Physiker eng zusammen. Eine besonders schwierige Aufgabe fällt den Spezialisten für medizinische Bildgebungstechnologien zu, die dringend benötigte Verfahren zum Nachweis adulter Stammzellen im Gehirn erarbeiten. Ziel sind Therapien, die geschädigte Zellen im Nervensystem wieder regenerieren oder ersetzen. Dabei beschreiten die Wissenschaftler mehrere Wege: sie entwickeln Methoden, um bereits neu entstandene Vorläuferzellen zu schützen und dadurch die Anzahl vorhandener Stammzellen im Organismus zu erhöhen, sie entwickeln außerdem Methoden der Transplantation Patienten-eigener Stammzellen und sie mobilisieren vorhandene Stammzellen und programmieren diese neu. Im Mittelpunkt der geförderten klinischen Entwicklung stehen akut traumatische (Schädelhirntrauma, traumatische Querschnittslähmung) und chronisch neurodegenerative Erkrankungen (Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer) des Gehirns und Rückenmarks. Bogdahn macht Hoffnung: "Eine Zellersatztherapie mit adulten Stammzellen sollte in der Lage sein, die bisher sehr unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankungen so zu verbessern, dass eine Wiederherstellung gestörter Gehirn- und Rückenmarksfunktionen möglich wird."

      Hoffnung für Betroffene - weniger Kosten für die Allgemeinheit
      Neurowissenschaftler sehen in den neurodegenerativen Erkrankungen des Gehirns wie Morbus Parkinson und Morbus Alzheimer eine der größten therapeutischen und damit sozioökonomischen Herausforderungen der modernen Industriegesellschaft. Die Solidargemeinschaft wird gemeinsam mit den Kostenträgern sehr profitieren von einer wiederherstellenden Therapie dieser Patienten - allein die Medikamentenkosten der deutschen nicht pflegebedürftigen Parkinson-Patienten belaufen sich auf 1,9 Mrd € jährlich. Etwa 10 % der über 80-jährigen entwickeln eine Alzheimer-Demenz mit jährlichen Gesamtkosten von 50 000 bis 120 000 €. Bei jüngeren Patienten im aktiven Arbeitsleben führen akute traumatische Gehirnerkrankungen zu einer schweren und lebenslangen Behinderung, einschließlich Berufsunfähigkeit und sozialer Isolation mit weit reichenden persönlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen. Der neu gegründete Forschungsverbund ForNeuroCell leistet einen maßgeblichen Beitrag bei der Bewältigung dieser nationalen und internationalen Herausforderungen.

      Kontakt:
      Dr. Rosi Lederer / Prof. Dr. Jürgen Winkler (Koordination)
      Feodor-Lynen-Str. 23
      81377 München
      Tel (089) 21 80-7 80 41
      Fax (089) 21 80-7 80 37
      E-Mail Rosi.Lederer@med.uni-muenchen.de
      Internet http://www.abayfor.de/forneurocell
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 17:02:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.331 von Bikermichel am 05.07.06 13:07:25hast du eigentlich schon gemerkt das, dass merger hin ist?

      und maui nur noch ein mantel ohne einkommen?
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:02:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.483.765 von estewe am 09.07.06 17:02:45Ja,Ja,der gute Merger.Hat uns seid der Ankündigung ja mächtig Kursgewinne beschert.:cry: Kein Grund für mich hier in große Trauer zu fallen.Maui wird,wenn nötig andere Partner finden.Sieh diesen Thread doch einfach als Infothek was die Stammzellenentwicklung angeht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:13:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.501.737 von Bikermichel am 10.07.06 14:02:25Knorpel aus Stammzellen
      Neue Methoden zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte für Arthrose-Patienten
      Verletzungen im Inneren eines Gelenks führen ohne Therapie zu vorzeitiger Arthrose. Inzwischen wird eine ganze Palette an Verfahren angeboten, um solche Knorpelschäden zu reparieren. Große Hoffnungen setzen die Wissenschafter dabei auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Mit körpereigenen Stammzellen wollen sie individuelles Ersatzgewebe züchten.

      Alleskönner Stammzellen

      Stammzellen sind nämlich eine Art Alleskönner und fähig, sich in fast alle Zelltypen des Körpers zu entwickeln. Bei der Herstellung neuer Haut und der Regeneration von Herzzellen werden Stammzellen bereits eingesetzt. Nun sollen sie auch für Knorpelzellen zum Einsatz kommen.

      Abgestorbene Zellen ersetzen

      Um Knorpeldefekte zu beheben, konnten Mediziner lange Zeit nur auf Operationstechniken zurückgreifen, bei denen sie raue Knorpelstellen glätteten oder die defekten Stellen mit Knorpelstückchen auffüllten, die aus einer unbelasteten Stelle des Gelenks herausgestanzt wurden. Nun sollen adulte Stammzellen aus dem Knochenmark in zerstörtes Gewebe einwandern und dort die abgestorbenen Zellen ersetzen.

      Mikrofrakturierung

      Ein frühes Verfahren, das sich dieser Fähigkeit bedient, ist die so genannte Mikrofrakturierung. Bei dieser Methode wird der unter dem Knorpeldefekt liegende Knochen künstlich verletzt, bis es aus dem Knochenmark blutet. Das Blut schwemmt Stammzellen aus dem Knochenmark in den Defekt ein, die dort einen neuen Knorpel bilden.

      Deutlich schlechtere Ergebnisse

      "Mikrofrakturierung ist allerdings wenig steuerbar und endet meist mit der inkompletten Füllung des Schadens mit minderwertigem Knorpel", sagt Stefan Nehrer, Professor für Orthopädie an der Donau-Universität Krems. "Neue Studien haben gezeigt, dass die Ergebnisse nach zwei Jahren deutlich schlechter werden".

      ACT - Knorpellzelltransplantation

      Seit einigen Jahren gibt es auch die autologe Knorpelzelltransplantation, kurz ACT. Dabei wird dem Patienten ein reiskorngroßes Stück gesunden Knorpels bei einer Gelenkspiegelung entnommen. Mithilfe von Enzymen werden die Knorpelzellen aus der Knorpelsubstanz gelöst und im Labor vermehrt. "Bisher wurde dann über den Knorpeldefekt ein Knochenhautlappen genäht und unter diesen die Knorpelzellen injiziert", erklärt Nehrer.

      Transplantat aus Hyaluronsäure oder Kollagen

      "Jetzt verwenden wir anstatt des Lappens eine Art Schwamm aus Hyaluronsäure oder Kollagen, auf denen wir die gewonnenen Knorpelzellen von Anfang an züchten." Dieses Transplantat werde nach etwa vier Wochen in einem zweiten Eingriff in den Defekt eingepflanzt. Die Ergebnisse seien bisherigen Studien zufolge mit bis zu 90-prozentigen Erfolgsraten vergleichbar zur ACT mit Knochenhautlappen. Zudem sei die neue Methode schonender für den Patienten und chirurgisch einfacher durchzuführen.

      Methode bei jüngeren Patienten

      "Bislang kommt die ACT allerdings nur bei jüngeren Patienten mit umschriebenen Knorpeldefekten infrage. Arthrotische Gelenke können zurzeit noch nicht behandelt werden", so Nehrer. Allerdings könne auf diese Weise eine spätere Arthrose verhindert werden. Zudem hofft der Kremser Mediziner, eines Tages auch Arthrose-Patienten mit derart innovativen Methoden helfen zu können. "Wir forschen intensiv an besseren Trägermaterialien für die ACT. Außerdem könnten Stammzellen aus dem Knochenmark geeigneter als die bisher verwendeten Knorpelzellen sein." (lev/MEDSTANDARD/10.07.2006)
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 18:36:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Eigene Nervenzellen als Therapeutikum?
      Veröffentlicht am: 11.07.2006
      Veröffentlicht von: Dipl. Biol. Barbara Ritzert
      Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
      Kategorie: überregional
      Forschungsergebnisse, wissenschaftliche Tagungen
      Medizin und Gesundheitswissenschaften


      Dr. Dennis Steindler vom McKnight Hirnforschungsinstitut der Universität von Florida USA, ist es gelungen, adulte Nervenstammzellen so zu programmieren, dass sie sich in neuronale Vorläuferzellen zurückentwickeln, aus denen sowohl Nerven- als auch Gliazellen in großer Zahl entstehen können. Das berichtete der Forscher auf dem Forum der European Neuroscience Societies (FENS) 2006 am Montag, den 10. Juli 2006 in Wien.
      "Wir erforschen embryonale Stammzellen unter anderem von Mäusen und Ratten und versuchen, diese Zellen so zu beeinflussen oder zu kontrollieren, dass sie für die Reparatur von Zellen des Nervensystems eingesetzt werden können", erklärte Dr. Steindler.

      Stammzellen sind deshalb für die Forschung so interessant, weil sie die Fähigkeit besitzen, sich in verschiedene Zelltypen entwickeln zu können. "Wenig wissen wir jedoch über die Flexibilität adulter somatischer Stammzellen", betonte Dr. Steindler. Somatische Zellen sind Körperzellen, zum Beispiel Hautzellen, aus denen nur wieder Hautzellen entstehen können.

      Die Forscher untersuchten im Reagenzglas embryonale Mäusestammzellen und wandten die dabei gewonnenen Erkenntnisse auf adulte humane neuronale Stammzellen an. Sie wollten sehen, ob diese adulten Zellen dazu gebracht werden können, sich ähnlich wie embryonale Zellen zu verhalten, und sich in verschiedene Zelltypen zu entwickeln oder zu differenzieren. Mit Hilfe spezifischer Wachstumsfaktoren und Zellkulturtechniken gelang es ihnen, einen Entwicklungsschritt zurückzugehen und die adulten Nervenzellen in so genannte Vorläuferzellen (Progenitorzellen) umzuwandeln, aus denen sich sowohl Nerven- als auch Gliazellen entwickeln können. (Gliazellen fungieren als Stütz- und Nährzellen im Gehirn und übernehmen dort auch die Aufgabe des Immunsystems.)

      Das heißt, Forscher könnten dem Gehirn Zellen entnehmen, im Labor vermehren und dann wieder implantieren. Möglicherweise können auf diese Weise in Zukunft unter anderem Patienten mit Schüttellähmung (Parkinson) behandelt werden. Auch sei denkbar, an Hand solcher isolierter Zellen im Reagenzglas Medikamente zu testen, bevor Patienten damit therapiert werden. "Die Erforschung von Stammzellen gibt uns möglicherweise auch neue Einblicke in die Entstehung von Hirntumoren", meinte Dr. Steindler weiter.

      Er will mit Zellen verschiedener Erkrankungen eine Zellbank anlegen. Ziel soll sein, Patienten später mit ihren eigenen veränderten Zellen behandeln zu können, und damit auch die ethisch umstrittenen humanen embryonalen Stammzellen zu umgehen.

      ABSTRACT S20.2

      Notes to Editors Das Forum 2006 der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) wird veranstaltet von der Österreichischen Gesellschaft für Neurowissenschaften und der Deutschen Neurowissenschaftlichen Gesellschaft. An der Tagung nehmen über 5000 Neurowissenschaftler teil. Die FENS wurde 1998 gegründet mit dem Ziel, Forschung und Ausbildung in den Neurowissenschaften zu fördern sowie die Neurowissenschaften gegenüber der Europäischen Kommission und anderen Drittmittelgebern zu vertreten. FENS ist der Europäische Partner der Amerikanischen Gesellschaft für Neurowissenschaften (American Society for Neuroscience). Die FENS vertritt eine große Zahl europäischer neurowissenschaftlicher Gesellschaften und hat rund 16 000 Mitglieder.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 18:37:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      19. Juli 2006, 2:30
      US-Senat: Mehr Geld für Stammzellenforschung
      Bush vor seinem ersten Veto
      Der US-Senat hat nach einer zweitägigen emotionalen Debatte ein Gesetz zur staatlichen Unterstützung der Forschung an embryonalen Stammzellen gebilligt. US-Präsident George W. Bush, der dies ablehnt, steht damit vor dem ersten Veto seiner sechsjährigen Amtszeit.

      Der Senat stimmte mit 63:37 Stimmen für das Gesetz, womit vier Stimmen an der nötigen Zweidrittelmehrheit fehlen, um Bushs angekündigtes Veto zu überstimmen.

      Das Repräsentantenhaus hatte schon für die Ausweitung der Forschung an embryonalen Stammzellen gestimmt, dort gibt es ebenfalls nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit, um Bushs Veto zu überstimmen.

      Kein Zwang für Steuerzahler

      Gegner der Stammzellenforschung wie Bush sind der Ansicht, dass der Steuerzahler nicht zur Finanzierung einer Wissenschaft gezwungen werden darf, die in ihren Augen einen Angriff auf ungeborene Babys darstellt.

      Viele Abgeordnete sind aber der Ansicht, dass medizinische Möglichkeiten zur wirksamen Behandlung von schweren Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson genutzt werden müssten.

      Prominente Befürworter

      Zu den Befürwortern der embryonalen Stammzellenforschung gehören auch prominente Republikaner wie Nancy Reagan und der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger.

      Bush gegen Föten-Züchtung

      Zwei weitere beschlossene Gesetze zur Stammzellenforschung dürften aber auch die Zustimmung von Bush finden. Das eine plädiert für eine Ausweitung der Forschung an Stammzellen, die aus anderen Quellen als Embryos gewonnen wurden.

      Das können zum Beispiel das Nabelschnurblut oder auch die Körperzellen Erwachsener (adulte Stammzellen) sein.

      Das zweite Gesetz verbietet die Züchtung von Föten, um sie für Forschungszwecke zu töten. Beide Gesetze müssen noch vom Repräsentantenhaus gebilligt werden, bevor sie an Bush gehen.

      (sda/muer)
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 18:41:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      FLACH: US-Senat fordert Stammzellenforschung - deutsche Technologiepolitik auf dem Weg in die Isolation

      Pressemitteilung vom 19.07.2006
      Thema: Forschungspolitik
      BERLIN. Zum Votum das US-Senats für die Finanzierung der Stammzellforschung aus Steuergeldern erklärte die technologiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Ulrike FLACH:

      Das Votum zeigt, dass sich auch in den USA der Wind in Richtung einer liberalen Forschungspolitik dreht. Auch wenn das erzkonservative Veto des US-Präsidenten die Vorlage von Senat und Repräsentantenhaus stoppen dürfte, zeichnet sich eine Aufweichung der starren Position ab.
      Gleichzeitig hat der US-Senat die Ausweitung der Forschung an Stammzellen aus Nabelschnurblut beschlossen. Die FDP hat sich immer für die Förderung verschiedener Wege der Stammzellenforschung eingesetzt, seien es adulte oder embryonale Stammzellen oder solche aus Nabelschnurblut. Insofern ist es erfreulich, dass hier mehr in Forschung investiert werden soll.
      Für die deutsche Forschungs- und Technologiepolitik sind die Vorgänge in den USA ein weiteres Signal, dass die deutsche Position immer mehr zu einem Sonderweg in die Isolation wird. Ähnlich wie bei der Kernkraft und der grünen Gentechnik geht Deutschland einen Weg, der internationale Zusammenarbeit unserer Wissenschaftler erschwert und uns aus wichtigen Technologiefeldern ausgrenzt. Forschungsministerin Schavan muss sich fragen lassen, wie eine High-Tech-Strategie aussehen soll, die eine Reihe von blinden Flecken enthält. Man kann nicht international als führende Technologienation auftreten, wenn man zukunftsträchtige Forschungsfelder nicht beackert.

      Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
      926-FLACH-Stammzellenforschung.pdf (19.07.2006, 90,78 KB)
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 22:36:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.764.635 von Bikermichel am 19.07.06 18:41:35Kannst dir sparen Bikermichel, Maui ist aus dieser Materie definitiv raus. Machst dich nur noch lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 18:55:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.771.697 von Pooparty78 am 19.07.06 22:36:17Dieser Thread enthält zum größten Teil aktuelle Meldungen u.Meinungen aus dem gesammten Stammzellenbereich.Und das in der Regel von Leuten die in diesem Bereich arbeiten u. Forschen.Und das wird so Gott will,auch noch eine Weile so weiter laufen.Und ob du´s glaubst oder nicht, es soll Anleger geben die sehen disen Thread auch als kleine Infothek was die Entwicklung im Stammzellenbereich angeht!Ist natürlich ein bisschen anspruchsvoller als das was sonst so läuft.
      Aber bitte, jedem das seine.
      Und was Maui angeht. Abwarten und Tee trinken.:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 19:18:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.907.519 von Bikermichel am 22.07.06 18:55:53Dein Engagement in aller Ehre. Aber warum machst du dann nicht einfach ein Sektorthread auf unter Biotech. Stammzellenforschung usw.. Unter Maui wirst du auch keine Lesern anziehen, weil jetzt auch wohl der dümmste Zocker weiß, dass man hier abgezockt worden ist. :rolleyes::rolleyes: Endgültig.. Amen. Aus. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 19:33:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Letzte macht das Licht aus !!!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:35:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.764.635 von Bikermichel am 19.07.06 18:41:35

      Experten: Wachsende Möglichkeiten adulter Stammzellforschung
      Donnerstag, 27. Juli 2006

      Berlin - Experten haben im Nationalen Ethikrat über wachsende Möglichkeiten der Grundlagenforschung mit adulten Stammzellen berichtet. Allerdings blieben die Perspektiven adulter Stammzellen nach wie vor hinter denen der embryonalen Stammzellen zurück. Die vier Fachleute äußerten sich zumeist zu Erkenntnissen aus Tierversuchen; ein Mediziner berichtete über den erfolgreichen Einsatz von Stammzellen nach Herzinfarkten. Jeder der vier Experten räumte ein, dass es nach wie vor nicht klar sei, was denn eine Stammzelle überhaupt ausmache.

      Der Neurobiologe Gerd Kempermann vom Max-Delbrück-Centrum Berlin sagte, es müsse noch viel mehr dazu geforscht werden, wie Stammzellen sich in unterschiedlichen Umgebungen verhielten. Embryonale Stammzellen könnten sich zwar in der Theorie in jede andere Zellart weiterentwickeln, täten das aber nicht. Die Zellen seien also offenbar von ihrer Umgebung abhängig. Letztlich gebe es beispielsweise im Bereich der Gehirnforschung massive Zweifel, ob man von „der“ neuronalen Stammzelle überhaupt sprechen könne.

      Die Wissenschaftler Boris Fehse von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf und Catherine M. Verfaillie von der Katholischen Universität im belgischen Leuven sagten, es bestehe weiterhin hoher Forschungsbedarf im Grundlagenbereich. Es sei noch gar nicht ausreichend erforscht, wie gut zum Beispiel Knochenmarkzellen seien, so Fehse. Er nannte als ein Beispiel für mittlerweile gesichertes Wissen, dass Knochenmarkzellen in der Lage seien, Leberzellen auszubilden. Als gravierendes Problem nannte er den größeren zeitlichen Aufwand, den adulte Stammzellen bei der Kultivierung und Reprogrammierung gegenüber embryonalen Stammzellen bräuchten. Auch Verfaillie verwies auf Fortschritte bei Arbeiten mit adulten Stammzellen, die jedoch bei den Einsatzmöglichkeiten längst nicht an embryonale Stammzellen heranreichten.

      Der Frankfurter Mediziner Andreas M. Zeiher erläuterte als Einsatzmöglichkeit für Stammzelltherapie im klinischen Bereich die Behandlung von akutem Herzinfarkt. Medikamente könnten das geschwächte Herz nur entlasten, aber nicht zur Regeneration des Herzmuskels beitragen. Bei der klinischen Anwendung tendiere man zu aus Knochenmark oder Blut gewonnenen „Vorläuferzellen“, weil mit diesen offenbar keine höheren Risiken verbunden seien. Es gehe beim Einsatz von Stammzellen darum, eine letztlich von der Natur schon angelegte Möglichkeit zu optimieren. Die Vorsitzende des Ethikrats, Kristiane Weber-Hassemer, sprach von einem „riesigen Interesse“ der Ratsmitglieder an den Fragen der adulten Stammzellforschung. /kna
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:42:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Muskulatur aus der Petrischale
      von Joachim Czichos
      Vor wenigen Tagen quälten sich in L'Alpe D'Huez in den französischen Alpen wieder die Radprofis den Berg hoch. Der Schweiß lief ihnen die Schläfen hinunter, und das Blut pochte sichtbar in den Adern.

      Ermöglicht wird diese sichtbare Elastizität der Blutgefäße durch die glatte Muskulatur, die auch die Bewegung des Darms und die Funktion der Harnblase steuert und aus speziellen Zellen besteht.

      Solche glatten Muskelzellen züchteten jetzt amerikanische Forscher aus adulten Stammzellen, die in abgesaugtem Fettgewebe enthalten waren. Die Zellen ließen sich in der Kulturschale zu Kontraktionen anregen. Die Anzucht solcher patienteneigener Zellen würde eine Regeneration erkrankter innerer Organe durch eine Zelltherapie ermöglichen, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences"(PNAS).

      ZUM THEMA



      "Fettgewebe könnte sich als geeignete Quelle von glatten Muskelzellen erweisen, die wir einsetzen können, um geschädigte Organe zu regenerieren", sagt Larissa Rodriguez von der University of California in Los Angeles. Sie und ihre Kollegen entwickelten Wachstumsbedingungen, unter denen sich adulte Stammzellen aus dem Fettgewebe zu Zellen der glatten Muskulatur entwickelten. Die erfolgreiche Umwandlung ließ sich zum einen dadurch nachweisen, dass die für diesen Zelltyp charakteristischen Gene aktiv waren und die entsprechenden Proteine produzierten.

      Fettzellen funktionieren wie glatte Muskelzellen

      Mit einer speziellen, im Labor von Benjamin Wu entwickelten Technik konnten die Forscher zudem zeigen, dass die Zellen sich zusammenziehen und wieder entspannen können. "Wir stellten fest, dass die Zellen tatsächlich wie glatte Muskelzellen funktionieren", sagt Wu.

      Es sei ein großer Vorteil, so Rodriguez, für die Geweberegeneration Zellen des Patienten selbst einzusetzen. Dadurch gäbe es keine Abstoßungsreaktionen, die man durch Medikamente unterdrücken müsste.



      Verglichen mit Stammzellen aus dem Knochenmark sei das Fettgewebe eine leichter zugängliche Quelle, aus der große Mengen therapeutisch nutzbarer Zellen angezüchtet werden können. Die Forscher wollen ihr Anzuchtverfahren weiter optimieren und dann erste Versuche für einen Gewebeersatz von Teilen der Harnwege durchführen.

      Im Gegensatz zu den embryonalen Stammzellen, deren Gebrauch für Forschungszwecke aktuell stark umstritten ist, sind adulte Stammzellen in jedem Menschen vorhanden. Sie haben jedoch im Gegensatz zu den embryonalen Stammzellen ein begrenztes Differenzierungspotenzial und können sich nur in ganz bestimmte Typen von Zellen weiterentwickeln.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:18:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Seminole residents charged with conspiracy, securities fraud [The Orlando Sentinel, Fla.]

      Aug. 2--The voice mail sounded like a tip from heaven: A woman who apparently misdialed the phone number of a friend said she was dating a stockbroker and had a can't-miss tip about a new drug company stock.

      That message and similar ones touting other stocks, broadcast to numerous answering machine and voice-mail systems nationwide, landed three Seminole County residents in federal court Tuesday after their indictments last week by a federal grand jury in Washington, D.C.

      Jeffrey Mills, 43, of Longwood, and Roderic Boling, 40, and his ex-wife, Anna Boling, 40, both of Altamonte Springs, were charged with conspiring to manipulate the prices of several stocks, then later selling them at inflated prices. They also were charged with securities fraud and seven counts of wire fraud.

      At a bail hearing in Orlando, Assistant U.S. Attorney Katherine Ho said the three defrauded investors out of $7 million in a "pump and dump scheme" which used the phony, insider-trading tips to gain investor interest.

      U.S. Magistrate James Glazebrook freed Mills, who has prior fraud convictions, on $75,000 bail. Both Bolings were freed on recognizance bonds. All will report to Washington to face trial.

      Attorneys for Mills and Roderic Boling said it was too early to comment on the case.

      "Basically, the government's alleged victims are all wannabe insider-trader conspirators," said Anna Boling's attorney, Manuel Hernandez.

      The indictment charged that Mills was a stock promoter who was president of Director Results of Sweetwater LLC and that Roderic Boling was a telemarketing promoter experienced in using pre-recorded messages nationwide.

      The indictment accused Anna Boling of recording some of the hoax messages.

      It alleged that the group falsely promoted small stocks in the summer of 2004 in the pizza, communications, retail and biotechnology industries, which were traded in the "pink sheets" for firms not meeting listing requirements of national securities exchanges or on the Over the Counter Bulletin Board.

      Company stocks promoted in the scheme included American Multiplexer Corp., Donini Inc., 5G Wireless Communications Inc., Innovative Food Holdings Inc., Maui General Store Inc., Power3 Medical Products Inc. and Twister Networks Inc. The indictment alleged no wrongdoing by the companies.

      Jim Leusner can be reached at jleusner@orlandosentinel.com or 407-420-5411.

      Copyright (c) 2006, The Orlando Sentinel, Fla.

      Distributed by McClatchy-Tribune Business News. For reprints, email tmsreprints@permissionsgroup.com, call 800-374-7985 or 847-635-6550, send a fax to 847-635-6968, or write to The Permissions Group Inc., 1247 Milwaukee Ave., Suite 303, Glenview, IL 60025, USA.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:23:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo,hier die Sauerrei in Google-deutsch:mad::mad::mad:

      3 Seminolebewohner luden mit Verschwörung, Sicherheiten Betrug auf [das Orlando Hinweissymbol, Fla.] 2. Aug.--Die Sprachpost klang wie eine Spitze vom Himmel: Eine Frau, die anscheinend die Telefonnummer eines Freunds sagte misdialed, daß sie einen Börsenmakler datierte und a kann nicht hatte - Spitze über einen neuen Drogenfirmavorrat vermissen. Daß die Anzeige und die ähnliche, die andere Aktien ankündigen, zu den zahlreichen antwortende Maschine und Stimmepost Systemen im ganzen Land übertrugen, drei Seminole-Grafschaftbewohner im Bundesgerichtshof Dienstag nach ihren Anklagen letzte Woche durch eine großartige föderativjury in Washington gelandet, DC Jeffrey Mühlen, 43, von Longwood und von Roderic Boling, 40 und seine Exfrau, Anna Boling, 40, beide von Altamonte entspringt, wurden aufgeladen mit dem Verschwören, die Preise einiger Aktien zu manipulieren und dann später verkauft sie zu aufgeblähten Preisen. Sie auch wurden mit Sicherheiten Betrug und sieben Zählimpulsen des Leitung Betrugs aufgeladen. An einer Kaution Hörfähigkeit in Orlando, sagte behilflicher USrechtsanwalt Katherine Ho die drei betrogenen Investoren aus $7 Million in einer „Pumpe heraus und der Dumpentwurf“, der das phony verwendete, Eingeweiht-handelnd neigt, um Investorinteresse zu gewinnen. US Richter James Glazebrook gab Mühlen, der vorherige Betrugüberzeugungen hat, auf Kaution $75.000 frei. Beides wurden Bolings auf recognizance Bindungen freigegeben. Alle berichten Washington zum Gesicht Versuch. Rechtsanwälte für Mühlen und Roderic Boling sagten, daß es zu früh war, den Fall zu kommentieren. „Im Allgemeinen, sind die behaupteten Opfer der Regierung alle wannabe Eingeweihthändler Verschwörer,“, sagte Anna Bolings Rechtsanwalt, Manuel Hernandez. Die Anklage lud auf, daß Mühlen ein auf lagerförderer waren, der Präsident des Direktors Results von Sweetwater LLC war und daß Roderic Boling war ein Televerkaufförderer erfuhr, wenn er im ganzen Land vorher aufgenommene Anzeigen verwendete. Die Anklage beschuldigte Anna Boling vom Notieren einige der Hokuspokusanzeigen. Sie behauptete, daß die Gruppe falsch kleine Aktien am Sommer von 2004 in der Pizza, in den Kommunikationen, im Einzelverkauf und in den Biotechnologieindustrien förderte, die in den „rosafarbenen Blättern“ für die Unternehmen gehandelt wurden, die nicht Börsenzulassungsbestimmungen der Staatssicherheiten Austäusche oder an den überschuß das Gegenanschlagbrett treffen. Die Firmaaktien, die im Entwurf gefördert wurden, schlossen American Multiplexer Corp., Donini Inc., 5G Wireless Communications Inc., Innovative Food Holdings Inc., Maui Allgemeine Store Inc., Power3 Medical Products Inc. und Twister Networks Inc. mit ein Die Anklage behauptete kein Vergehen durch die Firmen. Jim Leusner kann an jleusner@orlandosentinel.com oder an 407-420-5411 erreicht werden. (c) 2006, das Orlando Hinweissymbol, Fla. Urheberrecht sichern Verteilt durch McClatchy-Tribüne Handelsnachrichten. Neuauflagen verlangen email tmsreprints@permissionsgroup.com, 800-374-7985 oder 847-635-6550, schicken ein Telefax bis 847-635-6968 oder schreiben zur Erlaubnis Group Inc., Milwaukee Allee 1247., Suite 303, Glenview, IL 60025, USA.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:35:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      Osnabrücker Land 03.08.2006
      -
      "Nabelschnur-Blut eröffnet Chancen"
      Osnabrück.
      Die katholischen Krankenhäuser im Bistum Osnabrück wollen werdende Mütter stärker auf die medizinischen Chancen mit Nabelschnur-Blutspenden hinweisen.

      "Dieses Blut enthält so genannte adulte Stammzellen, die zum Beispiel für die Therapie leukämiekranker Menschen, bei Brandverletzungen und Herzinfarkten eingesetzt werden können. Benötigt werden sie auch für die Forschung, um Heilmittel für weitere Krankheiten wie Parkinson oder Diabetes zu entwickeln", teilt der Caritasverband Osnabrück mit. Diese Möglichkeiten würden eröffnet, wenn dem Säugling nach der Geburt Blut aus der Nabelschnur entnommen werde. "Anders als die umstrittene Forschung mit embryonalen Stammzellen ist die Entnahme von Nabelschnur-Blut zur Gewinnung adulter Stammzellen ethisch unumstritten."

      Den weiteren Angaben zufolge wird die Nabelschnur-Blutspende bislang nur an wenigen Krankenhäusern angeboten, da häufig weder die Krankenhausträger noch die Patienten ausreichend über die Möglichkeiten informiert seien. Nun habe sich der Katholische Krankenhausverband der Diözese Osnabrück ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Das Ergebnis sei eine Broschüre, die in knapper und verständlicher Form die wichtigen Fakten und Informationen rund um die Spende von Nabelschnurblut zusammenfasse. Die Info-Schrift wende sich zunächst an Verantwortliche in Krankenhäusern. In einem nächsten Schritt solle Material für werdende Mütter erarbeitet werden.

      Der Caritasverband weiter: "Wenn eine Mutter sich zur Spende entschließt, muss sich die Spenderin entscheiden, ob sie mit einer privaten oder öffentlichen Blutbank zusammenarbeiten möchte." In einer privaten Blutbank werde das Blut 20 Jahre eingelagert und stehe ausschließlich für den Eigenbedarf zur Verfügung. Allerdings sei der therapeutische Nutzen weitgehend ungeklärt. Kosten dieses Verfahrens: rund 2500 Euro.

      Die Alternative sei die Spende an eine öffentliche Blutbank. "Dabei entstehen lediglich Transportkosten in Höhe von rund 100 Euro. Die Stammzellen, die aus diesen Spenden gewonnen werden, stehen einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung und können sowohl für Therapie wie auch für Forschungszwecke genutzt werden."

      12 der 15 katholischen Krankenhäuser im Bistum Osnabrück verfügten über eine Abteilung Geburtshilfe. Insgesamt stünden rund 500 Betten für Geburtshilfe und Frauenheilkunde zur Verfügung. Im vergangenen Jahr seien 9709 Kinder in diesen Krankenhäusern geboren worden, so der Caritasverband weiter.

      Derzeit würden in den Kliniken nur in geringem Umfang Nabelschnur-Blutspenden durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 01:35:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.296.861 von Bikermichel am 03.08.06 12:35:43wenn das unternehmen nun noch was mit biotech zu tun hätte, würden deine postings sogar sinn machen...
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 01:37:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      MAUG: Termination of Merger Agreement; Resignation of Officers

      Meldung vom 03.07.2006

      Maui General Stores, Inc. (MAUG) announced that Merger Agreement with Trinity Biogenics was terminated by its terms. The did obtain the requisite $2,000,000 in additional capital. Maui General Store has transferred Palmera Holdings, Inc. to its original owners, and the 360,000,000 shares of Maui General Store have been cancelled. There are now 90,000,000 shares of Maui General Store outstanding. Maui General Store is now a shell company with no business operations. In connection with the reversion of Palmera Holdings, Inc. to its original owners, the officers and directors of Maui General Store resigned from their positions.

      Das haben die prima hinbekommenverrücktverrücktverrückt
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 12:36:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kann das jemand mal übersetzen? Und was es bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 16:34:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      Alles wie vor dem Sagenhaften Deal mit Trinity.:laugh:Die 2 Millionen
      wurden nicht aufgebracht und es gibt jetzt wieder 90 Millionen Aktien von Maui.Und das ist mehr als genug. Ich glaube mit Trinity wären es so um die 980 Millionen gewesen.Das wären meiner Meinung nach viel zu viele für einen Wert der noch keine Gewinne einfährt.Du kannst Maui jetzt günstig kaufen:) und wie viele andere einschließlich meiner einer nur hoffen das sie etwas in der Pipline haben um damit auch mal Geld zu verdienen.Eine Übernahme wäre mein Wunschergebnis!Alles ist mölgich.

      Gruß Michel
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:41:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.355 von Bikermichel am 06.08.06 16:34:21Glaubst du wirklich das hier noch was geht? Bin auch fett im minus!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:33:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.118 von jud239 am 07.08.06 12:41:19dann geh raus so lange du überhaupt noch was für deine aktien bekommst. unterm strich ist maui eine firma (wenn es überhaupt ne richtige firma ist), die keine einahmen generiert und es sieht nicht so aus als würde sich daran was ändern. es gibt noch andere spekulative werte, wo du deine verluste vielleicht ausgleichen kannst, die wenigstens geld verdienen.
      bevor du dein geld hier liegen hast und nichts damit verdienst, such dir ne alternative anlage mit der evtl. n bischen was wieder rein kommt...
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:52:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.326.260 von hadde0815 am 05.08.06 01:35:12Adulte Stammzellen gegen Blasenschwäche
      Mit einer neuen Therapie können Muskelzellen aus dem Oberarm den Schliessmuskel der Harnröhre stärken.

      Von Anke Fossgreen

      Wenn der Verschluss der Blase zum Beispiel bei Frauen nach der Geburt eines Kindes oder bei Männern nach einer Totalentfernung der Prostata nicht mehr richtig funktioniert, spricht man von einer Harninkontinenz. Beim Husten, Niesen oder körperlichen Belastungen, wie Treppensteigen oder dem Heben von Gegenständen, geht unfreiwillig Urin ab. Bisher konnte Betroffenen im Anfangsstadium dieser Belastungsinkontinenz durch ein spezielles Training der Beckenbodenmuskeln oder durch entsprechende Medikamente geholfen werden. In schwereren Fällen wird der Schliessmuskel indirekt gestärkt, indem mit einer Operation ein Bändchen um die Harnröhre gelegt wird. «Doch diese Methode hat den Nachteil, dass das fremde Gewebe des Bandes mittel- und langfristig Probleme verursachen kann», sagt Johannes Eberle vom Urologiezentrum der Klinik Beau-Site in Bern.


      In den letzten Jahren haben Mediziner an der Universitätsklinik für Urologie in Innsbruck eine völlig neuartige Methode entwickelt, um den Verschluss der Blase nachhaltig zu stärken. Sie verpflanzen Stammzellen, die sie dem Armmuskel entnehmen, in den Blasenschliessmuskel, den so genannten Rhabdosphinkter.

      Unter lokaler Betäubung

      Seit kurzem ist diese Methode auch in der Schweiz zugelassen. Johannes Eberle hat sie in Österreich gelernt und dort bereits zwölf Patienten behandelt. «Ende August werde ich die ersten Patienten hier behandeln und zunächst die Muskelentnahmen durchführen», sagt der Urologe. Unter lokaler Betäubung wird den Patienten dann am Oberarm eine Biopsie entnommen. Diese wird nach Innsbruck in ein spezialisiertes Hochreinlabor geschickt. Dort entnehmen Experten die gewünschten adulten Stammzellen: Muskel- und Bindegewebszellen, die Myoblasten und Fibroblasten. Mit dem Blut des Patienten als Nahrung vermehren sich die Zellen unter sterilen Bedingungen innerhalb von sechs bis acht Wochen bis zur benötigten Zellzahl.

      «Wir bekommen dann die Zellen zurück», erläutert Eberle. Er wird die Myoblasten in den Schliessmuskel der Patienten spritzen, um diesen zu stärken. «Wir verwenden dazu eine spezielle Apparatur bestehend aus einer Nadel, die durch eine Miniultraschallsonde kontrolliert wird.» Die Fibroblasten der Patienten werden zusammen mit Kollagen unter die Schleimhaut der Harnröhre eingebracht, um diese zusätzlich «abzudichten». «Gleich nach dem Eingriff beginnen die Patienten mit einem speziellen Schliessmuskeltraining, um das Anwachsen der Zellen zu fördern und so den Harnröhrenverschluss zu stärken», sagt Eberle.

      Seit 2002 sind in Innsbruck 243 Patienten mit der Methode behandelt worden. Alle Behandelten profitierten davon: 91 Prozent der Frauen und 73 Prozent der Männer gelten als geheilt. Sie benötigen keine Einlagen mehr und finden, dass sich ihre Lebensqualität verbessert hat. Eberle ist zwar von dem Erfolg der Therapie überzeugt, gibt jedoch zu bedenken, dass sie sich nur für ausgewählte Patienten eignet, zum Beispiel für solche, die nicht zusätzliche anatomische Probleme mit der Blase haben.

      Die eingepflanzten Stammzellen vermehren sich im Schliessmuskel nicht weiter. Das haben Tierversuche gezeigt, und auch die Patienten, die in den letzten vier Jahren behandelt wurden, entwickelten keine Geschwülste. «Andererseits ist nicht klar vorhersehbar, ob der Erfolg tatsächlich auch langfristig anhält», sagt Eberle.

      Weltweit, so schätzen Urologen, sind etwa 200 Millionen Menschen vom unfreiwilligen Harnabgang betroffen. In Europa leidet etwa jede vierte Frau und jeder zehnte Mann über 55 Ja
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:17:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo,gibt`s irgend welche Neuigkeiten.:confused:Kann nichts finden.
      Na mal schauen wie es Morgen weiter geht.


      Stocks
      >>
      DETAILED QUOTE SNAPSHOT

      Detailed Quote Snapshot 08/09/2006 04:12 PM
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      MAUG - MAUI GEN STORES INC
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      Symbol Type Equity

      Fundamental Data Table
      52 Week High 0.22
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      Market Cap 4,320,000
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      Avatar
      schrieb am 09.08.06 22:25:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      OK,OK :O
      0.055

      MAUG - MAUI GEN STORES INC
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      Avatar
      schrieb am 13.08.06 17:07:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      0,11 $ in den USA!:eek::eek:
      holla
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 08:58:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.429.520 von jud239 am 13.08.06 17:07:00:confused: bitte mit Quellenangabe!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:03:08
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.434.624 von falconara am 14.08.06 08:58:32Schau mal Handel letzten Freitag!
      Hier bei WO! Bei höchster-niedrigster Kurs!
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 12:17:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      ;) Kommen bald news von der messe 923877
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 11:49:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      existiert diese Firma noch?????
      :cry::cry::cry::cry:

      es geht ja nurrrrr runter......
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 12:54:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      hallo,

      was ist hier los?
      wenn ihr oben im informer die wkn eingebt, zeigt sich ungeheuerliches - oder es ist nur ein dummer fehler!
      xetra 26.09.06 0,40€ - +1400%
      habe ich einfach nur geschlafen?
      oder sollte das ein anzeichen sein, dass sich demnächst mächtig was nach nordosten bewegt?
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 11:29:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Konnte auch nichts finden:confused::confused:

      Wahrscheinlich ein Fehler in der Anzeige:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 23:51:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Lebt noch irgend jemand bei diesem Elend?

      Ob unsere Maui noch mal aus den Abgründen erwacht?

      Biotech scheint ja langsam wieder aufzuwachen!

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 08:29:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.612.865 von jud239 am 13.10.06 23:51:02Jaaa, ich lebe auch noch. Dachte schon, dass dieser Puff Pleite ist. Aber alles an Geld habe ich hier dann wohl doch noch nicht verloren

      :laugh::laugh::laugh:

      Kommt Zeit kommt Rat
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:20:00
      Beitrag Nr. 71 ()
      TUT sich was?
      :laugh::laugh:

      Schon ein Monat kein Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 20:24:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.627.550 von LarsKol am 15.10.06 08:29:58LarsKol

      HABE VOR DIESEM SCHEISS VON ANFANG AN GEWARNT

      wurde beschimpft und alles

      egal
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 23:28:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die Maui-Aktienkäufer die im Jahr 2006 auf die unteren Meldungen gesetzt haben schauen heute in die Röhre. Hier wurde wieder einmal gepuscht durch Pressemitteilungen. Die Dummen sind die Aktienkäufer, die auf soche Meldungen hereinfallen. Man braucht sich dazu nur einmal den Chart anzuschauen (Kurs bei Empfehlung der Aktie und hinterher). Bei einem solchen krassen Fall müßte eigentlich die Börsenaufsicht einschreiten.

      Meldung vom 01.02.2006
      IRW-Press: MAUI GENERAL STORES: Maui / Trinity BioGenics: Merger erfolgreich abgeschlossen


      Maui / Trinity BioGenics: Merger erfolgreich abgeschlossen

      Eine Top-Entwicklung hat nach Ansicht der Experten von Trading INSIDER das amerikanische Biotechunternehmen Trinity BioGenics genommen, das durch einen Merger mit der börsennotierten Maui General Store (WKN: A0F60Y) an das Parkett gegangen ist. Der Aktienkurs konnte sich seit der ersten Empfehlung in kurzer Zeit verdoppeln.

      Eine der wichtigsten Kursbremsen ist nun seit heute beseitigt: Wie Maui und Trinity heute bekannt gegeben haben, ist der Merger der beiden Unternehmen nun per 24. Januar 2006 komplettiert. Dies sei eine großartige Nachricht für die Aktionäre von Maui, kommentiert Unternehmenschef Richard Miller den Deal. „Stammzellenforschung und –Therapien können im 21. Jahrhundert die Art und Weise, wie Medizin eracht ist und praktiziert wird, revolutionieren.“

      Miller hat nach Meinung der Experten damit Zweifels ohne Recht. Bereits heute wird an vielen Einrichtungen mit Stammzellen geforscht. Meistens mit großem Getöse seitens der Kritiker dieser Technologie, genauer: Der Forschung mit embryonalen Stammzellen, bei der massive ethische Bedenken bestehen. Unser Favorit geht den Diskussionen völlig aus dem Weg. Für die Forschungen von Trinity werden adulte Stammzellen genutzt. Im Fokus des Therapieansatzes stehen die eigenen Stammzellen des Patienten, der therapiert werden soll. Zwei riesige Vorteile sind damit verbunden: Zum einen keine Abstoßungsreaktionen des Körpers, da körpereigene Zellen des Patienten genutzt werden, zum anderen sind ethische Bedenken komplett ausgeschaltet. Zwei Gründe, die Trinitys Stammzellentherapie-Ansatz anderen Ansätzen klar überlegen machen. Entsprechend positiv sind auch die ersten Reaktionen seitens der FDA, die die Technologie des Unternehmens als einzigartig eingestuft hat. Aus diesem Grund dürfen die Protokolle ausschließlich von Trinity BioGenics genutzt werden.

      Was Trinity macht, ist keine utopische Zukunftsvision, sondern klinische Realität: Ein Therapieprotokoll des Unternehmens befindet sich bereits in klinischen Tests, womit erste sehr wichtige Hürden überwunden wurden. Die Technologie ist von den Behörden validiert. Erfolge in der klinischen Forschung werden Trinity als Partner für große Pharmacompanys interessant machen. Es ist die Phase, wo Trinity durch Forschungspartnerschaften oder einem späteren Verkauf der Vertriebsrechte an der Stammzellentechnologie viele Millionen Dollar scheffeln kann. Und es wäre gleichzeitig die Zeit, wo Aktienkurse von Biotech-Unternehmen mit solch positiven Nachrichten im Rücken starke Kurssprünge aufweisen. Wer diese mitnehmen will, muss sich rechtzeitig positionieren. Oftmals sind bereits im Vorfeld solcher Meldungen deutlichere Kursavancen zu sehen, die aus Spekulation auf positive Forschungsergebnisse und damit mögliche gute „Folgenews“ in Form von Partnerschaften mit großen Pharmaunternehmen entstehen.

      Trinity BioGenics zählt daher aus Sicht der Experten nach wie vor zu den interessantesten Aktien im Biotech-Sektor. Die Konsolidierung nach dem deutlichen Anstieg, der nach unserer letzten Empfehlung zu sehen war, bietet eine willkommene Einstiegschance für Investoren, die in dieser Aktie noch nicht oder nur unzureichend engagiert sind. Kommen weitere positive Nachrichten aus der Forschung, wird sich der Aktienkurs angesichts der noch niedrigen Marktkapitalisierung vervielfachen können.

      Kontakt:
      Trading INSIDER
      Transatlantic Capital Ltd., London, U.K.
      info@trading-insider.com

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      Meldung vom 19.01.2006
      RW-Press: MAUI GENERAL STORES: Maui General Stores (bald Trinity BioGenics) - Neue Biotechrakete à la Cytori!


      Maui General Stores (bald Trinity BioGenics) - Neue Biotechrakete à la Cytori!

      Berlin, 19.01.06. Die Wertpapierexperten von Small-Cap-News.de sehen in Trinity BioGenics ein chancenreiches Biotechnologieunternehmen, dass im Zuge eines indirekten Börsengangs, durch eine Fusion mit der börsennotierten amerikanischen Gesellschaft Maui General Stores (WKN: A0F60Y / ISIN: US5773441044) ins Rampenlicht der Öffentlichkeit tritt.

      Das Thema Stammzellenforschung ist bei Investoren mittlerweile in aller Munde. Unternehmen, die sich mit dieser zukunftsweisenden Materie beschäftigen, konnten ihren Aktionären viel Freude bereiten. Beispielsweise konnte sich Cytori in nicht einmal einem Jahr vervierfachen! Aber das Leben und auch die Börse bietet risikobereiten Investoren immer wieder neue Chancen hohe Gewinne zu erzielen.

      Aber worum geht es eigentlich? Stammzellen sind Hoffnungsträger für viele innovative Behandlungsmethoden für nur schwer oder gar nicht heilbare Krankheiten. Stammzellen haben nämlich die Fähigkeit, sich von zunächst „undefinierten“ Zelltypen in eine der mehr als 200(!) spezialisierten Zelltypen des Körpers weiterzuentwickeln. Damit stellen Stammzellen eine wichtige Ressource des Körpers dar, um eigenes Gewebe zu „reparieren“ bzw. zu erneuern. Dies ist besonders interessant, da viele Krankheiten auf den Verlust von Zellfunktionen oder „defektem“ Gewebe zurückgehen. Beispielsweise leiden Diabetiker häufig an einem Mangel an zirkulierenden Stammzellen im Herz-Kreislaufsystem.

      In einem Bereich verwenden Ärzte erwachsene (adulte) Stammzellen schon lange erfolgreich zur Behandlung von Krankheiten: bei der Knochenmarktransplantation. Jüngst berichtete das Frankfurter Uni-Klinikum von einer Studie, die nachwies, dass durch den Einsatz von Stammzellen infarktgeschädigte Herzen „repariert“ werden könnten. Bahnbrechende Entwicklungen zur Behandlung dieser „Volkskrankheiten“ sind also nur eine Frage der Zeit - und Trinity BioGenics könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen!

      Trinity BioGenics gehört zu den hoch interessanten Biotechunternehmen, die auf diesem Gebiet forschen und bereits ein Projekt in der klinischen Testphase haben! Abseits von der ethischen Diskussion um embryonale Stammzellen bewegt sich Trinity BioGenics mit den Arbeiten an erwachsenen Stammzellen auf sicherem Terrain. Einfach, aber genial: Man nutzt die Stammzellen des Patienten, der behandelt werden soll! Ein entscheidender medizinischer Vorteil besteht darin, dass eine Abwehrreaktion des Patienten auf die Stammzellen ausbleibt, da es sich um körpereigene Substanzen handelt. Ziel der Therapie ist die Bildung von neuem gesundem, körpereigenem Gewebe sowie die Selbstheilung der Organe durch die verabreichten körpereigenen Stammzellen. Zukünftige Anwendungsbereiche der von Trinity BioGenics angewandten Stammzellenforschung könnten neben Herzerkrankungen und Diabetes unter anderem auch Alzheimer, Arthritis sowie Multiple Sklerose sein.

      Trinity BioGenics gab im November 2005 bekannt, dass die klinischen Studien mit den adulten Stammzellen in Mexico City begonnen haben. Patienten mit chronischem Herzfehler werden dort durch direkte Injizierung der Stammzellen ins Gewebe behandelt, um ihre Herzfunktion zu verbessern. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat bei dieser Phase-1-Studie weltweit ERSTMALS genehmigt, dass Knochenmarkkonzentrat mit sämtlichen(!) aktiven Formen adulter Stammzellen bei menschlichen Patienten eingesetzt werden darf. Das ist ein wahrer Ritterschlag für Trinity! Die Ergebnisse dieser Studie bilden dann die Basis für ein vorklinisches Treffen mit der FDA, um die Behandlung auch in den USA zu genehmigen. Dank der Verpflichtung des renommierten Harvard-Mediziner Dr. May Jacobsen dürfte die Erfüllung dieser Auflagen keine Hürde darstellen.

      Neben dem Stammzellenbereich forscht Trinity zudem im Bereich der Immuntherapie und der Biologischen Medizin. So hält das Unternehmen beispielsweise Rechte im Bereich der Entwicklung von autogenen Impfstoffen, Wirkstoffen zur Wiederherstellung des Immunsystems oder der pflanzenbasierten Wirkstoffe. Trinity ist also kein „one-hit-wonder“, sondern hat sich breit aufgestellt, was das Risiko für Investoren deutlich minimiert.

      Fazit:

      Die anstehende Fusion zwischen den beiden Gesellschaften dürfte dem Börsenkurs von Maui General Stores Inc. deutlichen Auftrieb verleihen. Die Transaktion sollte unseren Informationen zufolge bis spätestens 23. Januar 2006 abgewickelt werden. Bei rund 90 Mio. ausstehenden Aktien liegt der Börsenwert von Maui bei extrem niedrigen 11,8 Mio. USD. Ein Biotechunternehmen, das bereits ein Projekt in der ersten klinischen Testphase hat, ist normalerweise wesentlich(!) höher bewertet. Der Highflyer Cytori ist im Vergleich dazu schon rund 130(!) Mio. Euro schwer. Gelingt es Trinity BioGenics, sich nur einen kleinen Teil des milliardenschweren Kuchens im Bereich Stammzellen zu sichern, dürfte der Börsenwert des Unternehmens explodieren.

      Jeder Fortschritt beim Hauptprojekt sollte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Die Ergebnisse der Phase-1-Studie, die im vierten Quartal 2005 begonnen hat, dürften auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. Sollte es wie erwartet nach der Fusion zu positiven Testergebnissen kommen, wäre ein starker Kursanstieg für uns die logische Konsequenz!

      Die Experten von Small-Cap-News.de empfehlen die Aktie von Maui General Stores Inc. (bald Trinity BioGenics) daher mit einem ersten Kursziel von 0,35 Euro auf Sicht von 12 Monaten zum Kauf. Während die breite Masse wohl erst auf diese Aktie aufmerksam wird, wenn anlässlich der nächsten Hauptversammlung eine Umbenennung des Firmennamens ansteht, haben risikobereite Anleger bereits jetzt die Chance sich an einer neuen Cytori zu beteiligen! Der Stopp-Kurs sollte bei 0,08 Euro platziert werden.

      Redaktionskontakt:
      Small-Cap-News.de
      GCM GmbH, Berlin
      E-Mail: redaktion@small-cap-news.de


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      Avatar
      schrieb am 01.02.07 12:26:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      hallo, still hier!

      ja, genau auf diese marktschreier bin ich dämel reingefallen!
      kommen keinerlei news mehr - scheint echt auf betrug ausgelegt gewesen zu sein. oder hat irgendeiner nochmal irgendwas zu maui gehört bzw. gelesen? ob sich die bafin überhaupt um solch kleine fische kümmert?
      dumm gelaufen, hoffentlich wenigstens lerneffekt für mich!
      so long, kap
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 20:41:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.344.150 von kapeichelchen am 01.02.07 12:26:23Hallo Bikermichel,
      ich möchte Anzeige erstatten. Das ist wirklich Betrug. Auch unter Trinity Bio Genics gibt es anscheinend keine Homepage.
      Falls es noch weitere Reingelegte gibt, die diesen Schritt mitmachen wollen, bitte hier melden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:51:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.355.238 von TOTALNORMAL am 01.02.07 20:41:40hallo,
      sieht alles nach "vorsatz" aus und würd mich auch gern
      wehren wollen!!!!!!!!
      wäre dabei wenn es machbar ist.glaub aber nicht dran.
      :mad:
      mfg.,a.aus b.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:53:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ja,ich lebe noch. Aber irgend wann hat man einfach keine Lust mehr diesen Scheiß zu sehen!Bin hier vor ein paar Wochen mit fast 5000 Euro
      Verlust raus.Ihr seid also nicht allein auf diese Story reingefallen.

      Trading INSIDER
      Transatlantic Capital Ltd., London, U.K.:mad::mad:
      info@trading-insider.com

      Nach wie vor bin ich der Meinung das adulte Stammzellen eine Zukunft haben.Aber nicht mit diesem Unternehmen!Eine rechtliche Handhabe sehe ich hier nicht.Wünsch euch alles Gute. Gruß Michel
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 10:38:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.276 von Bikermichel am 02.02.07 18:53:04Hättest halt meinen Thread: Ist da was faul an Maui und Trading insider lesen sollen und Du wärst niemals eingestiegen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:40:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Eine schönen Tag wünsche ich , bin rein zufällig hier vorbeigekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:42:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Laut der Stimmung in diesem Thread scheint es ja nicht sehr gut zu laufen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:43:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Also wenn ich die Posts hier richtig deute ist der Zug von diesem Wert abgefahren.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 11:44:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      Na dann werde ich mich mal wieder zurückziehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 17:19:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.772.516 von Klafrantz am 17.02.07 11:43:51hallo leute,irgendwie gehts ja immer rauf und runter,manchmal 30-40%,wie kommt das?ich denke das ding ist tot.oder kann man auf ein wunder hoffen??? was meint ihr???
      mfg,........
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:43:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      was geht denn hier ab?

      http://aktien.wallstreet-online.de/9674/chart.html?market_id…

      trendwende oder nur letztes zucken ??
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:43:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      das teil ist hardcore - eine shell mittlerweile, damals war ein merger mit trinity biogenics im gespräch - ich denke (in amiboards wird das auch diskutiert) hier ist ein merger am backen, deswegen der gestrige kursaufschlag in us. ich bin mit ner kleinen posi rein, da der abschlag zu us doch heftig ist. aber ich bin vorsichtig. das teil könnte in us auch wieder bei 0,03 usd starten, da rel. wenig umsatz drüben.mal sehen vielleicht ist die ehmal. "perle" von TI doch noch nicht tot.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:45:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      :confused:

      falls ich einmal die zahlreichen postings - von heute morgen - zusammenfassen darf:

      die euphorie für diesen wert scheint riesig zu sein: viele pusher und basher tummeln sich hier; das ist schon mal ein positives zeichen. :cool:

      immerhin schon 209 leser heute hier = für den anfang auch nicht schlecht.

      bereits ein handelsvlumen von 25.000 euro. - auch nicht schlecht.

      stellt sich nur die frage: wieso werden die immer noch mit mehr als 50 % unter pari gehandelt?

      ok. der kurs in staaten kann heute nachmittag wieder stark fallen: nehmen wir mal einen eröffnungskurs von 4 usd-cents an (= ein drittel weniger als der gestrige schlusskurs) -- dann hätte man aber - bezogen auf den jetzigen euro-kurs (2,0 cents) immer noch ein plus von knapp 50 % - auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 12:46:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.016.869 von Thor2K7 am 19.06.07 12:43:23:cool:

      es gibt hier doch noch einen weiteren hardcore-zocker !!
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:11:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      jo sowas kann man sich doch nicht entgehen lassen.....:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:58:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      ich bin ja mal wirklich auf den eröffnungskurs gespannt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 14:47:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.018.119 von itsSHOWTIME am 19.06.07 13:58:41lecker..... hier kömmt was! nachgeladen....
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 15:32:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      raus.... drecksteil
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 15:49:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.019.627 von Thor2K7 am 19.06.07 15:32:38- 50 % heftig.

      denke werde erstmal nicht einsteigen.

      Trotzdem viel Glück;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 19:09:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.020.104 von Joe_Trader am 19.06.07 15:49:50kann mir einer erklären was da heute los war????

      zuerst tagelang völlig tot und dann so was ????

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 13:24:13
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hai!
      Wer kauft da 300000 Stück?
      Is dat nich nen bißchen viel Kohle für son frag würdigen Wert!?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 13:58:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.091.779 von UH1d am 21.06.07 13:24:13ich schätze, dass es heute genau "andersherum" verläuft - wie vor 3 bzw. 2 tagen: am 18.06. ist der kurs in den staaten stark angestiegen, aber in d zog der kurs nicht nach.

      heute wird der kurs in d hoch-gezogen, nachdem die gestrige vorlage (allerdings so gut wie umsatzlos) ganz ordentlich war. ich kann mir gut vorstellen, dass die käufer, die heute in d kaufen, heute nachmittag nochmals in den staaten stücke erwerben + somit den kurs dort weiter nach oben treiben.

      nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 14:23:51
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.092.414 von itsSHOWTIME am 21.06.07 13:58:46Also ich wär nicht traurig!
      Grüße:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 15:17:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      ups !! :confused:

      jetzt wurden 300.000 stücke zu 1,7 cts. verkauft. das war ja wohl nicht der gleiche anleger, der vor ein paar stunden 300.000 stücke für 3,0 cts. gekauft hat?!

      -- wäre ein schlechtes geschäft gewesen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 16:06:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.093.940 von itsSHOWTIME am 21.06.07 15:17:32da ist doch was nicht sauber ...

      warum stellt einer mit 0,0170 ins Ask, wenn das Bid bei 0,022 steht ????

      was soll das ???

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 16:15:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.095.147 von habdich am 21.06.07 16:06:06Das BID war wahrscheinlich nicht so dick um 300k aufsaugen zu können!
      Ich bin schon lange auf nem OTC tripp, aber wat hier los ist leuchtet mir nicht ein!
      Grüße
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 16:30:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.095.147 von habdich am 21.06.07 16:06:0658k im BID um 15.01 das reicht nicht.

      http://aktien.wallstreet-online.de/9674/timesnsales.html?&in…

      viel glück
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 10:30:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Gemeinde is ja wieder schlagartig ruhig hier.
      Sollte man nachlegen? oder lieber die Finger von lassen.!!
      Ein paar unverb.Einschätzungen wären ganz nett,
      mfg.
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 14:37:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.320.221 von panjo1 am 26.06.07 10:30:29hi panjo,
      obwohl ich selbst in MAUG investiert bin, gefällt mir nicht, dass in ff wesentlich mehr volumen gehandelt wurde als an der OTBB :eek: das zeigt, wie spekulativ hier cents eingesetzt werden.
      Ich selbst bin aufgrund einer Empfehlung in den Wert mit einem kleinen Betrag - aber: Risiko gar nicht abschätzbar - kaum fundamentals, Unternehmensvision vielversprechend - aber wo stehen wir? - bei Erfolg kann es einen riesen Knall geben - aber wann ist der:keks:

      d i meine Meinung
      gruss gwwg
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 17:52:10
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.325.272 von gwwg am 26.06.07 14:37:58habe mal etwas mehr recherchiert und kann bei diesem Wert nur Bedenken anmelden:

      Im Juli 2006 war die Kooperation mit Trinity beendet, nichts mehr mit Stammzellenforschung ... Maui ist ein leerer Mantel, der Wirtschaftsprüfer hat beim letzten Abschluss 06 testiert, dass er Bedenken hat, hinsichtlich des "Going Concern" des Unternehmens, es gibt kein operatives Geschäft ... siehe auch den Parallel-Threat ...

      bin ganz schnell wieder raus ...

      ... kann mich natürlich auch irren, also bitte forscht selbst nach ...

      :(
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 18:20:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      #102
      #103
      danke für Eure Antworten,bin völlig unsicher!
      Kopf sagt:Hände weg!!!
      Bauch sagt:Viell. die Chance!!!!!! (immer öfter)
      Wuste nicht das es inzwischen ein "leerer Mantel" ist.
      Mfg und schönen Abend noch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 19:39:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.330.566 von panjo1 am 26.06.07 18:20:00schau dir mal den Kursverlauf an ... da geht manchmal ewig nichts, nur Taxe ... bei 0,10 zum Beispiel ... wirkte auf den ersten Eindruck auf mich ebenso ... ein Kurs der ewig 20% pendelt, absolut regelmäßig, läßt doch sicher Geld verdienen ... meine Meinung: vergiss es ... sei froh, wenn du evtl. erworbene Stücke wieder verkaufen kannst
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 09:20:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.332.595 von DcHoliday am 26.06.07 19:39:19hi Doc, danke für Deine "Info".
      Hab bei 0,145 gekauft,werd mich wohl mit abfinden müssen
      das es ein Totalverlust ist od. wird.
      Mfg,..........
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 13:52:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      was ist denn bei den AMIS los...:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 23:44:08
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das sieht ja sehr interessant hier aus :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 07:57:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.719.467 von Arielle81 am 16.07.07 23:44:08sieht ja wirklich sehr gut aus:

      in den staaten schon wieder im plus geschlossen + das bei einem ganz ordentlichen handelsvolumen !!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:23:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      sehe ich vielleicht doch noch in diesem LEBEN meinen EK wieder========0
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:32:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.018 von itsSHOWTIME am 17.07.07 07:57:50Ja wird auch weiterlaufen in us! Da bin ich mir sicher und wenn nicht heute dann morgen :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:35:08
      Beitrag Nr. 112 ()
      Aus dem ihub thread.

      Begin Message All Alert OTCBB:MAUG M 0716200710:11 EST

      OTCBB platform condition: Normal

      Broker Trade Block Level 0 (OTCBB)

      Glance Headline:

      “Sleeping OTCBB Shell To Awake This Week”

      OTCBB: MAUG Maui General Stores Inc.

      SEC Status: Fully Reporting

      Price: .055 (Bell Close F0713200716:00EDT)

      Action: BUY

      Established Alert Criteria: YES/NO (Pass/Fail)

      Credible Management: YES

      Management Depth/Execution % YES

      Acceptable Float/Share Structure: YES

      Price position @ Alert: YES

      Technical Posture: YES

      Business Plan Viability YES

      Stance/History Ref: Promoters YES

      Share Structure (Verified by transfer agent American Registrar, UT)
      500m auth.
      140 m o/s
      Restricted: 109,639,365
      Float 30 million (DTC) see notes
      Tradable float: 20 m m/l
      #of shareholders: 2007

      Share structure notes:
      • Of 30 million float, approx 10 m is held by 2 individuals.
      • There are nearly 2000 shareholders spread over the remaining 20 mil shares. (average of 10,000 shares per)
      • Share structure/shareholder numbers are additionally verified by viewing level 2 as it reveals many more market makers than what is considered normal for a security of this class .
      • Average price (est.) of existing shareholder base: $.25- $1.00.
      • CEO Miller has most of the 144, regs allow him to register approximately 1.5 million shares per quarter. Investigation reveals he may be in the process of registering an eligible quarterly block. CEO Miller shows no predisposition to sell without careful consideration.

      Technical analyses notes:
      • MAUG on Panetta Tech bottom buster list last week.
      • MAUG listed #2 on Panetta Tech scan list this week.
      • MAUG subject to golden triangle buy signal 50/200 sma.
      • MAUG subject to G-spot buy signal.
      • RSI buy signal
      • OBV buy signal
      • MACD buy signal

      Statistical estimates derived from available data:

      (1) = less likely to be released within 14 trading sessions from alert.
      (10) = more likely to be released within 14 trading sessions from alert.

      • News/PR ref: WOS (see WOS definition below) formation: (10) Est. actual time frame reference: 2-4 sessions. (+ - 1 session)
      • News/PR ref: Director(s) (thus far silent, see below) revealed: (10) Est actual time frame reference: 4-8 sessions. (+ - 2 sessions)
      • News/PR ref: Actual business operations/clients have been secured: (10) Est. actual time frame reference: 8-15 sessions. (+ - 3 sessions)

      Overview/Data of 6 calendar day operation:

      Presented to you in confidential format as it relates to alert.

      NPN = Not Publicly Known
      WOS = Subject Wholly Owned Subsidiary of MAUG

      • A Corporation has been recently formed that is wholly owned subsidiary (WOS) of MAUG. (NPN)
      • Said WOS to be utilized for the express purpose of bringing certain Vietnamese/Chinese/Asian developing/emerging private firms to active participating status in the U.S. equities markets. (NPN)
      • Said WOS to receive substantial equity position/cash for each completed introduction/consulting/closing arrangement performed for said Far East firms. (NPN)
      • A prearranged first right of refusal agreement is in place with a well known Wall Street investment banker to assist in the contemplated financial arrangements furthered by MAUG/WOS. This fact has been confirmed via confidential sources. (NPN)
      • Several private firms have agreed to allow WOS to act on their behalf. (NPN)
      • Directors (3 known at alert date) of said WOS have global connections and adequate personal resources.
      • Directors of WOS have notable business experience and background.


      Gathered data support for conclusion(s) presented:

      • WOS Director 1: Richard Miller, CHM/ CEO/PRES MAUG, Hawaii, U.S.A. (see confidential resume review below). Miller, estimated net worth (excluding MAUG holdings @ bell close 07/13) USD$5-10 million.

      • WOS Director 2: Confidential due to source proximity (relative basis) Known background data: Vietnamese ethnicity. Business experience: Aa+. Business Contact level: AAA+. Education: Magna Cum Laude UC-Berkeley. USGOV confidential profile match: United Nations (eyes only). Estimated net worth: USD$2-3 million (U.S.A. only) Confirmed association list match: Nguyen Tan Dung, PM, Chief of State, Country: Vietnam. (NPN)

      • WOS Director 3: Confidential due to source proximity (relative basis) Known background data: Born U.S.A. Business experience: AAA+. Business contact level AAA+++. Known previous business affiliations with actual position rated 1-10. (10 being the subject profiled is or was positioned at or near top management) eg; United Airlines 10, DreamWorks, 10, Microsoft Corporation, 10. Estimated net worth: USD$150-175 million. Confirmed association list match: William H. Gates, NASDAQ:MSFT (NPN)

      Confidential resume of Richard Miller, CHB, CEO, President, MAUG, Director WOS:
      •Richard Miller (target base op, Hawaii, U.S.A.)

      After receiving a BA from State University of New York at Buffalo in 1968, Mr. Miller became one of the founders of Canadian Leisure Industries, a Canadian public company that was the distributor for Leyland Motor Cars (Jaguar, Rover, M.G.) for Ontario, Canada. The company was acquired by Clairtone Television Corporation in 1972.

      From 1968 to 1979, Mr. Miller was the sole proprietor of Open Hand Publishing Company, a music-publishing company located in Toronto, Canada, that produced concerts and published music. During this time, Mr. Miller wrote two number-one songs for Anne Murray and was employed by Peter Max, a noted contemporary artist. In 1972, Mr. Miller created and produced the Toronto Peace Festival, a three-day concert drawing over 500,000 people, featuring, among others, John Lennon in his first solo performance since the Beatles. In 1974, Mr. Miller published the Whole Earth Catalogue and its supplements for distribution in Canada.

      In 1976 Mr. Miller became one of the owners of Mr. Freedom, a clothing store based in London. Mr. Miller expanded Mr. Freedom into a worldwide trend-setting clothing company with such personalities as Mick Jagger, Elton John, and Jackie Onassis as customers. Mr. Freedom was one of the first companies to obtain a license to manufacture Disney characters on its clothing.

      From 1979 to 1982, Mr. Miller founded Electric Transportation Systems, Inc., where he served as President and Chairman of the Board. ETS was a publicly traded company that specialized in the sales and distribution of electric cars. Mr. Miller worked closely with the Department of Energy and Ford Motor Corporation in developing the electric car and its distribution for on-road service. ETS was acquired by Kober Financial Corporation in 1982. In 1980, President Ronald Reagan chose Electric Transportation Systems as the most entrepreneurial company of the year.

      Mr. Miller founded and served as the President and Chairman of the Board of Art Cards, Inc. from 1988 until 1999. Art Cards was a public company that owned the rights to John Lennon’s music and drawings, as well as other well-known contemporary artists, for reproduction on greeting cards and other ancillary products. In 1998 Art Cards received the Best Greeting Card Award of the Year from the Greeting Card Association for the John Lennon’s “Life Is Our Art” greeting card. Art Cards merged with Umember (dot com company) in 1999.

      In 2000, Mr. Miller formed Maui General Store, a public traded company involved with mergers and acquisitions.

      End TEXT ONLY Alert
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:36:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Somit werden news für diese woche erwartet. Dem Volumen und Anstieg zu folge gute ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 09:45:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.722.686 von karagoez23 am 17.07.07 09:23:22Mit 0,15 $ rechne ich :D

      Somit gute Chancen vorhanden ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:19:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      News!!!


      Maui General Store Starts New Division -- Asia Merger & Acquisition Corp.

      HANA, Hawaii, July 17, 2007 (PRIME NEWSWIRE) -- Maui General Store, Inc. announced today that it has started a new division -- Asia Merger & Acquisition Corp. which will be a provider of international advisory services specializing in mergers and acquisitions and focused on capitalizing on rapidly growing economies in Vietnam and Asia. The company's emphasis is on acquiring, consolidating and taking public undervalued companies in selective high-growth industries. The company targets and partners with companies with expertise in these markets.

      Asia Merger & Acquisition Corp. will also act as an incubator for emerging companies with production and operational capabilities that can be brought up to speed relatively quickly if product acceptance occurs. Asia Merger & Acquisition Corp. will take minority interests in these client-partner companies to align with their long-term interest and to help build enduring value. The company will profit from advisory fees and from long-term capital gains on stock received as compensation in its transactions.

      Asia Merger & Acquisition Corp. intends on being one of the primary U.S.-based merger and acquisitions advisory firm focused on bringing financially successful Vietnamese firms public in the U.S. capital markets.

      The Maui General Store logo is available at http://www.primezone.com/newsroom/prs/?pkgid=1128

      CONTACT: Maui General Store, Inc.
      Richard Miller, President and CEO
      808-248-8787
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:25:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Den thread könnte man vielleicht mal ins otc forum verschieben. Hier ist er irgendwie falsch.

      Oder mag jemand einen neuen eröffnen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:52:28
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.725.961 von Arielle81 am 17.07.07 13:25:49eröffne mal einen neuen !!

      wir folgen dir unauffällig !! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 13:59:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.726.263 von itsSHOWTIME am 17.07.07 13:52:28oh! hast du ja schon !!
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 14:08:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.726.360 von itsSHOWTIME am 17.07.07 13:59:03Ja, warten ist nicht meine stärke :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 23:19:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Nachbörslich news :D


      Microsoft Visionary Joins Maui General Store, Inc.

      HANA, Hawaii, Jul 23, 2007 (PrimeNewswire via COMTEX) -- Maui General Store, Inc. (OTCBB: MAUG) announced today the appointment of marketing genius Rowland Hanson to its Board of Directors of it's recently formed Asia Merger & Acquisition Corp. Hanson, who served as Vice President of Microsoft Corporation where, among his many achievements, he shaped the introduction of Microsoft's most popular product -- the operating system that Hanson himself named "Windows".
      Richard Miller, President and CEO of Maui General Store, Inc., stated, "This a very exciting time for us. To have someone of Rowland Hanson's business stature join our company confirms to our shareholders that we are very serious about building value. In regards to this, I would like to announce we are aggressively pursuing acquisition and merger candidates and will update our shareholders with details as soon as possible."

      Rowland Hanson has more than 20 years experience in communications, branding, market research, business development, and finance. Today, Mr. Hanson is CEO & Founder of CRH & Associates and the Hanson Maslen Group, a strategic consulting firm he runs with his partner, former president of Starbucks Inc., Peter Maslen.

      Over the last several years, Rowland has served as a consultant, CEO, president, and board of director's member of several companies including A&E, National Geographic, DreamWorks, Trivial Pursuit, The Nautilus Group and United Airlines, to name a few.

      Prior to Microsoft, Rowland served as Vice President of Worldwide Marketing for Neutrogena Corporation, a skin care and cosmetics company that registered phenomenal growth during his tenure. It was his Neutrogena success that attracted the attention of Bill Gates, who personally recruited Rowland to Microsoft with the expressed mission of developing and executing an overall brand strategy.

      The statements made in this press release, which are not historical facts, contain certain forward-looking statements concerning potential developments affecting the business, prospects, financial condition and other aspects of the company to which this release pertains. The actual results of the specific items described in this release, and the company's operations generally, may differ materially from what is projected in such forward-looking statements. Although such statements are based upon the best judgments of management of the company as of the date of this release, significant deviations in magnitude, timing and other factors may result from business risks and uncertainties including, without limitation, the company's dependence on third parties, general market and economic conditions, technical factors, the availability of outside capital, receipt of revenues and other factors, many of which are beyond the control of the company. The company disclaims any obligation to update information contained in any forward-looking statement.

      The Maui General Store logo is available at http://www.primezone.com/newsroom/prs/?pkgid=1128

      This news release was distributed by PrimeNewswire, www.primenewswire.com

      SOURCE: Maui General Store


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