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    Sorgt Änderung der Gewinnprognose für den Kursausbruch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.01 20:54:43 von
    neuester Beitrag 10.07.01 10:08:10 von
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      schrieb am 21.06.01 20:54:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lt. "Börsen-Zeitung" vom 21.06.2001 plant die DEAG nach Beilegung der Stella-Streitigkeiten eine drastische Anhebung der Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2001. Zeitgleich wurde für nächsten Dienstag 14:00 Uhr kurzfristig eine Analystenkonferenz in Frankfurt anberaumt bei der lt. Einladung alle Vorstände anwesend sein werden. Da aktuell noch keine Quartalszahlen vorliegen können, ist dies ein weiteres Indiz, daß eine Änderung der Gewinnprognose zu erwarten ist. Vorstandschef Peter L.H. Schwenkow hatte schon mehrfach in diversen Interviews angekündigt, daß er die Planzahlen für extrem konservativ hält und die Analysten gerne positiv überraschen möchte (z.B. abzufragen unter www.der-aktionaer.de oder www.brn-ag.de). Zudem sind zahlreiche Tourneen der DEAG momentan ausverkauft. An der Madonna-Tournee, die der schärfste DEAG Konkurrent CTS-Eventim derzeit durchführt, vermietet die DEAG immerhin die Max-Schmeling-Halle und profitiert so ebenfalls. Durch den nun entgültig vollzogenen Verkauf von ca. 27 % der Stella, die in Rekordzeit saniert wurde,werden die Verbindlichkeiten deutlich gesenkt. Die Streitigkeiten mit CTS Eventim werden vermutlich schneller als aktuell erwartet beendet werden und ohne Auswirkungen für die DEAG bleiben, sodaß einem baldigen Börsengang der Qivive (je 33% Anteil Lufthansa bzw. Start Amadeus, Axel Springer, DEAG) bei freundlicherem Börsenumfeld nichts im Wege stehen dürfte. Die Börsennotierung von Stella und Qivive wird deutlich machen, daß die DEAG stark unterbewertet ist und es die Konzertaktivitäten praktisch zum Nulltarif gibt. Sämtliche Neuerwerbungen haben voll eingeschlagen (z.B. Marshall-Arts, Good-News, Mama Concerts) d.h. das eingenommene Geld bei der Emission wurde hervorragend und sinnvoll investiert. Außerdem gelang es bestens, die führenden Köpfe in den übernommenen Unternehmen zu halten (z.B. Marcel Avram). Sämtliche DEAG Vorstände besitzen selbst DEAG Aktien. Obwohl der VV per 31.12.2000 bereits 2.603.911 Aktien besaß, stockte er bis zum 31.03.2001 auf 2.608.561 Aktien auf. Diese Zahl hat er mittlerweile weiter erhöht. Spannend ist auch ein Bericht über Peter L.H. Schwenkow im "manager-magazin"(ab sofort nachzulesen unter www.manager-magazin.de). Ich denke jeder Anleger am Neuen-Markt wäre froh, einen so kompetenten und vertrauenserweckenden Vorstandsvorsitzenden in "seinem" Unternehmen zu finden. Auch einen Finanzvorstand, der früher Wirtschaftsprüfer war, findet man nach meinem Kenntnisstand nur bei der DEAG.
      Fazit: Alle DEAG Aktionäre, die schon lange auf eine angemessene Bewertung ihrer Aktien warten, sollten in den nächsten 12 Monaten stark für ihre Ausdauer belohnt werden. Schon nächste Woche könnte das Kursfeuerwerk gezündet werden. Kursziel auf 12 Monate 40 €. Ich hoffe, daß nun die Diskussion in diesem Forum wieder zunimmt und nicht nur "Zockerbuden" regelmäßig diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 09:46:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hört sich ja richtig spannend an. Stellt sich nur die Frage, warum der Kurs in der letzten Woche so dramatisch abgestürzt ist. Fundamental und charttechnisch gab es dafür eigentlich ja keinen Grund.
      Aber vielleicht entpuppte sich das ganze ja nur als eine Bärenfalle...

      Gruß Hiphop

      P.S. Ich halte nichts von Kurszielen wie 40€ oder ähnliches, wir müssten eigentlich zufrieden sein, wenn der Kurs gen Norden driftet.
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      schrieb am 10.07.01 09:37:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich verstehe nicht, wie man einen solchen Wert unter 18€ abgeben kann.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 10:08:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Xetra konnte der Kurs mit einer Aktie um 2.7% auf 17,32€ gedrückt werden - ein Schelm, wer Böses dabei denkt....


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