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Total Volume: $680000 (19750000 shares)
Last trade - 17:30
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Total amount: 28267726000 shares
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Was willst du uns damit sagen?
HINTERGRUND: Russland muss 2001 den
Gürtel enger schnallen
--- Von Alexander Marjin, dpa ---
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Aufschwung der russischen Wirtschaft war nur
von kurzer Dauer. Die glänzenden Wachstumsraten infolge der günstigen
Weltmarktpreise für Energieträger und der drastischen Rubelabwertung von
August 1998 waren verführerisch und trügerisch zugleich. Vieles deutet darauf
hin, dass es 2001 mit dem Höhenflug vorbei sein dürfte. Bereits seit November
wachse die Wirtschaft nicht mehr, warnt Kremlberater Andrej Illarionow.
Experten kritisieren, dass Russland eine günstige Zeit für tief greifende
Strukturreformen versäumt habe.
Allein schon der sinkende Erdölpreis dürfte erheblich zu dem Rückgang beitragen. Zu einem ernsten Problem
können außerdem die immer noch ungeregelten fälligen Schulden beim Pariser Club der Gläubigerstaaten werden.
Die im Haushalt ursprünglich nicht vorgesehene Zahlung in Höhe von 3,5 Mrd Dollar würde, sollte sie geleistet
werden, ein großes Loch in das Sozialbudget reißen.
BEEINDRUCKENDE KONJUNKTURDATEN 2000
Dabei sind die Eckdaten der Wirtschaftsentwicklung 2000 beeindruckend. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg
nach Schätzungen der Regierung um 7,6 Prozent (1999: 3,2 Prozent). Die Industrieproduktion nahm um 9,2 (8,1)
Prozent zu. Die Inflation ging von 36,5 auf 20,2 Prozent zurück. Die Währungsreserven erreichten einen
Rekordstand von 28,6 Milliarden Dollar gegenüber 12 Milliarden Ende 1999. Zudem blieb der Rubelkurs zum
Dollar relativ stabil und erreichte zum Jahresende 28 Rubel je US-Devise. Das neue Jahr begann Russland mit
einem defizitfreien Haushalt.
Die Konjunkturprognose auf dem Markt für Energieträger ist in diesem Jahr jedoch ungünstig für Russland, das
den Löwenanteil der Deviseneinnahmen gerade aus Erdöl- und Erdgasexporte gewinnt. Nach Schätzungen von
Experten wird der Preis für russisches Erdöl bei 12 bis 18 Dollar je Barrel liegen, während bei der Planung des
Budgets mit 19 Dollar je Barrel gerechnet wurde.
STRUKTURREFORMEN AUF EIS
Wirtschaftsexperten prangern auch an, dass die Strukturreformen in der russischen Wirtschaft faktisch zum
Stillstand gekommen sind. Der Vorstandsvorsitzende der Austria Creditanstalt (Russland), Michael Franz,
bewertete 2000 als «ein Jahr versäumter Gelegenheiten». Zwar seien in Russland neue politische Prozesse in Gang
gekommen, die mit dem günstigen Wirtschaftsklima in der Welt zusammenfielen, sagte er der Agentur Interfax.
Aus diesem Grund hätten Investoren entschiedenere Schritte erwartet, die jedoch ausgeblieben seien.
Ein weiteres Versäumnis des Vorjahres sieht der Präsident der Moskauer Citibank, Allan Hirst, im Ausbleiben von
Reformen im Bankensektor. Der Vorsitzende des Etatausschusses in der Staatsduma, Alexander Schukow, meint,
trotz einer Steuerreform seien andere wichtige Strukturreformen ausgelassen worden - etwa beim Eigentum auf
Grund und Boden oder beim Arbeitsgesetzbuch.
ABSCHWÄCHUNG DER WELTKONJUNKTUR WÄRE GEFÄHRLICH
Noch kritischer äußert sich Illarionow, der Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin. «Die Regierung hat
es nicht verstanden, die Wirtschaft unter den einmaligen Bedingungen zu managen, die sich 2000
herauskristallisiert hatten.» Statt Maßnahmen zur Entwicklung der Wirtschaft zu ergreifen, hätten sich «die
Exekutive und die Legislative genüsslich darauf verlegt, die Mehreinnahmen (aus dem Ölgeschäft) zu teilen».
Zu einer der Hauptgefahren für die Wirtschaft Russlands könnte die Abschwächung der Konjunktur in der
westlichen Wirtschaft werden. «Eine Rezession, eine Schwächung der westlichen Märkte wäre für Russland
äußerst unangenehm», meint Wladimir Mau, Chef des Arbeitszentrums für Wirtschaftsreformen bei der Regierung
Russlands.am/DP/hn
Gürtel enger schnallen
--- Von Alexander Marjin, dpa ---
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Aufschwung der russischen Wirtschaft war nur
von kurzer Dauer. Die glänzenden Wachstumsraten infolge der günstigen
Weltmarktpreise für Energieträger und der drastischen Rubelabwertung von
August 1998 waren verführerisch und trügerisch zugleich. Vieles deutet darauf
hin, dass es 2001 mit dem Höhenflug vorbei sein dürfte. Bereits seit November
wachse die Wirtschaft nicht mehr, warnt Kremlberater Andrej Illarionow.
Experten kritisieren, dass Russland eine günstige Zeit für tief greifende
Strukturreformen versäumt habe.
Allein schon der sinkende Erdölpreis dürfte erheblich zu dem Rückgang beitragen. Zu einem ernsten Problem
können außerdem die immer noch ungeregelten fälligen Schulden beim Pariser Club der Gläubigerstaaten werden.
Die im Haushalt ursprünglich nicht vorgesehene Zahlung in Höhe von 3,5 Mrd Dollar würde, sollte sie geleistet
werden, ein großes Loch in das Sozialbudget reißen.
BEEINDRUCKENDE KONJUNKTURDATEN 2000
Dabei sind die Eckdaten der Wirtschaftsentwicklung 2000 beeindruckend. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg
nach Schätzungen der Regierung um 7,6 Prozent (1999: 3,2 Prozent). Die Industrieproduktion nahm um 9,2 (8,1)
Prozent zu. Die Inflation ging von 36,5 auf 20,2 Prozent zurück. Die Währungsreserven erreichten einen
Rekordstand von 28,6 Milliarden Dollar gegenüber 12 Milliarden Ende 1999. Zudem blieb der Rubelkurs zum
Dollar relativ stabil und erreichte zum Jahresende 28 Rubel je US-Devise. Das neue Jahr begann Russland mit
einem defizitfreien Haushalt.
Die Konjunkturprognose auf dem Markt für Energieträger ist in diesem Jahr jedoch ungünstig für Russland, das
den Löwenanteil der Deviseneinnahmen gerade aus Erdöl- und Erdgasexporte gewinnt. Nach Schätzungen von
Experten wird der Preis für russisches Erdöl bei 12 bis 18 Dollar je Barrel liegen, während bei der Planung des
Budgets mit 19 Dollar je Barrel gerechnet wurde.
STRUKTURREFORMEN AUF EIS
Wirtschaftsexperten prangern auch an, dass die Strukturreformen in der russischen Wirtschaft faktisch zum
Stillstand gekommen sind. Der Vorstandsvorsitzende der Austria Creditanstalt (Russland), Michael Franz,
bewertete 2000 als «ein Jahr versäumter Gelegenheiten». Zwar seien in Russland neue politische Prozesse in Gang
gekommen, die mit dem günstigen Wirtschaftsklima in der Welt zusammenfielen, sagte er der Agentur Interfax.
Aus diesem Grund hätten Investoren entschiedenere Schritte erwartet, die jedoch ausgeblieben seien.
Ein weiteres Versäumnis des Vorjahres sieht der Präsident der Moskauer Citibank, Allan Hirst, im Ausbleiben von
Reformen im Bankensektor. Der Vorsitzende des Etatausschusses in der Staatsduma, Alexander Schukow, meint,
trotz einer Steuerreform seien andere wichtige Strukturreformen ausgelassen worden - etwa beim Eigentum auf
Grund und Boden oder beim Arbeitsgesetzbuch.
ABSCHWÄCHUNG DER WELTKONJUNKTUR WÄRE GEFÄHRLICH
Noch kritischer äußert sich Illarionow, der Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin. «Die Regierung hat
es nicht verstanden, die Wirtschaft unter den einmaligen Bedingungen zu managen, die sich 2000
herauskristallisiert hatten.» Statt Maßnahmen zur Entwicklung der Wirtschaft zu ergreifen, hätten sich «die
Exekutive und die Legislative genüsslich darauf verlegt, die Mehreinnahmen (aus dem Ölgeschäft) zu teilen».
Zu einer der Hauptgefahren für die Wirtschaft Russlands könnte die Abschwächung der Konjunktur in der
westlichen Wirtschaft werden. «Eine Rezession, eine Schwächung der westlichen Märkte wäre für Russland
äußerst unangenehm», meint Wladimir Mau, Chef des Arbeitszentrums für Wirtschaftsreformen bei der Regierung
Russlands.am/DP/hn
US-Raketenpläne Kernthema von Fischers
Russland-Besuch
Moskau (Reuters) - Das geplante
US-Raketenabwehrsystem NMD wird nach offiziellen
Angaben eines der Kernthemen des Besuchs von
Bundesaußenminister Joschka Fischer in Russland sein.
Diese Frage werde bei dem Besuch Fischers am Montag
und Dienstag auf jeden Fall erörtert, sagte der deutsche
Botschafter in Moskau, Ernst-Jörg von Studnitz, am Freitag
der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Fischer soll seinen Kollegen Igor Iwanow
treffen. Das NMD-System müsse von allen Seiten diskutiert werden, um eine Antwort auf
die Pläne der USA zu finden, sagte von Studnitz. Eine solche Antwort müsse das Ergebnis
von Beratungen sein, an denen auch die NATO und Russland beteiligt seien müssten.
Russland und China lehnen das US-Raketensystem strikt ab, mit dem sich die USA vor Angriffen von Staaten wie
Nordkorea und Irak schützen wollen, die sie als unberechenbar betrachten. Russland und China werfen der
Regierung in Washington jedoch vor, durch NMD den ABM-Abrüstungsvertrag aus dem Jahr 1972 zu unterlaufen.
Der Vertrag erlaubt den USA und Russland, dem Rechtsnachfolger der Sowjetunion, nur begrenzte
Abwehrsysteme. ABM gilt nach wie vor als Eckpfeiler des militärischen Gleichgewichts zwischen den USA und
Russland. Auch viele europäische NATO- Partner, darunter Deutschland, haben sich kritisch zu dem geplanten
Raketensystem geäußert.
Fischer und Iwanow werden nach Angaben des deutschen Botschafters auch die Beziehungen zwischen Russland
und der Europäischen Union (EU) erörtern sowie deutsch-russische Gespräche auf Regierungsebene vorbereiten,
die vom 9. bis zum 10. April in St. Peterburg stattfinden sollen. Von Studnitz sagte der Agentur zufolge weiter, die
Schulden Russlands an Deutschland stünden nicht im Mittelpunkt von Fischers Besuch. Russland schuldet den im
Pariser Club vertetenen westlichen Gläubigerstaaten rund 120 Milliarden Mark. Größter Gläubiger ist Deutschland
mit rund 60 Milliarden Markt.
Russland-Besuch
Moskau (Reuters) - Das geplante
US-Raketenabwehrsystem NMD wird nach offiziellen
Angaben eines der Kernthemen des Besuchs von
Bundesaußenminister Joschka Fischer in Russland sein.
Diese Frage werde bei dem Besuch Fischers am Montag
und Dienstag auf jeden Fall erörtert, sagte der deutsche
Botschafter in Moskau, Ernst-Jörg von Studnitz, am Freitag
der russischen Nachrichtenagentur Interfax. Fischer soll seinen Kollegen Igor Iwanow
treffen. Das NMD-System müsse von allen Seiten diskutiert werden, um eine Antwort auf
die Pläne der USA zu finden, sagte von Studnitz. Eine solche Antwort müsse das Ergebnis
von Beratungen sein, an denen auch die NATO und Russland beteiligt seien müssten.
Russland und China lehnen das US-Raketensystem strikt ab, mit dem sich die USA vor Angriffen von Staaten wie
Nordkorea und Irak schützen wollen, die sie als unberechenbar betrachten. Russland und China werfen der
Regierung in Washington jedoch vor, durch NMD den ABM-Abrüstungsvertrag aus dem Jahr 1972 zu unterlaufen.
Der Vertrag erlaubt den USA und Russland, dem Rechtsnachfolger der Sowjetunion, nur begrenzte
Abwehrsysteme. ABM gilt nach wie vor als Eckpfeiler des militärischen Gleichgewichts zwischen den USA und
Russland. Auch viele europäische NATO- Partner, darunter Deutschland, haben sich kritisch zu dem geplanten
Raketensystem geäußert.
Fischer und Iwanow werden nach Angaben des deutschen Botschafters auch die Beziehungen zwischen Russland
und der Europäischen Union (EU) erörtern sowie deutsch-russische Gespräche auf Regierungsebene vorbereiten,
die vom 9. bis zum 10. April in St. Peterburg stattfinden sollen. Von Studnitz sagte der Agentur zufolge weiter, die
Schulden Russlands an Deutschland stünden nicht im Mittelpunkt von Fischers Besuch. Russland schuldet den im
Pariser Club vertetenen westlichen Gläubigerstaaten rund 120 Milliarden Mark. Größter Gläubiger ist Deutschland
mit rund 60 Milliarden Markt.
USA will Atomwaffenarsenal überprüfen
Die neue USA-Regierung hat eine
Überprüfung ihres Atomwaffenarsenals
angekündigt. Nach Angaben des Pentagons
will Präsident George W. Bush
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
anweisen, das Ausmaß möglicher
Abrüstungsschritte zu prüfen. Eine
konkrete Anweisung sei aber noch nicht
erfolgt.
Ein einseitiger Abbau von Atomsprenköpfen könnte den auch innerhalb der NATO bestehenden Bedenken gegen
die geplante Errichtung einer Nationalen Raketenabwehr (NMD) entgegenwirken, hieß es aus Washington.
Derzeit verfügen die USA über etwa 7.000 Atomsprengköpfe, Russland über 6.000.
London regt amerikanisch-russische Gespräche an
Der britische Außenminister Robin Cook hatte die US-Regierung aufgefordert, vor einer Entscheidung über das
NMD-System Gespräche mit Russland aufzunehmen. Moskau solle davon überzeugt werden, dass das
Rüstungsprojekt in keiner Weise destabilisierend für Russland sei.
Cook hatte direkte Kritik an den amerikanischen Plänen vermieden, sagte jedoch, Großbritannien sehe von
Nordkorea, Iran und Irak keine Bedrohung ausgehen. Diese drei Staaten werden von amerikanischer Seite häufig
als Begründung für die Notwendigkeit eine raschen Umsetzung der NMD-Pläne angeführt. Russland und andere
Gegner des Raketenabwehrsystems argumentieren, es verletze den seit 1972 geltenden ABM-Vertrag.
Moskau signalisiert Gesprächsbereitschaft
Russland scheint unterdessen in diesem Streit auf die USA zuzugehen. Präsident Wladimir Putin sagte während
seines Besuchs in Österreich, er wolle mit dem neuen amerikanischen Präsidenten eine gemeinsame Sprache
finden. Es gebe Signale aus Washington, dass man an einer gemeinsamen Lösung arbeiten könnte.
Die bisherigen Vorschläge Russlands zur Konfliktlösung stießen auf wenig Interesse in den USA. Russland hatte
vorgeschlagen, an einem gemeinsamen Raketenabwehrsystem zu arbeiten.
Bush will Verteidigungsetat erst 2002 aufstocken
Unterdessen kündigte ein Sprecher des Weißen Hauses an, Präsident George W. Bush habe nicht vor, den
Verteidigungsetat im laufenden Haushaltsjahr zu erhöhen. Bush wolle aber im Haushalt 2002 mindestens eine
Milliarde US-Dollar zusätzlich einplanen, um sein Wahlversprechen umzusetzen und die Gehälter von
Militärangehörigen zu erhöhen, sagte sein Sprecher Ari Fleischer.
Die neue USA-Regierung hat eine
Überprüfung ihres Atomwaffenarsenals
angekündigt. Nach Angaben des Pentagons
will Präsident George W. Bush
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld
anweisen, das Ausmaß möglicher
Abrüstungsschritte zu prüfen. Eine
konkrete Anweisung sei aber noch nicht
erfolgt.
Ein einseitiger Abbau von Atomsprenköpfen könnte den auch innerhalb der NATO bestehenden Bedenken gegen
die geplante Errichtung einer Nationalen Raketenabwehr (NMD) entgegenwirken, hieß es aus Washington.
Derzeit verfügen die USA über etwa 7.000 Atomsprengköpfe, Russland über 6.000.
London regt amerikanisch-russische Gespräche an
Der britische Außenminister Robin Cook hatte die US-Regierung aufgefordert, vor einer Entscheidung über das
NMD-System Gespräche mit Russland aufzunehmen. Moskau solle davon überzeugt werden, dass das
Rüstungsprojekt in keiner Weise destabilisierend für Russland sei.
Cook hatte direkte Kritik an den amerikanischen Plänen vermieden, sagte jedoch, Großbritannien sehe von
Nordkorea, Iran und Irak keine Bedrohung ausgehen. Diese drei Staaten werden von amerikanischer Seite häufig
als Begründung für die Notwendigkeit eine raschen Umsetzung der NMD-Pläne angeführt. Russland und andere
Gegner des Raketenabwehrsystems argumentieren, es verletze den seit 1972 geltenden ABM-Vertrag.
Moskau signalisiert Gesprächsbereitschaft
Russland scheint unterdessen in diesem Streit auf die USA zuzugehen. Präsident Wladimir Putin sagte während
seines Besuchs in Österreich, er wolle mit dem neuen amerikanischen Präsidenten eine gemeinsame Sprache
finden. Es gebe Signale aus Washington, dass man an einer gemeinsamen Lösung arbeiten könnte.
Die bisherigen Vorschläge Russlands zur Konfliktlösung stießen auf wenig Interesse in den USA. Russland hatte
vorgeschlagen, an einem gemeinsamen Raketenabwehrsystem zu arbeiten.
Bush will Verteidigungsetat erst 2002 aufstocken
Unterdessen kündigte ein Sprecher des Weißen Hauses an, Präsident George W. Bush habe nicht vor, den
Verteidigungsetat im laufenden Haushaltsjahr zu erhöhen. Bush wolle aber im Haushalt 2002 mindestens eine
Milliarde US-Dollar zusätzlich einplanen, um sein Wahlversprechen umzusetzen und die Gehälter von
Militärangehörigen zu erhöhen, sagte sein Sprecher Ari Fleischer.
Moskau begrüßt Bushs Abrüstungspläne
Moskau (dpa) - Russland hat Äußerungen von US-Präsident George W. Bush
über eine mögliche Verringerung der Nuklearwaffen begrüßt. Moskau sei zu
sofortigen Verhandlungen mit den USA über eine weitere Reduzierung von
strategischen Angriffswaffen bereit, zitierte eine russische Nachrichtenagentur
einen Militärsprecher. Dagegen lehnt Russland die US-Pläne für eine
weltraumgestützte Raketenabwehr weiter strikt ab. Bush hatte in Washington
mitgeteilt, dass er das Pentagon mit einer umfassenden Überprüfung des
Verteidigungsbereichs beauftragt habe.
Moskau (dpa) - Russland hat Äußerungen von US-Präsident George W. Bush
über eine mögliche Verringerung der Nuklearwaffen begrüßt. Moskau sei zu
sofortigen Verhandlungen mit den USA über eine weitere Reduzierung von
strategischen Angriffswaffen bereit, zitierte eine russische Nachrichtenagentur
einen Militärsprecher. Dagegen lehnt Russland die US-Pläne für eine
weltraumgestützte Raketenabwehr weiter strikt ab. Bush hatte in Washington
mitgeteilt, dass er das Pentagon mit einer umfassenden Überprüfung des
Verteidigungsbereichs beauftragt habe.
Samstag 10. Februar 2001, 12:50 Uhr
Russland will neue Abrüstungsgespräche mit
USA aufnehmen
Moskau (Reuters) - Russland will nach Angaben von Regierungsvertretern in
Moskau möglichst schnell neue Abrüstungsverhandlungen mit den USA
aufnehmen. Die Nachrichtenagentur Interfax meldete am Samstag unter Berufung
auf "militärisch-diplomatische Kreise", dabei solle nach Wegen gesucht werden,
ein strategisches Gleichgewicht zu erhalten. Zugleich erneuerten die russischen
Vertreter ihre Ablehnung der US-Pläne für ein nationales Raketenabwehrsystem
NMD, für das der ABM-Vertrag über die Begrenzung von Abwehrsystemen
geändert werden müsste. Der neue US-Präsident George W. Bush hatte im Wahlkampf einseitige
Abrüstungsschritte der USA versprochen und hat inzwischen eine Überprüfung des amerikanischen
Atomwaffenarsenals in Auftrag gegeben.
Am Ende der Überprüfung des US-Atomwaffenarsenals könnte nach Angaben aus Regierungskreisen in
Washington die Verschrottung von 5000 der 7000 US-Atomsprengköpfe stehen. Bush erhofft sich von einseitigen
Abrüstungsschritten auch eine bessere Position in den Verhandlungen über NMD mit Russland und den
europäischen NATO-Staaten. Diese stehen dem System ebenfalls kritisch gegenüber. Russland und die USA haben
in ihren Verhandlungen über einen START-3-Abrüstungsvertrag eine Obergrenze von jeweils 2500 Sprengköpfen
erwogen. Russland hat allerdings eine noch weitergehende Reduzierung auf 1500 Sprengköpfe vorgeschlagen.
Die russische Position zu NMD habe sich nicht geändert, zitierte Interfax die russischen Regierungsvertreter. Mit
"militärisch-diplomatischen Kreise" wird in Russland zumeist die außenpolitische Abteilung des
Verteidigungsministeriums umschrieben. Die Raketenabwehrpläne der USA dürften auch beim Besuch von
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) in Moskau eine Rolle spielen, der am Montag beginnt.
Russland will neue Abrüstungsgespräche mit
USA aufnehmen
Moskau (Reuters) - Russland will nach Angaben von Regierungsvertretern in
Moskau möglichst schnell neue Abrüstungsverhandlungen mit den USA
aufnehmen. Die Nachrichtenagentur Interfax meldete am Samstag unter Berufung
auf "militärisch-diplomatische Kreise", dabei solle nach Wegen gesucht werden,
ein strategisches Gleichgewicht zu erhalten. Zugleich erneuerten die russischen
Vertreter ihre Ablehnung der US-Pläne für ein nationales Raketenabwehrsystem
NMD, für das der ABM-Vertrag über die Begrenzung von Abwehrsystemen
geändert werden müsste. Der neue US-Präsident George W. Bush hatte im Wahlkampf einseitige
Abrüstungsschritte der USA versprochen und hat inzwischen eine Überprüfung des amerikanischen
Atomwaffenarsenals in Auftrag gegeben.
Am Ende der Überprüfung des US-Atomwaffenarsenals könnte nach Angaben aus Regierungskreisen in
Washington die Verschrottung von 5000 der 7000 US-Atomsprengköpfe stehen. Bush erhofft sich von einseitigen
Abrüstungsschritten auch eine bessere Position in den Verhandlungen über NMD mit Russland und den
europäischen NATO-Staaten. Diese stehen dem System ebenfalls kritisch gegenüber. Russland und die USA haben
in ihren Verhandlungen über einen START-3-Abrüstungsvertrag eine Obergrenze von jeweils 2500 Sprengköpfen
erwogen. Russland hat allerdings eine noch weitergehende Reduzierung auf 1500 Sprengköpfe vorgeschlagen.
Die russische Position zu NMD habe sich nicht geändert, zitierte Interfax die russischen Regierungsvertreter. Mit
"militärisch-diplomatischen Kreise" wird in Russland zumeist die außenpolitische Abteilung des
Verteidigungsministeriums umschrieben. Die Raketenabwehrpläne der USA dürften auch beim Besuch von
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) in Moskau eine Rolle spielen, der am Montag beginnt.
Sonntag 11. Februar 2001
Schwierige Gespräche über Altschulden
Russlands
Berlin, 11. Feb (Reuters) - Die Verhandlungen zwischen Deutschland und
Russland über Rückzahlungsmöglichkeiten für Altschulden aus der Zeit der
früheren Sowjetunion gestalten sich offenbar schwierig. Ein Sprecher des
Finanzministeriums sagte, eine deutsch-russische Arbeitsgruppe versuche am
Sonntag unter Vorsitz von Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser, das Problem
einer Lösung näher zu bringen. Zugleich wies er damit einen Bericht der
Zeitung "Welt am Sonntag" (WamS) zurück, in der es geheißen hatte, die
deutsch-russischen Verhandlungen über Altschulden seien "in eine Sackgasse"
und stünden vor dem Scheitern. Die Verhandlungen würden vielmehr
weitergeführt, erklärte der Sprecher des Finanzministeriums.
Nach Angaben aus Regierungskreisen ist bislang aber noch kein nennenswerter Impuls durch den Vorschlag der
deutschen Seite ausgelöst worden, russische Altschulden in Beteiligungen an Firmen umzuwandeln. Bis zum
Wochenende habe Russland jedenfalls nicht, wie ursprünglich erwartet, eine Liste geeigneter Firmen für solche
Beteiligungen vorgelegt. Möglicherweise werde das aber noch geschehen, vielleicht im Rahmen der Tagung des
deutsch-russischen Kooperationsrates zu Anfang der Woche, hieß es in Finanzkreisen.
Zu solchen Beteiligungsmöglichkeiten gibt es, wie der Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen
Wirtschaft, Klaus Mangold, der WamS sagte, konkrete deutsche Vorstellungen. "Es sind deutsche Wünsche, von
denen wir glauben, dass sie auch für die russische Seite interessant sind", zitierte ihn die Zeitung. Einvernehmen sei
aber "noch über kein einziges" dieser Projekte erzielt worden. "Wenn wir in vier bis sechs Wochen nicht zu einer
Einigung gekommen sind, halte ich dieses Thema (Tausch Schulden/Beteiligungen) für gescheitert." Mangold
sagte, er halte aber dennoch eine Einigung immer noch für denkbar.
Russland schuldet Deutschland rund 6,4 Milliarden Transferrubel aus der Sowjet-Zeit. Dabei handelt es sich um
Schulden der früheren UdSSR gegenüber der DDR, die in der Verrechnungseinheit im früheren Ostblock,
Transferrubel, bestanden. Wie diese Summe heute bewertet wird, ist eine der noch offenen Fragen. Deutschland
geht nach früheren Angaben von einer Verrechnung von eins zu eins gegenüber dem Dollar aus.
Unabhängig von diesem bilateralen deutsch-russischen Thema dürfte die Frage der aktuellen russischen
Schulden-Zahlungen nach Angaben aus Finanzkreisen das Treffen der Finanzminister der sieben wichtigsten
Industriestaaten (G-7) am kommenden Samstag im italienischen Palermo beschäftigen. Die russische Regierung
war allerdings erst jüngst Befürchtungen im Westen entgegengetreten und hatte versichert, das Land werde seine
finanziellen Verpflichtungen nicht vernachlässigen. In westlichen Regierungskreisen hatte es dazu geheißen, es
gebe wenig Bereitschaft der westlichen Länder zu einer weiteren Umschuldung für fällige Zinszahlungen.
hel/dob
Schwierige Gespräche über Altschulden
Russlands
Berlin, 11. Feb (Reuters) - Die Verhandlungen zwischen Deutschland und
Russland über Rückzahlungsmöglichkeiten für Altschulden aus der Zeit der
früheren Sowjetunion gestalten sich offenbar schwierig. Ein Sprecher des
Finanzministeriums sagte, eine deutsch-russische Arbeitsgruppe versuche am
Sonntag unter Vorsitz von Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser, das Problem
einer Lösung näher zu bringen. Zugleich wies er damit einen Bericht der
Zeitung "Welt am Sonntag" (WamS) zurück, in der es geheißen hatte, die
deutsch-russischen Verhandlungen über Altschulden seien "in eine Sackgasse"
und stünden vor dem Scheitern. Die Verhandlungen würden vielmehr
weitergeführt, erklärte der Sprecher des Finanzministeriums.
Nach Angaben aus Regierungskreisen ist bislang aber noch kein nennenswerter Impuls durch den Vorschlag der
deutschen Seite ausgelöst worden, russische Altschulden in Beteiligungen an Firmen umzuwandeln. Bis zum
Wochenende habe Russland jedenfalls nicht, wie ursprünglich erwartet, eine Liste geeigneter Firmen für solche
Beteiligungen vorgelegt. Möglicherweise werde das aber noch geschehen, vielleicht im Rahmen der Tagung des
deutsch-russischen Kooperationsrates zu Anfang der Woche, hieß es in Finanzkreisen.
Zu solchen Beteiligungsmöglichkeiten gibt es, wie der Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen
Wirtschaft, Klaus Mangold, der WamS sagte, konkrete deutsche Vorstellungen. "Es sind deutsche Wünsche, von
denen wir glauben, dass sie auch für die russische Seite interessant sind", zitierte ihn die Zeitung. Einvernehmen sei
aber "noch über kein einziges" dieser Projekte erzielt worden. "Wenn wir in vier bis sechs Wochen nicht zu einer
Einigung gekommen sind, halte ich dieses Thema (Tausch Schulden/Beteiligungen) für gescheitert." Mangold
sagte, er halte aber dennoch eine Einigung immer noch für denkbar.
Russland schuldet Deutschland rund 6,4 Milliarden Transferrubel aus der Sowjet-Zeit. Dabei handelt es sich um
Schulden der früheren UdSSR gegenüber der DDR, die in der Verrechnungseinheit im früheren Ostblock,
Transferrubel, bestanden. Wie diese Summe heute bewertet wird, ist eine der noch offenen Fragen. Deutschland
geht nach früheren Angaben von einer Verrechnung von eins zu eins gegenüber dem Dollar aus.
Unabhängig von diesem bilateralen deutsch-russischen Thema dürfte die Frage der aktuellen russischen
Schulden-Zahlungen nach Angaben aus Finanzkreisen das Treffen der Finanzminister der sieben wichtigsten
Industriestaaten (G-7) am kommenden Samstag im italienischen Palermo beschäftigen. Die russische Regierung
war allerdings erst jüngst Befürchtungen im Westen entgegengetreten und hatte versichert, das Land werde seine
finanziellen Verpflichtungen nicht vernachlässigen. In westlichen Regierungskreisen hatte es dazu geheißen, es
gebe wenig Bereitschaft der westlichen Länder zu einer weiteren Umschuldung für fällige Zinszahlungen.
hel/dob
Guten Abend!
Sonntag 11. Februar 2001, 21:47 Uhr
Russland und IWF erzielen Kompromiss bei
Währungsreserven
Moskau (AP) Bei den Verhandlungen zwischen Russland und dem Internationalen
Währungsfonds (IWF) über die Rahmenbedingungen künftiger
Unterstützungskredite haben beide Seiten einen Kompromiss in bisher strittigen
Fragen erzielt. So sollen nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax vom
Sonntag die Währungsreserven Russlands in diesem Jahr um 7,6 Milliarden Dollar
erhöht werden. Der IWF soll zunächst eine Ausweitung dieser
Zentralbankrücklagen um 14 Milliarden Dollar verlangt haben, während Russland
von einer Erhöhung um sechs Milliarden ausging. In der Vergangenheit waren die Gold- und Devisenreserven
Russlands so gering, dass die Notenbank drastischen Abwertungen des Rubels nichts entgegensetzen konnte. Im
vergangenen Jahr aber stiegen die Devisenreserven Russlands auf Grund hoher Einnahmen aus Ölexporten von
12,46 Milliarden auf 27,95 Milliarden Dollar.
Sonntag 11. Februar 2001, 21:47 Uhr
Russland und IWF erzielen Kompromiss bei
Währungsreserven
Moskau (AP) Bei den Verhandlungen zwischen Russland und dem Internationalen
Währungsfonds (IWF) über die Rahmenbedingungen künftiger
Unterstützungskredite haben beide Seiten einen Kompromiss in bisher strittigen
Fragen erzielt. So sollen nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Interfax vom
Sonntag die Währungsreserven Russlands in diesem Jahr um 7,6 Milliarden Dollar
erhöht werden. Der IWF soll zunächst eine Ausweitung dieser
Zentralbankrücklagen um 14 Milliarden Dollar verlangt haben, während Russland
von einer Erhöhung um sechs Milliarden ausging. In der Vergangenheit waren die Gold- und Devisenreserven
Russlands so gering, dass die Notenbank drastischen Abwertungen des Rubels nichts entgegensetzen konnte. Im
vergangenen Jahr aber stiegen die Devisenreserven Russlands auf Grund hoher Einnahmen aus Ölexporten von
12,46 Milliarden auf 27,95 Milliarden Dollar.
Aktie auf dem Prüfstand: Mosenergo
Moskauer Börsenbrief 10.2.01
Der regionale Versorger aus Moskau war in den letzten Wochen einer
der Top-Performer des russischen Aktien-marktes. Der Kurs stieg von
2,4 (Jahrestiefststand
Jan. 01) zunächst auf 3 EUR und dann weiter bis 3,65, EUR an, um
dann wieder leicht zu konsolidieren. Mosenergo gehörte übrigens im
letzten Jahr mit einem Kursplus von 62% zu den Top-Performern an der
NYSE. Mosenergo
war und ist nicht von der Ener-giekrise Rußlands betroffen, sondern
profitierte eher von dem harten Winter. Die örtliche Energiekommission
stimmte einer Tariferhöhung für Heiz- und Elektrizitätsenergie um
durchschnittlich
etwa 25% zu, wobei die Tarife am 5. Februar für Personenhaushalte um
26% und für Industriekunden um 26% angehoben wurden. Dies bringt
sogar eine Überkompensation der Erhöhung der Gaskosten durch
Gazprom, die am
20. Januar um 18% stiegen. Im letzten Jahr gelang es Mosenergo nicht,
die Tarife
höher als die Kosten steigen zu lassen. Die operative Gewinnmarge fiel
um 0,7% auf 13,1%. Die Kosten stiegen um 31% auf USD-Basis von
721 auf 941
Mio. USD und die Umsätze nur um 30% von 836 Mio. auf 1,083 Mrd.
USD.
Nach vorläufigen Schätzungen der Alfa Bank erreichten die operativen
Gewinne
(auf Cash-Basis) ein Niveau von 204 Mio. USD in 00.
Positiv ist zu bewerten, daß Mosenergo in 00 auf dem Sekundärmarkt 5
Mio. von
seinem Eurobond zurückgekauft hat, so daß die Eurobondschulden jetzt
155 Mio. USD betragen.
Insgsamt hat Mosnergo schon in 99 und 00 45 Mio USD vom 2000
Eurobond zurückgekauft.
Der Rest wird dann am 10.9. 2002 fällig. Die endgültigen Finanzzahlen
werden
für Mitte Februar erwartet. Mosenergo profitiert von den
Umsatzsteuersenkungen um 3,5% ab
dem 1. Januar. Die Cashraten konnten schon im letzten Jahr deutlich
verbessert werden. Mit
dem höheren Energieverbrauch in 00 stiegen auch die Gewinnmargen,
die in der 1H00 noch
rückläufig waren. Insofern deutet sich operativ ein Turnaround an, der
sich in diesem Jahr fortsetzten
sollte. Mit einem EV/EBITDA von 4,33 ist Mosenergo im internationalen
Vergleich immer noch
deutlich unterbewertet. Wenn sich auch die Finanzdaten im letzten
Jahr verbessert haben und der
Abfall der operativen Gewinnmarge gebremst werden konnte, erwarten
wir
zwar für dieses Jahr eine Fortsetzung des Turnarounds, aber noch
immer keine Profitabilität wie
im Ölsektor. Das KGV nach US-GAAP wird von Aton für das Jahr 2001
auf 22 geschätzt. Zu
berücksichtigen ist in Zukunft der Aspekt, welche Fortschritte UES bei
der geplanten Umstrukturierung macht, denn hiervon wäre Mosenergo
mittelbar
auch betroffen, denn schließlich ist auch UES Großaktionär bei
Mosenergo.
Wir empfehlen Mosenergo bei Kursen unter 3,5 EUR weiter zum Kauf für
Langfristinvestoren auch aufgrund der guten Liquidität und der
günstigen Ertragssaussichten.
AM
MOSENERGO KONKRET
Mosenergo ist einer der größten regionalen Versorger Rußlands und eine
der liquidesten russischen ADR an der NYSE und im RTS. Mosenergo war
die
erste russische Aktie, die 1997 zu 8 DM an der Berliner Börse in
Deutsch-
land als ADR eingeführt wurde. Es war auch die erste russische Aktie,
mit der
eine Kursverzehnfachung damals in einem Jahr 1997 auf DM 80 möglich
war. In der Metropole Moskau gab es keine Energiekrise wie im Osten
Ruß-
lands; dennoch sind viele Anlagen veraltet und
modernisierungsbedürftig.
Quelle:Hasi-rufo.de
Moskauer Börsenbrief 10.2.01
Der regionale Versorger aus Moskau war in den letzten Wochen einer
der Top-Performer des russischen Aktien-marktes. Der Kurs stieg von
2,4 (Jahrestiefststand
Jan. 01) zunächst auf 3 EUR und dann weiter bis 3,65, EUR an, um
dann wieder leicht zu konsolidieren. Mosenergo gehörte übrigens im
letzten Jahr mit einem Kursplus von 62% zu den Top-Performern an der
NYSE. Mosenergo
war und ist nicht von der Ener-giekrise Rußlands betroffen, sondern
profitierte eher von dem harten Winter. Die örtliche Energiekommission
stimmte einer Tariferhöhung für Heiz- und Elektrizitätsenergie um
durchschnittlich
etwa 25% zu, wobei die Tarife am 5. Februar für Personenhaushalte um
26% und für Industriekunden um 26% angehoben wurden. Dies bringt
sogar eine Überkompensation der Erhöhung der Gaskosten durch
Gazprom, die am
20. Januar um 18% stiegen. Im letzten Jahr gelang es Mosenergo nicht,
die Tarife
höher als die Kosten steigen zu lassen. Die operative Gewinnmarge fiel
um 0,7% auf 13,1%. Die Kosten stiegen um 31% auf USD-Basis von
721 auf 941
Mio. USD und die Umsätze nur um 30% von 836 Mio. auf 1,083 Mrd.
USD.
Nach vorläufigen Schätzungen der Alfa Bank erreichten die operativen
Gewinne
(auf Cash-Basis) ein Niveau von 204 Mio. USD in 00.
Positiv ist zu bewerten, daß Mosenergo in 00 auf dem Sekundärmarkt 5
Mio. von
seinem Eurobond zurückgekauft hat, so daß die Eurobondschulden jetzt
155 Mio. USD betragen.
Insgsamt hat Mosnergo schon in 99 und 00 45 Mio USD vom 2000
Eurobond zurückgekauft.
Der Rest wird dann am 10.9. 2002 fällig. Die endgültigen Finanzzahlen
werden
für Mitte Februar erwartet. Mosenergo profitiert von den
Umsatzsteuersenkungen um 3,5% ab
dem 1. Januar. Die Cashraten konnten schon im letzten Jahr deutlich
verbessert werden. Mit
dem höheren Energieverbrauch in 00 stiegen auch die Gewinnmargen,
die in der 1H00 noch
rückläufig waren. Insofern deutet sich operativ ein Turnaround an, der
sich in diesem Jahr fortsetzten
sollte. Mit einem EV/EBITDA von 4,33 ist Mosenergo im internationalen
Vergleich immer noch
deutlich unterbewertet. Wenn sich auch die Finanzdaten im letzten
Jahr verbessert haben und der
Abfall der operativen Gewinnmarge gebremst werden konnte, erwarten
wir
zwar für dieses Jahr eine Fortsetzung des Turnarounds, aber noch
immer keine Profitabilität wie
im Ölsektor. Das KGV nach US-GAAP wird von Aton für das Jahr 2001
auf 22 geschätzt. Zu
berücksichtigen ist in Zukunft der Aspekt, welche Fortschritte UES bei
der geplanten Umstrukturierung macht, denn hiervon wäre Mosenergo
mittelbar
auch betroffen, denn schließlich ist auch UES Großaktionär bei
Mosenergo.
Wir empfehlen Mosenergo bei Kursen unter 3,5 EUR weiter zum Kauf für
Langfristinvestoren auch aufgrund der guten Liquidität und der
günstigen Ertragssaussichten.
AM
MOSENERGO KONKRET
Mosenergo ist einer der größten regionalen Versorger Rußlands und eine
der liquidesten russischen ADR an der NYSE und im RTS. Mosenergo war
die
erste russische Aktie, die 1997 zu 8 DM an der Berliner Börse in
Deutsch-
land als ADR eingeführt wurde. Es war auch die erste russische Aktie,
mit der
eine Kursverzehnfachung damals in einem Jahr 1997 auf DM 80 möglich
war. In der Metropole Moskau gab es keine Energiekrise wie im Osten
Ruß-
lands; dennoch sind viele Anlagen veraltet und
modernisierungsbedürftig.
Quelle:Hasi-rufo.de
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 16.02.2001 18:00
Total Trades: 21 (two-sided: 21)
Total Volume: $1290905 (33330000 shares)
Last trade - 17:49
Last price:
$0.0375
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to previous
close:
4.6%
Last price change to
previous fixing:
1.6%
All trades
First price:
$0.0385
Average price:
$0.03873
Average price change to
previous close:
0.2%
Min price:
$0.0375
Max price:
$0.0399
Quotations
Average Bid:
$0.03779
Average Ask:
$0.03961
Open Bid:
$0.0385
Open Ask:
$0.0399
Bid:
$0.0374
Ask:
$0.0377
Price for Index:
$0.03783
Capitalization:
$1069368074.58
Market price
$0.03873
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
on 16.02.2001 18:00
Total Trades: 21 (two-sided: 21)
Total Volume: $1290905 (33330000 shares)
Last trade - 17:49
Last price:
$0.0375
Last Volume:
1000000 shares
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4.6%
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1.6%
All trades
First price:
$0.0385
Average price:
$0.03873
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Min price:
$0.0375
Max price:
$0.0399
Quotations
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Average Ask:
$0.03961
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$0.0385
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$0.0399
Bid:
$0.0374
Ask:
$0.0377
Price for Index:
$0.03783
Capitalization:
$1069368074.58
Market price
$0.03873
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Palermo g7 treffen
MOSKAU MIT SCHULDEN VON 47 MRD USD
Moskau steht nach eigenen Angaben
gegenüber den westlichen
Gläubigerländern des "Pariser Clubs"
mit 47 Milliarden Dollar in der Kreide.
Deutschland ist dabei mit 57 Milliarden
DM der mit Abstand größte Kreditgeber.
In diesem Jahr stehen dem Bund 3,9
Milliarden DM Tilgung und Zinsen zu.
Nachdem die ersten Raten verschwindend
klein waren, versprach Kudrin laut
Koch-Weser, die Mittel seien voll in
den Nachtragshaushalt eingestellt.
Darüber muss aber noch die Duma, das
Moskauer Parlament, beraten
MOSKAU MIT SCHULDEN VON 47 MRD USD
Moskau steht nach eigenen Angaben
gegenüber den westlichen
Gläubigerländern des "Pariser Clubs"
mit 47 Milliarden Dollar in der Kreide.
Deutschland ist dabei mit 57 Milliarden
DM der mit Abstand größte Kreditgeber.
In diesem Jahr stehen dem Bund 3,9
Milliarden DM Tilgung und Zinsen zu.
Nachdem die ersten Raten verschwindend
klein waren, versprach Kudrin laut
Koch-Weser, die Mittel seien voll in
den Nachtragshaushalt eingestellt.
Darüber muss aber noch die Duma, das
Moskauer Parlament, beraten
Montag 19. Februar 2001, 17:32 Uhr
Russland zahlt größere Summe an Gläubiger
Moskau(dpa) - Moskau zahlt in dieser Woche gut eine Milliarde Mark an die
westlichen Gläubigerländer des so genannten Pariser Clubs zurück. Der
größte Teil dürfte nach Angaben von Experten nach Deutschland fließen. Mit
dieser Summe gehe auch im Februar nur ein Teilbetrag bei den Gläubigern
ein. Dennoch werde nicht mit einer Sperrung von Hermes-Bürgschaften
gedroht werden, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. In diesem
Monat seien eigentlich 1,2 Milliarden Mark fällig.
Russland zahlt größere Summe an Gläubiger
Moskau(dpa) - Moskau zahlt in dieser Woche gut eine Milliarde Mark an die
westlichen Gläubigerländer des so genannten Pariser Clubs zurück. Der
größte Teil dürfte nach Angaben von Experten nach Deutschland fließen. Mit
dieser Summe gehe auch im Februar nur ein Teilbetrag bei den Gläubigern
ein. Dennoch werde nicht mit einer Sperrung von Hermes-Bürgschaften
gedroht werden, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. In diesem
Monat seien eigentlich 1,2 Milliarden Mark fällig.
Und was genau willst Du uns damit sagen ;-)?
Russland zahlt größere Summe an Gläubiger - Bundesregierung will nicht
drohen
MOSKAU/BERLIN (dpa-AFX) - Moskau zahlt in dieser Woche knapp 500 Mio.
US-Dollar (548,7 Mio. Euro/1,07 Mrd. DM) an die westlichen Gläubigerländer
des Pariser Clubs zurück. Der größte Teil dürfte nach Angaben von Experten
nach Deutschland fließen. Obwohl mit dieser Summe auch im Februar nur ein
Teilbetrag bei den Gläubigern eingeht, will die Bundesregierung auf
Drohgebärden verzichten. "Jetzt wird nicht mit einer Sperrung von
Hermes-Bürgschaften gedroht", sagte ein Sprecher des
Bundesfinanzministeriums am Montag. Damit widersprach er einem Bericht der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung", wonach das Ministerium nach Angaben des
zuständigen Staatssekretärs, Caio Koch-Weser, solche Sanktionen bereits
vorbereite. Der russische Finanzminister Alexej Kudrin habe im süditalienischen
Palermo angekündigt, dass auch die Altschulden aus Zeiten der Sowjetunion
voll bedient werden sollten. Kudrin habe nach Koch-Wesers Worten berichtet,
dass der entsprechende Jahresbetrag in einem Nachtragshaushalt eingeplant sei.
Den müsse aber zunächst das russische Parlament, die Duma, billigen. Diese
Zeit müsse man nun in Rechnung stellen, sagte der Sprecher auf Anfrage. IM
JANUAR AN DEUTSCHLAND NUR 67 MIO. DM GEZAHLT STATT 645 MIO. DM
Nach russischen Angaben hatte Moskau dem Club im Januar erst 32 Mio.
US-Dollar - rund 67,9 Mio. DM - zurückgezahlt. Nach Berliner
Regierungsangaben erhielt Deutschland davon allein rund 67 Mio. Gemäß den
Umschuldungsabkommen hätten im ersten Monat jedoch allein 645 Mio. DM an
die Bundesrepublik zurückfließen müssen. In diesem Monat - Termin ist der
jetzige Dienstag - sind sogar 1,2 Mrd. DM fällig. Berlin hatte in Palermo
allgemein Unterstützung bei den übrigen Finanzministern der G-7 bekommen,
bei den Rückzahlungsforderungen einen harten Kurs zu fahren. Erleichterungen
durch neue Umschuldungen im Pariser Club kommen dem Vernehmen nach nur
bei einer Verschlechterung der äußeren Rahmenbedingungen wie zum Beispiel
einem Preisverfall beim Erdöl in Frage. Schuldenerlasse wurden erneut
grundsätzlich abgelehnt. RUSSLAND SCHULDET PARISER CLUB IMSGESAMT
47,8 MRD. US-DOLLAR Die Zahlung der knapp 500 Mio. US-Dollar erfolge
gemäß der 1996 und 1999 erzielten Umschuldungsvereinbarungen, meldete die
Agentur Interfax am Montag weiter. Russland steht nach eigenen Angaben mit
insgesamt 47,8 Mrd. US-Dollar beim Pariser Club in der Kreide. Davon stammen
38,7 Mrd. US-Dollar aus Sowjet-Zeiten. Allein in diesem Jahr muss Moskau
mindestens 3,5 Mrd. US-Dollar zurückzahlen, im Haushalt sind jedoch nur 1,3
Mrd. für den Schuldendienst an den Pariser Club eingeplant. Die russische
Regierung hatte in der Vorwoche einen Nachtrags-Entwurf zur Bedienung der
Auslandsschulden in Höhe von 81 Mrd. Rubel (3,04 Mrd. Euro/5,94 Mrd.
DM/2,81 Mrd. Dollar) gebilligt. Das Parlament will sich noch in dieser Woche mit
der Vorlage beschäftigen./wb/DP/av
drohen
MOSKAU/BERLIN (dpa-AFX) - Moskau zahlt in dieser Woche knapp 500 Mio.
US-Dollar (548,7 Mio. Euro/1,07 Mrd. DM) an die westlichen Gläubigerländer
des Pariser Clubs zurück. Der größte Teil dürfte nach Angaben von Experten
nach Deutschland fließen. Obwohl mit dieser Summe auch im Februar nur ein
Teilbetrag bei den Gläubigern eingeht, will die Bundesregierung auf
Drohgebärden verzichten. "Jetzt wird nicht mit einer Sperrung von
Hermes-Bürgschaften gedroht", sagte ein Sprecher des
Bundesfinanzministeriums am Montag. Damit widersprach er einem Bericht der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung", wonach das Ministerium nach Angaben des
zuständigen Staatssekretärs, Caio Koch-Weser, solche Sanktionen bereits
vorbereite. Der russische Finanzminister Alexej Kudrin habe im süditalienischen
Palermo angekündigt, dass auch die Altschulden aus Zeiten der Sowjetunion
voll bedient werden sollten. Kudrin habe nach Koch-Wesers Worten berichtet,
dass der entsprechende Jahresbetrag in einem Nachtragshaushalt eingeplant sei.
Den müsse aber zunächst das russische Parlament, die Duma, billigen. Diese
Zeit müsse man nun in Rechnung stellen, sagte der Sprecher auf Anfrage. IM
JANUAR AN DEUTSCHLAND NUR 67 MIO. DM GEZAHLT STATT 645 MIO. DM
Nach russischen Angaben hatte Moskau dem Club im Januar erst 32 Mio.
US-Dollar - rund 67,9 Mio. DM - zurückgezahlt. Nach Berliner
Regierungsangaben erhielt Deutschland davon allein rund 67 Mio. Gemäß den
Umschuldungsabkommen hätten im ersten Monat jedoch allein 645 Mio. DM an
die Bundesrepublik zurückfließen müssen. In diesem Monat - Termin ist der
jetzige Dienstag - sind sogar 1,2 Mrd. DM fällig. Berlin hatte in Palermo
allgemein Unterstützung bei den übrigen Finanzministern der G-7 bekommen,
bei den Rückzahlungsforderungen einen harten Kurs zu fahren. Erleichterungen
durch neue Umschuldungen im Pariser Club kommen dem Vernehmen nach nur
bei einer Verschlechterung der äußeren Rahmenbedingungen wie zum Beispiel
einem Preisverfall beim Erdöl in Frage. Schuldenerlasse wurden erneut
grundsätzlich abgelehnt. RUSSLAND SCHULDET PARISER CLUB IMSGESAMT
47,8 MRD. US-DOLLAR Die Zahlung der knapp 500 Mio. US-Dollar erfolge
gemäß der 1996 und 1999 erzielten Umschuldungsvereinbarungen, meldete die
Agentur Interfax am Montag weiter. Russland steht nach eigenen Angaben mit
insgesamt 47,8 Mrd. US-Dollar beim Pariser Club in der Kreide. Davon stammen
38,7 Mrd. US-Dollar aus Sowjet-Zeiten. Allein in diesem Jahr muss Moskau
mindestens 3,5 Mrd. US-Dollar zurückzahlen, im Haushalt sind jedoch nur 1,3
Mrd. für den Schuldendienst an den Pariser Club eingeplant. Die russische
Regierung hatte in der Vorwoche einen Nachtrags-Entwurf zur Bedienung der
Auslandsschulden in Höhe von 81 Mrd. Rubel (3,04 Mrd. Euro/5,94 Mrd.
DM/2,81 Mrd. Dollar) gebilligt. Das Parlament will sich noch in dieser Woche mit
der Vorlage beschäftigen./wb/DP/av
Ist das nun gut oder schlecht?
Auch bei Mosenergo könnte die Neuorientierung der russischen Energiewirtschaft eine Initialzündung hervorrufen, auch wenn das zentrale Energieversorgungsunternehmen nicht so schnell unter den Hammer kommen wird, wie die entlegenen, von der politik schwer unter Kontrolle zu haltenden in Sibirien und Asien.
Russland überweist mehr als halbe Milliarde
Mark
Berlin (Reuters) - Russland hat Anfang der Woche an
Deutschland Anfang mehr als eine halbe Milliarde Mark
an ausstehenden Zins- und Tilgungszahlungen seiner
Schulden von insgesamt 57 Milliarden Mark überwiesen.
Beim Bund seien am Dienstag 537 Millionen Mark aus
Russland eingegangen, sagte ein Sprecher des
Bundesfinanzministeriums am Donnerstag auf Anfrage.
Dies seien rund 46 Prozent der im Februar fälligen
russischen Zins- und Tilgungsdienste von 1,2 Milliarden
Mark. Insgesamt würden in diesem Jahr für Deutschland 3,9 Milliarden Mark an
Zahlungen von Russland fällig, ergänzte der Sprecher. Er wertete den Eingang der russischen Zahlungen als "gutes
Zeichen".
Mit seiner jüngsten Zahlung habe sich Russland entsprechend der Zusicherungen verhalten, die das Land zuletzt
beim Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G7) am vergangenen Wochenende in
Palermo gegeben hatte, sagte der Sprecher. Man gehe daher auch davon aus, dass Russland die in diesem Jahr
noch fällig werdenden Zahlungen leiste.
Insgesamt waren für Januar und Februar 2001 für Deutschland rund 1,8 Milliarden DM an russischen Zins- und
Tilgungszahlungen fällig geworden. Zweifel am russischen Zahlungsverhalten hatte allerdings genährt, dass von
den im Januar erwarteten 645 Millionen Mark lediglich 67 Millionen Mark eingegangen waren.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte daher noch kürzlich Russland gewarnt, sollte sich das
Land weiterhin säumig zeigen, drohten deutsche Konsequenzen. Mittel dafür könnten Sperrungen von
Hermes-Kreditlinien für Russland-Geschäfte sein.
Die russische Regierung hatte in den vergangenen Wochen wiederholt beteuert, das Land stehe zu seinen
Zahlungspflichten und werde ihnen nachkommen. Russland ist bei den großen, im so genannten Pariser Club
zusammengeschlossenen Gläubigerstaaten mit insgesamt 117 Milliarden Mark verschuldet. Die G7-Finanzminister
hatten dennoch am vergangenen Wochenende in Palermo ungeachtet der russischen Zusicherungen das Land
"nachdrücklich" aufgefordert, seine Zins- und Tilgungsleistungen umfassend und zeitgerecht zu erfüllen.
Die russische Regierung hat jüngst in ihren Haushalt für das laufende Jahr die fälligen Zins- und Tilgungszahlungen
an die Gläubiger des "Pariser Clubs" eingestellt. Dem muss jedoch noch vom russischen Parlament, die Duma,
zustimmen, was nach Angaben aus Finanzkreisen am 6. März geschehen soll. Allerdings gibt es in der Duma
dagegen Widerstand, zumal die russischen Zins- und Tilgungszahlungen damit im laufenden Jahr das Sozialbudget
des Landes übersteigen könnten. Andererseits hat sich Finanzlage Russlands zuletzt durch steigende Einnahmen
aus Öl- und Gasverkäufen gebessert. Eine Zahlungsstreckung oder gar eine Schuldenstreichung hatten die
Gläubigerländer strikt abgelehnt.
Mark
Berlin (Reuters) - Russland hat Anfang der Woche an
Deutschland Anfang mehr als eine halbe Milliarde Mark
an ausstehenden Zins- und Tilgungszahlungen seiner
Schulden von insgesamt 57 Milliarden Mark überwiesen.
Beim Bund seien am Dienstag 537 Millionen Mark aus
Russland eingegangen, sagte ein Sprecher des
Bundesfinanzministeriums am Donnerstag auf Anfrage.
Dies seien rund 46 Prozent der im Februar fälligen
russischen Zins- und Tilgungsdienste von 1,2 Milliarden
Mark. Insgesamt würden in diesem Jahr für Deutschland 3,9 Milliarden Mark an
Zahlungen von Russland fällig, ergänzte der Sprecher. Er wertete den Eingang der russischen Zahlungen als "gutes
Zeichen".
Mit seiner jüngsten Zahlung habe sich Russland entsprechend der Zusicherungen verhalten, die das Land zuletzt
beim Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G7) am vergangenen Wochenende in
Palermo gegeben hatte, sagte der Sprecher. Man gehe daher auch davon aus, dass Russland die in diesem Jahr
noch fällig werdenden Zahlungen leiste.
Insgesamt waren für Januar und Februar 2001 für Deutschland rund 1,8 Milliarden DM an russischen Zins- und
Tilgungszahlungen fällig geworden. Zweifel am russischen Zahlungsverhalten hatte allerdings genährt, dass von
den im Januar erwarteten 645 Millionen Mark lediglich 67 Millionen Mark eingegangen waren.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte daher noch kürzlich Russland gewarnt, sollte sich das
Land weiterhin säumig zeigen, drohten deutsche Konsequenzen. Mittel dafür könnten Sperrungen von
Hermes-Kreditlinien für Russland-Geschäfte sein.
Die russische Regierung hatte in den vergangenen Wochen wiederholt beteuert, das Land stehe zu seinen
Zahlungspflichten und werde ihnen nachkommen. Russland ist bei den großen, im so genannten Pariser Club
zusammengeschlossenen Gläubigerstaaten mit insgesamt 117 Milliarden Mark verschuldet. Die G7-Finanzminister
hatten dennoch am vergangenen Wochenende in Palermo ungeachtet der russischen Zusicherungen das Land
"nachdrücklich" aufgefordert, seine Zins- und Tilgungsleistungen umfassend und zeitgerecht zu erfüllen.
Die russische Regierung hat jüngst in ihren Haushalt für das laufende Jahr die fälligen Zins- und Tilgungszahlungen
an die Gläubiger des "Pariser Clubs" eingestellt. Dem muss jedoch noch vom russischen Parlament, die Duma,
zustimmen, was nach Angaben aus Finanzkreisen am 6. März geschehen soll. Allerdings gibt es in der Duma
dagegen Widerstand, zumal die russischen Zins- und Tilgungszahlungen damit im laufenden Jahr das Sozialbudget
des Landes übersteigen könnten. Andererseits hat sich Finanzlage Russlands zuletzt durch steigende Einnahmen
aus Öl- und Gasverkäufen gebessert. Eine Zahlungsstreckung oder gar eine Schuldenstreichung hatten die
Gläubigerländer strikt abgelehnt.
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 22.02.2001 18:00
Total Trades: 55 (two-sided: 55)
Total Volume: $2611200 (74700000 shares)
Last trade - 17:38
Last price:
$0.035
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
6.1%
Last price change to
previous fixing:
0.6%
All trades
First price:
$0.0325
Average price:
$0.03496
Average price change to
previous close:
7.5%
Min price:
$0.0325
Max price:
$0.0358
Quotations
Average Bid:
$0.03419
Average Ask:
$0.03543
Open Bid:
$0.031
Open Ask:
$0.0325
Bid:
$0.0342
Ask:
$0.0348
Price for Index:
$0.03496
Capitalization:
$988239700.96
Market price
$0.03496
Mosenergo (comm. stocks)
on 22.02.2001 18:00
Total Trades: 55 (two-sided: 55)
Total Volume: $2611200 (74700000 shares)
Last trade - 17:38
Last price:
$0.035
Last Volume:
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0.6%
All trades
First price:
$0.0325
Average price:
$0.03496
Average price change to
previous close:
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Min price:
$0.0325
Max price:
$0.0358
Quotations
Average Bid:
$0.03419
Average Ask:
$0.03543
Open Bid:
$0.031
Open Ask:
$0.0325
Bid:
$0.0342
Ask:
$0.0348
Price for Index:
$0.03496
Capitalization:
$988239700.96
Market price
$0.03496
Russische Duma ebnet Weg für
Schuldentilgung
Moskau, 22. Feb (Reuters) - Das russische Abgeordnetenhaus, die Duma, hat
am Donnerstag Nachträge zum Haushalt für das laufende Jahr gebilligt und damit
den Weg für eine Tilgung ausländischer Schulden geebnet. Mit großer Mehrheit
stimmten die Abgeordneten zu, größere Anteile an zusätzlichen Einnahmen des
Staates zur Tilgung ausländischer Schulden bereitzustellen. Die Maßnahmen
müssen noch von der zweiten Kammer des Parlaments, dem Föderationsrat,
gebilligt und von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden. Der russische
Finanzminister Alexej Kudrin sagte nach der Abstimmung, die Maßnahmen
ermöglichten es der Regierung, weitere 620 Millionen Dollar (rund 1,33 Milliarden
Mark) Zinsen und Tilgungen an den Pariser Club in diesem Monat
zurückzuzahlen und gleichzeitig die Sozialausgaben im eigenen Land zu sichern.
Russland schuldet dem Pariser Club westlicher Gläubiger rund 117 Milliarden Mark. Der russischen Regierung
droht ein Haushaltsdefizit in Höhe von 6,4 Milliarden Dollar (rund 13,8 Milliarden Mark), sollte sie ihre ausländischen
Zahlungsverpflichtungen erfüllen. Die Regierung hatte ursprünglich auf Einnahmen aus Privatisierungen gehofft.
Das Abgeordnetenhaus lehnte aber am Donnerstag Vorschläge ab, nach denen das Verbot von Privatisierungen
aufgehoben werden soll. Die Regierung erwartet zudem steigende Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen.
ktr/bob
Schuldentilgung
Moskau, 22. Feb (Reuters) - Das russische Abgeordnetenhaus, die Duma, hat
am Donnerstag Nachträge zum Haushalt für das laufende Jahr gebilligt und damit
den Weg für eine Tilgung ausländischer Schulden geebnet. Mit großer Mehrheit
stimmten die Abgeordneten zu, größere Anteile an zusätzlichen Einnahmen des
Staates zur Tilgung ausländischer Schulden bereitzustellen. Die Maßnahmen
müssen noch von der zweiten Kammer des Parlaments, dem Föderationsrat,
gebilligt und von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden. Der russische
Finanzminister Alexej Kudrin sagte nach der Abstimmung, die Maßnahmen
ermöglichten es der Regierung, weitere 620 Millionen Dollar (rund 1,33 Milliarden
Mark) Zinsen und Tilgungen an den Pariser Club in diesem Monat
zurückzuzahlen und gleichzeitig die Sozialausgaben im eigenen Land zu sichern.
Russland schuldet dem Pariser Club westlicher Gläubiger rund 117 Milliarden Mark. Der russischen Regierung
droht ein Haushaltsdefizit in Höhe von 6,4 Milliarden Dollar (rund 13,8 Milliarden Mark), sollte sie ihre ausländischen
Zahlungsverpflichtungen erfüllen. Die Regierung hatte ursprünglich auf Einnahmen aus Privatisierungen gehofft.
Das Abgeordnetenhaus lehnte aber am Donnerstag Vorschläge ab, nach denen das Verbot von Privatisierungen
aufgehoben werden soll. Die Regierung erwartet zudem steigende Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen.
ktr/bob
Ja, also, was heißt das jetzt?
Dienstag 27. Februar 2001, 13:26 Uhr
Russland und Südkorea vereinbaren engere
Zusammenarbeit
Seoul, 27. Feb (Reuters) - Russland und Südkorea haben am Dienstag
vereinbart, bei der Ausbeutung russischer Erdgasfelder zusammenzuarbeiten. In
einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Besuchs des russischen
Präsidenten Wladimir Putin kündigten beide Staaten außerdem eine enge
Kooperation in Luftfahrt, Bahnverkehr, Schifffahrt, Tourismus, Fischerei und
weiteren Gebieten an. Putin hatte zuvor mit seinem Kollegen Kim Dae Jung
konferiert. Beide Politiker bekräftigten zudem die Bedeutung des Vertrages
über die Beschränkung von Raketenabwehr-Systemen (ABM) von 1972. Damit
bezieht Südkorea Position gegen die USA, die den Vertrag modifizieren wollen,
um ihr Raketen-Abwehrsystem NMD zu entwickeln.
Die Zusammenarbeit bei der Erdgasförderung betrifft ein Gebiet bei Irkutsk in
Sibirien. An dem Projekt ist auch die britische BP Amocobeteiligt. Außerdem ist Südkorea an der Ausbeutung von
Erdöl- und Erdgasfeldern auf der Insel Sachalin im Fernen Osten interessiert sowie an anderen Bodenschätzen aus
Russland.
Die Regierung in Moskau wird sich der Erklärung zufolge auch um die weitere Entspannung der Beziehungen
zwischen Nord- und Südkorea bemühen. Beide Staaten sind seit Jahrzehnten verfeindet und befinden sich seit dem
Ende des Koreakrieges 1953 offiziell noch im Kriegszustand. Eine Aussöhnung zwischen ihnen würde die
Wirtschaftsprojekte beflügeln und bislang unterbrochene Verkehrswege über die koreanische Halbinsel aktivieren.
Für Südkorea würde dies eine direkte Anbindung an die Märkte Westeuropas über die russische Eisenbahn
bedeuten.
Putin bemüht sich seit längerem um eine Annäherung zwischen Süd- und Nordkorea. Ein Erfolg dieser Politik
könnte den USA ein Argument für ihr Raketenabwehr-Programm NMD nehmen - sie begründen es mit der
Notwendigkeit der Verteidigung vor "Schurkenstaaten", zu denen sie auch Nordkorea zählen. Russland ist strikt
gegen das NMD-Programm und favorisiert eine politische Strategie zum Abbau von Feindseligkeiten, die zu einer
militärischen Bedrohung werden könnten.
Die USA halten den ABM-Vertrag für reformbedürftig. In der russisch-südkoreanischen Erklärung wird er indes
als "Fundament der strategischen Stabilität" bezeichnet und als Grundlage für die Abrüstung von Atomwaffen und
deren Nichtweiterverbreitung.
Putin und Kim setzten sich zudem dafür ein, dass die 1994 vereinbarte Einstellung des nordkoreanischen
Atomprogramms durchgesetzt wird, um die atomare Bedrohung auf der koreanischen Halbinsel abzubauen.
Südkorea schlug unterdessen eine weitere Gesprächsrunde mit Nordkorea vor. Vertreter beider Staaten sollten
vom 13. bis 16. März in Seoul zusammenkommen, teilte das Vereinigungsministerium mit. Nach dem historischen
Gipfel der beiden Staatschefs Kim Jong Il aus Nordkorea und Kim Dae Jung im Juni des vergangenen Jahres
fanden vier Treffen auf Ministerebene statt.
Russland und Südkorea vereinbaren engere
Zusammenarbeit
Seoul, 27. Feb (Reuters) - Russland und Südkorea haben am Dienstag
vereinbart, bei der Ausbeutung russischer Erdgasfelder zusammenzuarbeiten. In
einer gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Besuchs des russischen
Präsidenten Wladimir Putin kündigten beide Staaten außerdem eine enge
Kooperation in Luftfahrt, Bahnverkehr, Schifffahrt, Tourismus, Fischerei und
weiteren Gebieten an. Putin hatte zuvor mit seinem Kollegen Kim Dae Jung
konferiert. Beide Politiker bekräftigten zudem die Bedeutung des Vertrages
über die Beschränkung von Raketenabwehr-Systemen (ABM) von 1972. Damit
bezieht Südkorea Position gegen die USA, die den Vertrag modifizieren wollen,
um ihr Raketen-Abwehrsystem NMD zu entwickeln.
Die Zusammenarbeit bei der Erdgasförderung betrifft ein Gebiet bei Irkutsk in
Sibirien. An dem Projekt ist auch die britische BP Amocobeteiligt. Außerdem ist Südkorea an der Ausbeutung von
Erdöl- und Erdgasfeldern auf der Insel Sachalin im Fernen Osten interessiert sowie an anderen Bodenschätzen aus
Russland.
Die Regierung in Moskau wird sich der Erklärung zufolge auch um die weitere Entspannung der Beziehungen
zwischen Nord- und Südkorea bemühen. Beide Staaten sind seit Jahrzehnten verfeindet und befinden sich seit dem
Ende des Koreakrieges 1953 offiziell noch im Kriegszustand. Eine Aussöhnung zwischen ihnen würde die
Wirtschaftsprojekte beflügeln und bislang unterbrochene Verkehrswege über die koreanische Halbinsel aktivieren.
Für Südkorea würde dies eine direkte Anbindung an die Märkte Westeuropas über die russische Eisenbahn
bedeuten.
Putin bemüht sich seit längerem um eine Annäherung zwischen Süd- und Nordkorea. Ein Erfolg dieser Politik
könnte den USA ein Argument für ihr Raketenabwehr-Programm NMD nehmen - sie begründen es mit der
Notwendigkeit der Verteidigung vor "Schurkenstaaten", zu denen sie auch Nordkorea zählen. Russland ist strikt
gegen das NMD-Programm und favorisiert eine politische Strategie zum Abbau von Feindseligkeiten, die zu einer
militärischen Bedrohung werden könnten.
Die USA halten den ABM-Vertrag für reformbedürftig. In der russisch-südkoreanischen Erklärung wird er indes
als "Fundament der strategischen Stabilität" bezeichnet und als Grundlage für die Abrüstung von Atomwaffen und
deren Nichtweiterverbreitung.
Putin und Kim setzten sich zudem dafür ein, dass die 1994 vereinbarte Einstellung des nordkoreanischen
Atomprogramms durchgesetzt wird, um die atomare Bedrohung auf der koreanischen Halbinsel abzubauen.
Südkorea schlug unterdessen eine weitere Gesprächsrunde mit Nordkorea vor. Vertreter beider Staaten sollten
vom 13. bis 16. März in Seoul zusammenkommen, teilte das Vereinigungsministerium mit. Nach dem historischen
Gipfel der beiden Staatschefs Kim Jong Il aus Nordkorea und Kim Dae Jung im Juni des vergangenen Jahres
fanden vier Treffen auf Ministerebene statt.
Redaktion WO [W:O] 27.02.01 14:00:41 2991124
Das russische Energie-Unternehmen Mosenergo verhandelt über die noch ausstehenden Zahlungen des Autohersteller Moskvich,
berichtet Mosenergos General-Direktor Vitaly Kuzmin. Der Autohersteller hat Schulden in Höhe von 21 Mio.€ bei Mosenergo.
Da sich Moskvich nicht in der Lage sieht, derzeit die volle Zahlung zu leisten, sind diesbezüglich Verhandlungen zwischen den
beiden Partnern angesetzt. Mitte dieses Jahres wollen sie sich über einen Weg zur effektive Schuldenabtragung einigen.
Das russische Energie-Unternehmen Mosenergo verhandelt über die noch ausstehenden Zahlungen des Autohersteller Moskvich,
berichtet Mosenergos General-Direktor Vitaly Kuzmin. Der Autohersteller hat Schulden in Höhe von 21 Mio.€ bei Mosenergo.
Da sich Moskvich nicht in der Lage sieht, derzeit die volle Zahlung zu leisten, sind diesbezüglich Verhandlungen zwischen den
beiden Partnern angesetzt. Mitte dieses Jahres wollen sie sich über einen Weg zur effektive Schuldenabtragung einigen.
... diese Meldung könnte den Kurs morgen befüglen.
Der Wert ist bereits gut gelaufen - aber bis zum alten ATH ist noch ein weiter weg.
gruss georg
Der Wert ist bereits gut gelaufen - aber bis zum alten ATH ist noch ein weiter weg.
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Mosenergo (comm. stocks)
on 02.03.2001 18:00
Total Trades: 11 (two-sided: 10)
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$959123943.18
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$0.03441
Freitag 2. März 2001, 21:16 Uhr
Weltbank sagt Russland Kredite über 500
Millionen Dollar zu
Moskau (AP) Die Weltbank will Russland im laufenden Jahr mit Krediten in Höhe
von 500 Millionen Dollar (rund eine Milliarde Mark530 Millionen Euro)
unterstützen. Dies teilte der Vertreter der Weltbank in Moskau, Julian Schweitzer,
nach einem Treffen mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Walentina
Matwijenko mit. Diese sagte, etwa 150 Millionen Dollar sollten zur Bekämpfung
von Aids und Tuberkulose eingesetzt werden. Weitere 80 Millionen Dollar sollen
laut Matwijenko dazu genutzt werden, Menschen aus verarmten Regionen im
äußersten Norden des Landes umzusiedeln, der in diesem Winter von Energieknappheit und
Unternehmensschließungen betroffen war.
Weltbank sagt Russland Kredite über 500
Millionen Dollar zu
Moskau (AP) Die Weltbank will Russland im laufenden Jahr mit Krediten in Höhe
von 500 Millionen Dollar (rund eine Milliarde Mark530 Millionen Euro)
unterstützen. Dies teilte der Vertreter der Weltbank in Moskau, Julian Schweitzer,
nach einem Treffen mit der stellvertretenden Ministerpräsidentin Walentina
Matwijenko mit. Diese sagte, etwa 150 Millionen Dollar sollten zur Bekämpfung
von Aids und Tuberkulose eingesetzt werden. Weitere 80 Millionen Dollar sollen
laut Matwijenko dazu genutzt werden, Menschen aus verarmten Regionen im
äußersten Norden des Landes umzusiedeln, der in diesem Winter von Energieknappheit und
Unternehmensschließungen betroffen war.
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on 05.03.2001 18:00
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US-Präsident Bush: Russland ist kein Feind
Washington (Reuters) - Russland ist für die neue US-Regierung nach den
Worten von Präsident George Bush kein Feind. In einem Interview mit
Regionalzeitungen sagte Bush am Dienstag, Russland könne jedoch eine
Bedrohung sein, wenn die Regierung in Moskau es wolle. "Doch sie sind nicht
der Feind". Das wolle er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ganz
deutlich machen. Mit Blick auf die Meinungsverschiedenheiten über die
US-Pläne, ein Raketenabwehrsystem aufzubauen, sagte Bush, die
Raketenabwehr NMD sei der Beginn, die Ressourcen auf die wahren Gefahren zu konzentrieren, die Amerika
drohten.
Bush sagte, zwar könne jedes Land, das Atomwaffen besitze, eine Bedrohung darstellen. Doch die wahre
Bedrohung für Stabilität und Frieden seien jene Staaten, die nicht sehr transparent seien, die keine Menschen
hereinließen und nicht zuließen, dass Außenstehende sähen, was sie selbst tun. Zu diesen Risiko-Staaten mit
unberechenbaren Regierungen zählt Bush Nordkorea und den Iran. Deswegen verfolgt er den Plan, das
Raketenabwehrsystems NMD aufzubauen. Russland sieht darin dagegen einen Verstoß gegen den ABM-
Rüstungskontrollvertrag aus dem Jahre 1972. Putin will mit den USA aber über dieses Vorhaben und seine
Auswirkungen sprechen.
Washington (Reuters) - Russland ist für die neue US-Regierung nach den
Worten von Präsident George Bush kein Feind. In einem Interview mit
Regionalzeitungen sagte Bush am Dienstag, Russland könne jedoch eine
Bedrohung sein, wenn die Regierung in Moskau es wolle. "Doch sie sind nicht
der Feind". Das wolle er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ganz
deutlich machen. Mit Blick auf die Meinungsverschiedenheiten über die
US-Pläne, ein Raketenabwehrsystem aufzubauen, sagte Bush, die
Raketenabwehr NMD sei der Beginn, die Ressourcen auf die wahren Gefahren zu konzentrieren, die Amerika
drohten.
Bush sagte, zwar könne jedes Land, das Atomwaffen besitze, eine Bedrohung darstellen. Doch die wahre
Bedrohung für Stabilität und Frieden seien jene Staaten, die nicht sehr transparent seien, die keine Menschen
hereinließen und nicht zuließen, dass Außenstehende sähen, was sie selbst tun. Zu diesen Risiko-Staaten mit
unberechenbaren Regierungen zählt Bush Nordkorea und den Iran. Deswegen verfolgt er den Plan, das
Raketenabwehrsystems NMD aufzubauen. Russland sieht darin dagegen einen Verstoß gegen den ABM-
Rüstungskontrollvertrag aus dem Jahre 1972. Putin will mit den USA aber über dieses Vorhaben und seine
Auswirkungen sprechen.
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Ask:
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$1045905862.00
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Deutsche und russische Wertpapieraufsicht
wollen kooperieren
Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel (BAWe) will künftig mit der russischen Wertpapieraufsicht
zusammenarbeiten und damit den Aufbau einer wirksamen Marktüberwachung in
Russland unterstützen. Mit Austauschprogrammen für Mitarbeiter und
regelmäßigen Gesprächen über Marktaufsichtsfragen von gemeinsamem
Interesse solle zudem das wechselseitige Verständnis für die jeweiligen
Aufsichtssysteme verbessert werden, teilte das BAWe am Donnerstag in
Frankfurt mit. Zu diesem Zweck hätten beide Behörden nun eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die russische Wertpapieraufsicht ist
den Angaben zufolge für den Schutz der Anleger und Aktionäre sowie für die
Überwachung der professionellen Marktteilnehmer zuständig.
wollen kooperieren
Frankfurt, 15. Mär (Reuters) - Das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel (BAWe) will künftig mit der russischen Wertpapieraufsicht
zusammenarbeiten und damit den Aufbau einer wirksamen Marktüberwachung in
Russland unterstützen. Mit Austauschprogrammen für Mitarbeiter und
regelmäßigen Gesprächen über Marktaufsichtsfragen von gemeinsamem
Interesse solle zudem das wechselseitige Verständnis für die jeweiligen
Aufsichtssysteme verbessert werden, teilte das BAWe am Donnerstag in
Frankfurt mit. Zu diesem Zweck hätten beide Behörden nun eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die russische Wertpapieraufsicht ist
den Angaben zufolge für den Schutz der Anleger und Aktionäre sowie für die
Überwachung der professionellen Marktteilnehmer zuständig.
Osteuropa-Bank steigert Neugeschäft
Die Europäische Bank
fürWiederaufbau und Entwicklung
(EBRD) hat im vergangenen Jahr ihr
Neugeschäft gesteigert und erstmals
seit der Russland-Krise 1998 wieder
positive Bargeld-Reserven
ausgewiesen.
Das Neugeschäft 2000 erhöhte sich
laut EBRD auf 2,7 Mrd Euro. Das
operative Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum auf 174,3 (Vorjahr 160,9) Mio
Euro.
Die Bargeld-Reserven belaufen sich auf 65,9 Mio Euro, nach einem Minus
von 91,3 Mio Euro im Vorjahr. Im Jahr 1998 hatte eine Finanzkrise in
Russland die Geschäfte der noch jungen Entwicklungsbank erschüttert, die der russischen Wirtschaft zuvor mit
Milliardenkrediten unter die Arme gegriffen hatte.
Im Jahr 2000 war die EBRD mit einem Gesamtportfolio von 12,2 Mrd Euro engagiert. In Rußland wurden
davon 19 Prozent investiert. Den größten Teil der Kredit- und Investitionshilfe teilten die mittel- und
osteuropäischen Staaten Polen, Tschechien und Ungarn (37 Prozent) unter sich auf. Weitere 44 Prozent gingen
an Rumänien, Bulgarien und zentralasiatische Länder.
Vor zehn Jahren war die EBRD mit dem Ziel gegründet worden, die mittel- und osteuropäischen Staaten nach
dem Zusammenbruch des Ostblocks beim Wiederaufbau ihrer Wirtschaft zu unterstützen.
Die Europäische Bank
fürWiederaufbau und Entwicklung
(EBRD) hat im vergangenen Jahr ihr
Neugeschäft gesteigert und erstmals
seit der Russland-Krise 1998 wieder
positive Bargeld-Reserven
ausgewiesen.
Das Neugeschäft 2000 erhöhte sich
laut EBRD auf 2,7 Mrd Euro. Das
operative Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum auf 174,3 (Vorjahr 160,9) Mio
Euro.
Die Bargeld-Reserven belaufen sich auf 65,9 Mio Euro, nach einem Minus
von 91,3 Mio Euro im Vorjahr. Im Jahr 1998 hatte eine Finanzkrise in
Russland die Geschäfte der noch jungen Entwicklungsbank erschüttert, die der russischen Wirtschaft zuvor mit
Milliardenkrediten unter die Arme gegriffen hatte.
Im Jahr 2000 war die EBRD mit einem Gesamtportfolio von 12,2 Mrd Euro engagiert. In Rußland wurden
davon 19 Prozent investiert. Den größten Teil der Kredit- und Investitionshilfe teilten die mittel- und
osteuropäischen Staaten Polen, Tschechien und Ungarn (37 Prozent) unter sich auf. Weitere 44 Prozent gingen
an Rumänien, Bulgarien und zentralasiatische Länder.
Vor zehn Jahren war die EBRD mit dem Ziel gegründet worden, die mittel- und osteuropäischen Staaten nach
dem Zusammenbruch des Ostblocks beim Wiederaufbau ihrer Wirtschaft zu unterstützen.
EU genehmigt Kreditrahmen von 100 Mio
Euro für Russland
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die Europäische Union will Russland durch die
Europäische Investitionsbank (EIB) Kredite in Höhe von insgesamt 100 Mio.
Euro zur Verfügung stellen. Auf diesen Finanzrahmen einigten sich am Freitag
die Staats- und Regierungschefs beim Gipfel in Stockholm. Die Verleihung
des Geldes werde aber an "sehr konkrete Bedingungen geknüpft", sagte
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Nach Angaben von Diplomaten soll
das Geld vor allem für Projekte im Umweltschutz, beispielsweise für die
Entsorgung von Atomabfällen, verwendet werden. Zudem sollten sich an den
Krediten stets auch andere internationalen Geldgeber wie die Weltbank
beteiligen. Am Mittag traf der russische Präsident Wladimir Putin in
Stockholm mit den EU-Staats- und Regierungschefs zusammen.
Im Mittelpunkt der gut zweistündigen Beratungen beim gemeinsamen
Mittagessen sollte die wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen. Die Fünfzehn
wollten Putin ermutigen, die begonnenen Reformen entschieden fortzusetzen, und bessere Bedingungen für
ausländische Investoren einfordern. In diesem Zusammenhang sollte es auch um eine Mitgliedschaft Russlands in
der Welthandelsorganisation (WTO) gehen.
Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft kündigte ferner an, in einem "kritischen Dialog" solle gegenüber Putin
auch das russische Vorgehen in Tschetschenien angesprochen werden. EU-Parlamentspräsidentin Nicole
Fontaine forderte die Staats- und Regierungschefs auf, bei Putin darauf zu drängen, dass die "Verletzungen
grundlegender Menschenrechte" in Tschetschenien beendet werden und mit "den legitimen Vertretern" der
Tschetschenen verhandelt wird./eha/FP/gb
Euro für Russland
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die Europäische Union will Russland durch die
Europäische Investitionsbank (EIB) Kredite in Höhe von insgesamt 100 Mio.
Euro zur Verfügung stellen. Auf diesen Finanzrahmen einigten sich am Freitag
die Staats- und Regierungschefs beim Gipfel in Stockholm. Die Verleihung
des Geldes werde aber an "sehr konkrete Bedingungen geknüpft", sagte
Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Nach Angaben von Diplomaten soll
das Geld vor allem für Projekte im Umweltschutz, beispielsweise für die
Entsorgung von Atomabfällen, verwendet werden. Zudem sollten sich an den
Krediten stets auch andere internationalen Geldgeber wie die Weltbank
beteiligen. Am Mittag traf der russische Präsident Wladimir Putin in
Stockholm mit den EU-Staats- und Regierungschefs zusammen.
Im Mittelpunkt der gut zweistündigen Beratungen beim gemeinsamen
Mittagessen sollte die wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen. Die Fünfzehn
wollten Putin ermutigen, die begonnenen Reformen entschieden fortzusetzen, und bessere Bedingungen für
ausländische Investoren einfordern. In diesem Zusammenhang sollte es auch um eine Mitgliedschaft Russlands in
der Welthandelsorganisation (WTO) gehen.
Die schwedische EU-Ratspräsidentschaft kündigte ferner an, in einem "kritischen Dialog" solle gegenüber Putin
auch das russische Vorgehen in Tschetschenien angesprochen werden. EU-Parlamentspräsidentin Nicole
Fontaine forderte die Staats- und Regierungschefs auf, bei Putin darauf zu drängen, dass die "Verletzungen
grundlegender Menschenrechte" in Tschetschenien beendet werden und mit "den legitimen Vertretern" der
Tschetschenen verhandelt wird./eha/FP/gb
Bundesbankpräsident Welteke wirbt in
Russland für den Euro
MOSKAU (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat in Russland für
Vertrauen in den Euro geworben. "Russlands wirtschaftliche Verflechtung mit
der Europäischen Union ist stärker als mit den USA, deshalb wird sich der Euro
als starke Währung durchsetzen", sagte Welteke am Dienstag nach Gesprächen
mit Regierung und Zentralbank in Moskau.
In den Sparstrümpfen der russischen Bevölkerung stecken nach
Experten-Schätzungen 8 Mrd. DM. Wegen der Schwäche des Rubels sollen die
Russen insgesamt Beträge in einem Umfang von etwa 80 Mrd. Dollar (89 Mrd.
Euro/175 Mrd. DM) in ausländischen Währungen halten.
Russische Experten vermuten, dass in den kommenden Monaten viele Russen
ihre DM-Reserven in Dollar umtauschen werden. Die Filialen der staatlichen
Sparkasse Sberbank in Russland würden zur Einführung am 01. Januar 2002
ausreichend mit Euro-Bargeld ausgestattet, versicherte Welteke. Der Umtausch
von DM-Noten in Euro werde auch in Russland nicht zeitlich begrenzt, betonte er./DP/aa
Russland für den Euro
MOSKAU (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat in Russland für
Vertrauen in den Euro geworben. "Russlands wirtschaftliche Verflechtung mit
der Europäischen Union ist stärker als mit den USA, deshalb wird sich der Euro
als starke Währung durchsetzen", sagte Welteke am Dienstag nach Gesprächen
mit Regierung und Zentralbank in Moskau.
In den Sparstrümpfen der russischen Bevölkerung stecken nach
Experten-Schätzungen 8 Mrd. DM. Wegen der Schwäche des Rubels sollen die
Russen insgesamt Beträge in einem Umfang von etwa 80 Mrd. Dollar (89 Mrd.
Euro/175 Mrd. DM) in ausländischen Währungen halten.
Russische Experten vermuten, dass in den kommenden Monaten viele Russen
ihre DM-Reserven in Dollar umtauschen werden. Die Filialen der staatlichen
Sparkasse Sberbank in Russland würden zur Einführung am 01. Januar 2002
ausreichend mit Euro-Bargeld ausgestattet, versicherte Welteke. Der Umtausch
von DM-Noten in Euro werde auch in Russland nicht zeitlich begrenzt, betonte er./DP/aa
Iwanow und Powell sehen Spionageaffäre als
abgeschlossen an
Moskau (AP) Russland und die USA wollen die Spionageaffäre nach den
Worten ihrer Außenminister hinter sich lassen und sich auf eine Verbesserung
ihrer Beziehungen konzentrieren. Nach einem Telefonat mit US-Außenminister
Colin Powell erklärte Igor Iwanow am Mittwoch vor Journalisten, diese
Angelegenheit sei beendet, man arbeite nun an einem konstruktiven Dialog über
die Dinge, die für beide Seiten von Interesse seien.
Erst am Dienstag hatte Moskau der amerikanischen Botschaft die Namen von
vier Diplomaten mitgeteilt, die zu unerwünschten Personen erklärt wurden und
das Landes verwiesen werden sollen. Die Ausweisung der amerikanischen Diplomaten ist die Reaktion auf
gleiches Verhalten der USA, die in der vergangenen Woche wegen Spionage vier russische Diplomaten zu
unerwünschten Personen erklärt hatten und 46 weitere zum Verlassen des Landes aufforderten.
US-Außenamtssprecher Richard Boucher bezeichnete das russische Vorgehen am Dienstag als bedauerlich und
ungerechtfertigt.
abgeschlossen an
Moskau (AP) Russland und die USA wollen die Spionageaffäre nach den
Worten ihrer Außenminister hinter sich lassen und sich auf eine Verbesserung
ihrer Beziehungen konzentrieren. Nach einem Telefonat mit US-Außenminister
Colin Powell erklärte Igor Iwanow am Mittwoch vor Journalisten, diese
Angelegenheit sei beendet, man arbeite nun an einem konstruktiven Dialog über
die Dinge, die für beide Seiten von Interesse seien.
Erst am Dienstag hatte Moskau der amerikanischen Botschaft die Namen von
vier Diplomaten mitgeteilt, die zu unerwünschten Personen erklärt wurden und
das Landes verwiesen werden sollen. Die Ausweisung der amerikanischen Diplomaten ist die Reaktion auf
gleiches Verhalten der USA, die in der vergangenen Woche wegen Spionage vier russische Diplomaten zu
unerwünschten Personen erklärt hatten und 46 weitere zum Verlassen des Landes aufforderten.
US-Außenamtssprecher Richard Boucher bezeichnete das russische Vorgehen am Dienstag als bedauerlich und
ungerechtfertigt.
Russischer Verteidigungsminister will
Wehrpflicht abschaffen
Reform der Streitkräfte soll langsam vorangehen
Moskau (AP) Einen Tag nach seiner Ernennung hat sich der neue russische
Verteidigungsminister Sergej Iwanow für die allmähliche Abschaffung der
Wehrpflicht ausgesprochen. Iwanow erklärte am Donnerstag, eine kleinere und
kostengünstigere Armee sei mobiler und ermögliche den Kauf von neuen
Waffen, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete. Die Reform der
Streitkräfte solle jedoch langsam vorangehen. «Die Nationale Sicherheit ist
keine Sphäre, in der Revolutionen möglich sind», sagte Iwanow.
Er löste am Mittwoch Igor Sergejew ab, der sich einer Reform der Streitkräfte weitgehend widersetzt hatte und
deshalb in die Kritik geraten war. Die Abschaffung der Wehrpflicht wird in Russland schon seit Jahren
diskutiert. Iwanow hatte im vergangenen Jahr einen Vorschlag vorgelegt, nach dem die Streitkräfte um 365.000
Mann reduziert werden sollten. Das Verteidigungsministerium lehnte den Plan damals ab. Alle russischen
Männer müssen mindestens zwei Jahre Militärdienst leisten.
Wehrpflicht abschaffen
Reform der Streitkräfte soll langsam vorangehen
Moskau (AP) Einen Tag nach seiner Ernennung hat sich der neue russische
Verteidigungsminister Sergej Iwanow für die allmähliche Abschaffung der
Wehrpflicht ausgesprochen. Iwanow erklärte am Donnerstag, eine kleinere und
kostengünstigere Armee sei mobiler und ermögliche den Kauf von neuen
Waffen, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete. Die Reform der
Streitkräfte solle jedoch langsam vorangehen. «Die Nationale Sicherheit ist
keine Sphäre, in der Revolutionen möglich sind», sagte Iwanow.
Er löste am Mittwoch Igor Sergejew ab, der sich einer Reform der Streitkräfte weitgehend widersetzt hatte und
deshalb in die Kritik geraten war. Die Abschaffung der Wehrpflicht wird in Russland schon seit Jahren
diskutiert. Iwanow hatte im vergangenen Jahr einen Vorschlag vorgelegt, nach dem die Streitkräfte um 365.000
Mann reduziert werden sollten. Das Verteidigungsministerium lehnte den Plan damals ab. Alle russischen
Männer müssen mindestens zwei Jahre Militärdienst leisten.
Putin bekräftigt Willen Russlands zu
WTO-Beitritt
Moskau (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag den
Beitrittswillen seines Landes zur Welthandelsorganisation (WTO) bekräftigt,
dafür aber faire Bedingungen gefordert. Putin schloss bei Gesprächen mit
WTO-Generaldirektor Mike Moore aus, dass sein Land "exzessive
Bedingungen" für die Aufnahme akzeptieren werde. Allerdings erwarte
Russland auch keine Vorzugsbehandlung, sondern die "Standardprozedur" für
den Beitritt zu der Organisation. Weiter sagte Putin, in der russischen
Wirtschaft sei ein Aufschwung erkennbar. Allerdings könnten viele einheimische
Industriezweige nicht mehr gegen ausländische Konkurrenten bestehen, wenn sich die Märkte unter einem
liberaleren WTO-Handelssystem weiter öffneten.
Zuvor hatte der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow gesagt, die Aufnahme in die WTO sei eines der
vorrangigen Ziele der russischen Regierung, allerdings müssten dabei die wirtschaftlichen Interessen des Landes
gewahrt bleiben. Russland hat die WTO-Beitrittsverhandlungen 1995 aufgenommen. In der jüngsten
Verhandlungsrunde, die noch bis Jahresende laufen dürfte, wollen beide Seiten die Bedingungen für die Öffnung
des russischen Marktes vereinbaren sowie die russische Gesetzgebung mit internationalen Rechtsstandards
abgleichen.
WTO-Beitritt
Moskau (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag den
Beitrittswillen seines Landes zur Welthandelsorganisation (WTO) bekräftigt,
dafür aber faire Bedingungen gefordert. Putin schloss bei Gesprächen mit
WTO-Generaldirektor Mike Moore aus, dass sein Land "exzessive
Bedingungen" für die Aufnahme akzeptieren werde. Allerdings erwarte
Russland auch keine Vorzugsbehandlung, sondern die "Standardprozedur" für
den Beitritt zu der Organisation. Weiter sagte Putin, in der russischen
Wirtschaft sei ein Aufschwung erkennbar. Allerdings könnten viele einheimische
Industriezweige nicht mehr gegen ausländische Konkurrenten bestehen, wenn sich die Märkte unter einem
liberaleren WTO-Handelssystem weiter öffneten.
Zuvor hatte der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow gesagt, die Aufnahme in die WTO sei eines der
vorrangigen Ziele der russischen Regierung, allerdings müssten dabei die wirtschaftlichen Interessen des Landes
gewahrt bleiben. Russland hat die WTO-Beitrittsverhandlungen 1995 aufgenommen. In der jüngsten
Verhandlungsrunde, die noch bis Jahresende laufen dürfte, wollen beide Seiten die Bedingungen für die Öffnung
des russischen Marktes vereinbaren sowie die russische Gesetzgebung mit internationalen Rechtsstandards
abgleichen.
Putin kündigt Wirtschaftsreformen an
Moskau, 03. Apr (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am
Dienstag Zurückhaltung bei der Aufnahme neuer Auslandsschulden
angekündigt, um nicht zu sehr unter den Reformdruck der Gläubiger zu geraten.
Die Regierung könne auch ohne Kontrollen des Internationalen Währungsfonds
(IWF) die wirtschaftlichen Reformen durchsetzen, sagte Putin in seiner Rede
zur Lage der Nation im Parlament in Moskau. Vergangene Woche hatte
Russland ein neues Kreditrahmen-Abkommen mit dem Fonds abgelehnt.
Obwohl das Abkommen mit dem IWF nicht unterschrieben worden sei, werde
die russische Regierung auch in Zukunft auf die Erfahrung und den Rat
internationaler Finanzorganisationen zurückgreifen, sagte Ministerpräsident
Michail Kasjanow bei einer Wirtschaftskonferenz am Dienstag. Russland hatte
seine Ablehnung damit begründet, die Reformen könnten nun durchgeführt
werden, ohne den IWF regelmäßig über den Fortschritt informieren zu müssen.
Der IWF hat angekündigt, die russische Wirtschaft weiter zu beobachten und
der Regierung jede gewünschte Hilfestellung zu leisten.
Die bisherige wirtschaftliche Stabilität Russlands sei nur relativ, sagte Putin vor beiden Häusern des Parlamentes.
Es gebe noch kein günstiges Investitionsklima. Ein großes Problem sei die anhaltende Kapitalflucht, hieß es.
Umgerechnet über 44 Milliarden Mark flössen jährlich außer Landes. Im vergangenen Jahr betrug das russiche
Wachstum 7,7 Prozent, der höchste Wert seit rund 30 Jahren. Für 2001 rechnet der IWF früheren Angaben
zufolge mit einem Plus von vier Prozent. Allerdings müsse hierzu eine übermäßige Aufwertung des Rubels
verhindert werden, ergänzte der IWF am Dienstag. Außerdem seien eine umsichtige Steuerpolitik und die Reform
des Bankensystems notwendig.
Zur Belebung der Wirtschaft kündigte der Präsident eine Steuerreform an. Die Regierung werde entsprechende
Gesetzentwürfe in drei bis vier Wochen im Parlament einbringen, sagte der Putin unter Berufung auf
Ministerpräsident Kasjanow. Das Ziel sei unter anderem die vernünftige Besteuerung der natürlichen Ressourcen
und die Abschaffung der Umsatzsteuer. Außerdem sollten die Devisenbeschränkungen überprüft werden. "Ich
denke, die derzeitigen Beschränkungen bei Kapital- und Immobiliengeschäften behindern russische Bürger im
Vergleich zu Bewohnern anderer Staaten, beschränken ihre Freiheit und belasten die Wettbewerbsfähigkeit der
russischen Wirtschaft", sagte Putin.
"Er (Putin) hat demonstriert, dass er und seine Berater verstanden haben, was getan werden muss", sagte Roland
Nash, Chefökonom bei Renaissance Capital. Es müssten allerdings die Entwürfe für die Steuerreform abgewartet
werden. Erst dann lasse sich beurteilen, wie ernst es der Regierung mit dem Umbau der Wirtschaft sei. In der
Rede seien einige Punkte aufgetaucht, die auch Investoren positiv stimmen dürften, ergänzte Alexej Dolgich,
Händler bei Troika Dialog.
Putin bekräftigte die Absicht, die zusätzlich nach Tschetschenien verlegten Bundestruppen abzuziehen. "Nach dem
Erreichen der wichtigsten Ziele zieht sich die Armee aus der Republik zurück", sagte er. Die Regierung in Moskau
hat in der Förderationsrepublik Tschetschenien eine ihr genehme Regierung eingesetzt und den Dialog mit den
Separatisten bislang abgelehnt.
Die russischen Bundestruppen mussten sich nach einer Niederlage im Kampf gegen die Separatisten 1996 aus
Tschetschenien zurückziehen. Sie marschierte im September 1999 wieder ein, nachdem Freischärler Angriffe in
einer benachbarten Region gestartet hatten.
In seiner Rede kritisierte Putin die NATO. "Wir glauben, das Problem besteht darin, dass diese Organisation bei
ihrer Entscheidungsfindung internationale Ansichten und internationale Abkommen gelegentlich ignoriert", sagte der
Präsident. Russland hatte sich stark gegen die Bombardierung Jugoslawiens während des Kosovo-Konflikts
gewandt.
ers/kjf
Moskau, 03. Apr (Reuters) - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am
Dienstag Zurückhaltung bei der Aufnahme neuer Auslandsschulden
angekündigt, um nicht zu sehr unter den Reformdruck der Gläubiger zu geraten.
Die Regierung könne auch ohne Kontrollen des Internationalen Währungsfonds
(IWF) die wirtschaftlichen Reformen durchsetzen, sagte Putin in seiner Rede
zur Lage der Nation im Parlament in Moskau. Vergangene Woche hatte
Russland ein neues Kreditrahmen-Abkommen mit dem Fonds abgelehnt.
Obwohl das Abkommen mit dem IWF nicht unterschrieben worden sei, werde
die russische Regierung auch in Zukunft auf die Erfahrung und den Rat
internationaler Finanzorganisationen zurückgreifen, sagte Ministerpräsident
Michail Kasjanow bei einer Wirtschaftskonferenz am Dienstag. Russland hatte
seine Ablehnung damit begründet, die Reformen könnten nun durchgeführt
werden, ohne den IWF regelmäßig über den Fortschritt informieren zu müssen.
Der IWF hat angekündigt, die russische Wirtschaft weiter zu beobachten und
der Regierung jede gewünschte Hilfestellung zu leisten.
Die bisherige wirtschaftliche Stabilität Russlands sei nur relativ, sagte Putin vor beiden Häusern des Parlamentes.
Es gebe noch kein günstiges Investitionsklima. Ein großes Problem sei die anhaltende Kapitalflucht, hieß es.
Umgerechnet über 44 Milliarden Mark flössen jährlich außer Landes. Im vergangenen Jahr betrug das russiche
Wachstum 7,7 Prozent, der höchste Wert seit rund 30 Jahren. Für 2001 rechnet der IWF früheren Angaben
zufolge mit einem Plus von vier Prozent. Allerdings müsse hierzu eine übermäßige Aufwertung des Rubels
verhindert werden, ergänzte der IWF am Dienstag. Außerdem seien eine umsichtige Steuerpolitik und die Reform
des Bankensystems notwendig.
Zur Belebung der Wirtschaft kündigte der Präsident eine Steuerreform an. Die Regierung werde entsprechende
Gesetzentwürfe in drei bis vier Wochen im Parlament einbringen, sagte der Putin unter Berufung auf
Ministerpräsident Kasjanow. Das Ziel sei unter anderem die vernünftige Besteuerung der natürlichen Ressourcen
und die Abschaffung der Umsatzsteuer. Außerdem sollten die Devisenbeschränkungen überprüft werden. "Ich
denke, die derzeitigen Beschränkungen bei Kapital- und Immobiliengeschäften behindern russische Bürger im
Vergleich zu Bewohnern anderer Staaten, beschränken ihre Freiheit und belasten die Wettbewerbsfähigkeit der
russischen Wirtschaft", sagte Putin.
"Er (Putin) hat demonstriert, dass er und seine Berater verstanden haben, was getan werden muss", sagte Roland
Nash, Chefökonom bei Renaissance Capital. Es müssten allerdings die Entwürfe für die Steuerreform abgewartet
werden. Erst dann lasse sich beurteilen, wie ernst es der Regierung mit dem Umbau der Wirtschaft sei. In der
Rede seien einige Punkte aufgetaucht, die auch Investoren positiv stimmen dürften, ergänzte Alexej Dolgich,
Händler bei Troika Dialog.
Putin bekräftigte die Absicht, die zusätzlich nach Tschetschenien verlegten Bundestruppen abzuziehen. "Nach dem
Erreichen der wichtigsten Ziele zieht sich die Armee aus der Republik zurück", sagte er. Die Regierung in Moskau
hat in der Förderationsrepublik Tschetschenien eine ihr genehme Regierung eingesetzt und den Dialog mit den
Separatisten bislang abgelehnt.
Die russischen Bundestruppen mussten sich nach einer Niederlage im Kampf gegen die Separatisten 1996 aus
Tschetschenien zurückziehen. Sie marschierte im September 1999 wieder ein, nachdem Freischärler Angriffe in
einer benachbarten Region gestartet hatten.
In seiner Rede kritisierte Putin die NATO. "Wir glauben, das Problem besteht darin, dass diese Organisation bei
ihrer Entscheidungsfindung internationale Ansichten und internationale Abkommen gelegentlich ignoriert", sagte der
Präsident. Russland hatte sich stark gegen die Bombardierung Jugoslawiens während des Kosovo-Konflikts
gewandt.
ers/kjf
Wurde auch gestern in der n-tv Telebörse von einem sogenannten Russland-Experten (wir wissen wie es um diese Leute steht und für wie seriös wir n-tv in dieser Hinsicht halten müssen :-) zum Kauf empfohlen. Angeblich soll das Ding bis Weihnachten wieder ordentlich zulegen!
@1904
DerBurscheheißt Mäneckeund ist herrausgeber vom moskauerboersenbrief-also ein pusher!!!!!
DerBurscheheißt Mäneckeund ist herrausgeber vom moskauerboersenbrief-also ein pusher!!!!!
@Cityhai Gepusht hat er ja nun nicht gerade, sondern eher zurückhaltend argumentiert. Über Moskau wird viel zu wenig in den Medien berichtet. Eigentlich schade. Mosenergos Nettogewinne sind mit 40 Mio USD zwar geringer ausgefallen als erwartet. Für mich ist Mosenergo dennoch eine gute Halteposition.
@balti
Ab dem 2.satz kann ich das voll unterstreichen.
@all
Aktien Moskau Schluss: Minus-Trend lässt
nicht nach
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt wurde am Mittwoch durch
schwache amerikanische und europäische Börsen erneut ins Minus gedrückt.
Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 1,45 Prozent leichter bei
161,27 Punkten. Der Umsatz war mit 16,9 Mio. USD (18,7 Mio Euro/36,6 Mio
DM) etwas geringer als am Vortag.
Experten verwiesen darauf, dass Aktienkurse auf den Stand von vor einem
Monat gefallen seien. Nachrichten aus Russland spielten auf dem russischen
Markt kaum eine Rolle. Jedoch untergrabe der Konflikt um den Kreml-kritischen
privaten Fernsehsender NTW das westliche Vertrauen in die von Präsident
Wladimir Putin angekündigten Pläne zur Liberalisierung der russischen
Wirtschaft, hieß es.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gingen mit 0,5 Prozent Minus auf 0,092
USD aus dem Handel. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil sanken um
2,9 Prozent auf 8,7 USD. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos gaben um 0,4 Prozent auf 2,585
USD nach. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) schlossen mit einem Minus von 1,5 Prozent auf
0,202 USD. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft wurden mit 0,375 USD um 0,8 Prozent
billiger gehandelt. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer
Wertpapierbörse mit 0,6 Prozent im Minus bei 9,4 Rubel (0,711 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom sackten um 6,3 Prozent auf 0,7075 USD. Aktien des Moskauer
Stromversorgers Mosenergo notierten 2,6 Prozent leichter bei 0,0298 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel zogen entgegen der Tendenz um 5,7 Prozent auf 12 USD an. Papiere der
Fluggesellschaft Aeroflot verloren 1,2 Prozent auf 0,324 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je USD
unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro verlor 39 Kopeken auf 25,86 Rubel je Euro (Vortag:
25,47)./am/DP/js
Ab dem 2.satz kann ich das voll unterstreichen.
@all
Aktien Moskau Schluss: Minus-Trend lässt
nicht nach
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt wurde am Mittwoch durch
schwache amerikanische und europäische Börsen erneut ins Minus gedrückt.
Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 1,45 Prozent leichter bei
161,27 Punkten. Der Umsatz war mit 16,9 Mio. USD (18,7 Mio Euro/36,6 Mio
DM) etwas geringer als am Vortag.
Experten verwiesen darauf, dass Aktienkurse auf den Stand von vor einem
Monat gefallen seien. Nachrichten aus Russland spielten auf dem russischen
Markt kaum eine Rolle. Jedoch untergrabe der Konflikt um den Kreml-kritischen
privaten Fernsehsender NTW das westliche Vertrauen in die von Präsident
Wladimir Putin angekündigten Pläne zur Liberalisierung der russischen
Wirtschaft, hieß es.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gingen mit 0,5 Prozent Minus auf 0,092
USD aus dem Handel. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil sanken um
2,9 Prozent auf 8,7 USD. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos gaben um 0,4 Prozent auf 2,585
USD nach. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) schlossen mit einem Minus von 1,5 Prozent auf
0,202 USD. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft wurden mit 0,375 USD um 0,8 Prozent
billiger gehandelt. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer
Wertpapierbörse mit 0,6 Prozent im Minus bei 9,4 Rubel (0,711 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom sackten um 6,3 Prozent auf 0,7075 USD. Aktien des Moskauer
Stromversorgers Mosenergo notierten 2,6 Prozent leichter bei 0,0298 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel zogen entgegen der Tendenz um 5,7 Prozent auf 12 USD an. Papiere der
Fluggesellschaft Aeroflot verloren 1,2 Prozent auf 0,324 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je USD
unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro verlor 39 Kopeken auf 25,86 Rubel je Euro (Vortag:
25,47)./am/DP/js
FONDS mit Mosenergo in den Topholdings
WKN
Fondsname
Anteil in %
977562
AC Osteuropa
4,66%
933617
CB Fund European Emerging Market Equity L
4,40%
933618
CB Fund European Emerging Market Equity N
4,88%
987339
European Emerging Market Equity P
N.A.
579806
MSDW Emerging Europe Fund A
3,37%
579807
MSDW Emerging Europe Fund B
3,37%
580461
Pioneer Funds - Eastern European Equity C
3,15%
580460
Pioneer Funds - Eastern European Equiy A
3,15%
WKN
Fondsname
Anteil in %
977562
AC Osteuropa
4,66%
933617
CB Fund European Emerging Market Equity L
4,40%
933618
CB Fund European Emerging Market Equity N
4,88%
987339
European Emerging Market Equity P
N.A.
579806
MSDW Emerging Europe Fund A
3,37%
579807
MSDW Emerging Europe Fund B
3,37%
580461
Pioneer Funds - Eastern European Equity C
3,15%
580460
Pioneer Funds - Eastern European Equiy A
3,15%
Aktien Moskau Schluss: Fester - Energiewerte
stark gefragt
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat nach der freundlichen
Eröffnung der US-Börsen am Donnerstag einen zum Teil kräftigen Auftrieb
bekommen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels rückte um 3,76
Prozent auf 167,33 Punkte vor. Der Umsatz lag mit 19,3 Mio. USD (21,4 Mio.
Euro/41,8 Mio. DM) etwas über dem vom Vortag.
Die weitgehend ungünstige Konjunktur auf internationalen Aktienmärkten habe
Händler daran aber gehindert, das Spiel auf Hausse noch entschiedener zu
betreiben, meinten Experten. Die meisten Investoren bezogen eine eher
abwartende Position, hieß es.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii schossen um 8,2 Prozent auf 0,0995 USD
hoch. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil zogen mit 8,9 Prozent auf
9,47 USD am kräftigsten an. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens
Yukos kletterten um 0,6 Prozent auf 2,6 USD. Aktien der Erdölgesellschaft
Surgutneftegas (Sibirien) schlossen mit einem Plus von 3,2 Prozent auf 0,2085 USD. Aktien der in Tatarstan
ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft gingen bei hohem Umsatz mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 0,396 USD aus
dem Handel. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer
Wertpapierbörse 0,6 Prozent fester bei 9,597 Rubel (0,717 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom legten 4,6 Prozent auf 0,74 USD zu. Aktien des Moskauer
Stromversorgers Mosenergo notierten 5,7 Prozent fester bei 0,0315 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel kletterten um 0,8 Prozent auf 12,1 USD. Papiere der Fluggesellschaft
Aeroflot verbuchten ein Plus von 3,7 Prozent auf 0,336 USD. Werte der staatlichen Sparkasse Sberbank stiegen bei
äußerst dünnem Umsatz um 5,8 Prozent auf 33 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je USD
unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gab um 28 Kopeken nach auf 26,14 Rubel je Euro (Vortag:
25,86)./am/DP/js
stark gefragt
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat nach der freundlichen
Eröffnung der US-Börsen am Donnerstag einen zum Teil kräftigen Auftrieb
bekommen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels rückte um 3,76
Prozent auf 167,33 Punkte vor. Der Umsatz lag mit 19,3 Mio. USD (21,4 Mio.
Euro/41,8 Mio. DM) etwas über dem vom Vortag.
Die weitgehend ungünstige Konjunktur auf internationalen Aktienmärkten habe
Händler daran aber gehindert, das Spiel auf Hausse noch entschiedener zu
betreiben, meinten Experten. Die meisten Investoren bezogen eine eher
abwartende Position, hieß es.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii schossen um 8,2 Prozent auf 0,0995 USD
hoch. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil zogen mit 8,9 Prozent auf
9,47 USD am kräftigsten an. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens
Yukos kletterten um 0,6 Prozent auf 2,6 USD. Aktien der Erdölgesellschaft
Surgutneftegas (Sibirien) schlossen mit einem Plus von 3,2 Prozent auf 0,2085 USD. Aktien der in Tatarstan
ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft gingen bei hohem Umsatz mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 0,396 USD aus
dem Handel. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer
Wertpapierbörse 0,6 Prozent fester bei 9,597 Rubel (0,717 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom legten 4,6 Prozent auf 0,74 USD zu. Aktien des Moskauer
Stromversorgers Mosenergo notierten 5,7 Prozent fester bei 0,0315 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel kletterten um 0,8 Prozent auf 12,1 USD. Papiere der Fluggesellschaft
Aeroflot verbuchten ein Plus von 3,7 Prozent auf 0,336 USD. Werte der staatlichen Sparkasse Sberbank stiegen bei
äußerst dünnem Umsatz um 5,8 Prozent auf 33 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je USD
unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gab um 28 Kopeken nach auf 26,14 Rubel je Euro (Vortag:
25,86)./am/DP/js
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 05.04.2001 18:00
Total Trades: 7 (two-sided: 6)
Total Volume: $318500 (10100000 shares)
Last trade - 17:31
Last price:
$0.0315
Last Volume:
2000000 shares
Last price change to previous
close:
5.7%
Last price change to
previous fixing:
0%
All trades
First price:
$0.031
Average price:
$0.03153
Average price change to
previous close:
8.6%
Min price:
$0.031
Max price:
$0.0317
Quotations
Average Bid:
$0.03065
Average Ask:
$0.03202
Open Bid:
$0.03
Open Ask:
$0.031
Bid:
$0.0312
Ask:
$0.0316
Price for Index:
$0.03148
Capitalization:
$889868014.48
Market price
$0.03117
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
on 05.04.2001 18:00
Total Trades: 7 (two-sided: 6)
Total Volume: $318500 (10100000 shares)
Last trade - 17:31
Last price:
$0.0315
Last Volume:
2000000 shares
Last price change to previous
close:
5.7%
Last price change to
previous fixing:
0%
All trades
First price:
$0.031
Average price:
$0.03153
Average price change to
previous close:
8.6%
Min price:
$0.031
Max price:
$0.0317
Quotations
Average Bid:
$0.03065
Average Ask:
$0.03202
Open Bid:
$0.03
Open Ask:
$0.031
Bid:
$0.0312
Ask:
$0.0316
Price for Index:
$0.03148
Capitalization:
$889868014.48
Market price
$0.03117
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Aktien Moskau Schluss: Leichter - Euphorie
vom Vortag verflogen
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat am Freitag
angesichts der Talfahrt auf europäischen Börsen leichter geschlossen. Der
RTS-Interfax-Index des Computerhandels drehte mit 0,7 Prozent ins Minus
auf 166,17 Punkte. Der Umsatz lag mit 21,7 Mio. USD (24,3 Mio Euro/47,5
Mio DM) etwas über dem vom Vortag.
Händler wollten die am Vortag erzielten Gewinne fixieren, was Notierungen
ins Minus gedrückt habe, meinten Experten. Zudem vermuteten die meisten
Händler eine baldige Korrektur amerikanischer Werte nach unten, die am
Vortag zu hoch geschossen waren.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gaben um 3,5 Prozent auf 0,096 USD
nach. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil sanken um 1,3 Prozent
auf 9,35 USD. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos kletterten
um 0,3 Prozent auf 2,608 USD. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) notierten ein Prozent
leichter bei 0,2065 USD. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft legten 1,4 Prozent auf
0,4015 USD zu. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom schlossen im Parketthandel an der
Moskauer Wertpapierbörse 0,9 Prozent leichter bei 9,515 Rubel (0,718 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom stürzten um 5,4 Prozent auf 0,6998 USD ab. Aktien des
Moskauer Stromversorgers Mosenergo notierten 4,8 Prozent leichter bei 0,03 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel gaben um 1,7 Prozent auf 11,9 USD nach. Papiere der Fluggesellschaft
Aeroflot verbuchten ein Minus von 0,3 Prozent auf 0,335 USD. Werte der staatlichen Sparkasse Sberbank
gingen mit 1,5 Prozent Minus auf 32,5 USD aus dem Handel.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je
USD unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro stieg um 24 Kopeken auf 25,90 Rubel je Euro (Vortag:
26,14)./am/DP/js
vom Vortag verflogen
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat am Freitag
angesichts der Talfahrt auf europäischen Börsen leichter geschlossen. Der
RTS-Interfax-Index des Computerhandels drehte mit 0,7 Prozent ins Minus
auf 166,17 Punkte. Der Umsatz lag mit 21,7 Mio. USD (24,3 Mio Euro/47,5
Mio DM) etwas über dem vom Vortag.
Händler wollten die am Vortag erzielten Gewinne fixieren, was Notierungen
ins Minus gedrückt habe, meinten Experten. Zudem vermuteten die meisten
Händler eine baldige Korrektur amerikanischer Werte nach unten, die am
Vortag zu hoch geschossen waren.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gaben um 3,5 Prozent auf 0,096 USD
nach. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil sanken um 1,3 Prozent
auf 9,35 USD. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos kletterten
um 0,3 Prozent auf 2,608 USD. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) notierten ein Prozent
leichter bei 0,2065 USD. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft legten 1,4 Prozent auf
0,4015 USD zu. Aktien des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom schlossen im Parketthandel an der
Moskauer Wertpapierbörse 0,9 Prozent leichter bei 9,515 Rubel (0,718 DM).
Werte des Kommunikationskonzerns Rostelekom stürzten um 5,4 Prozent auf 0,6998 USD ab. Aktien des
Moskauer Stromversorgers Mosenergo notierten 4,8 Prozent leichter bei 0,03 USD. Papiere des Bunt- und
Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel gaben um 1,7 Prozent auf 11,9 USD nach. Papiere der Fluggesellschaft
Aeroflot verbuchten ein Minus von 0,3 Prozent auf 0,335 USD. Werte der staatlichen Sparkasse Sberbank
gingen mit 1,5 Prozent Minus auf 32,5 USD aus dem Handel.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,86 Rubel je
USD unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro stieg um 24 Kopeken auf 25,90 Rubel je Euro (Vortag:
26,14)./am/DP/js
Schröder stellt Russland Schuldenhilfe in
Aussicht
- neu: Lindh zu NTW -
St. Petersburg, 10. Apr (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat
Russland Hilfe bei der Umschuldung seiner Auslandsverbindlichkeiten in
Aussicht gestellt. Dem nicht- staatlichen Radiosender Echo Moskau sagte
Schröder am Dienstag, Deutschland sei bereit, über eine Umschuldung
nachzudenken, sollte Russland in den Jahren 2003 oder 2004 Schwierigkeiten mit
der Rückzahlung haben. Die Bundesrepublik ist der größte Gläubiger Russlands.
Schröder und der russische Präsident Wladimir Putin zogen zum Abschluss ihrer
zweitägigen Konsultationen in St. Peterburg ein positives Fazit. "Im Bereich
Wirtschaft haben wir Fortschritte erzielt, und zwar nachhaltige", sagte Schröder.
"Russland bezahlt seine Schulden", stellte Schröder zum Abschluss der
Gespräche fest. Russland schuldet Deutschland rund 57 Milliarden Mark. Das
Problem der Bewertung von Schulden in Transferrubel, in denen russische
Schulden von rund 6,4 Milliarden Transferrubel gegenüber der früheren DDR
verrechnet wurden, werde "alsbald" geklärt. Putin sprach hierzu von "sehr
offenen, sehr guten und sehr produktiven" Gesprächen. Putins Berater für
Außenpolitik, Sergej Prichodko, sagte indes, in der Schuldenfrage habe es keinen Durchbruch gegeben. Zum
jetzigen Zeitpunkt sei niemand bereit, eine Entscheidung zu treffen. Die Beratungen würden jedoch fortgesetzt.
Zu den Fortschritten auf wirtschaftlicher Ebene zählen Schröder zufolge die Einrichtung einer Investitionsagentur in
Russland. Zudem seien drei Investitionsprojekte ausgehandelt worden: ein Modernisierungsvorhaben für das
russische Kampfflugzeug MiG 29, ein Projekt des Reifenherstellers Continental in Russland sowie ein
medizintechnisches Projekt von Philips (Frankfurt: 940602.F - Nachrichten). Putin sprach von einer sehr
erfreulichen Entwicklung und warb um zusätzliche deutsche Investitionen. Die Regierungen schlossen ein
Kooperationsabkommen zur Forschung und friedlichen Nutzung des Weltraums sowie ein Abkommen über deutsche
Unterstützung für die Weiterbildung russischer Manager.
EU-Außenkommissar Chris Patten sagte unterdessen in Luxemburg, die russische Regierung müsse mehr tun, um
Investoren davon zu überzeugen, dass Russland ein sicherer Ort für Geschäfte sei. Wenn Russland mehr
Investitionen aus der Europäischen Union (EU) wolle, müsse es in einigen Wirtschaftssektoren größere
Anstrengungen unternehmen. Die EU habe jedoch Putins Äußerungen zu marktwirtschaftlichen Reformen sehr
positiv aufgenommen, sagte Patten nach einem Treffen mit Russlands Vize-Ministerpräsidenten Viktor Christenko
und der schwedischen Außenministerin Anna Lindh.
Nicht noch einmal eingehen wollte Schröder auf die innerrussische Diskussion um die Zukunft des unabhängigen
TV-Senders NTW. Der Kanzler hatte sich am Vortag vor dem Hintergrund der heftigen Diskussion über die
Zukunft der unabhängigen Medien nachdrücklich für Pressefreiheit in dem Land ausgesprochen. Putin sagte: "Ich
glaube nicht, dass ich mich in diese Suppe hineinbegeben muss und die auch noch auslöffeln muss". Hier müsse man
zwischen wirtschaftlichen und medienpolitischen Aspekten trennen.
Journalisten des einzigen landesweit zu empfangenden nicht-staatlichen Fernsehsenders NTW befürchten durch
dessen Übernahme durch den staatlichen Gaskonzern Gazprom das Ende ihrer journalistischen Unabhängigkeit.
Lindh, deren Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne hat, wiederholte die Besorgnis der EU über die
Pressefreiheit in Russland. Die NTW-Übernahme "beschränke den Pluralismus" in der russischen
Medienlandschaft, sagte Lindh.
jas/rin
Aussicht
- neu: Lindh zu NTW -
St. Petersburg, 10. Apr (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat
Russland Hilfe bei der Umschuldung seiner Auslandsverbindlichkeiten in
Aussicht gestellt. Dem nicht- staatlichen Radiosender Echo Moskau sagte
Schröder am Dienstag, Deutschland sei bereit, über eine Umschuldung
nachzudenken, sollte Russland in den Jahren 2003 oder 2004 Schwierigkeiten mit
der Rückzahlung haben. Die Bundesrepublik ist der größte Gläubiger Russlands.
Schröder und der russische Präsident Wladimir Putin zogen zum Abschluss ihrer
zweitägigen Konsultationen in St. Peterburg ein positives Fazit. "Im Bereich
Wirtschaft haben wir Fortschritte erzielt, und zwar nachhaltige", sagte Schröder.
"Russland bezahlt seine Schulden", stellte Schröder zum Abschluss der
Gespräche fest. Russland schuldet Deutschland rund 57 Milliarden Mark. Das
Problem der Bewertung von Schulden in Transferrubel, in denen russische
Schulden von rund 6,4 Milliarden Transferrubel gegenüber der früheren DDR
verrechnet wurden, werde "alsbald" geklärt. Putin sprach hierzu von "sehr
offenen, sehr guten und sehr produktiven" Gesprächen. Putins Berater für
Außenpolitik, Sergej Prichodko, sagte indes, in der Schuldenfrage habe es keinen Durchbruch gegeben. Zum
jetzigen Zeitpunkt sei niemand bereit, eine Entscheidung zu treffen. Die Beratungen würden jedoch fortgesetzt.
Zu den Fortschritten auf wirtschaftlicher Ebene zählen Schröder zufolge die Einrichtung einer Investitionsagentur in
Russland. Zudem seien drei Investitionsprojekte ausgehandelt worden: ein Modernisierungsvorhaben für das
russische Kampfflugzeug MiG 29, ein Projekt des Reifenherstellers Continental in Russland sowie ein
medizintechnisches Projekt von Philips (Frankfurt: 940602.F - Nachrichten). Putin sprach von einer sehr
erfreulichen Entwicklung und warb um zusätzliche deutsche Investitionen. Die Regierungen schlossen ein
Kooperationsabkommen zur Forschung und friedlichen Nutzung des Weltraums sowie ein Abkommen über deutsche
Unterstützung für die Weiterbildung russischer Manager.
EU-Außenkommissar Chris Patten sagte unterdessen in Luxemburg, die russische Regierung müsse mehr tun, um
Investoren davon zu überzeugen, dass Russland ein sicherer Ort für Geschäfte sei. Wenn Russland mehr
Investitionen aus der Europäischen Union (EU) wolle, müsse es in einigen Wirtschaftssektoren größere
Anstrengungen unternehmen. Die EU habe jedoch Putins Äußerungen zu marktwirtschaftlichen Reformen sehr
positiv aufgenommen, sagte Patten nach einem Treffen mit Russlands Vize-Ministerpräsidenten Viktor Christenko
und der schwedischen Außenministerin Anna Lindh.
Nicht noch einmal eingehen wollte Schröder auf die innerrussische Diskussion um die Zukunft des unabhängigen
TV-Senders NTW. Der Kanzler hatte sich am Vortag vor dem Hintergrund der heftigen Diskussion über die
Zukunft der unabhängigen Medien nachdrücklich für Pressefreiheit in dem Land ausgesprochen. Putin sagte: "Ich
glaube nicht, dass ich mich in diese Suppe hineinbegeben muss und die auch noch auslöffeln muss". Hier müsse man
zwischen wirtschaftlichen und medienpolitischen Aspekten trennen.
Journalisten des einzigen landesweit zu empfangenden nicht-staatlichen Fernsehsenders NTW befürchten durch
dessen Übernahme durch den staatlichen Gaskonzern Gazprom das Ende ihrer journalistischen Unabhängigkeit.
Lindh, deren Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne hat, wiederholte die Besorgnis der EU über die
Pressefreiheit in Russland. Die NTW-Übernahme "beschränke den Pluralismus" in der russischen
Medienlandschaft, sagte Lindh.
jas/rin
Mosenergo
Der tatsächliche Gewinn in 2000 war
mit 1,4 Mrd. RUB nach RAS wesentlich
geringer als die zuvor in Aussicht gestellten
3,8 Mrd. RUB. Insofern war der
Markt von den Finanzergebnissen enttäuscht.
Die Aktie fiel von 4,5 auf 3,3
EUR. Der Nettogewinn fiel mit 40,5
Mio. USD sogar um 12,2% geringer als
im Vorjahr mit 45,8 Mio. USD aus. Für
dieses Jahr wird jedoch ein Anstieg auf
60 Mio. USD erwartet. Der geringe Gewinn
in 00 ist insofern erstaunlich, weil
die EBITDA von 180 auf 291 Mio. USD
rasant anstiegen. Auch der operative
Gewinn stieg von 126 auf 190 Mio. USD
um 51%. Der Vorsteuergewinn betrug
jedoch nur 100 Mio. USD. Die Zahlungen
für Steuern erhöhten sich erheblich
um 67%. Der Vorsteuergewinn betrug
100 Mio. USD; an Steuern mußten 60%,
also 60 Mio USD bezahlt werden. Das
KGV sinkt demnach von 22 in 00 auf 15
in 01, was für einen russischen Versorger
aber immer noch relativ hoch ist.
Die Umsätze stiegen von 905 auf 1.085
Mio. USD, wobei der Umsatzanstieg einerseits
durch eine Erhöhung der Tarife
um 34%, andererseits aber auch durch
einen leichten Anstieg der Elektrizitätsnachfrage
um 4,2% zustande kam.
Quelle Moskauer Boersenbrief Nr. 7/01
Der tatsächliche Gewinn in 2000 war
mit 1,4 Mrd. RUB nach RAS wesentlich
geringer als die zuvor in Aussicht gestellten
3,8 Mrd. RUB. Insofern war der
Markt von den Finanzergebnissen enttäuscht.
Die Aktie fiel von 4,5 auf 3,3
EUR. Der Nettogewinn fiel mit 40,5
Mio. USD sogar um 12,2% geringer als
im Vorjahr mit 45,8 Mio. USD aus. Für
dieses Jahr wird jedoch ein Anstieg auf
60 Mio. USD erwartet. Der geringe Gewinn
in 00 ist insofern erstaunlich, weil
die EBITDA von 180 auf 291 Mio. USD
rasant anstiegen. Auch der operative
Gewinn stieg von 126 auf 190 Mio. USD
um 51%. Der Vorsteuergewinn betrug
jedoch nur 100 Mio. USD. Die Zahlungen
für Steuern erhöhten sich erheblich
um 67%. Der Vorsteuergewinn betrug
100 Mio. USD; an Steuern mußten 60%,
also 60 Mio USD bezahlt werden. Das
KGV sinkt demnach von 22 in 00 auf 15
in 01, was für einen russischen Versorger
aber immer noch relativ hoch ist.
Die Umsätze stiegen von 905 auf 1.085
Mio. USD, wobei der Umsatzanstieg einerseits
durch eine Erhöhung der Tarife
um 34%, andererseits aber auch durch
einen leichten Anstieg der Elektrizitätsnachfrage
um 4,2% zustande kam.
Quelle Moskauer Boersenbrief Nr. 7/01
Rußland schuldet 4,0 Mrd Dollar
Handelsschulden um
Moskau, 13. Apr (Reuters) - Rußland hat mit ausländischen Gläubigern eine
Vereinbarung zur Umschuldung von Handelsschulden aus der Zeit der
Sowjetunion über rund 4,0 Milliarden Dollar erzielt. Die Nachrichtenagentur
Interfax meldete am Freitag unter Berufung auf den stellvertretenden
russischen Finanzminister Sergei Kolotuchin, im Rahmen des Abkommens
würden 36,5 Prozent der Außenhandelsschulden (FTO foreign trade
obligations) oder etwa 1,5 Milliarden Dollar abgeschrieben. Zudem werde
Rußland gegen Ende dieses Jahres Anleihen im Volumen von etwa 2,0
Milliarden Dollar am Euromarkt zur Zeichnung anbieten.
Die FTO-Vereinbarung ähnelt dem Beschluss, den Russland im
vergangenen Jahr mit den im Londoner Club zusammengeschlossenen
Gläubigerbanken erzielte. Dabei war vereinbart worden, ehemalige
Sowjet-Schulden von 32 Milliarden Dollar in Eurobonds im Volumen von 21
Milliarden Dollar umzuwandeln. Diese haben Laufzeiten von zehn und 30
Jahren. Die Gesamtverbindlichkeiten Rußlands gegenüber ausländischen Gläubigern belaufen sich auf rund 144
Milliarden Dollar.
fgc/sam
Handelsschulden um
Moskau, 13. Apr (Reuters) - Rußland hat mit ausländischen Gläubigern eine
Vereinbarung zur Umschuldung von Handelsschulden aus der Zeit der
Sowjetunion über rund 4,0 Milliarden Dollar erzielt. Die Nachrichtenagentur
Interfax meldete am Freitag unter Berufung auf den stellvertretenden
russischen Finanzminister Sergei Kolotuchin, im Rahmen des Abkommens
würden 36,5 Prozent der Außenhandelsschulden (FTO foreign trade
obligations) oder etwa 1,5 Milliarden Dollar abgeschrieben. Zudem werde
Rußland gegen Ende dieses Jahres Anleihen im Volumen von etwa 2,0
Milliarden Dollar am Euromarkt zur Zeichnung anbieten.
Die FTO-Vereinbarung ähnelt dem Beschluss, den Russland im
vergangenen Jahr mit den im Londoner Club zusammengeschlossenen
Gläubigerbanken erzielte. Dabei war vereinbart worden, ehemalige
Sowjet-Schulden von 32 Milliarden Dollar in Eurobonds im Volumen von 21
Milliarden Dollar umzuwandeln. Diese haben Laufzeiten von zehn und 30
Jahren. Die Gesamtverbindlichkeiten Rußlands gegenüber ausländischen Gläubigern belaufen sich auf rund 144
Milliarden Dollar.
fgc/sam
Saldo im Handel UdSSR-DDR soll präzisiert werden
MOSKAU (dpa-AFX) - Deutschland und Russland wollen den Saldo im Handel zwischen der ehemaligen Sowjetunion und der früheren DDR im Laufe der "nächsten zwei bis drei Monate" präzisieren. Wie Russlands Vizeregierungschef und Finanzminister Alexej Kudrin am Montag in Moskau sagte, sei dies für die Umwandlung sowjetischer Altschulden in deutsche Unternehmensbeteiligungen notwendig, meldete die Agentur Interfax.
In letzter Zeit habe die deutsche Seite ihre Zahlen "etwas zu hoch angesetzt", was mit russischen Unterlagen nicht belegt werden könne, fuhr Kudrin fort. Deutschland habe den Vorschlag akzeptiert, die Handelsbeziehungen zwischen der Sowjetunion und der DDR noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Die genaue Summe der sowjetischen Schulden bei der DDR wollte Kudrin nicht nennen.
Russland schuldet Deutschland nach deutschen Berechnungen 6,4 Mrd. Transferrubel. Deutschland rechnet einen Transferrubel mit einem US-Dollar um, während die Russen einen niedrigeren Wechselkurs anstreben. Zudem entfällt knapp die Hälfte der Verbindlichkeiten Russlands im Rahmen des Pariser Clubs der Gläubigerländer von insgesamt 42 Mrd. USD (ca. 90 Mrd USD/46,5 Mrd Euro) an Deutschland.
Die russische Regierung hatte über Monate versucht, ihr Schuldenproblem wenigstens teilweise durch das Schema "Schulden gegen Investitionen" zu lösen. "Vor allem der Energiesektor mit Gas und Öl ist für Deutschland interessant", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Vorwoche./am/DP/hn/
MOSKAU (dpa-AFX) - Deutschland und Russland wollen den Saldo im Handel zwischen der ehemaligen Sowjetunion und der früheren DDR im Laufe der "nächsten zwei bis drei Monate" präzisieren. Wie Russlands Vizeregierungschef und Finanzminister Alexej Kudrin am Montag in Moskau sagte, sei dies für die Umwandlung sowjetischer Altschulden in deutsche Unternehmensbeteiligungen notwendig, meldete die Agentur Interfax.
In letzter Zeit habe die deutsche Seite ihre Zahlen "etwas zu hoch angesetzt", was mit russischen Unterlagen nicht belegt werden könne, fuhr Kudrin fort. Deutschland habe den Vorschlag akzeptiert, die Handelsbeziehungen zwischen der Sowjetunion und der DDR noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Die genaue Summe der sowjetischen Schulden bei der DDR wollte Kudrin nicht nennen.
Russland schuldet Deutschland nach deutschen Berechnungen 6,4 Mrd. Transferrubel. Deutschland rechnet einen Transferrubel mit einem US-Dollar um, während die Russen einen niedrigeren Wechselkurs anstreben. Zudem entfällt knapp die Hälfte der Verbindlichkeiten Russlands im Rahmen des Pariser Clubs der Gläubigerländer von insgesamt 42 Mrd. USD (ca. 90 Mrd USD/46,5 Mrd Euro) an Deutschland.
Die russische Regierung hatte über Monate versucht, ihr Schuldenproblem wenigstens teilweise durch das Schema "Schulden gegen Investitionen" zu lösen. "Vor allem der Energiesektor mit Gas und Öl ist für Deutschland interessant", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Vorwoche./am/DP/hn/
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 18.04.2001 18:00
Total Trades: 10 (two-sided: 10)
Total Volume: $516700 (16000000 shares)
Last trade - 18:07
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$0.0326
Last Volume:
1000000 shares
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5.5%
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All trades
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$0.0324
Average price:
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5.5%
Min price:
$0.032
Max price:
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Average Ask:
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Open Bid:
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Bid:
$0.0322
Ask:
$0.0327
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Capitalization:
$920114481.30
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Mosenergo (comm. stocks)
on 18.04.2001 18:00
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$0.032
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Quotations
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$0.0327
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Capitalization:
$920114481.30
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Mosenergo (comm. stocks)
on 19.04.2001 18:00
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All trades
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Average price change to
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Quotations
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Open Bid:
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$0.0343
Bid:
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Ask:
$0.0325
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Capitalization:
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Market price
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Mosenergo (comm. stocks)
on 19.04.2001 18:00
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Last trade - 18:05
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First price:
$0.0336
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$0.03214
Capitalization:
$908524713.64
Market price
$0.0326
Ministerium - Gespräche über Russlands Schulden laufen weiter
Berlin, 20. Apr (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium ist einem
Medienbericht entgegen getreten, wonach die Gespräche über die
Umwandlung russischer Altschulden in Firmenbeteiligungen oder
Investitionen in Russland vor dem Aus stehen. "Die Gespräche über die
Transferrubel-Schulden und die Swaps (die genannte Umwandlung) laufen
wie geplant weiter", sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums am
Freitag auf Anfrage. In einem Bericht des "Handelsblatts" hieß es, Russland
habe das Interesse an dem Modell zur Schuldenumwandlung verloren. Zu
den Details des Berichts wollte sich das Finanzministerium nicht äußern.
Bei den deutsch-russischen Regierungsgesprächen in der vergangenen Woche war es nicht gelungen, eine
Einigung in dem seit langem schwelenden Streit zwischen Deutschland und Russland über die Begleichung
russischer Altschulden gegenüber der DDR von insgesamt 6,4 Milliarden Transferrubel zu erzielen. Der
Transferrubel ist die Verrechnungseinheit zwischen den früheren Ostblock-Staaten. Strittig ist, wie ein
Transferrubel und diese Schulden zu bewerten sind. Deutschland und Russland hatten darüber hinaus die
Verrechnung der Transferrubel-Schulden gegen Beteiligungen und Investitionen in Russland und dafür einige
konkrete Einzelprojekte ins Auge gefasst.
In deutschen Regierungskreisen wurde darauf verwiesen, dass beide Seiten während der Konsultationen in
Sankt Petersburg verabredet hätten, bis zum Sommer eine Lösung für den Transferrubel-Streit zu finden. Von
diesem Zeitplan gehe man weiter aus, die Lösung des Problems sei dringlich. Auch die Fortführung der
Gespräche über die Verrechnung der Transferrubel-Schulden gegen Investitionen sei bei den Konsultationen
noch einmal bestätigt wurden. Allerdings war von deutscher Seite kritisiert worden, die Gesprächsführung von
russischer Seite sei schleppend. In deutschen Regierungskreisen hieß es, offenbar gebe es unterschiedliche
Positionen in der russischen Regierung.
Die russischen Auslandsschulden und speziell das Problem Transferrubel-Schulden könnten auch bei den
bevorstehenden Gesprächen zwischen dem russischen Ministerpräsidenten Michail Kasjanow und
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Deutschland am Sonntag und Montag zur Sprache kommen.
Das "Handelsblatt" hatte unter Berufung auf russische Regierungskreise berichtet, Russland habe das
Interesse am bislang diskutierten Modell zur Begleichung der Transferrubel-Schulden verloren. Ziel Russlands
bei den Gesprächen mit Deutschland sei allein gewesen, die Bedienung seiner Schulden zu verzögern. Zudem
habe Russland das Modell auch auf andere Auslandsschulden ausweiten wollen und deutsche Firmen zum
Einschwenken auf diese Linie gedrängt. "Daraufhin platzten die Verhandlungen Schröders über die
Schuldenumwandlung", hieß es.
Die Bundesrepublik ist der größte Gläubiger Russlands. Russland schuldet Deutschland rund 57 Milliarden
Mark.
hel/kad
Berlin, 20. Apr (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium ist einem
Medienbericht entgegen getreten, wonach die Gespräche über die
Umwandlung russischer Altschulden in Firmenbeteiligungen oder
Investitionen in Russland vor dem Aus stehen. "Die Gespräche über die
Transferrubel-Schulden und die Swaps (die genannte Umwandlung) laufen
wie geplant weiter", sagte eine Sprecherin des Finanzministeriums am
Freitag auf Anfrage. In einem Bericht des "Handelsblatts" hieß es, Russland
habe das Interesse an dem Modell zur Schuldenumwandlung verloren. Zu
den Details des Berichts wollte sich das Finanzministerium nicht äußern.
Bei den deutsch-russischen Regierungsgesprächen in der vergangenen Woche war es nicht gelungen, eine
Einigung in dem seit langem schwelenden Streit zwischen Deutschland und Russland über die Begleichung
russischer Altschulden gegenüber der DDR von insgesamt 6,4 Milliarden Transferrubel zu erzielen. Der
Transferrubel ist die Verrechnungseinheit zwischen den früheren Ostblock-Staaten. Strittig ist, wie ein
Transferrubel und diese Schulden zu bewerten sind. Deutschland und Russland hatten darüber hinaus die
Verrechnung der Transferrubel-Schulden gegen Beteiligungen und Investitionen in Russland und dafür einige
konkrete Einzelprojekte ins Auge gefasst.
In deutschen Regierungskreisen wurde darauf verwiesen, dass beide Seiten während der Konsultationen in
Sankt Petersburg verabredet hätten, bis zum Sommer eine Lösung für den Transferrubel-Streit zu finden. Von
diesem Zeitplan gehe man weiter aus, die Lösung des Problems sei dringlich. Auch die Fortführung der
Gespräche über die Verrechnung der Transferrubel-Schulden gegen Investitionen sei bei den Konsultationen
noch einmal bestätigt wurden. Allerdings war von deutscher Seite kritisiert worden, die Gesprächsführung von
russischer Seite sei schleppend. In deutschen Regierungskreisen hieß es, offenbar gebe es unterschiedliche
Positionen in der russischen Regierung.
Die russischen Auslandsschulden und speziell das Problem Transferrubel-Schulden könnten auch bei den
bevorstehenden Gesprächen zwischen dem russischen Ministerpräsidenten Michail Kasjanow und
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Deutschland am Sonntag und Montag zur Sprache kommen.
Das "Handelsblatt" hatte unter Berufung auf russische Regierungskreise berichtet, Russland habe das
Interesse am bislang diskutierten Modell zur Begleichung der Transferrubel-Schulden verloren. Ziel Russlands
bei den Gesprächen mit Deutschland sei allein gewesen, die Bedienung seiner Schulden zu verzögern. Zudem
habe Russland das Modell auch auf andere Auslandsschulden ausweiten wollen und deutsche Firmen zum
Einschwenken auf diese Linie gedrängt. "Daraufhin platzten die Verhandlungen Schröders über die
Schuldenumwandlung", hieß es.
Die Bundesrepublik ist der größte Gläubiger Russlands. Russland schuldet Deutschland rund 57 Milliarden
Mark.
hel/kad
Lieber Cityhai, Du veröffentlichst immer soviel zu Mosenergo. Kennst Du Dich überhaupt mit den Energie und Versorgerwerten in Russland aus? Ich habe schon seit längerer Zeit ein paar Rostovenergo (dürfte ein Kraftwerksbetreiber in der Umgebung von Rostov ob Don sein) in meinem Depot und lasse sie auch liegen, weil sie eine enorme Dividendenrendite aufweisen (ich glaube ich habe die Vorzüge in Form von ADRS) WKN 916579. Kannst Du zu denen auch ein Statement abgeben? Wäre Dir sehr dankbar!
@1904
werde mal am wochenende nach infos schauen.
RTS trading schedule on 28 april - 9 may
Press release
In accordance with the resolution of the Russian government #84 dated 2 February 2000 "On days-off
transference in 2001", 28 April 2001, Saturday, was announced a working day in Russia.
1, 2 and 3 May are national holidays in Russia.
Thus, on 28 April, 3-4 May and 7-8 May the RTS will hold an ordinary trading session - 11:00am to
6:00pm Moscow time. On 29 April - 2 May, 5-6 May and 9 May there will be no trading on the RTS
Stock Exchange.
Market statistics for the period of 23 to 28 April will be published on the RTS Web Site on 28 April,
Saturday, upon trading session closing. Market data for the week of 7 to 11 May will be published on 11
May, Friday.
Should you require more details, please, contact the RTS Corporate Communications Department at (7
095) 705 90 31.
werde mal am wochenende nach infos schauen.
RTS trading schedule on 28 april - 9 may
Press release
In accordance with the resolution of the Russian government #84 dated 2 February 2000 "On days-off
transference in 2001", 28 April 2001, Saturday, was announced a working day in Russia.
1, 2 and 3 May are national holidays in Russia.
Thus, on 28 April, 3-4 May and 7-8 May the RTS will hold an ordinary trading session - 11:00am to
6:00pm Moscow time. On 29 April - 2 May, 5-6 May and 9 May there will be no trading on the RTS
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Market statistics for the period of 23 to 28 April will be published on the RTS Web Site on 28 April,
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May, Friday.
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Mosenergo (comm. stocks)
on 27.04.2001 18:00
Total Trades: 19 (two-sided: 19)
Total Volume: $938050 (28500000 shares)
Last trade - 17:19
Last price:
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Last Volume:
2000000 shares
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First price:
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Min price:
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Max price:
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Quotations
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Open Ask:
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Ask:
$0.0332
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Capitalization:
$941315275.80
Market price
$0.03291
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
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$0.0333
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$0.032
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$0.0332
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$0.0333
Capitalization:
$941315275.80
Market price
$0.03291
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 28.04.2001 18:00
Total Trades: 1 (two-sided: 1) Total Volume: $33200 (1000000 shares)
Last trade - 11:56
Last price: $0.0332 Last Volume: 1000000 shares
Last price change to previous close: 0.3% Last price change to previous fixing: 0%
Average price: $0.0332 Average price change to previous close: 0.9%
Quotations
Average Bid: $0.03156 Average Ask: $0.03377
Open Bid: $0.0326 Open Ask: $0.0332
Bid: $0.032 Ask: $0.033
Price for Index: $0.0332 Capitalization: $938488503.20
Market price $0.0333
Mosenergo (comm. stocks)
on 28.04.2001 18:00
Total Trades: 1 (two-sided: 1) Total Volume: $33200 (1000000 shares)
Last trade - 11:56
Last price: $0.0332 Last Volume: 1000000 shares
Last price change to previous close: 0.3% Last price change to previous fixing: 0%
Average price: $0.0332 Average price change to previous close: 0.9%
Quotations
Average Bid: $0.03156 Average Ask: $0.03377
Open Bid: $0.0326 Open Ask: $0.0332
Bid: $0.032 Ask: $0.033
Price for Index: $0.0332 Capitalization: $938488503.20
Market price $0.0333
@1904
Delisting vom Rts(ist schon älter)trotzdem-viel glück
Stock Code: RTSE
Issuer Name in English: Rostovenergo
Issuer Name in Russian: Ростовское АО энергетики
Currently: in RTS list
Type: Common
Nominal Price: 1 RUR
Total Amount: 3128764676
Industry: Electric energy
City: Rostov-on-Don, Rostov Region
History Included in RTS-2: 18.12.1996
Transfered from RTS-2 to RTS: 11.08.1997
Transfered from RTS to RTS-2: 29.03.1999
Delisting vom Rts(ist schon älter)trotzdem-viel glück
Stock Code: RTSE
Issuer Name in English: Rostovenergo
Issuer Name in Russian: Ростовское АО энергетики
Currently: in RTS list
Type: Common
Nominal Price: 1 RUR
Total Amount: 3128764676
Industry: Electric energy
City: Rostov-on-Don, Rostov Region
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Transfered from RTS to RTS-2: 29.03.1999
Ministerium: Kein Erlass von Transferrubel-Schulden für Russland
BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesfinanzministerium hat Berichte zurückgewiesen, wonach Russland 11 Mrd DM Schulden aus Geschäften mit der ehemaligen DDR erlassen werden sollen. Ein Ministeriumssprecher sagte am Sonntag, es werde weiterhin davon ausgegangen, dass Russland seine Schulden an Deutschland "vollständig begleicht". Die Verhandlungen dazu seien noch nicht abgeschlossen. Er widersprach damit einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Capital". Dort hieß es, Russland müsste lediglich rund 4 Mrd. DM der insgesamt 15 Mrd. DM Altschulden begleichen.
Das Magazin berief sich dabei auf Kreise der deutschen Verhandlungsdelegation. Dem Bericht zufolge stammt die Schuldensumme aus dem Jahr 1992, als eine deutsch-russische Expertenkommission die damaligen Zahlungsverpflichtungen auf 6,4 Mrd. Transferrubel schätzte und diese zu einem Kurs von 2,34 DM umrechnete. Danach sei ein Moratorium bis Ende 2000 beschlossen worden. In der Zwischenheit habe Polen aber seine DDR-Schulden zu einem Transferrubel-Kurs von 58 Pfennigen beglichen, da drei Viertel der Forderungen erlassen worden seien. Nach Informationen von "Capital" spricht alles dafür, dass dieser Kurs auch bei Russland angewandt wird. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums ist die Frage der Umrechnung der Transferrubelschulden jedoch noch nicht abschließend geklärt./hex/FP/js
BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundesfinanzministerium hat Berichte zurückgewiesen, wonach Russland 11 Mrd DM Schulden aus Geschäften mit der ehemaligen DDR erlassen werden sollen. Ein Ministeriumssprecher sagte am Sonntag, es werde weiterhin davon ausgegangen, dass Russland seine Schulden an Deutschland "vollständig begleicht". Die Verhandlungen dazu seien noch nicht abgeschlossen. Er widersprach damit einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Capital". Dort hieß es, Russland müsste lediglich rund 4 Mrd. DM der insgesamt 15 Mrd. DM Altschulden begleichen.
Das Magazin berief sich dabei auf Kreise der deutschen Verhandlungsdelegation. Dem Bericht zufolge stammt die Schuldensumme aus dem Jahr 1992, als eine deutsch-russische Expertenkommission die damaligen Zahlungsverpflichtungen auf 6,4 Mrd. Transferrubel schätzte und diese zu einem Kurs von 2,34 DM umrechnete. Danach sei ein Moratorium bis Ende 2000 beschlossen worden. In der Zwischenheit habe Polen aber seine DDR-Schulden zu einem Transferrubel-Kurs von 58 Pfennigen beglichen, da drei Viertel der Forderungen erlassen worden seien. Nach Informationen von "Capital" spricht alles dafür, dass dieser Kurs auch bei Russland angewandt wird. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums ist die Frage der Umrechnung der Transferrubelschulden jedoch noch nicht abschließend geklärt./hex/FP/js
Dienstag 8. Mai 2001, 20:36 Uhr
Aktien Moskau Schluss: Fester - Umsatz drastisch gestiegen
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat am Dienstag bei steigenden Umsätzen deutlich fester geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 3,07 Prozent im Plus bei 194,99 Punkten. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vortag um fast 150 Prozent auf 25 Mio. USD (28,2 Mio Euro/55,2 Mio DM) zu. Experten führten den Anstieg auf Großeinkäufe mehrerer Händler zurück, die mehr Mittel in russische Papiere investieren wollten.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii schlossen 2,6 Prozent fester bei 0,1139 USD. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil legten um 2,6 Prozent auf 11,3 USD zu. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos notierten 3,8 Prozent fester bei 3,03 USD. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) stiegen um 4,2 Prozent auf 0,2615 USD an. Papiere des sibirischen Erdölunternehmens Sibneft waren mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 0,378 USD der größte Tagesgewinner. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft verbesserten sich um 2,5 Prozent auf 0,474 USD.
Papiere des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom verbesserten sich im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse um 0,1 Prozent auf 10,56 Rubel (0,802 DM). Aktien des Moskauer Stromversorgers Mosenergo gewannen 3,6 Prozent auf 0,0345 USD. Werte des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel schrumpften entgegen der Tendenz um 0,5 Prozent auf 12,9 USD. Aktien des Fernmeldeunternehmens Rostelekom verbuchten ein Plus von 3,6 Prozent auf 0,784 USD. Papiere der Fluggesellschaft Aeroflot kletterten um 0,7 Prozent auf 0,3575 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,96 Rubel je USD unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann neun Kopeken auf 25,75 Rubel je Euro (Montag: 25,84).DP/ar
Aktien Moskau Schluss: Fester - Umsatz drastisch gestiegen
MOSKAU (dpa-AFX) - Der Moskauer Aktienmarkt hat am Dienstag bei steigenden Umsätzen deutlich fester geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 3,07 Prozent im Plus bei 194,99 Punkten. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vortag um fast 150 Prozent auf 25 Mio. USD (28,2 Mio Euro/55,2 Mio DM) zu. Experten führten den Anstieg auf Großeinkäufe mehrerer Händler zurück, die mehr Mittel in russische Papiere investieren wollten.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii schlossen 2,6 Prozent fester bei 0,1139 USD. Werte der führenden Erdölgesellschaft Lukoil legten um 2,6 Prozent auf 11,3 USD zu. Papiere des zweitgrößten Erdölunternehmens Yukos notierten 3,8 Prozent fester bei 3,03 USD. Aktien der Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) stiegen um 4,2 Prozent auf 0,2615 USD an. Papiere des sibirischen Erdölunternehmens Sibneft waren mit einem Plus von 4,7 Prozent auf 0,378 USD der größte Tagesgewinner. Aktien der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft verbesserten sich um 2,5 Prozent auf 0,474 USD.
Papiere des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom verbesserten sich im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse um 0,1 Prozent auf 10,56 Rubel (0,802 DM). Aktien des Moskauer Stromversorgers Mosenergo gewannen 3,6 Prozent auf 0,0345 USD. Werte des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel schrumpften entgegen der Tendenz um 0,5 Prozent auf 12,9 USD. Aktien des Fernmeldeunternehmens Rostelekom verbuchten ein Plus von 3,6 Prozent auf 0,784 USD. Papiere der Fluggesellschaft Aeroflot kletterten um 0,7 Prozent auf 0,3575 USD.
Die Zentralbank ließ den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise mit 28,96 Rubel je USD unverändert. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann neun Kopeken auf 25,75 Rubel je Euro (Montag: 25,84).DP/ar
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 15.05.2001 18:00
Total Trades: 5 (two-sided: 5)
Total Volume: $145460 (4200000 shares)
Last trade - 15:32
Last price:
$0.0343
Last Volume:
200000 shares
Last price change to
previous close:
0.9%
Last price change to
previous fixing:
0%
All trades
First price:
$0.0346
Average price:
$0.03463
Average price change to
previous close:
1.8%
Min price:
$0.0343
Max price:
$0.035
Quotations
Average Bid:
$0.03392
Average Ask:
$0.03508
Open Bid:
$0.0345
Open Ask:
$0.035
Bid:
$0.0342
Ask:
$0.0347
Price for Index:
$0.0343
Capitalization:
$969583001.80
Market price
$0.03462
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
on 15.05.2001 18:00
Total Trades: 5 (two-sided: 5)
Total Volume: $145460 (4200000 shares)
Last trade - 15:32
Last price:
$0.0343
Last Volume:
200000 shares
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previous close:
0.9%
Last price change to
previous fixing:
0%
All trades
First price:
$0.0346
Average price:
$0.03463
Average price change to
previous close:
1.8%
Min price:
$0.0343
Max price:
$0.035
Quotations
Average Bid:
$0.03392
Average Ask:
$0.03508
Open Bid:
$0.0345
Open Ask:
$0.035
Bid:
$0.0342
Ask:
$0.0347
Price for Index:
$0.0343
Capitalization:
$969583001.80
Market price
$0.03462
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
@cityhai
Du machst Dir zwar sehr viel Mühe, aber ich kann keine Aussage dahinter finden. Kannst Du bitte einen Dummen aufklären, was Du denkst was von Mosenergo in absehbarer Zeit zu erwarten ist ?
Gruss Jaco
Du machst Dir zwar sehr viel Mühe, aber ich kann keine Aussage dahinter finden. Kannst Du bitte einen Dummen aufklären, was Du denkst was von Mosenergo in absehbarer Zeit zu erwarten ist ?
Gruss Jaco
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 17.05.2001 18:00
Total Trades: 21 (two-sided: 21)
Total Volume: $912850 (25550000 shares)
Last trade - 17:26
Last price:
$0.036
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
5.6%
Last price change to
previous fixing:
0.3%
All trades
First price:
$0.0355
Average price:
$0.03573
Average price change to
previous close:
4.7%
Min price:
$0.035
Max price:
$0.0361
Quotations
Average Bid:
$0.03545
Average Ask:
$0.0365
Open Bid:
$0.0345
Open Ask:
$0.0354
Bid:
$0.0358
Ask:
$0.0364
Price for Index:
$0.036
Capitalization:
$1017638136.00
Market price
$0.03573
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
on 17.05.2001 18:00
Total Trades: 21 (two-sided: 21)
Total Volume: $912850 (25550000 shares)
Last trade - 17:26
Last price:
$0.036
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
5.6%
Last price change to
previous fixing:
0.3%
All trades
First price:
$0.0355
Average price:
$0.03573
Average price change to
previous close:
4.7%
Min price:
$0.035
Max price:
$0.0361
Quotations
Average Bid:
$0.03545
Average Ask:
$0.0365
Open Bid:
$0.0345
Open Ask:
$0.0354
Bid:
$0.0358
Ask:
$0.0364
Price for Index:
$0.036
Capitalization:
$1017638136.00
Market price
$0.03573
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 18.05.2001 18:00
Total Trades: 36 (two-sided: 36)
Total Volume: $1971490 (53650000 shares)
Last trade - 18:01
Last price:
$0.0375
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
4.2%
Last price change to
previous fixing:
1.9%
All trades
First price:
$0.0355
Average price:
$0.03675
Average price change to
previous close:
2.9%
Min price:
$0.0353
Max price:
$0.0376
Quotations
Average Bid:
$0.03595
Average Ask:
$0.03712
Open Bid:
$0.0351
Open Ask:
$0.036
Bid:
$0.0375
Ask:
$0.0377
Price for Index:
$0.03732
Capitalization:
$1054951534.32
Market price
$0.03675
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
on 18.05.2001 18:00
Total Trades: 36 (two-sided: 36)
Total Volume: $1971490 (53650000 shares)
Last trade - 18:01
Last price:
$0.0375
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
4.2%
Last price change to
previous fixing:
1.9%
All trades
First price:
$0.0355
Average price:
$0.03675
Average price change to
previous close:
2.9%
Min price:
$0.0353
Max price:
$0.0376
Quotations
Average Bid:
$0.03595
Average Ask:
$0.03712
Open Bid:
$0.0351
Open Ask:
$0.036
Bid:
$0.0375
Ask:
$0.0377
Price for Index:
$0.03732
Capitalization:
$1054951534.32
Market price
$0.03675
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.)
Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo: Buy (Credit Suisse First Boston)
Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Mosenergo auf „Buy“ herauf.
Die Analysten hätten ihre finanziellen Prognosen für Mosenergo noch einmal überprüft, nachdem jetzt die Veröffentlichung des 2000er-Ergebnisses nach US GAAP signifikant über ihren Erwartungen im operativen Bereich gelegen habe. Als ein Ergebnis davon erhöhen sie ihre Schätzungen für das 2001er EBITDA um 63%. Sie erwarten nun, dass Mosenergo bereits 2001 in die Saldorentabilität drehe.
Am 19. Mai habe die Russische Regierung ihre prinzipielle Unterstützung für das Konzept der Sektor-Reform, welches vom Ministerium für ökonomische Entwicklung vorgelegt worden sei, verlängert. Die finanzielle Entscheidung sei um einen weiteren Monat verschoben worden.
Trotz der verbleibenden Unsicherheit und der möglichen weiteren Entwicklung des Konzepts, werden die Analysten eine vorläufige Bewertung der Pros und Contras der vorgeschlagenen Sektor-Reform vornehmen. Die Analysten glauben daran, dass sobald einmal ein Entwurf zugelassen worden sei, werde das Umstrukturierungsrisiko für Minderheitsaktionäre der UESR übertragen, während die Risiken für die Aktionären von regionalen Versorgungsaktien rechtzeitig verschoben werde.
Die Analysten stufen ihre Empfehlung für Mosenergo von „Halten“ auf „Kaufen“. Eine Kombination von günstigen Grundlagen, zwingender Bewertung, attraktiver Wachstumsgeschichte und sich bessernden Risikoprofilen untermauern die bullische Haltung für die Aktie.
http://www.finance-online.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von Mosenergo auf „Buy“ herauf.
Die Analysten hätten ihre finanziellen Prognosen für Mosenergo noch einmal überprüft, nachdem jetzt die Veröffentlichung des 2000er-Ergebnisses nach US GAAP signifikant über ihren Erwartungen im operativen Bereich gelegen habe. Als ein Ergebnis davon erhöhen sie ihre Schätzungen für das 2001er EBITDA um 63%. Sie erwarten nun, dass Mosenergo bereits 2001 in die Saldorentabilität drehe.
Am 19. Mai habe die Russische Regierung ihre prinzipielle Unterstützung für das Konzept der Sektor-Reform, welches vom Ministerium für ökonomische Entwicklung vorgelegt worden sei, verlängert. Die finanzielle Entscheidung sei um einen weiteren Monat verschoben worden.
Trotz der verbleibenden Unsicherheit und der möglichen weiteren Entwicklung des Konzepts, werden die Analysten eine vorläufige Bewertung der Pros und Contras der vorgeschlagenen Sektor-Reform vornehmen. Die Analysten glauben daran, dass sobald einmal ein Entwurf zugelassen worden sei, werde das Umstrukturierungsrisiko für Minderheitsaktionäre der UESR übertragen, während die Risiken für die Aktionären von regionalen Versorgungsaktien rechtzeitig verschoben werde.
Die Analysten stufen ihre Empfehlung für Mosenergo von „Halten“ auf „Kaufen“. Eine Kombination von günstigen Grundlagen, zwingender Bewertung, attraktiver Wachstumsgeschichte und sich bessernden Risikoprofilen untermauern die bullische Haltung für die Aktie.
http://www.finance-online.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
AO MOSENERGO SP. ADR/100 Zum
Trading:
WKN: 899416 Ticker: MRO Sektor: Versorger Branche: Energieversorger Land: Russland
Börsenkurse (+15 Min.)
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 4,80 4,80 4,93 EUR 01.06. 19:36 +0,13 +2,71% 0,00 0,00 4,95 4,75 0 32.674 4,93
Berlin 4,80 4,85 4,95 EUR 01.06. 19:48 +0,15 +3,13% 0,00 0,00 5,00 4,78 0 35.810 4,95
Düsseldorf 4,80 4,80 4,90 EUR 01.06. 19:40 +0,10 +2,08% 0,00 0,00 4,90 4,80 0 0 4,90
München 4,85 4,80 4,90 EUR 01.06. 16:12 +0,05 +1,03% 4,90 5,00 4,90 4,90 1.000 1.000 4,90
Stuttgart 4,60 4,65 4,85 EUR 01.06. 19:49 +0,25 +5,43% 0,00 0,00 4,85 4,85 0 1.000 4,85
70.484
London 4,10 4,00 4,15 USD 01.06. 17:10 +0,05 +1,22% 0,00 4,23 4,22 4,00 10.000 70.320 4,89
Trading:
WKN: 899416 Ticker: MRO Sektor: Versorger Branche: Energieversorger Land: Russland
Börsenkurse (+15 Min.)
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 4,80 4,80 4,93 EUR 01.06. 19:36 +0,13 +2,71% 0,00 0,00 4,95 4,75 0 32.674 4,93
Berlin 4,80 4,85 4,95 EUR 01.06. 19:48 +0,15 +3,13% 0,00 0,00 5,00 4,78 0 35.810 4,95
Düsseldorf 4,80 4,80 4,90 EUR 01.06. 19:40 +0,10 +2,08% 0,00 0,00 4,90 4,80 0 0 4,90
München 4,85 4,80 4,90 EUR 01.06. 16:12 +0,05 +1,03% 4,90 5,00 4,90 4,90 1.000 1.000 4,90
Stuttgart 4,60 4,65 4,85 EUR 01.06. 19:49 +0,25 +5,43% 0,00 0,00 4,85 4,85 0 1.000 4,85
70.484
London 4,10 4,00 4,15 USD 01.06. 17:10 +0,05 +1,22% 0,00 4,23 4,22 4,00 10.000 70.320 4,89
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 06.06.2001 18:00
Total Trades: 42 (two-sided: 42)
Total Volume: $3138095 (78533249 shares)
Last trade - 18:02
Last price:
$0.0407
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
0.7%
Last price change to
previous fixing:
0.5%
All trades
First price:
$0.0403
Average price:
$0.03996
Average price change to
previous close:
3.8%
Min price:
$0.0391
Max price:
$0.0412
Quotations
Average Bid:
$0.04013
Average Ask:
$0.04112
Open Bid:
$0.041
Open Ask:
$0.042
Bid:
$0.0405
Ask:
$0.0411
Price for Index:
$0.04085
Capitalization:
$1154736607.10
Market price
$0.03996
Stock data
Mosenergo (comm. stocks)
on 06.06.2001 18:00
Total Trades: 42 (two-sided: 42)
Total Volume: $3138095 (78533249 shares)
Last trade - 18:02
Last price:
$0.0407
Last Volume:
1000000 shares
Last price change to
previous close:
0.7%
Last price change to
previous fixing:
0.5%
All trades
First price:
$0.0403
Average price:
$0.03996
Average price change to
previous close:
3.8%
Min price:
$0.0391
Max price:
$0.0412
Quotations
Average Bid:
$0.04013
Average Ask:
$0.04112
Open Bid:
$0.041
Open Ask:
$0.042
Bid:
$0.0405
Ask:
$0.0411
Price for Index:
$0.04085
Capitalization:
$1154736607.10
Market price
$0.03996
Stock data
Mosenergo (comm. stocks)
on 09.06.2001 18:00
Total Trades: 2 (two-sided: 2) Total Volume: $86450 (2100000 shares)
Last trade - 15:50
Last price: $0.0412 Last Volume: 2000000 shares
Last price change to previous close: 0.2% Last price change to previous fixing: 0%
All trades
First price: $0.0405
Average price: $0.04117 Average price change to previous close: 1.8%
Min price: $0.0405 Max price: $0.0412
Quotations
Average Bid: $0.04034 Average Ask: $0.04221
Open Bid: $0.0403 Open Ask: $0.0414
Bid: $0.0412 Ask: $0.0417
Price for Index: $0.0412 Capitalization: $1164630311.20
Market price $0.04174
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.) Total amount: 28267726000 shares
on 09.06.2001 18:00
Total Trades: 2 (two-sided: 2) Total Volume: $86450 (2100000 shares)
Last trade - 15:50
Last price: $0.0412 Last Volume: 2000000 shares
Last price change to previous close: 0.2% Last price change to previous fixing: 0%
All trades
First price: $0.0405
Average price: $0.04117 Average price change to previous close: 1.8%
Min price: $0.0405 Max price: $0.0412
Quotations
Average Bid: $0.04034 Average Ask: $0.04221
Open Bid: $0.0403 Open Ask: $0.0414
Bid: $0.0412 Ask: $0.0417
Price for Index: $0.0412 Capitalization: $1164630311.20
Market price $0.04174
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.) Total amount: 28267726000 shares
Weltbörsen
AO MOSENERGO SP. ADR/100 Zum
Trading:
WKN: 899416 Ticker: MRO Sektor: Versorger Branche: Energieversorger Land: Russland
Börsenkurse (+15 Min.)
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 4,76 4,80 4,87 EUR 08.06. 16:51 +0,11 +2,31% 0,00 0,00 4,99 4,77 2.000 50.150 4,87
Berlin 4,75 4,90 4,82 EUR 08.06. 16:21 +0,07 +1,47% 4,75 4,82 4,98 4,75 1.100 31.810 4,82
Düsseldorf 4,70 4,90 4,90 EUR 08.06. 19:39 +0,20 +4,26% 0,00 0,00 4,98 4,90 0 2.620 4,90
München 4,75 4,80 4,95 EUR 08.06. 19:43 +0,20 +4,21% 0,00 0,00 5,00 4,80 0 580 4,95
Stuttgart 4,80 4,80 4,95 EUR 08.06. 12:55 +0,15 +3,13% 4,85 4,95 4,95 4,80 40 2.360 4,95
87.520
London 4,08 4,22 4,20 USD 08.06. 15:43 +0,12 +2,94% 0,00 4,13 4,22 4,10 8.668 127.008 4,95
AO MOSENERGO SP. ADR/100 Zum
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WKN: 899416 Ticker: MRO Sektor: Versorger Branche: Energieversorger Land: Russland
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Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 4,76 4,80 4,87 EUR 08.06. 16:51 +0,11 +2,31% 0,00 0,00 4,99 4,77 2.000 50.150 4,87
Berlin 4,75 4,90 4,82 EUR 08.06. 16:21 +0,07 +1,47% 4,75 4,82 4,98 4,75 1.100 31.810 4,82
Düsseldorf 4,70 4,90 4,90 EUR 08.06. 19:39 +0,20 +4,26% 0,00 0,00 4,98 4,90 0 2.620 4,90
München 4,75 4,80 4,95 EUR 08.06. 19:43 +0,20 +4,21% 0,00 0,00 5,00 4,80 0 580 4,95
Stuttgart 4,80 4,80 4,95 EUR 08.06. 12:55 +0,15 +3,13% 4,85 4,95 4,95 4,80 40 2.360 4,95
87.520
London 4,08 4,22 4,20 USD 08.06. 15:43 +0,12 +2,94% 0,00 4,13 4,22 4,10 8.668 127.008 4,95
Fonds mit AO MOSENERGO SP. ADR/100 (899416) in den Top Holdings
WKN Fondsname Anteil in %
977562 AC Osteuropa 4,66%
933617 CB Fund European Emerging Market Equity L 4,40%
933618 CB Fund European Emerging Market Equity N 4,88%
579806 MSDW Emerging Europe Fund A 3,52%
579807 MSDW Emerging Europe Fund B 3,37%
580461 Pioneer Funds - Eastern European Equity C 3,15%
580460 Pioneer Funds - Eastern European Equiy A 3,15%
WKN Fondsname Anteil in %
977562 AC Osteuropa 4,66%
933617 CB Fund European Emerging Market Equity L 4,40%
933618 CB Fund European Emerging Market Equity N 4,88%
579806 MSDW Emerging Europe Fund A 3,52%
579807 MSDW Emerging Europe Fund B 3,37%
580461 Pioneer Funds - Eastern European Equity C 3,15%
580460 Pioneer Funds - Eastern European Equiy A 3,15%
Washington (Reuters) -
US-Präsident George W. Bush ist
am Dienstag zum Auftakt seiner
ersten offiziellen Europareise in der
spanischen Hauptstadt Madrid
eingetroffen. Vor seinen
Gesprächen mit Ministerpräsident
Jose Maria Aznar und König Juan
Carlos begrüßte ihn am Flughafen
Außenminister Josep Pique. Es ist die erste Reise des
republikanischen Präsidenten nach Europa seit seiner
Amtsübernahme im Januar. Sie führt ihn unter anderem
zur NATO nach Brüssel, zum Gipfel der Europäischen
Union (EU) in Schweden sowie nach Slowenien zu
einem ersten Treffen mit Russlands Präsident Wladimir
Putin.
Die großen Themen der Reise sind voraussichtlich die
Absage der US-Regierung an das
Umweltschutzabkommen von Kyoto und ihre Pläne zum Bau eines
Raketenabwehrschildes. Seit dem Amtsantritt des Republikaners haben beide Themen
das Verhältnis der USA zu ihren europäischen Partnern belastet. Die Industriestaaten
der Welt haben sich 1997 im japanischen Kyoto darauf verpflichtet, den Ausstoß der
umweltschädlichen Treibhausgase zu reduzieren, um die Erwärmung der Erde
aufzuhalten. Die Regierung Bush lehnt das Abkommen mit der Begründung ab, es
schade der US-Wirtschaft.
Zur geplanten Raketenabwehr haben in den vergangenen Wochen zahlreiche
Gespräche zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten sowie Russland
stattgefunden. Russland kritisiert die Pläne scharf. Auch in Europa wurde davor
gewarnt, dass der Aufbau eines Abwehrschildes das Rüstungsgleichgewicht zwischen
Ost und West gefährde.
Von Spanien aus reist Bush nach Belgien weiter und trifft sich am Mittwoch in Brüssel
mit NATO-Generalsekretär George Robertson. Am Donnerstag nimmt er im
schwedischen Göteborg am EU-Gipfel teil. Nach einem Zwischenstopp im neuen
NATO-Mitgliedsland Polen am Freitag steht am 16. Juni dann im slowenischen
Ljubljana das Gipfeltreffen mit Putin auf dem Programm. Aus US-Kreisen verlautete,
die USA wollten Russland Militärhilfe und den Ankauf von Waffen anbieten, falls es im
Gegenzug dafür seinen Widerstand gegen die Abwehrpläne der USA aufgibt.
US-Präsident George W. Bush ist
am Dienstag zum Auftakt seiner
ersten offiziellen Europareise in der
spanischen Hauptstadt Madrid
eingetroffen. Vor seinen
Gesprächen mit Ministerpräsident
Jose Maria Aznar und König Juan
Carlos begrüßte ihn am Flughafen
Außenminister Josep Pique. Es ist die erste Reise des
republikanischen Präsidenten nach Europa seit seiner
Amtsübernahme im Januar. Sie führt ihn unter anderem
zur NATO nach Brüssel, zum Gipfel der Europäischen
Union (EU) in Schweden sowie nach Slowenien zu
einem ersten Treffen mit Russlands Präsident Wladimir
Putin.
Die großen Themen der Reise sind voraussichtlich die
Absage der US-Regierung an das
Umweltschutzabkommen von Kyoto und ihre Pläne zum Bau eines
Raketenabwehrschildes. Seit dem Amtsantritt des Republikaners haben beide Themen
das Verhältnis der USA zu ihren europäischen Partnern belastet. Die Industriestaaten
der Welt haben sich 1997 im japanischen Kyoto darauf verpflichtet, den Ausstoß der
umweltschädlichen Treibhausgase zu reduzieren, um die Erwärmung der Erde
aufzuhalten. Die Regierung Bush lehnt das Abkommen mit der Begründung ab, es
schade der US-Wirtschaft.
Zur geplanten Raketenabwehr haben in den vergangenen Wochen zahlreiche
Gespräche zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten sowie Russland
stattgefunden. Russland kritisiert die Pläne scharf. Auch in Europa wurde davor
gewarnt, dass der Aufbau eines Abwehrschildes das Rüstungsgleichgewicht zwischen
Ost und West gefährde.
Von Spanien aus reist Bush nach Belgien weiter und trifft sich am Mittwoch in Brüssel
mit NATO-Generalsekretär George Robertson. Am Donnerstag nimmt er im
schwedischen Göteborg am EU-Gipfel teil. Nach einem Zwischenstopp im neuen
NATO-Mitgliedsland Polen am Freitag steht am 16. Juni dann im slowenischen
Ljubljana das Gipfeltreffen mit Putin auf dem Programm. Aus US-Kreisen verlautete,
die USA wollten Russland Militärhilfe und den Ankauf von Waffen anbieten, falls es im
Gegenzug dafür seinen Widerstand gegen die Abwehrpläne der USA aufgibt.
Bush versucht in Polen Brückenschlag zu Putin
US-Präsident nennt Ost-Erweiterung der NATO unvermeidlich - Russland soll «Partner und Verbündeter» werden
Warschau (AP) US-Präsident George W. Bush hat die Ost-Erweiterung der NATO als unvermeidlich bezeichnet. Sie solle nicht auf einer Politik des Ausschlusses beruhen, sagte Bush am Freitag in Warschau hinsichtlich des Widerstands aus Russland. Zugleich bekundete Bush auf einer Pressekonferenz seine Unterstützung für den Beitritt Polens zur Europäischen Union. In seiner Warschauer Rede wollte der US-Präsident nach eigenen Angaben seine Vision von einem größeren, vereinten Europa verkünden.
Warschau ist die vierte Station von Bushs Europareise. Er traf dort mit Staatspräsident Aleksander Kwasniewski zusammen. Anschließend legte Bush am Grabmal des Unbekannten Soldaten und dem Getto-Denkmal Kränze nieder. Auf einer Pressekonferenz lobte der US-Präsident Polen als «ein Beispiel für das, was möglich ist».
An die Adresse des russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte er, Russland sollte keine Angst vor «freiheitsliebenden Menschen an seinen Grenzen» haben. Putin und Bush kommen erstmals am Samstag in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana zusammen. Sein vorrangiges Ziel sei es, Vertrauen aufzubauen, sagte Bush am Vortag des Treffens. Er wolle Russland als «Partner und Verbündeten», werde aber auch das Thema Waffenlieferung zur Sprache bringen. «Russlands wirtschaftlicher Erfolg ist im amerikanischen Interesse», sagte Bush weiter. «Wenn Russland die richtigen Entscheidungen trifft, wird es eine Menge US-Kapital anziehen.»
«Ich glaube, dass wir eine Gelegenheit haben, eine Allianz des Friedens zu formen», sagte Bush bereits am Donnerstag in Göteborg. «Meine Vision von Europa ist eine größere: mehr Länder, mehr freier Handel, und eines, das Russland begrüßt und ermutigt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.» Präsidentensprecher Ari Fleischer kündigte die Rede Bushs in der Warschauer Universität am Nachmittag als «etwas wirklich irgendwie Historisches» an. Andere Berater sagten, die Warschauer Rede werde das Herzstück der ersten Europareise des Präsidenten sein.
Q: AP
US-Präsident nennt Ost-Erweiterung der NATO unvermeidlich - Russland soll «Partner und Verbündeter» werden
Warschau (AP) US-Präsident George W. Bush hat die Ost-Erweiterung der NATO als unvermeidlich bezeichnet. Sie solle nicht auf einer Politik des Ausschlusses beruhen, sagte Bush am Freitag in Warschau hinsichtlich des Widerstands aus Russland. Zugleich bekundete Bush auf einer Pressekonferenz seine Unterstützung für den Beitritt Polens zur Europäischen Union. In seiner Warschauer Rede wollte der US-Präsident nach eigenen Angaben seine Vision von einem größeren, vereinten Europa verkünden.
Warschau ist die vierte Station von Bushs Europareise. Er traf dort mit Staatspräsident Aleksander Kwasniewski zusammen. Anschließend legte Bush am Grabmal des Unbekannten Soldaten und dem Getto-Denkmal Kränze nieder. Auf einer Pressekonferenz lobte der US-Präsident Polen als «ein Beispiel für das, was möglich ist».
An die Adresse des russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte er, Russland sollte keine Angst vor «freiheitsliebenden Menschen an seinen Grenzen» haben. Putin und Bush kommen erstmals am Samstag in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana zusammen. Sein vorrangiges Ziel sei es, Vertrauen aufzubauen, sagte Bush am Vortag des Treffens. Er wolle Russland als «Partner und Verbündeten», werde aber auch das Thema Waffenlieferung zur Sprache bringen. «Russlands wirtschaftlicher Erfolg ist im amerikanischen Interesse», sagte Bush weiter. «Wenn Russland die richtigen Entscheidungen trifft, wird es eine Menge US-Kapital anziehen.»
«Ich glaube, dass wir eine Gelegenheit haben, eine Allianz des Friedens zu formen», sagte Bush bereits am Donnerstag in Göteborg. «Meine Vision von Europa ist eine größere: mehr Länder, mehr freier Handel, und eines, das Russland begrüßt und ermutigt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.» Präsidentensprecher Ari Fleischer kündigte die Rede Bushs in der Warschauer Universität am Nachmittag als «etwas wirklich irgendwie Historisches» an. Andere Berater sagten, die Warschauer Rede werde das Herzstück der ersten Europareise des Präsidenten sein.
Q: AP
Wer weis wann Mosenergo seine HV hat und ob sie auch dieses Jahr wieder eine Dividende ausschütten?
Wäre für alle Informationen dankbar.
Gruss Fletscher
Wäre für alle Informationen dankbar.
Gruss Fletscher
- Aufwärtstrend setzt sich fort
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels schloss 2,39 Prozent höher bei 220,08 Punkten. Der Umsatz lag mit 40,37 Mio. USD (47,14 Mio. Euro/91,93 Mio. DM) überdurchschnittlich hoch. Händler führten die Zugewinne auch auf positive Vorgaben der US-Börsen zurück.
Papiere des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom gewannen an der Moskauer Devisenbörse 2,8 Prozent und schlossen bei 15,2 Rubel (1,20 DM). Aktien des Stromkonzerns EES Rossii legten 2,0 Prozent zu auf 0,1146 USD. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil notierten 2,4 Prozent höher bei 13,37 USD. Papiere des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos verbesserten sich um 2,6 Prozent auf 3,63 USD.
Aktien der regionalen Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) stiegen um 1,5 Prozent auf 0,275 USD. Papiere des sibirischen Erdölunternehmens Sibneft waren mit einem Plus von 5,2 Prozent auf 0,425 USD einer der Tagesgewinner. Aktien der in Tatarstan ansässigen Ölgesellschaft Tatneft legten 4,4 Prozent auf 0,565 USD zu.
Aktien des Moskauer Stromversorgers Mosenergo schlossen 1,5 Prozent fester bei 0,0408 USD. Papiere des Edel- und Buntmetallproduzenten Norilsk Nickel gingen 1,8 Prozent höher bei 17,05 USD aus dem Handel.
Die Zentralbank setzte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um vier Kopeken auf 29,09 Rubel je USD (Vortag: 29,05) herab. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann acht Kopeken auf 25,00 Rubel je Euro (Vortag: 25,08)./fk/DP/aka/
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels schloss 2,39 Prozent höher bei 220,08 Punkten. Der Umsatz lag mit 40,37 Mio. USD (47,14 Mio. Euro/91,93 Mio. DM) überdurchschnittlich hoch. Händler führten die Zugewinne auch auf positive Vorgaben der US-Börsen zurück.
Papiere des weltgrößten Erdgaskonzerns Gasprom gewannen an der Moskauer Devisenbörse 2,8 Prozent und schlossen bei 15,2 Rubel (1,20 DM). Aktien des Stromkonzerns EES Rossii legten 2,0 Prozent zu auf 0,1146 USD. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil notierten 2,4 Prozent höher bei 13,37 USD. Papiere des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos verbesserten sich um 2,6 Prozent auf 3,63 USD.
Aktien der regionalen Erdölgesellschaft Surgutneftegas (Sibirien) stiegen um 1,5 Prozent auf 0,275 USD. Papiere des sibirischen Erdölunternehmens Sibneft waren mit einem Plus von 5,2 Prozent auf 0,425 USD einer der Tagesgewinner. Aktien der in Tatarstan ansässigen Ölgesellschaft Tatneft legten 4,4 Prozent auf 0,565 USD zu.
Aktien des Moskauer Stromversorgers Mosenergo schlossen 1,5 Prozent fester bei 0,0408 USD. Papiere des Edel- und Buntmetallproduzenten Norilsk Nickel gingen 1,8 Prozent höher bei 17,05 USD aus dem Handel.
Die Zentralbank setzte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um vier Kopeken auf 29,09 Rubel je USD (Vortag: 29,05) herab. Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann acht Kopeken auf 25,00 Rubel je Euro (Vortag: 25,08)./fk/DP/aka/
@Fletcher
Weis noch kein Datum
mfg
CH
Weis noch kein Datum
mfg
CH
Neues russisches Parteiengesetz
verabschiedet
Moskau (Reuters) - Das russische Parlament hat am
Donnerstag ein von Präsident Wladimir Putin
unterstütztes Parteiengesetz verabschiedet. Das
Abgeordnetenhaus (Duma) stimmte in Moskau in
dritter Lesung mit 238 zu 164 Stimmen für das Gesetz.
Auf Drängen der Liberalen war zuvor eine Vorschrift
aus der Vorlage gestrichen worden, wonach der
Generalstaatsanwalt über die Rechtstreue der Parteien
wachen sollte. Diese Klausel hatte Präsident Wladimir
Putin den Vorwurf eingebracht, er wolle die Parteien
stärker kontrollieren. Die geänderte Gesetzesvorlage
hat nunmehr die Unterstützung breiter Schichten der
Bevölkerung. Dem Gesetz zufolge dürfen künftig nur
noch Parteien und keine Gruppierungen mehr
Kandidaten bei Wahlen aufstellen.
Damit soll das Kandidatenfeld für den Wähler
übersichtlicher werden, da eine Vielzahl von
konkurrierenden politischen Gruppierungen zu einer
Zersplitterung der Parteienlandschaft beigetragen hatte.
Parteien müssen dem neuen Gesetz zufolge mindestens 10.000 Mitglieder haben, und in
50 der 89 Regionen Russlands vertreten sein. Damit dürfte es regionalen Gruppierungen
erschwert oder gar unmöglich gemacht werden, als Partei registriert zu werden.
Kleinere Parteien hatten zunächst vehement gegen das Gesetz protestiert, dann aber mit
strategischen Zusammenschlüssen auf die bevorstehende Gesetzesänderung reagiert.
Putin hatte das Gesetzgebungsverfahren als Teil einer Strategie bezeichnet, mehr
Stabilität in die russische Parteienlandschaft zu bringen. Nach Ansicht des Präsidenten
braucht Russland nur zwei oder drei große Parteien. Als Vorbild nannte Putin westliche
Demokratien. Auch die staatliche Parteienfinanzierung sowie Obergrenzen für Privat-
und Firmenspenden für die Parteien werden durch das neue Gesetz detailliert festgelegt.
verabschiedet
Moskau (Reuters) - Das russische Parlament hat am
Donnerstag ein von Präsident Wladimir Putin
unterstütztes Parteiengesetz verabschiedet. Das
Abgeordnetenhaus (Duma) stimmte in Moskau in
dritter Lesung mit 238 zu 164 Stimmen für das Gesetz.
Auf Drängen der Liberalen war zuvor eine Vorschrift
aus der Vorlage gestrichen worden, wonach der
Generalstaatsanwalt über die Rechtstreue der Parteien
wachen sollte. Diese Klausel hatte Präsident Wladimir
Putin den Vorwurf eingebracht, er wolle die Parteien
stärker kontrollieren. Die geänderte Gesetzesvorlage
hat nunmehr die Unterstützung breiter Schichten der
Bevölkerung. Dem Gesetz zufolge dürfen künftig nur
noch Parteien und keine Gruppierungen mehr
Kandidaten bei Wahlen aufstellen.
Damit soll das Kandidatenfeld für den Wähler
übersichtlicher werden, da eine Vielzahl von
konkurrierenden politischen Gruppierungen zu einer
Zersplitterung der Parteienlandschaft beigetragen hatte.
Parteien müssen dem neuen Gesetz zufolge mindestens 10.000 Mitglieder haben, und in
50 der 89 Regionen Russlands vertreten sein. Damit dürfte es regionalen Gruppierungen
erschwert oder gar unmöglich gemacht werden, als Partei registriert zu werden.
Kleinere Parteien hatten zunächst vehement gegen das Gesetz protestiert, dann aber mit
strategischen Zusammenschlüssen auf die bevorstehende Gesetzesänderung reagiert.
Putin hatte das Gesetzgebungsverfahren als Teil einer Strategie bezeichnet, mehr
Stabilität in die russische Parteienlandschaft zu bringen. Nach Ansicht des Präsidenten
braucht Russland nur zwei oder drei große Parteien. Als Vorbild nannte Putin westliche
Demokratien. Auch die staatliche Parteienfinanzierung sowie Obergrenzen für Privat-
und Firmenspenden für die Parteien werden durch das neue Gesetz detailliert festgelegt.
Powell reagiert gelassen auf
Warnung vor Wettrüsten
Wochenendzusammenfassung
Geplante Raketenabwehr soll keine
Bedrohung für Russland darstellen -
Russischer Präsident deutete Möglichkeit
nuklearer Aufrüstung an
Washington/Moskau (AP) US-Außenminister Colin
Powell hat gelassen auf die wiederholte Warnung
Russlands vor einem Wettrüsten reagiert. Powell sagte
am Samstag der Nachrichtenagentur AP, er sei
zuversichtlich, dass der russische Präsident Wladimir
Putin auch nach einem Aufbau der US-Raketenabwehr
seine Atomwaffenarsenale nicht aufstocken werde.
Putin werde feststellen, dass die geplante Raketenabwehr für Russland keine
Bedrohung darstelle.
Putin hatte die USA am Samstag noch einmal vor dem Aufbau eines
Raketenabwehrsystems gewarnt. Ein Ausstieg aus dem ABM-Vertrag würde auch
andere Rüstungsabkommen für null und nichtig erklären und damit die weltweite
Sicherheit gefährden, sagte Putin am Samstag nach einem Treffen mit dem
österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil in Moskau. Wenn der
ABM-Vertrag außer Kraft trete, seien auch die Abkommen START I und START II
nicht mehr bindend, erklärte Putin. Dies bedeute, dass alle Länder - einschließlich
Russland -wieder das Recht hätten, neue Atomsprengköpfe auf ihren Raketen zu
installieren. Seine Worte seien keine Drohung an die USA.
Zur Haltung der NATO erklärte Powell, er sei nicht überrascht, dass viele Alliierte
Vorbehalte gegen die Raketenabwehr hätten. Diese bedeute schließlich eine deutliche
Veränderung gegenüber dem bisherigen Sicherheitsrahmen. Die Allierten stünden dem
Konzept jetzt jedoch offener gegenüber als vor den Konsultationen mit US-Präsident
George W. Bush Anfang Mai. «Ich denke, wir haben Fortschritte gemacht», sagte
Powell.
In dem Gespräch zwischen Klestil und Putin ging es auch um die wirtschaftlichen
Beziehungen zwischen Russland und der EU. Klestil bezeichnete die Kooperation mit
Russland als wichtige Voraussetzung für eine EU-Erweiterung, die möglicherweise auch
einige Nachbarstaaten Russlands einschließt. Der österreichische Präsident war der
erste europäische Spitzenpolitiker, der Russland nach dem EU-Gipfel in Göteborg am
vergangenen Wochenende besuchte.
Warnung vor Wettrüsten
Wochenendzusammenfassung
Geplante Raketenabwehr soll keine
Bedrohung für Russland darstellen -
Russischer Präsident deutete Möglichkeit
nuklearer Aufrüstung an
Washington/Moskau (AP) US-Außenminister Colin
Powell hat gelassen auf die wiederholte Warnung
Russlands vor einem Wettrüsten reagiert. Powell sagte
am Samstag der Nachrichtenagentur AP, er sei
zuversichtlich, dass der russische Präsident Wladimir
Putin auch nach einem Aufbau der US-Raketenabwehr
seine Atomwaffenarsenale nicht aufstocken werde.
Putin werde feststellen, dass die geplante Raketenabwehr für Russland keine
Bedrohung darstelle.
Putin hatte die USA am Samstag noch einmal vor dem Aufbau eines
Raketenabwehrsystems gewarnt. Ein Ausstieg aus dem ABM-Vertrag würde auch
andere Rüstungsabkommen für null und nichtig erklären und damit die weltweite
Sicherheit gefährden, sagte Putin am Samstag nach einem Treffen mit dem
österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil in Moskau. Wenn der
ABM-Vertrag außer Kraft trete, seien auch die Abkommen START I und START II
nicht mehr bindend, erklärte Putin. Dies bedeute, dass alle Länder - einschließlich
Russland -wieder das Recht hätten, neue Atomsprengköpfe auf ihren Raketen zu
installieren. Seine Worte seien keine Drohung an die USA.
Zur Haltung der NATO erklärte Powell, er sei nicht überrascht, dass viele Alliierte
Vorbehalte gegen die Raketenabwehr hätten. Diese bedeute schließlich eine deutliche
Veränderung gegenüber dem bisherigen Sicherheitsrahmen. Die Allierten stünden dem
Konzept jetzt jedoch offener gegenüber als vor den Konsultationen mit US-Präsident
George W. Bush Anfang Mai. «Ich denke, wir haben Fortschritte gemacht», sagte
Powell.
In dem Gespräch zwischen Klestil und Putin ging es auch um die wirtschaftlichen
Beziehungen zwischen Russland und der EU. Klestil bezeichnete die Kooperation mit
Russland als wichtige Voraussetzung für eine EU-Erweiterung, die möglicherweise auch
einige Nachbarstaaten Russlands einschließt. Der österreichische Präsident war der
erste europäische Spitzenpolitiker, der Russland nach dem EU-Gipfel in Göteborg am
vergangenen Wochenende besuchte.
Russland/BIP Januar bis Mai +5,4 Pro gg Vorjahr
Moskau (vwd) - Die russische Wirtschaft ist in den ersten fünf
Monaten dieses Jahres um 5,4 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres gewachsen. Wie das Ministerium
für wirtschaftliche Entwicklung und Handel am Dienstag weiter
berichtet, erhöhte sich in diesem Zeitraum zudem der
Haushaltsüberschuss der Regierung auf 3,9 Prozent im Verhältnis zum
Bruttoinlandsprodukt (BIP). In den ersten fünf Monaten des
Vorjahres hatte der Überschuss 3,2 Prozent im Verhältnis zum BIP
betragen. Die Industrieproduktion lag den weiteren Angaben zufolge
um 5,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
vwd/DJ/26.6.2001/ptr
Moskau (vwd) - Die russische Wirtschaft ist in den ersten fünf
Monaten dieses Jahres um 5,4 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres gewachsen. Wie das Ministerium
für wirtschaftliche Entwicklung und Handel am Dienstag weiter
berichtet, erhöhte sich in diesem Zeitraum zudem der
Haushaltsüberschuss der Regierung auf 3,9 Prozent im Verhältnis zum
Bruttoinlandsprodukt (BIP). In den ersten fünf Monaten des
Vorjahres hatte der Überschuss 3,2 Prozent im Verhältnis zum BIP
betragen. Die Industrieproduktion lag den weiteren Angaben zufolge
um 5,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
vwd/DJ/26.6.2001/ptr
hallöchen!
irgendwie vermisse ich den cityhai?!*ggg*
da gab`s wenigstens noch was zu lesen
gruss
charly
irgendwie vermisse ich den cityhai?!*ggg*
da gab`s wenigstens noch was zu lesen
gruss
charly
@Charly
war im urlaub
mfg
CH
war im urlaub
mfg
CH
CSU-Landesgruppe
Glos zu politischen Gesprächen in Moskau
[25.07.2001 - 10:20 Uhr]
Berlin (ots) - Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Michael Glos MdB, wird sich vom 26. bis zum 29. Juli 2001
zu politischen Gesprächen in Moskau aufhalten. Der
CSU-Landesgruppenvorsitzende Michael Glos wird den bayerischen
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber bei seiner Reise zu politischen
Gesprächen nach Moskau begleiten.
Vorgesehen sind unter anderem Gespräche mit dem Moskauer
Bürgermeister Jurij Luschkow, dem Verteidigungsminister Sergej Iwanow
und dem Außenminister Igor Iwanow. Politischer Höhepunkt der
Moskaureise ist das Treffen mit dem russischen Staatspräsidenten
Wladimir Putin im Kreml.
Im Mittelpunkt der Gespräche, die der Vertiefung der Beziehungen
zwischen Bayern und Moskau dienen, stehen die Perspektiven der
deutsch-russischen Zusammenarbeit, die wirtschaftliche Situation in
Russland, aktuelle Fragen in den Beziehungen zwischen der
Europäischen Union und Russland, die NATO-Erweiterung und
sicherheitspolitische Fragen.
Bayern und Moskau verbindet seit zehn Jahren ein reger Austausch
und eine enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen wie z. B. Innere
Sicherheit, Verkehrs- und Medizintechnik, Wohnungs- und Städtebau,
Abfallwirtschaft, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Tourismus, Bildung
und Kultur.
ots Originaltext: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragen bitte an:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023
Glos zu politischen Gesprächen in Moskau
[25.07.2001 - 10:20 Uhr]
Berlin (ots) - Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Michael Glos MdB, wird sich vom 26. bis zum 29. Juli 2001
zu politischen Gesprächen in Moskau aufhalten. Der
CSU-Landesgruppenvorsitzende Michael Glos wird den bayerischen
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber bei seiner Reise zu politischen
Gesprächen nach Moskau begleiten.
Vorgesehen sind unter anderem Gespräche mit dem Moskauer
Bürgermeister Jurij Luschkow, dem Verteidigungsminister Sergej Iwanow
und dem Außenminister Igor Iwanow. Politischer Höhepunkt der
Moskaureise ist das Treffen mit dem russischen Staatspräsidenten
Wladimir Putin im Kreml.
Im Mittelpunkt der Gespräche, die der Vertiefung der Beziehungen
zwischen Bayern und Moskau dienen, stehen die Perspektiven der
deutsch-russischen Zusammenarbeit, die wirtschaftliche Situation in
Russland, aktuelle Fragen in den Beziehungen zwischen der
Europäischen Union und Russland, die NATO-Erweiterung und
sicherheitspolitische Fragen.
Bayern und Moskau verbindet seit zehn Jahren ein reger Austausch
und eine enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen wie z. B. Innere
Sicherheit, Verkehrs- und Medizintechnik, Wohnungs- und Städtebau,
Abfallwirtschaft, Umweltschutz, Gesundheitswesen, Tourismus, Bildung
und Kultur.
ots Originaltext: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragen bitte an:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
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Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023
Für alle Mosenergofans:
http://www.rus-investor.de/mosenergo/Kurse_und_Charts/kurse_…
dort gibt es auch die kurse aus amiland/england für me
mfg
CH
http://www.rus-investor.de/mosenergo/Kurse_und_Charts/kurse_…
dort gibt es auch die kurse aus amiland/england für me
mfg
CH
@cityhai
hi!
du hattest einen langen urlaub?!*g*
naja wir sind nicht nachtragend...auch dir soll ein urlaub gegönnt sein
jetzt wäre es nur noch schön...das mosenergo nicht gegen süden, sonderen gegen norden driftet!
gruss
charly
hi!
du hattest einen langen urlaub?!*g*
naja wir sind nicht nachtragend...auch dir soll ein urlaub gegönnt sein
jetzt wäre es nur noch schön...das mosenergo nicht gegen süden, sonderen gegen norden driftet!
gruss
charly
Mittwoch 1. August 2001, 18:13 Uhr
Kartellamt will Kampf für
Wettbewerb im Strommarkt
verschärfen
Neue Abteilung überwacht den
Elektrizitätsmarkt
Bonn (AP) Das Bundeskartellamt will den Kampf gegen
Wettbewerbsbehinderungen auf dem Strommarkt
verschärfen. Am Mittwoch nahm deshalb eine neue
Beschlussabteilung der Behörde ihre Arbeit auf, die nur
für die Sicherung des Wettbewerbs auf dem Strommarkt
zuständig ist, wie das Amt in Bonn mitteilte.
«Mit der neuen Arbeitseinheit geben wir ein klares
Signal, dass wir uns im Bundeskartellamt künftig nicht
mehr nur auf Musterverfahren bechränken, sondern
vestärkt auch Einzelfälle aufgreifen werden. Wir wollen
dafür sorgen, dass die Vorteile des Wettbewerbs beim
Verbraucher ankommen», begründete
Kartellamtspräsident Ulf Böge den Schritt.
In einem Gespräch mit der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstagsausgabe) betonte der
oberste deutsche Wettbewerbshüter, seine Behörde werde es nicht dulden, wenn
beispielsweise neue preisgünstige Anbieter bei der Durchleitung ihrer Elektrizität durch
überzogene Gebühren diskriminiert würden. «Wir geben ein klares Signal, dass wir es
ernst meinen», betonte Böge. Durch die neue sechsköpfige Arbeitseinheit, wollen die
Kartellwächter rascher und wirkungsvoller eingreifen als bislang. «Das ist eine andere
Qualität», zitierte die Zeitung Böge.
Wann das Kartellamt die ersten Einzelverfahren einleiten werde, ließ der
Wettbewerbshüter offen. Es stehe jedoch fest, das viele Stromkonzerne von ihren
Konkurrenten überhöhte Durchleitungsgebühren verlangten. Um noch wirkungsvoller
durchgreifen zu können, appellierte Böge außerdem an den Gesetzgeber, Verfügungen
des Kartellamtes gesetzlich für sofort vollziehbar zu erklären.
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer zeigte sich allerdings skeptisch. «Die neue
Beschlussabteilung des Kartellamtes wird die gravierenden Probleme nicht lösen
können», sagte VEA-Vorstandsmitglied Manfred Panitz der «Süddeutschen Zeitung».
Notwendig sei eine «schlagkräftige Truppe», die Misstände schnell erkenne und dann
auch sofort ahnde. Dies könne nur eine eigenständige, mit umfassenden Vollmachten
ausgestattete Regulierungsbehörde leisten, wie es sie bereits in den Nachbarstaaten gebe.
Das dürfte wohl für genug Kursphantasie reichen!
mfg
CH
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Kartellamt will Kampf für
Wettbewerb im Strommarkt
verschärfen
Neue Abteilung überwacht den
Elektrizitätsmarkt
Bonn (AP) Das Bundeskartellamt will den Kampf gegen
Wettbewerbsbehinderungen auf dem Strommarkt
verschärfen. Am Mittwoch nahm deshalb eine neue
Beschlussabteilung der Behörde ihre Arbeit auf, die nur
für die Sicherung des Wettbewerbs auf dem Strommarkt
zuständig ist, wie das Amt in Bonn mitteilte.
«Mit der neuen Arbeitseinheit geben wir ein klares
Signal, dass wir uns im Bundeskartellamt künftig nicht
mehr nur auf Musterverfahren bechränken, sondern
vestärkt auch Einzelfälle aufgreifen werden. Wir wollen
dafür sorgen, dass die Vorteile des Wettbewerbs beim
Verbraucher ankommen», begründete
Kartellamtspräsident Ulf Böge den Schritt.
In einem Gespräch mit der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstagsausgabe) betonte der
oberste deutsche Wettbewerbshüter, seine Behörde werde es nicht dulden, wenn
beispielsweise neue preisgünstige Anbieter bei der Durchleitung ihrer Elektrizität durch
überzogene Gebühren diskriminiert würden. «Wir geben ein klares Signal, dass wir es
ernst meinen», betonte Böge. Durch die neue sechsköpfige Arbeitseinheit, wollen die
Kartellwächter rascher und wirkungsvoller eingreifen als bislang. «Das ist eine andere
Qualität», zitierte die Zeitung Böge.
Wann das Kartellamt die ersten Einzelverfahren einleiten werde, ließ der
Wettbewerbshüter offen. Es stehe jedoch fest, das viele Stromkonzerne von ihren
Konkurrenten überhöhte Durchleitungsgebühren verlangten. Um noch wirkungsvoller
durchgreifen zu können, appellierte Böge außerdem an den Gesetzgeber, Verfügungen
des Kartellamtes gesetzlich für sofort vollziehbar zu erklären.
Der Bundesverband der Energie-Abnehmer zeigte sich allerdings skeptisch. «Die neue
Beschlussabteilung des Kartellamtes wird die gravierenden Probleme nicht lösen
können», sagte VEA-Vorstandsmitglied Manfred Panitz der «Süddeutschen Zeitung».
Notwendig sei eine «schlagkräftige Truppe», die Misstände schnell erkenne und dann
auch sofort ahnde. Dies könne nur eine eigenständige, mit umfassenden Vollmachten
ausgestattete Regulierungsbehörde leisten, wie es sie bereits in den Nachbarstaaten gebe.
Das dürfte wohl für genug Kursphantasie reichen!
mfg
CH
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26,07,2001 Moskau
"Alle Klagen auf die Vorbereitung des Notaktionär- Treffens sind-, "sagten Alexandr Remezov,
Generaldirektor von AO MOSENERGO ungesetzlich
"Alle Klagen auf die Vorbereitung des Notaktionärtreffens sind-, "sagten Alexandr Remezov, Generaldirektor von AO
MOSENERGO gestern ungesetzlich. Remezov auf 25 von Juli diese Bestätigung wurde durch die Papiere verursacht
gedient und blieb alle Verwaltungsverfahren der neuen Aktionärentscheidungen nach einer Anwendung von einem
des der Aktionäre AO MOSENERGOs. Unter dieser Beanstandung schreibt das Anordnen als Sicherheitsmaßnahme
die Ausführung alle Entscheidungen der Direktion von 17 von Juli, 2001 sowie alle weiteren Tätigkeiten betreffend
sind die Aktionäre vor, die Organisation treffen.
Er traf Journalisten, während die Sitzung der Direktion die Vorbereitung des allgemeinen Aktionärtreffens
betrachtend bereits durchführte, aber, entsprechend Remezov, hatte er "keinen Wunsch, an ihm teilzunehmen " Er
sagte, daß er diese Vorbereitungen zur Generalversammlung aufgehört hat, weil die Personen die erwähnten
Ordnungen können für Versuch geholt werden verletzten.
Der Generaldirektor gab noch einmal der Stoff der Resultate des Revisionsdes ausschusses RAO UES` acht, der in
AO MOSENERGO verbessert wurde. Er war weder übereinstimmt mit diesen Resultaten noch mit Revisionsprozedur
selbst und ansah "diesen Stoff als ein far-fetched "
Remezov erklärte seine Haltung in Richtung zur Nennung des Managements durch Aktionäre: "Ich unterstütze das
Recht eines Aktionärs, das Management der Firma zu ändern. Aber ichBIN nicht mit dem Beweggrund
einverstanden, der von den Resultaten der Management- Aktivitäten AO MOSENERGO angeboten wird. Das ist,
warum der Raum der Steuerung und der Buchhaltung von Moskau, Revisoren vom Raum der Buchhaltung von
Rußland sowie einen unabhängigen Revisor von "Vneshaudit " jetzt in der Firma arbeiten. Den unabhängigen
Experten sind keine Brüche der kriminellen und ökonomischen Gesetzgebung in betrachteten Ausgaben gefunden
worden "
Alexandr Remezov sagte daß "zweifellos die Sitzung wird angehalten früher oder später. Und dann wird der
ehemalige Generaldirektor gehalten, oder andere werden gewählt " Aber er betonte, daß es keine Notwendigkeit
gibt, zusammen durcheinanderzubringen die Haltung des Managements RAO UES Rußland und die Haltung des
Zustandes, weil sie zwei unterschiedliche Fälle sind. Die Mehrheitsbeteiligung von RAO UES Rußland und
infolgedessen seines angeschlossenen Unternehmens AO MOSENERGO gehört nicht dem RAO-Management, und
der Zustand zeigt sicher seine einstellung gegenüber diesem Stoff. Es ist wichtiger, daß unter der verantwortlichen
Charter der Repräsentant von RAO UES Empfehlungen seiner Direktion betreffend seins erhalten sollte wählend am
Aktionärtreffen AO MOSENERGO "
"Alle Klagen auf die Vorbereitung des Notaktionär- Treffens sind-, "sagten Alexandr Remezov,
Generaldirektor von AO MOSENERGO ungesetzlich
"Alle Klagen auf die Vorbereitung des Notaktionärtreffens sind-, "sagten Alexandr Remezov, Generaldirektor von AO
MOSENERGO gestern ungesetzlich. Remezov auf 25 von Juli diese Bestätigung wurde durch die Papiere verursacht
gedient und blieb alle Verwaltungsverfahren der neuen Aktionärentscheidungen nach einer Anwendung von einem
des der Aktionäre AO MOSENERGOs. Unter dieser Beanstandung schreibt das Anordnen als Sicherheitsmaßnahme
die Ausführung alle Entscheidungen der Direktion von 17 von Juli, 2001 sowie alle weiteren Tätigkeiten betreffend
sind die Aktionäre vor, die Organisation treffen.
Er traf Journalisten, während die Sitzung der Direktion die Vorbereitung des allgemeinen Aktionärtreffens
betrachtend bereits durchführte, aber, entsprechend Remezov, hatte er "keinen Wunsch, an ihm teilzunehmen " Er
sagte, daß er diese Vorbereitungen zur Generalversammlung aufgehört hat, weil die Personen die erwähnten
Ordnungen können für Versuch geholt werden verletzten.
Der Generaldirektor gab noch einmal der Stoff der Resultate des Revisionsdes ausschusses RAO UES` acht, der in
AO MOSENERGO verbessert wurde. Er war weder übereinstimmt mit diesen Resultaten noch mit Revisionsprozedur
selbst und ansah "diesen Stoff als ein far-fetched "
Remezov erklärte seine Haltung in Richtung zur Nennung des Managements durch Aktionäre: "Ich unterstütze das
Recht eines Aktionärs, das Management der Firma zu ändern. Aber ichBIN nicht mit dem Beweggrund
einverstanden, der von den Resultaten der Management- Aktivitäten AO MOSENERGO angeboten wird. Das ist,
warum der Raum der Steuerung und der Buchhaltung von Moskau, Revisoren vom Raum der Buchhaltung von
Rußland sowie einen unabhängigen Revisor von "Vneshaudit " jetzt in der Firma arbeiten. Den unabhängigen
Experten sind keine Brüche der kriminellen und ökonomischen Gesetzgebung in betrachteten Ausgaben gefunden
worden "
Alexandr Remezov sagte daß "zweifellos die Sitzung wird angehalten früher oder später. Und dann wird der
ehemalige Generaldirektor gehalten, oder andere werden gewählt " Aber er betonte, daß es keine Notwendigkeit
gibt, zusammen durcheinanderzubringen die Haltung des Managements RAO UES Rußland und die Haltung des
Zustandes, weil sie zwei unterschiedliche Fälle sind. Die Mehrheitsbeteiligung von RAO UES Rußland und
infolgedessen seines angeschlossenen Unternehmens AO MOSENERGO gehört nicht dem RAO-Management, und
der Zustand zeigt sicher seine einstellung gegenüber diesem Stoff. Es ist wichtiger, daß unter der verantwortlichen
Charter der Repräsentant von RAO UES Empfehlungen seiner Direktion betreffend seins erhalten sollte wählend am
Aktionärtreffen AO MOSENERGO "
25,07,2001 Moskau
Ausstehende Schuld AO MOSENERGOs wurde durch 2,4 Milliarde Rubles während der ersten Hälfte
von 2001 verringert
"Ausstehende Schuld AO MOSENERGOs wurde durch 2,4 Milliarde Rubles während der ersten Hälfte von 2001,
"sagte Vitaly Kuzmin, Generaldirektor des Abgeordneten von MOSENERGO bei der Pressekonferenz verringert, die
heute angehalten wurde.
Die ausstehende Schuld der Firma beträgt 11,8 Milliarde Rubles. Ungefähr 10,2 Milliarde Rubles werden bis
Verbraucherschuld und 1,6 Milliarde in der Energie zugeschrieben, die an FOREM geliefert wird.
Entsprechend Kuzmin sind die Hauptzahlungsunfähigen Organisationen, die ihre Kapital vom Bundesetat (diese
Schuld erreichte 2 Milliarde Rubles) sowie haushaltsmäßige Verbraucher von der Moskauregion zeichnen (35,5
Milliarde Rubles). Die Schulden der Moskauetatverbraucher sind innen voll in den meisten Fällen vereinbart worden.
Die grossen Organisationen, welche die gesamte Schuld 2,6 Milliarde Rubles haben, sollten mit
Hauptzahlungsunfähigen auch numeriert werden. Unter ihnen sind das Unternehmen "Moskvich " und das
Kernforschungsinstitut (OIYAI) in Dubna.
Kuzmin sagte, daß die Großhandelsenergienresellers weg von ungefähr 700 Million Rubles der Schuld bis das Ende
dieses Jahres schreiben müssen. Die Aktivitäten bestimmter Energienresellers in ihrer Schuldenreduzierung und in
laufenden Zahlungen für elektrische Energie können ihre Mitarbeit mit AO MOSENERGO positiv illustrieren. Unter
dieser Gruppe ist das Spg.Versorgungsteilnetz in Sergiyev-Posad.
Kuzmin sagte, daß das Hauptlernziel der Energienverkaufsaktivitäten der Firma für die erste Hälfte von 2001 die
100-Prozent-Zahlungen für elektrische Leistung mit Geld und gleichen Werten waren, das als Ganzes erzielt worden
ist.
Ausstehende Schuld AO MOSENERGOs wurde durch 2,4 Milliarde Rubles während der ersten Hälfte
von 2001 verringert
"Ausstehende Schuld AO MOSENERGOs wurde durch 2,4 Milliarde Rubles während der ersten Hälfte von 2001,
"sagte Vitaly Kuzmin, Generaldirektor des Abgeordneten von MOSENERGO bei der Pressekonferenz verringert, die
heute angehalten wurde.
Die ausstehende Schuld der Firma beträgt 11,8 Milliarde Rubles. Ungefähr 10,2 Milliarde Rubles werden bis
Verbraucherschuld und 1,6 Milliarde in der Energie zugeschrieben, die an FOREM geliefert wird.
Entsprechend Kuzmin sind die Hauptzahlungsunfähigen Organisationen, die ihre Kapital vom Bundesetat (diese
Schuld erreichte 2 Milliarde Rubles) sowie haushaltsmäßige Verbraucher von der Moskauregion zeichnen (35,5
Milliarde Rubles). Die Schulden der Moskauetatverbraucher sind innen voll in den meisten Fällen vereinbart worden.
Die grossen Organisationen, welche die gesamte Schuld 2,6 Milliarde Rubles haben, sollten mit
Hauptzahlungsunfähigen auch numeriert werden. Unter ihnen sind das Unternehmen "Moskvich " und das
Kernforschungsinstitut (OIYAI) in Dubna.
Kuzmin sagte, daß die Großhandelsenergienresellers weg von ungefähr 700 Million Rubles der Schuld bis das Ende
dieses Jahres schreiben müssen. Die Aktivitäten bestimmter Energienresellers in ihrer Schuldenreduzierung und in
laufenden Zahlungen für elektrische Energie können ihre Mitarbeit mit AO MOSENERGO positiv illustrieren. Unter
dieser Gruppe ist das Spg.Versorgungsteilnetz in Sergiyev-Posad.
Kuzmin sagte, daß das Hauptlernziel der Energienverkaufsaktivitäten der Firma für die erste Hälfte von 2001 die
100-Prozent-Zahlungen für elektrische Leistung mit Geld und gleichen Werten waren, das als Ganzes erzielt worden
ist.
FONDS IM FOKUS: JP Morgan trotz Kursflaute zuversichtlich für Osteueropa-Fonds
Analysten - Research im Original
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz einer anhaltenden Kursflaute des FF-Eastern European Fund (WKN: 973 802) bleibt der Osteuropa-Experte Julian Healy von JP Morgan Fleming Russland zuversichtlich. Investoren müssten zwar nach wie vor Geduld mitbringen und bereit sein, kurzfristige Schwankungsrisiken in Kauf zu nehmen. "Langfristig aber werden sie dafür belohnt werden", sagte Healy am Dienstag. Anleger mit weitem Anlagehorizont und hinreichender Risikobereitschaft sollten den FF-Eastern European Fund zu einem geringen Anteil ihren Depots beimischen, riet der Fondsmanager.
Bislang mussten Anleger in der Tat einen langen Atem haben. Seit einem Jahr ist die Tendenz des Fonds fallend: Lag der Kurs im August 2000 noch bei 17,00 Euro, so liegt der aktuelle Stand bei 12,00 Euro und damit unter dem Ausgabepreis von 12,44 Euro.
"Emerging-Market-Fonds sind für gewöhnlich volatiler als andere Fonds, die in entwickelte Märkte investieren", erklärte Healy. Die wirtschaftliche Flaute in Osteuropa ist seiner Ansicht nach jedoch nur ein temporäres Phänomen. "Die Länder Mittel- und Osteuropas hängen stark von der Nachfrage aus Westeuropa ab", sagte Healy. Das Anspringen der Konjunktur in Deutschland und in anderen größeren Volkswirtschaften Westeuropas werde sich positiv auf die Märkte in Osteuropa auswirken.
Den mit Abstand größten Anteil im Fonds haben zurzeit polnische Werte am Portfolio mit 41,25 Prozent, gefolgt von russischen Werten mit 28,76 Prozent. Ungarische Aktien sind mit 16,16 Prozent im Fonds vertreten. Die meisten Anteile hält der Fonds in den Branchen Telekommunikation (25,80 Prozent), Energierohstoffe (24,62 Prozent) und Bankenwesen (15,89 Prozent). Führende Einzeltitel sind die Telekommunikationsfirma Telekomunikacja Polska mit 8,2 Prozent, der Mineralölkonzern Oil Co Lukoil mit 7,3 Prozent und das Energieversorgungs-Unternehmen Surgut Neftegaz Jsc mit 6,8 Prozent Portfolioanteil./ms/tw/sk
Analysten - Research im Original
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz einer anhaltenden Kursflaute des FF-Eastern European Fund (WKN: 973 802) bleibt der Osteuropa-Experte Julian Healy von JP Morgan Fleming Russland zuversichtlich. Investoren müssten zwar nach wie vor Geduld mitbringen und bereit sein, kurzfristige Schwankungsrisiken in Kauf zu nehmen. "Langfristig aber werden sie dafür belohnt werden", sagte Healy am Dienstag. Anleger mit weitem Anlagehorizont und hinreichender Risikobereitschaft sollten den FF-Eastern European Fund zu einem geringen Anteil ihren Depots beimischen, riet der Fondsmanager.
Bislang mussten Anleger in der Tat einen langen Atem haben. Seit einem Jahr ist die Tendenz des Fonds fallend: Lag der Kurs im August 2000 noch bei 17,00 Euro, so liegt der aktuelle Stand bei 12,00 Euro und damit unter dem Ausgabepreis von 12,44 Euro.
"Emerging-Market-Fonds sind für gewöhnlich volatiler als andere Fonds, die in entwickelte Märkte investieren", erklärte Healy. Die wirtschaftliche Flaute in Osteuropa ist seiner Ansicht nach jedoch nur ein temporäres Phänomen. "Die Länder Mittel- und Osteuropas hängen stark von der Nachfrage aus Westeuropa ab", sagte Healy. Das Anspringen der Konjunktur in Deutschland und in anderen größeren Volkswirtschaften Westeuropas werde sich positiv auf die Märkte in Osteuropa auswirken.
Den mit Abstand größten Anteil im Fonds haben zurzeit polnische Werte am Portfolio mit 41,25 Prozent, gefolgt von russischen Werten mit 28,76 Prozent. Ungarische Aktien sind mit 16,16 Prozent im Fonds vertreten. Die meisten Anteile hält der Fonds in den Branchen Telekommunikation (25,80 Prozent), Energierohstoffe (24,62 Prozent) und Bankenwesen (15,89 Prozent). Führende Einzeltitel sind die Telekommunikationsfirma Telekomunikacja Polska mit 8,2 Prozent, der Mineralölkonzern Oil Co Lukoil mit 7,3 Prozent und das Energieversorgungs-Unternehmen Surgut Neftegaz Jsc mit 6,8 Prozent Portfolioanteil./ms/tw/sk
Fonds mit AO MOSENERGO SP. ADR/100 (899416) in den Top Holdings
WKN Fondsname Anteil in %
977562 AC Osteuropa 4,66%
933617 CB Fund European Emerging Market Equity L 4,40%
933618 CB Fund European Emerging Market Equity N 4,88%
579806 MSDW Emerging Europe Fund A 4,03%
579807 MSDW Emerging Europe Fund B 4,03%
580461 Pioneer Funds - Eastern European Equity C 3,15%
580460 Pioneer Funds - Eastern European Equiy A 3,15%
WKN Fondsname Anteil in %
977562 AC Osteuropa 4,66%
933617 CB Fund European Emerging Market Equity L 4,40%
933618 CB Fund European Emerging Market Equity N 4,88%
579806 MSDW Emerging Europe Fund A 4,03%
579807 MSDW Emerging Europe Fund B 4,03%
580461 Pioneer Funds - Eastern European Equity C 3,15%
580460 Pioneer Funds - Eastern European Equiy A 3,15%
@Cityhai
Ist dein Anlageziel bei Mosenergo long oder short?
Wo finde ich weitere Kurs/Firmeninfos?!
Ist dein Anlageziel bei Mosenergo long oder short?
Wo finde ich weitere Kurs/Firmeninfos?!
@Redbull 7
1.long ,kaufe bei schwäche nach
2.www.mosenergo.de
dort findest du kurse und mehr über ME
viel erfolg
CH
1.long ,kaufe bei schwäche nach
2.www.mosenergo.de
dort findest du kurse und mehr über ME
viel erfolg
CH
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Mosenergo
Die Halbjahresergebnisse des Moskauer
Versorgungsunternehmens haben die
Analysten der verschiedenen Häuser
überrascht: Die Umsätze stiegen um sage
und schreibe 56% gegenüber dem Vergleichszeitraum
im Vorjahr, allerdings
gingen auch die Kosten wegen der gestiegenen
Ölpreise um 35% in die Höhe.
Dennoch konnte die Gewinnspanne im
operativen Bereich von 14% auf 25%
gesteigert werden, womit ein Gewinn
aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in
Höhe von 194 Mio. USD festgestellt
werden konnte. Noch besser sieht es
beim Reingewinn aus, der im 1. Halbjahr
93 Mio. USD betrug gegenüber 16 Mio.
USD im Vorjahr.
Die Analysten von UBS *********
haben ihre Prognose des 2001-EBITDAs
deshalb von 331 auf 370 Mio. USD
erhöht und ihre Kaufempfehlung
bekräftigt.
Quelle MBB TK
Mosenergo
Die Halbjahresergebnisse des Moskauer
Versorgungsunternehmens haben die
Analysten der verschiedenen Häuser
überrascht: Die Umsätze stiegen um sage
und schreibe 56% gegenüber dem Vergleichszeitraum
im Vorjahr, allerdings
gingen auch die Kosten wegen der gestiegenen
Ölpreise um 35% in die Höhe.
Dennoch konnte die Gewinnspanne im
operativen Bereich von 14% auf 25%
gesteigert werden, womit ein Gewinn
aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in
Höhe von 194 Mio. USD festgestellt
werden konnte. Noch besser sieht es
beim Reingewinn aus, der im 1. Halbjahr
93 Mio. USD betrug gegenüber 16 Mio.
USD im Vorjahr.
Die Analysten von UBS *********
haben ihre Prognose des 2001-EBITDAs
deshalb von 331 auf 370 Mio. USD
erhöht und ihre Kaufempfehlung
bekräftigt.
Quelle MBB TK
Mit der Entscheidung von UES, den Generaldirktor Alexander Remezov, dem “enge Bindungen” zu Moskaus Bürgermeister Luzhkov nachgesagt werden (die Stadt hält 3% aller Anteile an MSNG), zu feuern, können wir uns durchaus anfreunden. Der Kurs des Moskauer Energieversorgers hatte während der letzten Wochen, nicht zuletzt auch wegen der Entscheidung Lushkovs im April, eine Erhöhung der Verbrauchstarife bis zum Jahresende auszusparen, kräftig gelitten. Ursprünglich wurde eine Tarifanpassung von +15% erwartet. Wir hatten uns dehalb im Juni entschieden, 42.000 Stücke zu veräußern. Die Tatsache, dass die Ratingagentur S&P Mosenergo am 28. Juni von “CCC+” auf “B-” heraufgestuft hatte, führte zu keiner Wende. Der Rauswurf Remezovs steht wahrscheinlich im engeren Zusammenhang mit der Restrukturierung im Energiesektor und den besonderen Interessen von Mehrheitsaktionär UES. Wir stocken Mosenergo in Richtung 5%-Grenze weiter auf, da wir davon ausgehen, dass die Chancen auf ein positives Ergebnis im laufenden Geschäftsjahres zunehmen (erwarteter Reingewinn > $ 30 Mio.).
Quelle; www.rmgru.de/RMG012.html
Quelle; www.rmgru.de/RMG012.html
Mosenergo wird in London agressiv gekauft!
254TD aktuell!
http://aktien.onvista.de/overview_quotes.html?ID_OSI=89962
254TD aktuell!
http://aktien.onvista.de/overview_quotes.html?ID_OSI=89962
Mosenergo wird in London agressiv gekauft!
304Tsd aktuell
304Tsd aktuell
Unified Energy System: Deutliche Gewinnsteigerung
Der russische Energie-Gigant Unified Energy System meldet steigende
Fundamentalzahlen zum ersten Halbjahr 2001.
Die Erlöse des russischen Konzerns haben sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 um
32 Prozent verbessert und stehen für den Berichtszeitraum bei 8,2 Mrd. Euro (5,5 Mrd. Euro
2000). Den Netto-Gewinn steigert die Company sogar um 43 Prozent auf 536 Mio. Euro im
Halbjahresvergleich.
Autor: Michael Ahamer, 11:12 24.08.01
Der russische Energie-Gigant Unified Energy System meldet steigende
Fundamentalzahlen zum ersten Halbjahr 2001.
Die Erlöse des russischen Konzerns haben sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 um
32 Prozent verbessert und stehen für den Berichtszeitraum bei 8,2 Mrd. Euro (5,5 Mrd. Euro
2000). Den Netto-Gewinn steigert die Company sogar um 43 Prozent auf 536 Mio. Euro im
Halbjahresvergleich.
Autor: Michael Ahamer, 11:12 24.08.01
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Vorzeitiger Rückkauf von russischen
Schuldtiteln
Regierung will Schuldendienst optimieren
pfi. Moskau, 28. August
Dank Wirtschaftsaufschwung und einem soliden
Finanzhaushalt drehen sich die Diskussionen im
russischen Finanzministerium neuerdings nicht mehr um
die Frage, ob und wie die nächsten gerade fällig werdenden
Zinsen auf Staatsschulden bezahlt werden sollen, sondern
darum, welche Schulden sinnvollerweise vorzeitig
zurückbezahlt werden könnten. Von Händlerseite wird seit
längerem kolportiert, dass das Finanzministerium in aller
Stille am Markt Schuldtitel zurückkaufe. Am Dienstag
verlautete nun aus dem Finanzministerium, es würde
gegenwärtig diskutiert, statt bloss besonders teure
Staatsobligationen am Markt aufzukaufen, nächstes Jahr
eine öffentliche Ausschreibung zu veranstalten, bei der die
Regierung diejenigen Schulden vorzeitig zurückkaufte, die
ihr mit dem grössten Abschlag angeboten würden.
Offensichtlich ist das russische Finanzministerium seit
einigen Monaten erstmals daran, ein eigentliches
Schuldenmanagement auszuarbeiten. Dieses hat nicht nur
zum Ziel, liquide Mittel für fällig werdende Zins- und
Schuldenrückzahlungen rechtzeitig bereitzustellen, sondern
auch den gesamten Schuldendienst zu optimieren. Dazu
sollen alte Eurobonds und Papiere des Finanzministeriums,
welche noch Coupons von deutlich über 10% besitzen,
durch neue, günstigere ersetzt und kurzfristige mit
längerfristigen Verpflichtungen ausgetauscht werden. In
diesem Zusammenhang hat das Finanzministerium
angekündigt, im nächsten Jahr je nach Marktlage für bis zu
gut 1 Mrd. $ neue Eurobonds ausgeben zu wollen.
Im ersten Halbjahr 2001 hat die russische Zentralregierung
ihre Nettoschuldenlast um 71 Mrd. Rbl. vermindert. Das
Total der Auslandschulden sank von 144,5 auf 142 Mrd. $
oder rund 47% des für das Jahr 2001 erwarteten
Bruttoinlandprodukts (BIP). Möglich machte dies ein
Haushaltüberschuss, der im ersten Halbjahr 161 Mrd. Rbl.
(rund 5,5 Mrd. $) betrug, was 4% des BIP entspricht. Den
Schuldendienst betrafen 22% aller getätigten
Staatsausgaben. Auch wenn wegen der unterschiedlichen
Fälligkeitsstruktur von Einnahmen und Ausgaben damit
gerechnet wird, dass sich der Haushaltsüberschuss bis
Ende Jahr auf gut 2% des BIP verringern wird, bleiben damit
Mittel übrig, die gemäss erklärter Politik der Regierung nicht
für Mehrausgaben, sondern für Schuldenrückzahlungen
verwendet werden sollen. Für nächstes Jahr hat das
Parlament soeben einen Budgetentwurf zur Beratung
erhalten, der erstmals einen Überschuss - und zwar im
Ausmass von 1,2% des BIP - bereits vorsieht. Dieser und
allfällige weitere überplanmässige Einnahmen sollen in
einen Fonds fliessen, aus dem Schuldenrückzahlungen
finanziert werden. Damit soll Problemen rechtzeitig
vorgebeugt werden, die daraus entstehen könnten, dass im
Jahr 2003 voraussichtlich rekordhohe
Schuldenrückzahlungen von 18,2 Mrd. $ (gegenüber je gut
13 Mrd. $ in diesem und dem nächsten Jahr) fällig werden.
Vorzeitiger Rückkauf von russischen
Schuldtiteln
Regierung will Schuldendienst optimieren
pfi. Moskau, 28. August
Dank Wirtschaftsaufschwung und einem soliden
Finanzhaushalt drehen sich die Diskussionen im
russischen Finanzministerium neuerdings nicht mehr um
die Frage, ob und wie die nächsten gerade fällig werdenden
Zinsen auf Staatsschulden bezahlt werden sollen, sondern
darum, welche Schulden sinnvollerweise vorzeitig
zurückbezahlt werden könnten. Von Händlerseite wird seit
längerem kolportiert, dass das Finanzministerium in aller
Stille am Markt Schuldtitel zurückkaufe. Am Dienstag
verlautete nun aus dem Finanzministerium, es würde
gegenwärtig diskutiert, statt bloss besonders teure
Staatsobligationen am Markt aufzukaufen, nächstes Jahr
eine öffentliche Ausschreibung zu veranstalten, bei der die
Regierung diejenigen Schulden vorzeitig zurückkaufte, die
ihr mit dem grössten Abschlag angeboten würden.
Offensichtlich ist das russische Finanzministerium seit
einigen Monaten erstmals daran, ein eigentliches
Schuldenmanagement auszuarbeiten. Dieses hat nicht nur
zum Ziel, liquide Mittel für fällig werdende Zins- und
Schuldenrückzahlungen rechtzeitig bereitzustellen, sondern
auch den gesamten Schuldendienst zu optimieren. Dazu
sollen alte Eurobonds und Papiere des Finanzministeriums,
welche noch Coupons von deutlich über 10% besitzen,
durch neue, günstigere ersetzt und kurzfristige mit
längerfristigen Verpflichtungen ausgetauscht werden. In
diesem Zusammenhang hat das Finanzministerium
angekündigt, im nächsten Jahr je nach Marktlage für bis zu
gut 1 Mrd. $ neue Eurobonds ausgeben zu wollen.
Im ersten Halbjahr 2001 hat die russische Zentralregierung
ihre Nettoschuldenlast um 71 Mrd. Rbl. vermindert. Das
Total der Auslandschulden sank von 144,5 auf 142 Mrd. $
oder rund 47% des für das Jahr 2001 erwarteten
Bruttoinlandprodukts (BIP). Möglich machte dies ein
Haushaltüberschuss, der im ersten Halbjahr 161 Mrd. Rbl.
(rund 5,5 Mrd. $) betrug, was 4% des BIP entspricht. Den
Schuldendienst betrafen 22% aller getätigten
Staatsausgaben. Auch wenn wegen der unterschiedlichen
Fälligkeitsstruktur von Einnahmen und Ausgaben damit
gerechnet wird, dass sich der Haushaltsüberschuss bis
Ende Jahr auf gut 2% des BIP verringern wird, bleiben damit
Mittel übrig, die gemäss erklärter Politik der Regierung nicht
für Mehrausgaben, sondern für Schuldenrückzahlungen
verwendet werden sollen. Für nächstes Jahr hat das
Parlament soeben einen Budgetentwurf zur Beratung
erhalten, der erstmals einen Überschuss - und zwar im
Ausmass von 1,2% des BIP - bereits vorsieht. Dieser und
allfällige weitere überplanmässige Einnahmen sollen in
einen Fonds fliessen, aus dem Schuldenrückzahlungen
finanziert werden. Damit soll Problemen rechtzeitig
vorgebeugt werden, die daraus entstehen könnten, dass im
Jahr 2003 voraussichtlich rekordhohe
Schuldenrückzahlungen von 18,2 Mrd. $ (gegenüber je gut
13 Mrd. $ in diesem und dem nächsten Jahr) fällig werden.
Donnerstag 30. August 2001, 08:15 Uhr
HINTERGRUND: Russischer Aktienmarkt boomt - Experten
warnen vor Euphorie
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat sich
seit Jahresbeginn stürmisch entwickelt. Der RTS-Interfax-Index
des Computerhandels legte um mehr als 65 Prozent zu und
überwand wieder die psychologisch wichtige Marke von 200
Punkten. Der Aufschwung sei vor allem auf den Anstieg der
Weltmarktpreise für Erdöl und Gas zurückzuführen, sagte ein
Sprecher eines westlichen Investmentfonds, der 100 Prozent
seiner Aktiva in Russland anlegt. Dagegen bewertete er die
Wirtschaftsreformen in Russland kritisch.
"Die Frage, wie die russische Wirtschaft ohne die positiven
äußeren Faktoren überleben wird, bleibt weiterhin offen", sagte
der Fonds-Sprecher der Nachrichtenagentur Interfax. Russland
erwirtschaftet den Großteil der Devisenerlöse nach wie vor mit
dem Export von Energieträgern.
DURCHHALTEN ZAHLTE SICH AUS
Der Aufschwung auf dem russischen Aktienmarkt belohnt jene Händler, die auf dem russischen
Markt geblieben sind, obwohl sie einen beträchtlichen Teil ihrer Investitionen bei der schweren
Finanzkrise im August 1998 verloren hatten.
Der Markt bleibt weiterhin äußerst anfällig für Kursschwankungen. Ein Hauptgrund dafür ist der im
internationalen Vergleich äußerst geringe Umsatz von zuletzt weniger als 10 Mio. USD (21,5 Mio
DM/11 Mio Euro) pro Tag. Für so manchen Wert wird über Tage kein Kaufangebot abgegeben.
Dagegen verweist Denis Nuschtajew, Analyst der russischen Investitions- und Finanzgesellschaft
Metropol, auf das große Potenzial des russischen Aktienmarktes. "Die jüngste Erhöhung der
Kreditwürdigkeit mehrerer russischer Emittenten durch die internationale Rating-Agentur Standard &
Poor`s gibt dem russischen Aktienmarkt einen starken Impuls, was in einigen Monaten deutlich zu
spüren sein wird."
300 PUNKTE BEIM RTS-INTERFAX-INDEX BIS JAHRESENDE ERWARTET
Der Experte schloss nicht aus, dass der RTS-Interfax-Index auf mehr als 300 Punkte klettert. So
hoch lag der Index zuletzt vor mehr als drei Jahren. Er wäre damit allerdings noch weit von seinem
Höchststand von 571,66 Punkten im Oktober 1997 entfernt. Genau ein Jahr später, Anfang Oktober
1998, war das Börsenbarometer dann unter dem Druck der Finanzkrisen in Asien und Russland auf
das Allzeittief von nur noch 37,74 Punkten gestürzt.
Fachleute einiger Moskauer Investmentfirmen warnen auch jetzt davor, zu sehr auf ein weiteres
Wachstum des russischen Marktes zu setzen. Angesichts einer drohenden Rezession in den USA
sollten Anleger eher in russische Schuldverschreibungen als in Aktien investieren, bis sich die Lage auf
anderen aufstrebenden Märkten stabilisiert habe, sagte ein Experte der Investmentgesellschaft Troika
Dialog, der anonym bleiben wollte.
RISIKEN WEITERHIN HOCH
Das Wirtschaftssystem in Russland wird nach seinen Worten immer noch geprägt durch die "nicht
konkurrenzfähige Verarbeitungsbranche und den boomenden Rohstoffsektor, der gegenüber der
Konjunktur auf dem Außenmarkt äußerst sensibel ist". Es mangele an Investitionen, das Kapital fließe
zu schnell ab, die Wirtschaft wachse zu langsam.
Eine Flaute in den USA, gepaart mit einem Misserfolg der Reformen in Russland, könnte dazu führen,
dass der russische Markt seine Gewinne einbüße, warnt der Finanzexperte. Die russische Wirtschaft
sei zwar nicht unmittelbar auf die US-Wirtschaft angewiesen, habe jedoch nicht genug Kraft, globale
ökonomische Erschütterungen unversehrt zu überstehen./DP/rh
--- Von Alexander Marjin, dpa ---
HINTERGRUND: Russischer Aktienmarkt boomt - Experten
warnen vor Euphorie
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat sich
seit Jahresbeginn stürmisch entwickelt. Der RTS-Interfax-Index
des Computerhandels legte um mehr als 65 Prozent zu und
überwand wieder die psychologisch wichtige Marke von 200
Punkten. Der Aufschwung sei vor allem auf den Anstieg der
Weltmarktpreise für Erdöl und Gas zurückzuführen, sagte ein
Sprecher eines westlichen Investmentfonds, der 100 Prozent
seiner Aktiva in Russland anlegt. Dagegen bewertete er die
Wirtschaftsreformen in Russland kritisch.
"Die Frage, wie die russische Wirtschaft ohne die positiven
äußeren Faktoren überleben wird, bleibt weiterhin offen", sagte
der Fonds-Sprecher der Nachrichtenagentur Interfax. Russland
erwirtschaftet den Großteil der Devisenerlöse nach wie vor mit
dem Export von Energieträgern.
DURCHHALTEN ZAHLTE SICH AUS
Der Aufschwung auf dem russischen Aktienmarkt belohnt jene Händler, die auf dem russischen
Markt geblieben sind, obwohl sie einen beträchtlichen Teil ihrer Investitionen bei der schweren
Finanzkrise im August 1998 verloren hatten.
Der Markt bleibt weiterhin äußerst anfällig für Kursschwankungen. Ein Hauptgrund dafür ist der im
internationalen Vergleich äußerst geringe Umsatz von zuletzt weniger als 10 Mio. USD (21,5 Mio
DM/11 Mio Euro) pro Tag. Für so manchen Wert wird über Tage kein Kaufangebot abgegeben.
Dagegen verweist Denis Nuschtajew, Analyst der russischen Investitions- und Finanzgesellschaft
Metropol, auf das große Potenzial des russischen Aktienmarktes. "Die jüngste Erhöhung der
Kreditwürdigkeit mehrerer russischer Emittenten durch die internationale Rating-Agentur Standard &
Poor`s gibt dem russischen Aktienmarkt einen starken Impuls, was in einigen Monaten deutlich zu
spüren sein wird."
300 PUNKTE BEIM RTS-INTERFAX-INDEX BIS JAHRESENDE ERWARTET
Der Experte schloss nicht aus, dass der RTS-Interfax-Index auf mehr als 300 Punkte klettert. So
hoch lag der Index zuletzt vor mehr als drei Jahren. Er wäre damit allerdings noch weit von seinem
Höchststand von 571,66 Punkten im Oktober 1997 entfernt. Genau ein Jahr später, Anfang Oktober
1998, war das Börsenbarometer dann unter dem Druck der Finanzkrisen in Asien und Russland auf
das Allzeittief von nur noch 37,74 Punkten gestürzt.
Fachleute einiger Moskauer Investmentfirmen warnen auch jetzt davor, zu sehr auf ein weiteres
Wachstum des russischen Marktes zu setzen. Angesichts einer drohenden Rezession in den USA
sollten Anleger eher in russische Schuldverschreibungen als in Aktien investieren, bis sich die Lage auf
anderen aufstrebenden Märkten stabilisiert habe, sagte ein Experte der Investmentgesellschaft Troika
Dialog, der anonym bleiben wollte.
RISIKEN WEITERHIN HOCH
Das Wirtschaftssystem in Russland wird nach seinen Worten immer noch geprägt durch die "nicht
konkurrenzfähige Verarbeitungsbranche und den boomenden Rohstoffsektor, der gegenüber der
Konjunktur auf dem Außenmarkt äußerst sensibel ist". Es mangele an Investitionen, das Kapital fließe
zu schnell ab, die Wirtschaft wachse zu langsam.
Eine Flaute in den USA, gepaart mit einem Misserfolg der Reformen in Russland, könnte dazu führen,
dass der russische Markt seine Gewinne einbüße, warnt der Finanzexperte. Die russische Wirtschaft
sei zwar nicht unmittelbar auf die US-Wirtschaft angewiesen, habe jedoch nicht genug Kraft, globale
ökonomische Erschütterungen unversehrt zu überstehen./DP/rh
--- Von Alexander Marjin, dpa ---
28,08,2001
Situation in " Mosenergo ": neue Tatsachen
Entsprechend einer Quelle nah an der Investorschutzverbindung (IPA), unterstützte Amtsgericht Zamoskvoretsky von
Moskau den Anspruch des ersten Abgeordneten Premierministers der Moskauregierung B. Nikolsky, das sucht,
ungültig die Entscheidung der Direktion Mosenergo von einem Juli 17, 2001 zu erklären. B. Nikolsky ist ein Bauteil der
Direktion von OJSC " Mosenergo " und stellt die Interessen der Abteilung der Bundes- und städtischen Eigenschaft
von Moskau dar.
Die Entscheidung des Volksgerichts Gubkin der Region Belgorod wurde auch vor kurzem über das Erklären ungültig
die Tätigkeiten von Mosenergo BoD von einem Juli 17, 2001 empfangen.
Wir erinnern Sie, daß einige Zeit Aktionäre vor Mosenergo bereits versuchten, die Entscheidungen von " Mosenergo "
BoD zu vermeiden von einem August 17, 2001, wo die Entscheidung getroffen wurde, um ein EGM an August 31, 2001
betreffend Vorbezeichnungsendpunkt des Büros von Generaldirektor und Wahl zu benennen des Neuen. An Juni 24,
wurden 2001 das zentrale Amtsgericht der Stadt Kemerovo verboten, um die Entscheidungen des Brettes
durchzuführen, das auf der Beanstandung eines Minderheitsaktionärs, aber basierte, der Fall entlassen, weil der
Zivilkläger seinen Anspruch entnahm.
Q: www.google.de(automatisch übersetzt)
Situation in " Mosenergo ": neue Tatsachen
Entsprechend einer Quelle nah an der Investorschutzverbindung (IPA), unterstützte Amtsgericht Zamoskvoretsky von
Moskau den Anspruch des ersten Abgeordneten Premierministers der Moskauregierung B. Nikolsky, das sucht,
ungültig die Entscheidung der Direktion Mosenergo von einem Juli 17, 2001 zu erklären. B. Nikolsky ist ein Bauteil der
Direktion von OJSC " Mosenergo " und stellt die Interessen der Abteilung der Bundes- und städtischen Eigenschaft
von Moskau dar.
Die Entscheidung des Volksgerichts Gubkin der Region Belgorod wurde auch vor kurzem über das Erklären ungültig
die Tätigkeiten von Mosenergo BoD von einem Juli 17, 2001 empfangen.
Wir erinnern Sie, daß einige Zeit Aktionäre vor Mosenergo bereits versuchten, die Entscheidungen von " Mosenergo "
BoD zu vermeiden von einem August 17, 2001, wo die Entscheidung getroffen wurde, um ein EGM an August 31, 2001
betreffend Vorbezeichnungsendpunkt des Büros von Generaldirektor und Wahl zu benennen des Neuen. An Juni 24,
wurden 2001 das zentrale Amtsgericht der Stadt Kemerovo verboten, um die Entscheidungen des Brettes
durchzuführen, das auf der Beanstandung eines Minderheitsaktionärs, aber basierte, der Fall entlassen, weil der
Zivilkläger seinen Anspruch entnahm.
Q: www.google.de(automatisch übersetzt)
Für bessere Infos über ME
Allgemeines über ME
www.mosenergo.de
ME-Kurs in D + London
www.onvista.de
ME-Kurs in Moskau
www.rts.ru/engl ME kürzel MSNG
ME-Kurs in den USA
http://my.zacks.com/myquotez.php3?t=myzcom&d=3,1&tick=AOMOY
ME kürzel AOMOY
@Redbull 7
danke für die Infos-hoffe die klären das endlich .
Im übrigen Männicke hat ME auf strong buy !!!!
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@Redbull 7
danke für die Infos-hoffe die klären das endlich .
Im übrigen Männicke hat ME auf strong buy !!!!
sieht doch gut aus
Die Kurse werden in London gemacht-schaut es euch an
www.mosenergo.de oder onvista.de
mfg
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[img]
Donnerstag 13. September 2001, 18:08 Uhr
Aktien Moskau Schluss: Fester - Gasprom im Plus
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Donnerstag einen Teil der Verluste infolge des verheerenden Terroranschlags auf das US-Finanzzentrum in New York nach lustlosem Handel zum Teil wieder gutgemacht. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte mit 1,79 Prozent im Plus bei 198,61 Punkten. Im Vergleich zum Vortag schrumpfte der Umsatz fast um zwei Drittel auf 9,2 Mio. USD (10,15 Mio Euro/19,8 Mio DM). Nach dem Einbruch vom Mittwoch wurde auf dem russischen Markt eine Korrektur ANZEIGE
nach oben vorgenommen, meinten Händler.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 3,82 Prozent fester bei 13,82 Rubel (1,011 DM). An der St. Petersburger Effektenbörse, wo die Gasprom -Umsätze mehr als dreimal höher lagen als in Moskau, schloss das Papier mit plus 2,99 Prozent bei 13,8 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gingen mit plus 0,9 Prozent auf 0,0965 USD aus dem Handel. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil gewannen 1,1 Prozent auf 10,73 USD. Aktien des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos notierten mit einem Plus von 1,9 Prozent bei 3,505 USD.
Papiere der sibirischen Erdölgesellschaft Sibneft gingen mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 0,575 USD aus dem Markt. Aktien des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) wurden mit 0,2457 USD um 1,7 Prozent teurer gehandelt. Werte der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft kletterten um 2,6 Prozent auf 0,4875 USD.
Papiere des Moskauer Energieversorgers Mosenergo wurden mit einem Plus von 0,3 Prozent für 0,0305 USD gehandelt. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom gewannen 0,9 Prozent auf 0,59 USD ab.
Die Zentralbank senkte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um zwei Kopeken auf 29,47 Rubel je USD (Vortag: 29,45). Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann 22 Kopeken auf 26,72 Rubel je Euro (Vortag: 26,94)./am/DP/rw
Donnerstag 13. September 2001, 18:08 Uhr
Aktien Moskau Schluss: Fester - Gasprom im Plus
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Donnerstag einen Teil der Verluste infolge des verheerenden Terroranschlags auf das US-Finanzzentrum in New York nach lustlosem Handel zum Teil wieder gutgemacht. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte mit 1,79 Prozent im Plus bei 198,61 Punkten. Im Vergleich zum Vortag schrumpfte der Umsatz fast um zwei Drittel auf 9,2 Mio. USD (10,15 Mio Euro/19,8 Mio DM). Nach dem Einbruch vom Mittwoch wurde auf dem russischen Markt eine Korrektur ANZEIGE
nach oben vorgenommen, meinten Händler.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 3,82 Prozent fester bei 13,82 Rubel (1,011 DM). An der St. Petersburger Effektenbörse, wo die Gasprom -Umsätze mehr als dreimal höher lagen als in Moskau, schloss das Papier mit plus 2,99 Prozent bei 13,8 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii gingen mit plus 0,9 Prozent auf 0,0965 USD aus dem Handel. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil gewannen 1,1 Prozent auf 10,73 USD. Aktien des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos notierten mit einem Plus von 1,9 Prozent bei 3,505 USD.
Papiere der sibirischen Erdölgesellschaft Sibneft gingen mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 0,575 USD aus dem Markt. Aktien des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) wurden mit 0,2457 USD um 1,7 Prozent teurer gehandelt. Werte der in Tatarstan ansässigen Erdölgesellschaft Tatneft kletterten um 2,6 Prozent auf 0,4875 USD.
Papiere des Moskauer Energieversorgers Mosenergo wurden mit einem Plus von 0,3 Prozent für 0,0305 USD gehandelt. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom gewannen 0,9 Prozent auf 0,59 USD ab.
Die Zentralbank senkte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um zwei Kopeken auf 29,47 Rubel je USD (Vortag: 29,45). Der amtliche Wechselkurs zum Euro gewann 22 Kopeken auf 26,72 Rubel je Euro (Vortag: 26,94)./am/DP/rw
Einstiegskurs?
Definitiv nicht!
Die Energieversorger werden noch weit weniger als die Ölwerte gegen den bevorstehenden Ausverkauf resistent sein.
Selbst russische Brokerhäuser sehen weiterhin erhebliches Abwärtspotenzial im Falle amerikanischer Militärschläge.
Erste Positionen könnte man ggf. bei Kursen unter 2,5 EUR aufbauen. Kurse unter 2 EUR halte ich hingegen für unwahrscheinlich.
Die Energieversorger werden noch weit weniger als die Ölwerte gegen den bevorstehenden Ausverkauf resistent sein.
Selbst russische Brokerhäuser sehen weiterhin erhebliches Abwärtspotenzial im Falle amerikanischer Militärschläge.
Erste Positionen könnte man ggf. bei Kursen unter 2,5 EUR aufbauen. Kurse unter 2 EUR halte ich hingegen für unwahrscheinlich.
wartens wir mal ab
Dienstag 25. September 2001, 10:15 Uhr
Russland will Schulden mit Investitionshilfen verrechnen
HAMBURG (dpa-AFX) - Russland will beim deutsch-russischen Gipfel, der am heutigen Dienstag in Berlin beginnt, über die Umwandlung seiner Schulden in Beihilfen für deutsche Investoren verhandeln. "Dieses Modell lohnt sich für uns wie für die Investoren", sagte Russlands Wirtschaftsminister German Gref der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe).
Zum Interesse deutscher Unternehmen an der russischen Wirtschaft sagte Gref: "Fast jede Woche werden neue Verträge geschlossen, von denen wir erst im Nachhinein erfahren". Zu den größten Investoren gehöre der Handelskonzern Metro , der in Moskau 150 Mio. USD investieren wolle. Continental (Berlin: 879538.BE - Nachrichten) steige mit 40 Mio. USD bei der Moskauer Reifenfabrik ein, Mannesmann mit 45 Mio. USD bei einer Röhrenfabrik in Tscheljabinsk.
Seit Anfang 2000 seien 66 zudem gemeinsame Forschungsprojekte vereinbart worden. Das Modell "Schulden gegen Investitionsbeihilfen" will Deutschland aber nur zur Tilgung von sowjetischen Transferrubelschulden gegenüber der DDR akzeptieren. Da Moskau bisher die Höhe der deutschen Forderungen aus den alten Transferrubelgeschäften nicht anerkennt, liegt auch das Umwandlungsschema auf Eis.
Um die Attraktivität Russlands für ausländische Unternehmen zu erhöhen, arbeitet Gref Ministerium auch an Modellen zur Absicherung von Investitionsrisiken. Die Hermes-Bürgschaften, die im vergangenen Jahr mit einem Volumen von einer Mrd. DM nach zwei Jahren Unterbrechung wieder aufgenommen wurde, sei "zu teuer", kritisierte Gref. Der russische Staat werde für die Schulden privater Unternehmen nicht mehr aufkommen. Staatsgarantien würden für Hermes-gesicherte Geschäfte nur bei Sozial- oder Gesundheitsprojekten gegeben./hi/af
Russland will Schulden mit Investitionshilfen verrechnen
HAMBURG (dpa-AFX) - Russland will beim deutsch-russischen Gipfel, der am heutigen Dienstag in Berlin beginnt, über die Umwandlung seiner Schulden in Beihilfen für deutsche Investoren verhandeln. "Dieses Modell lohnt sich für uns wie für die Investoren", sagte Russlands Wirtschaftsminister German Gref der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe).
Zum Interesse deutscher Unternehmen an der russischen Wirtschaft sagte Gref: "Fast jede Woche werden neue Verträge geschlossen, von denen wir erst im Nachhinein erfahren". Zu den größten Investoren gehöre der Handelskonzern Metro , der in Moskau 150 Mio. USD investieren wolle. Continental (Berlin: 879538.BE - Nachrichten) steige mit 40 Mio. USD bei der Moskauer Reifenfabrik ein, Mannesmann mit 45 Mio. USD bei einer Röhrenfabrik in Tscheljabinsk.
Seit Anfang 2000 seien 66 zudem gemeinsame Forschungsprojekte vereinbart worden. Das Modell "Schulden gegen Investitionsbeihilfen" will Deutschland aber nur zur Tilgung von sowjetischen Transferrubelschulden gegenüber der DDR akzeptieren. Da Moskau bisher die Höhe der deutschen Forderungen aus den alten Transferrubelgeschäften nicht anerkennt, liegt auch das Umwandlungsschema auf Eis.
Um die Attraktivität Russlands für ausländische Unternehmen zu erhöhen, arbeitet Gref Ministerium auch an Modellen zur Absicherung von Investitionsrisiken. Die Hermes-Bürgschaften, die im vergangenen Jahr mit einem Volumen von einer Mrd. DM nach zwei Jahren Unterbrechung wieder aufgenommen wurde, sei "zu teuer", kritisierte Gref. Der russische Staat werde für die Schulden privater Unternehmen nicht mehr aufkommen. Staatsgarantien würden für Hermes-gesicherte Geschäfte nur bei Sozial- oder Gesundheitsprojekten gegeben./hi/af
Alexander Remezov, the incumbent director general of Mosenergo, the Moscow Region’s – daughter company of Russia’s national power grid, Unified Energy Systems of Russia, was forced to cede his post to Arkady Yevstafyev, who was appointed acting director at am extraordinary Mosenergo board meeting at the end of last week. Court bailiffs assisted Yevstafyev to physically take up his new post on Monday.
On Monday morning the newly appointed management of Mosenergo entered the company’s main office building on Raushskaya Embankment, central Moscow, with the help of court bailiffs.
Mosenergo’s press office said the squad broke the office’s doors, adding “the seizure has finally happened.”
As Gazeta.Ru reported, last Friday the Mosenergo board appointed Arkady Yevstafyev acting director general of the company. Yevstafyev was previously the company’s deputy public relations chief.
Alexander Remezov, ousted by RAO earlier this month, had continued to work in his office and instructed security guards not to allow RAO’s new protйgйs inside the office. When asked by Gazeta.Ru how Arkady Yevstafyev planned to physically take up his post, RAO UES board member Andrei Trapenizkov answered: “It is not Yevstafyev’s job to try to enter his office at any cost”.
But Yevstafyev obviously had other ideas. Mosenergo’s press service told Gazeta.Ru that on Monday morning Yevstafyev, accompanied by court bailiffs, “had broken into” the building of the Moscow energy utility.
There was no dramatic storming, but the press service said there was a scuffle, which resulted in trifle injuries (Yevstafyev’s aide was slightly hurt) and “broken doors”.
Yevstafyev proceeded directly to Remezov’s office. According to Mosenergo, Remezov and Yevstafyev began a discussion behind the closed doors.
On Monday, 10 September, the results of the extraordinary shareholders’ meeting of Mosenergo were confirmed. At that meeting (held 31 August) RAO UES, Mosenergo’s majority shareholder (50.87%), ousted Alexander Remezov, Mosenergo’s director general, from his post.
A new director, however, was not immediately appointed.
The former Mosenergo chief Alexander Remezov said on the same day that he would not accept the shareholders’ resolution because he considered the extraordinary shareholders’ meeting illegal and said he would challenge his dismissal in court.
On the day of the shareholders’ meeting, RAO UES’ press service issued a statement saying that UES had conducted an audit of Mosenergo and discovered serious financial malpractices by the company’s top managers, headed by Alexander Remezov. Thus, as the majority shareholder of Mosenergo, UES called an unscheduled shareholder`s meeting to vote to dismiss Remezov. Remezov resolutely denied all the charges and claimed to be in possession of seven court rulings that the meeting called by UES was illegal.
According to latest reports, on Monday Remezov signed a document delegating his authorities to Yevstafyev.
http://www.gazeta.ru/2001/09/24/NewMosenergo.shtml
On Monday morning the newly appointed management of Mosenergo entered the company’s main office building on Raushskaya Embankment, central Moscow, with the help of court bailiffs.
Mosenergo’s press office said the squad broke the office’s doors, adding “the seizure has finally happened.”
As Gazeta.Ru reported, last Friday the Mosenergo board appointed Arkady Yevstafyev acting director general of the company. Yevstafyev was previously the company’s deputy public relations chief.
Alexander Remezov, ousted by RAO earlier this month, had continued to work in his office and instructed security guards not to allow RAO’s new protйgйs inside the office. When asked by Gazeta.Ru how Arkady Yevstafyev planned to physically take up his post, RAO UES board member Andrei Trapenizkov answered: “It is not Yevstafyev’s job to try to enter his office at any cost”.
But Yevstafyev obviously had other ideas. Mosenergo’s press service told Gazeta.Ru that on Monday morning Yevstafyev, accompanied by court bailiffs, “had broken into” the building of the Moscow energy utility.
There was no dramatic storming, but the press service said there was a scuffle, which resulted in trifle injuries (Yevstafyev’s aide was slightly hurt) and “broken doors”.
Yevstafyev proceeded directly to Remezov’s office. According to Mosenergo, Remezov and Yevstafyev began a discussion behind the closed doors.
On Monday, 10 September, the results of the extraordinary shareholders’ meeting of Mosenergo were confirmed. At that meeting (held 31 August) RAO UES, Mosenergo’s majority shareholder (50.87%), ousted Alexander Remezov, Mosenergo’s director general, from his post.
A new director, however, was not immediately appointed.
The former Mosenergo chief Alexander Remezov said on the same day that he would not accept the shareholders’ resolution because he considered the extraordinary shareholders’ meeting illegal and said he would challenge his dismissal in court.
On the day of the shareholders’ meeting, RAO UES’ press service issued a statement saying that UES had conducted an audit of Mosenergo and discovered serious financial malpractices by the company’s top managers, headed by Alexander Remezov. Thus, as the majority shareholder of Mosenergo, UES called an unscheduled shareholder`s meeting to vote to dismiss Remezov. Remezov resolutely denied all the charges and claimed to be in possession of seven court rulings that the meeting called by UES was illegal.
According to latest reports, on Monday Remezov signed a document delegating his authorities to Yevstafyev.
http://www.gazeta.ru/2001/09/24/NewMosenergo.shtml
14.10.2001 12:54
Abkhazia would like to become Russia`s associated member - Abkhazian PM
MOSCOW. Oct 14 (Interfax) - Abkhazian Prime Minister Anri Dzhergeniya has stated that Abkhazia would like to become Russia`s associated member.
He said in an interview with TV-6 television on Sunday that "Abkhazia has officially applied to Russia for associated membership."
This means, he said, that Abkhazia would like to be part of Russia`s legal system. "What is meant here is a single system of laws, a single currency, and common border and customs services," Dzhergeniya said, noting that "in fact Abkhazia`s joining Russia is meant."
"But Russia has not responded yet," Dzhergeniya said.
He said that about 50,000 Russian citizens currently live in Abkhazia, and that he himself has dual citizenship - Abkhazian and Russian, as he was born in Russia. [GG EUROPE EMRG RU POL] sd <>
Abkhazia would like to become Russia`s associated member - Abkhazian PM
MOSCOW. Oct 14 (Interfax) - Abkhazian Prime Minister Anri Dzhergeniya has stated that Abkhazia would like to become Russia`s associated member.
He said in an interview with TV-6 television on Sunday that "Abkhazia has officially applied to Russia for associated membership."
This means, he said, that Abkhazia would like to be part of Russia`s legal system. "What is meant here is a single system of laws, a single currency, and common border and customs services," Dzhergeniya said, noting that "in fact Abkhazia`s joining Russia is meant."
"But Russia has not responded yet," Dzhergeniya said.
He said that about 50,000 Russian citizens currently live in Abkhazia, and that he himself has dual citizenship - Abkhazian and Russian, as he was born in Russia. [GG EUROPE EMRG RU POL] sd <>
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 3,40 3,42 3,42 EUR 17.10. 10:55 +0,02 +0,59% 3,43 3,49 3,42 3,42 5.000 7.850 3,42
Berlin 3,37 3,45 3,45 EUR 17.10. 09:28 +0,08 +2,37% 3,42 3,52 3,45 3,42 300 6.300 3,45
Düsseldorf 3,30 3,35 3,35 EUR 17.10. 09:07 +0,05 +1,52% 3,35 3,55 3,35 3,35 0 0 3,35
München 3,43 3,40 3,40 EUR 17.10. 09:07 -0,03 -0,87% 3,42 3,52 3,40 3,40 0 0 3,40
Stuttgart 3,30 3,40 3,40 EUR 17.10. 09:18 +0,10 +3,03% 3,30 3,50 3,40 3,40 0 0 3,40
14.150
London 3,08 3,16 3,17 USD 17.10. 11:13 +0,09 +3,08% 3,16 3,20 3,17 3,16 50.000 141.900 3,51
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 3,40 3,42 3,42 EUR 17.10. 10:55 +0,02 +0,59% 3,43 3,49 3,42 3,42 5.000 7.850 3,42
Berlin 3,37 3,45 3,45 EUR 17.10. 09:28 +0,08 +2,37% 3,42 3,52 3,45 3,42 300 6.300 3,45
Düsseldorf 3,30 3,35 3,35 EUR 17.10. 09:07 +0,05 +1,52% 3,35 3,55 3,35 3,35 0 0 3,35
München 3,43 3,40 3,40 EUR 17.10. 09:07 -0,03 -0,87% 3,42 3,52 3,40 3,40 0 0 3,40
Stuttgart 3,30 3,40 3,40 EUR 17.10. 09:18 +0,10 +3,03% 3,30 3,50 3,40 3,40 0 0 3,40
14.150
London 3,08 3,16 3,17 USD 17.10. 11:13 +0,09 +3,08% 3,16 3,20 3,17 3,16 50.000 141.900 3,51
London macht den Kurs
London 3,08 3,16 3,17 USD 17.10. 11:25 +0,09 +2,92% 3,16 3,20 3,17 3,16 30.000 171.900 3,51
London 3,08 3,16 3,17 USD 17.10. 11:25 +0,09 +2,92% 3,16 3,20 3,17 3,16 30.000 171.900 3,51
London 3,08 3,16 3,16 USD 17.10. 13:17 +0,08 +2,60% 3,16 3,21 3,20 3,16 5.000 381.900 3,50
London 3,17 3,07 3,07 USD 18.10. 10:51 -0,10 -3,15% 3,07 3,12 3,07 3,07 10.000 72.130 3,40
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Donnerstag 18. Oktober 2001, 12:44 Uhr
Institut: Anbruch einer neuen strategischen Ära
London (dpa) - Nach den Terrorangriffen auf die USA ist nach Ansicht von Experten «eine neue strategische Ära angebrochen». «Die USA haben einen neu definierten Feind, bei dem es sich weder um die alte Sowjetunion noch um das wieder erwachende China handelt, sondern um den internationalen Terrorismus», heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht «The Military Balance» des renommierten Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS, London). «Und vor allem um Terrorismus, der in der Lage ist, ganze Staaten in seine Gewalt zu bringen, von deren Boden aus er dann operiert.»
Aus dem Bericht, der als eines der angesehensten Nachschlagewerke in Militärfragen gilt, geht auch hervor, dass im vergangenen Jahr der internationale Waffenhandel rückläufig war: Es wurden nur noch Waffen im Werte von 29,3 Mrd Dollar (63 Mrd DM/32 Mrd Euro) ausgeliefert. Ein Jahr zuvor waren es noch 37,2 Mrd Dollar. Die Experten zeigten angesichts sinkender Verteidigungsausgaben in Europa großen Zweifel daran, dass die Schnelle Eingreiftruppe der EU mit 60000 Mann wie geplant ab 2003 einsatzbereit sein werde.
Mit den Terrorangriffen vom 11. September habe sich die Welt strategisch verändert: «Plötzlich sind die Vorstellungen von Bedrohung, Sinn und Gestalt von Bündnissen sowie Mittelpunkt und Tenor der Diplomatie andere geworden», heißt es in dem Bericht. «Die Schaffung einer neuen Regierung in Afghanistan, Unterstützung für ein anfälliges Pakistan, Fortsetzung des Nahost-Friedensprozesses in einem völlig neuen Zusammenhang und die Organisation der Beziehungen mit einer neuen Gruppe von unsicheren Partnern wird von den USA und deren Verbündeten eine Form des weltpolitischen Hyper-Engagements erfordern, die es seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges nicht mehr gegeben hat.»
Zwar sei nicht damit zu rechnen, dass die US-Priorität für eine Raketenabwehr gegen Verbrecherstaaten aufgegeben werde, doch sei es wahrscheinlich, dass «angesichts der neuen Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus die Prioritäten eingehend überprüft werden». Die politischen Kontakte zwischen Washington und Moskau nach dem 11. September hätten auch ungeachtet des Streits um die NATO-Osterweiterung die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit Russlands mit der NATO eröffnet.
Der Nahe Osten ist nach wie vor jene Weltregion, auf die der größte Teil des internationalen Waffenhandels entfällt: 40 Prozent aller Waffen gingen nach Nahost. Größter Waffenkäufer war Saudi- Arabien (10,5 Mrd Dollar), gefolgt von Israel (3,3). Weltweit liegen dann Vietnam (2,7), Ägypten (2,57) und Iran (2,43 Mrd Dollar) an der Spitze der Kundenländer.
Auf der Herstellerseite waren die USA mit einem Marktanteil von 48,3 Prozent (14,2 Mrd Dollar) weiterhin der größte Lieferant, gefolgt von Großbritannien mit 17,4 Prozent (5,1 Mrd Dollar). Russland liegt mit 11,9 Prozent Marktanteil und 3,5 Mrd Dollar deutlich abgeschlagen auf Platz drei. Nach Frankreich (5,1 Prozent/1,5 Mrd Dollar) rangiert Deutschland in der IISS-Statistik mit Waffenlieferungen von 800 Millionen Dollar und einem Marktanteil von 2,7 Prozent auf dem fünften Platz. Dabei haben sich die deutschen Waffenexporte im Vergleich zum Vorjahr mehr als albiert.
Die IISS-Experten bezweifeln nicht, dass die ersten Einheiten der EU-Einsatztruppe wie geplant ab Dezember 2001 einsatzbereit sein werden. «Was aber wirklich zählt, ist die volle Einsatzfähigkeit», heißt es in dem Bericht. Angesichts viel zu langsamer Beschaffungen müsse am Zieldatum 2003 gezweifelt werden. Hauptschuld trage der starke Rückgang der Verteidigungsausgaben in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Von 1998 bis 2000 seien in diesen drei Ländern die Ausgaben, ausgedrückt in Dollar, um 14,7 Prozent gesunken. Im Jahr 2001 müsse für Deutschland eine zusätzliche Einsparung von 11,8 Prozent befürchtet werden. Die «Military Balance»: «Wie immer man die Ausgaben misst, es gibt keinen Grund für Optimismus. Das Erreichen der Einsatzfähigkeit 2003 erscheint unwahrscheinlich.»
Institut: Anbruch einer neuen strategischen Ära
London (dpa) - Nach den Terrorangriffen auf die USA ist nach Ansicht von Experten «eine neue strategische Ära angebrochen». «Die USA haben einen neu definierten Feind, bei dem es sich weder um die alte Sowjetunion noch um das wieder erwachende China handelt, sondern um den internationalen Terrorismus», heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht «The Military Balance» des renommierten Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS, London). «Und vor allem um Terrorismus, der in der Lage ist, ganze Staaten in seine Gewalt zu bringen, von deren Boden aus er dann operiert.»
Aus dem Bericht, der als eines der angesehensten Nachschlagewerke in Militärfragen gilt, geht auch hervor, dass im vergangenen Jahr der internationale Waffenhandel rückläufig war: Es wurden nur noch Waffen im Werte von 29,3 Mrd Dollar (63 Mrd DM/32 Mrd Euro) ausgeliefert. Ein Jahr zuvor waren es noch 37,2 Mrd Dollar. Die Experten zeigten angesichts sinkender Verteidigungsausgaben in Europa großen Zweifel daran, dass die Schnelle Eingreiftruppe der EU mit 60000 Mann wie geplant ab 2003 einsatzbereit sein werde.
Mit den Terrorangriffen vom 11. September habe sich die Welt strategisch verändert: «Plötzlich sind die Vorstellungen von Bedrohung, Sinn und Gestalt von Bündnissen sowie Mittelpunkt und Tenor der Diplomatie andere geworden», heißt es in dem Bericht. «Die Schaffung einer neuen Regierung in Afghanistan, Unterstützung für ein anfälliges Pakistan, Fortsetzung des Nahost-Friedensprozesses in einem völlig neuen Zusammenhang und die Organisation der Beziehungen mit einer neuen Gruppe von unsicheren Partnern wird von den USA und deren Verbündeten eine Form des weltpolitischen Hyper-Engagements erfordern, die es seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges nicht mehr gegeben hat.»
Zwar sei nicht damit zu rechnen, dass die US-Priorität für eine Raketenabwehr gegen Verbrecherstaaten aufgegeben werde, doch sei es wahrscheinlich, dass «angesichts der neuen Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus die Prioritäten eingehend überprüft werden». Die politischen Kontakte zwischen Washington und Moskau nach dem 11. September hätten auch ungeachtet des Streits um die NATO-Osterweiterung die Möglichkeit einer engeren Zusammenarbeit Russlands mit der NATO eröffnet.
Der Nahe Osten ist nach wie vor jene Weltregion, auf die der größte Teil des internationalen Waffenhandels entfällt: 40 Prozent aller Waffen gingen nach Nahost. Größter Waffenkäufer war Saudi- Arabien (10,5 Mrd Dollar), gefolgt von Israel (3,3). Weltweit liegen dann Vietnam (2,7), Ägypten (2,57) und Iran (2,43 Mrd Dollar) an der Spitze der Kundenländer.
Auf der Herstellerseite waren die USA mit einem Marktanteil von 48,3 Prozent (14,2 Mrd Dollar) weiterhin der größte Lieferant, gefolgt von Großbritannien mit 17,4 Prozent (5,1 Mrd Dollar). Russland liegt mit 11,9 Prozent Marktanteil und 3,5 Mrd Dollar deutlich abgeschlagen auf Platz drei. Nach Frankreich (5,1 Prozent/1,5 Mrd Dollar) rangiert Deutschland in der IISS-Statistik mit Waffenlieferungen von 800 Millionen Dollar und einem Marktanteil von 2,7 Prozent auf dem fünften Platz. Dabei haben sich die deutschen Waffenexporte im Vergleich zum Vorjahr mehr als albiert.
Die IISS-Experten bezweifeln nicht, dass die ersten Einheiten der EU-Einsatztruppe wie geplant ab Dezember 2001 einsatzbereit sein werden. «Was aber wirklich zählt, ist die volle Einsatzfähigkeit», heißt es in dem Bericht. Angesichts viel zu langsamer Beschaffungen müsse am Zieldatum 2003 gezweifelt werden. Hauptschuld trage der starke Rückgang der Verteidigungsausgaben in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Von 1998 bis 2000 seien in diesen drei Ländern die Ausgaben, ausgedrückt in Dollar, um 14,7 Prozent gesunken. Im Jahr 2001 müsse für Deutschland eine zusätzliche Einsparung von 11,8 Prozent befürchtet werden. Die «Military Balance»: «Wie immer man die Ausgaben misst, es gibt keinen Grund für Optimismus. Das Erreichen der Einsatzfähigkeit 2003 erscheint unwahrscheinlich.»
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London 3,09 3,11 3,11 USD 19.10. 12:01 +0,02 +0,65% 3,06 3,15 3,11 3,11 35.138 35.138 3,46
Russland womöglich schon nächstes Jahr WTO-Mitglied
Q:moskau.ru
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Jurij Luschkow - Mann der 1000 Talente
Moskau (rUFO/js). Über den schier unbegreiflichen Erfinderreichtum des Moskauer Bürgermeisters war auf diesen Seiten schon die Rede. Angemessen gewürdigt wurden bereits der runde Bienenkorb (kein Kondenzwasser mehr!) oder das Dach des Luschniki-Stadions (schützt bei Schnee und Regen!). Doch nun das. Der Sonnenkönig unter den Moskauer Architekten (über 600 hochgereckte Meter sollen bald an der Moskwa - moskau.ru berichtete - die Wolken kratzen!) erweist sich als wahrer Humanist, der den Kranken und Leidenden dieser Welt mit einer Krebstherapie den Weg aus ihrem Leiden ebnet.
"Präparat zur fotodynamischen Therapie bösartiger Wucherungen" nennen die Erfinder, darunter auch und sicher nicht zuletzt Jurij Michailowitsch Luschkow, ihren Menschheitssegen in der Patentanmeldung. Für seine Mitautoren mag dieses Patent der Weg zu Ruhm und Ehre sein, ein lebensgeschichtliches Ereignis. Für Jurij Michailowitsch, den Mann, der die Schiebermütze erfunden hat, ist es nur ein weitere kleine Zutat zum Rührteig für Kuchen, der dereinst von seinem Ruhm als Tüfftler und Erfinder, als Wohltäter und Humanist, als Bienenzüchter, Straßenbauer und Fussballer künden wird.
Was haben wir ihm nicht alles schon zu verdanken. Allein die Erfindung der Moskauer Ringautobahn mit ihren Kreuzungen und Brücken machte ihn unsterblich. Der "fünfspurige Verkehr" - Revolutionierung des Tiefbaus. Die "Überquerung einer Magistrale durch die Eisenbahn in einem Winkel von 90 Grad" - genialer Ausdruck der Spurtreue seines Geistes. In spontan-begeisterter Aufwallung möchte man ausrufen: Jurij Michailowitsch, haltet nicht ein, die Welt wartet darauf, gerettet zu werden
Montag 29. Oktober 2001, 21:39 Uhr
ExxonMobil will 12 Milliarden Dollar in Russland investieren
Moskau (AP) Der US-Ölkonzern ExxonMobil will 12 Milliarden Dollar (26 Milliarden Mark - 13 Milliarden Euro) in die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen im Ostrussland investieren. Dies wurde am Montag in Moskau nach einer Sitzung des Beratungsgremiums für Auslandsinvestitionen bekannt
gegeben. Dem Gremium gehören russische Regierungsvertreter und Manager internationaler Konzerne an. ExxonMobil hat nach eigenen Angaben bereits seit fünf Jahren die Möglichkeiten für das Projekt Sachalin-1 geprüft.
Die erste der insgesamt vier Projektphasen soll Anfang kommenden Jahres anlaufen. Dabei geht es vor allem um die Förderung aus den Ölfeldern Tschajwo und Odoptu. In Tschajwo soll ab Ende 2005 Öl gefördert werden, dabei wird ein Volumen von täglich 250.000 Barrel (das Fass zu 159 Litern) angestrebt. Laut ExxonMobil werden in den Lagerstätten insgesamt 2,3 Milliarden Barrel Öl und über 480 Milliarden Kubikmeter Gas vermutet.
Nach Konzernangaben kann die russische Regierung für die Dauer des Projekts mit Einnahmen zwischen 35 und 40 Milliarden Dollar rechnen. Der Konzern sprach von der bislang höchsten Einzelinvestition in Russland. Der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow sprach von einem wichtigen politischen und wirtschaftlichen Signal für die Region
ExxonMobil will 12 Milliarden Dollar in Russland investieren
Moskau (AP) Der US-Ölkonzern ExxonMobil will 12 Milliarden Dollar (26 Milliarden Mark - 13 Milliarden Euro) in die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen im Ostrussland investieren. Dies wurde am Montag in Moskau nach einer Sitzung des Beratungsgremiums für Auslandsinvestitionen bekannt
gegeben. Dem Gremium gehören russische Regierungsvertreter und Manager internationaler Konzerne an. ExxonMobil hat nach eigenen Angaben bereits seit fünf Jahren die Möglichkeiten für das Projekt Sachalin-1 geprüft.
Die erste der insgesamt vier Projektphasen soll Anfang kommenden Jahres anlaufen. Dabei geht es vor allem um die Förderung aus den Ölfeldern Tschajwo und Odoptu. In Tschajwo soll ab Ende 2005 Öl gefördert werden, dabei wird ein Volumen von täglich 250.000 Barrel (das Fass zu 159 Litern) angestrebt. Laut ExxonMobil werden in den Lagerstätten insgesamt 2,3 Milliarden Barrel Öl und über 480 Milliarden Kubikmeter Gas vermutet.
Nach Konzernangaben kann die russische Regierung für die Dauer des Projekts mit Einnahmen zwischen 35 und 40 Milliarden Dollar rechnen. Der Konzern sprach von der bislang höchsten Einzelinvestition in Russland. Der russische Ministerpräsident Michail Kasjanow sprach von einem wichtigen politischen und wirtschaftlichen Signal für die Region
LONDON macht den KURS
London 3,10 3,10 3,25 USD 30.10. 16:49 +0,15 +4,84% 3,20 3,20 3,25 3,10 20.000 168.250 3,57
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LONDON macht den KURS
London 3,18 3,21 3,21 USD 31.10. 08:01 +0,03 +1,10% 3,20 3,25 3,21 3,21 200.000 400.000 3,55
London 3,18 3,21 3,21 USD 31.10. 08:01 +0,03 +1,10% 3,20 3,25 3,21 3,21 200.000 400.000 3,55
LONDON macht den KURS
London 3,18 3,20 3,25 USD 31.10. 12:19 +0,07 +2,20% 3,18 3,25 3,25 3,20 100.000 121.200 3,59
London 3,18 3,20 3,25 USD 31.10. 12:19 +0,07 +2,20% 3,18 3,25 3,25 3,20 100.000 121.200 3,59
London 3,18 3,20 3,25 USD 31.10. 13:20 +0,07 +2,06% 3,18 3,25 3,25 3,20 130.000 251.200 3,59
London 3,15 3,25 3,26 USD 02.11. 18:05 +0,11 +3,49% 3,22 3,30 3,27 3,18 130.000 345.000 3,61
TABELLE/AO Mosenergo - 1. Halbjahr 2001/02
1. Hj (30.9.) 2001/02 2000/01
Umsatz (Mio) 765 489
Gew vSt (Mio) 123 (5)
Nettogewinn (Mio) 64 (19)
- Auf Basis von GAAP.
- Alle Angaben in USD.
- Verluste stehen in Klammern.
vwd/DJ/6.11.2001/ip
6. November 2001, 11:53
AO Mosenergo: 899416
1. Hj (30.9.) 2001/02 2000/01
Umsatz (Mio) 765 489
Gew vSt (Mio) 123 (5)
Nettogewinn (Mio) 64 (19)
- Auf Basis von GAAP.
- Alle Angaben in USD.
- Verluste stehen in Klammern.
vwd/DJ/6.11.2001/ip
6. November 2001, 11:53
AO Mosenergo: 899416
Sonntag 11. November 2001, 16:49 Uhr
Putin zu Raketen-Kompromissen mit den USA bereit
Moskau (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich in dem monatelangen Streit mit den USA um das geplante amerikanische Raketenabwehrsystem zu Kompromissen bereit erklärt. «Wir möchten aber konkrete Vorschläge unserer (amerikanischer) Kollegen sehen», sagte Putin in einem Interview mit Vertretern amerikanischer Medien, das am frühen Sonntagmorgen von russischen Agenturen in Auszügen verbreitet wurde.
Aus diesen Vorschlägen schließlich würde die politische Führung ihre Auswahl treffen. «Und ich bin optimistisch, dass solche Varianten gefunden werden können», sagte Putin. Über diese Varianten will Putin bei seinem bevorstehenden USA-Besuch mit Präsident George W. Bush sprechen.
Er deutete an, dass Russland bereit sei, die Parameter des ABM- Abkommens von 1972 über die Begrenzung nationaler Raketenabwehrsysteme zu überdenken. «Aber wir wollen wissen, was die amerikanische Regierung konkret daran ändern möchte», sagte Putin. Die beiden Präsidenten werden sich vom Dienstag bis Donnerstag in Washington und auf Bushs Ranch in Crawford (Texas) treffen.
Putin zu Raketen-Kompromissen mit den USA bereit
Moskau (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich in dem monatelangen Streit mit den USA um das geplante amerikanische Raketenabwehrsystem zu Kompromissen bereit erklärt. «Wir möchten aber konkrete Vorschläge unserer (amerikanischer) Kollegen sehen», sagte Putin in einem Interview mit Vertretern amerikanischer Medien, das am frühen Sonntagmorgen von russischen Agenturen in Auszügen verbreitet wurde.
Aus diesen Vorschlägen schließlich würde die politische Führung ihre Auswahl treffen. «Und ich bin optimistisch, dass solche Varianten gefunden werden können», sagte Putin. Über diese Varianten will Putin bei seinem bevorstehenden USA-Besuch mit Präsident George W. Bush sprechen.
Er deutete an, dass Russland bereit sei, die Parameter des ABM- Abkommens von 1972 über die Begrenzung nationaler Raketenabwehrsysteme zu überdenken. «Aber wir wollen wissen, was die amerikanische Regierung konkret daran ändern möchte», sagte Putin. Die beiden Präsidenten werden sich vom Dienstag bis Donnerstag in Washington und auf Bushs Ranch in Crawford (Texas) treffen.
Politik 15-11-2001
Bush und Putin - wunderbare Freunde?
Moskau (rUFO/js). Es sieht fast aus wie im Film, im Hollywood-Film: Zwei Männer und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. George W. Bush und Wladimir Putin haben sich gefunden, kokettieren miteinander, denn sie können gegenwärtig gemeinsam nur gewinnen. Doch bleibt die Frage, ob dies neue Freundschaft inhaltlich halten wird, was sie äußerlich verspricht.
Handfester gemeinsamer Nutzen winkt im Kampfe gegen den Terrorismus, nicht nur für die USA und Russland, sondern auch für Bush und Putin persönlich. Wenn die Zusammenarbeit gelingt, steigt Bush zum anerkannten Staatsmann auf und Putin darf sich als Führer einer Fast-Wieder-Großmacht zukünftig fast auf gleicher Augenhöhe wähnen. Das ist die äußere Seite.
Inhaltlich dagegen hat der Besuch von Wladimir Putin in den USA bisher keine Ergebnisse gezeitigt. Die von Bush verkündete Reduzierung der amerikanischen strategischen Atomwaffenarsenale um zwei Drittel, auf 1.700 bis 2.000 Sprengköpfe, war schon vor dem Gipfel in aller Munde. Putin dürfte diesen Ball mit einem Erleichterungsseufzer aufgenommen haben, als er versprach "auf gleiche Weise antworten zu wollen. Die Last der hohen Kosten zur Unterhaltung der russischen Atomraketen drückt ihn doch sehr.
Keine Annäherungen und auch keinerlei Zusagen von Seiten der Amerikaner gab es in Sachen Antiraketenverteidigung. Das Problem wurde schlicht vertagt, indem man sich stillschweigend darauf verständigte, die laut ABM-Vertrag verbotenen amerikanischen Raketentests nicht als Vertragsverletzung zu werten. Was Bush von dem Vertrag hält, sprach er offen aus: das sei nicht mehr als ein Stück Papier aus alten Zeiten, den heutigen Realitäten in keiner Weise mehr angemessen.
Bush und Putin - wunderbare Freunde?
Moskau (rUFO/js). Es sieht fast aus wie im Film, im Hollywood-Film: Zwei Männer und der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. George W. Bush und Wladimir Putin haben sich gefunden, kokettieren miteinander, denn sie können gegenwärtig gemeinsam nur gewinnen. Doch bleibt die Frage, ob dies neue Freundschaft inhaltlich halten wird, was sie äußerlich verspricht.
Handfester gemeinsamer Nutzen winkt im Kampfe gegen den Terrorismus, nicht nur für die USA und Russland, sondern auch für Bush und Putin persönlich. Wenn die Zusammenarbeit gelingt, steigt Bush zum anerkannten Staatsmann auf und Putin darf sich als Führer einer Fast-Wieder-Großmacht zukünftig fast auf gleicher Augenhöhe wähnen. Das ist die äußere Seite.
Inhaltlich dagegen hat der Besuch von Wladimir Putin in den USA bisher keine Ergebnisse gezeitigt. Die von Bush verkündete Reduzierung der amerikanischen strategischen Atomwaffenarsenale um zwei Drittel, auf 1.700 bis 2.000 Sprengköpfe, war schon vor dem Gipfel in aller Munde. Putin dürfte diesen Ball mit einem Erleichterungsseufzer aufgenommen haben, als er versprach "auf gleiche Weise antworten zu wollen. Die Last der hohen Kosten zur Unterhaltung der russischen Atomraketen drückt ihn doch sehr.
Keine Annäherungen und auch keinerlei Zusagen von Seiten der Amerikaner gab es in Sachen Antiraketenverteidigung. Das Problem wurde schlicht vertagt, indem man sich stillschweigend darauf verständigte, die laut ABM-Vertrag verbotenen amerikanischen Raketentests nicht als Vertragsverletzung zu werten. Was Bush von dem Vertrag hält, sprach er offen aus: das sei nicht mehr als ein Stück Papier aus alten Zeiten, den heutigen Realitäten in keiner Weise mehr angemessen.
billig gekauft.....danke
die Amis wissen wohl mehr nach dem treffen bush/putin
Last Sale: $ 3.70 Net Change: 0.20
Share Volume: 162,500 Previous Close: $ 3.50
52 week high: $ 4.25 52 week low: $ 2
P/E Ratio: N/A Total Shares Outstanding: N/A
Earnings Per Share (EPS):** N/A Market Cap: N/A
Current Yield: N/A Dividend Amount: N/A
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Montag 26. November 2001, 14:38 Uhr
Analysten erwarten Rating-Hochstufung russischer Staatsschulden
Moskau, 26. Nov (Reuters) - Das Rating für russische Staatsschulden könnte Analysten zufolge hochgestuft werden, wenn das Land am Dienstag seinen ersten Eurobond zurückzahlen wird. "Die rechtzeitige Rückzahlung des ersten russischen Eurobonds ist ein Signal für den Markt, dass Russland sich der Schuldentilgung sehr verpflichtet fühlt und ein weiterer Anreiz für Investoren, auch künftig Eurobonds zu kaufen", sagte eine Analystin am Montag. Die Wirtschaft in Russland war nach der Ausgabe des ersten Eurobonds im Jahr 1996 starken Schwankungen unterlegen und ein Jahr später ernsthaft in die Krise geraten. Höhere Ölpreise und die Abwertung des Rubels kurbelten aber Russlands Wirtschaft wieder an und füllten auch die Staatskasse.
Analysten zeigten sich davon überzeugt, dass Russland den Eurobond in Höhe von einer Milliarde Dollar am Dienstag zurückzahlen wird und daduch ein höheres Rating für seine Staatsschulden erhalten wird. Derzeit bewertet die internationale Rating-Agentur Standard & Poor`s Russland mit "B", Moody`s bewertet das Land mit "B2". Beide Agenturen erwarten für Russland eine positive Entwicklung. Eine Hochstufung werde im nächsten Jahr die Ausgabe neuer Bonds für Russland preisgünstiger machen, sagten Analysten. Russland wolle sich allein im nächsten Jahr an den internationalen Märkten bis zu zwei Milliarden Dollar leihen. Die Finanzexperten bewerten die bevorstehende Rückzahlung als positiv für die Preisentwicklung. Der Markt sei hungrig auf Liqidität, sagte eine Analystin.
Analysten wiesen allerdings auch darauf hin, dass die Rating-Agenturen vor einer Hochstufung eventuell erst eine Einigung Russlands mit der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) sehen wollten. Die Opec fordert von Russland einen deutlichen Beitrag zur Stabilisierung der Ölpreise. Russland hatte bislang aber nur eine sehr geringe Drosselung seiner Fördermenge angeboten.
kes/fun
Analysten erwarten Rating-Hochstufung russischer Staatsschulden
Moskau, 26. Nov (Reuters) - Das Rating für russische Staatsschulden könnte Analysten zufolge hochgestuft werden, wenn das Land am Dienstag seinen ersten Eurobond zurückzahlen wird. "Die rechtzeitige Rückzahlung des ersten russischen Eurobonds ist ein Signal für den Markt, dass Russland sich der Schuldentilgung sehr verpflichtet fühlt und ein weiterer Anreiz für Investoren, auch künftig Eurobonds zu kaufen", sagte eine Analystin am Montag. Die Wirtschaft in Russland war nach der Ausgabe des ersten Eurobonds im Jahr 1996 starken Schwankungen unterlegen und ein Jahr später ernsthaft in die Krise geraten. Höhere Ölpreise und die Abwertung des Rubels kurbelten aber Russlands Wirtschaft wieder an und füllten auch die Staatskasse.
Analysten zeigten sich davon überzeugt, dass Russland den Eurobond in Höhe von einer Milliarde Dollar am Dienstag zurückzahlen wird und daduch ein höheres Rating für seine Staatsschulden erhalten wird. Derzeit bewertet die internationale Rating-Agentur Standard & Poor`s Russland mit "B", Moody`s bewertet das Land mit "B2". Beide Agenturen erwarten für Russland eine positive Entwicklung. Eine Hochstufung werde im nächsten Jahr die Ausgabe neuer Bonds für Russland preisgünstiger machen, sagten Analysten. Russland wolle sich allein im nächsten Jahr an den internationalen Märkten bis zu zwei Milliarden Dollar leihen. Die Finanzexperten bewerten die bevorstehende Rückzahlung als positiv für die Preisentwicklung. Der Markt sei hungrig auf Liqidität, sagte eine Analystin.
Analysten wiesen allerdings auch darauf hin, dass die Rating-Agenturen vor einer Hochstufung eventuell erst eine Einigung Russlands mit der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) sehen wollten. Die Opec fordert von Russland einen deutlichen Beitrag zur Stabilisierung der Ölpreise. Russland hatte bislang aber nur eine sehr geringe Drosselung seiner Fördermenge angeboten.
kes/fun
Frohe Feiertage allen!
RTS Results for MSNG
Mosenergo (comm. stocks)
on 24.12.2001 18:00
Total Trades: 47 (two-sided: 47) Total Volume: $2512443 (61386974 shares)
Last trade - 17:44
Last price: $0.0413 Last Volume: 1000000 shares
Last price change to previous close: 5.1% Last price change to previous fixing: 1%
All trades
First price: $0.0397
Average price: $0.04093 Average price change to previous close: 4.7%
Min price: $0.0397 Max price: $0.0418
Quotations
Average Bid: $0.04103 Average Ask: $0.04233
Open Bid: $0.0385 Open Ask: $0.0399
Bid: $0.0412 Ask: $0.0417
Price for Index: $0.0413 Capitalization: $1167457083.80
Market price $0.04093
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.) Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo (comm. stocks)
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Last price change to previous close: 5.1% Last price change to previous fixing: 1%
All trades
First price: $0.0397
Average price: $0.04093 Average price change to previous close: 4.7%
Min price: $0.0397 Max price: $0.0418
Quotations
Average Bid: $0.04103 Average Ask: $0.04233
Open Bid: $0.0385 Open Ask: $0.0399
Bid: $0.0412 Ask: $0.0417
Price for Index: $0.0413 Capitalization: $1167457083.80
Market price $0.04093
Stock data
Nominal price: 1 rur. (denom.) Total amount: 28267726000 shares
Mosenergo-Gewinn in 2001
Nach vorläufigen, unvollständigen Daten wird der Reingewinn von Mosenergo 2001 1,9 Mlrd. Rubel betragen,.um 32 % höher als 2000, teilt das Pressezentrum der OAO Mosenergo mit. Der Erlös der Gesellschaft vom Verkauf der Warenproduktion "nach der Bezahlung", wird laut diesen Daten in Höhe von 45,2 Mlrd. Rubel erwartet, d.h. um 36,3 % höher als 2000 (33,16 Mlrd. Rubel). Der Gewinn vor Steuern wird im Umfang von 3,3 Mlrd.. Rubel erwartet, oder um 7,0 % höher als 2000 (3,1 Mlrd Rubel). Der Reingewinn der Gesellschaft: 1,9 Mlrd Rubel, um 32 % höher als 2000 (1,44 Mlrd Rubel)..
Quelle: http://www.gazeta.ru
Donnerstag 3. Januar 2002,
`FTD`: RWE will starke Position in russischem Strommarkt
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Essener Energiekonzern RWE intensiviert einem Zeitungsbericht zufolge seine Bemühungen um eine starke Position im russischen Strommarkt. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe schreibt, bestätigte der Konzern Pläne zum Bau einer Elektrizitätsbrücke zwischen den Stromnetzen Russlands und Finnlands. Experten schätzen die Investition auf 120 Millionen Euro. "Wir haben Anfang Dezember Gespräche mit der russischen Seite geführt", zitiert die Tageszeitung einen Sprecher von RWE (Frankfurt: 703712.F, Nachrichten) Trading.
Außerdem wolle sich der Energiekonzern an einem Dreiecksgeschäft beteiligen, das die Aufarbeitung von Atombrennstäben aus dem bulgarischen Kraftwerk Kosloduj in Russland ermöglichen solle, schreibt das Blatt. "Osteuropa bietet Chancen auch in naher Zukunft", sagte der Sprecher. RWE rechne sich auch eine Verbesserung seiner Startposition bei der Privatisierung der zumeist staatlichen Energiesysteme aus./tf/rw/af
`FTD`: RWE will starke Position in russischem Strommarkt
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Essener Energiekonzern RWE intensiviert einem Zeitungsbericht zufolge seine Bemühungen um eine starke Position im russischen Strommarkt. Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe schreibt, bestätigte der Konzern Pläne zum Bau einer Elektrizitätsbrücke zwischen den Stromnetzen Russlands und Finnlands. Experten schätzen die Investition auf 120 Millionen Euro. "Wir haben Anfang Dezember Gespräche mit der russischen Seite geführt", zitiert die Tageszeitung einen Sprecher von RWE (Frankfurt: 703712.F, Nachrichten) Trading.
Außerdem wolle sich der Energiekonzern an einem Dreiecksgeschäft beteiligen, das die Aufarbeitung von Atombrennstäben aus dem bulgarischen Kraftwerk Kosloduj in Russland ermöglichen solle, schreibt das Blatt. "Osteuropa bietet Chancen auch in naher Zukunft", sagte der Sprecher. RWE rechne sich auch eine Verbesserung seiner Startposition bei der Privatisierung der zumeist staatlichen Energiesysteme aus./tf/rw/af
Warten auf das grosse Geld
Russlands Börse mit Potenzial
Mit Ausnahme vielleicht von China hat die russische Börse im Jahr 2001 alle anderen Handelsplätze in den Schatten gestellt (vgl. Grafik). Der in laufenden Dollars errechnete russische Aktienhandelsindex RTS schloss Ende 2001 um 98% über dem Niveau, auf dem er das Jahr begonnen hatte. Wer in ein den russischen Index abbildendes Portfolio investierte, hat somit innert Jahresfrist sein Vermögen nahezu verdoppelt. Doch es werden nicht viele sein, die sich einer solchen Wertvermehrung erfreuen können. Denn wie an dieser Stelle verschiedentlich berichtet, war der russische Aktienmarkt mit seinen wenigen und darüber hinaus wenig liquiden Titeln bisher kaum dazu angetan, in grossem Stil ausländisches Kapital anzulocken. Keineswegs grundlos waren auch Vorbehalte in Sachen Bonität, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit (Stichwort Corporate Governance) der gehandelten russischen Unternehmen. Entsprechend gering geschätzt waren denn auch die russischen «Blue Chips». Tatsächlich war das Niveau so tief, dass auch nach dem Höhenflug des Jahres 2001 viele russische Titel im internationalen Vergleich eher günstig wirken.
Bald grösseres und breiteres Angebot?
Wenn lokale Analytiker trotz Erdölpreiszerfall und Argentinienkrise, die Russland bisher bemerkenswert unbeschädigt überstanden hat, derzeit weitere Kursfeuerwerke prognostizieren, so hat dies einerseits mit der Erwartung zu tun, dass eine adäquate Wahrnehmung des sich gegenwertig abspielenden raschen wirtschaftlichen Wandels, der erhöhten Stabilität, des verbesserten makroökonomischen Umfelds und der zahlreichen wirtschaftlichen Reformen viele Ausländer zu vermehrten Investitionen in Russland bewegen wird. Andererseits ist aber auch die Umstrukturierung verschiedener russischer Unternehmen so weit gediehen, dass diese nun einen Börsengang oder eine Erhöhung des Freefloat ins Auge fassen können. Zu den potenziellen Börsenneulingen gehört ein führender Softwareanbieter genauso wie ein Fruchtsaftproduzent. Werden kursierende Pläne verwirklicht, wird sich die Palette der Möglichkeiten zur Investition in russische Unternehmen im Jahresverlauf vergrössern und verbreitern.
Hoffnung auf das grosse Geld aus dem Ausland machen aber auch die in Angriff genommenen Reformen des staatlich-monopolistischen Versorgungsbereichs. Mangels hinreichender Investitionen sind Infrastruktur und Produktionsanlagen von Gasprom, dem halbstaatlichen Elektrizitätskonzern United Energy Systems (UES), der Eisenbahn und den kommunalen Wärme- und Wasserversorgungsbetrieben vielerorts in einem kritischen Zustand. Die von der russischen Regierung nun in Angriff genommenen Reformen zielen darauf ab, diese Betriebe marktfähig zu machen, damit sich diese im In- und Ausland die notwendigen finanziellen Mittel zur Modernisierung ihrer Anlagen beschaffen können. So werden die administrierten und bisher künstlich tief gehaltenen Preise für Versorgungsdienstleistungen kontinuierlich erhöht, bis sie ein Niveau erreichen, das ein profitables Wirtschaften ermöglicht. Gleichzeitig sollen die einstigen Monopolbetriebe aufgespalten und die «natürlichen» Monopole Stromnetz, Pipelines oder Eisenbahnanlagen von der im privaten Wettbewerb zu erbringenden Strom-, Gas- oder Fernwärmeproduktion, dem Handel oder dem Betrieb von Zügen getrennt werden. Während die Verwirklichung dieser Reformen bei der Eisenbahn und den kommunalen Versorgungsbetrieben noch einige Zeit dauern wird, ist die Strommarktreform bereits beschlossen und steht so gut wie fest, dass private Erdölgesellschaften künftig Gasprom Konkurrenz machen werden. Im Vorgriff auf die Marktliberalisierung bieten sich bereits Investitionschancen, mit denen verschiedene Unternehmen das Interesse von strategischen ausländischen Investoren zu wecken hoffen.
Chancen und Risiken
Noch kennzeichnen den russischen Markt erhebliche Risiken. Ein starker Erdölpreiszerfall könnte das makroökonomische Umfeld schlagartig verdüstern, die Umsetzung versprochener Reformen liesse sich verzögern, und auch die viel beschworene Verbesserung der Corporate Governance hatte bisher keinen Schlechtwettertest zu bestehen. Doch bleibt das Umfeld freundlich, und kommt das grosse Geld, so könnte der russische Finanzmarkt in den kommenden Monaten durchaus für weitere positive Überraschungen sorgen.
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Börsen und Märkte, 7. Januar 2002
Russlands Börse mit Potenzial
Mit Ausnahme vielleicht von China hat die russische Börse im Jahr 2001 alle anderen Handelsplätze in den Schatten gestellt (vgl. Grafik). Der in laufenden Dollars errechnete russische Aktienhandelsindex RTS schloss Ende 2001 um 98% über dem Niveau, auf dem er das Jahr begonnen hatte. Wer in ein den russischen Index abbildendes Portfolio investierte, hat somit innert Jahresfrist sein Vermögen nahezu verdoppelt. Doch es werden nicht viele sein, die sich einer solchen Wertvermehrung erfreuen können. Denn wie an dieser Stelle verschiedentlich berichtet, war der russische Aktienmarkt mit seinen wenigen und darüber hinaus wenig liquiden Titeln bisher kaum dazu angetan, in grossem Stil ausländisches Kapital anzulocken. Keineswegs grundlos waren auch Vorbehalte in Sachen Bonität, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit (Stichwort Corporate Governance) der gehandelten russischen Unternehmen. Entsprechend gering geschätzt waren denn auch die russischen «Blue Chips». Tatsächlich war das Niveau so tief, dass auch nach dem Höhenflug des Jahres 2001 viele russische Titel im internationalen Vergleich eher günstig wirken.
Bald grösseres und breiteres Angebot?
Wenn lokale Analytiker trotz Erdölpreiszerfall und Argentinienkrise, die Russland bisher bemerkenswert unbeschädigt überstanden hat, derzeit weitere Kursfeuerwerke prognostizieren, so hat dies einerseits mit der Erwartung zu tun, dass eine adäquate Wahrnehmung des sich gegenwertig abspielenden raschen wirtschaftlichen Wandels, der erhöhten Stabilität, des verbesserten makroökonomischen Umfelds und der zahlreichen wirtschaftlichen Reformen viele Ausländer zu vermehrten Investitionen in Russland bewegen wird. Andererseits ist aber auch die Umstrukturierung verschiedener russischer Unternehmen so weit gediehen, dass diese nun einen Börsengang oder eine Erhöhung des Freefloat ins Auge fassen können. Zu den potenziellen Börsenneulingen gehört ein führender Softwareanbieter genauso wie ein Fruchtsaftproduzent. Werden kursierende Pläne verwirklicht, wird sich die Palette der Möglichkeiten zur Investition in russische Unternehmen im Jahresverlauf vergrössern und verbreitern.
Hoffnung auf das grosse Geld aus dem Ausland machen aber auch die in Angriff genommenen Reformen des staatlich-monopolistischen Versorgungsbereichs. Mangels hinreichender Investitionen sind Infrastruktur und Produktionsanlagen von Gasprom, dem halbstaatlichen Elektrizitätskonzern United Energy Systems (UES), der Eisenbahn und den kommunalen Wärme- und Wasserversorgungsbetrieben vielerorts in einem kritischen Zustand. Die von der russischen Regierung nun in Angriff genommenen Reformen zielen darauf ab, diese Betriebe marktfähig zu machen, damit sich diese im In- und Ausland die notwendigen finanziellen Mittel zur Modernisierung ihrer Anlagen beschaffen können. So werden die administrierten und bisher künstlich tief gehaltenen Preise für Versorgungsdienstleistungen kontinuierlich erhöht, bis sie ein Niveau erreichen, das ein profitables Wirtschaften ermöglicht. Gleichzeitig sollen die einstigen Monopolbetriebe aufgespalten und die «natürlichen» Monopole Stromnetz, Pipelines oder Eisenbahnanlagen von der im privaten Wettbewerb zu erbringenden Strom-, Gas- oder Fernwärmeproduktion, dem Handel oder dem Betrieb von Zügen getrennt werden. Während die Verwirklichung dieser Reformen bei der Eisenbahn und den kommunalen Versorgungsbetrieben noch einige Zeit dauern wird, ist die Strommarktreform bereits beschlossen und steht so gut wie fest, dass private Erdölgesellschaften künftig Gasprom Konkurrenz machen werden. Im Vorgriff auf die Marktliberalisierung bieten sich bereits Investitionschancen, mit denen verschiedene Unternehmen das Interesse von strategischen ausländischen Investoren zu wecken hoffen.
Chancen und Risiken
Noch kennzeichnen den russischen Markt erhebliche Risiken. Ein starker Erdölpreiszerfall könnte das makroökonomische Umfeld schlagartig verdüstern, die Umsetzung versprochener Reformen liesse sich verzögern, und auch die viel beschworene Verbesserung der Corporate Governance hatte bisher keinen Schlechtwettertest zu bestehen. Doch bleibt das Umfeld freundlich, und kommt das grosse Geld, so könnte der russische Finanzmarkt in den kommenden Monaten durchaus für weitere positive Überraschungen sorgen.
Neue Zürcher Zeitung, Ressort Börsen und Märkte, 7. Januar 2002
Kaufwelle in London
4,76 4,74 4,76 USD 09.01. 13:33 0,00 0,00% 4,72 4,78 4,77 4,73 40.000 222.175 5,33
4,76 4,74 4,76 USD 09.01. 13:33 0,00 0,00% 4,72 4,78 4,77 4,73 40.000 222.175 5,33
Börse Kurs Veränderung Geld Brief Range Volumen Kurs
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 5,32 5,26 5,30 EUR 09.01. 13:07 -0,02 -0,38% 5,27 5,37 5,38 5,19 2.000 56.160 5,30
Berlin 5,30 5,35 5,35 EUR 09.01. 13:12 +0,05 +0,94% 5,29 5,39 5,35 5,30 500 1.320 5,35
Düsseldorf 5,30 5,20 5,28 EUR 09.01. 12:30 -0,02 -0,38% 5,25 5,33 5,28 5,20 300 900 5,28
München 5,30 5,25 5,25 EUR 09.01. 09:00 -0,05 -0,94% 5,30 5,40 5,25 5,25 0 0 5,25
Stuttgart 5,33 5,25 5,30 EUR 09.01. 10:54 -0,03 -0,56% 5,20 5,40 5,30 5,25 300 700 5,30
59.080
London 4,76 4,74 4,78 USD 09.01. 13:53 +0,02 +0,42% 4,72 4,77 4,78 4,73 20.000 312.175 5,36
€
Vortag Eröff. Akt. Währ. Datum Zeit Abs. in % Hoch Tief Letzter Gesamt
Frankfurt 5,32 5,26 5,30 EUR 09.01. 13:07 -0,02 -0,38% 5,27 5,37 5,38 5,19 2.000 56.160 5,30
Berlin 5,30 5,35 5,35 EUR 09.01. 13:12 +0,05 +0,94% 5,29 5,39 5,35 5,30 500 1.320 5,35
Düsseldorf 5,30 5,20 5,28 EUR 09.01. 12:30 -0,02 -0,38% 5,25 5,33 5,28 5,20 300 900 5,28
München 5,30 5,25 5,25 EUR 09.01. 09:00 -0,05 -0,94% 5,30 5,40 5,25 5,25 0 0 5,25
Stuttgart 5,33 5,25 5,30 EUR 09.01. 10:54 -0,03 -0,56% 5,20 5,40 5,30 5,25 300 700 5,30
59.080
London 4,76 4,74 4,78 USD 09.01. 13:53 +0,02 +0,42% 4,72 4,77 4,78 4,73 20.000 312.175 5,36
10 Jan 2002 15:10 ANALYSIS-Russia stocks seen stronger, higher in 2002
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BUYING REFORM
Fund managers also say that in contrast to the outset of 2001, the salutary effects of reforms are a main draw.
"(Russian President Vladimir) Putin has done more in terms of liberal reform than anyone expected," said David Herne, a fund manager at Brunswick Capital Management.
Herne said he was focused on corporate dramas such as the one unfolding at Gazprom <GAZP.MO><GAZPq.L>, where a restoration is under way after the gas giant`s much-criticised former management was ousted last year.
He also pointed to national power monopoly UES <EESR.RTS>, which is restructuring ahead of a liberalisation of the power market, and Russia`s dozens of state-controlled telecoms, which are consolidating to pull in investment and increasing tariffs.
The head trader at the Russia-dedicated fund said a strong bid in regional telecoms and strong performance by Gazprom in the first trading days of 2002 signalled strong support.
While local traders say they have been surprised by volumes so far this year, the London-based fund manager said major new flows had yet to appear and might not come as a flood.
"If it moves up very strongly people might worry about chasing this thing. It is the beginning of year, you don`t have to lock in performance. You want to be smart about it," he said.
((Moscow newsroom +7 (095) 941-8520 moscow.newsroom@reuters.com))
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BUYING REFORM
Fund managers also say that in contrast to the outset of 2001, the salutary effects of reforms are a main draw.
"(Russian President Vladimir) Putin has done more in terms of liberal reform than anyone expected," said David Herne, a fund manager at Brunswick Capital Management.
Herne said he was focused on corporate dramas such as the one unfolding at Gazprom <GAZP.MO><GAZPq.L>, where a restoration is under way after the gas giant`s much-criticised former management was ousted last year.
He also pointed to national power monopoly UES <EESR.RTS>, which is restructuring ahead of a liberalisation of the power market, and Russia`s dozens of state-controlled telecoms, which are consolidating to pull in investment and increasing tariffs.
The head trader at the Russia-dedicated fund said a strong bid in regional telecoms and strong performance by Gazprom in the first trading days of 2002 signalled strong support.
While local traders say they have been surprised by volumes so far this year, the London-based fund manager said major new flows had yet to appear and might not come as a flood.
"If it moves up very strongly people might worry about chasing this thing. It is the beginning of year, you don`t have to lock in performance. You want to be smart about it," he said.
((Moscow newsroom +7 (095) 941-8520 moscow.newsroom@reuters.com))
na dann auf ein bullisches 2002
.....wird in London eingesammelt
London 4,46 4,48 4,75 USD 11.01. 11:01 +0,29 +6,50% 4,50 4,55 4,75 4,48 9.000 62.000 5,32
London 4,46 4,48 4,75 USD 11.01. 11:01 +0,29 +6,50% 4,50 4,55 4,75 4,48 9.000 62.000 5,32
....das einsammeln geht weiter London 4,45 4,50 4,50 USD 11.01. 14:21 +0,05 +1,12% 4,50 4,56 4,50 4,50 5.500 71.112 5,05
@p
genau!
@p
genau!
London 4,47 4,51 4,49 USD 16.01. 09:27 +0,02 +0,45% 4,40 4,60 4,51 4,49 28.055 66.110 5,09
London 4,47 4,51 4,49 USD 16.01. 09:27 +0,02 +0,45% 4,40 4,60 4,51 4,49 28.055 66.110 5,09
London 4,47 4,51 4,49 USD 16.01. 09:27 +0,02 +0,45% 4,40 4,60 4,51 4,49 28.055 66.110 5,09
London 4,50 4,60 4,68 USD 17.01. 16:09 +0,18 +4,00% 4,68 4,70 4,68 4,49 10.000 159.400 5,31
Aktien Moskau Schluss: Deutlich fester - 300 Punkte überschritten
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag erneut deutlich fester geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 2,84 Prozent im Plus bei 301,45 Punkten. Mit Überschreiten der "psychologischen Grenze" von 300 Punkten wurde der höchste Stand seit Mai 1998 erreicht. Der Umsatz stieg deutlich auf 22,3 Millionen Dollar (25,25 Mio Euro).
Händler sprachen von einem Tag "aggressiver Käufe" sowohl ausländischer als auch einheimischer Investoren, und hofften zugleich auf eine Festigung des Marktes auf dem 300-Punkte-Niveau. Dies würde die Nachfrage nach russischen Aktien weiter stimulieren.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 2,8 Prozent fester bei 18,2 Rubel (0,595 Euro). An der St. Petersburger Effektenbörse gewann das Papier 2,9 Prozent auf 18,2 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii stiegen um drei Prozent auf 0,1741 Dollar. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil legten um 4,4 Prozent auf 14,55 Dollar zu. Werte des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos stiegen um 2,2 Prozent auf 6,15 Dollar. Papiere des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) notierten 4,5 Prozent fester bei 0,351 Dollar. Werte des sibirischen Ölunternehmens Sibneft verbuchten ein Plus von 2,7 Prozent auf 0,899 Dollar. Aktien des in der Teilrepublik Tatarstan ansässigen Ölunternehmens Tatneft verteuerten sich um 3,2 Prozent auf 0,59 Dollar.
Papiere des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel kletterten um 0,9 Prozent auf 16,65 Dollar. Werte des Moskauer Energieversorgers Mosenergo schlossen 3,9 Prozent fester bei 0,0483 Dollar. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom legten um 3,4 Prozent auf 1,07 Dollar zu. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank stiegen um 1,7 Prozent auf 90 Dollar.
Die Zentralbank erhöhte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 2,16 Kopeken auf 30,5572 (Vortag: 30,5788) Rubel je Dollar. Der amtliche Wechselkurs des Rubels zum Euro stieg um 8,02 Kopeken auf 26,9759 Rubel je Euro (Vortag: 27,0561)./ch/DP/sh
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Dienstag erneut deutlich fester geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 2,84 Prozent im Plus bei 301,45 Punkten. Mit Überschreiten der "psychologischen Grenze" von 300 Punkten wurde der höchste Stand seit Mai 1998 erreicht. Der Umsatz stieg deutlich auf 22,3 Millionen Dollar (25,25 Mio Euro).
Händler sprachen von einem Tag "aggressiver Käufe" sowohl ausländischer als auch einheimischer Investoren, und hofften zugleich auf eine Festigung des Marktes auf dem 300-Punkte-Niveau. Dies würde die Nachfrage nach russischen Aktien weiter stimulieren.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 2,8 Prozent fester bei 18,2 Rubel (0,595 Euro). An der St. Petersburger Effektenbörse gewann das Papier 2,9 Prozent auf 18,2 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii stiegen um drei Prozent auf 0,1741 Dollar. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil legten um 4,4 Prozent auf 14,55 Dollar zu. Werte des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos stiegen um 2,2 Prozent auf 6,15 Dollar. Papiere des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) notierten 4,5 Prozent fester bei 0,351 Dollar. Werte des sibirischen Ölunternehmens Sibneft verbuchten ein Plus von 2,7 Prozent auf 0,899 Dollar. Aktien des in der Teilrepublik Tatarstan ansässigen Ölunternehmens Tatneft verteuerten sich um 3,2 Prozent auf 0,59 Dollar.
Papiere des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel kletterten um 0,9 Prozent auf 16,65 Dollar. Werte des Moskauer Energieversorgers Mosenergo schlossen 3,9 Prozent fester bei 0,0483 Dollar. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom legten um 3,4 Prozent auf 1,07 Dollar zu. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank stiegen um 1,7 Prozent auf 90 Dollar.
Die Zentralbank erhöhte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 2,16 Kopeken auf 30,5572 (Vortag: 30,5788) Rubel je Dollar. Der amtliche Wechselkurs des Rubels zum Euro stieg um 8,02 Kopeken auf 26,9759 Rubel je Euro (Vortag: 27,0561)./ch/DP/sh
Mittwoch 23. Januar 2002
Fondsberater: Kursrally wird sich in Russland fortsetzen
Frankfurt (vwd) - Jörg Peisert, geschäftsführender Gesellschafter der JP&P Vermögensmanagement GmbH, Düsseldorf, und externer Berater des internationalen Mischfonds Patriarch Sicav Global Variabel P (WKN 939 929), geht von einer Fortsetzung der Kursrally in Russland in 2002 aus. Auf Grund der zunehmenden internationalen Nachfrage sei mit einem Liquiditätsschub zu rechnen, schreibt Peisert in einem Marktkommentar vom Mittwoch. Nachdem in den vergangenen Jahren hauptsächlich Hedgefonds in Russland investiert waren, würden nun immer mehr Publikumsfonds auf die Chancen in Russland aufmerksam, so Peisert. Er begründet das gestärkte Anlegervertrauen mit der Regierungspolitik. Seit Amtsantriett im März 2000 stehe Putin für Kontinuität. Die russische Wirtschaft wird in Peiserts Augen auf Grund sinkender Zinsen, einem relativ stabilen Rubel und der steigenden Inlandsnachfrage einen Schub bekommen. Und auch auf Unternehmensseite würden die Restrukturierungsmaßnahmen Früchte tragen: Alte Strukturen brechen auf, und die Unternehmen öffneten sich zunehmend für internationale Investoren. Peisert sieht derzeit vor allem Chancen bei ausgesuchten Aktien aus der zweiten Reihe. "Bisher haben sich die Investoren aus Sicherheitsgründen auf große Werte konzentriert", so der Experte. Auf Grund der stabilen russischen Wirtschaft dürfte es in den kommenden Monaten zu einem breiteren Engagement kommen. Desweiteren zwängen steigende Mittelzuflüsse in Russland- und Schwellenländerfonds die Fondsmanager dazu, sich nun nach neuen Investments umzusehen. Beim Patriach Sicav Global Variabel P seien beim Energieversorger Unified Energy Gewinne mitgenommen worden. Neu ins Depot aufgenommen worden sei der Elektrizitätsversorger Rostovenergo. Anleger sollten -trotz allem Optimismus- jedoch mit realistischen zeitlichen Erwartungen in Russland investieren, da zwischenzeitliche Rückschläge nicht auszuschließen seien. Als Anlagehorizont empfehle Peisert fünf bis zehn Jahre. +++ Sabine Möller vwd/23.1.2002/sam
Fondsberater: Kursrally wird sich in Russland fortsetzen
Frankfurt (vwd) - Jörg Peisert, geschäftsführender Gesellschafter der JP&P Vermögensmanagement GmbH, Düsseldorf, und externer Berater des internationalen Mischfonds Patriarch Sicav Global Variabel P (WKN 939 929), geht von einer Fortsetzung der Kursrally in Russland in 2002 aus. Auf Grund der zunehmenden internationalen Nachfrage sei mit einem Liquiditätsschub zu rechnen, schreibt Peisert in einem Marktkommentar vom Mittwoch. Nachdem in den vergangenen Jahren hauptsächlich Hedgefonds in Russland investiert waren, würden nun immer mehr Publikumsfonds auf die Chancen in Russland aufmerksam, so Peisert. Er begründet das gestärkte Anlegervertrauen mit der Regierungspolitik. Seit Amtsantriett im März 2000 stehe Putin für Kontinuität. Die russische Wirtschaft wird in Peiserts Augen auf Grund sinkender Zinsen, einem relativ stabilen Rubel und der steigenden Inlandsnachfrage einen Schub bekommen. Und auch auf Unternehmensseite würden die Restrukturierungsmaßnahmen Früchte tragen: Alte Strukturen brechen auf, und die Unternehmen öffneten sich zunehmend für internationale Investoren. Peisert sieht derzeit vor allem Chancen bei ausgesuchten Aktien aus der zweiten Reihe. "Bisher haben sich die Investoren aus Sicherheitsgründen auf große Werte konzentriert", so der Experte. Auf Grund der stabilen russischen Wirtschaft dürfte es in den kommenden Monaten zu einem breiteren Engagement kommen. Desweiteren zwängen steigende Mittelzuflüsse in Russland- und Schwellenländerfonds die Fondsmanager dazu, sich nun nach neuen Investments umzusehen. Beim Patriach Sicav Global Variabel P seien beim Energieversorger Unified Energy Gewinne mitgenommen worden. Neu ins Depot aufgenommen worden sei der Elektrizitätsversorger Rostovenergo. Anleger sollten -trotz allem Optimismus- jedoch mit realistischen zeitlichen Erwartungen in Russland investieren, da zwischenzeitliche Rückschläge nicht auszuschließen seien. Als Anlagehorizont empfehle Peisert fünf bis zehn Jahre. +++ Sabine Möller vwd/23.1.2002/sam
Donnerstag 24. Januar 2002, 19:52 Uhr
Aktien Moskau Schluss: Deutlich schwächer - Tatneft Tagesverlierer
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Donnerstag nach regem Handel mit zum Teil kräftigen Verlusten geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 4,45 Prozent im Minus bei 282,79 Punkten. Der Umsatz stieg um die Hälfte auf 32,2 Millionen Dollar (36,7 Mio Euro).
Händler sprachen von weiteren Gewinnmitnahmen nach dem Höhenflug der vergangenen Wochen. Der russische Markt führe erneut seine Unabhängigkeit von der Entwicklung an internationalen Märkten vor Augen: Trotz ANZEIGE
des Anstiegs der Ölpreise seien Papiere der größten russischen Ölunternehmen nach unten gedrückt worden, hieß es.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 3,3 Prozent schwächer bei 17,7 Rubel (0,659 Euro). An der St. Petersburger Effektenbörse, an der die Gasprom-Umsätze dreimal höher lagen, verlor das Papier 3,4 Prozent auf 17,72 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii sanken um 4,5 Prozent auf 0,164 Dollar. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil rutschten um 5,9 Prozent auf 14,54 Dollar. Werte des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos gaben um 3,5 Prozent auf 5,8 Dollar nach. Papiere des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) schlossen 4,5 Prozent schwächer bei 0,319 Dollar.
Werte des sibirischen Ölunternehmens Sibneft verbilligten sich um 1,8 Prozent auf 0,835 Dollar. Aktien des in der Teilrepublik Tatarstan ansässigen Ölunternehmens Tatneft waren mit einem Minus von 10,6 Prozent auf 0,515 Dollar der Tagesverlierer.
Papiere des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel notierten 5,9 Prozent schwächer bei 15,15 Dollar. Werte des Moskauer Energieversorgers Mosenergo verbuchten ein Minus von 3,2 Prozent auf 0,046 Dollar. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom schlossen 1,1 Prozent leichter bei 1,07 Dollar. Werte der Fluggesellschaft Aeroflot gaben um 0,4 Prozent auf 0,376 Dollar nach. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit einem Minus von 3,4 Prozent auf 85 Dollar aus dem Markt.
Die Zentralbank erhöhte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 2,16 Kopeken auf 30,5380 (Vortag: 30,5596) Rubel je Dollar. Der amtliche Wechselkurs des Rubels zum Euro stieg um 27,57 Kopeken auf 26,8368 Rubel je Euro (Vortag: 27,1125). /am/DP/mur/
Aktien Moskau Schluss: Deutlich schwächer - Tatneft Tagesverlierer
MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Donnerstag nach regem Handel mit zum Teil kräftigen Verlusten geschlossen. Der RTS-Interfax-Index des Computerhandels notierte 4,45 Prozent im Minus bei 282,79 Punkten. Der Umsatz stieg um die Hälfte auf 32,2 Millionen Dollar (36,7 Mio Euro).
Händler sprachen von weiteren Gewinnmitnahmen nach dem Höhenflug der vergangenen Wochen. Der russische Markt führe erneut seine Unabhängigkeit von der Entwicklung an internationalen Märkten vor Augen: Trotz ANZEIGE
des Anstiegs der Ölpreise seien Papiere der größten russischen Ölunternehmen nach unten gedrückt worden, hieß es.
Aktien des weltgrößten Erdgasproduzenten Gasprom notierten im Parketthandel an der Moskauer Wertpapierbörse 3,3 Prozent schwächer bei 17,7 Rubel (0,659 Euro). An der St. Petersburger Effektenbörse, an der die Gasprom-Umsätze dreimal höher lagen, verlor das Papier 3,4 Prozent auf 17,72 Rubel.
Aktien des Stromkonzerns EES Rossii sanken um 4,5 Prozent auf 0,164 Dollar. Papiere der führenden Erdölgesellschaft Lukoil rutschten um 5,9 Prozent auf 14,54 Dollar. Werte des zweitgrößten Ölunternehmens Yukos gaben um 3,5 Prozent auf 5,8 Dollar nach. Papiere des regionalen Erdölunternehmens Surgutneftegas (Sibirien) schlossen 4,5 Prozent schwächer bei 0,319 Dollar.
Werte des sibirischen Ölunternehmens Sibneft verbilligten sich um 1,8 Prozent auf 0,835 Dollar. Aktien des in der Teilrepublik Tatarstan ansässigen Ölunternehmens Tatneft waren mit einem Minus von 10,6 Prozent auf 0,515 Dollar der Tagesverlierer.
Papiere des Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel notierten 5,9 Prozent schwächer bei 15,15 Dollar. Werte des Moskauer Energieversorgers Mosenergo verbuchten ein Minus von 3,2 Prozent auf 0,046 Dollar. Aktien der Telefongesellschaft Rostelekom schlossen 1,1 Prozent leichter bei 1,07 Dollar. Werte der Fluggesellschaft Aeroflot gaben um 0,4 Prozent auf 0,376 Dollar nach. Papiere der halbstaatlichen Sparkasse Sberbank gingen mit einem Minus von 3,4 Prozent auf 85 Dollar aus dem Markt.
Die Zentralbank erhöhte den amtlichen Wechselkurs der russischen Währung zur US-Devise um 2,16 Kopeken auf 30,5380 (Vortag: 30,5596) Rubel je Dollar. Der amtliche Wechselkurs des Rubels zum Euro stieg um 27,57 Kopeken auf 26,8368 Rubel je Euro (Vortag: 27,1125). /am/DP/mur/
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WKN: 899416 Ticker: MRO Sektor: Versorger Branche: Energieversorger Land: Rußland
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Berlin 5,35 5,40 5,16 EUR 24.01. 18:47 -0,19 -3,55% 5,10 5,20 5,45 5,16 100 12.570 5,16
Düsseldorf 5,30 5,30 5,15 EUR 24.01. 19:35 -0,15 -2,83% 5,15 5,25 5,30 5,15 0 0 5,15
München 5,40 5,35 5,35 EUR 24.01. 09:00 -0,05 -0,93% 5,15 5,35 5,35 5,35 0 0 5,35
Stuttgart 5,40 5,30 5,30 EUR 24.01. 09:24 -0,10 -1,85% 5,10 5,25 5,30 5,30 0 0 5,30
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London 4,75 4,65 4,56 USD 24.01. 16:32 -0,19 -4,00% 4,55 4,55 4,68 4,55 59.000 744.900 5,19
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...die zittttrigen hände sind wohl vor der rede greenspanns ausgestiegen.......
Donnerstag 24. Januar 2002
Greenspan sieht Wachstumsanzeichen in der US-Wirtschaft
Washington (dpa) - US-Notenbankchef Alan Greenspan sieht Licht am Ende des Konjunkturtunnels in den USA. Die Wirtschaft zeige Anzeichen von Wachstum, und der rapide Abbau der Lagerbestände könne einen bedeutenden Schub auslösen, sagte Greenspan vor einem Kongressausschuss in Washington. Die Aktienkurse an der Wall Street stiegen prompt. Der Dow Jones Index legte rund ein Prozent zu.
Greenspan relativierte mit dieser Einschätzung jüngste Äußerungen in San Francisco, wo er die erheblichen Risiken für die US-Wirtschaft betont hatte. Seine Mitarbeiter meinten später, Greenspans Rede sei falsch interpretiert worden. Greenspan habe bei dem Vortrag zudem pessimistischer geklungen als beabsichtigt. Im Anschluss an die Rede vor knapp zwei Wochen waren die Kurse an den Börsen abgesackt.
Greenspan sieht Wachstumsanzeichen in der US-Wirtschaft
Washington (dpa) - US-Notenbankchef Alan Greenspan sieht Licht am Ende des Konjunkturtunnels in den USA. Die Wirtschaft zeige Anzeichen von Wachstum, und der rapide Abbau der Lagerbestände könne einen bedeutenden Schub auslösen, sagte Greenspan vor einem Kongressausschuss in Washington. Die Aktienkurse an der Wall Street stiegen prompt. Der Dow Jones Index legte rund ein Prozent zu.
Greenspan relativierte mit dieser Einschätzung jüngste Äußerungen in San Francisco, wo er die erheblichen Risiken für die US-Wirtschaft betont hatte. Seine Mitarbeiter meinten später, Greenspans Rede sei falsch interpretiert worden. Greenspan habe bei dem Vortrag zudem pessimistischer geklungen als beabsichtigt. Im Anschluss an die Rede vor knapp zwei Wochen waren die Kurse an den Börsen abgesackt.
Alan lach doch endlich mal
London sammelt billig ein...
London 4,59 4,64 4,57 USD 25.01. 10:05 -0,02 -0,44% 4,50 4,60 4,68 4,50 40.000 50.000 5,22
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Hoffmann merkts auch schon.
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