checkAd

    O lala Oti ist ein pennystock O lala Oti wir ein blueschrimps - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.01 14:50:51 von
    neuester Beitrag 26.07.01 19:54:10 von
    Beiträge: 84
    ID: 442.833
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.195
    Aktive User: 0

    ISIN: IL0010834682 · WKN: 924895
    0,3070
     
    EUR
    +0,16 %
    +0,0005 EUR
    Letzter Kurs 15.01.20 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Informationstechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+99.999,00
    8,6000+72,00
    73,26+52,28
    1,6550+49,10
    8,0000+45,45
    WertpapierKursPerf. %
    0,8800-12,87
    1,5700-13,97
    6,5000-16,67
    2,3200-54,10
    4,4000-63,39

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:50:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      adios oti.

      lasset uns derer angehörigen gedenken.

      die neue pennystock-regelung greift ja schon.

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:53:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      kaufe ein " d "

      ganz kleinlaut.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:01:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      die ersten verzweifelten gegenreaktionen:

      von Kastor 23.07.01 14:52:14 4031538
      Und ich hab heut gekauft scheiß egal!
      Ich glaube an Oti!
      Mein Gefühl war immer noch besser als mansche Analyse oder
      geschreibsel von den Gurus!!

      Kastor

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:01:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr geehrter Herr XXXXXXXX, <?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

      vielen Dank für Ihre Zeilen. Hier meine kurze Antwort zu Ihren Fragen: Die Zahlen für das 2. Quartal 2001 werden wir im August bekannt gegeben. Den genauen Termin wird rechtzeitig vorher veröffentlicht, auch auf der Homepage von OTI www.oti.co.il

      Um es vorweg zu nehmen: Ihre Sorge bezüglich der Zahlen sind ebenso unbegründet wie die Bedenken um die Zukunft von OTI. Der aktuelle Kursverlauf befriedigt uns mindestens ebenso wenig wie Sie. Auf der anderen Seite wissen wir, dass die wirtschaftliche Entwicklung von OTI in diesem Jahr auf einem sehr guten Weg ist, um die für das 4. Quartal gesteckten Ziele zu erreichen - auch wenn uns der aktuelle Trend am Neuen Markt dabei nicht gerade unterstützt.

      Ich bin mir sicher, dass es uns mit den Zahlen vom Q2 gelingen wird, Ihnen und allen an OTI Interessierten zu zeigen, dass der derzeitige Kursverlauf weit vom eigentlichen Potential des Unternehmens entfernt ist.

      Sehr geehrter Herr XXXXXXX, ich wünsche Ihnen und uns, dass wir die derzeitigen Turbulenzen recht bald hinter uns bringen und wieder in ruhigere Fahrwasser gelangen. Wenn Sie weitere Fragen zum Unternehmen oder zu unserer Technologie haben, dann erreichen Sie uns jederzeit unter unserer Frankfurter Adresse.



      Mit freundlichen Grüßen

      Dirk Ritschel
      Marketing OTI Europe

      _________________________________
      OTI Europe
      Rossmarkt 15
      60311 Frankfurt am Main
      Tel.: ++49-69-29 92 49 0
      Fax: ++49-69-29 92 49 49
      info@oti-europe.com
      www.oti.co.il





      Sehr geehrtes Oti Team

      Bin seit langer Zeit Aktionär !
      Warum kennt der Kurs nur noch eine Richtung und zwar nach unten!!
      Was erwartet uns Anleger? schlechte Nachrichten Zahlen usw....... Pleite?
      Die Börse plant Unternehmen mit einem Kurs unter einen euro zu delisten!
      Bald auch OTI ??
      Was wird Oti unternehmen?
      Werden die Zahlen katastrophal?? oder was ist los?

      Bitte um Infos
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:04:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      tandil kennt sich aus:

      von Tandil 23.07.01 15:01:28 4031637 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      Ein Kurs von 1,00 Euro bedeutet bedeutet, das die Basher verdammt "gute" Arbeit geleistet haben. Es zeigt auch, daß ihr super ausgerüstet seid. Orderbucheinsicht hat nicht jeder Hobbyzocker. Ihr seht genau wo die SL, und wieviel Stücke dazwischen liegen.
      Der Normale Anleger ist dagegen chancenlos.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:08:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      der chart:





      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:11:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      das lied von der hoffnung:

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:15:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      von Bender. 23.07.01 12:09:45 4030161 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      Hab auch gerade angerufen:

      1.)Zahlen sehr gut,
      2.)Newsletter anfang August -warten noch auf Zahlen,
      3.)OTI ist Kirchhoff mitlerweile sehr vertraut,
      4.)Marktumfeld (Amatech , ACG) sei nicht gerade beste Werbung,
      5.)können sich das ganze nicht erklähren,
      6.)Das Unternehmen ist den Vorständen sehr wichtig ->Aktienkurs ist Unternehmen wichtig


      Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
      Panik ist aber ein schlechter Ratgeber



      sers


      bender.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:17:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      ohne kommentar:

      von Billy-ze-Kick 23.07.01 12:37:22 4030387 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      @all

      Ihr wißt doch,daß alles gut wird,oder?



      Das sind jetzt Kaufkurse!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:17:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich nur Deine Adresse heraus bekommen könnte.....ich
      würde Dich mal gerne besuchen, denn das was Du da machst
      ist kriminell.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:19:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      lieber gott, der du bist im himmel...

      von mr100 23.07.01 11:53:16 4030037 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      wow: Jetzt haben aber die stoplosses gerappelt und es wird dankbar eingesammelt! Diesmal bedanke auch ich mich!

      Edelmax: An eine Übernahme glaube ich nicht, die Aktionärsstruktur dürfte dies kaum ermöglichen! Heute eine Superkonstellation für Intraday-shorties mit gutem Einblick in die Orderbücher: Verkaufe ziemlich risikolos für 1,x, denn Du weißt schon, für wieviel (höchstens) Du zurückkaufen kannst. (Stoplosses sind unlimitierte Verkaufsorders!)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:20:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was er da macht ist witzig,mehr davon!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:21:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kappo

      kriminelle basher?
      :cool:

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:24:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du kannst Dir schon denken was ich meine...........
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:25:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kappo

      ein serviervorschlag :)

      Geschmorte Schrimps


      Für 2 Personen
      von Daddy

      Zutaten :
      500 g große grüne Schrimps in der Schale
      ½ Tasse zerlassene Schweineschmalz oder Öl zum Braten
      2 EL feingehackte Frühlingszwiebel
      2 TL feingehackter frischer Ingwer
      2 TL Maisstärke

      Gewürz/Sauce :
      2/3 Tasse Hühnerbrühe
      1 EL Reiswein oder trockener Sherry
      ¼ TL Salz
      ¼ TL Glutamat
      1 ½ TL Zucker

      Zubereitung :
      Schrimps putzen und an der Unterseite aufschneiden, damit die Sauce eindringen kann. Beine entfernen. Schweineschmalz oder Öl auf mäßige Hitze erhitzen und die Schrimps braten, bis sie rot werden, etwa 1 ¾ Minuten. Herausnehmen und warmstellen.

      Zwiebeln und Ingwer zugeben und kurz pfannenrühren, dann die Zutaten Gewürz/Sauce zugeben und zum Kochen bringen. Die Schrimps in den Wol zurückgeben, zudecken und 5-6 Minuten simmern lassen, bis die Schimps gar sind. Maisstärke mit etwas kaltem Wasser vermischen und in die Sauce einrühren. Simmern lassen, bis die Sauve angedickt ist, dann auf eine Servierplatte geben. Wer einen kräftigeren Geschmack wünscht, kann zwei Esslöffel scharfe Bohnenpaste zugeben.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:29:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:30:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn Du dich mit mir treffen willst....kannst mir ja in mein Postfach reinschreiben.

      Ansonsten ist mir dieser Thread, wie auch Du.......einfach zu DUMM...............
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:32:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @kappo

      dein geld ist nicht weg.
      nur haben es andere. :(


      bon appetito :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:35:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kappo

      lass deinen frust raus!
      tue es einfach...
      es hilft (hoffe ich)

      mfg shenmue

      ps. wenn du ein mädel bist, können wir uns mal gerne treffen (aber nicht über raktien reden!)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      der gute tandil :)

      von Tandil 23.07.01 15:30:08 4031936
      Heute brauchte OTI keinen MM. Das waren alles ECHTE Käufer/Verkäufer. Die Panik macht´s. Aber die meisten Käufer waren wohl Zocker und haben wohl mehrmals gekauft und verkauft. Echte Anleger fehlen immer noch.


      wer sind dann die unechten käufer/verkäufer??? hhhhmmmm
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:48:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und nochmal von Frank Schwartz!

      Sehr geehrter Herr XXXXXXX,
      wir erwarten die Veröffentlichung der Zahlen Anfang bis Mitte August. Die Tendenz für das Q2 ist positiv und OTI hält an seinen Prognosen fest, 2001 den Umsatz etwa zu verdoppeln und für das vierte Quartal den Breakeven zu erreichen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Elise Vanier
      Kirchhoff Consult AG
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:51:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      @kastor


      hälst du auch an deinen prognosen bezüglich oti fest? wenn ja, seit wann und seit welchen kurs?

      mfg shenmue
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:52:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Verzweifelt?????????
      Wenn ich 1500,- DM in den Sand stecke??
      Ich glaub da gibts schlimmeres!

      Kastor

      Grad noch ne Mail erhalten!
      Sehr geehrter Herr XXXX,
      wir erwarten die Veröffentlichung der Zahlen Anfang bis Mitte August. Die Tendenz für das Q2 ist positiv und OTI hält an seinen Prognosen fest, 2001 den Umsatz etwa zu verdoppeln und für das vierte Quartal den Breakeven zu erreichen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Elise Vanier
      Kirchhoff Consult AG
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:54:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      @kappo

      du siehst, welche mühe ich mir für dich mache:


      http://members.surfeu.de/snailgarden/
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:56:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      OTI - 300% CHANCE nach den QUARTALSZAHLEN im AUGUST!!!

      "Ich habe heute an der Frankfurter Börse
      10000 Stück OTI Aktien (WKN 924895)
      gekauft"

      Ich beobachte das Unternehmen schon seit Anfang Februar 2001, ich kenne die Unternehmensstrukturen, die Produkte, die Strategie und das Unternehmensmanagement. Ich habe das Unternehmen OTI studiert. HEUTE bin ich eingestiegen, warum?

      1) EasyPark Ltd. hat mit der Stadt Tel Aviv ein Abkommen über die Ausweitung des Parkgebührensystems EasyPark auf Parkflächen geschlossen. OTI erhält Transaktionsgebühren in Höhe von 10% der Einnahmen aus den Parkgebühren sowie sich jährlich wiederholende Gebühren für jeden SmartID-Aufkleber.

      2) OTI und BP haben ihr GMS Netzwerk in Afrika erweitert. Die Installationen werden während des dritten Quartals durchgeführt, die Markteinführung ist für das vierte Quartal vorgesehen.

      3) Die Prognose für das 2. Quartal 2001 lassen die Experten unverändert bei einem ausgeglichenen Ergebnis. Die Zahlen werden also über Plan liegen. Sorgen und Ängste über die wirtschaftliche Entwicklung sind unbegründet.

      4) OTI ist ein Unternehmen mit Innovation, gutem Management und im August kommende Zahlen, die alle Kritiker verstummen lassen. Das Unternehmen befindet sich auf einem guten Weg, alle gesteckten Ziele zu übertreffen.

      Meine Kursziele:
      Bis Ende Juli 1,25 bis 1,25 Euro
      Bis Ende August 2,5 bis 3,5 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:57:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      hab 200Stck bei 3,10 gekauft
      und 150 bei 0,96.

      Und ich halte fest da ich an die Technik glaube und das
      oti auf lange frist die Chance hat Standart zu setzen
      Tankstellen usw.......
      Der Trend geht doch dahin das alles Automatisch abläuft
      ohne Kasse Tankstellenpächter usw.........
      Meine Meinung
      Die Pennystock Angst wird geschürt!
      und viele bekommen Fracksausen!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 15:58:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Shemue
      :confused:
      Also, ich verstehe auch nicht, warum die letzen der "Oti"-Fans,
      so sind, wie sie sind.:confused:
      Wenn wir jetzt nicht Juli 2001, sondern Juli 2000 hätten, dann
      könnte ich deren Verhalten ja noch verstehen.
      Aber so??
      Eigentlich müsste man, nach alledem was in der Zwischenzeit,
      gerade am Neuen Markt, passiert ist, an Wissen, Erfahrung und
      Einsicht reicher sein.
      Und spätestens bei dem was heute mit "Oti" geschied, obendrein
      hellwach, oder ???:confused::)


      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:05:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      @kastor

      deine ehrlichkeit ehrt dich. das vorweg.

      obwohl ich " ehrlich " gesagt meine zweifel zu deinen zahlen habe.
      o.k. mein problem.

      du hast die charts gesehen, die ich weiter oben reingestellt habe. was mach dich des glaubens, daß das ab jetzt anders wird? bald wird oti im geregelten markt notiert werden, wenn alles den vermutlichen gang gehen gehen wird.
      dann werden noch weniger stücke am tag gehandelt. ich behaupte mal einfach, daß das kein voerteil sein wird.

      ich weiß, " die hoffnung stirbt als letztes " . gut. dein punkt.

      mfg shenmue
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:08:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      @gölqjksfhöla

      bin nicht ganz deiner meinung

      der verlauf betreffs oti war viel früher absehbar, nicht erst seit heute.

      siehe charts

      mfg shenmue
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:19:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      @shenmue
      Die Charts sehen alle ziemlich gleich aus nicht unbedingt
      unter einem euro aber verglichen mit CE,Pixelpark,usw...
      ist Oti ja noch gut im Rennen wen man das so sagen kann!
      Und viele bekommen jetzt die pennystock Angst! Wie Du!
      Und soll Oti im geregelten markt sein egal wenn Oti ein
      Großer Player "wird" geht Oti auch da ab!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:26:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      @kastor

      ich werde dir nicht widersprechen. " global player " ...

      behalte deine hoffnung. :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:29:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      nur für kastor:

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:32:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was heist wiedersprechen?
      Es kann auch schief gehen damit muß ich leben, will auch
      keinen überzeugen aber einen Versuch ist es wert!
      Wie gesagt ich glaube!! und ich hoffe ich glaube richtig!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:37:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      @kastor

      glaube...

      was ist das?

      ignoranz?
      blindheit?
      hoffen?
      augen zu und durch?

      ich hoffe, nein ich weiß, du wirst es wissen.

      mfg shenmue
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:36:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Shenmue

      Nein, nicht erst ab heute.Da hast du absolut recht.
      Ich hab irgendwo gelesen, daß man so eine Chartformation
      "dreieckige Schafsweide" nennt.
      Lustig.Wie kommt man wohl auf so etwas???????:D;););)


      MfG:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:43:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      olala

      shenmue ist ein ignoranter sack

      der auf kosten anderer seine witz macht...

      bistn toller typ...

      PS:: in welchen werten bist du denn investiert?
      PPS: Bist du von der maso-fraktion, dass dir das Leid anderer soviel spass macht??
      PPPS wo bleibt der neueste chart??
      4xPS: weiter so, schlaumeier und bitte nen chart (mit RSI)

      Mit Gruessen aus der Westkurve
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:49:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die dreieckige Schafsweide!

      Eines der sichersten Anzeichen für eine typische Schafsfalle ist übrigens die "dreieckige Schafsweide". Deutlich erkennbar ist diese Formation an fünf Phasen des Kursverlaufes, nach der dritten Phase gilt sie als bestätigt:

      1. Lockphase der Wölfe:
      der Kurs eines sehr engen und bisher völlig unbekannten Wertes steigt zunächst unter deutlichen Kursanstiegen an, wobei die Umsätze im Vergleich zum Durchschnitt geradezu explodieren. Begleitet wird der Kursanstieg von hunderten von Nachrichten in den verschiedenen Börsenboards, die das entsprechende Produkt der AG als die allein selig machende Erfindung preisen! Utopische Kursziele werden genannt.Käufe sind ein 100% sicheres Engagement mit mind. 1000% Chance! Typischerweise stammt der Wert aus der Branche, die gerade völlig hip ist!

      2. Die Schafe sind vollständig auf der Weide versammelt:
      Der Höhepunkt des Kursanstiegs ist gleichzeitig auch in etwa der Höhepunkt der Umsätze. Die AG ist in aller Munde, jeder kennt den Namen, jeder ist investiert und versucht andere von den Vorzügen dieser AG zu überzeugen! Kritiker werden mundtot gemacht und auf auf eine Stufe mit Geistesgestörten gestellt. Absolut typisches Anzeichen: Postings der Art: "übliche Analysemethoden wie Fundamental- oder charttechnische Analyse versagen völlig bei solchen Firmen!" Die Aktie wird mit pseudoreligiösem Eifer gegen jede Anfeindung verteidigt.

      3. Die "mutigen, aber schlauen Schafe" fliehen:
      Nun beginnt die Zeit des Aussitzens. Der Kurs stagniert langsam, die Umsätze fallen dafür um so schneller. Nach ca. ein- bis zwei Monaten ist der Kurs zwar immer noch recht hoch, die Umsätze haben aber wieder den Durchschnitt vor dem Hype erreicht.

      Zu diesem Zeitpunkt ist die dreieckige Schafsweide mit 95% Sicherheit als solche zu identifizieren!

      4. Die "mutigen aber dummen Schafe" erwarten freudig ihren Tod:
      Die Parolen lauten nun: "es fehlt nur die nächste gute Nachricht", "nach dem Anstieg kein Wunder", "das Ganze ist doch eh ein Langfrist-Engagement", "die Zocker sind raus, der wahre Anleger hält!" und vor allem fast (täglich): "welche Idioten verkaufen denn xxx zum Kurs von yyy?" Ein ganz wichtiges Anzeichen ist auch der Satz: "wie kann man denn diesen Wert mit xxx oder yyy (also anderen Schafsweiden) vergleichen..."

      5. Das Festmal ist vorbei!
      Es kommt was kommen muß: das Kartenhaus bricht zusammen, der Kettenbrief wird unterbrochen, die Schafe sind tot, selbst die Hyänen sind satt ... bis die Wölfe die nächste Falle aufbauen! Nomalerweise verschwindet die Aktie jetzt für einige Zeit in der Versenkung!

      Quelle: http://www.charttec.de/fabel.htm

      Dazu: "dreieckige Schafsweide" bei OTI
      http://www.charttec.de/private/q200815.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:58:07
      Beitrag Nr. 38 ()




      MfG
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:58:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      @kastor

      du hast recht die automatisierung der tankstellen kommt. jedoch glaube ich nicht dass oti auf dem deutschen markt nennenswert mitspielen kann. die tankautomaten, die ich kenne, haben lesegeraete z.b. von giesecke und devrient. die sind da schon ganz dicke drin. ausserdem ist etablierung eines neuen standards auf diesem gebiet laut aussage eines vertriebsmenschen von tankautomaten sehr langwierig (hohe huerden durch die eichtechnischen und sonstigen vorschriften). dies scheint mir eine sehr hohe barriere fuer den markteintritt zu sein.

      na ja, aber auschliessen will ich nichts. da oti ja schon erfahrungen in der zusammenarbeit mit bp gesammelt hat. die marktgegebenheiten in afrika sind meiner meinung nach aber grundlegend anders. aber oti hat sicherlich das potential als lukrativer nischenanbieter mit excellenter technologie seinen weg in deutschland und europa zu machen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:58:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      ach so, ja dann....

      schon mal den schafweidenRSI gesehen?

      Ride on
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:59:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      6. Halbtote Schafe eröffnen unzählige pusherthreads und versuchen, andere Schafe auf die Weide zu locken.
      ( OTI-thread-Suche bei wo starten und lesen..)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:06:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      @robbe_III,

      ...wollte ich auch gerade sagen. :laugh:

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:15:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich liebe edle Ritter!

      Gott sei Dank gibts die noch hier......

      edel sei der Mensch, hilfreich und gut....
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:16:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Grüße vom "italienischen Freund" aus Timbuktu,

      na läuft Tankstelle bei OTI?? Was machen die ganzen Flottenverbände von LKW`s? Und was machen die Tankstellen, wenn OTI kein Geld mehr zum betanken der LKW`s hat bis Ende des Jahres?

      Kole

      PS: ist fies, weiß ich, nur wenn mir jemand mit "italienisch.." und Flottenverbänden kommt, dann gibts was zurück...
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:31:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ kole

      du erscheinst mir bei dieser Thematik etwas ahnungslos, aber trotzdem viel glück, und was oti angeht:

      mi piace un sacco da morire....

      bis dann so oder so...

      schlaf weiter ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:38:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      @zentralflughafen

      mit wieviel stück und zu welchem durchnittspreis ( doch nicht etwa 7,xy... verstehen nur eingeweihte :) )bist du denn in die sch... gegriffen.

      sei doch mal ehrlich. vielleicht haben wir dann mitleid mit dir :cool:

      mfg shenmue
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:43:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:44:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      o lala wie witzisch :)

      von Go2Bed 23.07.01 18:38:55 4033901 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      @BaBa

      An Deiner Stelle wäre ich sehr froh darüber, daß wir uns mit Gesockse abgeben, sonst hättest Du hier schon lange nichts mehr zu melden!

      Von Dir (und Glühwein) ist es gegenüber den 2-3 Fans, die Ihr in diesem Board übrigens nicht sehr fair, einfach so zu verschwinden, wenn die Kurse dramatisch fallen. Die besagten 2-3 Leute sind doch völlig orientierungslos, wenn Ihr Armleuchter erst die Kurse gezielt drückt, um anschließend gemütlich wieder voll einzusteigen. Ach, was heißt, voll? Ein paar Märker habt Ihr noch zur Seite gelegt, denn das Spielchen ist ja noch nicht zu Ende. Wenn Ihr jetzt wieder sagt: Abär iesch abe gar keine OTI, vergrault ihr sogar noch Eure letzten treuen Fans. Also macht bitte noch ein bißchen weiter. Ich möchte auch noch mal ordentlich einsteigen, bin im Moment nur etwas knapp bei Kasse. Es wäre wirklich sehr ärgerlich für mich, diese netten Kurse nicht zum Vor- und Nachkaufen nutzen zu können.


      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:52:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Oh, wird hier viel Blödsinn geschrieben.
      Da man über Behinderte nicht herziehen soll, sage ich mal zu den meisten nichts.
      Aber kole, mein italienischer Freund aus Timbuktu (:D), es steht Dir ja frei, nicht an die Zukunft von Oti zu glauben. Es erklärt allerdings nicht, warum ein Dollar, den man in Afrika verdient, weniger wert sein soll als einer, den man in Dallas macht. Es überzeugt mich nicht, wenn BP weltweit sehr schöne Gewinne schreibt, warum man dann in Afrika nichts zahlen kann.
      Es erklärt auch nicht en Kursverlauf der letzten Tage, denn so schlecht können die Tankstellen in letzter Zeit gar nicht gelaufen sein.
      Oti hat als Wachstumswert mittlerweile ein KUV kleiner 0,5, und der Bewertung liegt nahe am Cashbestand. So schlecht scheint die Technik auch nicht zu sein, wenn sie bei Prestigeobjekten in den USA eingesetzt wird. Und immerhin ist Oti ein Unternehmen, welches umsatzmäßig noch dreistellig wächst, selbst bei dem Marktumfeld.
      Es ist IMO bei dieser Bewertung unglaubwürdig, das Unternehmen schlecht zu machen. Wenn man nämlich die nächsten zwei Jahre überleben sollte (und dazu stehen die Chancen auf jeden Fall besser als es der Kurs aussagt), dann kann man allein von den Lizenzzahlungen gut leben. Und dann erscheinen die Postings gar nicht mehr so cool, wie es hier den Anschein hat. CKI hat vor reichlich einem Jahr 15 Mio US-$ in das JV gepulvert, denkst Du, die gehen auch von einer Insolvenz aus?

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:52:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ schönermüll

      wann ich eingestiegen bin, muss ich dir nicht sagen, das weisst du vielleicht...(was ich sonst gemacht hab weisst du vielleicht nicht)

      aber ansonsten find ich dich echt toll...

      und Mitleid? Von dir?

      darauf kann ich glaub ich zur Not auch verzichten

      Gruss diesmal aus der Nordkurve

      Und bevor ich es vergesse,
      bitte endlich nen Chart aber mit RSI und so nen schnickschnack

      PS: warum redest du eigentlich mit mir? Ist kole dein anderer Nick?

      PPS: sorry für die störung

      PPPS: bist du echt ein edler ritter?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 18:53:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ opti

      lol
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:01:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ zentralflughafen :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:20:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      @zentralflughafen

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:26:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ scheener müll

      schicksalsbelastende Äusserung

      Ich bin schockiert

      PS: kommt nu der chart mit allem schnickschnack?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:29:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      @zentralflughafen

      10 minuten alt :)

      von zentralflughafen 23.07.01 19:18:25 4034219 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      @ glavine

      unteres ende des Abwärtstrends? möglicher rebound?

      aber vielleicht bin ich auch nur doof und muss geholfen werden...

      @opti

      leg los!

      allen viel glück


      lass dir dir nicht geholfen werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:32:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      opti im gegenzug:

      von optimaxx 23.07.01 19:28:58 4034304 OTI ON TRACK INN. IS-,01

      ..hört mal Ihr zwei Lachhannese,
      was wollt Ihr denn bezwecken/erklären/...
      Eure Zeit ist abgelaufen,denn hier kommt
      der >ERKLÄRBÄR<.
      OTI hat nichts an Substanz,sondern an
      Verständniss verloren,von solchen Kaspern wie Euch.
      Ihr Minimalclowns bildet Euch ein den Lauf der Welt
      verändern zu können/wollen?
      Kauft Euch Buntstifte und trinkt ein Glas Milch
      Ihr Memmen,oder wie Ihr heisst!
      GrüssdieAltewennSiekeinBockhat!


      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:38:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ scheena muell

      noch so was schicksalsschwangeres....

      ich bin beeindruckt...

      mit immer weniger Grüßen

      biste nun kole?

      bist du ein edler ritter?

      bist du und baba und glavine die einzig aufrechten hier?

      kann ich mich auf euch verlassen?

      wo bleibt der chart?

      fragen über fragen

      und tschüß lieber müllträger
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:38:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      optimaxx gewidmet: :)

      Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl
      Es war Sommersfrühe, die Nachtigallen sangen erst seit einigen Tagen durch die Straßen und verstummten heut in einer kühlen Nacht, welche von fernen Gewittern zu uns herwehte; der Nachtwächter rief die elfte Stunde an, da sah ich, nach Hause gehend, vor der Tür eines großen Gebäudes einen Trupp von allerlei Gesellen, die vom Biere kamen, um jemand, der auf den Türstufen saß, versammelt. Ihr Anteil schien mir so lebhaft, daß ich irgendein Unglück besorgte und mich näherte.

      Eine alte Bäuerin saß auf der Treppe, und so lebhaft die Gesellen sich um sie kümmerten, so wenig ließ sie sich von den neugierigen Fragen und gutmütigen Vorschlägen derselben stören. Es hatte etwas sehr Befremdendes, ja schier Großes, wie die gute alte Frau so sehr wußte, was sie wollte, daß sie, als sei sie ganz allein in ihrem Kämmerlein, mitten unter den Leuten es sich unter freiem Himmel zur Nachtruhe bequem machte. Sie nahm ihre Schürze als ein Mäntelchen um, zog ihren großen schwarzen, wachsleinenen Hut tiefer in die Augen, legte sich ihr Bündel unter den Kopf zurecht und gab auf keine Frage Antwort.

      »Was fehlt dieser alten Frau?« fragte ich einen der Anwesenden; da kamen Antworten von allen Seiten: »Sie kömmt sechs Meilen Weges vom Lande, sie kann nicht weiter, sie weiß nicht Bescheid in der Stadt, sie hat Befreundete am andern Ende der Stadt und kann nicht hinfinden,« - »Ich wollte sie führen«, sagte einer, »aber es ist ein weiter Weg, und ich habe meinen Hausschlüssel nicht bei mir. Auch würde sie das Haus nicht kennen, wo sie hin will.« - »Aber hier kann die Frau nicht liegen bleiben«, sagte ein Neuhinzugetretener. »Sie will aber platterdings«, antwortete der erste; »ich habe es ihr längst gesagt, ich wolle sie nach Haus bringen, doch sie redet ganz verwirrt, ja sie muß wohl betrunken sein.« - »Ich glaube, sie ist blödsinnig. Aber hier kann sie doch in keinem Falle bleiben«, wiederholte jener, »die Nacht ist kühl und lang.«

      Während allem diesem Gerede war die Alte, grade als ob sie taub und blind sei, ganz ungestört mit ihrer Zubereitung fertig geworden, und da der letzte abermals sagte: »Hier kann sie doch nicht bleiben«, erwiderte sie, mit einer wunderlich tiefen und ernsten Stimme:

      »Warum soll ich nicht hier bleiben? Ist dies nicht ein herzogliches Haus? Ich bin achtundachtzig Jahre alt, und der Herzog wird mich gewiß nicht von seiner Schwelle treiben. Drei Söhne sind in seinem Dienst gestorben, und mein einziger Enkel hat seinen Abschied genommen; - Gott verzeiht es ihm gewiß, und ich will nicht sterben, bis er in seinem ehrlichen Grab liegt.«

      »Achtundachtzig Jahre und sechs Meilen gelaufen!« sagten die Umstehenden, »sie ist müd und kindisch , in solchem Alter wird der Mensch schwach.«

      »Mutter, Sie kann aber den Schnupfen kriegen und sehr krank werden hier, und Langeweile wird Sie auch haben«, sprach nun einer der Gesellen und beugte sich näher zu ihr.

      Da sprach die Alte wieder mit ihrer tiefen Stimme, halb bittend, halb befehlend:

      »O laßt mir meine Ruhe und seid nicht unvernünftig; ich brauch keinen Schnupfen, ich brauche keine Langeweile; es ist ja schon spät an der Zeit, achtundachtzig bin ich alt, der Morgen wird bald anbrechen, da geh ich zu meinen Befreundeten. Wenn ein Mensch fromm ist und hat Schicksale und kann beten, so kann er die paar armen Stunden auch noch wohl hinbringen.«

      Die Leute hatten sich nach und nach verloren, und die letzten, welche noch da standen, eilten auch hinweg, weil der Nachtwächter durch die Straße kam und sie sich von ihm ihre Wohnungen wollten öffnen lassen. So war ich allein noch gegenwärtig. Die Straße ward ruhiger. Ich wandelte nachdenkend unter den Bäumen des vor mir liegenden freien Platzes auf und nieder; das Wesen der Bäuerin, ihr bestimmter, ernster Ton, ihre Sicherheit im Leben, das sie achtundachtzigmal mit seinen Jahreszeiten hatte zurückkehren sehen, und das ihr nur wie ein Vorsaal im Bethause erschien, hatten mich mannigfach erschüttert. »Was sind alle Leiden, alle Begierden meiner Brust? Die Sterne gehen ewig unbekümmert ihren Weg - wozu suche ich Erquickung und Labung, und von wem suche ich sie und für wen? Alles, was ich hier suche und liebe und erringe, wird es mich je dahin bringen, so ruhig wie diese gute, fromme Seele die Nacht auf der Schwelle des Hauses zubringen zu können, bis der Morgen erscheint, und werde ich dann den Freund finden wie sie? Ach, ich werde die Stadt gar nicht erreichen, ich werde wegemüde schon in dem Sande vor dem Tore umsinken und vielleicht gar in die Hände der Räuber fallen.« So sprach ich zu mir selbst, und als ich durch den Lindengang mich der Alten wieder näherte, hörte ich sie halblaut mit gesenktem Kopfe vor sich hin beten. Ich war wunderbar gerührt und trat zu ihr hin und sprach: »Mit Gott, fromme Mutter, bete Sie auch ein wenig für mich!« - bei welchen Worten ich ihr einen Taler in die Schürze warf.

      Die Alte sagte hierauf ganz ruhig: »Hab tausend Dank, mein lieber Herr, daß du mein Gebet erhört.«

      Ich glaubte, sie spreche mit mir, und sagte: »Mutter, habt Ihr mich denn um etwas gebeten? Ich wüßte nicht.«

      Da fuhr die Alte überrascht auf und sprach: »Lieber Herr, gehe Er doch nach Haus und bete Er fein und lege Er sich schlafen. Was zieht Er so spät noch auf der Gasse herum? Das ist jungen Gesellen gar nichts nütze; denn der Feind geht um und suchet, wo er sich einen erfange. Es ist mancher durch solch Nachtlaufen verdorben. Wen sucht Er? Den Herrn? Der ist in des Menschen Herz, so er züchtiglich lebt, und nicht auf der Gasse. Sucht Er aber den Feind, so hat Er ihn schon; gehe Er hübsch nach Haus und bete Er, daß Er ihn loswerde. Gute Nacht!«

      Nach diesen Worten wendete sie sich ganz ruhig nach der andern Seite und steckte den Taler in ihren Reisesack. Alles, was die Alte tat, machte einen eigentümlichen ernsten Eindruck auf mich, und ich sprach zu ihr: »Liebe Mutter, Ihr habt wohl recht, aber Ihr selbst seid es, was mich hier hält; ich hörte Euch beten und wollte Euch ansprechen, meiner dabei zu gedenken.«

      »Das ist schon geschehen«, sagte sie; »als ich Ihn so durch den Lindengang wandeln sah, bat ich Gott, er möge Euch gute Gedanken geben. Nun habe Er sie, und gehe Er fein schlafen!«

      Ich aber setzte mich zu ihr nieder auf die Treppe und ergriff ihre dürre Hand und sagte: »Lasset mich hier bei Euch sitzen die Nacht hindurch, und erzählet mir, woher Ihr seid, und was Ihr hier in der Stadt sucht; Ihr habt hier keine Hülfe, in Eurem Alter ist man Gott näher als den Menschen; die Welt hat sich verändert, seit Ihr jung wart.«

      »Daß ich nicht wüßte«, erwiderte die Alte, »ich habs mein Lebetag ganz einerlei gefunden; Er ist noch zu jung, da verwundert man sich über alles; mir ist alles schon so oft wieder vorgekommen, daß ich es nur noch mit Freuden ansehe, weil es Gott so treulich damit meinet. Aber man soll keinen guten Willen von sich weisen, wenn er einem auch grade nicht not tut, sonst möchte der liebe Freund ausbleiben, wenn er ein andermal gar willkommen wäre; bleibe Er drum immer sitzen, und sehe Er, was Er mir helfen kann. Ich will Ihm erzählen, was mich in die Stadt den weiten Weg treibt. Ich hätt es nicht gedacht, wieder hierher zu kommen. Es sind siebenzig Jahre, daß ich hier in dem Hause als Magd gedient habe, auf dessen Schwelle ich sitze, seitdem war ich nicht mehr in der Stadt; was die Zeit herumgeht! Es ist, als wenn man eine Hand umwendet. Wie oft habe ich hier am Abend gesessen vor siebzig Jahren und habe auf meinen Schatz gewartet, der bei der Garde stand! Hier haben wir uns auch versprochen. Wenn er hier - aber still, da kömmt die Runde vorbei.«

      Da hob sie an, mit gemäßigter Stimme, wie etwa junge Mägde und Diener in schönen Mondnächten, vor der Tür zu singen, und ich hörte mit innigem Vergnügen folgendes schöne alte Lied von ihr:

      Wann der jüngste Tag wird werden,
      Dann fallen die Sternelein auf die Erden.
      Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn,
      Ihr sollt vor das Jüngste Gerichte gehn;
      Ihr sollt treten auf die Spitzen,
      Da die lieben Engelein sitzen.
      Da kam der liebe Gott gezogen
      Mit einem schönen Regenbogen.
      Da kamen die falschen Juden gegangen,
      Die führten einst unsern Herrn Christum gefangen.
      Die hohen Bäum erleuchten sehr,
      Die harten Stein zerknirschten sehr.
      Wer dies Gebetlein beten kann,
      Der bets des Tages nur einmal,
      Die Seele wird vor Gott bestehn,
      Wann wir werden zum Himmel eingehn!
      Amen.


      Als die Runde uns näher kam, wurde die gute Alte gerührt. »Ach«,sagte sie, »es ist heute der sechszehnte Mai, es ist doch alles einerlei, grade wie damals, nur haben sie andere Mützen auf und keine Zöpfe mehr. Tut nichts, wenns Herz nur gut ist!« Der Offizier der Runde blieb bei uns stehen und wollte eben fragen, was wir hier so spät zu schaffen hätten, als ich den Fähnrich Graf Grossinger, einen Bekannten, in ihm erkannte. Ich sagte ihm kurz den ganzen Handel, und er sagte, mit einer Art von Erschütterung: »Hier haben Sie einen Taler für die Alte und eine Rose« - die er in der Hand trug -; »so alte Bauersleute haben Freude an Blumen. Bitten Sie die Alte, Ihnen morgen das Lied in die Feder zu sagen, und bringen Sie mir es. Ich habe lange nach dem Lied getrachtet, aber es nie ganz habhaft werden können.« Hiermit schieden wir, denn der Posten der nah gelegenen Hauptwache, bis zu welcher ich ihn über den Platz begleitet hatte, rief: »Wer da?« Er sagte mir noch, daß er die Wache am Schlosse habe, ich solle ihn dort besuchen. Ich ging zu der Alten zurück und gab ihr die Rose und den Taler.

      Die Rose ergriff sie mit einer rührenden Heftigkeit und befestigte sie sich auf ihren Hut, indem sie mit einer etwas feineren Stimme und fast weinend die Worte sprach:

      Rosen die Blumen auf meinem Hut,
      Hätt ich viel Geld, das wäre gut,
      Rosen und mein Liebchen.


      Ich sagte zu ihr: »Ei, Mütterchen, Ihr seid ja ganz munter geworden«, und sie erwiderte:

      Munter, munter
      Immer bunter,
      Immer runder.
      Oben stund er,
      Nun bergunter,
      `s ist kein Wunder!


      »Schau Er, lieber Mensch, ist es nicht gut, daß ich hier sitzen geblieben? Es ist alles einerlei, glaub Er mir; heut sind es siebenzig Jahre, da saß ich hier vor der Türe, ich war eine flinke Magd und sang gern alle Lieder. Da sang ich auch das Lied vom Jüngsten Gericht wie heute, da die Runde vorbeiging, und da warf mir ein Grenadier im Vorübergehn eine Rose in den Schoß - die Blätter hab ich noch in meiner Bibel liegen -, das war meine erste Bekanntschaft mit meinem seligen Mann. Am andern Morgen hatte ich die Rose vorgesteckt in der Kirche, und da fand er mich, und es ward bald richtig. Drum hat es mich gar sehr gefreut, daß mir heut wieder eine Rose ward. Es ist ein Zeichen, daß ich zu ihm kommen soll, und darauf freu ich mich herzlich. Vier Söhne und eine Tochter sind mir gestorben, vorgestern hat mein Enkel seinen Abschied genommen - Gott helfe ihm und erbarme sich seiner! - und morgen verläßt mich eine andre gute Seele, aber was sag ich morgen, ist es nicht schon Mitternacht vorbei?«

      »Es ist zwölfe vorüber«, erwiderte ich, verwundert über ihre Rede.

      »Gott gebe ihr Trost und Ruhe die vier Stündlein, die sie noch hat!« sagte die Alte und ward still, indem sie die Hände faltete. Ich konnte nicht sprechen, so erschütterten mich ihre Worte und ihr ganzes Wesen. Da sie aber ganz stille blieb und der Taler des Offiziers noch in ihrer Schürze lag, sagte ich zu ihr: »Mutter, steckt den Taler zu Euch, Ihr könntet ihn verlieren.«

      »Den wollen wir nicht weglegen, den wollen wir meiner Befreundeten schenken in ihrer letzten Not!« erwiderte sie. »Den ersten Taler nehm ich morgen wieder mit nach Haus, der gehört meinem Enkel, der soll ihn genießen. Ja seht, es ist immer ein herrlicher Junge gewesen und hielt etwas auf seinen Leib und auf seine Seele - ach Gott, auf seine Seele! - Ich habe gebetet den ganzen Weg, es ist nicht möglich, der liebe Herr läßt ihn gewiß nicht verderben. Unter allen Burschen war er immer der reinlichste und fleißigste in der Schule, aber auf die Ehre war er vor allem ganz erstaunlich. Sein Leutnant hat auch immer gesprochen: ›Wenn meine Schwadron Ehre im Leibe hat, so sitzt sie bei dem Finkel im Quartier.‹ Er war unter den Ulanen. Als er zum erstenmal aus Frankreich zurückkam, erzählte er allerlei schöne Geschichten, aber immer war von der Ehre dabei die Rede. Sein Vater und sein Stiefbruder waren bei dem Landsturm und kamen oft mit ihm wegen der Ehre in Streit; denn was er zuviel hatte, hatten sie nicht genug. Gott verzeih mir meine schwere Sünde, ich will nicht schlecht von ihnen reden, jeder hat sein Bündel zu tragen: aber meine selige Tochter, seine Mutter, hat sich zu Tode gearbeitet bei dem Faulpelz, sie konnte nicht erschwingen, seine Schulden zu tilgen. Der Ulan erzählte von den Franzosen, und als der Vater und Stiefbruder sie ganz schlecht machen wollten, sagte der Ulan: ›Vater, das versteht Ihr nicht, sie haben doch viel Ehre im Leibe!‹ Da ward der Stiefbruder tückisch und sagte: ›Wie kannst du deinem Vater so viel von der Ehre vorschwatzen? War er doch Unteroffizier im N...schen Regiment und muß es besser als du verstehn, der nur Gemeiner ist!‹ - ›Ja‹, sagte da der alte Finkel, der nun auch rebellisch ward, ›das war ich und habe manchen vorlauten Burschen fünfundzwanzig aufgezählt; hätte ich nur Franzosen in der Kompanie gehabt, die sollten sie noch besser gefühlt haben, mit ihrer Ehre!‹ Die Rede tat dem Ulanen gar weh, und er sagte: ›Ich will ein Stückchen von einem französischen Unteroffizier erzählen, das gefällt mir besser. Unterm vorigen König sollten auf einmal die Prügel bei der französischen Armee eingeführt werden. Der Befehl des Kriegsministers wurde zu Straßburg bei einer großen Parade bekanntgemacht, und die Truppen hörten in Reih und Glied die Bekanntmachung mit stillem Grimm an. Da aber noch am Schluß der Parade ein Gemeiner einen Exzeß machte, wurde sein Unteroffizier vorkommandiert, ihm zwölf Hiebe zu geben. Es wurde ihm mit Strenge befohlen, und er mußte es tun. Als er aber fertig war, nahm er das Gewehr des Mannes, den er geschlagen hatte, stellte es vor sich an die Erde und drückte mit dem Fuße los, daß ihm die Kugel durch den Kopf fuhr und er tot niedersank. Das wurde an den König berichtet, und der Befehl, Prügel zu geben, ward gleich zurückgenommen. Seht, Vater, das war ein Kerl, der Ehre im Leib hatte!‹ - ›Ein Narr war es‹, sprach der Bruder. ›Freß deine Ehre, wenn du Hunger hast!‹ brummte der Vater. Da nahm mein Enkel seinen Säbel und ging aus dem Haus und kam zu mir in mein Häuschen und erzählte mir alles und weinte die bittern Tränen. Ich konnte ihm nicht helfen; die Geschichte, die er mir auch erzählte, konnte ich zwar nicht ganz verwerfen, aber ich sagte ihm doch immer zuletzt: ›Gib Gott allein die Ehre!‹ Ich gab ihm noch den Segen, denn sein Urlaub war am andern Tage aus, und er wollte noch eine Meile umreiten nach dem Orte, wo ein Patchen von mir auf dem Edelhof diente, auf die er gar viel hielt; er wollte einmal mit ihr hausen. - Sie werden auch wohl bald zusammenkommen, wenn Gott mein Gebet erhört. Er hat seinen Abschied schon genommen, mein Patchen wird ihn heut erhalten, und die Aussteuer hab ich auch schon beisammen, es soll auf der Hochzeit weiter niemand sein als ich.« Da ward die Alte wieder still und schien zu beten. Ich war in allerlei Gedanken über die Ehre, und ob ein Christ den Tod des Unteroffiziers schön finden dürfe. Ich wollte, es sagte mir einmal einer etwas Hinreichendes darüber.

      Als der Wächter ein Uhr anrief, sagte die Alte: »Nun habe ich noch zwei Stunden. Ei, ist Er noch da, warum geht Er nicht schlafen? Er wird morgen nicht arbeiten können und mit seinem Meister Händel kriegen; von welchem Handwerk ist Er denn, mein guter Mensch?«

      Da wußte ich nicht recht, wie ich es ihr deutlich machen sollte, daß ich ein Schriftsteller sei. »Ich bin ein Gestudierter«, durfte ich nicht sagen, ohne zu lügen. Es ist wunderbar, daß ein Deutscher immer sich ein wenig schämt, zu sagen, er sei ein Schriftsteller; zu Leuten aus den untern Ständen sagt man es am ungernsten, weil diesen gar leicht die Schriftgelehrten und Pharisäer aus der Bibel dabei einfallen. Der Name Schriftsteller ist nicht so eingebürgert bei uns, wie das homme de lettres bei den Franzosen, welche überhaupt als Schriftsteller zünftig sind und in ihren Arbeiten mehr hergebrachtes Gesetz haben, ja, bei denen man auch fragt: »Où avez-vous fait votre philosophie? Wo haben Sie Ihre Philosophie gemacht?«, wie denn ein Franzose selbst viel mehr von einem gemachten Manne hat. Doch diese nicht deutsche Sitte ist es nicht allein, welche das Wort Schriftsteller so schwer auf der Zunge macht, wenn man am Tore um seinen Charakter gefragt wird, sondern eine gewisse innere Scham hält uns zurück, ein Gefühl, welches jeden befällt, der mit freien und geistigen Gütern, mit unmittelbaren Geschenken des Himmels Handel treibt. Gelehrte brauchen sich weniger zu schämen als Dichter; denn sie haben gewöhnlich Lehrgeld gegeben, sind meist in Ämtern des Staats, spalten an groben Klötzen oder arbeiten in Schachten, wo viel wilde Wasser auszupumpen sind. Aber ein sogenannter Dichter ist am übelsten daran, weil er meistens aus dem Schulgarten nach dem Parnaß entlaufen, und es ist auch wirklich ein verdächtiges Ding um einen Dichter von Profession, der es nicht nur nebenher ist. Man kann sehr leicht zu ihm sagen: »Mein Herr, ein jeder Mensch hat, wie Hirn, Herz, Magen, Milz, Leber und dergleichen, auch eine Poesie im Leibe; wer aber eines dieser Glieder überfüttert, verfüttert oder mästet und es über alle andre hinüber treibt, ja es gar zum Erwerbszweig macht, der muß sich schämen vor seinem ganzen übrigen Menschen. Einer, der von der Poesie lebt, hat das Gleichgewicht verloren, und eine übergroße Gänseleber, sie mag noch so gut schmecken, setzt doch immer eine kranke Gans voraus.« Alle Menschen, welche ihr Brot nicht im Schweiß ihres Angesichts verdienen, müssen sich einigermaßen schämen, und das fühlt einer, der noch nicht ganz in der Tinte war, wenn er sagen soll, er sei ein Schriftsteller. So dachte ich allerlei und besann mich, was ich der Alten sagen sollte, welche, über mein Zögern verwundert, mich anschaute und sprach:

      »Welch ein Handwerk Er treibt, frage ich; warum will Er mirs nicht sagen? Treibt Er kein ehrlich Handwerk, so greif Ers noch an, es hat einen goldnen Boden. Er ist doch nicht etwa gar ein Henker oder Spion, der mich ausholen will? Meinethalben sei Er, wer Er will, sag Ers, wer Er ist? Wenn Er bei Tage so hier säße, würde ich glauben, Er sei ein Lehnerich, so ein Tagedieb, der sich an die Häuser lehnt, damit er nicht umfällt vor Faulheit.«

      Da fiel mir ein Wort ein, das mir vielleicht eine Brücke zu ihrem Verständnis schlagen könnte: »Liebe Mutter«, sagte ich, »ich bin ein Schreiber.« - »Nun«, sagte sie, »das hätte Er gleich sagen sollen. Er ist also ein Mann von der Feder; dazu gehören feine Köpfe und schnelle Finger und ein gutes Herz, sonst wird einem drauf geklopft. Ein Schreiber ist Er? Kann Er mir dann wohl eine Bittschrift aufsetzen an den Herzog, die aber gewiß erhört wird und nicht bei den vielen andern liegen bleibt?«

      »Eine Bittschrift, liebe Mutter«, sprach ich, »kann ich Ihr wohl aufsetzen, und ich will mir alle Mühe geben, daß sie recht eindringlich abgefaßt sein soll.«

      »Nun, das ist brav von Ihm«, erwiderte sie, »Gott lohn es Ihm und lasse Ihn älter werden als mich und gebe Ihm auch in Seinem Alter einen so geruhigen Mut und eine so schöne Nacht mit Rosen und Talern wie mir und auch einen Freund, der ihm eine Bittschrift macht, wenn es Ihm not tut. Aber jetzt gehe Er nach Haus, lieber Freund, und kaufe Er sich einen Bogen Papier und schreibe Er die Bittschrift; ich will hier auf Ihn warten, noch eine Stunde, dann gehe ich zu meiner Pate, Er kann mitgehen; sie wird sich auch freuen an der Bittschrift. Sie hat gewiß ein gut Herz, aber Gottes Gerichte sind wunderbar.«

      Nach diesen Worten ward die Alte wieder still, senkte den Kopf und schien zu beten. Der Taler lag noch auf ihrem Schoß. Sie weinte. »Liebe Mutter, was fehlt Euch, was tut Euch so weh, Ihr weinet?« sprach ich.

      »Nun, warum soll ich denn nicht weinen? Ich weine auf den Taler, ich weine auf die Bittschrift, auf alles weine ich. Aber es hilft nichts, es ist doch alles viel, viel besser auf Erden, als wir Menschen es verdienen, und gallenbittre Tränen sind noch viel zu süße. Sehe Er nur einmal das goldne Kamel da drüben, an der Apotheke, wie doch Gott alles so herrlich und wunderbar geschaffen hat! Aber der Mensch erkennt es nicht, und ein solch Kamel geht eher durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Himmelreich. - Aber was sitzt Er denn immer da? Gehe Er, den Bogen Papier zu kaufen, und bringe Er mir die Bittschrift.«

      »Liebe Mutter«, sagte ich, »wie kann ich Euch die Bittschrift machen, wenn Ihr mir nicht sagt, was ich hineinschreiben soll?«

      »Das muß ich Ihm sagen?« erwiderte sie; »dann ist es freilich keine Kunst, und wundre ich mich nicht mehr, daß Er sich einen Schreiber zu nennen schämte. wenn man Ihm alles sagen soll. Nun, ich will mein Mögliches tun. Setz Er in die Bittschrift, daß zwei Liebende beieinander ruhen sollen, und daß sie einen nicht auf die Anatomie bringen sollen, damit man seine Glieder beisammen hat, wenn es heißt: ›Ihr Toten, ihr Toten sollt auf erstehn, ihr sollt vor das Jüngste Gerichte gehn!‹« Da fing sie wieder bitterlich an zu weinen.

      Ich ahnete, ein schweres Leid müsse auf ihr lasten, aber sie fühle bei der Bürde ihrer Jahre nur in einzelnen Momenten sich schmerzlich gerührt. Sie weinte, ohne zu klagen, ihre Worte waren immer gleich ruhig und kalt. Ich bat sie nochmals, mir die ganze Veranlassung zu ihrer Reise in die Stadt zu erzählen, und sie sprach: »Mein Enkel, der Ulan, von dem ich Ihm erzählte, hatte doch mein Patchen sehr lieb, wie ich Ihm vorher sagte, und sprach der schönen Annerl, wie die Leute sie ihres glatten Spiegels wegen nannten, immer von der Ehre vor und sagte ihr immer, sie solle auf ihre Ehre halten und auch auf seine Ehre. Da kriegte dann das Mädchen etwas ganz Apartes in ihr Gesicht und ihre Kleidung von der Ehre; sie war feiner und manierlicher als alle andere Dirnen. Alles saß ihr knapper am Leibe, und wenn sie ein Bursche einmal ein wenig derb beim Tanze anfaßte oder sie etwa höher als den Steg der Baßgeige schwang, so konnte sie bitterlich darüber bei mir weinen und sprach dabei immer, es sei wider ihre Ehre. Ach, das Annerl ist ein eignes Mädchen immer gewesen. Manchmal, wenn kein Mensch es sich versah, fuhr sie mit beiden Händen nach ihrer Schürze und riß sie sich vom Leibe, als ob Feuer drin sei, und dann fing sie gleich entsetzlich an zu weinen; aber das hat seine Ursache, es hat sie mit Zähnen hingerissen, der Feind ruht nicht. Wäre das Kind nur nicht stets so hinter der Ehre her gewesen und hätte sich lieber an unsren lieben Gott gehalten, hätte ihn nie von sich gelassen, in aller Not, und hätte seinetwillen Schande und Verachtung ertragen statt ihrer Menschenehre. Der Herr hätte sich gewiß erbarmt und wird es auch noch; ach, sie kommen gewiß zusammen, Gottes Wille geschehe!

      Der Ulan stand wieder in Frankreich, er hatte lange nicht geschrieben, und wir glaubten ihn fast tot und weinten oft um ihn. Er war aber im Hospital an einer schweren Blessur krank gelegen, und als er wieder zu seinen Kameraden kam und zum Unteroffizier ernannt wurde, fiel ihm ein, daß ihm vor zwei Jahren sein Stiefbruder so übers Maul gefahren: er sei nur Gemeiner und der Vater Korporal, und dann die Geschichte von dem französischen Unteroffizier, und wie er seinem Annerl von der Ehre so viel geredet, als er Abschied genommen. Da verlor er seine Ruhe und kriegte das Heimweh und sagte zu seinem Rittmeister, der ihn um sein Leid fragte: ›Ach, Herr Rittmeister, es ist, als ob es mich mit den Zähnen nach Hause zöge.‹ Da ließen sie ihn heimreisen mit seinem Pferd, denn alle seine Offiziere trauten ihm. Er kriegte auf drei Monate Urlaub und sollte mit der Remonte wieder zurückkommen. Er eilte, so sehr er konnte, ohne seinem Pferde wehe zu tun, welches er besser pflegte als jemals, weil es ihm war anvertraut worden. An einem Tage trieb es ihn ganz entsetzlich, nach Hause zu eilen; es war der Tag vor dem Sterbetage seiner Mutter, und es war ihm immer, als laufe sie vor seinem Pferde her und riefe: ›Kasper, tue mir eine Ehre an!‹ Ach, ich saß an diesem Tage auf ihrem Grabe ganz allein und dachte auch: wenn Kasper doch bei mir wäre! Ich hatte Blümelein Vergißnichtmein in einen Kranz gebunden und an das eingesunkene Kreuz gehängt und maß mir den Platz umher aus und dachte: hier will ich liegen, und da soll Kasper liegen, wenn ihm Gott sein Grab in der Heimat schenkt, daß wir fein beisammen sind, wenns heißt: ›Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn, ihr sollt zum Jüngsten Gerichte gehn!‹ Aber Kasper kam nicht, ich wußte auch nicht, daß er so nahe war und wohl hätte kommen können. Es trieb ihn auch gar sehr, zu eilen; denn er hatte wohl oft an diesen Tag in Frankreich gedacht und hatte einen kleinen Kranz von schönen Goldblumen von daher mitgebracht, um das Grab seiner Mutter zu schmücken, und auch einen Kranz für Annerl, den sollte sie sich bis zu ihrem Ehrentage bewahren.«

      Hier ward die Alte still und schüttelte mit dem Kopf; als ich aber die letzten Worte wiederholte: »Den sollte sie sich bis zu ihrem Ehrentage bewahren«, fuhr sie fort: »Wer weiß, ob ich es nicht erflehen kann; ach, wenn ich den Herzog nur wecken dürfte!« - »Wozu?« fragte ich, »welch Anliegen habt Ihr denn, Mutter?« Da sagte sie ernst: »O, was läge am ganzen Leben, wenns kein End nähme; was läge am Leben, wenn es nicht ewig wäre!« und fuhr dann in ihrer Erzählung fort.

      »Kasper wäre noch recht gut zu Mittag in unserm Dorfe angekommen, aber morgens hatte ihm sein Wirt im Stalle gezeigt, daß sein Pferd gedrückt sei, und dabei gesagt: ›Mein Freund, das macht dem Reiter keine Ehre.‹ Das Wort hatte Kasper tief empfunden; er legte deswegen den Sattel hohl und leicht auf, tat alles, ihm die Wunde zu heilen, und setzte seine Reise, das Pferd am Zügel führend, zu Fuße fort. So kam er am späten Abend bis an eine Mühle, eine Meile von unserm Dorf, und weil er den Müller als einen alten Freund seines Vaters kannte, sprach er bei ihm ein und wurde wie ein recht lieber Gast aus der Fremde empfangen. Kasper zog sein Pferd in den Stall, legte den Sattel und sein Felleisen in einen Winkel und ging nun zu dem Müller in die Stube. Da fragte er dann nach den Seinigen und hörte, daß ich alte Großmutter noch lebe, und daß sein Vater und sein Stiefbruder gesund seien, und daß es recht gut mit ihnen gehe; sie wären erst gestern mit Getreide auf der Mühle gewesen, sein Vater habe sich auf den Roß- und Ochsenhandel gelegt und gedeihe dabei recht gut, auch halte er jetzt etwas auf seine Ehre und gehe nicht mehr so zerrissen umher. Darüber war der gute Kasper nun herzlich froh, und da er nach der schönen Annerl fragte, sagte ihm der Müller: er kenne sie nicht, aber wenn es die sei, die auf dem Rosenhof gedient habe, die hätte sich, wie er gehört, in der Hauptstadt vermietet, weil sie da eher etwas lernen könne und mehr Ehre dabei sei; so habe er vor einem Jahre von dem Knecht auf dem Rosenhof gehört. Das freute den Kasper auch; wenn es ihm gleich leid tat, daß er sie nicht gleich sehen sollte, so hoffte er sie doch in der Hauptstadt bald recht fein und schmuck zu finden, daß es ihm, als einem Unteroffizier, auch eine rechte Ehre sei, mit ihr am Sonntag spazieren zu gehn. Nun erzählte er dem Müller noch mancherlei aus Frankreich, sie aßen und tranken miteinander, er half ihm Korn aufschütten, und dann brachte ihn der Müller in die Oberstube zu Bett und legte sich selbst unten auf einigen Säcken zur Ruhe. Das Geklapper der Mühle und die Sehnsucht nach der Heimat ließen den guten Kasper, wenn er gleich sehr müde war, nicht fest einschlafen. Er war sehr unruhig und dachte an seine selige Mutter und an das schöne Annerl und an die Ehre, die ihm bevorstehe, wenn er als Unteroffizier vor die Seinigen treten würde. So entschlummerte er endlich leis und wurde von ängstlichen Träumen oft aufgeschreckt. Es war ihm mehrmals, als trete seine selige Mutter zu ihm und bäte ihn händeringend um Hülfe; dann war es ihm, als sei er gestorben und würde begraben, gehe aber selbst zu Fuße als Toter mit zu Grabe, und schön Annerl gehe ihm zur Seite; er weinte heftig, daß ihn seine Kameraden nicht begleiteten, und da er auf den Kirchhof komme, sei sein Grab neben dem seiner Mutter; und Annerls Grab sei auch dabei, und er gebe Annerl das Kränzlein, das er ihr mitgebracht, und hänge das der Mutter an ihr Grab, und dann habe er sich umgeschaut und niemand mehr gesehen als mich und die Annerl; die habe einer an der Schürze ins Grab gerissen, und er sei dann auch ins Grab gestiegen und habe gesagt: ›Ist denn niemand hier, der mir die letzte Ehre antut und mir ins Grab schießen will als einem braven Soldaten?‹ und da habe er sein Pistol gezogen und sich selbst ins Grab geschossen. Über dem Schuß wachte er mit großem Schrecken auf, denn es war ihm, als klirrten die Fenster davon. Er sah um sich in der Stube, da hörte er noch einen Schuß fallen und hörte Getöse in der Mühle und Geschrei durch das Geklapper. Er sprang aus dem Bett und griff nach seinem Säbel; in dem Augenblick ging seine Türe auf, und er sah beim Vollmondschein zwei Männer mit berußten Gesichtern mit Knitteln auf sich zustürzen, aber er setzte sich zur Wehre und hieb den einen über den Arm, und so entflohen beide, indem sie die Tür, welche nach außen aufging und einen Riegel draußen hatte, hinter sich verriegelten. Kasper versuchte umsonst, ihnen nachzukommen; endlich gelang es ihm, eine Tafel in der Türe einzutreten. Er eilte durch das Loch die Treppe hinunter und hörte das Wehgeschrei des Müllers, den er geknebelt zwischen den Kornsäcken liegend fand. Kasper band ihn los und eilte dann gleich in den Stall, nach seinem Pferde und Felleisen, aber beides war geraubt. Mit großem Jammer eilte er in die Mühle zurück und klagte dem Müller sein Unglück, daß ihm all sein Hab und Gut und das ihm anvertraute Pferd gestohlen sei, über welches letztere er sich gar nicht zufrieden geben konnte. Der Müller aber stand mit einem vollen Geldsack vor ihm, er hatte ihn in der Oberstube aus dem Schranke geholt und sagte zu dem Ulan: Lieber Kasper, sei Er zufrieden, ich verdanke Ihm die Rettung meines Vermögens; auf diesen Sack, der oben in Seiner Stube lag, hatten es die Räuber gemünzt, und Seiner Verteidigung danke ich alles, mir ist nichts gestohlen. Die Sein Pferd und Sein Felleisen im Stall fanden, müssen ausgestellte Diebeswachen gewesen sein, sie zeigten durch die Schüsse an, daß Gefahr da sei, weil sie wahrscheinlich am Sattelzeug erkannten, daß ein Kavallerist im Hause herberge. Nun soll Er meinethalben keine Not haben, ich will mir alle Mühe geben und kein Geld sparen, Ihm Seinen Gaul wiederzufinden, und finde ich ihn nicht, so will ich Ihm einen kaufen, so teuer er sein mag., Kasper sagte: ›Geschenkt nehme ich nichts, das ist gegen meine Ehre; aber wenn Er mir im Notfall siebzig Taler vorschießen will, so kriegt er meine Verschreibung, ich schaffe sie in zwei Jahren wieder.‹ Hierüber wurden sie einig, und der Ulan trennte sich von ihm, um nach seinem Dorfe zu eilen, wo auch ein Gerichtshalter der umliegenden Edelleute wohnt, bei dem er die Sache berichten wollte. Der Müller blieb zurück, um seine Frau und seinen Sohn zu erwarten, welche auf einem Dorfe in der Nähe bei einer Hochzeit waren. Dann wollte er dem Ulanen nachkommen und die Anzeige vor Gericht auch machen.

      Er kann sich denken, lieber Herr Schreiber, mit welcher Betrübnis der arme Kasper den Weg nach unserm Dorfe eilte, zu Fuß und arm, wo er hatte stolz einreiten wollen; einundfunfzig Taler, die er erbeutet hatte, sein Patent als Unteroffizier, sein Urlaub, und die Kränze auf seiner Mutter Grab und für die schöne Annerl waren ihm gestohlen. Es war ihm ganz verzweifelt zumute, und so kam er um ein Uhr in der Nacht in seiner Heimat an und pochte gleich an der Türe des Gerichtshalters, dessen Haus das erste vor dem Dorfe ist. Er ward eingelassen und machte seine Anzeige und gab alles an, was ihm geraubt worden war. Der Gerichtshalter trug ihm auf, er solle gleich zu seinem Vater gehn, welches der einzige Bauer im Dorfe sei, der Pferde habe, und solle mit diesem und seinem Bruder in der Gegend herum patrouillieren, ob er vielleicht den Räubern auf die Spur komme; indessen wolle er andere Leute zu Fuß aussenden und den Müller, wenn er komme, um die weiteren Umstände vernehmen. Kasper ging nun von dem Gerichtshalter weg nach dem väterlichen Hause; da er aber an meiner Hütte vorüber mußte und durch das Fenster hörte, daß ich ein geistliches Lied sang, wie ich denn vor Gedanken an seine selige Mutter nicht schlafen konnte, so pochte er an und sagte: ›Gelobt sei Jesus Christus, liebe Großmutter, Kasper ist hier.‹ Ach, wie fuhren mir die Worte durch Mark und Bein! Ich stürzte an das Fenster, öffnete es und küßte und drückte ihn mit unendlichen Tränen. Er erzählte mir sein Unglück mit großer Eile und sagte, welchen Auftrag er an seinen Vater vom Gerichtshalter habe; er müsse drum jetzt gleich hin, um den Dieben nachzusetzen, denn seine Ehre hänge davon ab, daß er sein Pferd wiedererhalte.

      Ich weiß nicht, aber das Wort Ehre fuhr mir recht durch alle Glieder, denn ich wußte schwere Gerichte, die ihm bevorstanden. ›Tue deine Pflicht und gib Gott allein die Ehre!‹ sagte ich; und er eilte von mir nach Finkels Hof, der am andern Ende des Dorfs liegt. Ich sank, als er fort war, auf die Knie und betete zu Gott, er möge ihn doch in seinen Schutz nehmen; ach, ich betete mit einer Angst wie niemals und mußte dabei immer sagen: ›Herr, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden.‹

      Der Kasper lief zu seinem Vater mit einer entsetzlichen Angst. Er stieg hinten über den Gartenzaun, er hörte die Plumpe gehen, er hörte im Stall wiehern, das fuhr ihm durch die Seele; er stand still, er sah im Mondschein, daß zwei Männer sich wuschen, es wollte ihm das Herz brechen. Der eine sprach: ›Das verfluchte Zeug geht nicht herunter‹; da sagte der andre: ›Komm erst in den Stall, dem Gaul den Schwanz abzuschlagen und die Mähnen zu verschneiden. Hast du das Felleisen auch tief genug unterm Mist begraben?‹ - ›Ja‹, sagte der andre. Da gingen sie nach dem Stall, und Kasper, vor Jammer wie ein Rasender, sprang hervor und schloß die Stalltüre hinter ihnen und schrie: ›Im Namen des Herzogs! Ergebt euch! Wer sich widersetzt, den schieße ich nieder!‹ Ach, da hatte er seinen Vater und seinen Stiefbruder als die Räuber seines Pferdes gefangen. ›Meine Ehre, meine Ehre ist verloren!‹ schrie er, ›ich bin der Sohn eines ehrlosen Diebes.‹ Als die beiden im Stall diese Worte hörten, ist ihnen bös zumute geworden; sie schrien: ›Kasper, lieber Kasper, um Gottes willen, bringe uns nicht ins Elend, Kasper, du sollst ja alles wiederhaben, um deiner seligen Mutter willen, deren Sterbetag heute ist, erbarme dich deines Vaters und Bruders!‹ Kasper aber war wie verzweifelt, er schrie nur immer: ›Meine Ehre, meine Pflicht!‹, und da sie nun mit Gewalt die Türe erbrechen wollten und ein Fach in der Lehmwand einstoßen, um zu entkommen, schoß er ein Pistol in die Luft und schrie: ›Hülfe, Hülfe, Diebe, Hülfe!‹ Die Bauern, von dem Gerichtshalter erweckt, welche schon herannahten, um sich über die verschiedenen Wege zu bereden, auf denen sie die Einbrecher in die Mühle verfolgen wollten, stürzten auf den Schuß und das Geschrei ins Haus. Der alte Finkel flehte immer noch, der Sohn solle ihm die Türe öffnen; der aber sagte: ›Ich bin ein Soldat und muß der Gerechtigkeit dienen.‹ Da traten der Gerichtshalter und die Bauern heran. Kasper sagte: ›Um Gottes Barmherzigkeit willen, Herr Gerichtshalter, mein Vater, mein Bruder sind selbst die Diebe, o daß ich nie geboren wäre! Hier im Stalle habe ich sie gefangen, mein Felleisen liegt im Miste vergraben.‹ Da sprangen die Bauern in den Stall und banden den alten Finkel und seinen Sohn und schleppten sie in ihre Stube. Kasper aber grub das Felleisen hervor und nahm die zwei Kränze heraus und ging nicht in die Stube, er ging nach dem Kirchhofe an das Grab seiner Mutter. Der Tag war angebrochen. Ich war auf der Wiese gewesen und hatte für mich und für Kasper zwei Kränze von Blümelein Vergißnichtmein geflochten; ich dachte: er soll mit mir das Grab seiner Mutter schmücken, wenn er von seinem Ritt zurückkommt. Da hörte ich allerlei ungewohnten Lärm im Dorf, und weil ich das Getümmel nicht mag und am liebsten alleine bin, so ging ich ums Dorf herum nach dem Kirchhof. Da fiel ein Schuß, ich sah den Dampf in die Höhe steigen, ich eilte auf den Kirchhof - o du lieber Heiland, erbarme dich sein! Kasper lag tot auf dem Grabe seiner Mutter, er hatte sich die Kugel durch das Herz geschossen, auf welches er sich das Kränzlein, das er für schön Annerl mitgebracht, am Knopfe befestigt hatte; durch diesen Kranz hatte er sich ins Herz geschossen. Den Kranz für die Mutter hatte er schon an das Kreuz befestigt. Ich meinte, die Erde täte sich unter mir auf bei dem Anblick, ich stürzte über ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ehe ich dir alles gesagt! Gott, was wird dein armer Vater, dein Bruder sagen, wenn sie dich so finden!‹ Ich wußte nicht, daß er sich wegen diesen das Leid angetan; ich glaubte, es habe eine ganz andere Ursache. Da kam es noch ärger. Der Gerichtshalter und die Bauern brachten den alten Finkel und seinen Sohn mit Stricken gebunden; der Jammer erstickte mir die Stimme in der Kehle, ich konnte kein Wort sprechen; der Gerichtshalter fragte mich, ob ich meinen Enkel nicht gesehn. Ich zeigte hin, wo er lag. Er trat zu ihm; er glaubte, er weine auf dem Grabe; er schüttelte ihn, da sah er das Blut niederstürzen. ›Jesus, Marie!‹ rief er aus, ›der Kasper hat Hand an sich gelegt.‹ Da sahen die beiden Gefangenen sich schrecklich an; man nahm den Leib des Kaspers und trug ihn neben ihnen her nach dem Hause des Gerichtshalters; es war ein Wehgeschrei im ganzen Dorfe, die Bauernweiber führten mich nach. Ach, das war wohl der schrecklichste Weg in meinem Leben!«

      Da ward die Alte wieder still, und ich sagte zu ihr: »Liebe Mutter, Euer Leid ist entsetzlich, aber Gott hat Euch auch recht lieb; die er am härtesten schlägt, sind seine liebsten Kinder. Sagt mir nun, liebe Mutter, was Euch bewogen hat, den weiten Weg hierher zu gehen, und um was Ihr die Bittschrift einreichen wollt?«

      »Ei, das kann Er sich doch wohl denken«, fuhr sie ganz ruhig fort, »um ein ehrliches Grab für Kasper und die schöne Annerl, der ich das Kränzlein zu ihrem Ehrentag mitbringe; es ist ganz mit Kaspers Blut unterlaufen, seh Er einmal!«

      Da zog sie einen kleinen Kranz von Flittergold aus ihrem Bündel und zeigte ihn mir; ich konnte bei dem anbrechenden Tage sehen, daß er vom Pulver geschwärzt und mit Blut besprengt war. Ich war ganz zerrissen von dem Unglück der guten Alten, und die Größe und Festigkeit, womit sie es trug, erfüllte mich mit Verehrung. »Ach, liebe Mutter«, sagte ich, »wie werdet Ihr der armen Annerl aber ihr Elend beibringen, daß sie gleich nicht vor Schrecken tot niedersinkt, und was ist denn das für ein Ehrentag, zu welchem Ihr dem Annerl den traurigen Kranz bringet?«

      »Lieber Mensch«, sprach sie, »komme Er nur mit, Er kann mich zu ihr begleiten, ich kann doch nicht geschwind fort, so werden wir sie gerade zu rechter Zeit noch finden. Ich will Ihm unterwegs noch alles erzählen.«

      Nun stand sie auf und betete ihren Morgensegen ganz ruhig und brachte ihre Kleider in Ordnung, und ihren Bündel hängte sie dann an meinen Arm; es war zwei Uhr des Morgens, der Tag graute, und wir wandelten durch die stillen Gassen.

      »Seh Er«, erzählte die Alte fort, »als der Finkel und sein Sohn eingesperrt waren, mußte ich zum Gerichtshalter auf die Gerichtsstube; der tote Kasper wurde auf einen Tisch gelegt und, mit seinem Ulanenmantel bedeckt, hereingetragen, und nun mußte ich alles dem Gerichtshalter sagen, was ich von ihm wußte, und was er mir heute morgen durch das Fenster gesagt hatte. Das schrieb er alles auf sein Papier nieder, das vor ihm lag. Dann sah er die Schreibtafel durch, die sie bei Kasper gefunden; da standen mancherlei Rechnungen drin, einige Geschichten von der Ehre und auch die von dem französischen Unteroffizier, und hinter ihr war mit Bleistift etwas geschrieben.« Da gab mir die Alte die Brieftasche, und ich las folgende letzte Worte des unglücklichen Kaspers: »Auch ich kann meine Schande nicht überleben. Mein Vater und mein Bruder sind Diebe, sie haben mich selbst bestohlen; mein Herz brach mir, aber ich mußte sie gefangennehmen und den Gerichten übergeben, denn ich bin ein Soldat meines Fürsten, und meine Ehre erlaubt mir keine Schonung. Ich habe meinen Vater und Bruder der Rache übergeben um der Ehre willen. Ach, bitte doch jedermann für mich, daß man mir hier, wo ich gefallen bin, ein ehrliches Grab neben meiner Mutter vergönne! Das Kränzlein, durch welches ich mich erschossen, soll die Großmutter der schönen Annerl schicken und sie von mir grüßen; ach, sie tut mir leid durch Mark und Bein, aber sie soll doch den Sohn eines Diebes nicht heiraten, denn sie hat immer viel auf Ehre gehalten. Liebe schöne Annerl, mögest du nicht so sehr erschrecken über mich, gib dich zufrieden, und wenn du mir jemals ein wenig gut warst, so rede nicht schlecht von mir! Ich kann ja nichts für meine Schande! Ich hatte mir so viele Mühe gegeben, in Ehren zu bleiben mein Leben lang, ich war schon Unteroffizier und hatte den besten Ruf bei der Schwadron, ich wäre gewiß noch einmal Offizier geworden, und Annerl, dich hätte ich doch nicht verlassen und hätte keine Vornehmere gefreit - aber der Sohn eines Diebes, der seinen Vater aus Ehre selbst fangen und richten lassen muß, kann seine Schande nicht überleben. Annerl, liebes Annerl, nimm doch ja das Kränzlein, ich bin dir immer treu gewesen, so Gott mir gnädig sei! Ich gebe dir nun deine Freiheit wieder, aber tue mir die Ehre und heirate nie einen, der schlechter wäre als ich. Und wenn du kannst, so bitte für mich, daß ich ein ehrliches Grab neben meiner Mutter erhalte; und wenn du hier in unserm Ort sterben solltest, so lasse dich auch bei uns begraben; die gute Großmutter wird auch zu uns kommen, da sind wir alle beisammen. Ich habe funfzig Taler in meinem Felleisen, die sollen auf Interessen gelegt werden für dein erstes Kind. Meine silberne Uhr soll der Herr Pfarrer haben, wenn ich ehrlich begraben werde. Mein Pferd, die Uniform und Waffen gehören dem Herzog, diese meine Brieftasche gehört dein. Adies, herztausender Schatz, adies, liebe Großmutter, betet für mich und lebt alle wohl! - Gott erbarme sich meiner ach, meine Verzweiflung ist groß!«

      »Lieber Graf«, sagte ich mit Ungestüm, »Sie müssen mich gleich zum Herzog bringen, gleich auf der Stelle, oder alles ist zu spät, alles ist verloren!«

      Er schien verlegen über diesen Antrag und sagte: »Was fällt Ihnen ein, zu dieser ungewohnten Stunde? Es ist nicht möglich; kommen Sie zur Parade, da will ich Sie vorstellen.«

      Mir brannte der Boden unter den Füßen; »jetzt«, rief ich aus, »oder nie! Es muß sein, es betrifft das Leben eines Menschen.«

      »Es kann jetzt nicht sein«, erwiderte Grossinger scharf absprechend, »es betrifft meine Ehre; es ist mir untersagt, heute nacht irgendeine Meldung zu tun.«

      Das Wort Ehre machte mich verzweifeln; ich dachte an Kaspers Ehre, an Annerls Ehre und sagte: »Die vermaledeite Ehre! Gerade um die letzte Hülfe zu leisten, welche so eine Ehre übriggelassen, muß ich zum Herzoge, Sie müssen mich melden, oder ich schreie laut nach dem Herzog.«

      »So Sie sich rühren«, sagte Grossinger heftig, »lasse ich Sie in die Wache werfen, Sie sind ein Phantast, Sie kennen keine Verhältnisse.«

      »O, ich kenne Verhältnisse, schreckliche Verhältnisse! Ich muß zum Herzoge, jede Minute ist unerkauflich!« versetzte ich; »wollen Sie mich nicht gleich melden, so eile ich allein zu ihm.«

      Mit diesen Worten wollte ich nach der Treppe, die zu den Gemächern des Herzogs hinaufführte, als ich den nämlichen in einen Mantel Verhüllten, der mir begegnete, nach dieser Treppe eilend bemerkte. Grossinger drehte mich mit Gewalt um, daß ich diesen nicht sehen sollte. »Was machen Sie, Töriger?« flüsterte er mir zu, »schweigen Sie, ruhen Sie, Sie machen mich unglücklich!«

      »Warum halten Sie den Mann nicht zurück, der da hinaufging?« sagte ich; »er kann nichts Dringenderes vorzubringen haben als ich. Ach, es ist so dringend, ich muß, ich muß! Es betrifft das Schicksal eines unglücklichen, verführten, armen Geschöpfs.«

      Grossinger erwiderte: »Sie haben den Mann hinaufgehen sehen; wenn Sie je ein Wort davon äußern, so kommen Sie vor meine Klinge; gerade, weil er hinaufging, können Sie nicht hinauf, der Herzog hat Geschäfte mit ihm.«

      Da erleuchteten sich die Fenster des Herzogs. »Gott, er hat Licht, er ist auf!« sagte ich, »ich muß ihn sprechen, um des Himmels willen, lassen Sie mich, oder ich schreie Hülfe.«

      Grossinger faßte mich beim Arm und sagte: »Sie sind betrunken, kommen Sie in die Wache. Ich bin Ihr Freund, schlafen Sie aus und sagen Sie mir das Lied, das die Alte heut nacht an der Tür sang, als ich die Runde vorüberführte; das Lied interessiert mich sehr.«

      »Gerade wegen der Alten und den Ihrigen muß ich mit dem Herzoge sprechen!« rief ich aus.

      »Wegen der Alten?« versetzte Grossinger, »wegen der sprechen Sie mit mir, die großen Herrn haben keinen Sinn für so etwas; geschwind kommen Sie nach der Wache!«

      Er wollte mich fortziehen; da schlug die Schloßuhr halb vier. Der Klang schnitt mir wie ein Schrei der Not durch die Seele, und ich schrie aus voller Brust zu den Fenstern des Herzogs hinauf:

      »Hülfe! Um Gottes willen, Hülfe für ein elendes, verführtes Geschöpf!« Da ward Grossinger wie unsinnig. Er wollte mir den Mund zuhalten, aber ich rang mit ihm; er stieß mich in den Nacken, er schimpfte; ich fühlte, ich hörte nichts. Er rief nach der Wache, der Korporal eilte mit etlichen Soldaten herbei, mich zu greifen; aber in dem Augenblick ging des Herzogs Fenster auf, und es rief herunter:

      »Fähndrich Graf Grossinger, was ist das für ein Skandal? Bringen Sie den Menschen herauf, gleich auf der Stelle!«

      Ich wartete nicht auf den Fähndrich; ich stürzte die Treppe hinauf, ich fiel nieder zu den Füßen des Herzogs, der mich betroffen und unwillig aufstehen hieß. Er hatte Stiefel und Sporen an, und doch einen Schlafrock, den er sorgfältig über der Brust zusammenhielt.

      Ich trug dem Herzoge alles, was mir die Alte von dem Selbstmorde des Ulans, von der Geschichte der schönen Annerl erzählt hatte, so gedrängt vor, als es die Not erforderte, und flehte ihn wenigstens um den Aufschub der Hinrichtung auf wenige Stunden und um ein ehrliches Grab für die beiden Unglücklichen an, wenn Gnade unmöglich sei. - »Ach, Gnade, Gnade!« rief ich aus, indem ich den gefundenen weißen Schleier voll Rosen aus dem Busen zog; »dieser Schleier, den ich auf meinem Wege hierher gefunden, schien mir Gnade zu verheißen.«

      Der Herzog griff mit Ungestüm nach dem Schleier und war heftig bewegt; er drückte den Schleier in seinen Händen, und als ich die Worte aussprach: »Euer Durchlaucht! Dieses arme Mädchen ist ein Opfer falscher Ehrsucht; ein Vornehmer hat sie verführt und ihr die Ehe versprochen; ach, sie ist so gut, daß sie lieber sterben will als ihn nennen« - da unterbrach mich der Herzog, mit Tränen in den Augen, und sagte: »Schweigen Sie, ums Himmels willen, schweigen Sie!« - Und nun wendete er sich zu dem Fähndrich, der an der Türe stand, und sagte mit dringender Eile: »Fort eilend zu Pferde mit diesem Menschen hier; reiten Sie das Pferd tot; nur nach dem Gerichte hin: heften sie diesen Schleier an Ihren Degen, winken und schreien Sie Gnade, Gnade! Ich komme nach.«

      Grossinger nahm den Schleier; er war ganz verwandelt, er sah aus wie ein Gespenst vor Angst und Eile; wir stürzten in den Stall, saßen zu Pferde und ritten im Galopp; er stürmte wie ein Wahnsinniger zum Tore hinaus. Als er den Schleier an seine Degenspitze heftete, schrie er. »Herr Jesus, meine Schwester!« Ich verstand nicht, was er wollte. Er stand hoch im Bügel und wehte und schrie: »Gnade, Gnade!« Wir sahen auf dem Hügel die Menge um das Gericht versammelt. Mein Pferd scheute vor dem wehenden Tuch. Ich bin ein schlechter Reiter, ich konnte den Grossinger nicht einholen, er flog im schnellsten Karriere; ich strengte alle Kräfte an. Trauriges Schicksal! Die Artillerie exerzierte in der Nähe, der Kanonendonner machte es unmöglich, unser Geschrei aus der Ferne zu hören. Grossinger stürzte, das Volk stob auseinander, ich sah in den Kreis, ich sah einen Stahlblitz in der frühen Sonne - ach Gott, es war der Schwertblitz des Richters! - Ich sprengte heran, ich hörte das Wehklagen der Menge. »Pardon, Pardon!« schrie Grossinger und stürzte mit wehendem Schleier durch den Kreis, wie ein Rasender, aber der Richter hielt ihm das blutende Haupt der schönen Annerl entgegen, das ihn wehmütig anlächelte. Da schrie er: »Gott sei mir gnädig!« und fiel auf die Leiche hin zur Erde; »tötet mich, tötet mich, ihr Menschen; ich habe sie verführt, ich bin ihr Mörder!«

      Eine rächende Wut ergriff die Menge; die Weiber und Jungfrauen drangen heran und rissen ihn von der Leiche und traten ihn mit Füßen, er wehrte sich nicht; die Wachen konnten das wütende Volk nicht bändigen. Da erhob sich ein Geschrei: »Der Herzog, der Herzog!« - Er kam im offnen Wagen gefahren; ein blutjunger Mensch, den Hut tief ins Gesicht gedrückt, in einen Mantel gehüllt, saß neben ihm. Die Menschen schleiften Grossinger herbei. »Jesus, mein Bruder!« schrie der junge Offizier mit der weiblichsten Stimme aus dem Wagen. Der Herzog sprach bestürzt zu ihm: »Schweigen Sie!« Er sprang aus dem Wagen, der junge Mensch wollte folgen, der Herzog drängte ihn schier unsanft zurück, aber so beförderte sich die Entdeckung, daß der junge Mensch die als Offizier verkleidete Schwester Grossingers sei. Der Herzog ließ den mißhandelten, ohnmächtigen Grossinger in den Wagen legen, die Schwester nahm keine Rücksicht mehr, sie warf ihren Mantel über ihn; jedermann sah sie in weiblicher Kleidung. Der Herzog war verlegen, aber er sammelte sich und befahl, den Wagen sogleich umzuwenden und die Gräfin mit ihrem Bruder nach ihrer Wohnung zu fahren. Dieses Ereignis hatte die Wut der Menge einigermaßen gestillt. Der Herzog sagte laut zu dem wachthabenden Offizier: »Die Gräfin Grossinger hat ihren Bruder an ihrem Hause vorbereiten sehen, den Pardon zu bringen, und wollte diesem freudigen Ereignis beiwohnen; als ich zu demselben Zwecke vorüberfuhr, stand sie am Fenster und bat mich, sie in meinem Wagen mitzunehmen; ich konnte es dem gutmütigen Kinde nicht abschlagen. Sie nahm einen Mantel und Hut ihres Bruders, um kein Aufsehen zu erregen, und hat, von dem unglücklichen Zufall überrascht, die Sache gerade dadurch zu einem abenteuerlichen Skandal gemacht. Aber wie konnten Sie, Herr Leutnant, den unglücklichen Grafen Grossinger nicht vor dem Pöbel schützen? Es ist ein gräßlicher Fall, daß er, mit dem Pferde stürzend, zu spät kam; er kann doch aber nichts dafür. Ich will die Mißhandler des Grafen verhaftet und bestraft wissen.«

      Auf diese Rede des Herzogs erhob sich ein allgemeines Geschrei: »Er ist ein Schurke, er ist der Verführer, der Mörder der schönen Annerl gewesen, er hat es selbst gesagt, der elende, der schlechte Kerl!«

      Als dies von allen Seiten hertönte und auch der Prediger und der Offizier und die Gerichtspersonen es bestätigten, war der Herzog so tief erschüttert, daß er nichts sagte, als: »Entsetzlich, entsetzlich, o, der elende Mensch!«

      Nun trat der Herzog blaß und bleich in den Kreis; er wollte die Leiche der schönen Annerl sehen. Sie lag auf dem grünen Rasen in einem schwarzen Kleide mit weißen Schleifen. Die alte Großmutter, welche sich um alles, was vorging, nicht bekümmerte, hatte ihr das Haupt an den Rumpf gelegt und die schreckliche Trennung mit ihrer Schürze bedeckt; sie war beschäftigt, ihr die Hände über die Bibel zu falten, welche der Pfarrer in dem kleinen Städtchen der kleinen Annerl geschenkt hatte; das goldene Kränzlein band sie ihr auf den Kopf und steckte die Rose vor die Brust, welche ihr Grossinger in der Nacht gegeben hatte, ohne zu wissen, wem er sie gab.

      Der Herzog sprach bei diesem Anblick: »Schönes, unglückliches Annerl! Schändlicher Verführer, du kamst zu spät! - Arme alte Mutter, du bist ihr allein treu geblieben, bis in den Tod.« Als er mich bei diesen Worten in seiner Nähe sah, sprach er zu mir: »Sie sagten mir von einem letzten Willen des Korporal Kasper, haben Sie ihn bei sich?« Da wendete ich mich zu der Alten und sagte: »Arme Mutter, gebt mir die Brieftasche Kaspers; Seine Durchlaucht wollen seinen letzten Willen lesen.«

      Die Alte, welche sich um nichts bekümmerte, sagte mürrisch: »Ist Er auch wieder da? Er hätte lieber ganz zu Hause bleiben können. Hat Er die Bittschrift? Jetzt ist es zu spät; ich habe dem armen Kinde den Trost nicht geben können, daß sie zu Kasper in ein ehrliches Grab soll; ach, ich hab es ihr vorgelogen, aber sie hat mir nicht geglaubt.«

      Der Herzog unterbrach sie und sprach: »Ihr habt nicht gelogen, gute Mutter; der Mensch hat sein Möglichstes getan, der Sturz des Pferdes ist an allem schuld. Aber sie soll ein ehrliches Grab haben bei ihrer Mutter und bei Kasper, der ein braver Kerl war; es soll ihnen beiden eine Leichenpredigt gehalten werden über die Worte: ›Gebt Gott allein die Ehre!‹ Der Kasper soll als Fähndrich begraben werden, seine Schwadron soll ihm dreimal ins Grab schießen, und des Verderbers Grossingers Degen soll auf seinen Sarg gelegt werden.«

      Nach diesen Worten ergriff er Grossingers Degen, der mit dem Schleier noch an der Erde lag, nahm den Schleier herunter, bedeckte Annerl damit und sprach: »Dieser unglückliche Schleier, der ihr so gern Gnade gebracht hätte, soll ihr die Ehre wiedergeben; sie ist ehrlich und begnadigt gestorben, der Schleier soll mit ihr begraben werden.«

      Den Degen gab er dem Offizier der Wache mit den Worten: »Sie werden heute noch meine Befehle wegen der Bestattung des Ulanen und dieses armen Mädchens bei der Parade empfangen.«

      Nun las er auch die letzten Worte Kaspers laut mit vieler Rührung; die alte Großmutter umarmte mit Freudentränen seine Füße, als wäre sie das glücklichste Weib. Er sagte zu ihr: »Gebe Sie sich zufrieden, Sie soll eine Pension haben bis an Ihr seliges Ende, ich will Ihrem Enkel und der Annerl einen Denkstein setzen lassen.- Nun befahl er dem Prediger, mit der Alten und einem Sarge, in welchen die Gerichtete gelegt wurde, nach seiner Wohnung zu fahren und sie dann nach ihrer Heimat zu bringen und das Begräbnis zu besorgen. Da währenddem seine Adjutanten mit Pferden gekommen waren, sagte er noch zu mir: »Geben Sie meinem Adjutanten Ihren Namen an, ich werde Sie rufen lassen; Sie haben einen schönen menschlichen Eifer gezeigt.« Der Adjutant schrieb meinen Namen in seine Schreibtafel und machte mir ein verbindliches Kompliment. Dann sprengte der Herzog, von den Segenswünschen der Menge begleitet, in die Stadt. Die Leiche der schönen Annerl ward nun mit der guten alten Großmutter in das Haus des Pfarrers gebracht, und in der folgenden Nacht fuhr dieser mit ihr nach der Heimat zurück. Der Offizier traf, mit dem Degen Grossingers und einer Schwadron Ulanen, auch daselbst am folgenden Abend ein. Da wurde nun der brave Kasper, mit Grossingers Degen auf der Bahre und dem Fähndrichspatent, neben der schönen Annerl, zur Seite seiner Mutter begraben. Ich war auch hingeeilt und führte die alte Mutter, welche kindisch vor Freude war, aber wenig redete; und als die Ulanen dem Kasper zum drittenmal ins Grab schossen, fiel sie mir tot in die Arme. Sie hat ihr Grab auch neben den Ihrigen empfangen. Gott gebe ihnen allen eine freudige Auferstehung!

      Sie sollen treten auf die Spitzen,
      Wo die lieben Engelein sitzen,
      Wo kömmt der liebe Gott gezogen
      Mit einem schönen Regenbogen;
      Da sollen ihre Seelen vor Gott bestehn,
      Wann wir werden zum Himmel eingehn.
      Amen.


      Als ich in die Hauptstadt zurückkam, hörte ich, Graf Grossinger sei gestorben; er habe Gift genommen. In meiner Wohnung fand ich einen Brief von ihm; er sagte mir darin:

      »Ich habe Ihnen viel zu danken. Sie haben meine Schande, die mir lange das Herz abnagte, zutage gebracht. Jenes Lied der Alten kannte ich wohl, die Annerl hatte es mir oft vorgesagt, sie war ein unbeschreiblich edles Geschöpf. Ich war ein elender Verbrecher. Sie hatte ein schriftliches Eheversprechen von mir gehabt und hat es verbrannt. Sie diente bei einer alten Tante von mir, sie litt oft an Melancholie. Ich habe mich durch gewisse medizinische Mittel, die etwas Magisches haben, ihrer Seele bemächtigt. - Gott sei mir gnädig! - Sie haben auch die Ehre Meiner Schwester gerettet. Der Herzog liebt sie, ich war sein Günstling - die Geschichte hat ihn erschüttert - Gott helfe mir, ich habe Gift genommen

      Joseph Graf Grossinger.«


      Die Schürze der schönen Annerl, in welche ihr der Kopf des Jägers Jürge bei seiner Enthauptung gebissen, ist auf der herzoglichen Kunstkammer bewahrt worden. Man sagt, die Schwester des Grafen Grossinger werde der Herzog mit dem Namen: Voile de Grace, auf deutsch »Gnadenschleier«, in den Fürstenstand erheben und sich mit ihr vermählen. Bei der nächsten Revue in der Gegend von D... soll das Monument auf den Gräbern der beiden unglücklichen Ehrenopfer, auf dem Kirchhofe des Dorfs, errichtet und eingeweiht werden, der Herzog wird mit der Fürstin selbst zugegen sein. Er ist ausnehmend zufrieden damit; die Idee soll von der Fürstin und dem Herzoge zusammen erfunden sein. Es stellt die falsche und wahre Ehre vor, die sich vor einem Kreuze beiderseits gleich tief zur Erde beugen; die Gerechtigkeit steht mit dem geschwungenen Schwerte zur einen Seite, die Gnade zur andern Seite und wirft einen Schleier heran. Man will im Kopfe der Gerechtigkeit Ähnlichkeit mit dem Herzoge, in dem Kopfe der Gnade Ähnlichkeit mit dem Gesichte der Fürstin finden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:39:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ shenmue,
      schon etwas vorgehabt gestern? ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:45:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      @opti

      da will man helfen, und dann das... *heul*



      @zentrumflugpennyhafen

      Flughafenschliessung?



      Eingeschränkter Sonderflugverkehr!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:47:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      ...aber ich lieb Euch doch alle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:51:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      *lach*

      sag`mal, shenmue, haste Langeweile?
      Oder zankst Du gern ein bisschen rum?
      Ein klein wenig boshaft scheinst Du mir ja schon zu sein!

      Schöne Grüsse, Red Shoes ;)

      PS: meine Aussagen beinhalten auch nicht ansatzweise
      irgendeine Wertung zu OTI !
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:52:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      wenn nur diese blöde Lufthansa nicht wär, vielleicht...

      aber so bleibt der Tower bis zum letzten Pennystock besetzt

      Gruss diesmal aus der Südkurve
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:54:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Geh spielen kleiner Shenmue:laugh:

      mx!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:54:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      @opti

      net weine *schluchz*

      wir lieben dich doch...

      um dich mal auf andere gedanken zu bringen:

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:00:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      ..aber ich liebe doch alle Menschen! :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:05:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Selbst Deine Bilder sind scheiße!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:09:01
      Beitrag Nr. 68 ()
      ...selbst als Kunsthistoriker darf ich MX§MX§ recht geben! :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:23:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      Träumen Sie nicht mehr von der perfekten Frau. Hier ist sie
      Ashley Degenford, das neue "Perfekteste Mädchen der Welt"



      Los Angeles - Endlose Beine, ebenmäßiges Gesicht, eine Figur zum Träumen. Ashley Degenford, 21, hat es alles und noch mehr: Sie ist nicht etwa irgendein Super-Model oder Schönheitskönigin, nein, sie trägt schlicht den Titel "Perfektestes Mädchen der Welt".

      In Los Angeles gewann Ashley jetzt den Titel der US-Zeitschrift "Perfect 10". Blatt-Eigner Norm Zader sagte hingerissen:

      "Sie hat nicht nur einen perfekten Körper sondern auch eine übersprudelnde Persönlichkeit und Intelligenz." Die stellte Ashley, die aus Peoria im US-Bundesstaat Illinois stammt, gleich unter Beweis, verkündete: "Heute ist die letzte Gelegenheit für meine Fans, mich so nackt zu sehen." Sie will an einer Karriere beim Fernsehen arbeiten. Die Aussichten scheinen gut zu sein: "Nach der Preisverleihung haben mich bestimmt 50 Männer angesprochen", sagt Ashley staunend, "ich habe einen Stapel Visitenkarten von Agenten und Produzenten. Zumindest behaupten sie, welche zu
      sein.

      :cry:

      mx!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:30:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      naja,
      ich habe heidi klum auch mal für ein cleveres mädchen gehalten.
      von OTI ganz zu schweigen :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 20:50:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      @mxmxmx

      ok.

      die runde geht eindeutig an dich :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:28:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Lang hat es gedauert, aber jetzt hat dieser thread endlich sein Niveau erreicht!

      shenmue: Von mir aus kannst Du mxmxmx die Runde zuteilen, für mich aber bitte die Schlanke!

      In diesem Sinne!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:31:40
      Beitrag Nr. 73 ()
      Eins muß ich sagen,

      OTI Threads sind lustig und hier ist immer was los, das bedeutet,

      1. trotz niedrigem Kurs, sind immer noch ne Menge Leute hier ziemlich fett drin in OTI.

      2. OTI "erregt" offenbar noch die Phantasie einiger Anteilseigner, dazu bedraf es eigentlich nicht mal Bildern :). Die Story scheint wohl noch nicht tot zu sein.

      Edelmax, danke, daß Du ein vernünftiges Posting gebracht hast. Wer vernünftig postet bekommt von mir immer eine ehrliche und vernünftige Antwort.

      Was mir aktuell zu dieser "Timbuktu"-Diskussion einfällt ist folgendes, und zwar, warum findet OTI keine renommierten Abnehmer ihrer Technologie in Europa oder den USA? Sondern sie müssen nach Afrika, Ecuador oder "Timbuktu" ausweichen. Oder hat sich diesbezüglich schon was verändert, was ich nicht mitbekommen hätte?

      Klar ist ein erwirtschafteter Dollar ein erwirtschafteter Dollar, egal vorher der kommt. Aber "who makes it in America, makes it everywhere" oder so ähnlich, sprich, man muß sich mal dort durchsetzen wo die Konkurenz am stärksten ist. Bei Schwergewichts-Boxern würde man sagen, daß man erst mal gegen Tyson oder die Klitschkos antreten muß, daß man sagen kann man hätte ein bißchen Ahnung vom Boxen. Hoffe es wird klar, warauf ich hinaus will.

      Zweitens, klar die Optimisten sehen steigen Umsätze, von einem niedrigen Niveau aus sind dreistellige Wachstumsraten in Prozent so berühmt auch wieder nicht. Ich sehe steigende Verluste und niedrige Cash-Bestände.

      Wenn sich eine namhafte Company beteiligt ist das schon gut, doch spätestens seit Siemens und Intel an Brokat beteiligt haben bei einem Vielfachen des jetzigen Kurses, sollte der geneigte Anleger wissen, daß solche Finanz-Beteiligungen kein Garant dafür sind, daß es nicht noch erheblich weiter nach unten geht.

      Also, was ich sehen will ist, namhafte Kunden aus Europa oder USA, also nicht Michael Jackson und Kids oder so`n Quatsch. Und was ich sehen will ist, sinkende Verluste, oder am besten gar keine Verluste mehr. Außerdem will ich sehen, daß der Vorstand einmal gemachte Versprechen in jedem Fall fristgerecht und ohne wenn und aber mindestens (!) erfüllt. Das war bisher bei OTI, so weit ich das verfolgt habe nicht der Fall.

      Und wenn diese Punkte erfüllt sind, dann kann man sich in Ruhe, wenn auf der ersten Seite von W:O stundenlang kein einziges OTI-Posting zu finden ist, also nicht über diesen Wert dikutiert wird, OTI noch einmal anschauen.

      Noch was zu der Unterbewertung. Ich analysiere und sammele momentan recht intensiv die Kennzahlen der NM-Unternehmen. Mitllerweile habe ich schon einige Werte erkennen können, die jetzt schon brutal unterbewertet sind.

      Eines dieser unterbewerteten Unternehmen, die ich auch im Depot habe, und das muß OTI erst mal toppen, ist ADS. Nur mal exemplarisch hier als Vergleich angeführt.

      ADS wird bis Mitte/spätestens Ende 2001 alleine auf Basis, der Vorstandprognose, die ich für ultrakonservativ erachte, in diesem Zeitraum einen Nettogewinn erwirtschaften, der den Wert aller aktuell frei handelbaren Aktien übersteigt!

      Wachstum im Umsatz +452,4%,
      Wachstum im Rohertrag aktuell +476,9%

      Ausreichend Cash in der Kasse ist vorhanden. Profitabel. Auftragelage ist okay, man liegt über Plan. Exklusiv-Lizenz von Cisco usw.


      Und ADS ist nur einer der fundamentalen Knallerunternehmen, die ich in den letzten Tagen habe ausfindig machen können am NM.

      Bis OTI so weit ist das noch zu toppen, dauert das noch was, falls das mal überhaupt irgendwann so weit ist.


      Kole
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:34:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      irgendwie passt Ashley Degenford, 21 zu mir. SIE ist ja auch perfect.:)




      c-ya Mr.Perfect
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:37:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      ach ja



      Freude herrscht
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:37:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Kohle muss man haben... :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:39:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      oder so

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:41:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      ach ja

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:45:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hey, Mr. Perfect: Wie kommst Du an die Fotos von Glavine?

      Na ja - wenigstens scheint sie unser Geld schön angelegt zu haben!
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:55:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      tja, wer sucht der findet!

      c-ya Mr.Perfect und natürlich meine Frau Ashley Degenford :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 22:21:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Endlich wieder mal ein herzerfrischender Abend:)
      Euch allen eine gute Nacht wünscht

      mx!:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 23:34:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      @dieGemeinde

      Die Zeit ist reif, um gegen ein paar Grundsätze zu verstossen:

      a) Poste niemals in einem shenmue-frätt
      b) Poste niemals in einem frätt mit nackte-mädels-bildern
      c) Poste niemals, wenn OTI weniger wert ist, als ne portion fritten (ohne mayo)
      d) Poste niemals mehr

      Was ich noch sagen wollte - äh - VORKAUFEN ?!?

      Wer hätte geglaubt das es soweit kommt?

      Meine Hochachtung an:
      @schlomiehl
      @Die_Wahrheit
      @Bananenheini

      ...und...

      @Hunzebaer!!!

      Danke, ich habe fertig
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:34:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ein schöne Frau und schon spielt ihr verrückt!

      Schönen Abend mx!:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:54:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      OTI - FREITAG ÜBER 2,25€ (zzfr. Bloomberg-TV)

      OTI - Morgen knacken wir die 2-Euro Linie, später Handel hat die charttechnische Ausrichtung für den frühen Handel am Freitag gezeigt, und zwar klar steil nach oben. Ob sich das Gerücht mit dem Englischen New Economy Fond bewahrheitet werden wir schon morgen früh live miterleben, für Spannung wird gesorgt sein.

      Mein Kursziele der letzten Tage und deren Wahrheitsgehalt:

      Ausgangsposition: Kurs am Montag tatsächlich 0,85 Euro
      meine geposteten Kursziele für
      Dienstag: Kursziel 1,15 Euro, tatsächlich 1,17 Euro
      Mittwoch: Kursziel 1,50 Euro, tatsächlich 1,79 Euro
      Donnestag (heute): Kursziel 2,25 Euro, tatsächlich (werden wir am Freitag um 18Uhr sehen)

      weiter viel Spaß
      PATvestor & PAbrar


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,02
      +1,04
      +0,21
      +1,40
      -1,91
      +1,75
      +0,11
      +0,94
      +2,54
      +1,00
      O lala Oti ist ein pennystock O lala Oti wir ein blueschrimps