LHS und Sandisk zwei Pioniere werden erwachsen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.00 14:50:37 von
neuester Beitrag 28.07.00 14:36:11 von
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Letzter Kurs 12.05.16 Lang & Schwarz
Hallo alle zusammen,
angeregt durch eine Diskussion mit Magigsteve und DocMax habe ich mich mal wieder eingehend mit den Revolutionärs-Kriterien befaßt und dabei festgestellt, daß es zwischen "meinen" Pionieren und den Revoluzionären eine Schnittmenge gibt.
Diese besteht aus (mindestens) zwei Unternehmen:
1) Sandisk (SNDK), 2)Lernout&Hauspie (LHS)
die ich hiermit einmal für die Revoluzzer-Watchlist vorschlagen möchte.
Also mal sehen was die so zu bieten haben:
Kriterium Nr1:
Hat das Unternehmen ein Produkt, eine Technologie oder eine
Vision, welche die gegenwärtigen Wirtschaftsabläufe in einer Branche
oder insgesamt radikal verändern kann?
SNDK stellt Flash Memory karten her. Ein neues wiederbeschreibbares Speichermedium, das die Informationen stromlos behalten kann. Diese können z.B. in Digitalphotoapparaten, Digitalkammeras und MP-3 Playern eingesetzt werden.
Damit erweitern sie enorm die Möglichkeiten im Bereich der Unterhaltungselektronik und werden dort nicht unwesentliche Veränderungen hervorrufen (Verdrängung von Kassetten, Videobändern, Filmen und teilweise auch CDs). Verschiedene Konzerne wie z.B Sony haben schon die entsprechenden Geräte auf dem Markt.
LHS stellt Spracherkennungssoftware und Sprachsteuerungssoftware her. Natürlich ist beides zur Zeit noch nicht ausgereift, aber in speziellen Bereichen, wie z.B. bei Service Telefon Computern kommen solche Systeme schon heute erfolgreich zum Einsatz.
Die perspektive ist gewaltig. Jeder kann sich sicher vorstellen, welche Revolution auf jeden einzelnen von uns zukommt, wenn Rechner erst einmal gesprochene Spache fehlerfrei interpretieren können und darauf reagieren werden.
Kriterium Nr 2. Ist das Unternehmen ein Pionier in diesem Bereich oder ist es
>nur auf einem Zug aufgesprungen?
Beide Unternehmen sind Pioniere auf Ihrem Gebiet und heute unangefochtene Marktführer.
Kriterium Nr 3. Hat das Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile durch neue
Technologien, eine Markennamen, gutes Management und ein gute Chance,
diese Wettbewerbsvorteile zu verteidigen?
Der einzige Konkurrent von SNDK (Silicon Storage) ist ins hintertreffen geraten, da er selbst nicht produziert sondern nur Lizenzen vergibt. Dadurch ist er nicht so nah am Markt wie SNDK, die es leichter haben Industriekooperationen zu schließen, was auch fleißig getan wird.
Im Bereich Sprachsoftware gibt es mehrere "Große" unter anderem IBM. Der härteste Konkurrent von LHS war aber bisher Dragon. Nun hat aber gestern LHS Dragon übernommen und hat sich spätestens jetzt den Vorsprung erkämpft, den wir von den Revolutionären erwarten.
Kriterium Nr 4. Hat das Unternehmen eine gesunde Bilanz, d.h., kann es externe
Einflüsse abwehren?
SNDK ist ein extrem dynamisch wachsedes Unternehmen, das seit 5 Jahren schwarze Zahlen schreibt, und jedes Jahr größere Überschüsse produziert. Ob es aber in der Lage wäre die Übernahme durch einen Big Player abzuwehren, wage ich nicht zu beurteilen.
LHS schreibt ebenfalls seit einigen Jahren schwarze Zahlen und was die wirtschaftliche Stärke angeht, da sagt wohl schon die Übernahme von Dragon alles aus.
Also ich sehe hier zwei waschechte Revolutionäre, die meinem Pioniere-Portfolio fast schon entwachsen, aber da ich erstens nicht so konsequent bin wie Max (Bsp.: AOL) und zweitens in beide Werte "verliebt" bin kriegen sie wohl mindestens noch ein Jahr schonzeit.
Gruß,
MarkV
angeregt durch eine Diskussion mit Magigsteve und DocMax habe ich mich mal wieder eingehend mit den Revolutionärs-Kriterien befaßt und dabei festgestellt, daß es zwischen "meinen" Pionieren und den Revoluzionären eine Schnittmenge gibt.
Diese besteht aus (mindestens) zwei Unternehmen:
1) Sandisk (SNDK), 2)Lernout&Hauspie (LHS)
die ich hiermit einmal für die Revoluzzer-Watchlist vorschlagen möchte.
Also mal sehen was die so zu bieten haben:
Kriterium Nr1:
Hat das Unternehmen ein Produkt, eine Technologie oder eine
Vision, welche die gegenwärtigen Wirtschaftsabläufe in einer Branche
oder insgesamt radikal verändern kann?
SNDK stellt Flash Memory karten her. Ein neues wiederbeschreibbares Speichermedium, das die Informationen stromlos behalten kann. Diese können z.B. in Digitalphotoapparaten, Digitalkammeras und MP-3 Playern eingesetzt werden.
Damit erweitern sie enorm die Möglichkeiten im Bereich der Unterhaltungselektronik und werden dort nicht unwesentliche Veränderungen hervorrufen (Verdrängung von Kassetten, Videobändern, Filmen und teilweise auch CDs). Verschiedene Konzerne wie z.B Sony haben schon die entsprechenden Geräte auf dem Markt.
LHS stellt Spracherkennungssoftware und Sprachsteuerungssoftware her. Natürlich ist beides zur Zeit noch nicht ausgereift, aber in speziellen Bereichen, wie z.B. bei Service Telefon Computern kommen solche Systeme schon heute erfolgreich zum Einsatz.
Die perspektive ist gewaltig. Jeder kann sich sicher vorstellen, welche Revolution auf jeden einzelnen von uns zukommt, wenn Rechner erst einmal gesprochene Spache fehlerfrei interpretieren können und darauf reagieren werden.
Kriterium Nr 2. Ist das Unternehmen ein Pionier in diesem Bereich oder ist es
>nur auf einem Zug aufgesprungen?
Beide Unternehmen sind Pioniere auf Ihrem Gebiet und heute unangefochtene Marktführer.
Kriterium Nr 3. Hat das Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile durch neue
Technologien, eine Markennamen, gutes Management und ein gute Chance,
diese Wettbewerbsvorteile zu verteidigen?
Der einzige Konkurrent von SNDK (Silicon Storage) ist ins hintertreffen geraten, da er selbst nicht produziert sondern nur Lizenzen vergibt. Dadurch ist er nicht so nah am Markt wie SNDK, die es leichter haben Industriekooperationen zu schließen, was auch fleißig getan wird.
Im Bereich Sprachsoftware gibt es mehrere "Große" unter anderem IBM. Der härteste Konkurrent von LHS war aber bisher Dragon. Nun hat aber gestern LHS Dragon übernommen und hat sich spätestens jetzt den Vorsprung erkämpft, den wir von den Revolutionären erwarten.
Kriterium Nr 4. Hat das Unternehmen eine gesunde Bilanz, d.h., kann es externe
Einflüsse abwehren?
SNDK ist ein extrem dynamisch wachsedes Unternehmen, das seit 5 Jahren schwarze Zahlen schreibt, und jedes Jahr größere Überschüsse produziert. Ob es aber in der Lage wäre die Übernahme durch einen Big Player abzuwehren, wage ich nicht zu beurteilen.
LHS schreibt ebenfalls seit einigen Jahren schwarze Zahlen und was die wirtschaftliche Stärke angeht, da sagt wohl schon die Übernahme von Dragon alles aus.
Also ich sehe hier zwei waschechte Revolutionäre, die meinem Pioniere-Portfolio fast schon entwachsen, aber da ich erstens nicht so konsequent bin wie Max (Bsp.: AOL) und zweitens in beide Werte "verliebt" bin kriegen sie wohl mindestens noch ein Jahr schonzeit.
Gruß,
MarkV
Hallo Leute,
habe gerade eine Analyse der WO-Redaktion von LHS gefunden.
Was haltet Ihr davon?
Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, ballt sich auf beiden Seiten des Atlantiks derzeit eine Marktmacht zusammen, die
weltweit ihresgleichen sucht. Verläuft alles nach Plan, wird der größte europäische Hersteller von Sprachverarbeitungssoftware, die
belgische Lernout & Hauspie Speech Products NV den größten us-amerikanischen Branchenkonkurrenten, die Softwarefirma
Dragon Systems Inc, übernehmen. Damit ergreift das belgische Unternehmen die Chance, als künftig welttweit größter Anbieter
seine Software sowohl in Europa als auch in Nordamerika als Standard durchzusetzen.
Einerseits werden in Folge des technischen Fortschritts elektronische Bauteile immer kleiner und tragbare Geräte wie Handys oder
Organizer immer leistungsfähiger.Daher könnten platzfressende Bildschirme und Tastaturen bald von den Schreibtischen
verschwunden sein und Rechnern in Armbanduhren, Brillenbügeln oder Kugelschreibern Platz gemacht haben. Andererseits
schrumpfen weder die Finger der Benutzer mit, noch werden ihre Augen scharfsichtiger. Die Steuerung der Rechner über die
Sprache könnte hier Abhilfe schaffen.
Da die Spracherkennung, sofern sie überhaupt schon auf Personal Computern istalliert ist, erst unvollkommen funktioniert und hohe
Fehlerquoten produziert, steht der Durchbruch dieser Technik nach Branchenkennern erst noch bevor. Die derzeit auf dem Markt
angebotenen Spracherkennungsprogramme, bringen bei einem gleichbleibenden Wortschatz gute Leistungen, aber eine natürliche
Sprachverarbeitung ist bei all diesen Anwendungen noch nicht möglich. Die aktuelle Rechnergeneration kann zwar die akustischen
Signale verarbeiten, nicht aber den Sinn des Gesagten verstehen. Daher wird die Spracherkennung hinter Intelligente Agenten, PC
Videoconferencing und Data Mining als eine der „heißesten Zukunftstechnologien“ eingestuft. So geht zum Beispiel das
Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan davon aus, dass die Umsätze der Branche bis zum Jahr 2005 von heute 193
Millionen Euro auf 1,69 Milliarden Euro steigen werden. Lernout & Hauspie kalkuliert sogar mit einem Volumen von zwei Milliarden
Dollar im Jahr.
Derzeit teilen IBM mit ViaVoice, Dragon mit NaturallySpeaking, Philips mit FreeSpeech2000 und Lernout & Hauspie mit
VoiceXpress den weltweiten Markt unter sich auf. Dabei hält Dragon Systems, deren Programm Naturally Speaking bei Vergleichen
regelmäßig als Sieger hervorgeht, einen Anteil von 48 Prozent der Umsätze. Lernout & Hauspie, das Diktat- und
Übersetzungssoftware beziehungsweise Systeme zum natürlichen Sprachverstehen anbietet, kontrolliert 36 Prozent und folgt damit
seinem amerikanischen Partner in nur kurzem Abstand.
Auf der diesjährigen Cebit in Hannover hat Lernout & Hauspie den Prototypen eines mit breitem Vokabular ausgestatteten und
tragbaren Rechners vorgestellt, der es dem Nutzer erlaubt, mittels der eigene Stimme E-Mails zu empfangen und zu verschicken,
im Web zu surfen und E-Commerce-Transaktionen zu tätigen. Dragon Systems will noch in diesem Jahr eine Anwendung auf den
deutschen Markt bringen, mit der sich über die Sprache Adressdatenbanken, Terminkalender und E-Mails verwalten lassen.
Allerdings reichen die Einsatzmöglichen von sprachbasierter Software mit einiger Fantasie bei weitem über die genannten
Anwendungen hinaus. Während Call-Center mit Spracherkennungssoftware direkt an die Geschäftsprozesse im Betrieb angebunden
werden könnten. würden auf die menschliche Stimme reagierende Informationsdienste und Bestellseiten den E-Commerce
unabhängig vom Computer machen. Mit Hilfe entsprechender Chat-Software ließen sich geschäftliche Konferenzen über das Internet
technisch und organisatorisch erheblich erleichtern. Unabhängig vom künftigen Verlauf der technischen Entwicklung dürfte aber eins
auf alle Fälle klar sein:
Ein "Voice Butler", der auf energischen Zuruf senes Herrn den Fernseher einschaltet oder ihn beim Stichwort „Liebling“ automatisch
mit der Ehefrau oder der aktuellen Freundin verbindet, dürfte am längsten auf sich warten lassen.
Gruß,
MarkV
habe gerade eine Analyse der WO-Redaktion von LHS gefunden.
Was haltet Ihr davon?
Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, ballt sich auf beiden Seiten des Atlantiks derzeit eine Marktmacht zusammen, die
weltweit ihresgleichen sucht. Verläuft alles nach Plan, wird der größte europäische Hersteller von Sprachverarbeitungssoftware, die
belgische Lernout & Hauspie Speech Products NV den größten us-amerikanischen Branchenkonkurrenten, die Softwarefirma
Dragon Systems Inc, übernehmen. Damit ergreift das belgische Unternehmen die Chance, als künftig welttweit größter Anbieter
seine Software sowohl in Europa als auch in Nordamerika als Standard durchzusetzen.
Einerseits werden in Folge des technischen Fortschritts elektronische Bauteile immer kleiner und tragbare Geräte wie Handys oder
Organizer immer leistungsfähiger.Daher könnten platzfressende Bildschirme und Tastaturen bald von den Schreibtischen
verschwunden sein und Rechnern in Armbanduhren, Brillenbügeln oder Kugelschreibern Platz gemacht haben. Andererseits
schrumpfen weder die Finger der Benutzer mit, noch werden ihre Augen scharfsichtiger. Die Steuerung der Rechner über die
Sprache könnte hier Abhilfe schaffen.
Da die Spracherkennung, sofern sie überhaupt schon auf Personal Computern istalliert ist, erst unvollkommen funktioniert und hohe
Fehlerquoten produziert, steht der Durchbruch dieser Technik nach Branchenkennern erst noch bevor. Die derzeit auf dem Markt
angebotenen Spracherkennungsprogramme, bringen bei einem gleichbleibenden Wortschatz gute Leistungen, aber eine natürliche
Sprachverarbeitung ist bei all diesen Anwendungen noch nicht möglich. Die aktuelle Rechnergeneration kann zwar die akustischen
Signale verarbeiten, nicht aber den Sinn des Gesagten verstehen. Daher wird die Spracherkennung hinter Intelligente Agenten, PC
Videoconferencing und Data Mining als eine der „heißesten Zukunftstechnologien“ eingestuft. So geht zum Beispiel das
Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan davon aus, dass die Umsätze der Branche bis zum Jahr 2005 von heute 193
Millionen Euro auf 1,69 Milliarden Euro steigen werden. Lernout & Hauspie kalkuliert sogar mit einem Volumen von zwei Milliarden
Dollar im Jahr.
Derzeit teilen IBM mit ViaVoice, Dragon mit NaturallySpeaking, Philips mit FreeSpeech2000 und Lernout & Hauspie mit
VoiceXpress den weltweiten Markt unter sich auf. Dabei hält Dragon Systems, deren Programm Naturally Speaking bei Vergleichen
regelmäßig als Sieger hervorgeht, einen Anteil von 48 Prozent der Umsätze. Lernout & Hauspie, das Diktat- und
Übersetzungssoftware beziehungsweise Systeme zum natürlichen Sprachverstehen anbietet, kontrolliert 36 Prozent und folgt damit
seinem amerikanischen Partner in nur kurzem Abstand.
Auf der diesjährigen Cebit in Hannover hat Lernout & Hauspie den Prototypen eines mit breitem Vokabular ausgestatteten und
tragbaren Rechners vorgestellt, der es dem Nutzer erlaubt, mittels der eigene Stimme E-Mails zu empfangen und zu verschicken,
im Web zu surfen und E-Commerce-Transaktionen zu tätigen. Dragon Systems will noch in diesem Jahr eine Anwendung auf den
deutschen Markt bringen, mit der sich über die Sprache Adressdatenbanken, Terminkalender und E-Mails verwalten lassen.
Allerdings reichen die Einsatzmöglichen von sprachbasierter Software mit einiger Fantasie bei weitem über die genannten
Anwendungen hinaus. Während Call-Center mit Spracherkennungssoftware direkt an die Geschäftsprozesse im Betrieb angebunden
werden könnten. würden auf die menschliche Stimme reagierende Informationsdienste und Bestellseiten den E-Commerce
unabhängig vom Computer machen. Mit Hilfe entsprechender Chat-Software ließen sich geschäftliche Konferenzen über das Internet
technisch und organisatorisch erheblich erleichtern. Unabhängig vom künftigen Verlauf der technischen Entwicklung dürfte aber eins
auf alle Fälle klar sein:
Ein "Voice Butler", der auf energischen Zuruf senes Herrn den Fernseher einschaltet oder ihn beim Stichwort „Liebling“ automatisch
mit der Ehefrau oder der aktuellen Freundin verbindet, dürfte am längsten auf sich warten lassen.
Gruß,
MarkV
******************************************************
187 mal gelesen und keiner hat eine Meinung ?!
******************************************************
Wo sind die Herren "Pro" und "Contra"?
Gruß,
MarkV
187 mal gelesen und keiner hat eine Meinung ?!
******************************************************
Wo sind die Herren "Pro" und "Contra"?
Gruß,
MarkV
Zu Sandisk:
Ich kenne diesen Laden seit mehr als 6 Jahren und möchte hier einen Aspekt ansprechen, den ich beim kurzen lesen dieser Threads nicht finden konnte. Sundisk hat Flash Lizenzen, die es keinem anderen Hersteller ermöglichen rechtmäßig Flashkarten herzustellen, ohne an Sundisk Gebühren zu entrichten. Die eigene Herstellung ist N I C H T das Hauptvision dieser Firma, sondern die Entwicklung eigener Chiplayouts. (Nicht unbedingt von der Menge der Beschäftigten sondern von der Qualität der Spezialisten.)
Sogesehen ein echter Pionier.
zu LHS:
alle Sprachprogramme stecken noch in den Kinderschuhen und funktionieren für den professionellen Einsatz kläglich. Was es bedeuten würde, ein hervorragend funktionierendes Spracherkennungssysten zu haben, lässt sich garnicht abschätzen.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob nicht durch ein völlig neue Hard- oder Softwarelösungen ein anderer Hersteller diese sog. etablierten Entwickler nicht um Längen schlagen wird.
Ich möchte hier einen kurzen Vergleich anstellen.
Wenn sich ein Lahmer und ein Blinder zusammentun, können dann plötzlich beide sehen und beide laufen???
Man verkennt auch, daß die Entwicklung solcher Systeme die Arbeit weniger Spezialisten ist, und nicht durch eine Fusion plötzlich eine Riesensynergie entsteht.
die Fusion hat wahrscheinlich andere Gründe, Marketing, Vertieb u.ä.
für mich nicht unbedingt ein in der Zukunft erfolgreicher Pionier (siehe Borland - als Pionier / kontra Microsoft in den 80ern).
Ich kenne diesen Laden seit mehr als 6 Jahren und möchte hier einen Aspekt ansprechen, den ich beim kurzen lesen dieser Threads nicht finden konnte. Sundisk hat Flash Lizenzen, die es keinem anderen Hersteller ermöglichen rechtmäßig Flashkarten herzustellen, ohne an Sundisk Gebühren zu entrichten. Die eigene Herstellung ist N I C H T das Hauptvision dieser Firma, sondern die Entwicklung eigener Chiplayouts. (Nicht unbedingt von der Menge der Beschäftigten sondern von der Qualität der Spezialisten.)
Sogesehen ein echter Pionier.
zu LHS:
alle Sprachprogramme stecken noch in den Kinderschuhen und funktionieren für den professionellen Einsatz kläglich. Was es bedeuten würde, ein hervorragend funktionierendes Spracherkennungssysten zu haben, lässt sich garnicht abschätzen.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob nicht durch ein völlig neue Hard- oder Softwarelösungen ein anderer Hersteller diese sog. etablierten Entwickler nicht um Längen schlagen wird.
Ich möchte hier einen kurzen Vergleich anstellen.
Wenn sich ein Lahmer und ein Blinder zusammentun, können dann plötzlich beide sehen und beide laufen???
Man verkennt auch, daß die Entwicklung solcher Systeme die Arbeit weniger Spezialisten ist, und nicht durch eine Fusion plötzlich eine Riesensynergie entsteht.
die Fusion hat wahrscheinlich andere Gründe, Marketing, Vertieb u.ä.
für mich nicht unbedingt ein in der Zukunft erfolgreicher Pionier (siehe Borland - als Pionier / kontra Microsoft in den 80ern).
Heute zu 72€ gekauft,
bitte, kann man diese Aktie schlechtreden?
Ich denke nein, also wenn ihr genauso denkt und die Aktie im Depot habt, dann haut gute Argumente raus, das schlimmste was einer Aktie passieren kann, ist, dass nich mehr darüber geredet wird.
MfG
AMR
bitte, kann man diese Aktie schlechtreden?
Ich denke nein, also wenn ihr genauso denkt und die Aktie im Depot habt, dann haut gute Argumente raus, das schlimmste was einer Aktie passieren kann, ist, dass nich mehr darüber geredet wird.
MfG
AMR
Hallo AMR,
hab mich länger nicht mehr um diesen Thread gekümmert, aber weil Du mal wieder was von Sandisk hören willst, hier meine aktuelle Einschätzung
Ein Unternehmen mit sehr starker Position in einem explodierenden Markt.
Seit ein paar Jahren kontinuierliches Wachstum und seit mitte letzten Jahres gehen die Umsätze und Gewinne steil nach oben.
Waren die ganze Zeit mit 2001er KGV von ca. 40 schon nicht zu teuer, aber nachdem die letzten Quartalsgewinne 40% über den Analystenschätzungen lagen, muß
dieser Wert sogar noch mal nach unten korrigiert werden.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen letzte Woche sind sie auch um 12% gestiegen, aber dann in das schlechte Nasdaq-Wetter reingeraten und wieder ziemlich
runter gegangen. Ich sehe hier gerade für eine langfristige Investition super Einstiegspreise.
@Debissina
Ich hatte mich vertan, Es heißt nicht LHS, die korrekte Abkürzung ist LHSP.
Also zu LHSP, Du hast recht, die Spracherkennung steckt noch in den Kinderschuhen, aber LHSP ist durch die Fusion uneingeschränkter Marktführer und DAS ist der Hauptvorteil der Fusion.
Von einem Kleinen werden die sich auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Kleine Unternehmen kann man schlucken.
Ein Risiko bleiben natürlich immer die großen Konkurenten wie Microsoft und Siemens.
Gruß,
MarkV
PS: Übrigens, wer sich mit Sandisk beschäftigt, sollte nicht übersehen, daß die Q1-Zahlen durch den Verkauf einer Beteiligung, also durch einen Einmaleffekt extrem
verfälscht sind (EPS 3,00$ statt 0,21$ für`s erste Quartal. Trotzdem +200% gegenüber Vorjahr). Also genau hingucken.
hab mich länger nicht mehr um diesen Thread gekümmert, aber weil Du mal wieder was von Sandisk hören willst, hier meine aktuelle Einschätzung
Ein Unternehmen mit sehr starker Position in einem explodierenden Markt.
Seit ein paar Jahren kontinuierliches Wachstum und seit mitte letzten Jahres gehen die Umsätze und Gewinne steil nach oben.
Waren die ganze Zeit mit 2001er KGV von ca. 40 schon nicht zu teuer, aber nachdem die letzten Quartalsgewinne 40% über den Analystenschätzungen lagen, muß
dieser Wert sogar noch mal nach unten korrigiert werden.
Nach der Veröffentlichung der Zahlen letzte Woche sind sie auch um 12% gestiegen, aber dann in das schlechte Nasdaq-Wetter reingeraten und wieder ziemlich
runter gegangen. Ich sehe hier gerade für eine langfristige Investition super Einstiegspreise.
@Debissina
Ich hatte mich vertan, Es heißt nicht LHS, die korrekte Abkürzung ist LHSP.
Also zu LHSP, Du hast recht, die Spracherkennung steckt noch in den Kinderschuhen, aber LHSP ist durch die Fusion uneingeschränkter Marktführer und DAS ist der Hauptvorteil der Fusion.
Von einem Kleinen werden die sich auch nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Kleine Unternehmen kann man schlucken.
Ein Risiko bleiben natürlich immer die großen Konkurenten wie Microsoft und Siemens.
Gruß,
MarkV
PS: Übrigens, wer sich mit Sandisk beschäftigt, sollte nicht übersehen, daß die Q1-Zahlen durch den Verkauf einer Beteiligung, also durch einen Einmaleffekt extrem
verfälscht sind (EPS 3,00$ statt 0,21$ für`s erste Quartal. Trotzdem +200% gegenüber Vorjahr). Also genau hingucken.
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