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    Irisch-irische Flieger-Liaison - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.06 10:28:50 von
    neuester Beitrag 30.08.09 19:08:11 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 05.10.06 10:28:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      05.10.2006 09:34
      Irisch-irische Flieger-Liaison

      Erst seit Ende September an der Börse, sieht sich die irische Billigflieger Aer Lingus schon einem Übernahmeversuch ausgesetzt. Der Angreifer ist ein Landsmann – Europas Branchenprimus Ryanair.
      Der irische Low-Cost-Carrier will 2,80 Euro in bar für eine Aer Lingus-Aktie zahlen. Das bedeutet einen rund 27-prozentigen Aufschlag gegenüber dem aktuellen Kurs von rund 2,20 Euro. Damit wäre Aer Lingus 1,48 Milliarden Euro wert.

      Entsprechend sprang die Aktie nach der Meldung rund acht Prozent in die Höhe. Dagegen verloren die Titel von Ryanair etwa vier Prozent. Ryanair hofft, durch die Übernahme die Kosten zu reduzieren und die Auslastung zu erhöhen.

      Ein kurzer Börsenausflug
      Würde die Übernahme klappen klappen, wäre das Börsenleben der irische Aer Lingus (gälisch für Luftflotte) recht kurz. Denn die Fluglinie hat erst vor wenigen Tagen ihr Börsendebüt gefeiert.

      Aer Lingus war die erste Fluggesellschaft, die seit dem Börsengang von Easyjet im Oktober 2000 die Notierung an der Londoner Börse aufgenommen hat. Gegründet wurde Aer Lingus 1936 - 14 Jahre nach der Unabhängigkeit von Großbritannien. Nach den Terroranschlägen vom 11. September entging die Gesellschaft nur knapp der Pleite. Die Iren mussten jeden dritten Mitarbeiter entlassen. Aer Lingus wurde in einen Billigflieger umgewandelt.

      :eek:http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_189750
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 10:33:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Allgemeine Beschreibung:
      Die irische Fluggesellschaft mit dem grünen Kleeblatt fliegt von Cork und Dublin nach Großbritannien, Schottland, Europa und die USA. Die Airline ist Mitglied der OneWorld Airline Allianz.


      Abflughäfen in Deutschand:
      Berlin-Schönefeld, Düsseldorf, Frankfurt/Main, München


      Ziele von Deutschland angeflogen:
      Irland: Cork, Dublin


      Flotte/Alter:
      Airbus A321, 6 Stück
      Airbus A320, 9 Stück
      Boeing 737-500, 8Stück
      Boeing 737-400, 3Stück
      Airbus A330-300, 4 Stück
      Airbus A330-200, 3 Stück

      Bis Ende 2005 will Aer Lingus 12 weitere Airbus A320 anschaffen und die 11 Flugzeuge der Boeing-Flotte stilllegen.


      Umsatzzahlen/ beförderte Passagiere :
      Aer Lingus beförderte 2003 mehr als 6,59 Mio. Passagiere.


      Service-Hotline / Kontakt :
      Aer Lingus Reservations
      Baseler Str. 35-37
      60329 Frankfurt.
      Tel: 01805 975900 (0,12 EUR/Min.)

      Internet: www.flyaerlingus.com
      Email: customer@aerlingus.com
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 13:10:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ryanair blitzt mit Übernahmeangebot für Aer Lingus ab
      Europas größter Billigflieger Ryanair will die irische Staatsfluglinie Aer Lingus für 1,48 Milliarden Euro kaufen. Doch die irische Regierung, der die Aer Lingus zu 35 Prozent gehört, spielt nicht mit: Das Finanzministerium wolle keine Anteile verkaufen, hieß es heute.

      Ryanair stößt mit dem Übernahmeangebot für den irischen Konkurrenten Aer Lingus bei der Regierung in Dublin auf Ablehnung. Der irische Staat als größter Einzelaktionär mit knapp 35 Prozent wolle keine Anteile verkaufen, teilte das Finanzministerium heute mit.

      Ryanair hatte zuvor ein Übernahmeangebot angekündigt und besitzt nach eigenen Angaben bereits 16 Prozent der Anteile an der seit Montag börsennotierten Aer Lingus. Ryanair-Chef Michael O'Leary erklärte, er würde es begrüßen, wenn der irische Staat einen Minderheitsanteil von 25,1 Prozent behalten würde.

      Die Kauffofferte von Ryanair an Aer Lingus hat Volumen von 1,481 Milliarden Euro. Je Aktie würde Ryanair 2,8 Euro in bar bieten, ein Aufschlag von 27 Prozent auf den Ausgabekurs von Aer Lingus von 2,2 Euro, hieß es heute Als Bedingung für das Angebot nannte Ryanair den Erwerb der Mehrheit.

      „Es ist eine einmalige Gelegenheit für eine starke Airline in Irland mit mehr als 50 Millionen Passagieren im Jahr“, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary der britischen Press Association heute. Ryanair hat bereits einen Anteil in Höhe von 16 Prozent an Air Lingus.

      Aer Lingus war erst am Montag erfolgreich an die Börse gegangen. Bis dahin war die Linie in Besitz des irischen Staates. Es ist die erste Fluggesellschaft, die seit dem Börsengang von Easyjet im Oktober 2000 die Notierung an der Londoner Börse aufgenommen hat.

      Aer Lingus hat hehre Ziele. So soll die Flotte um 14 Jets der mittelgroßen Typen Boeing 787 oder Airbus A350 aufgestockt werden. Damit verdoppelte sich die Langstreckenflotte. Die Maschinen sollen auf neuen Strecken nach Asien und Amerika zum Einsatz kommen. Die Kurzstreckenflotte soll um 14 Maschinen auf 42 Jets wachsen.

      Harte Sanierung bei Aer Lingus

      Aer Lingus hat sich in den vergangenen Jahren einer Radikalkur unterzogen. Die Branchenkrise nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 trieb die Iren – wie viele andere kleinere nationale Fluggesellschaften – an den Rand der Pleite. Verschärft wurde die Lage noch durch die Tatsache, dass ausgerechnet der erfolgreichste europäische Billigflieger Ryanair in Irland seinen Heimatmarkt hat.

      Der damalige Vorstandschef Willie Walsh, der inzwischen British Airways führt, brachte Aer Lingus durch die harte Sanierungsphase. Mehr als ein Drittel der Angestellten musste gehen und Walsh schaute sich bei Ryanair ab, wie man die Kosten drückt. Mit einem durchschnittlichen Ticketpreis von 67 Euro auf der Kurzstrecke ist Aer Lingus heute wieder konkurrenzfähig, doch die Marge von gut 8 Prozent liegt weit unter der von Ryanair.

      Der Konkurrent und jetzige Anteilseigner bewegt mit einer ähnlichen Mitarbeiterzahl 35 Millionen Passagiere, während Aer Lingus auf 8 Millionen kommt. Walsh ging 2004, weil er weitere Kostensenkungen und ein Management-Buyout gegen Gewerkschaften und Regierung nicht durchsetzen konnte.

      Ryanair und Aer Lingus beharken sich

      In der Vergangenheit waren Ryanair und Aer Lingus aneinander geraten. Der streitbare Ryanair-Chef Michael O'Leary ist Sturm gelaufen gegen den geplanten Bau eines zweiten Terminals auf dem Flughafen Dublin, das Aer Lingus zur Verfügung stehen soll. Er forderte eine neue Betreibergesellschaft anstelle der staatlichen DAA und hatte eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission angekündigt. Mit der Übernahme dürften sich alle diese Streitigkeiten erledigen.

      Ryanair-Aktien gaben am heute morgen knapp 3 Prozent nach. Die Titel von Aer Lingus legten dagegen um knapp 12 Prozent zu.
      [05.10.2006] wiw/dpa
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 13:16:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 14:24:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ryanair bleibt an Aer Lingus dran

      Der größte europäische Billigflieger Ryanair will auch bei einem Scheitern seiner Übernahmepläne für den irischen Rivalen Aer Lingus bei dem irischen Rivalen engagiert bleiben. Die Beteiligung an Aer Lingus wurde auf 19,2 Prozent erhöht.


      HB DUBLIN. Am Donnerstag hatte der Billigflieger ein Übernahmeangebot für Aer Lingus im Volumen von 1,48 Mrd. Euro abgegeben. 16 Prozent der Aktien seien bereits über die Börse gekauft worden, hatte es dabei geheißen. Aer Lingus und die irische Regierung, die noch rund 28 Prozent an der Airline kontrolliert, lehnten das Angebot ab. Bleibt es dabei, würde sein Unternehmen langfristig Aer-Lingus-Großaktionär bleiben, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag in einem Telefon-Interview.

      Die Ryanair-Offerte ist an die Bedingung geknüpft, mehr als 50 Prozent des Aktienkapitals einzusammeln. Aer Lingus war am Montag an die Börse gegangen und hatte rund 52 Prozent des Grundkapitals platziert. Vor dem Börsengang hielt der irische Staat 85 Prozent an der Fluggesellschaft.

      Aer-Lingus-Aktien legten am Freitag deutlich zu und schlossen 2,8 Prozent fester bei 2,98 Euro - 18 Cent über dem Gebotspreis. Am Markt wurden dafür Spekulationen verantwortlich gemacht, Ryanair werde sein Angebot möglicherweise noch erhöhen. O'Leary sagte lediglich, sein Konzern habe für den Rivalen eine „extrem großzügige“ Offerte gemacht.
      :eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 07.11.06 14:08:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      3M

      1M
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:45:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      14.11.2006 - 10:14 Uhr

      Ryanair verlängert Frist für Gebot für Aer Lingus

      LONDON (Dow Jones)--Die Ryanair Holdings plc, Dublin, hat die Frist für ihre Offerte für den Wettbewerber Air Lingus bis zum 4. Dezember verlängert. Bis zur ursprünglichen Frist am 13. November seien 504.994 Aer-Lingus-Aktien angedient worden, teilte Ryanair am Dienstag mit. Dies entspreche 0,118% der Aer-Lingus-Aktien, für die die Offerte gelte, sowie 0,095% des begebenen Aktienkapitals der Fluglinie.

      Vor Beginn der Offerte sei Ryanair im Besitz von 16,03% der Aktien des Wettbewerbers gewesen, hieß es weiter. Seither seien weitere 3,13% erworben worden. Ryanair hatte Anfang Oktober ein Gebot über rund 1,5 Mrd EUR für Aer Lingus abgegeben.


      Webseiten: http://www.ryanair.com
      http://www.flyaerlingus.com

      DJG/bam/nas
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:39:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ryanair stockt Anteil an Aer Lingus auf

      Geplante Übernahme. Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat sich angesichts des Widerstandes gegen das Übernahmeangebot an der Börse mit Aktien des heimischen Konkurrenten Aer Lingus eingedeckt. Der Billigflieger stockte seinen Aer-Lingus-Anteil um sechs Prozentpunkte auf 25,2 Prozent auf.

      Dies verrät eine Börsenmitteilung von heute. Damit blockiert Ryanair faktisch einen Kauf durch eine andere Fluggesellschaft, denn der irische Staat hält 25,4 Prozent an Aer Lingus und will daran festhalten.

      Ryanair kaufte der Börse zufolge für rund 85 Millionen Euro 31 Millionen Aktien zum Preis von je 2,72 bis 2,75 Euro. Ryanair lehnte eine Stellungnahme ab. Europas führender Billigflieger profitierte dabei von den jüngsten Kursrückgängen der Aktien: Nachdem Ryanair-Chef Michael O'Leary vor einigen Tagen ein Aufstocken der Offerte ausgeschlossen hatte, gaben die Aer-Lingus-Papiere deutlich nach.

      Heute notierten die Aktien um 0,74 Prozent im Plus bei 2,74 Euro; die Ryanair-Titel gewannen 2,01 Prozent auf 9,63 Euro. Ryanair war mit seinem Übernahmeangebot von 2,80 Euro pro Aktie auf erbitterten Widerstand bei Aktionären, Management und Mitarbeitern von Aer Lingus gestoßen. Nun kündigte Aer-Lingus-Chef Dermot Mannion an, mit dem Großaktionär Ryanair künftig zu kooperieren.

      Allerdings könnten die Wettbewerbsbehörden Bedenken haben, wenn die beiden Fluggesellschaften Informationen zu bestimmten Themen austauschen. Er betonte jedoch, dass die Fluggesellschaft unabhängig bleiben wolle. „Wir suchen keinen anderen Käufer.“

      Im Oktober hatte Ryanair die Branche mit einer Kaufofferte für Aer Lingus überrascht, das die Fluggesellschaft mit 1,48 Milliarden Euro bewertet. Nach irischem Wettbewerbsrecht könnte Ryanair seine Offerte nur aufstocken, wenn ein Gegenangebot vorliegt oder das Aer-Lingus-Direktorium sich bereit erklärt, ein verbessertes Angebot zu akzeptieren.
      [29.11.2006] wiw/rtr

      Avatar
      schrieb am 30.08.09 19:08:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
      Hallo,

      für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.

      MfG MaatMOD


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