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    Maier & Partner unterbewertet !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.01 17:10:13 von
    neuester Beitrag 24.04.06 11:49:02 von
    Beiträge: 219
    ID: 492.069
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      schrieb am 22.10.01 17:10:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!
      Die Aktie wurde zu Unrecht runtergeprügelt,sehe auf längere Sicht großes Potential.Kurzfristig über 1 Euro.Man braucht sich nur mal die Beteiligungen angucken.Was meint Ihr?
      Luco
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:12:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      lass es sein
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 22:31:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen und die kommenden Tage wird es wahrscheinlich ein Maier+Partner-Festival!

      Der Kurs hat heute gedreht und einige haben schon das Nachholpotential erkannt. Endlich geht es wieder nach oben.

      Bis Freitag könnte der Wert sich wieder um einiges erholen:):)
      Heute auf Tageshoch geschlossen, morgen geht es erstmal weiter denke ich. Da werden sich einige ärgern:):)
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:48:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      So langsam kommt Bewegung in das Papier.

      Wurde auch Zeit! Nun geht es wieder aufwärts:):):)
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 17:27:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe mir heute nochmal zu 80 Cent welche ins Dep. gelegt.
      Wenn es im Frühjahr langsam wieder aufwärts geht werden wir auch bei den z.Z. runtergeprügelten Beteiligungsges. wieder unsere Freude haben.
      Maier hat eine Eigenkap. Quote von 95 %
      11,8 Mio DM Barliq. geringe Verschuldung / verbindlichkeit

      Der Maier hat seinen Laden wieder im Griff. Es muß nur das Umfeld besser werden , dann Lachen wir über den Kurs von unter 1 €.

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      Avatar
      schrieb am 14.12.01 22:49:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schön, hat jemand eine Idee, wann wir den Emissionskurs wiedersehen? Wahrscheinlich nie mehr, vorher ist der Laden so gegen die Wand gefahren worden. Super, super, alles nur noch Abzocke, so langsam hab` ich keinen Nerv mehr auf Aktien, die Großen sahnen einfach immer ab, die Kleinanleger schauen immer in die Röhre!

      P.S.: Siehe auch Lobster, die haben jetzt endlich die Insolvenz zustande gebracht!
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 12:34:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erstmal allen MPR-Aktionären ein gutes neues Jahr!

      Wagt irgendjemand ein Kursziel zu nennen bis Ende 2002?

      Postet hier überhaupt noch jemand über MPR außer mir??

      Hat überhaupt noch jemand MPR-Aktien außer mir??? ;-)

      MfG

      D.J.2000
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 23:06:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja ich hab noch welche!
      -leider

      kursziel
      - 3,0€ wären der hammer!

      grüße

      DB
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 11:59:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      3 € halte ich für gar nicht so unrealistisch! Zugegeben, es wäre ein enormer Anstieg, aber die Marktkap. wäre selbst dann immernoch recht niedrig (ca. 24 Mio €). Verkaufen auf dem jetzigen Niveau ist auf jeden Fall völliger Unsinn, ich für meinen Teil werde noch einmal nachkaufen! Die entscheidende Frage ist, ob Maier 2002 eine oder mehrere Beteiligungen via IPO o. ä. veräußern kann. Wenn ich mir allerdings die Historie von Maier vergegenwärtige, denke ich, daß die Aktie ein absolutes Schnäppchen ist (mit der Chance auf mehrere 100%).
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 20:09:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Prima, heute auf Tageshoch bei 0,8 € geschlossen! Das ist ein wirklich gutes Zeichen! Wenn wir nächste Woche die 0,9 €-Marke nehmen, ist der Weg nach oben charttechnisch erstmal frei bis ca. 1,4 € (200-Tage-Linie). Langsam aber sicher scheint sich ein Aufwärtstrend zu etablieren.

      Schönes WE!

      D.J.2000
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 12:56:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hab die Dinger für 1,5 gekauft. Ich glaub nicht das sich die Aktie im nächsten Jahr wieder so weit erholen wird. Zumal finde ich es komisch, das die Personalkosten um ein paar 100000 Euro gesenkt werden sollen obwohl es nur ein zwei Mann Betrieb ist. Ich denke da hat sich Herr Maier in den letzten beiden Jahren ein Topmanager Gehalt ingeheimst.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 13:57:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich habe kein Problem damit, wenn Maier sich ein gutes Gehalt gönnt und der Laden dafür auch läuft! Das ist zwar im Augenblick am Aktienkurs noch nicht zu erkennen, aber mittelfristig wird auch dies der Fall sein. Grund für die Misere ist ja vor allem das allgemeine Börsenumfeld. Schaut Euch mal die anderen VC-Gesellschaften (BMP, TFG u.a.) an. Denen geht`s auch nicht besser! Maier hingegen hat den großen Vorteil, über eine schlanke Struktur zu verfügen und sich dem Markt flexibel anpassen zu können. Aber- hier wiederhole ich mich- es hängt alles vom gesamten IPO-Markt ab. Zieht der an, wird auch Maier die 1,5 € locker überwinden. Kursziel: 3 €
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 14:50:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke, dass sich auch noch viel Schrott im Maier Depot befindet. Die vielen Telekomunikationsbeteiligungen sowie die IT Beteiligungen, die über 50% des Portfolios ausmachen, dürften nur noch 1/10 des Wertes haben, da fast alle Verluste schreiben.
      Mal schauen, wie viele Abschreibungen noch kommen.Die Maier Aktie hat eben ein hohes Risiko, da die Beteiligungen noch von keinem neutralen Beobachter bewertet wurden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 15:24:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da stimmt ich absolut zu! Die Aktie hat ein großes Risiko, aber auf diesem Niveau (Marktkap. ca. 6 Mio. €) wesentlich mehr Chancen! Außerdem habe ich noch vor kurzem gelesen, einige Börsengänge von Telekommunikationsunternehmen versprächen attraktiv zu werden. Kritisch sehe ich eher die Software-Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 12:46:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Heute gibts ne kleine Kurserholung. Der Anstieg der letzten Tage war ja auch ziemlich hoch. Wird sich wohl so bei 75 Cent einpegeln. ES könnte ja auch mal was neues von Maier geben. Ich finde es gibt noch zu wenig Infos über die Entwicklung der einzelnen Beteiligungen
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 14:54:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man braucht sich nur die Beteiligungen und die Artikel im Nebenwertejournal anschauen, dann kommen einen jedoch ganz Ideen zur Kursentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:54:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dafür das Maier schon fast 1 Jahr lang nichts an die Börse gebracht hat und nur 6 der über 30 Beteiligungen bereit für einen Börsengang wären, erwarte ich keinen plötzlichen überraschenden Kursanstieg der Aktie. Wenn die Aktie lukrativer wäre als die anderen Investmentaktien, dann hätten sich schon die Fonds auf sie gestürzt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 19:00:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der xetra Handel hebt ja heute ab. Hätte ich nicht gedacht. Könnte doch noch was mit ner Trendwende werden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 17:28:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Fonds investieren nicht in Werte, die eine Marktkap. deutlich unter ca. 50 Mio. € haben (Maier hat im Augenblick ca. 6 Mio. !!!- im übrigen viel zu wenig, aber das wissen wir ja). Schaut Euch nur mal die mcn AG an, auch DaimlerChrysler ist dort stark engagiert! Heißer Kandidat für einen Börsengang! Maier wird schon wieder hochkommen. In zwei Jahren steht das Ding bei 10 € und alle, die jetzt nicht kaufen, werden sich dann richtig ärgern (geschieht ihnen auch recht).
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 20:09:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na wenn der Kurs weiter sackt, dann kann man ja mit 100 Leuten den Laden aufkaufen. Das wäre mal ein Gag. Ich frag mich wer da noch verkauft. Viel tiefer dürfte der Kurs ja nun nicht mehr fallen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 01:26:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt in Deutschland wohl keine VC-Gesellschaft dieser Größe, die dermaßen intransparent ist und deren Alleinvorstand dermaßen eigenwillig und unprofessionell agiert.

      Ich empfehle allen potentiell kaufwilligen und Maier-Aktionären die intensive Studie des HV-Berichtes von GSC-Research (www.gsc-research.de - für Abonnenten) oder im Nebenwertejournal 9/2001.
      Neuigkeiten, die ein wenig mehr Licht zur WErthaltigkeit der Beteiligungen bringen könnten gibt es seitdem - trotz Ankündigungen - immer noch nicht. Hätte mich auch gewundert, wenn man Maiers Aussagen und sein Handeln schon längere Zeit verfolgt.
      Nachfolgend einige Auszüge aus dem Nebenwertejournal-Artikel:

      "Der Alleinvorstand ... .gelobt Besserung und Transparenz: (Zitat) "In Zukunft werden wir unseren Aktionären den Wert der Beteiligungen genau darstellen." Ob im das einer der Aktionäre glaubt, ist nicht festzustellen, denn in diesen sechs Stunden machte er keinen Versuch einer Aussage über die Werthaltigkeit der Beteiligungen, obwohl in der Bilanz die Finanzanlagen auf DM 24,6 Mio heraufgesetzt wurde. Damit kam es innerhalb eines halben Jahres zu einer Verdreifachung." (!!!)
      "Maier kündigte an, die Kosten des Jahres 2000 von DM 43 Mio auf 4,8 Mio im laufenden Jahr zu senken und deshalb sei auch die Verkleinerung des Vorstands zwingend erforderlich"
      (Anmerkung: 38 Mio DM Einsparung durch zwei Vorstände weniger ? Tolle Gehälter ! Die "Einsparung" stellte sich als der Wegfall von Abschreibungen heraus, die jedoch mit Kosten nichts zu tun haben. Aber mit Bilanzen hat es der Vorstand nicht, dafür ist sein Ego um so größer)
      "Ein derartiges Kostensenkungspotential überraschte die Aktionäre und es war nicht verwunderlich, wenn sie hieraus auf die Inkompetenz ihrer Unternehmensleitung schlossen. "

      Die Aktie kann noch so billig erscheinen: Die Beteiligungen sind kaum werthaltig, bei den meisten gibt es hohen Nachschußbedarf und von einem Börsengang sind alle extrem weit weg.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:44:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schöner Kontraindikator!

      Charttechnisch sieht MPR so gut aus wie kein anderer VC-Wert in Deutschland! Die Aktie läuft klar in eine Dreiecksformation. Bodenbildung bei 0,7.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:44:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schöner Kontraindikator!

      Charttechnisch sieht MPR so gut aus wie kein anderer VC-Wert in Deutschland! Die Aktie läuft klar in eine Dreiecksformation. Bodenbildung bei 0,7.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:16:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Charttechnik bei Miniumsätze ist lachhaft und im höchsten Maße ungenau. Bei 400 Aktien / 250 Euro Umsatz von "Dreiecksformation" zu beschreiben und "Bodenbildung" bei 0,7 Euro - der übrigens gerade mit 0,67 Euro durchstoßen, ist zu theoretisch und hier unzutreffend.

      Chartanalytik ist EIN Instrument für Kursanalyse, aber nicht bei den Miniumsätzen. Vergleiche die Aussagen (mehr Transparenz) des Vorstands mit der Realität, kannst du nur zum Schluß kommen, das das Versprechens bewußt gebrochen wurde.
      Von der bei der HV noch gerühmten Liquidität (die die Aktionäre mit der überteuerten Börsengang-Kapitalerhöhung bezahlten) sieht es angesichts fast ausschließlich unrentabler und nachschußbedürftigen IT/TK-Beteiligungen sicherlich mittlerweile sehr deutlich schlechter aus.
      Und auf 12 Monatssicht ist im IT/TK-Bereich auch keine Besserung in Sicht, so daß erheblicher weiterer Nachschußbedarf besteht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:42:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum eigentlich so aggressiv?

      Charttechnik hat hier sehr wohl etwas zu sagen, und zwar, daß unter 0,7 niemand mehr nennenswert verkaufen will! Dazu muß man kein Prophet sein, um das festzustellen. Und zum Vergleich mit den anderen VC`s: Diese notieren fast alle nahe bei ihren Tiefstständen, Maier nicht! Der Markt hat immer Recht und wird auch dieses Mal Recht haben! Man betrachte einmal die historische Entwicklung der MPR-Aktie (ich beziehe mich auch und vor allem auf den Telefonhandel)! Extreme Auf- und Abwärtsbewegungen gab es immer schon. Warten wir`s ab!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:49:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      kann mal bitte jemand den besagten hv- bericht von gsc reinstellen?

      dank und gruss im voraus!

      DB
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:57:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich will ja keinen beunruhigen, aber ist euch mal aufgefallen, dass bei den angeblich größten Beteiligungen von Maier nicht mal die homepages funktionieren. Ich nenne jetzt mal Beispiele: MCN Telekom Ag ( ohne funktionstüchtige homepage), echtzeit AG ( Medienunternehmen ohne funktionstüchtige homepage !!!), fabro.net( nicht funktionsfähige homepage ebenfalls Medienunternehmen), crossmedien ohne funktion. homepage, und fabro.net ebenfalls ohne funktionstüchtige homepage. Kann mir mal jemand sagen, wie heutzutage Medien und Internetunternehmen ohne funktionstüchtige homepage arbeiten wollen???????
      Ich glaube die Maier-Beteiligungen sind ein Fall für die Börsenaufsicht, die prüfen muß, ob diese Beteiligungen überhaupt existieren und ob das ganze Geld nicht in die Tasche von Maier geflossen ist.
      Auf meine e-mail zu diesen Problemen habe ich von der Maier AG keine Antwort bekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:13:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Kordy

      Ich nehme an, daß Du versucht hast, die Links auf der MPR-Homepage anzuklicken. Diese funktionieren in der Tat teilweise nicht. Gibt man allerdings die richtige Adresse manuell ein, erscheinen alle homepages (z. B. www.mcn.de; www.echtzeit.de)! Kein Grund zur Beunruhigung, scheint ein technischer Fehler zu sein!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:23:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ergänzung:

      Was sollen denn bitte crossmedien und fabro.net sein??? Diese Namen kann ich bei den Beteiligungen nicht finden- falls ich mit Blindheit geschlagen sein sollte, sage man mir bitte, wo diese zu finden sind!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:00:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die von dir vermissten Beteiligungen findest du unter Entwicklung der Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:23:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Kordy

      Ich denke man sollte mal genau überlegen was hier gespielt wird!

      Ich bin damals 2001 im Februar bei 3.70 Euro eingestigen und habe dann einsehen müssen, das diese Firma mit meinen Geld sich ein schönes Leben gemacht hat.

      Habe bei 1,40 Euro wieder verkauft.

      Schaut euch doch mal die Beteiligungen an des 2 Mann Betriebes und dann seht was diese Wert sind.

      Schaut ebenfalls mal die Firmen an die bereits an der Börse sind (www.maier-Partner.de) - Diese werden auch zukünftig ua. keinen Gelder Verdienen und deshalb auch nichts außer Luft bei M&P bleiben.

      Meine Meinung nach gehört diese Bande hinter Kittern und sollte nicht noch die Möglichkeit haben mit leeren Versprechungen leute dazu zu bewegen, Aktien zu kaufen

      Also meine Meinung nach ist diese Firma ganz oben anzusetzen bei -VERKAUFEN-

      Ich möchte keinen zum Kauf oder Verkauf raten aber etwas mehr Information über die Wahrheit von M&P währe das wennigste.

      Gruß
      Trodat2001
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:31:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Z. Zt. pendelt MPR um die 0,7 €. Das ist ein vernünftiger Einstiegskurs, den ich zum nachkaufen nutzen werde! Ich kann mich nur wiederholen: Die Marktkap. ist so niedrig, daß man auf diesem Niveau nichts falsch machen kann!!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:29:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was du als vernünftig darstellst, ist nicht durch Fakten gedeckt.
      Auch die Käufer bei 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 Euro - und du bei 0,7 Euro -dachten: "Ein vernünftiger Kaufzeitpunkt !"

      Und dann fiel Maier weiter und weiter. Aktuell 0,66 Euro. Macht wieder einmal 5% Verlust für den "vernünftigen" 0,7 Euro Käufer.

      Wie geschrieben: Erst über GSC-Research und Nebenwerte-Journal über das Unternehmen, seine Intransparenz und sehr eigenwilligen Vorstand (und Miteigentümer) informieren - und dann besser die Finger davon gelassen.

      So konnte man seit Börsengang über 90 % seines Vermögens sparen.

      Maier ist - neben anderen abschreckenden Punkten - ausschließlich in den extremen Krisenbranchen Software und Internet investiert, die ohne seine weiteren Finanzspritzen fast im Dutzendpack spätestens am Jahresende Insolvenz anmelden müßten.
      Ich gehe jede Wette ein, daß auch die Wertberichtigungen in 2002 und 2003 höher als die operativen Erlöse liegen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:52:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Warren Buffet J

      Wohl zu hoch eingestiegen, wie? Vielleicht bei 5,6 oder 7? Oder vielleicht bei Valora zu 14 €? Warren Buffet würde sich jedenfalls nicht so anstellen, denn ER hat wirklich Ahnung!

      So, und jetzt mal zur FAKTENLAGE. Maier hat ausweislich des letzten Geschäftsberichtes eine Eigenkapitalquote von 95 %. Die liquiden Mittel und kurzfristig fälligen Forderungen belaufen sich auf ca. 6 Mio. €. Allein diese Zahl liegt höher als die aktuelle Marktkapitalisierung (für alle, die nicht rechnen können: 8,16 Mio. Aktien x 0,66 €= 5,4 Mio. €). Das bedeutet, daß sämtliche Maier-Beteiligungen (und dabei sind einige gute wie die MCN Tele AG, man beachte auch die entsprechenden Hinweise auf der DaimlerChrysler-homepage- Daimler ist lead investor) an der Börse mit "0" bewertet werden. In Worten: Null! Falls die Angaben über liquide Mittel usw. nicht der Wahrheit entsprechen, möchte ich nicht in der Haut des Herrn Maier stecken, dann wird er nämlich in naher Zukunft Bekanntschaft mit den Herren Kim Schmitz, Bernhard Mursch (mb software)etc. machen. Also unterstelle ich, daß er dieses Risiko nicht eingeht und die Zahlen zutreffen. Und dann ist MPR ein Schnäppchen. Basta!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:53:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Korrektur: Maier ist nicht nur in den Krisenbranchen Software und Internet investiert. Nein - es fehlt noch die Oberkrisenbranche Telekommunikations-Zuliefer.

      Zwar behauptet Maier auf der Homepage bei Beteiligungen, daß man prozentuall auch ganz dolle in "Financial Services" und "Medical" investiert hat. Schaut man sich die Beteiligungen dann jedoch genauer an, wird aus der Medizinbeteiligung ein "e-health" und aus der "Financial Services " werden unrentable E-Commerce- und E-Services-Portale.


      Maier hat 100prozentig auf Software, TK und Internet gesetzt. Bio- oder Nanotechnologie, Medizin oder "old economy" fehlen vollständig.
      Wie man jetzt feststellen muß: Viel riskiert - und gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 22:09:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schon die News auf der Maier-homepage gelesen (von Ende Dezember)? MPR hat eine Kapitalerhöhung für 1 € durchgeführt, also deutlich über dem derzeitigen Börsenkurs! Man fragt sich doch, ob die Investoren so dämlich sind und eine aussichtslose Aktie für 1 € kaufen, die sie über die Börse viel billiger hätten bekommen können ?!? Ergo: Diese Investoren sehen selbst bei 1 € noch enormes Aufwärtspotential bei MPR! So sieht`s aus und nicht anders, auch wenn notorische basher die Fakten gerne übersehen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 10:02:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      TOTALE INTRANSPARENZ - auch bei dieser Kapitalerhöhung (KE).
      Weder wurde hierzu eine adhoc-Mitteilung oder Pressemitteilung rausgegeben, noch wurden irgendwelche weitere Informationen rausgegeben.
      Gibt es irgendwo Angaben, wieviele Aktien die KE betrug (10 - oder den Maximalbetrag 817.000 ?) ?
      Warum sind z.B. überall die Angaben zur Gesamtzahl der Maier+Partner-Aktien unverändert ?

      Enthielt der Vertrag irgendwelche Nebenabreden - direkt oder indirekt- z.B.: Zeichne 50.000 Aktien zu 1 Euro, dann bekommst du 50.000 November-/Hydrotec-/Nexus-Aktien mit einem Euro Nachlaß etc.

      Sorry - aber die Geschichte ist von Anzahl und Bedingungen total intransparent und stinkt Kilometerweit gegen den Wind.
      Warum sollte ein vernünftiger Mensch so dumm sein, für eine 0,6 Euro Aktie 1 Euro zu zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 11:15:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      In seltener Einigkeit mit Warren Buffet J bin ich ebenfalls der Meinung, daß die Transparenz der Maier & Partner AG sehr zu wünschen übrig läßt. Diese Kapitalerhöhung hätte m. E. per adhoc gemeldet werden müssen, einschließlich der Angabe der entsprechenden Anzahl der neu ausgegebenen Aktien.

      Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß MPR nach den vorliegenden Geschäftszahlen und dem bekannten Liquiditätsbestand (der sich durch die Kapitalerhöhung auch positiv verändert haben dürfte) deutlich unterbewertet ist. Grundsätzlich sehe ich diese Kapitalerhöhung auch sehr positiv, da Maier zusätzliches Kapital zur Durchfinanzierung seiner Beteiligungen zur Verfügung steht. Gerade jetzt könnten sich außerdem günstige Einstiegsmöglichkeiten bei attraktiv bewerteten Unternehmen ergeben, die Maier nutzen wird. Daher bin ich fundamental weiterhin bullish für MPR.
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 16:34:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kann DowJones2000 nur recht geben! Ich habe einmal die Finanzanzeige von der Homepage gelesen. Also alles was recht ist! Ich würde kein Geld in eine Bude investieren, die angiebt, dass sie gut mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeitet und das Ermittlungsverfahren schon ein halbes Jahr dauert. Ist es heutzutage selbstverständlich das die Staatsanwaltschaft einem die Bude ausräumt?? Geschweige denn gehört so etwas nicht in eine Finanzan-zeige. Maier ist der Inbegriff der Intransparenz.
      Im August 2001 veröffentlicht er die Halbjahreszahlen. Gut. Ende November dann wieder die Halbjahreszahlen. Nur die Zahlen sind verschieden. War die November-AdHoc eine Korrektur-AdHoc oder die im August schlichtweg falsch! Ihr habt die Auswahl. Nur welcher aussagewert hat eine Finanz-AdHoc, die nicht testiert wurde? Wieso wurde die nicht testiert. Angst?? Aber einer der Abschreibungen 43 Mio. DM, welche wegfallen "Kosten"-Einsparpotential sieht, sieht das andere dann auch mit einer gewissen Lockerheit. Die Kasse/Forderungen in einer Zeile auszugeben ist unseriös. Was ist in der Kasse: Nichts. Sind die Forderungen werthaltig? Sind wirklich keine Bankverbindlichkeiten fakt?Ich find aber ausgesprochen gut, dass in der für die VC-Buden schwere Zeit, Maier ein ausgesprochenes Kostenbewußtsein an den Tag legt. Und das Personal bis auf sich und einen Sekretär reduziert. Wenn einpaarmarkfünfzig den Erfolg des Unternehmens ausmachen?
      Die KE im Dezember ist recht dubios kommuniziert. Welche Höhe, Welche Investoren? Maier+Partner gehen aber maximal 1,5 Mio. DM liquide Mittel zu, reicht diese für einige Nachfinanzierungen?
      Auf der Homepage sind allerdings recht interessante Unternehmen/Beteiligungen gelistet. Leider existieren einige nicht mehr (Pleite) oder sind keine Beteiligungen mehr (verkauft) oder nur leere Hüllen. Wie fast alles bei Maier+Partner. So sind vielleicht noch die Hälfte operativ tätig! Ich gebe den Ansichten von GSC-Research und dem Nebenwertjournal recht, als Neuanleger einen großen Bogen um die Firma zu machen. Die, die investiert sind, Pech. So wie ich.

      Hier der HV-Bericht von GSC-Research:

      Strasse: Auchtertstraße 8 Segment: Amtlicher Handel
      PLZ / Ort: 72770 Reutlingen Telefon: 07121/51492-90
      Land: Deutschland Fax: 07121/51492-99
      Branche: Homepage: http://www.maierpartner.de
      IR: Dr. Georges Pasche e-Mail: info@maierpartner.de


      HVBerichte: HV-Bericht Maier + Partner AG
      Am 30. Juli 2001 fand die ordentliche Hauptversammlung der Maier + Partner AG in Stuttgart statt. Knapp 100 Aktionäre hatten sich im Haus der Wirtschaft eingefunden, um sich über die neuesten Geschehnisse innerhalb der Gesellschaft zu informieren. Ein Mitarbeiter von GSC Research erstellte diesen Bericht.

      Im Laufe des Tages sollte sich eine recht turbulente Hauptversammlung entwickeln, zumal die Gesellschaft morgens in einer Ad-hoc-Mitteilung gemeldet hatte, dass dem früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Faltenbacher entgegen den Abstimmungsvorschlägen zur Tagesordnung nun doch Entlastung erteilt werden sollte.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Walter Hilber eröffnete die Hauptversammlung und begrüßte die erschienenen Aktionäre. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab er das Wort an den Vorstand Hans-Ulrich Maier.


      Bericht des Vorstands

      Herr Maier verkündete den Anwesenden, dass die Gesellschaft auch im Rumpfgeschäftsjahr 2000 vom 1. Juli bis zum 31. Dezember ihre Geschäftstätigkeit weiter ausbauen konnte. Nach seiner Aussage lasse sich mit einem Engagement in Unternehmen in der Wachstumsphase das eingesetzte Kapital bei gutem Verlauf vervielfachen.

      Allerdings stellen diese Investition auch ein Risiko dar, weshalb Maier + Partner im Rumpfgeschäftsjahr eine hohe Risikovorsorge vornehmen musste. Diese nötige Vorsorge beruhte vor allem auf dem schwachen Aktienmarkt und dem Zusammenbruch des IPO-Marktes. Insgesamt kam es zu Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 13,4 Mio. DM und Aufwendungen zur Risikovorsorge im Umfang von 14,2 Mio. DM.

      Herr Maier übernahm für die falsche Markteinschätzung die volle Verantwortung und betonte, dass die Gesellschaft zur Minimierung des Schadens Gegenmaßnahmen eingeleitet hat. Ab dem Jahr 2002 werden Erlöse aus Beteiligungsverkäufen steuerfrei sein, wodurch das Beteiligungsgeschäft weiter angekurbelt werden wird. Auch die Einführung von Basel II wird den Beteiligungsgesellschaften zu Gute kommen, berichtete Herr Maier.

      Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden will die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeit zukünftig auf die Bereiche Consulting, Financial Services Healthcare, Informationtechnology Services und das Internet mit dem Sektor Telekommunikation konzentrieren. Der Anteil der Internetunternehmen macht jedoch nur einen geringen Prozentsatz des Beteiligungsportfolios aus, zumal ein Großteil der Unternehmen wertberichtigt werden musste.

      Zur Zeit befinden sich 30 Prozent der Unternehmen des Beteiligungsportfolios in einer Umstrukturierungsphase, wohingegen 35 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftspläne umsetzen und schon erste Gewinne erwirtschaften konnten. 15 Prozent der Beteiligungen stehen schon in der vorbörslichen Phase und können über Trade Sales oder Börsenplatzierungen veräußert werden. Die restlichen 20 Prozent der Unternehmen sind schon börsennotiert, erklärte Herr Maier.

      Aufgrund des schwachen IPO-Marktes ist in diesem Jahr, so Herr Maier, mit höheren Nachfinanzierungen bei den Beteiligungen zu rechnen. Da die Nachfinanzierungen teilweise auf niedrigeren Bewertungsniveaus durchgeführt wurden, kam es zu Abschreibungen der gesamten Beteiligung auf diesen niedrigeren Wert. Allerdings befindet sich das Unternehmen in den meisten Fällen in einem Syndizierungsnetzwerk, wodurch der nötige Kapitaleinsatz für die Beteiligungen auf mehrere "Schultern" verteilt wird.

      Maier + Partner kann seine Anteile an den Unternehmen auf mehrere Arten verkaufen, berichtete Herr Maier. Dabei ist der Verkauf der Beteiligung an der Börse zwar die lukrativste Alternative, aufgrund der derzeitigen Börsenlage aber nur sehr eingeschränkt möglich. Aber auch der Verkauf von Anteilen an Institutionelle durch Trade Sales ist möglich und wird derzeit forciert. Schließlich bestehen noch die Möglichkeiten eines Verkaufs an strategische Partner oder über den Kapitalmarkt, erläuterte Herr Maier.

      Wie Herr Maier weiter ausführte, ist der Kursverlauf der Aktie alles andere als erfreulich. Derzeit liegt jedoch sowohl der Wert des Beteiligungsportfolios als auch die Summe des Eigenkapitals deutlich über dem Kurs der Aktie, so dass er deutliches Kurspotenzial für die Maier + Partner-Aktie sah. Nach dem Auslaufen der Lock-up-Frist für institutionelle Investoren am 15. Juni 2001 verhandelt die Gesellschaft augenblicklich mit anderen Investoren über eine Übernahme dieser Anteile und über eine Verlängerung der Lock-up-Frist.

      Nach seinen Worten hat er seine Haltefrist bis zum 30. Juni 2003 verlängert. Allerdings wurden diese 12 Prozent an die von Herrn Maier gehaltene Private Equity Holding AG veräußert, um steuerliche Vorteile zu nutzen. Die steuerlichen Vorteile, die Herr Maier aus dieser Transaktion zieht, sollen jedoch wieder in die Gesellschaft fließen, versicherte der Vorstandsvorsitzende.

      Herr Maier gab auch zu, dass die Berichterstattung von Seiten der Gesellschaft Verbesserungspotenzial besitzt. Jedoch seien auch in diesem Bereich Maßnahmen ergriffen worden, die die Finanzkommunikation deutlich verbessern sollen. Zudem hat das Unternehmen die Homepage umgestaltet und aktualisiert, um eine transparente Informationspolitik zu ermöglichen.

      Wie Herr Maier betonte, erzielte das Unternehmen im Rumpfgeschäftsjahr einen Bilanzgewinn von 1,2 Mio. DM. Die Maier + Partner AG musste jedoch trotzdem hohe Abschreibungen auf Finanzanlagen und einen außerordentlichen Aufwand von 14,8 Mio. DM, in dem auch die Kosten für den Börsengang von 3,0 Mio. DM enthalten sind, verkraften. Der Umsatz erhöhte sich im Rumpfgeschäftsjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 12,2 Mio. DM.

      Durch die hohe Risikovorsorge erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 11,6 Mio. DM, der allerdings durch den Gewinnvortrag aus dem Geschäftsjahr 1999/2000 ausgeglichen werden konnte, so dass sich noch der oben erwähnte Bilanzgewinn ergab. Die Maier + Partner AG verfügt auch weiterhin über keinerlei Bankverbindlichkeiten, betonte Herr Maier. Als Zielgröße für die nächsten Jahre dient die Ausweitung des Eigenkapitals auf 100 Mio. DM, weshalb auch mögliche zukünftige Gewinne im Unternehmen thesauriert werden sollen.

      Danach kam Herr Maier auf verschiedene Punkte der Tagesordnung zu sprechen. Bezüglich der Entlastung der verschiedenen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder verwies er auf die anschließenden Ausführungen von Herrn Hilber. Entgegen der Tagesordnung solle jedoch allen Aufsichtsratsmitgliedern Entlastung erteilt werden.

      Zur Verringerung von Risiken bei Beteiligungen hat die Gesellschaft ein Risk-Rating-System eingeführt, das auch an andere Unternehmen vermarktet wird. Das System erfüllt alle Anforderungen des KonTraG und geht sogar über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, teilte Herr Maier mit.

      Die beiden Vorstandsmitglieder Dr. Georges Pasche und Dietrich Schmezer sind am 1. März 2001 bzw. 26. März 2001 aus dem Vorstand ausgeschieden. Nach den Worten von Herrn Maier waren diese Vorstände mit den Einzelheiten des Beteiligungsgeschäfts nur unzureichend vertraut. Durch das Syndizierungsnetzwerk ist die Maier + Partner AG nach dem Ausscheiden der beiden Vorstände personell nicht unterbesetzt, meinte Herr Maier. Stattdessen könne die Gesellschaft die Kostenführerschaft im Bereich Beteiligungsmanagement übernehmen.

      Im laufenden Jahr sollen die Kosten um bis zu 43 Mio. DM gesenkt werden, wobei 7,7 Mio. DM auf geringeren Steueraufwand, 10 Mio. DM auf reduzierte Abschreibungen, 19 Mio. DM auf niedrigere außerordentliche Aufwendungen und 6 Mio. DM auf gesenkte Verwaltungskosten entfallen. Die Liquiditätssituation wird zusätzlich durch Steuerrückerstattung und Auflösungen von Steuerrückstellungen um rund 8 Mio. DM verbessert.

      Wie Herr Maier informierte, wolle sich die Gesellschaft bei neuen Beteiligungen verstärkt auf Mischfinanzierungen konzentrieren, da dadurch regelmäßige Erträge generiert werden können. Bei dieser Form der Finanzierung werde mit Liquidationspräferenzen gearbeitet, die zwar gegenüber Banken nachrangig aber gegenüber Gesellschafts-Aktionären vorrangig sind.

      Im laufenden Jahr wird die Gesellschaft zwar Börsengänge vorbereiten, aufgrund der schwachen Börsenzeiten aber das IPO noch nicht durchführen. Deshalb werde der Fokus in diesem Jahr auch auf möglichen Trade Sales liegen, betonte der Vorstand. Vorrangigstes Ziel sei wieder das Erreichen eines positiven operativen Ergebnisses. Mit dem Verweis auf das große Potenzial der Gesellschaft beendete Herr Maier seinen Vortrag.

      Im Anschluss an diese Rede machte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hilber noch einige Ausführungen zu den anstehenden Personalentscheidungen. Im Frühjahr 2001 sind mehrere Personen aus dem Vorstand und dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Derzeit führt die Gesellschaft Vergleichsverhandlungen, die einen erfolgversprechenden Verlauf nehmen. Allerdings wollte er aufgrund der laufenden Verhandlungen keine näheren Informationen preisgeben.

      Entsprechend den Verhandlungen schlage die Maier + Partner AG nun vor, die Tagesordnungspunkte 4 und 5 (Entlastung der Vorstandsmitglieder Dr. Pasche und Schmezer) auf die nächste Hauptversammlung zu vertragen. Beim Tagesordnungspunkt 8 soll nun abweichend vom Vorschlag auch dem Aufsichtsratsmitglied Herrn Faltenbacher Entlastung erteilt werden. Der Vorschlag unter Tagesordnungspunkt 10 über ein genehmigtes Kapital soll zurückgezogen werden, weil der Beschluss keinen Sinn mache, da die Höhe des zu beschließenden genehmigten Kapitals mit dem bisherigen genehmigten Kapital identisch ist, nachdem keine Kapitalmaßnahmen umgesetzt wurden.


      Allgemeine Diskussion

      Erster Redner in der allein fast fünfstündigen Diskussion war Herr Eckmann von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Er meinte, die Rede von Herrn Maier hat sich deutlich von der Rede der Hauptversammlung im Dezember unterschieden, in der noch viele gute Meldungen vom Unternehmen vernommen wurden. Allerdings begrüßte er die eingeleiteten Konsequenzen im Unternehmen.

      Er erkundigte sich nach den abgegebenen Garantieerklärungen und ob noch weiterer Wertberichtigungsbedarf aus den Garantieerklärungen besteht. Zusätzlich wollte er wissen, für wen diese Erklärungen abgegeben wurden. Weitere Fragen bezogen sich auf Pläne für eine Dividendenausschüttung und die Auswirkungen durch Basel II. Zum Schluss wünschte er sich eine zeitnahe und umfassende Information der Aktionäre durch die Gesellschaft, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen.

      Herr Zukunft bemängelte einige Ausführungen im Geschäftsbericht der Gesellschaft. So heiße es beispielsweise im Testat der Wirtschaftsprüfer Geschäftsjahr anstatt Rumpfgeschäftsjahr. Außerdem trägt das Testat das Datum 31. Mai und die Bilanz wurde schon in der Aufsichtsratssitzung am 30. Mai festgestellt, obwohl dann zu diesem Zeitpunkt die Bilanz noch nicht testiert gewesen wäre. Deshalb wollte er wissen, welche Daten zutreffend sind im Geschäftsbericht.

      Herr Zukunft fragte nach den noch vorhandenen Mitteln des Börsengangs und kritisierte die Vorgänge um die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Er stellte sich die Frage, wie man Leute in den Vorstand berufen könne, die vom Beteiligungsgeschäft "keine Ahnung" haben. Des Weiteren bat er um Auskunft über die Höhe der Abschreibungen für die GHS AG, die ShuttleSoft AG und die BAU-CD GmbH und ob das Unternehmen vor dem Kauf einer Beteiligung eine Due Diligence durchführt.

      Er regte auch an, im nächsten Jahr den Beginn der Hauptversammlung zumindest um eine Stunde zu verschieben, damit auch Leute aus Norddeutschland pünktlich zur Versammlung anreisen können. Weitere Fragen bezogen sich auf geplante Trade Sales, den Bereich Internet, den Materialaufwand und den Wertpapieren des Anlagevermögens. Herr Zukunft kritisierte den seiner Meinung nach im Umfang zu geringen Risikobericht und fragte, ob die Gesellschaft auch mit Derivaten arbeitet.

      Zudem erkundigte er sich nach den stillen Reserven bei den bilanzierten Unternehmen und nach dem Tätigkeitsfeld der Medi-Globe. Der Aktionär verlangte auch Auskunft über den Posten in der Gewinn- und Verlustrechnung, in dem die Vorstandsbezüge ausgewiesen sind. Zum Ende wollte er noch wissen, ob die vorgenommenen Abschreibungen endgültig sind.

      Herr Riedlinger kritisierte die Informationspolitik des Unternehmens gegenüber den Aktionären. Er verlangte zusätzliche Angaben zu den Beteiligungen, wie Anteilsbesitz der Maier + Partner AG an den Beteiligungen, Betriebsergebnis sowie Markt- oder Börsenwert. Eine weitere Frage bezog sich auf das Ausscheiden der Vorstandsmitglieder im März 2001. In diesem Zusammenhang interessierte ihn, ob die Vorstände selbst ausgeschieden sind oder ob ihnen ein Ausscheiden von Seiten des Aufsichtsrats nahegelegt wurde.

      Herr Dr. Appel lobte die Rede von Herrn Maier, da er die gemachten Fehler eingestanden hat. Allerdings kritisierte er die starke Hervorhebung des erzielten Bilanzgewinns, da dieser nur auf dem hohen Gewinnvortrag aus dem Vorjahr resultierte. Er fragte, ob es richtig sei, dass die Gontard + Metallbank beim IPO Maier + Partner-Aktien zu einem Preis von 2 Euro erhalten hat. Des Weiteren interessierte ihn, ob es für private Entnahmen vom internen Verrechnungskonto durch Herrn Maier Beschlüsse des Aufsichtsrats gab.

      Außerdem interessierte ihn, was es mit Tilgungen für die Doppelkopfzahnbahn auf sich hat. Wie Herr Dr. Appel weiter ausführte, wurden 1999 am Jahresende 27.000 GfN-Aktien entnommen und im April 2000 wieder eingebracht. Diesen Vorgang wollte der Aktionär näher erläutert haben.

      Er erkundigte sich auch noch nach 100.000 Optionen der Gontard + Metallbank, die vor zwei Jahren im Geschäftsbericht erwähnt waren. Weitere Fragen richteten sich auf das Darlehen der Gesellschaft an Herrn Maier und die Anzahl der GfN-Aktien, die Maier + Partner hält. Zudem kritisierte er den Aufsichtsrat, da dieser nur dreimal getagt hat. Außerdem warf er dem Aufsichtsrat vor, bei der Bestellung der ausgeschiedenen Vorstände versagt zu haben und verlangte nähere Auskünfte zu deren Rücktritt.

      Herr Trippel trat danach ans Rednerpult und meinte, er erachte den vorgelegten Jahresabschluss für nichtig. Falls die Daten als Schreibfehler bezeichnet würden, wollte er gerne einmal das Original mit Siegel sehen. Des Weiteren fragte er, wann der Lagebericht erstellt wurde und warum Herr Schmezer nicht auch noch vermerkt ist, da er erst zum 30. Mai ausgeschieden ist.

      Zudem verlangte er Auskunft über die erwirtschafteten Ergebnisse der einzelnen Beteiligungsgesellschaften und kritisierte noch die hohen Beratungskosten. Ihn interessierten auch die Kosten für die Hauptversammlung. Er fragte Herrn Hilber, ob er noch Aufsichtsratsvorsitzender bei der Mister Evergreen AG sei, da dieser Posten nicht angegeben wurde.

      Des Weiteren richtete er eine Frage an das Aufsichtsratsmitglied Herrn Böhr, ob es richtig sei, dass gegen ihn wegen Kapitalanlagebetrug ermittelt werde. Herr Trippel schlug anstatt der WPG AG die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC als Abschlussprüfer vor. Danach gab er Widerspruch zu allen Beschlüssen der Hauptversammlung zu Protokoll.

      Herr Maier erklärte, die Garantieerklärungen wurden zugunsten der e:finance AG abgegeben. Eine Dividendenausschütung wollte der Vorstandsvorsitzende nicht ausschließen, allerdings steht die Stärkung der Substanzkraft der Gesellschaft im Vordergrund. Er sagte auch zu, den Beginn der Hauptversammlung im nächsten Jahr auf 11.00 Uhr zu verlegen. Wie er weiter ausführte, sind die restlichen Emissionserlöse in neue Beteiligungen investiert worden.

      Die Abschreibungen bei der GHS betrugen gut 1 Mio. DM und bei der BAU-CD 1 Mio. DM. Auch die Beteiligung an der ShuttleSoft AG musste bis auf die Garantieleistungen in Höhe von 10 Euro je Anteil abgeschrieben werden. Herr Maier bestätigte, dass vor dem Eingehen von Beteiligungen eine Due Diligence durchgeführt würde. Durch die neuen Verordnungen von Basel II müssen zukünftig alle Kredite mit 8 Prozent Eigenkapital hinterlegt werden, was Maier + Partner ausgezeichnete Chancen bei der Finanzierung im Mittelstand eröffnet.

      Nach Aussage von Herrn Maier sind einige Internetbeteiligungen bis auf 1 DM abgewertet. Die Medi-Globe AG strebt in diesem Jahr sowohl einen Umsatz von rund 30 Mio. DM als auch den Börsengang an. Maier + Partner schreibe alle Beteiligungen nach den Richtlinien des HGB-Niederstwertprinzips ab, erklärte Herr Maier. Für Prozesskosten hat die Gesellschaft rund 350.000 DM zurückgestellt. Die Kosten für die Hauptversammlung werden sich in einem Bereich von 100.000 bis 150.000 DM bewegen, berichtete der Vorstandsvorsitzende.

      Maier + Partner komme mit relativ wenigen Mitarbeitern aus, da durch die Syndizierung noch 5 bis 6 Koinvestoren beteiligt sind, von denen einer als Leadinvestor auftritt. Die anderen Investoren werden dann durch diesen Leadinvestor immer über die neuesten Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft informiert. Nach den Worten von Herrn Maier organisiert e:finance auch noch für andere Unternehmen Hauptversammlungen.

      Den Wert der Beteiligungen aus dem Bereich Börse/Trade Sale bezifferte Herr Maier auf etwa 10 bis 15 Mio. DM und den Wert der Beteiligungen im Bereich PRE/IPO auf 18 bis 20 Mio. DM. Herr Maier berichtete, dass der Aufsichtsrat am 30. Mai den Jahresabschluss mit Testatsentwurf der Wirtschaftsprüfer besprochen und geprüft hat. Herr Trippel wollte daraufhin zwar Zwischenfragen stellen, erhielt aber kein Rederecht.

      Wie Herr Maier erklärte, tagte der Aufsichtsrat im Rumpfgeschäftsjahr dreimal und hat damit die gesetzlichen Anforderungen übererfüllt. Das Verrechnungskonto wurde vor dem Börsengang von den Wirtschaftsprüfern geprüft und nicht beanstandet. Allerdings wird das Konto zukünftig ausgeglichen und nicht mehr genutzt.

      Zu den Vorgängen um die ausgeschiedenen Aufsichtsräte und Vorstände wollte Herr Maier aus Verschwiegenheitsgründen keine Angaben machen. Er erklärte aber, dass die Gesellschaft auf einem guten Weg sei, das Problem über eine Einigung mit der D&O-Versicherung für die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder zu lösen.

      Herr Hilber erläuterte, der Aufsichtsrat sei bei der Auswahl der Vorstandsmitglieder sehr vorsichtig vorgegangen. Jedoch lasse sich die Entwicklung von Mitarbeitern in einem Unternehmen erst nach der Aufnahme der Tätigkeit absehen. Er räumte aber auch ein, dass es zwischen den beiden Vorstandsmitgliedern und Herrn Maier einige Differenzen gegeben hatte. Nach den Worten von Herrn Maier war auch das monatliche Gehalt von Herrn Dr. Pasche in Höhe von 60.000 DM ein Grund, da man aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr diese hohe Summe zahlen wollte.

      Die Rechtsberatungskosten umfassen zum Großteil die Aufwendungen für die Due Diligence bei geplanten Beteiligungen. Dagegen hat Herr Hilber seine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Mister Evergreen AG schon seit längerer Zeit beendet. Danach lehnte Herr Maier den Vorschlag von Herrn Trippel ab, einen anderen Wirtschaftsprüfer zu wählen, da die Gesellschaft bisher mit der WPG AG sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Zudem sei die Gesellschaft recht preiswert, betonte Herr Maier.

      Nach der Beantwortung der gestellten Fragen meldete sich erneut Herr Trippel und erkundigte sich, wann der Lagebericht aufgestellt und weitergeleitet wurde. Außerdem interessierte ihn, wer den Bericht aufgestellt hat. Weitere Fragen bezogen sich auf die Termine der Aufsichtsratssitzungen, die Kosten des Geschäftsberichts und die Gründe für die Vergleichsverhandlungen.

      Des Weiteren wollte er wissen, ob Herr Maier aus seinen Mandaten bei den Tochtergesellschaften auch Gehalt bezieht und ob die Wirtschaftsprüfer anwesend sind. Dann bat er um Auskunft über den Termin, zu dem Herr Schmezer aus dem Unternehmen ausgeschieden ist und ab wann er im Handelsregister gelöscht wurde. Nachdem Herr Maier ihm geantwortet hatte, dass die Wirtschaftsprüfer nicht anwesend sind, bezeichnete Herr Trippel dies als "Armutszeugnis" für die Gesellschaft.

      Dann fragte er noch einmal, ob Herr Hilber nicht mehr Aufsichtsrat bei der Mister Evergreen AG sei und verlangte die Aufnahme der Frage und Antwort ins Protokoll.

      Herr Maier berichtete, er bekomme für seine weiteren Mandate keine Vergütung. Außerdem versprach er, die genauen Termine der Aufsichtsratssitzungen herauszusuchen. Die Kosten des Geschäftsberichts bezifferte er auf rund 50.000 DM. Der Lagebericht wurde Anfang Mai aufgestellt, als Herr Schmezer schon zurückgetreten war, so Herr Maier. Die ordentliche Kündigung von Seiten der Gesellschaft lautete auf den 30. Mai.

      Herr Trippel bat den Notar daraufhin um Niederschrift, dass der Aufsichtsrat Herrn Schmezer in seiner Sitzung am 30. Mai gekündigt hat. Der Notar erklärte dann noch, dass er ein Schreiben vorliegen hat, wonach Herr Dr. Pasche und Herr Schmezer am 29. Mai kein Vorstandsmitglied mehr waren, da zu diesem Termin die Löschung im Handelsregister erfolgte.

      Herr Trippel erkundigte sich dann, wie es denn möglich sein könne, dass Herr Schmezer schon zum 29. Mai im Handelsregister gelöscht wurde, wenn die Kündigung erst am 30. Mai erfolgte. Außerdem verlangte er die Abschlüsse aller Unternehmen, an denen Maier + Partner beteiligt ist. Herr Maier versprach Herrn Trippel, dass er die geforderten Zahlen zugesandt bekommt.

      Danach erkundigte sich Herr Dr. Appel, ob die Baader Wertpapierhandelsbank noch im Besitz von Maier + Partner-Aktien ist und wie es sein kann, dass am 30. Mai eine Kündigung erfolgt und die Löschung schon am 29. Mai im Handelsregister eingetragen ist.

      Herr Maier bestätigte, dass die Baader Wertpapierhandelsbank auf der Hauptversammlung mit Aktien angemeldet ist. Er verneinte auch die Frage von Herrn Dr. Appel, ob die Gontard + Metallbank beim IPO günstig Aktien bekommen hat. Nach Aussage von Herrn Maier wäre dies auch nicht möglich gewesen, da die Maier + Partner AG nie im Besitz eigener Aktien war. Die Umplatzierung der GfN-Aktien stand auch im Zusammenhang mit dem privaten Verrechnungskonto. Allerdings wurde die Richtigkeit sowohl durch die Wirtschaftsprüfer als auch im Rahmen der Due Diligence vor dem IPO bestätigt.

      Im Anschluss meldete sich ein weitere Aktionär, der um nähere Erläuterungen zum Konstrukt und den Vorteilen der PEH AG bat. Ebenso fragte er, welcher Großaktionär sich von 100.000 Aktien getrennt hat.

      Herr Maier meinte, er habe nicht in Erfahrung bringen können, wer die Aktien verkauft hat. Der Verkauf der Aktien an die PEH AG war mit der Deutschen Börse abgestimmt. Dadurch übernimmt die PEH auch sämtliche Rechte und Pflichten, die mit den Aktien im Zusammenhang stehen, berichtete Herr Maier. Das Ziel sei, in der PEH einen Aktionärspool zu schaffen, der sich der verlängerten Lock-up-Frist unterwirft und sich gegenseitiges Vorkaufsrecht bei den Aktien einräumt.

      Herr Böhr versicherte, dass es keine Anklage gegen ihn gebe. Danach fragte Herr Trippel noch einmal, wann im Aufsichtsrat darüber gesprochen wurde, sich von den beiden Vorständen zu trennen und die Löschung im Handelsregister zu veranlassen. Der Aufsichtsratsvorsitzende erläuterte, dass in zwei Sitzungen über diesen Punkt diskutiert wurde.

      Herr Trippel gab, da er mit der Beantwortung der Frage nicht zufrieden war, die Frage nach der Löschung der Vorstandsmitglieder aus dem Handelsregister zu Protokoll.


      Abstimmungen

      Vom Grundkapital in Höhe von 8.177.500 Euro waren 2.931.771 Euro oder entsprechend 35,85 Prozent des Grundkapitals vertreten.

      Zunächst wurde nur über die Vorschläge der Verwaltung abgestimmt, die Tagesordnungspunkte Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandsmitglieds Dietrich Schmezer (TOP 4), Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandsmitglieds Dr. Georg Pasche (TOP 5) und Beschlussfassung über die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals (TOP 10) von der Tagesordnung zu nehmen. Die Verwaltung hatte bei den Tagesordnungspunkten 4 und 5 vorgeschlagen, den Herren Schmezer und Dr. Pasche die Entlastung zu verweigern.

      Mit einer Mehrheit von über 99 Prozent wurde den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt, über diese 3 Tagesordnungspunkte nicht abzustimmen und den Beschluss über die Entlastung der Vorstandsmitglieder auf die nächste Hauptversammlung zu vertagen.

      Herr Dr. Appel verkündete, er sei noch nicht in der Lage über die Entlastung von Herrn Faltenbacher zu entscheiden, da Maier + Partner im Vorfeld weder Gründe für die Verweigerung der Entlastung noch danach Gründe für die Entlastung genannt hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Hilber berief sich auf die Vergleichsverhandlungen und deren bessere Chancen, wenn man Herrn Faltenbacher Entlastung erteilt.

      Darauf stellte Herr Dr. Appel den Antrag, die Entlastung des früheren Aufsichtsratsmitglieds Herrn Faltenbacher (TOP 8) auf die nächste Hauptversammlung zu vertagen. Nach einigen Diskussionen wurde über die Vertagung dieses Tagesordnungspunktes abgestimmt, wobei knapp 82 Prozent den Antrag von Herrn Dr. Appel ablehnten, so dass doch über die Entlastung von Herrn Faltenbacher abgestimmt wurde. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses gab Herr Dr. Appel Widerspruch zu Protokoll.

      Herr Trippel beantragte dann, über den Tagesordnungspunkt 8 so abzustimmen, wie es in der Tagesordnung stand und nicht über den geänderten Vorschlag der Gesellschaft. Er kritisierte das Vorgehen der Gesellschaft als "erschreckend für ein Unternehmen im Amtlichen Handel". Mit der Änderung des Vorschlags um "180°" kämen außerdem auch die Bankenvertreter in Schwierigkeiten, da sie Weisungen hätten, im Sinne der Verwaltung zu stimmen. Die Verwaltung könne nicht einfach über einen anderen Vorschlag abstimmen lassen, bemängelte Herr Trippel.

      Herr Hilber meinte dagegen, dass die Gesellschaft die Möglichkeit habe, über einen geänderten Vorschlag abstimmen zu lassen. Auch der Vorstand Herr Maier bat um Verständnis dafür, dass die Gesellschaft die Vergleichsverhandlungen nicht gefährden wolle. Wichtig sei für ihn in diesem Zusammenhang die Regelung der Dinge aus wirtschaftlicher Sicht und im Interesse der Gesellschaft. Außerdem hat die Gesellschaft eine Ad-Hoc Mitteilung über die Änderung der Tagesordnung herausgegeben, teilte Herr Maier mit.

      Herr Trippel verlangte daraufhin die Verlesung der Ad-Hoc Mitteilung und die genaue Uhrzeit, zu der die Ad-Hoc Meldung herausgegeben wurde. Nachdem die Meldung nach einiger Zeit vorlag, verlas Herr Maier deren Inhalt.

      Herr Dr. Appel kritisierte den Inhalt der Ad-Hoc Mitteilung, da entgegen dem Wortlaut noch keine Einigung in den Vergleichsverhandlungen erzielt wurde. Nach den Worten von Herrn Maier gab es aber schon Teilergebnisse und die weiteren Verhandlungen böten nur Chancen aber keine Risiken für die Maier + Partner AG.

      Herr Trippel verlangte noch die zustellungsfähigen Privatadressen der Aufsichtsratsmitglieder, um eine Anfechtungsklage ordnungsgemäß zustellen zu können und verlangte auch eine Niederschrift ins Protokoll nach § 244 AktG.

      Den Vorschlägen der Gesellschaft zu den Tagesordnungspunkten Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2), Entlastung des Vorstandsmitglieds Hans-Ulrich Maier (TOP 3), Entlastung des Aufsichtsratsmitglieds Wilfried Fink (TOP 6), Entlastung des Aufsichtsratsmitglieds Walter Hilber (TOP 7), Entlastung des Aufsichtsratsmitglieds Josef Faltenbacher (TOP 8), Wahlen zum Aufsichtsrat (TOP 9) und Wahl des Abschlussprüfers wurde jeweils mit über 90-prozentiger Mehrheit zugestimmt. Die Anzahl der Neinstimmen bei den verschiedenen Tagesordnungspunkten lagen immer zwischen 67.000 und 110.000.


      Fazit und eigene Meinung

      Die Hauptversammlung der Maier + Partner AG für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 verlief wesentlich turbulenter als die vorhergehende Hauptversammlung im Dezember. Allerdings hat die Gesellschaft durch das Terminwirrwarr im Geschäftsbericht selbst seinen Teil dazu beigetragen.

      Auch die Änderung des Vorschlags bei TOP 8 von Verweigerung auf Erteilung der Entlastung mag natürlich im wirtschaftlichen Interesse der Gesellschaft richtig sein. Da die Änderung des Vorschlags jedoch erst am Morgen der Hauptversammlung bekanntgegeben wurde, hatten speziell die Bankenvertreter aufgrund der Weisungen größere Probleme bei der Abstimmung.

      Aber auch in der Tagesordnung selbst kam es zu Fehlern. So wurde als Datum der Einladung das Datum aus der letztjährigen Hauptversammlung genommen. Speziell wenn die Organisation der Hauptversammlung durch eine Beteiligungsgesellschaft der Maier + Partner AG erfolgt, sollten solche Fehler nicht auftreten.

      Positiv erscheint dagegen, dass die Gesellschaft weitestgehend ohne Verbindlichkeiten dasteht und das Eigenkapital deutlich über dem Wert der Aktie liegt. Sollten die Vergleichsverhandlungen zur Zufriedenheit der Gesellschaft abgeschlossen werden, dürfte dem Unternehmen weitere liquide Mittel zufließen, die den Handlungsspielraum erweitern.

      Trotz möglicher Trade Sales bleibt die Maier + Partner AG auch zukünftig stark von der Platzierbarkeit von Beteiligungen abhängig. Sollte sich das Börsenumfeld wieder aufhellen, dürfte auch die Maier + Partner AG stark davon profitieren. Bei einer anhaltend schwachen Verfassung der Börse könnten aber die nötigen Nachfinanzierungen auf einem hohen Niveau verharren oder es müssen weitere Wertberichtigungen vorgenommen werden. Auf dem derzeitigen Kursniveau bietet die Aktie sicherlich Chancen aber auch nicht zu unterschätzende Risiken.


      Und hier ein interessanter Zeitungsartikel:

      Aktionäre sehen sich geschädigt

      Negativer Wirtschaftsprüfbericht über Maier + Partner AG erschreckte im Frühjahr die Führungsriege - Klage wird vorbereitet
      Von Karin Langhanz

      Reutlingen. (GEA) Langsam kommt Licht in das Dunkel. Der Auszug der Führungsriege bei der Maier + Partner AG (Reut-lingen) im Frühjahr dieses Jahres steht offensichtlich in Verbindung mit einem Gutachten, das für das Unternehmen und seines Chefs, Hans-Ulrich Maier alles andere als schmeichel-haft war. Wie berichtet, beschäftigt sich die Stuttgarter Staatsanwaltschaft mit der Beteiligungsgesellschaft. Die Vorwürfe: Bilanzfälschung, Betrug, Untreue, Konkursver-schleppung, Insidergeschäfte und Prospektbetrug. Jetzt melden sich Aktionäre, die sich geschädigt fühlen, zu Wort.


      Dokumente sind im Umlauf, die Vorgänge belegen. Das ehe-malige Vorstandsmitglied Dr. Georges Pasche verließ bei Maier + Partner als erster die Kommandobrücke. Am 28. Februar dieses Jahres teilte er dem damaligen Chef des Auf-sichtsrates, Josef Faltenbacher, die sofortige Kündigung mit. Die Gründe für seinen Entschluss: Grobe Pflichtver-letzung seitens des Vorstandsvorsitzenden Hans-Ulrich Maier bezüglich Information der Rechtsgeschäfte, wiederholte Ver-letzung des Vier-Augen-Prinzips und der Verstoß von Hans-Ulrich Maier gegen den Grundsatz der Trennung von Privatge-schäften und Firmeninteressen.


      Dann ging es Schlag auf Schlag: Vorstandsmitglied Dietrich Schmezer am 23. März in einem Brief an den Aufsichts-rat: »Nachdem ich den vorläufigen Zwischenbericht der Sonderprüfung erhalten und gelesen habe, bleibt mir keine andere Wahl, als meinen sofortigen Rücktritt zu erklären.« Keine drei Tage dauerte es, bis auch der Aufsichtsratsvor-sitzende Josef Faltenbacher sein Amt niederlegte. Seine Begründung: Während der Prüfung der Frohberg, Ruß & Loch GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesel-lschaft (Bamberg) habe Hans-Ulrich Maier eine Aktenvernicht-ungsaktion durchgeführt. Der Prüfungsbericht biete Anhalts-punkte, dass Verstöße gegen Vorschriften des Wertpapier-handelsgesetzes, des Aktiengesetzes und des Vier-Augen-Prinzips vorliegen. Josef Faltenbacher schlägt in diesem Schreiben die Abberufung von Ulrich Maier vor - bis zur Klärung der Vorwürfe. Dies scheiterte an Aufsichtsrats-mitglied Walter Hilber. Er protokollierte: »Die Ergebnisse des Prüfungsberichtes reichen für solch eine Maßnahme nicht aus.« Der Fachanwalt für Steuerrecht Walter Hilber kontert: Massiv geschädigt wurde Maier + Partner nicht durch Ulrich Maier, sondern durch Uto Baader, geschäftsführender Gesell-schafter der Baader Wertpapierhandels AG. Der angebliche Hintergrund: Die Maier + Partner AG musste aufgrund einer Vereinbarung ein Paket GNS-Aktien zu einem Überpreis (17 Euro anstatt 1 Euro) zurückkaufen. Hilber spricht von einem Schaden in Höhe von 3,5 Millionen Mark. Er wirft Faltenbach-er Interessenkollision vor, weil er im Aufsichtsrat der Baader Wertpapierhandels AG sitzt.


      Der Prüfbericht hatte sich zur Aufgabe gemacht, mögliche Insidergeschäfte, eventuelle Verstöße gegen das Wettbewerbs-verbot und Verstöße gegen das Vier-Augen-Prinzip aufzu-decken. Die Frohberg, Ruß & Loch GmbH Wirtschaftprüfungs-gesellschaft schlussfolgert: Nach unserer Auffassung liegen Anhaltspunkte für Verstöße des Vorstandsvorsitzenden Hans-Ulrich Maier gegen die Insiderhandelsverbote des Wertpapier-handelsgesetzes vor. Es wird aber ausdrücklich darauf hin-gewiesen, dass es sich hier nicht um eine rechtliche Würdi-gung der Vorfälle handle. »Das war nicht Gegenstand unseres Auftrages.«


      Breiten Raum nimmt ein Vorgang Anfang des Jahres ein. In einer Aufsichtsratssitzung des Jahres 2001 der Maier + Partner AG waren die voraussichtlichen negativen Geschäfts-ergebnisse für den Zeitraum 1. Juli 2000 bis 31. Dezember 2000 diskutiert worden. Am 9. Februar, so der Prüfbericht, hatte die Instinet GmbH Maier + Partner-Aktien verkauft. Am 12. Februar wurde eine Platzierungsvereinbarung durch die e:finance AG, eine Tochter der Maier + Partner AG, unter-zeichnet. Am 19. Februar war dies den beiden Vorständen Georges Pasche und Dietrich Schmezer aufgefallen und von ihnen angesprochen worden. In der Zeit vom 14. Februar bis 26. Februar waren über die Instinet insgesamt 42 985 Maier + Partner Aktien des Hans-Ulrich Maier zum Preis von 281 958 Mark verkauft worden. In dieser Zeit fiel der Kurs um 36 Prozent. Das Fazit im Gutachten: »Für den Fall, dass man das in der Aufsichtsratssitzung diskutierte voraussicht-liche Ergebnis als Insidertatsache qualifiziert, könnten Insidergeschäft des Hans-Ulrich Maier vorliegen.«


      Auch bezüglich des Wettbewerbsverbotes gibt es die Ver-mutung eines Verstoßes. Dafür spreche die Vielzahl der von Hans-Ulrich Maier auf Privatebene in eigener Rechnung durch-geführten Geschäfte. Des Weiteren wird ein Verstoß gegen § 89 Aktiengesetzes vermutet. Danach darf die Gesellschaft ihren Vorstandsmitgliedern nur dann einen Kredit gewähren, wenn der Aufsichtsrat einen solchen Beschluss gefasst hat. Für das zwischen Hans-Ulrich Maier und der Maier + Partner AG bestehende Verrechnungskonto habe keine Genehmigung vor-gelegen, heißt es. Ein Verstoß gegen das Vier-Augen-Prinzip liege vor, weil Hans-Ulrich Maier in mehreren Fällen Rechts-geschäfte für die Maier + Partner AG oder die e:finance AG allein durchgeführt habe, obwohl er nicht zur Einzelver-tretung berechtigt gewesen sei. Die Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft plädierte unbedingt für eine juristische Über-prüfung, um Klarheit zu erlangen.


      Die Tübinger Anwaltkanzlei Dr. Heinz O. Steinhübel vertritt zwei Geschädigte. Kommt eine außergerichtliche Einigung nicht zustande, möchte Heinz Steinhübel Schadenersatzklage bei Gericht einreichen, wie er im Gespräch bestätigte. Sein Ansatzpunkt ist die sogenannte Prospekthaftung. Es gebe Indizien, die die Schlussfolgerung nahelegten, das Unter-nehmen sei beim Börsengang im Dezember nicht börsenreif gewesen und dass daher der Prospekt falsch war. Daraus könnten Ansprüche gegen Maier + Partner, aber auch gegen das begleitende Emissionshaus Gontard + Metallbank abge-leitet werden. Im Auftrag dieser Bank habe die KWU Gesell-schaft für Unternehmensbewertung Wirtschaftsprüfgesell-schaft AG in Düsseldorf ein Gutachten erstellt. Als Fazit werden durchaus positive Ansätze gesehen, aber auch einge-standen, dass derzeit nicht beurteilt werden könnte, inwie-weit die Börsenfähigkeit der Maier + Partner AG durch Risiken und Mängel in der Organisationstruktur beeinträcht-igt werden könne. Merkwürdig mutet Steinhülber eine Empfehl-ung der Stuttgarter Rechtsanwälte Schelling + Partner an Hans-Ulrich Maier an, eine Prospektänderung des seiner-zeitigen Emissionsprospektes zu unterlassen. Wenn die damal-igen Prospektunterlagen Fehler, Auslassungen oder Ungenauig-keiten enthalten, nütze eine nach dem Emissionsvorgang vor-genommene Prospektänderung in haftungsrechtlicher Hinsicht nichts mehr. Sie würde nur die Frage aufwerfen, warum die Emittentin erst jetzt den Berichtigungsbedarf bemerke. Des Weiteren erhebt Steinhübel den Vorwurf, dass der Bilanzge-winn um eine Million Mark zu hoch ausgewiesen war. »Mein Mandant hat eine wasserdichte Argumentation.«
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 16:58:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ maierbacke

      Sorry, aber diesen Zeitungsartikel ohne Angabe seines Erscheinungsdatums zu zitieren ist unseriös! Meines Wissens datiert er von Anfang September 2001, ist also schon fast ein halbes Jahr alt. Soviel als Anmerkung, die Einschätzung, daß Maier ein riskantes Investment mit gleichwohl großem Potential ist, habe ich schon vor Wochen geäußert. No risk, no fun!
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 17:17:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Maier + Partner hat die regelmäßige adhoc-Veröffentlichung von geänderten untestierten Halbjahreszahlen als Aktienpush-Instrument erkannt. Alle drei Monate gibt´s neue geänderte Zahlen (Angaben und Überschriften stammen aus den M+P Meldungen):

      08.01, 08:32 Maier + Partner erreicht wieder schwarze Zahlen
      Im ersten Halbjahr: Umsatz 10,1 Mio. DM / Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 0,1 Mio. DM

      28.11.01, 21:06 Maier + Partner AG schreibt wieder schwarze Zahlen
      Im ersten Halbjahr: Umsatz: 9,858 Mio. DM / Überschuss von 0,192 Mio. DM und Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten von von 0,471 Mio. DM

      In Kürze dürfen wir dann sicherlich folgendes lesen:
      15.02, 08:30 Maier + Partner erzielt wieder schwarze Zahlen
      Im ersten Halbjahr: Umsatz 10,5 Mio DM / Irgendein Überschuss über 0,5 Mio. DM.

      Das Wort "Korrektur" tauchte übrigens in der zweiten Adhoc-Meldung nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 19:56:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      @DowJones2000

      Der Zeitungsartikel, datiert vom 01.09.2001, ca. 5 Monate her, ist doch nicht das Problem oder von wann der ist. Bewerte doch den Inhalt. Es wird anscheinend immer noch ermittelt. Und wenn sich herausstellen sollte, dass die Vorwürfe nur annähernd Substanz haben, dann kannst du bei Maier vorbeifahren und das Geld so in die Taschen stopfen. No Risk, no fun, d.h. du kannst auch mit Drogen dealen.
      Man soll ja nicht alles glauben was in der Zeitung steht, aber die Bude brennt. Dort herrscht das Chaos und Anarchie. Keine erkennbare Einhaltung der Regeln: -AdHoc, -Transparenz, -Einhaltung von Versprechen, -Was sind die richtigen Zahlen etc.

      Unter riskantes Investment ist für mich soviel zu verstehen:
      Wenn das Geschäft schwierig ist und der markt nicht einfach, die Wettbewerber gleichauf. Das heißt aber nicht, dass man die Gesetze außer Kraft setzt.

      Welches Potenzial meinst DU? Worauf begründest Du deine Empfehlungen?

      Die nächste HV kommt bestimmt! Ich werde meine wenigen Stimmrechte für eine vorbereitete Nichtentlastung des einzigen Vorstands zur Verfügung stellen. Das ist aber alles Makulatur, denn Maier wird seine HV zum letztmöglichen Zeitpunkt stattfinden lassen, die er rechtlich vertreten kann. So im August, wenn alle im Urlaub sind. Wenn der Staatsanwalt nicht schneller ist!? Nur diesmal, wenn er die Zeit bis zur HV übersteht, wird er eine erleben die sich gewaschen hat. Da sind die letzten nur Schnarch-Erlebnisse. Wie ich gehört habe, bereitet der DSW schon die rechtliche Prüfung der Mittel vor.

      Prognose Kurs (wirklicher Zock): Ende Januar 0,60 Euro, Ende Februar 0,50 Euro, Ende März 0,50 Euro, Ende April 0,45 Euro, Ende Mai 0,45 Euro, Ende Juni 0,40 Euro, Ende Juli 0,35 Euro, Ende August (HV-Monat) 0,30 Euro.

      Gruß an die Maier-Gläubigen
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 20:20:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ maierbacke

      "Empfehlung" trifft es wohl nicht so ganz. Ich nehme mir mit Sicherheit nicht heraus, wissen zu wollen, was bei Maier intern wirklich passiert. Vor diesem Hintergrund kann ich auch keine Kauf-Empfehlung abgeben. Ich schaue mir einfach die bekannten Geschäftszahlen an und versuche, auf dieser Grundlage eine faire Bewertung für MPR zu finden. Sollten diese Angaben (auch bezüglich Liquidität usw.) zutreffen ist MPR unterbewertet (ich habe schon mehrfach an dieser Stelle auf die extrem niedrige Marktkapitalisierung- und vor allem diese Größe ist für mich bei einem Investment maßgeblich- hingewiesen). Es bestehen zweifellos Anhaltspunkte, die von Maier gemachten Aussagen kritisch zu hinterfragen und auf ihre Substanz zu überprüfen. Für mich stellt sich nur die Frage, ob Maier bereit ist, sich wissentlich und willentlich (nebenbei die strafrechtliche Definiton von Vorsatz) einer Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft auszusetzen bzw. die Firma, die seinen eigenen Namen trägt, vor die Wand zu fahren. Damit wäre sein Name in der Finanz- und VC-Branche auf immer verbrannt. Das kann nicht in seinem Interesse sein und daher glaube ich, daß er alles daran setzen wird, die Maier & Partner AG wieder in ruhigeres Fahrwasser zu befördern. Warten wir es ab, jeder, der jetzt noch investiert ist, kennt das Risiko sowieso und darf sich nicht beschweren!
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 09:19:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      @DowJones2000

      Es gibt unterschiedliche Arten der Liquidität und verschiedene Qualitäten. Bei Maier zumindest ist es nicht klar, welche gemeint ist. Er ist nicht mal in der Lage einen wirklich informativen Halbjahresbericht, wie es die anderen VC-Gesellschaften (notierte) auch machen, zu veröffentlichen.
      Hier geht es auch nicht um wissentlich und willentlich. Dies sind bei Wirtschaftsverbrechen unerheblich. Und ob Maier bereit ist die Firma, welche sich mehrheitlich in den Händen der Aktionäre befindet gegen die Wand zu fahren, haben wir aus der Vergangenheit eher das Gegenteil zu hören bekommen. 1. Er hat vor 10Jahren eine EDV-Bude mit vielen Angestellten gegen die Wand gefahren. 2. Es ist wegen Konkursverschleppung vor ca. 5 Jahren gegen Maier ermittelt worden, wegen einer Anzeige vom eigenen AR-Vorsitzenden. 3. Aktuell sind nach dem Börsengang der AR und der Vorstand zurückgetreten und es wird bekanntlich auch wieder ermittelt. - Was heißt Vorsatz bei Maier? Blödheit und Inkompetenz. Gegen Maier werden ca. 20-30 Klagen vorbereitet oder sind zum Teil schon im Haus. Das sind verarschte Aktionäre vom Börsengang. Das sind Lieferanten, die seit geraumer Zeit kein Geld bekommen. Das sind sonstige Rechtsstreite mit Beteiligungen und der Staatsanwalt wird auch nicht nur ermitteln.

      Ich will nicht sagen, mich intern auszukennen. Aber durch das Bekannte, kann man ja seine Schlüsse ziehen.

      Deine Bewertung aufgrund den Geschäftszahlen ist angewiesen auf eine offene Kommunikation seitens Maier. Welche Beteiligungen sind platt. Welche Beteiligungen sind schon Zombies. Welche sind wirklich top, auch von anderen so beurteilt. Was bleibt dann übrig? 1-2 Beteiligungen? Dann beteilige Dich direkt bei denen. Ist vielleicht nicht billiger, aber sicherer. Denn was nützen alle Beteiligungen bei Maier, wenn er sie Not-verkaufen muß und sich dies nicht auf den Kurs niederschlägt?

      Ich beschwere mich nicht in dem Sinne, dass einer sein Geschäft versteht, aber Pech gehabt hat. Sondern ich beschwere mich, wenn einer mein Geld nimmt und seinem ausgiebigen Lebensstil frönt. Laut Maiers Sekretär hat Maier sogar einen Chaufeur, wo gibts denn das. Erst sollen Vorstände gehen, die vielleicht nicht mal die Hälfte von dem verdient haben was maier eingesteckt hat. Dann stellt er noch einen Chaufeur ein. Der kostet fast soviel wie ein Vorstand.

      Maier soll in die Nervenheilanstalt. Und die Führung anderen überlassen. Ich denke, maier ist die meist überschätzte Person auf einem VC-Vorstands-Stuhl.

      Beispiel: Lese mal alle die Chats die Maier produziert hat. Was hat der Mann studiert? Theologie. Er stellt Ende November eine Finanzanzeige in die Presse mit dem Kommentar, nicht beurteilen zu können, wie das Geschäft bis Jahresende verläuft. Jetzt ist Ende Januar und wir werden noch bestimmt Monate warten müssen bis Maier erste Zahlen veröffentlicht. Was dauert da solange? Er muß doch nur das erste mit dem zweiten Halbjahr zusammenzählen. Er sucht bestimmt noch irgendwelche Verträge, die der Firma Umsatz bringen. Dann soll er mal an den richtigen Stellen suchen: Firmen-WC bei den Papierhandtüchern, Handschuhfach vom Auto, Zuhause im Make-up-Koffer seiner Frau, Firmenbriefkasten, in der Ablage mit der Bezeichnung "Krimi-Stoff", beim Sekretär im Mittagsbeutel, wird als von ihm als Konzeptpapier verwendet (muß er halt mal umdrehen), hängt eingerahmt an der Wand (neben seinem Foto Hai....), leider bei der letzten Aktenvernichtungsaktion in Streifen, hat es dem Staatsanwalt gegeben ohne zu buchen, wurde gebucht (war aber leider ein Scheiß-Geschäft), Staubsaugerbeutel, den Vertrag gab es niemals.

      Das kann natürlich ewig fortgeführt werden.
      Das einzige was Substanz hat in der Firma ist Maiers Fettbauch.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 09:53:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Meiner Einschätzung nach versucht Maier durch eine Vielzahl von Maßnahmen die Lage des Unternehmen deutlich attraktiver darzustellen, als sie in Wirklichkeit ist, z.B.:

      1) Kassenbestand und Forderungen werden (habe ich so bei keinem anderem Unternehmen gesehen) zusammen ausgewiesen. Dabei kann sich jeder ausrechnen, was Forderungen an kurz vor der Insolvenz befindlichen Unternehmen wert sind. Bereits nach der 2000-Bilanz machten Forderung gegen verbundene Unternehmen bzw. Beteiligungen jedoch rd. 3,7 Mio DM aus.
      2) Die Abschreibungen des Halbjahres auf die Beteiligungen betragen gerade einmal 0,5 Mio Euro. Seltsam: Alle anderen VC schreiben relativ zur Gesamtinvestitionssumme die 5 -10 fache Summe ab. Wetten, daß im zweiten Halbjahr sich die Abschreibungen vervielfachen. Die entgültige Bilanz wird aber auch nach meiner Einschätzung erst zum spätest möglichen Zeitpunkt vorgestellt.
      3) Maier tut so, als ob sie an xxx-Unternehmen beteiligt wäre. Auf der Homepage gibt es eine Rubrik Beteiligungen. Dort steht als Erläuterung:
      "Kurzporträt der wichtigsten Portfolio-Gesellschaften
      Damit Sie sich ein Bild machen können, bei welchen Unternehmen die Maier + Partner AG engagiert ist, werden Ihnen die Beteiligungen vorgestellt. "
      An mehreren dieser Unternehmen ist Maier jedoch nach Auskünften auf der Hauptversammlung (z.B. GFN) nicht mehr beteiligt. Insolvenze Unternehmen werde ebenfalls nicht gestrichen.

      4) Die Anzahl der gezeichneten Aktien der Dezember-Kapitalerhöhung wurde bis dato nirgendwo ausgewiesen -auch nicht im HR-Auszug. Für mich ist das eine reine PR-Zeichnung.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 13:29:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe einmal vor ca. 2-3 Monaten recherchiert bzgl. den Beteiligungen.
      GFN gibts es nicht. KST auch nicht. Tiscon und UBW auch nicht. Bei DMC weiß ich nicht, aber der GF von dort sagte Rückabwicklung. ehealthcare ist ein Mantel. GNS ist auch ein Mantel. VMC ist schon bei Gericht und platt. CrossMedien ist ein Mantel. Faboro ist platt. Echtzeit röchelt in den letzten Zügen. Enterprise ist platt. Innonet ist platt, des kam in der Zürcher Zeitung. Bueckle ist das Bürogebäude und beliehen. Graf eberhard existiert nicht, sind nur Forderung die nichts wert sind. Shuttlesoft ist platt, laut Stuttgarter Börse. Ein Mitarbeiter Säger oder so sagte am Telefon das die financial-service Probleme hätte.

      Jetzt frage ich euch: Wenn Maier keine Zeit hat seine Homepage zu aktualisieren, wieso gibt er solche unseriöse Finanzanzeigen rein. Und über das Telefon werden die Fakten verschleiert, das Kapitalanlagebetrug. Das ist eine Sache für den Staatsanwalt!

      Wieviel werthaltige Beteiligungen hat Maier? Internet-Beteiligungen.

      Ich denke die Maier AG hat immense Probleme, Überschuldung oder so, wenn die ganzen Beteiligungen, die nicht vorhanden sind abgeschrieben werden.

      Konkurs ist für Maier kein Fremdwort. Konkurs-Maier ist ein Begriff in Reutlingen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 27.01.02 14:11:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Na gut, Freunde, Ihr habt mich überzeugt! Dann werde ich eben meine Aktien auf den Markt werfen und den Kurs unter 0,6 drücken. Ihr habt es so gewollt! Morgen gibt`s ein Feuerwerk!
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass Maier fünf Mal mehr an Unternehmenswert vorspielt, als wirklich existiert. Sei es durch Aufblähung der Liquidität, indem er die Forderungen einfach hinzu addiert, durch Nennung von dutzenden Beteiligungen, die nicht mehr existieren oder durch viel zu niedrige Abschreibungen.
      Auch ich gehe jede Wette ein, daß die bis zum 4. Quartal eingeräumte 1 Mio DM Abschreibungssumme in der entgültigen Bilanz sicherlich gleich um ein vielfaches höher liegt. Man muß sich nur die entsprechenden Pressemitteilungen aller anderen VC-Unternehmen (TFG, UCA, bmp, Knorr, Gold-Zack usw) anschauen. Da Maier fast ausschließlich auf die Verliererbranchen Internet, Software und Telekommunikation gesetzt hat, dürfte der Abschreibungsbetrag sehr hoch ausfallen. Wenn man sich durch die Homepages der Beteiligungen klickt, fällt zudem auf, das bei den meisten seit Ewigkeiten nichts aktualisiert wurde, selbst bei den Großbeteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 09:00:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass Maier fünf Mal mehr an Unternehmenswert vorspielt, als wirklich existiert. Sei es durch Aufblähung der Liquidität, indem er die Forderungen einfach hinzu addiert, durch Nennung von dutzenden Beteiligungen, die nicht mehr existieren oder durch viel zu niedrige Abschreibungen.
      Auch ich gehe jede Wette ein, daß die bis zum 4. Quartal eingeräumte 1 Mio DM Abschreibungssumme in der entgültigen Bilanz sicherlich gleich um ein vielfaches höher liegt. Man muß sich nur die entsprechenden Pressemitteilungen aller anderen VC-Unternehmen (TFG, UCA, bmp, Knorr, Gold-Zack usw) anschauen. Da Maier fast ausschließlich auf die Verliererbranchen Internet, Software und Telekommunikation gesetzt hat, dürfte der Abschreibungsbetrag sehr hoch ausfallen. Wenn man sich durch die Homepages der Beteiligungen klickt, fällt zudem auf, das bei den meisten seit Ewigkeiten nichts aktualisiert wurde, selbst bei den Großbeteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:22:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die bisherigen Pressemeldungen sind Verarschung an der Grenze zum bewußten Betrug:
      Hinter angeblichen 43 Mio DM Kostensenkung verstecken sich in der Hauptsache verringerte Abschreibungen und nicht mehr angefallene Börsengangkosten.
      Hinter angeblichen 0,1 Mio DM Vorsteuergewinn im 1. Halbjahr verbergen sich in Wirklichkeit viel zu niedrige Abschreibungen auf die Beteiligungen und Forderungen.

      Ausgerechet eine VC-Gesellschaft, die fast vollständig auf die "Verliererbranchen Internet, Software und Telekommunikation gesetzt hat" muß angeblich kaum etwas wertberichtigen. Wie gut, das das Halbjahresergebnis nicht testiert ist, denn dieser Testierer hätte sich sicherlich strafbar gemacht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 20:16:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sehe ich genauso!
      Bei meinen Recherchen habe ich feststellen müssen, das VC-Gesellschaft, die Kapital in Unternehmen steckt, Schwierigkeiten hat ihre Rechnungen zu zahlen.

      Lest mal die letzte Finanzanzeige vom 28.11.01 genau durch. Maier teilt mit, dass er aufgrund der schwachen Börse, den Vorstand gestrafft hat. Das ist gelogen! Die Vorstände, wie auch der Aufsichtsrat (2) sind zurückgetreten. Natürlich versucht Maier das positiv zu verkaufen. Ich würde gern wissen, was Maier verdient er sich auszahlen lässt, so ab dem Börsengang. Ich würde auch gerne erfahren, wie hoch die Beratungskosten sind (wie wir alle wissen sind Unternehmensberater teuer), und nicht zu vergessen die Rechtsanwaltskosten (ich denke die Aufklärung der Anschuldigungen wird maier nicht ohne RAe machen).

      Diese Finanzanzeige sind Beweiß genug für die Inkompetenz des verbliebenen Vorstands. Die 100 Mio. DM die in Beteiligungen nachfinanziert wurden, enthalten gerade ein hundertstel von Maier. Maier sagt, er will einen positiven Cash flow in 2002. Klar ohne die Abschreibungen.
      Maier hat neue Arbeitsplätze geschaffen? Die eignen hat er doch abgebaut. Ist er verwirrt? Von den aufgebauten 1.000 Arbeitsplätze sind vielleicht ein viertel noch existent.

      Und der soll Dipl. Kaufmann sein. So steht es im Prospekt. da lachen ja die Hühner und Maier wahrscheinlich mit, aber über uns.

      So long
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 11:56:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bei einem Teil der Anmerkungen meines Vorredners kann ich nur ahnen, gegen was er etwas sagen will.
      Von Zahlungsschwierigkeiten der Maier Gruppe weiß ich nicht, jedoch von erheblichen Zahlungsschwierigkeiten bzw. Insolvenzen mehrerer Beteiligungen.

      Der Aufsichtsrat ist eine Lachnummer, er tagte trotz Börsengang, Vervielfachung der Geschäftstätigkeiten und Bestellung mehrerer Vorstände gerade einmal 3 Mal in 2000.
      Letztlich und effektiv trifft sicherlich unverändert Großaktionär Maier die Entscheidungen, wie auch die unverzügliche Entlassung der gerade erst eingestellten zusätzlichen Vorständen, weil sie (HV-Aussage) "vom VC-Geschäft keine Ahnung hätten". Vorher war dies anscheinend niemanden aufgefallen ......

      Der Rücktritt des Aufsichtsrat angesichts dieser "ich entscheide alleine"-Führungsauffassung von Maier ist ja wohl keine Überraschung.

      Nach Riesenverlusten in 2000 hängt sowohl die 2001, als auch 2002 Bilanz vollständig von den Wertberichtigungen ab. Wenn man lebendige Leichen unabgeschrieben lange mitschleppt, kann man sicherlich (wie im 1. Halbjahr) kurzzeitig Gewinne ausweisen. Grundsätzlich gebe ich dem Laden erst wieder nach heftigster Konsolidierung (ca. 2-3 verbleibende gewinnerzielende Beteiligungen- d.h. <3/4 der Beteiligungen werden aufgegeben) eine Chance.

      Bis dahin werden die verbleibenen Maier-Aktionäre noch einige negative Überraschungen sicher sein. Gewinne in 2001 und 2002 schließe ich gänzlich aus.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:31:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wie seriös ist dies? Maier hat auf seiner Homepage definitiv Beteiligungen stehen, welche nachweislich Konkurs bzw. Pleite bzw. verkauft sind. Zeit eine Verarschungsanzeige reinzustellen hat er. Er versprach doch am 31.07. beim Komödienstadel genannt HV, dass er Transparenz in seine Beteiligungen bringen wird. Maier, beginne mal mit der Homepage. Maier ist nachweislich der schlechteste Laden bzgl. Informationspolitik.

      Vorallem der aktuelle Aufsichtsrat ist Dick und Doof zugleich. Hilber ist, wie auf der HV beobachtet, recht senil, Böhr nicht ganz sauber, der andere Grünwald oder so nicht ganz eben, grün hinter den Ohren.

      maier hat eine große Klappe, aber nichts dahinter. Aktionäre wehrt euch. Ich bin am überlegen, wie ich mein Geld wiederbekomme. Lest mal die HV-Aussagen von Maier vom 31.09., 27.12. und 31.07. Ihr werdet erkennen, dass Maier sich wiederspricht. Schlichtweg gelogen.

      Ich vermute seine Kasse ist leer und seine Taschen voll. Aber unser Geld ist in den Konkurs-Unternehmen. Prost. Wie mir zu Ohren gekommen ist, sind die Anwälte Schelling&Partner die Anwälte, die Maier vor dem Staatsanwalt schützen sollen und sehr vehement gegen alle Gläubiger vorgehen. Brisant wird es, wenn man weiß, dass Schelling&Partner die DSW-Vertreter in B-W sind. Wie passt so etwas zusammen? Ich dachte Anlageschützer ist man auch aus Idealismus und nicht nur des Geldes wegen. Auf der einen Seite reissen die, die Klappe auf, wenn ein Vorstand sein Geschäft nicht versteht und hier in diesem Fall verteidigen sie so eine zwielichtige Gestalt. Ist dem DSW in so einer Konstellation noch eine objektive Meinung zuzutrauen. Machen wir doch alle mal Probe auf das Exemple.
      Rufen wir die DSW an und machen auf die Situation der Maier+Partner aufmerksam. Warum hört man nichts von denen. Der Staatsanwalt ermittelt ja immerhin schon in 7-8 Wirtschaftdelikten und eine gewisse Zeit. Wetten, der DSW stellt sich tot, in der Sache.

      So long
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 21:24:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wer kann zum Thema Aktionärsklage weiter helfen ?
      Gibt es schon jemanden oder eine Gruppe die klagt ?

      Auf der Homepage steht immer noch in der Rubrik Beteiligungen als Erläuterung:
      "Kurzporträt der wichtigsten Portfolio-Gesellschaften. Damit Sie sich ein Bild machen können, bei welchen Unternehmen die Maier + Partner AG engagiert ist,...

      Dort steht nicht "engagiert war", sondern "engagiert ist".
      Und das diese Übersicht in vielen Fällen (nach meinen Recherchen zu ca. 50 %) falsch ist, ist extrem einfach zu belegen. Ich kann belegen, daß dies dem Unternehmen bereits vor längerem aufgezeigt wurde. Insofern stellt die Beibehaltung dieser fehlerhaften Aufzählung eine bewußte Täuschung dar.

      Da zudem der oft verwendete DISCLAIMER für USA & Großbritannien fehlt, dürfte sich leicht ein Amerikaner/Brite finden, der Maier entsprechend verklagt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:51:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      @WarrenBuffetJ

      Ich habe über Google die Fuchsgruber KG gefunden, dort werden anscheinend die Interessen gepoolt. Sind nicht wenig bisher. Also unter www.fuchsgruber.com, dann über Geregelter Markt auf Maier+Partner.

      Das, dass Verarschung ist sehe ich genauso. Maier will uns etwas vorspiegeln, was gar nicht da ist. Wo ist die Transparenz?? Die meisten Beteiligungen sind eliminiert oder haben keinen Wert. Er hat unser Geld vernichtet.
      Ich habe herausgefunden, dass maier das Studium abgebrochen hat. Im Prospekt aber hat er sein Studium abgeschlossen. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich nicht investiert. Das ist natürlich Schrott. Aber wenn das schon bewußt falsch ist, was dann noch?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 14:27:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Danke für den Hinweis.

      Prospektanlagebetrug läßt sich wohl nicht mit einem nicht abgeschlossenen Studium belegen. Relevanter dürften da wohl schon die Täuschung über den Umfang der Beteiligungen sein.

      Die viel zu niedrigen Abschreibung im ersten Halbjahr und die abweichenden, viel zu positiven Halbjahreszahlen sind zwar unseriös, aber gerichtsrelevant dürfte das nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 16:58:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Demnächst kommt der Jahresabschluß mit unschönen Zahlen. Das wird sich zusätzlich auf den schon miesen Kurs niederschlagen. Auf der HV Gontard&Metallbank sagte ein SdK-Mann der Börsengang Maier+Partner hätte die Bank nie machen dürfen, weil die Due Diligence negativ war. Lothar Mark sagte, dass die Probleme die dort beschrieben wurden noch vor dem Börsengang bereinigt wurden. Mark sagte, dass das schlechte 2000er Ergebnis erst im 2. Quartal erkannt wurde. Na ja, er weiß es vielleicht wirklich nicht besser. Es gab eine AdHoc am 05.04., welche das schlechte Ergebnis mitteilte. Die Vorstände sind schon Wochen vorher zurückgetreten. Weshalb?? War das Ergebnis vorher schon bekannt?
      Danach ging es Maier+Partner nach eigenen Berichten blendend. Als Alleinvorstand ohne Mitarbeiter. Es wurden wieder schwarze Zahlen geschrieben und es geht aufwärts. Bis zur nächsten Bilanz. Die kommt. Dann sind vielleicht die Vorstände schuld, weil die vor einem Jahr gegangen sind.

      Wir werden sehen, was sich Maier einfallen lässt.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 19:45:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nun ja, auch ich habe mich bemüht neue Erkenntnisse über die Geschäftsentwicklung bei der Maier + Partner AG, bzw. deren Finanzpartner oder Tochtergesellschaften herauszufinden. Das Ergebnis sehen Sie im aktuellen Tageskurs.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 17:29:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hi an die mup gebeutelten (ich auch),

      zu W P J: An mehreren dieser Unternehmen ist Maier jedoch nach Auskünften auf der Hauptversammlung (z.B. GFN) nicht mehr beteiligt. Insolvenze Unternehmen werde ebenfalls nicht gestrichen.

      gebe ihm vollkommen recht!!!


      zu Maierbacke: Ich habe einmal vor ca. 2-3 Monaten recherchiert bzgl. den Beteiligungen.
      GFN gibts es nicht. KST auch nicht. Tiscon und UBW auch nicht.

      lach, KST, gfn , tiscon gibt es!!!! recherche einfach: gehe auf die homepage von mup und lass dich weiterlinken.

      in kürze: mup war bei kst-ag im vorbörslichen handel erhältlich. kst-ag war vor 2 j. bei mup beteiligt, ob heute noch, keine ahnung. bei gfn+tiscon gab es eine beteiligung, heute glaub ich nicht mehr. keine ahnung.

      es reicht doch schon wenn uns maier verarscht, oder?

      nichts für ungut

      cu
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 14:51:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Aktie ist mittlerweile ja extrem stark geprügelt worden. Dies überrascht, weil das Unternehmen vollständig mit Eigenkapital arbeitet und bei trade sales über sehr viel mehr Erfahrung verfügt, als alle anderen VC-Gesellschaften.

      Weiß jemand, wieviel der Cashbestand ungefähr die Marktkapitalisierung übersteigt ?

      Weiß jemand, um das wievielfache der NAV der Beteiligung den Aktienkurs übersteigt ?
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:19:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo pbeier,

      schöner Witz! Woher weißt Du dass Maier vollständig mit Eigenkapital arbeitet? Woher kommt die viel mehr Erfahrung bei Trade Sales? Wo kommt dieser Schwachsinn her? Was denkst Du warum der Kurs so schlecht ist?

      Warte erst den JA ab, mit den restlichen Wertberichtigungen. Es scheint je ein ganz schön schwieriger JA zu werden. Sonst würde er nicht so lange dauern. Viel länger als die anderen VC-Gesellschaften. Aber es gibt auch viele Trade sales zu buchen. Für jeden Buchungssatz wird eine Woche diskutiert, ob man bei diesem Umsatz einen Ertrag buchen kann, oder doch einen Aufwand.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:55:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Das Maier vollständig mit Eigenkapital gearbeitet hat, habe ich aus den Veröffentlichungen - Scherzkeks.
      Darüber hinaus wurde ich vor zwei Wochen angerufen (ich hatte M&P nach den Beteiligungsveränderungen via Email gefragt) und mir wurde bestätigt, das das Unternehmen unverändert ohne Fremdkapital arbeitet. Mir ist kein börsennotierte VC-Unternehmen bekannt, was auch nur annährend vergleichbar solide agiert.

      Das M&P im Vergleich zu den anderen börsennotierten VC-Unternehmen sehr viele trades sales erfolgreich abgeschlossen hat, kann man ebenfalls den bisherigen Veröffentlichungen entnehmen.

      Der Kurs ist so schlecht, weil alle VC-Unternehmen abgestraft wurden. Bei M&P kommt hinzu, daß man aus Kostengründen Public und Investor Relations fast vollständig eingestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:24:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich kann diesen Aussagen nur als ironische Interpretation werten. Wer glaubt Maier noch? Bei welcher anderen VC-Gesellschaft ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Vorstand wegen Untreue, Bilanzfälschung, Betrug, Insidervergehen, Prospektbetrug, konkursverschleppung, etc. Ich weiß bei Herrn Glasauer (ehem. GUB AG) der hatte ein ähnliches Businessmodell.

      Frage: Welche trade sales sind hier gemeint? In 2000 und in 2001.

      Natürlich ist der Kurs nicht nur wegen maier so schlecht. Aber er ist daran beteiligt. Er sollte wenn er unser geld sparen will, seinen Chaffeur heim schicken. Dafür gibt er Geld aus, aber für eine professionelle mannschaft verzichtet er. Es ist die einzige VC-Gesellschaft, welche mit nur einer Person arbeitet und das ist Maier. Ich denke, er fühlt sich unverwundbar und hat Starallüren.

      Er soll endlich seinen JA veröffentlichen oder hat er den aus kostengründen endgültig eingestellt?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 10:31:28
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Supergirl X,
      du schreibst in #48
      "Der Hauptkritikpunkt ist wohl, dass Maier fünf Mal mehr an Unternehmenswert vorspielt, als wirklich existiert."
      und wenn schon!
      dann müsste der kurs bei 20% des buchwerts der aktie, also bei 4,78*20%
      = 0,95 liegen
      kurschance 100%!
      die aktie wird an der börse nur mehr zu lächerlichen 4 mio euro gehandelt, das sind 90% abschlag auf das buchmäßige eigenkapital von 4,78 euro je aktie per 30.06.01
      gradmesser für den inneren wert der aktie ist die kapitalerhöhung zu 1 euro, die eine gruppe institutioneller investoren und der vorstand im dez. 2001 gezeichnet haben
      für 2002 sollen der hauptversammlung weitere bar- und sachkapitalerhöhungen vorgeschlagen werden
      m+p ist noch nicht am ende!
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 17:50:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      @RaymondJames
      Was ist das für ein Schwachsinn. Warte die Bilanz 31.12.2001 ab, dann siehst Du wieviel EK noch vorhanden ist. Die dubiose KE zu €1 ist nicht im HR eingetragen und auch nicht veröffentlicht. Es hieß zuerst im Sommer soll es eine KE geben. Woher hast Du Deine Infos? Wer soll zur HV 2002 eine eine BarKE zeichnen? Existiert die Bude dann noch? Mag sein, das M+P noch nicht ganz am Ende sein soll, aber Maier ist Platt, wenn der Staatsanwalt ernst macht. Alles Gesockse! Man sollte so verfahren wie bei Comroad, GUB etc. Vorstand rauswerfen. Aber der AR sind Pappenheimer, im Vergleich.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 19:32:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      gemach, gemach @Maierbacke
      ich will m+p nicht schön reden
      ist alles nicht neu und steht bei
      Maier + Partner AG – Neue Finanzanzeige
      22.12.2001
      http://www.maierpartner.de/german/index.htm

      die kennziffern zu eigenkapital, marktkapitalisierung usw. kann jedermann (auch) dem datenbank-teil von boerse-online (print-ausgabe) entnehmen
      die eintragung einer kapitalerhöhung ins handelsregister beansprucht monate
      die staatsanwaltschaft muß nach StPO, übrigens zum schutze der beschuldigten (aussageverweigerungsrecht!), immer schon bei bloßem anfangsverdacht (hier anonmyme anzeige) ermitteln
      es macht wenig sinn, über umfang der beteiligungs- und darlehensabschreibungen zu spekulieren, wenn man der prüfung des jahresabschlusses durch die testierende wp-gesellschaft nicht vorgreifen will - ich halte mich an den börsenkurs, der eine extrem hohe risikovorsorge von 90% (!), bezogen auf den buchwert der aktie, eingepreist hat
      das ist weit mehr als das doppelte dessen, was schon 2000 abgeschrieben wurde (2000 waren es 1,75 euro je aktie)
      wie du weißt, werden durch abschreibungen stille reserven gelegt für den fall, das die werthaltigkeit der wertberichtigten assets (hier des beteiligungsportfolio und der ausgereichten darlehen) wieder steigt

      hier auszüge aus der finanzmitteilung:

      Aufgaben wie Controlling, PR/ IR/HV, Due Diligence und Rechtsberatung wurden an ein Netzwerk erfahrener Spezialisten outgesourct.

      Erfolg versprechende Beteiligungen des Portfolios wurden mit anderen institutionellen Investoren ausgebaut. Insgesamt wurden mit den Partnern über 100 Mio. DM nachfinanziert.

      Das Beteiligungsportfolio wurde zur Effizienzsteigerung in 3 Bereiche gegliedert: Venture, Financial Services und Mittelstandsholding. Für den Bereich Financial Services planen wir den Zusammenschluss mit anderen Unternehmen ... Der Bereich Mittelstandsbeteiligungen – mit regelmäßigen Beteiligungserträgen – soll ausgebaut werden ...
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 22:35:45
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Maierbacke,
      der bericht unten ist ein halbes jahr her, für dich bestimmt "schwachsinn", der kurs stand damals bei 1,39
      "schwachsinn" ist aber auch der aktuelle börsenkurs, wenn man weiß, wie er zustande kommt ... durch das siechtum des kapitulierenden streubesitzes
      Euro am Sonntag
      22.07.2001
      ... Die Durststrecke will der berufsmäßige Geldgeber mit anderen Projekten überbrücken, beispielsweise mit Beteiligung an Produktionsmaschinen für solide finanzierte Old-Economy-Unternehmen. An Startups fließt nur noch Geld, wenn Sicherheiten geboten werden. "Bei einigen unserer Beteiligungsgesellschaften würde uns die Technologie gehören, falls sie pleite gingen," sagt Maier. "Möglicherweise könnten wir am einen oder anderen Konkurs sogar verdienen.
      Für Maier + Partner spricht, dass das schuldenfreie schwäbische Unternehmen Beteiligungen nur gemeinsam mit potenten Mit-Financiers wie DaimlerChrysler Ventures eingeht. Außerdem hat Firmengründer Hans-Ulrich Maier die Lockup-Periode bis Juni 2003 verlängert, und mit der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft sitzt ein solider Großaktionär mit im Boot."
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 23:14:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      @RaymondJames
      endlich mal vernünftige Worte zu Maier und Partner. Maierbacke nervt hier ganz enorm mit seinen undifferenzierten Äusserungen und penetranten Verleumdungen.

      Sehe es so: bei diesem Einstandskurs massiv unter Barkapitalreserven kann man nichts mehr falsch machen. Die insolventen Beteiligungen von Maier notieren ja noch höher. Mit einem Anziehen der seriösen VC-Titel steigt dann auch Maier.

      Maier ist clerver, das muss man ihm lassen. Ist auch für Maier schwierig, wenn Vorstände seiner Beteiligungen sein eingeschossenes Geld aus der Firma abpumpen und sich erstmal eine Villa am Bodensee kaufen...

      Immerhin hat er noch 30.000 Körperfettwagen aus so einer insolventen Beteiligung. Nicht ganz klassisch für eine VC-Gesellschaft. Aber warum nicht. Auch die Banken holen sich ihr Geld wieder, wenn sie nach der Insolvenz Dein Häuschen zwangsversteigern, egal was für Dich noch bleibt.

      Gruss Gewinnmitnahme01
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 23:47:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      <img src="artcode.jpg" width="220" height="135">
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 00:05:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      Jungs, Ihr kriegt mich nich klein!
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:39:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      auch knorr capital steigen im augenblick um 10%
      wie bei m+p reflektiert der kurs von knorr einen astronomischen buchwertabschlag von 90%, bezogen auf einen bilanzstichtag, der gerade mal acht monate her ist (30.06.2001) - das werk von lemmingen!
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 18:00:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      ähnliches gilt für primacom, die wie eine VC-gesellschaft in die tonne getreten wird
      auch hier werden die kapitulisten (kein schreibfehler) noch wundern
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 11:57:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      No Maier, no pain.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 21:53:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Diejenigen, die bei Maier gestern eingestiegen sind, werden sich noch sehr wundern...

      Ernstgemeinter Tipp (zur Begründung schließe ich mich den zutreffenden Ausführungen von Maierbacke an): Rette sich, wer kann!!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 11:50:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Diese Umsätze am Freitag waren Großaktionäre, die nicht mehr an das Unternehmen glauben. Zu Recht! Man sehe Knorr, bmp etc. die haben alle Wertberichtigungen vornehmen müssen. Was zu einem katastrophalen Ergebnis führte. Maier wird es ähnlich ergehen, zumal er Beteiligungen zum Teil viel zu teuer einkaufte. (siehe GUB: die hat Medi-Globe corp. für ein zehntel des Preises den Maier bezahlt hat, eingekauft. Und die müssen auch wertberichtigen.). Dies als Beispiel. Die demnächst veröffentlichte M+P-Bilanz wird, nach den "schwarzen" Zahlen zum Halbjahr, ein marktgerechtes Bild ausweisen. Ich denke Maier sollte zur HV nicht entlastet und zusätzlich abgesetzt werden.
      Wenn der staatsanwalt endlich die Akte schließt und Anklage erhebt, werden sich einige größere Aktionäre dem anschließen und einige die noch unschlüssig sind müssen es tun, weil es Fakten zu tage bringen wird, die auch den einen oder anderen Großaktionär nicht gut aussehen läßt.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:13:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Maierbacke #75
      is das nicht schnee von gestern?

      Das Schlimmste ist vorüber bei den Venture Capital (VC)-Gesellschaften. "Der Markt ist wieder in einer Aufwärtsbewegung", sagt Verbandschef Werner Schauerte. Er rechnet jedoch nur mit moderaten Zuwachsraten für 2002. Im vergangenen Jahr litten Gesellschaften wie TFG Venture Capital und BMP darunter, dass die Börse als Exitkanal quasi wegfiel. Stattdessen schrieben die VC-Geber viele Beteiligungen ab. 2001 war das Jahr der Portfolio- Bereinigung. Der Anteil der totalen Verluste fiel mit 36 Prozent doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Es kann nur noch besser werden. Doch die Börsenflaute verhindert für Titel wie TFG und BMP vorerst einen Kursanstieg.
      © 2002 sharper.de, 19.03.2002 16:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 13:07:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      @RaymondJames
      Ich verfolge das Beteiligungsgesschäft seit 10 Jahren. Für mich gilt der Grundsatz: vertraue keinen Versprechungen, sondern nur Fakten.
      Die Konjunktur/Markt ist nur ein Einflußfaktor für ein Börsenkurs. Es sollten aber andere mit berücksichtigt werden und zwar: testierte Bilanzen, Strategie, Image, Bindung zu Aktionären etc.
      Die alle sind bei Maier nicht stimmig. Die Bilanz wird mies. Die Strategie ist die Gleiche, das Image ist ruiniert.

      Wir können auch zocken und den Wert positiv reden. Nur lassen wir die testierte Bilanz kommen. Laut einer Mitteilung von Maier an des Handelsblatt hält er nur noch 18 Beteiligungen von 32. Was geschah mit 14 Beteiligungen. Alle verkauft? Nein! Ein paar sind Konkurs, ein paar andere liquidiert. Das ist sattes Wertberichtigungspotenzial. Warum sind diese Informationen keine AdHoc wert. Maier läßt seine Homepage sogar auf dem Stand von Anfang 2001.
      Ich würde schätzen, bei Abschreibungen von 10-14 Beteiligungen, fallen ca. 5-6 Millionen Euro an. Auf der anderen Seite keinen Trade Sale (sonst hätten wir etwas gehört, denn Maier ist da schnell mit Öffentlichkeit).

      Lassen wir doch die Staatsanwaltschaft fertig ermitteln und Anklage erheben.

      Das sind alles Gründe für einen schlechten Börsenkurs. Weit niedriger als der jetztige. Ich denke den Boden wird er bei 20 bis 30 Cent erreichen.

      Deshalb plädiere ich, dass der Kurs und das Unternehmen nur gewinnen kann, wenn Maier geht oder jetzt gegangen wird. Sonst gibt es eine Schlammschlacht, wo die Aktionäre mit einem schlechten Börsenkurs gesegnet werden.
      Vorschlag an Maier: gehe in die Schweiz, solange es noch geht, denn hier sind Mächte am Werk, die Du und Deine Berater noch nicht kennen. Die Interessen derer sind nicht die der Staatsanwaltschaft, hängen aber ursächlich zusammen.
      Die warten nur ab, bis sich eine Plattform ergibt, wo sie dann zuschlagen werden. Da erscheinen Schmider, FlowTex oder Enron als Skandälchen. Maier hat ein Rad gedreht, welches viele Akteure verärgert hat. Nur die Maier-Lösung wird ein positiver Seiteneffekt. Das Ziel ist ein Anderes. An Maiers Stelle würde ich einmal überprüfen, welche Gesellschaft/Personen wirklich auf meiner Seite steht und nicht insgeheim schon mit der Staatsanwaltschaft kooperiert. Nicht nur die Staatsanwaltschaft in Stuttgart.

      Das sind alles Gründe für ein Abwarten bevor einer Einsteigen will.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 20:37:29
      Beitrag Nr. 78 ()

      Maierbacke: Du drehst durch. Vergleichst mich mit Enron, Flowtex. Lachhaft. Jeder kann sich seine eigene Meinung über Dich Vogel bilden.

      Aber mal ehrlich: Welches Rad soll ich gedreht haben. Welche Giganten soll ich verärgert haben? Solltest Ross und Reiter nennen, wenn Du auch nur ein Fünkchen Glaubwürdigkeit retten willst. Möchte ja nicht umsonst in die Schweiz umsiedeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 22:04:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      @piggysue

      Du meinst wirklich ich nenne hier Ross und Reiter? Glaubwürdigkeit?? Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Lasst die Fakten sprechen? Aus Pressekreisen (deren Wirtschaftsredaktionen) kann man erfahren, dass wohl einige Gerichtsverhandlungen gegen Maier anberaumt sind, die diese mediengerecht nutzen und verarbeiten werden. Es wurde anscheinend alles langer hand vorbereitet. Es werden wohl aus dem Umfeld Maier, zeitgleich zu den Gerichtsverhandlungen, der Staatsanwalt und einige Großaktionäre Maier kippen wollen.

      Es sind schon andere Vorstände aktuell gekippt worden (comroad, gub etc.), kann man überall lesen, wegen weniger Verdachtsmomente. Aber der richtig grosse Klopps (erfahren aus einer Hamburger Redaktion) wird zeitgleich zur Anklageerhebung Maier serviert werden.

      Das Rad das gedreht wurde reicht rund 10 Jahre zurück und ist wohl mit der Gründung der AG verknüpft. Einige Banken und Investoren der letzten 10 Jahre sind sich da einig dann mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten.

      Es geht hier um einen Sündenbock der gesucht wird. Der Maier ruft seit einiger Zeit laut hier. Pech. In Deckung gehen wäre hier angebracht.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 00:53:50
      Beitrag Nr. 80 ()

      Maierbacke: So gefällst Du mir schon besser. Aber hast Du mal nachgedacht, was passiert, wenn ich auspacke. Dass zum Beispiel die Landesbank mir Ihre IPO-Ladenhüter wie damals TISCON aufdrängt, die sonst keiner haben wollte.

      Gut, ich hätte mit der damaligen Computer-Bude fast Pleite gemacht. Aber muss man sich dann so erpressen lassen?

      Das war nur ein Appetizer. Mein grosser Tag kommt noch. Wenn geschossen wird spritzt das Blut in alle Richtungen. Gruss Dein Maier
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 09:08:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      @piggysue
      Was willst Du den auspacken, was nicht schon von der Staatsanwaltschaft bearbeitet wird. Die Landesbank wird bestimmt zittern, wenn sie den Namen Maier hört. Tiscon waren angeblich Optionen, kein Aktienkauf zum IPO. Was natürlich in die Privattaschen von Maier ging, was weiß ich. Das wird auch nicht die einzige Pleite sein, die Pleiten-Maier hinlegt.
      Blut wird in nur eine Richtung spritzen. Der Tag für Maier wird sicherlich kommen. Aber an einem Ort, wo man sich mit Vornamen anspricht und sich beim Duschen nicht bücken darf.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 07:57:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      Laut Satzung Maier ist der Jahresabschluß innerhalb der ersten drei Monate dem Abschlußprüfer vorzulegen. D.h., dass der Abschluß schon erstellt ist. Da aber Maier, nicht wie im letzten Jahr, schon vor Testat auf die Buschtrommel klopft, kann nur interpretiert werden, dass die Zahlen mies sind. Ich vermute, dass der Abschlußprüfer Probleme bekommt mit der Testaterteilung, da er das 1. Halbjahr nicht testiert hat. Kann man eigentlich innerhalb eines Wirtschaftjahres den WP austauschen? Alle große VC-Buden habe ihre Zahlen, wenigstens vorläufige, veröffentlicht, nur Maier nicht. Die Firma ist auch immens gewachsen: 1 Vorstand, 1 Sekretär, 1 Chauffeur, keine Beteiligungsverkäufe, überproportional viel Abschreibungen und Wertberichtigungen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 00:40:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aktionäre sehen sich geschädigt

      Negativer Wirtschaftsprüfbericht über Maier + Partner AG erschreckte im Frühjahr die Führungsriege - Klage wird vorbereitet
      Von Karin Langhanz

      Reutlingen. (GEA) Langsam kommt Licht in das Dunkel. Der Auszug der Führungsriege bei der Maier + Partner AG (Reutlingen) im Frühjahr dieses Jahres steht offensichtlich in Verbindung mit einem Gutachten, das für das Unternehmen und seines Chefs, Hans-Ulrich Maier alles andere als schmeichelhaft war. Wie berichtet, beschäftigt sich die Stuttgarter Staatsanwaltschaft mit der Beteiligungsgesellschaft. Die Vorwürfe: Bilanzfälschung, Betrug, Untreue, Konkursverschleppung, Insidergeschäfte und Prospektbetrug. Jetzt melden sich Aktionäre, die sich geschädigt fühlen, zu Wort.


      Dokumente sind im Umlauf, die Vorgänge belegen. Das ehemalige Vorstandsmitglied Dr. Georges Pasche verließ bei Maier + Partner als erster die Kommandobrücke. Am 28. Februar dieses Jahres teilte er dem damaligen Chef des Aufsichtsrates, Josef Faltenbacher, die sofortige Kündigung mit. Die Gründe für seinen Entschluss: Grobe Pflichtverletzung seitens des Vorstandsvorsitzenden Hans-Ulrich Maier bezüglich Information der Rechtsgeschäfte, wiederholte Verletzung des Vier-Augen-Prinzips und der Verstoß von Hans-Ulrich Maier gegen den Grundsatz der Trennung von Privatgeschäften und Firmeninteressen.


      Dann ging es Schlag auf Schlag: Vorstandsmitglied Dietrich Schmezer am 23. März in einem Brief an den Aufsichtsrat: »Nachdem ich den vorläufigen Zwischenbericht der Sonderprüfung erhalten und gelesen habe, bleibt mir keine andere Wahl, als meinen sofortigen Rücktritt zu erklären.« Keine drei Tage dauerte es, bis auch der Aufsichtsratsvorsitzende Josef Faltenbacher sein Amt niederlegte. Seine Begründung: Während der Prüfung der Frohberg, Ruß & Loch GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft (Bamberg) habe Hans-Ulrich Maier eine Aktenvernichtungsaktion durchgeführt. Der Prüfungsbericht biete Anhaltspunkte, dass Verstöße gegen Vorschriften des Wertpapierhandelsgesetzes, des Aktiengesetzes und des Vier-Augen-Prinzips vorliegen. Josef Faltenbacher schlägt in diesem Schreiben die Abberufung von Ulrich Maier vor - bis zur Klärung der Vorwürfe. Dies scheiterte an Aufsichtsratsmitglied Walter Hilber. Er protokollierte: »Die Ergebnisse des Prüfungsberichtes reichen für solch eine Maßnahme nicht aus.« Der Fachanwalt für Steuerrecht Walter Hilber kontert: Massiv geschädigt wurde Maier + Partner nicht durch Ulrich Maier, sondern durch Uto Baader, geschäftsführender Gesellschafter der Baader Wertpapierhandels AG. Der angebliche Hintergrund: Die Maier + Partner AG musste aufgrund einer Vereinbarung ein Paket GNS-Aktien zu einem Überpreis (17 Euro anstatt 1 Euro) zurückkaufen. Hilber spricht von einem Schaden in Höhe von 3,5 Millionen Mark. Er wirft Faltenbacher Interessenkollision vor, weil er im Aufsichtsrat der Baader Wertpapierhandels AG sitzt.


      Der Prüfbericht hatte sich zur Aufgabe gemacht, mögliche Insidergeschäfte, eventuelle Verstöße gegen das Wettbewerbsverbot und Verstöße gegen das Vier-Augen-Prinzip aufzudecken. Die Frohberg, Ruß & Loch GmbH Wirtschaftprüfungsgesellschaft schlussfolgert: Nach unserer Auffassung liegen Anhaltspunkte für Verstöße des Vorstandsvorsitzenden Hans-Ulrich Maier gegen die Insiderhandelsverbote des Wertpapierhandelsgesetzes vor. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier nicht um eine rechtliche Würdigung der Vorfälle handle. »Das war nicht Gegenstand unseres Auftrages.«


      Breiten Raum nimmt ein Vorgang Anfang des Jahres ein. In einer Aufsichtsratssitzung des Jahres 2001 der Maier + Partner AG waren die voraussichtlichen negativen Geschäftsergebnisse für den Zeitraum 1. Juli 2000 bis 31. Dezember 2000 diskutiert worden. Am 9. Februar, so der Prüfbericht, hatte die Instinet GmbH Maier + Partner-Aktien verkauft. Am 12. Februar wurde eine Platzierungsvereinbarung durch die e:finance AG, eine Tochter der Maier + Partner AG, unterzeichnet. Am 19. Februar war dies den beiden Vorständen Georges Pasche und Dietrich Schmezer aufgefallen und von ihnen angesprochen worden. In der Zeit vom 14. Februar bis 26. Februar waren über die Instinet insgesamt 42 985 Maier + Partner Aktien des Hans-Ulrich Maier zum Preis von 281 958 Mark verkauft worden. In dieser Zeit fiel der Kurs um 36 Prozent. Das Fazit im Gutachten: »Für den Fall, dass man das in der Aufsichtsratssitzung diskutierte voraussichtliche Ergebnis als Insidertatsache qualifiziert, könnten Insidergeschäft des Hans-Ulrich Maier vorliegen.«


      Auch bezüglich des Wettbewerbsverbotes gibt es die Vermutung eines Verstoßes. Dafür spreche die Vielzahl der von Hans-Ulrich Maier auf Privatebene in eigener Rechnung durchgeführten Geschäfte. Des Weiteren wird ein Verstoß gegen § 89 Aktiengesetzes vermutet. Danach darf die Gesellschaft ihren Vorstandsmitgliedern nur dann einen Kredit gewähren, wenn der Aufsichtsrat einen solchen Beschluss gefasst hat. Für das zwischen Hans-Ulrich Maier und der Maier + Partner AG bestehende Verrechnungskonto habe keine Genehmigung vorgelegen, heißt es. Ein Verstoß gegen das Vier-Augen-Prinzip liege vor, weil Hans-Ulrich Maier in mehreren Fällen Rechtsgeschäfte für die Maier + Partner AG oder die e:finance AG allein durchgeführt habe, obwohl er nicht zur Einzelvertretung berechtigt gewesen sei. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft plädierte unbedingt für eine juristische Überprüfung, um Klarheit zu erlangen.


      Die Tübinger Anwaltkanzlei Dr. Heinz O. Steinhübel vertritt zwei Geschädigte. Kommt eine außergerichtliche Einigung nicht zustande, möchte Heinz Steinhübel Schadenersatzklage bei Gericht einreichen, wie er im Gespräch bestätigte. Sein Ansatzpunkt ist die sogenannte Prospekthaftung. Es gebe Indizien, die die Schlussfolgerung nahelegten, das Unternehmen sei beim Börsengang im Dezember nicht börsenreif gewesen und dass daher der Prospekt falsch war. Daraus könnten Ansprüche gegen Maier + Partner, aber auch gegen das begleitende Emissionshaus Gontard + Metallbank abgeleitet werden. Im Auftrag dieser Bank habe die KWU Gesellschaft für Unternehmensbewertung Wirtschaftsprüfgesellschaft AG in Düsseldorf ein Gutachten erstellt. Als Fazit werden durchaus positive Ansätze gesehen, aber auch eingestanden, dass derzeit nicht beurteilt werden könnte, inwieweit die Börsenfähigkeit der Maier + Partner AG durch Risiken und Mängel in der Organisationstruktur beeinträchtigt werden könne. Merkwürdig mutet Steinhülber eine Empfehlung der Stuttgarter Rechtsanwälte Schelling + Partner an Hans-Ulrich Maier an, eine Prospektänderung des seinerzeitigen Emissionsprospektes zu unterlassen. Wenn die damaligen Prospektunterlagen Fehler, Auslassungen oder Ungenauigkeiten enthalten, nütze eine nach dem Emissionsvorgang vorgenommene Prospektänderung in haftungsrechtlicher Hinsicht nichts mehr. Sie würde nur die Frage aufwerfen, warum die Emittentin erst jetzt den Berichtigungsbedarf bemerke. Des Weiteren erhebt Steinhübel den Vorwurf, dass der Bilanzgewinn um eine Million Mark zu hoch ausgewiesen war. »Mein Mandant hat eine wasserdichte Argumentation.«

      Nach neusten Informationen geht es in die heiße Phase für die Maier+Partner. Der Jahresabschluß ist sehr schlecht und aus dem Hause des WPs heißt es, dass das Testat eine schwierige Gradwanderung war. Wie unternehmensnahe Kreise berichteten, sind mehrere Klagen gegen den Gründer der Maier+Partner AG Hans-Ulrich Maier in diversen Gerichte eingereicht worden. Es werden zur Zeit wohl Pressemeldungen ausgearbeitet. Der Anwalt der von Maier die kanzlei Schelling&Partner ist seit kurzem nicht mehr Mitglied und Sprecher der DSW. Es häufen sich Meldungen über Hausdurchsuchungen in der Ermittlungssache gegen Maier in diversen Deliktbeschuldigungen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:03:36
      Beitrag Nr. 84 ()
      @Maierbacke: Warum wärmst Du den alten Kaffee aus dem GEA immer wieder auf. Da ist nichts dran, die wollen nur offene Rechnungen begleichen. Und auch das mit den Klagen der Beteiligungen sehe ich gelassen. Ich habe die besten Anwälte der Welt: Schelling und Partner. Extra wegen mir sind die aus der DSW raus. Ist schon nobel. Die wollen halt ehrlich und offen allen Gerüchten von Interessenkonflikten aus dem Weg gehen. Und mit denen mache ich alle rund. Verlass Dich drauf.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:57:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Maierbacke:

      Ist das nicht der schon vor einiger Zeit erschienene Beitrag? Der letzte Absatz erscheint mir neu. Gibt es hierzu genaueres? Wäre für Infos dankbar.

      Gruß

      G.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 14:02:13
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das wird ja ein sehr interessantes Jahr:
      1) Maier wird aufgrund der vielen Klagen und internen Problemen (mit Aufsichtsrat, Emissionsbank etc) sich nicht mehr um das operative Geschäft kümmern können.
      2) Das Unternehmen wird sehr hohe Kosten für xxx-Gutachten und Rechtsanwälte haben.
      3) Durch dutzende Meldungen wird das Image des Unternehmens extrem geschädigt.


      M&P ist für mich zwar auf 12 Monatssicht kein Insolvenzfall, aber eine Kurserholung oder auch nur Kursstagnation halte ich für vollig ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 23:43:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      @piggysue
      Das wiederholt sich doch alles immer wieder. Damals als der AR der Maier+Partner AG Rechtsanwalt Sigle Maier rausschmeissen wollte wegen Konkursbetrug, hat dieser sehr viel Staub aufgewirbelt, u.a. gab es wohl eine Durchsuchung der Kanzlei von Sigle. Denkt ihr einer wie Sigle läßt sich verscheissern, auch wenn dies schon 3-4 Jahre her ist. Ich meine damit, auch Schelling+Partner denkt in Maier einen "Freund"+"Mandanten" zu haben, dass sich aber recht schnell drehen kann. Vor allem dann, wenn es Durchsuchungen bei Schelling+Partner durchgeführt werden, wegen Unterstützung von Straftaten. Maier kann alles so drehen wie er will. Ich stimme zu, dass alles sehr intransparenz ist. Deshalb ein Vorschlag: Wir setzen eine Sonderprüfung bei Maier+Partner durch. Wir benötigen dafür nur 10% der Aktien. Die bekommen wir zusammen. Großaktionäre wären bereit. Dann soll die Kanzlei CMS Hasche Sigle Eschenlohr, Stuttgart beauftragt werden diesen Schuppen zu durchleuchten. Eine Frage wie und mit was willst Du alles rund machen. Maier+Partner gibt mehr Geld aus für Rechtsanwälte als sie Umsatz macht. Das ist eine neue Definition von Burn rate.

      Eines zechnet sich ab: Alle die zu Maier+Partner (Gontard, Gold Zack) halten werden ihr persönliches Ergebnis abholen. Da sind die miesen Aktienkurse erst der Anfang. Es gibt einige böse Geister in Frankfurt Westend.
      Die Geister die ich rief.

      so Long.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:37:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Gibt es noch Maier-Aktionäre?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:06:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      RP Medsystems AG - eine größere Beteiligung von Maier - hat bereits am 15.2.2002 Insolvenzantrag gestellt. German Brokers, die ebenfalls an RP Medsystems beteiligt waren - haben die Beteiligung vollständig abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 17:56:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nicht nur RP Medsystems AG ist insolvent, auch:

      INSOLVENT:
      Innonet AG, Zürich
      echtzeit AG, Berlin
      MMS AG, Potsdam
      Faboro Enterprise AG, Zürich
      Shuttle Soft AG, Schwäbisch Hall

      INAKTIV:
      Cross Medien AG, Reutlingen
      eHealthcare AG, Reutlingen

      SCHLECHTE AUSSICHTEN:
      GFN AG, Stuttgart
      Tiscon AG, Ulm
      Medi-Globe Corp, USA
      eFinance AG, Reutlingen
      VMC GmbH, Reutlingen
      ECI AG, Zürich
      rrs GmbH, Frankfurt
      GNS AG, Stuttgart

      NICHT MEHR IM BESTAND:
      Unternehmensberatung Wolf GmbH, Reutlingen

      Das sind 17 Beteiligungen, die Maier auf seiner Homepage aktualisieren sollte. Ich denke aber, die Aktionäre sind sowieso besser informiert, als Maier. Blickt der es noch?? Der Jahresabschluß gibt eine Katastrophe, diese Wertberichtigungen gehen in Richtung Überschuldung. Der Kurs geht dieser Entwicklung einher.

      Mit der Gontard-Bank (die IPO-Bank von Maier) geht Maier unter.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 18:45:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Meier wird es schwer haben, es sei denn er findet jemanden, der ihn schluckt oder sich im großen Steal dran beteiligt.

      Kein Cash und keine guten Beteiligungen mehr, aber noch Abschreibungen vor sich!!

      Eine interessante Alternative ist die UBAG (613860), nichts für Zocker, dafür geht zu weinig um, aber auf Sicht von einem Jahr eien Perle.

      Ca. 6 Mio. Cash, keine Schulden,vier sehr interessante große Beteiligungen, 10 weitere die ich nicht einschätzten kann. In diesem Jahr profiatbel, schon zwei Beteiligungen in letzten Wochen verkauft!!

      Marketcap unter 5 MIO.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 00:16:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      MPR Kursziel: 0,0 EUR
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:08:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Mitteilung
      Hiermit teilen wir mit, daß die RRS Consulting Office Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH mit Sitz in Frankfurt/Main seit dem 6. März 2002 nicht mehr zum Verbund der Maier + Partner AG gehört. Es bestehen auch keinerlei Geschäftsbeziehungen mehr.
      Diese Mitteilung wurde nötig, da die Maier + Partner AG bis heute trotz Fristsetzung auf die Aufforderung zur Korrektur ihrer Homepage, auf der RRS Consulting Office noch als Beteiligung geführt ist, überhaupt nicht reagiert hat. Frankfurt, den 6. Mai 2002
      Dr. Andreas Simm
      Geschäftsführender Gesellschafter
      RRS Consulting Office GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:43:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      @RRSConsulting

      Was sind das für sperenzen. Wieso streitet eine Beteiligung von Maier mit Maier?? Wieso keine Geschäftsbeziehungen mit Maier mehr, Maier ist doch der seriöseste Geschäftsmann südlich des Mains (nördlich nur übertroffen von Lothar Mark). Die RRSConsulting hat doch das RiskRating für Maier entwickelt (mit der Maier Geld verdienen will). Das Maier seine Homepage nicht aktualisiert ist hinreichend bekannt. Wieso ein Wirbel machen? Maier hat die Beteiligung RRSConsulting wahrscheinlich für teures Geld verkauft?!? Wieso keine AdHoc zu diesen, für VC-Gesellschaften miese Zeit? Oder ist Maier über alle Berge? Zur Zeit keine Meldungen mehr von Maier. seit der letzten AdHoc vom November, die eigentlich aus dem August 2001 stammt.
      Im Büro in Reutlingen 07121/5149290 geht nur ein Fritz ran und beantwortet keine Fragen. Ist die Firma Insolvent oder hat sie rechtliche Probleme? Man sollte bei der Pressestelle der Staatsanwalt Stuttgart anrufen, um sich über den Stand der Ermittlungen gegen Maier zu erkundigen.

      Gontard stürzt mit Maier ab. Die Börsenkurse tun es schon (beide 0,37 Euro). Da will natürlich niemand in den Strudel hineingezogen werden. Das ganze kommt mir vor, wie eine Tragigkomödie die Hauptdarsteller sind Mark und Maier. (In Anlehnung an Glasauer, Schnabel etc.)

      Bin gespannt wie der Krimi weitergeht.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:21:59
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo Maierbacke
      Deine negative Einstellung zu M + P hat mich angesteckt.
      Nun da Ich zu 42 Cent die Fa. verlassen habe steigt der Kurs bestimmt. Die letzten Tage ist zumindestends kein Abgabedruck zu verzeichnen.
      Oder ist dies ein letztes Aufbäumen vor dem aus ??
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 18:21:00
      Beitrag Nr. 96 ()
      @markus J

      Ich will niemanden anstecken. Nur zähle mal eins und eins zusammen. Maier hat eine Gontard-Bankverbindung. Die funktioniert nicht mehr.
      Angenommen er hat Guthaben, bekommt er es nicht mehr.
      Warte ab, was mit Gontard und Gold Zack passiert, das Gleiche passiert mit Maier.

      so long.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:29:08
      Beitrag Nr. 97 ()
      @maierbacke:
      Die Gontard Metallbank ist von der BAF geschlossen worden.
      Aber: So einfach, wie in Deinem Thread ist es nicht. Was heisst, Maier bekommt sein jetzt Guthaben nicht mehr (sofern vorhanden)? Was ist mit der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagesicherung?
      Und: Was bezweckst Du mit der dauernden , entschuldige, "basherei`? Bist Du noch Aktionär? Wenn alles so negativ ist, warum verkaufst Du nicht einfach die Aktie?
      Zur Zeit sind alle VC`s schlecht dran. Ausschlaggebend wird sein, wer diese Krise überleben wird.
      Natürlich sollten wir als Aktionäre ständig darauf drängen, das die (offenbar nicht mehr vorhandene) Transparenz von Maier verbessert wird (Aktualisierung der Website, Bekanntgabe von Insolvenzen und Abschreibungen, Bekanntgabe von neuen Beteiligungen).
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 00:55:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Festpreis
      Ich kann ja klartext reden. Ich halte von Maier nichts. Ich will wissen was der mit meinem Geld gemacht hat. Aber dieser Stümper ist nicht in der Lage einen Jahresabschluß vorzulegen. Ich werde als Aktionär das Möglichtste unternehmen, dass dieser V........ ausgetauscht wird.
      Ich gebe der Firma nur eine Chance bei einer Übernahme.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:09:34
      Beitrag Nr. 99 ()
      huch jetzt ist auch noch die Homepage weg http://www.maierpartner.de
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:34:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Leider nimmt niemand das Telefon ab.
      Folgende Möglichkeiten für die abgeschaltete Homepage:

      1) Sie wird aktualisiert. Dann würde ich die Alte erst
      draufschalten, wenn die Neue erstellt ist. Wahrscheinlich wird der Umfang der Homepage den aktuellen Gegebenheiten der Firma angepasst( 1 Vorstand + 1 Sekretär+ viel weniger Beteiligungen = 2 Seiten).
      2) Maier hat kein Geld um seine Providerrechnungen zu zahlen.
      3) Er ist abgemahnt worden von rechtswegen, von einer Firma, welche die Falschinformationen schädigt. Da ist uns ja einiges bekannt.
      4) Der Laden ist Insolvent. Da hätte aber der Meister der Wiederhol-Adhocs eine veröffentlichen müssen.

      Insgesamt wundert mich natürlich dieses Verhalten. Nur es passt zum Haufen Gontard und Gold Zack. Hier regiert das Chaos. Wie geht das bloß weiter?
      Wie schon vor Monaten prognostiziert: Kursziel Sepember 2002, 0,25 Euro (wir sind nicht mehr weit weg), Untergang mit Gontard und Gold Zack.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 08:59:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich muß leider noch mal auf die abgeschaltete Homepage eingehen. kann jemand sagen warum maier nicht mehr Online ist?
      Eine weitere Besonderheit:
      die Internet-Adresse www.maierundpartner.de ist komplett weg. Besitzer der Adresse ist eine ehemalige Beteiligung der Maier AG, die Faboro AG:

      maierundpartner.de
      Domaininhaber: faboro deutschland gmbh
      Finkenstrasse 9
      D-72181 Starzach
      Eduard Beer
      Kontakttyp: Person
      Adresse: Faboro AG
      Schaffhauserstrasse 560
      Stadt: Zuerich
      PLZ: CH-8052
      Land: SWITZERLAND
      Telefon: +41 1 307 14 44
      E-Mail: ebeer@faboro.net

      Nur die Firma ist seit einem Jahr Pleite und nicht mehr existent. Der Insolvenzveralter ist dort tätig.

      Was passiert bei Maier??

      So long.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 12:48:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Domainname: efinance-ag.de
      Domaininhaber: Claudia Alsdorf
      echtzeit GmbH
      Kantstrasse 165
      D-10623 Berlin
      Germany
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 15:18:18
      Beitrag Nr. 103 ()
      Das wird immer dubioser.
      Dieser text auf der Homepage!!

      ++Wegen Wartungsarbeiten ist die Seite zur Zeit nicht ++erreichbar!
      ++Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter unserer
      ++Servicehotline 08000 - 655280 zur Verfügung.

      Wo gibt es sowas. Da werden Wartungsarbeiten durchgeführt ( wohl ein paar Schrauben gedreht), ohne dass die neue Seite steht. Das ist nicht nur unprofessionell, sondern auch ziemlich blöd. In einer Situation wo alle von Insolvenz sprechen. Die Firmenrufnummer 07121/5149290 ist auch nicht mehr besetzt.

      Maier soll lieber endlich mal den Jahresabschluß veröffentlichen. Zeit genug hatte er.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:44:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die Homepage ist wieder online. Aber leider nicht aktualisiert. Warum die abgeschaltet wurde, darüber kann man nur rätseln. Vielleicht hatte Schlund&Partner, der Provider der Maier+Partner Wartungsarbeiten an allen ihren Pages. Nicht Glaubhaft. Würde Schlund&Partner verklagen, wenn ich Maier wäre. Vielleicht auf Schadenersatz? Dem Wunsch der rrs consulting, sie von der Maier-Homepage zu nehmen, ist immer noch nicht entsprochen worden, warum auch immer.
      Wir können nur auf den Jahresabschluß warten, um Gewissheit über den Stand der Firma zu bekommen.
      Also warten wir ab.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 15:58:53
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Maierbacke
      Mich wundert es das du immer noch bei Maier Investiert bist ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 00:22:43
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich habe genug Aktien, um meine Rechte auf einer evtl. stattfindenden HV zu wahren. da gibt es Terz.
      Die Gontard-Bank ist platt. Die wird Insolvenz anmelden. Oder das BAFin für sie. Genauso wird es Maier ergehen. Ich denke eine Firma wie Maier sollte von der Börse verschwinden oder von einem ernsthaften Management betrieben werden.
      Wir zählen die Tage.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:36:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ Maierbacke

      Wer kauft den z.Z. diese Stücke auf??

      Hast Du eine Erklärung??
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 18:00:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      @markusJ

      Ich denke, dass Umfeld Maier. Der hat Angst, dass er (Maier) bei einer HV eine Sonderprüfung aufgedonnert bekommt. Da wird man Maier aber beruhigen können. Er ist vorher platt.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 19:20:32
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich gehe davon aus das Du weiter auf M+P setzt allerdings ohne Maier ?? Der Partner ist ja auch nicht mehr vorhanden.
      Fazit : Umorganisation und Neuer Firmennamen.
      Oder erkläre mir die Gründe warum du immer noch Aktien besitzt. ??
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 21:15:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      @markusJ
      Ich will auf der HV Terz machen und mit anderen (10%) eine sonderprüfung veranlassen, damit der Vorstand Maier mal ein paar auf die Finger bekommt. Dann wird die Firma mit einer anderen fusioniert. Vielleicht geben 2 Blinde 1 Sehenden, welcher ein bißchen schielt.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 22:00:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wann und wo ist den die HV geplant? Auf der HP kann man ja nur die Vergangenheit einsehen.
      Die Zukunft bzw. Gegenwart sieht ja auch gar nicht gut aus.
      Denke es gibt bestimmt noch keinen fester Termin ?
      Gruß Markus
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 20:17:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. Mai 2002, 19:02 Uhr

      Wagniskapital-Branche gibt sich optimistisch

      Die Talsohle ist durchschritten. Die Renditen für Beteiligungskapital werden in Zukunft aber deutlich unter denen aus der zweiten Hälfte der 90-er Jahre bleiben. Dies war der Tenor auf der 2. Handelsblatt-Jahrestagung „Venture Capital & Private Equity“ in Berlin.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      Für Maier + Partner spricht, dass das schuldenfreie schwäbische Unternehmen Beteiligungen nur gemeinsam mit potenten Mit-Financiers wie DaimlerChrysler Ventures eingeht. Außerdem hat Firmengründer Hans-Ulrich Maier die Lockup-Periode bis Juni 2003 verlängert, und mit der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft sitzt ein solider Großaktionär mit im Boot. (Euro am Sonntag vom 22.07.2001)
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 22:01:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Interessiert mich alles nicht mehr. Ich verklopfe jetzt zu
      diesen Kursen meine Bestände. ES REICHT. Mit diesem Sauladen
      will ich nichts mehr zu tun haben.
      Maierbacke vielen Dank für die Recherche.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 16:54:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Was ist los mit Maier. es mißachtet seine Satzung. Welche Aktionär legt Beschwerde bei der deutschen Börse ein?

      § 15 Jahresabschluß
      Der Vorstand hat innerhalb der ersten drei Monate des Geschäftsjahres den Jahresabschluß sowie den Lagebericht für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen und dem Abschlußprüfer vorzulegen. Unverzüglich nach dem Eingang des Prüfungsberichts sind Jahresabschluß, Geschäftsbericht und Prüfungsbericht vom Vorstand dem Aufsichtsrat mit einem Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns vorzulegen.
      Der Jahresabschluß ist stets nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften zu erstellen und stets durch einen Abschlußprüfer nach Maßgabe der für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften zu prüfen.
      Billigt der Aufsichtsrat den Jahresabschluß, ist dieser festgestellt, sofern nicht Vorstand und Aufsichtsrat beschließen, die Feststellung des Jahresabschlusses der Hauptversammlung zu überlassen.
      Stellen Vorstand und Aufsichtsrat den Jahresabschluß fest, so können sie Beträge bis zur Hälfte des Jahresüberschusses in freie Rücklagen einstellen, wenn und soweit diese nach der Einstellung die Hälfte des Grundkapitals nicht übersteigen würden. Stellt die Hauptversammlung den Jahresabschluß fest, so sind 20 % des Jahresüberschusses in Gewinnrücklagen einzustellen, bis diese den Betrag des Grundkapitals erreicht haben.

      Wir haben Mitte Juni. Der JA ist überfällig. Ist die Bude noch ein Pfifferling wert?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 00:15:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ Maierbacke
      Gibt es was Neues , oder ist der Kurs nur runtergetaxt worden weil einer ohne Limit vk hat ??
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:28:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 11:27:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      In der Einladung zur HV bei Baader werden Gegenanträge von Maier aufgeführt. Er spricht von angeblichen Verletzungen der lock-up Vereinbarungen. Wer geht zur HV oder hat hierzu nähere Info?
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 23:13:32
      Beitrag Nr. 118 ()
      Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank für Ihr e-mail. Die Erstellung des Jahresabschlusses für 2001 hat sich verzögert. Dies liegt aber nicht unbedingt an den zu erwartenden Zahlen, sondern vielmehr an der extrem schlanken Unternehmensstruktur. Da die gesamte VC Branche in den vergangenen 12 Monaten ein tiefes Tal durchschritten hat, kann sich auch die Maier + Partner AG nicht von dieser Entwicklung abkoppeln. Allerdings wurde insoweit vorgesorgt, dass weder Bankverbindlichkeiten noch ein großer Mitarbeiterstab existieren. Dies ermöglicht der Maier + Partner AG auch schwierige Zeiten einigermaßen gut zu überbrücken. Andererseits können sich dadurch leider auch Verzögerungen bei den Informationen für die Aktionäre ergeben. Die Hauptversammlung ist für Ende August vorgesehen. Der genaue Termin wird von uns veröffentlicht, sobald er endgültig feststeht. Aus diesen Gründen sind auf unserer homepage auch keine neueren Informationen zu finden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Matthias Gaebler
      Aktionärshotline der
      Maier + Partner AG
      Tel.: 0800-0655280
      www.maierpartner.de



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die letzten Neuigkeiten auf Ihrer Homepage datieren vom Dezember 2001. Wir schreiben jetzt Ende Juni 2002. Wann ist mit neuen Informationen zu rechnen ?

      Wann findet die HV der Maier+Partner AG statt ? Gibt es hierzu schon nähere Informationen ?

      Mit freundlichem Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 19:10:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das ist doch lächerlich, die Verzögerungen des JA 2001 mit der extrem schlanken Firmenstruktur zu begründen. Gäbler ist halt auch ein Dummschwätzer. Der Vorstand hat Sorge zu tragen, dass der JA entsprechend der Satzung dem AR vorgelegt und ein HV-Termin anberaumt wird. Wenn er dies nur mit einem kaufmännisch versierten Mitarbeiter hin bekommt, dann soll er die TEuro 50 investieren. Maier hat doch nur Mitarbeiter, die Luschen ohne Ausbildung sind.

      Plötzlich kann man sich der VC-Wirtschaft nicht entkoppeln. Was interessiert mich mein Gewäsch von Gestern. Maier tönte doch in seinen letzten AdHocs und HV, dass er wegen der schlanken Firmenstruktur und anderer Strategie keine Miese machen will. Er wollte sogar 43 Mio. DM einsparen. Alles Deppen!

      Wegen den Gegenanträgen bei Baader. Das sind Rachefeldzüge gegen Baader, weil er noch er sich noch im Streit mit seinem ehemaligen ARVors. Faltenbacher befindet. Maier hat vor Gericht wohl gegen Faltenbacher verloren.

      Dafür hat der Maier Zeit, aber einen JA für eine Pommesbude innerhalb von einem halben Jahr aufzustellen das kann er nicht. Maier lagen Gerichtsverfahren sowieso schon lieber, weil er das Ergebnis vorhersehen konnte. Er verliert nun mal grundsätzlich, diese Dampfnudel.

      Gäbler sollte sich mal überlegen, wem er hier die Hotline macht.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:37:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      ... und die HV mache ich eh immer strategisch in den Sommerferien. Dann sind die Wadlbeiser auf Mallorca ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:10:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      Da kann sich der Maier aber täuschen! Es wird garantiert ein schönerer Tanz als das letzte mal. Hilber soll vorher ein paar Aufputschmittel schlucken, damit seine senilität nicht durchbricht. Es kündigen sich ein paar jähzornige Aktionäre an: Ein paar kennt Maier selber und aus der Presse. Die werden im Fragen stellen, dass ihm der schweiß nur so aus den Achseln schiesst. Der Staatsanwalt wird auch eine Abordnung schicken, wie auch bestimmte Banken, Baader, zornige Gläubiger etc.

      Maier soll sich auf Fragen einstellen, wie z.B., Wo ist der ominöse Sonderprüfungsbericht, der vom damaligen Aufsichtsrat der Maier+Partner veranlasst wurde. Dort stehen laut Presse Details, dass Maier eigentlich gleich in den Knast gehört.

      Vielleicht steht einer vor der HV und verteilt Kopien? Der aktionär soll aufgeklärt in die HV gehen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:11:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wie stehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Maier? weiß jemand mehr?
      Laut interner Kreise hat Maier die Steuerfahndung am Hals. Heißt das, es besteht Verdacht Maier hat Steuern hinterzogen? Warum soll er auch nur die Aktionäre bescheissen, bisschen Staat tut auch gut. Oder besteht Gefahr, dass Maier mit unserem Geld verschwindet?

      Für jemanden der nichts auf dem Kerbholz hat, wird ganz schon viel ermittelt und gefahndet. Ohne Führerschein lässt sich aber schwer abhauen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:47:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      Führerschein? Ich hab doch einen Fahrer ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 16:53:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      werde mich jetzt bei Xetra beschweren. Stellen die einen Kurs bei EUR 0,15. Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:05:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      Maier will wohl die HV absagen lassen. Das sind aber nur Gerüchte. 6 Wochen vor HV muss der Vorstand zur HV mit Tagesordnung einladen. Dann muss Maier am kommenden Montag einladen um satzungsgemäß die HV noch Ende August abhalten zu können. Mit dem JA 2001 ist Maier sowieso schon überfällig. Gäbler muss Maier aushelfen, sonst warten wir 2006 zur Fußballweltmeisterschaft noch darauf.

      Wenn Maier die HV absagt, dann kann das nur Anmeldung zur Insolvenz heißen. Dabei sind seine letzten Berichte so überaus erfreulich gewesen. Die hießen da, jetzt geht es aufwärts, wenn die anderen Vorstände weg sind, die Maier blockiert haben. Ein Kosteneinsparpotenzial von über 2,60 Euro pro Aktie hat er uns versprochen. Wo sind die??

      Ich will jedenfalls, wenn die HV stattfindet, die Bilanz überprüfen lassen. Ich denke das Geld gebe ich aus, einen wie Prof. Küting dran zu lassen. Vor allem auf die Transaktionen zu Beginn 2001, als der Aufsichtsrat die Sonderprüfung veranlasste, ist die relevante Zeit die Bilanz unter die Lupe zu nehmen. Warum testiert der WP nicht die Bilanz von Maier?? Es kann natürlich auch sein, dass Hilber der Senile, aber Aufrechte entschlafen ist oder bei der Unterschrift unter die Bilanz einen Herzkasper bekommen hat. Wir wollen nicht das Schlimmste annehmen!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 15:38:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hier eine Aktualisierung des Beteiligungsbestandes, weil Maier trotz externer Profi-Berater, seine outgesourcten Dienstleistungen für die Aktionäre nicht in den Griff bekommt. Aber ich kenne ja auch keinen WP, StB oder Consultant, der sich mit Naturalien abspeisen lässt, weil kaum noch Geld da ist. Ich habe gehört, dass noch ein Rolls in der Garage steht.

      Hier meine Recherche:

      INSOLVENT:
      ECI AG, Zürich
      RP Medsystems AG
      Innonet AG, Zürich
      echtzeit AG, Berlin
      MMS AG, Potsdam
      Faboro Enterprise AG, Zürich
      Shuttle Soft AG, Schwäbisch Hall
      neu dazu gekommen: Softlution AG

      INAKTIV:
      Cross Medien AG, Reutlingen
      eHealthcare AG, Reutlingen

      SCHLECHTE AUSSICHTEN:
      GFN AG, Stuttgart
      Tiscon AG, Ulm
      Medi-Globe Corp, USA
      eFinance AG, Reutlingen
      VMC GmbH, Reutlingen
      DMC GmbH, Bestand reduziert
      GNS AG, Stuttgart

      NICHT MEHR IM BESTAND:
      Unternehmensberatung Wolf GmbH, Reutlingen
      rrs GmbH, Frankfurt

      Das sind 19 Beteiligungen, die Maier auf seiner Homepage aktualisieren sollte. Ich denke aber, die Aktionäre sind sowieso besser informiert, als Maier. Blickt der es noch?? Der Jahresabschluß gibt eine Katastrophe, diese Wertberichtigungen gehen in Richtung Überschuldung. Der Kurs geht dieser Entwicklung einher.

      Mit der Gontard-Bank (die IPO-Bank von Maier) geht Maier unter. Gontard ist schon platt. Gold Zack ist bald platt.
      Und Maier?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:00:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Gibts was Neues?
      Kommt ja wieder `n wenig Bewegung rein.

      spin
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 23:34:14
      Beitrag Nr. 128 ()
      Da wir ja langsam das Rad rund. Für Hunzinger wird die Luft allmählich dünn. Blöd für Hunzinger, dass ihm ein Mitarbeiter eingeschleusst wurde, der die informationen an die Presse und Staatsanwaltschaft weitergab.
      Das ist nicht der erste Fall. Bei Maier hat man sich ähnliches gesagt. Genauso bei Mark von der Gontard. Wie auch bei Walther von Gold Zack.
      Auf die hat sich eine Sonderermittlungsgruppe fokussiert. Als Ergebnis wird Maier platt gemacht. Komisch ist nur, dass die sich alle kennen und gegenseitig begünstigt haben, dass keiner den anderen schützt. Aber P...schlägt sich, P... verträgt sich.

      Maier hat das grosse Rad geschwungen, wo er jetzt draufgespannt wurde. langsam wird vielleicht auch dem letzten Maier-Freund klar, dass hier politische und wirtschaftliche Kräfte im Spiel sind, die diese Brut zerquetschen werden.

      Auf dem einen oder anderen Gerichtstermin, wo Maier zugegen sein wird, wird die Falle zuschnappen. Ein Rat an Maier mache lieber sehr schnell Urlaub, sehr lange und geniesse ihn, es wird villeicht der letzte sein, den du bekommst.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 14:24:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Komisch. Gäbler sagt, dass Maier überfordert sei, den JA abzuschließen. Er ist so überfordert, dass er sich zur Zeit einen dreiwöchigen Urlaub gönnt. Lt. Sekretariat ist somit keine qualifizierte Kraft in der Firma, die Entscheidungen fällen kann. Ist dies nach dem Risikomanagement-Statut, die Maier in seinem GB 2000 unterschrieben, überhaupt legal?Ohne, dass der JA fertiggestellt ist und ohne dass ein HV-Termin einberaumt ist. Was erlauben Maier?
      Sind wir Aktionäre nur blöder als Maier? Maier kann nicht einmal einen Halbjahresabschluss für das 2. Hj. 2001 vorlegen, über dass 1. Hj. 2001 hat er sich ja 2 AdHoocs gegönnt, mit unterschiedlichen Zahlen. Was ist in dem 2. Hj. 2001 passiert, dass Maier kein Testat bekommt. Es müssen schlimmere Dinge sein, als die nach den ominösen Vorstands- und AR-Rücktritten im 1. Hj. 2001.

      Maier ist die erste Firma am amtlichen handel, die Handlungsunfähig ist, wenn ein Mitarbeiter in Urlaub geht.

      Sein so leer wie Flasche?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 20:00:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hab mich heute von meinen Papieren getrennt.
      Ich fühl mich jetzt besser.
      Viel Glück allen verbliebenen Pechvögeln.

      Spin
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 16:30:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ho, Ho, Ho.....

      Wer hat noch so viele Stücke und schmeisst die auf den Markt und welcher Wahnwitzige kauft. Ca. 82.000 Stück, immerhin 1% bis jetzt. Kommt vielleicht bald der JA raus und wissen einige, was die übrigen Aktionäre nicht wissen. Liegt vielleicht ein Insidervergehen vor?

      Vielleicht verkauft Maier und ein Aktionärsverband kauft zu, damit die HV richtig lustig wird.

      anfang des Jahres habe ich den Niedergang prognostiziert:
      Wie schon vor Monaten prognostiziert: Kursziel Sepember 2002, 0,25 Euro (wir sind nicht mehr weit weg), Untergang mit Gontard und Gold Zack.

      Heute sind wir noch im August und schon unter den 0,25 Euro.

      Neue Prognose: Ende September 2002 0,20 Euro, Ende Oktober 2002 0,15 Euro und Ende November 0,09 Euro. Unter Garantie!
      Börsenkapitalisierung ist dann: ca. 730.000 Euro, kein schlechter Wertvernichter das Kommunikationsgenie Maier.
      Wenn ich im Lotto gewinne kaufe ich die nötige Mehrheit, um den Döskopp rauszuhauen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 00:43:54
      Beitrag Nr. 132 ()
      @maierbacke,

      wer gut tradet, braucht nicht Lotto spielen. Halte Dich hier nicht auf mit sinnlosem Draufgehaue. Es gab auch heute gigantische Chancen an der Börse....
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:01:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ja, Ja, Ja......

      Ich höre erst auf, wenn jemand für den Miest den Maier gemacht hat, zahlt. Am besten Maier selbst.

      Deutschland ist wohl eine Republik in der Karibik, weil eine börsennotierte AG es sich erlauben kann, den JA nicht vorzulegen. Kein HV-Termin kommuniziert und so weiter. Gleichzeitig weilt der einzige Mitarbeiter und Vorstand im Urlaub. Kommt er jemals aus dem Urlaub zurück?
      Der Aufsichtsrat der M+P schläft. Warum hören wir nichts von dem Besten der Besten, von dem Hai im Goldfischbecken!

      Wo sind die teuren Berater, die normal in der lage wären den JA zu erstellen? Ich denke, dass Problem ist weniger wegen der geringen Ressourcen, sondern es existieren rechtliche Probleme. Zur HV, die entweder im September oder Oktober 2002 stattfindet, kann Maier gleich das 2. Hj. 2002 kommunizieren. Aber für den braucht er garantiert 2 Jahre. Obwohl die Rechnung eigentlich leicht ist: Kein Umsatz - wenige Kosten - große Abschreibungen = großer Verlust!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:35:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hab mit Maier viel Geld verloren. Hoffentlich kackt er ab.
      Am liebsten würde ich ihn verklagen. Hat jemand Vorschläge, brauche da Hilfe wie man ihn packen könnte.
      Maierbacke Du hast recht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 01:41:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      Komme gerade aus dem Urlaub zurück und muß fest stellen das meine Maiers jetzt wieder weniger wert sind.
      Wer kauft die denn alle auf,wenn das so ein Dreckmist ist.

      Maierbacke oder wer steckt dahinter.???
      WER KAUFT DEN ROTZ HEUTE UND MACHT IN WENIGEN TAGEN 100 bis 200% Profit damit.???
      Das hier ein Schurke sich wieder mal eine kleine Yacht so nebenbei verdient steht wohl mal wieder fest somit.
      Denkt mal darüber nach wenn wer verkauft.

      mfg. Perling
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 14:09:26
      Beitrag Nr. 136 ()
      @perling,

      ganz einfach: Maier-Aktienrückkaufprogramm
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 22:40:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      @perling
      Wie kann man in so eine Aktie noch Potenzial vermuten, wenn nicht abwärts?
      Wartet erst die zahlen ab. Maier wird Angst haben, dass er überstimmt wird auf einer möglichen HV. Da er seine gesamten Aktien in der Private Equity Holding AG hat und deren Vorstand ist kann er die Aktien nicht in die Abstimmung bringen, deshalb wird seine Frau oder Strohmann für ihn abstimmen, mit den Aktien die er seit Monaten zurück kauft.
      Maier kauft seinen eigenen Dreckmist und geht daran zugrunde. Er hat sich in eine komplexe Zwickmühle manöveriert. Leider soll sein Busenfreund Lothar Mark angezeigt werden. Man versucht jetzt Druck aufzubauen, um die eine odere andere Aussage von Mark gegen Maier zu bekommen. Da gibt es ja einiges. Wenn gegen Mark Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben wird, ist Maier dran!

      Für die Aktie heißt das nur so viel, wenn kein anderer, aber seriöser Vorstand eingesetzt wird, dass der Preis geerdet wird. Ich plädiere für den Einsatz des alten Managementteams von Maier+Partner, die soviel nicht falsch gemacht haben, außer maier auf die Finger zu klopfen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 09:32:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      E. Die Hauptversammlung
      § 13 Ordentliche und außerordentliche Hauptversammlung, Einberufung, Vorsitz
      Die ordentliche Hauptversammlung findet innerhalb der ersten acht Monate eines jeden Geschäftsjahres statt. Sie hat insbesondere zum Gegenstand:
      Vorlage des Jahresabschlusses mit Lagebericht des Vorstandes und Bericht des Aufsichtsrates
      Verwendung des Bilanzgewinns,
      Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates,
      Bestellung des Abschlußprüfers.

      § 15 Jahresabschluß
      Der Vorstand hat innerhalb der ersten drei Monate des Geschäftsjahres den Jahresabschluß sowie den Lagebericht für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen und dem Abschlußprüfer vorzulegen. Unverzüglich nach dem Eingang des Prüfungsberichts sind Jahresabschluß, Geschäftsbericht und Prüfungsbericht vom Vorstand dem Aufsichtsrat mit einem Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns vorzulegen.

      Diese steht auf der Maier-Homepage in der Satzung zur HV und zum Jahresabschluß.
      Maier muß einen Monat vor der HV eiberufen. Die Einberufung erfolgt über die bekannten Gesellschaftsblättern und beinhalten u.a. die Tagesordnung. Für die Aufstellung der Tagesordnung muß Maier bzw. der AR den Jahresabschluß festgestellt haben. Möglichst testiert. Den hat Maier noch nicht, weil er ihn sonst hätte publizieren müssen. Zumindest über Adhoc.

      Was sagt uns das alles? Maier hat wohl sehr große Schwierigkeiten den Jahresabschluß abzuschließen. Er wird, wenn es einem Aktionär nicht passt, wegen der vermißten HV rechtliche Probleme bekommen.

      Ich hoffe nur, dass mehrere Aktionäre 10% der Aktien sammeln, um den Goldfisch eine Sonderprüfung aufzubrummen. Die HV sollte als Sonderprüfer die KPMG vorschlagen. Ich denke, Maier hat die Gesellschaft ruiniert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen noch.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 13:05:52
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ja was ist HEUTE den los??!! Gehandelte Stücke ca. 1,1 Mio. Bei 4 Preisfeststellungen. Das entspricht in etwa die Menge, die Maier im Lock up bei der Gontard&Metallbank hatte. D.h., wenn Maier diese Stücke verkauft, die eigentlich gesperrt sind, hat er wahrscheinlich hohe Schulden bei der Gontard-Bank. Diese wiederum, verkauft, wenn sie kein Geld bekommt. Man bemerke das Datum der Verkäufe zum Stichtag. wahrscheinlich ist eine Frist ausgelaufen. Nur, wer ist der Käufer von den ca. 14%??

      Der höchste Umsatz seit Maier notiert ist, alles ohne Jahresabschluß 2001 und angesetzter HV. Sind hier Vorgänge imgange, die für die restlichen Aktionäre bedeutsam sind. Soweit ich weiß, muß ab 5% öffentlich gemeldet werden. Warten wir ab.

      So long
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:57:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Na und. Verstoß gegen Adhoc-Publizität ? Gibt einige 100 Euro Strafe, wenn überhaupt. Wir sind schließlich im Vorstands-Traumland Bananenrepublik Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 19:28:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wer hat die Aktien gekauft. Wird das für die für Oktober anberaumte HV bedeutsam?? Hat Maier+Partner AG noch GFN-Betsände? Die kann sie gleich wertberichtigen!
      Der womöglich neue Großaktionär könnte auf einen Schlag eine Sonderprüfung auf der HV veranlassen. Die Geschäftszahlen werden wohl in ein paar Tagen publiziert. Der Jahresabschluß 2001 steht und der Geschäftsbericht wird gerade gedruckt.

      Wir, wahrscheinlich auch der Staatsanwalt, können gespannt sein.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 11:01:06
      Beitrag Nr. 142 ()
      Maier hat garantiert nicht mal Geld für eine AdHoc, sonst hätte er die guten 2001´er Zahlen veröffentlicht. Aber da kommt kein Ton. Bin gespannt, ob die HV überhaupt noch stattfindet.

      Die Verkäufe gestern können nicht alleine von der Gontard stammen. Laut Börsenzulassungsprospekt hatte die Gontard bei weitem unter 1 Mio. Maier-Aktien. Kann es nicht sein, dass Maier seine im Lockup befindlichen Aktien bei der Gontard von Pannen verkauft bekommen hat, weil er sein Darlehen nicht zurückzahlen konnte? Wieviel eigene Aktien hat Maier noch? Sind diese noch komplett im Lockup? Wer sind die Großaktionäre? Laut Maier-Hotline sind die Zahlen für 2001 bekannt. Kannte Herr Insolvenzverwalter Pannen auch die Zahlen? Ging er davon aus, dass der Jahresabschluß 2001 den Kurs drückt? Ich denke, dass Maier noch engen Kontakt zur Gontard hat.

      Er hatte keine Erträge aus Beteiligungsverkäufe in 2001 und bisher in 2002, d.h., dass daraus kein Mittelzufluß erfolgt. Fremdfinanziert ist Maier ja nicht. Das hat er immer ausdrücklich betont. Man konnte aber bei der Gontard erfahren, dass auch Maier und deren Töchter Darlehen aufgenommen haben und diese mit Wertpapiere hinterlegt hatten, die nichts mehr Wert sind. Na dann, Prost. habe wir hier einen Fall von Insolvenzverschleppung? Maier hat vor einem Jahr berichtet, dass es jetzt aufwärts geht. Für und mit wem?
      Es gibt garantiert Gründe, warum die Zahlen noch nicht veröffentlicht sind und noch keine HV angesetzt. Maier ist, wie er ist. Unseriös und ein Spruchbeutel. Der von mir prognostizierte Kursverlauf passt auf den Cent. Wir werden wohl im Oktober die Aktie bei 0,07 Euro haben.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 17:01:24
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wenn das kein Insidergeschäft war, dann fress ich den dicken Maier auf.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 08:29:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wo bleibt der Jahresabschluß 2001? Wo der angekündigte HV-Termin? gibt es die Firma überhaupt noch? Maier kann zum JA 2001, gleich den Hj. 2002 vorstellen!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:08:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Hallo Maier: Klopf, Klopf, Klopf,...jemand zu Hause?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 13:38:21
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ich habe geklopft, aber es ist niemand zu hause. Ich wollte über Maier+Partner-Hotline 0800 0655280 erfahren, wann der Jahresabschluß fertig ist und wann die HV stattfindet. Jetzt sieht es so aus, dass die Hotline-Nummer ausgeschaltet ist und die mcn-Telecom einen Werbespruch platziert hat. mcn-telecom ist, oder war(?) eine Beteiligung der Maier+Partner, der gehörte wohl auch die Servicenummer. wahrscheinlich hat Maier die Rechnungen an mcn nicht mehr gezahlt, so dass diese Hotline ausgeschaltet wurde. Sieht verdächtig nach sehr großen Schwierigkeiten für Maier aus. Man hört aber kein Ton aus Reutlingen. Findet noch eine HV statt? Ich werde mal bei der Deutschen Börse nachhaken, ob so etwas durchgeht, keine Zahlen, keine adHocs, keine HV, nur Vertröstungen.

      Habe über einen Mitarbeiter von der WP-Gesellschaft von Maier erfahren, dass die zahlen eigentlich fertig sind, aber Maier die grottenschlechten Zahlen nicht unterschreiben will und sich so im Streit mit dem WP befindet. Er will jedwedige Haftung für sich ausschließen, da, so die Worte, die Staatsanwaltschaft noch ein Auge auf die Gesellschaft Maier hat.

      Wir werden sehen, ob solche Gestalten, wie Maier, sich immer werden durchsetzen können. Vielleicht bekommt der ermittelnde Staatsanwalt diese Worte mit und sagt uns mal den Stand der Ermittlungen. Sollen weitere anleger ruiniert werden?

      Irgenwie vermisse ich die Schreihälse in diesem Thread. Wo sind die Maier-Befürworter geblieben?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 21:53:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Maierbacke, Du Alleinunterhalter. Ist Dir vielleicht aufgefallen, dass die gesamte VC-Branche in der Krise ist. Einige sind ja insolvent. Das kann mir nicht passieren. Ich sitze das aus. Nach der Baisse positionieren wir die ganze Sache neu. Warum wollt ihr nicht verkaufen. Ich kaufe jedes einzelne Stück zurück. So long.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 22:08:35
      Beitrag Nr. 148 ()
      Was die Hauptversammlung angeht: Sie hat in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres stattzufinden (§ 175 Abs. 1 Satz 2 AktG). Wenn Geschäftsjahr das Kalenderjahr ist, dann ist hier die HV seit September überfällig.

      Der Vorstand kann durch Zwangsgeld (§ 407 AktG) in Höhe von 5000 Euro (wiederholte Festsetztung möglich) zur Erfüllung seiner Pflicht, eine HV einzuberufen, angehalten werden. Das Amtsgericht (hier: Reutlingen) muss von Amts wegen tätig werden, sobald es von einem sein Einschreiten rechtfertigenden Sachverhalt erfährt. Fazit: man sollte dem Amtsgericht Kenntnis verschaffen.

      Die Alternative ist, dass sich 5% der Aktionäre zusammenfinden, um auf die Einberufung einer HV hinzuwirken (§ 122 AktG).
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 23:09:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      @piggyseu

      Die gesamte, bis auf Maier, hat aber den JA 2001 schon berichtet. Auch einen HV-Termin, wenn nicht insolvent. maier spart sogar an der Hotline. er soll lieber sein Gehalt einsparen. Ich will kein Vorstand, der sein fetten Arsch aussitzt. Ich die zahlen sehen und auf der HV die Freitags und Trippels dieser Welt Maier zerreissen sehen.

      Das mit dem amtsgericht ist ein guter Tipp! Ich werde dort in Reutlingen einmal anklopfen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 15:04:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Hotline von Maier ist schon seit Tagen nicht mehr zu ERREICHEN nur noch Werbespruch von MCN Telecom da gehen Wohl gerade die Lichter aus !
      Nichts wie RAUS aus der Aktie !!
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 18:52:44
      Beitrag Nr. 151 ()
      Was ist los bei der Maier+Partner AG?

      Kein Jahresabschluß 2001. Keinen HV-Termin. Keine Hotline. Keine sonstigen Infos. Einige nicht bezahlte Rechnungen von Lieferanten, wie WP/StB, RA, Telekom etc. Einige Gerichtsverhandlungen.

      Sehen wir hier die nächste insolvente VC-Bude? Mich würde es nicht wundern. Was hat Maier bisher abschließend hinbekommen? Nichts!

      Prognose: Maier+Partner AG wird das Jahr 2003 nicht mehr erleben.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 09:48:41
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ich habe gehört, dass Maier dieses Jahr keine HV mehr machen will. Der Jahresabschluss ist zwar schon fertig, aber der WP will diesen nicht unterschreiben.

      Die Gefahr ist groß, dass Maier+Partner überschuldet ist. Fast alle Beteiligungen sind insolvent.

      Maier+Partner ist keine Beteiligungsgesellschaft mehr. Sie konzentriert sich eher auf das Führen von Schadenersatzprozessen gegen Beteiligungen, Banken, ehem. Vorstände und Aufsichtsräte.

      Wann wird dieser Herr endlich gestoppt? Und wo sind alle seine Fürsprecher geblieben, die Maier als Guru betrachteten?

      Oder erleben wir demnächst eine Überraschung?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:58:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      Da lachen ja alle Beteiligte. Nur Maier denkt, er bekommt recht.

      Wie ich schon früher berichtet habe, konzentriert sich Maier nicht mehr auf das Bereiligungsgeschäft, sondern auf Streitigkeiten vorm Gericht.

      Er will alle durch die Soße ziehen. Maier hat, so denkt er, eine weiße Weste. Mich würden in der GuV 2001 und 2002 der Posten Rechts- und Beratungskosten interessieren.

      Fakten:

      Der Teilerfolg über 1,1 Mio. Euro sind aufgrund eines eigen erstellten Rechtsgutachtens substanziiert. Baader erlässt Maier die rechnungen, die er seit Jahren nicht bezahlt hat. Für die Maier+Partner-Liquidität quasi ein Nullsummen-Spiel.

      Die 1,5 Mio. Euro für den angeblichen Schaden bzgl. der MMS AG stehen in Maiers Privatgutachten. Die laufende Gerichtsverhandlung bestätigt nichts dergleichen. Es ist sogar so, dass angeblich das Geld von der Allianz kommen soll, über eine abgeschlossene Haftpflichtversicherung, die Allianz hat den Schadenfall aber schon verneint. Es gab wohl vor dem Kauf der Beteiligung MMS AG, in der auch die Gontard&Metallbank investiert war, intensive Absprachen zwischen Maier und Mark, Vorstand der Gontard&Metallbank, über die Höhe des Preises und das Procedere, ohne das der restliche Vorstand eingebunden war. Die üblichen Verfahrensweisen eines Verdächtigen. (Wäre ein guter Romantitel, oder?)

      Die angebliche arglistige Täuschung über 1,6 Mio. Euro aufgrund eines von Maier beauftragten Gutachten
      gegenüber Baader bezieht sich auf Maiers Privatvermögen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Maier aufgrund berechtigten Verdachtes des Insidervergehen und Kursmanipulation. das wirft Maier jetzt anderen vor. Lachhaft diese durchsichtige Taktik.

      Was haben wir nun unter dem Strich? Null Komma Null, Null.

      Schön, das Maier die HV im Dezember 2002 ankündigt. Bin mal gespannt und werde vor Ort sein.

      Welche Krankheit hat Maier, die Adhoc-würdig ist? Zahlenschwulst im Hirn. Man kann nur hoffen, dass man ihm das Kleinhirn nicht vollständig entfernen mußte. Maiers Rehabilitationsmaßnahmen kann ich mir durchaus vorstellen:
      Er sitz in seinem Büro, von allen Mitarbeitern und guten Geistern verlassen und versucht im halbdunkel seine Bilanz zu interpretieren. Das macht er schon tagelang. Er sinniert und sinniert, nur die zahlen werden nicht besser. Er versucht krampfhaft sich vorzustellen, wie er diese Rechtsgutachten-Forderungen in seine Bilanz einbauen kann. Manchmal hat er eine Idee und er versucht diese aufzuschreiben, aber Pech, dazu braucht man ein vollständiges Hirn.

      Ich würde bei der stattfindenden HV auch Kopfschmerzen bekommen, wenn ich wüßte wer alles kommt, um Maier die Beine langzuziehen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:03:33
      Beitrag Nr. 154 ()
      #Schorsch°

      Gegen den Maier direkt vorgehen ist nicht leicht. wie mir berichtet wurde, sind schon einige Anwälte dran. Maier lässt sich durch die Kanzlei Schelling&Partner vertreten. Dort insbesondere durch Dr. Holdermüller. Der ist ein harter Hund.

      Ich würde raten, abzuwarten was der Staatsanwalt macht. Ob er irgendwann eine Klage formuliert. Es gab genügend Verdachtsmomente gegen Maier.

      Ich weiß, dass die Kanzleien Prof. Thümmel, Schütze&Partner und Dr. Steinhübel, Eckmann etc. gegen Maier vorgehen. Es gibt auch die Berufsnörgler Trippel, Schad, Freitag, Dr. Appel und Konsorten, die Maier auf seiner HV schlachten wollen. Den liegen zumindest Detailinformation vor, die Maier Kopfzerbrechen machen sollte. Man sollte Maier auf der HV Details fragen, die schon Allgemeingut geworden sind. Diese Fragen sollte er wahrheitsgemäß beantworten, sonst hat Maier ein massives Problem.

      Natürlich werde ich nicht über das Internet Informationen streuen, wenn ich sie den haben sollte. Nur soviel: In der
      HV 2001 von Dr. Appel ausgeführt:"Er erkundigte sich auch noch nach 100.000 Optionen der Gontard + Metallbank, die vor zwei Jahren im Geschäftsbericht erwähnt waren."
      - Frage. Wo sind diese Optionen. Laut Gontard hat Maier diese Privat eingelöst. Wie kommen die in Maiers Privatbesitz. Wieso blieben die nicht in der Gesellschaft, wenn damit 2, 0 Mio DM Gewinn gemacht wurde? Ist das Untreue?

      Weiter auf der HV:
      "Er verneinte auch die Frage von Herrn Dr. Appel, ob die Gontard + Metallbank beim IPO günstig Aktien bekommen hat. Nach Aussage von Herrn Maier wäre dies auch nicht möglich gewesen, da die Maier + Partner AG nie im Besitz eigener Aktien war." falsch: Die Gontard hat nachweislich sehr billig viele Aktien bekommen, nicht von der Gesellschaft, wohl aber von Maier privat. Warum aber?

      Es gab auch keinen Streit wegen dem ehemaligen Vorstandsmitglied Dr. Pasche bezüglich seines Gehaltes. Er wollte nur gewisse fragwürdige Transaktionen mit seinem guten Namen unterstützen. Es gab, beauftragt vom AR ein Sonderprüfung gegen Maier, die wohl die Vorstände und Aufsichtsräte veranlassten, zurückzutreten. Laut meinen Informationen liegt der Staatsanwaltschaft diese sonderprüfung vor, die Maier schwer belastet und die Staatsanwaltschaft in ca. 8 Straftatbestände gegen Maier ermitteln lässt. Von Gründung der Maier+Partner AG an, hier wegen Gründungsbetrug.

      Maier sagt auf der HV:
      "Die Rechtsberatungskosten umfassen zum Großteil die Aufwendungen für die Due Diligence bei geplanten Beteiligungen." Fakt ist, dass Maier in seiner aktuellen AdHoc behauptet:"Die Ex- Vorstände der Maier + Partner AG haben es versäumt, die notwendige Wertermittlung (Due Diligence) durchzuführen." Was ist nun richtig?

      Und so weiter. das könnte man noch seitenweise ergänzen.

      Ein schönes Schlachtfest auf der HV!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:30:06
      Beitrag Nr. 155 ()
      .
      Das hat Maier doch recht geschickt gemacht. Er gibt der Kanzlei Schelling & Partner ein Mandat und hat damit Dr. Holtermüller nicht gegen sich.
      Den Gaebler engagiert er als PR-Mann, dann stellt Gaebler keine dummen Fragen, sondern muß sie beantworten.
      Bei der Aufzählung der "Berufsnörgler" liegt Maierbacke aber total daneben. Herr Schad möchte bestimmt nicht in einem Atemzug mit KWF und KT genannt werden und Dr. Appel paßt nicht dazu. Aber ansonsten ist das sehr gut recherchiert von Maierbacke. Danke
      .
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 21:53:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      #242452

      Das Mandat von Maier an die Kanzlei Schelling&Partner, kann der Kanzlei das Genick brechen. Laut Maier´s Steuerberater, hat Dr. Holtermüller für Maier private Verträge erstellt, welche in Millionen-Höhe ein Geschäft mit den ehemaligen Vorständen der Tiscon AG absichern sollte. Maier wollte zu einem "guten" Preis ein paar Millionen Aktien von diesen Herren kaufen. Ein Haken hat das Geschäft: Maier hat gegen das Aktiengeschäft verstoßen, weil er gleiches Geschäft wie die Maier+Partner AG, nur in dieser abwickeln darf. Dr. Holtermüller hat so direkt, falls das Geschäft vorteilhaft verlaufen ist, die Maier+Partner-Anleger geschädigt. Jetzt vertritt er die Maier+Partner AG und Maier privat gegen den Staatsanwalt.
      Herr Dr. Holtermüller gab Maier auch nicht ganz ungefährliche Tipps schriftlich.

      Diese Papiere sind wohl auf dem weg zu einem Anwalt, der zu der "Berufsnörgler"-Truppe gehört.

      Auf diese HV dürfen wir dann wohl gespannt sein. Es soll wohl zugleich ein Schadenersatzprozeß gegen die Kanzlei Schelling&Partner angestrengt werden. Diese Schriftstücke liegen der Staatsanwaltschaft Stuttgart vor.

      Ich habe ein wenig um die Allianz und Maier´s Aktionär, die KDV AG, recherchiert. Anscheinend sind die KDV-Leute irgendwie in Machenschaften verwickelt. Meier´s Steuerberater und Wirtschaftprüfer hat schriftliche Dokumente, welche den Aktionär, insbesondere bestimmte Mitarbeiter belasten. Man kann sich nun vorstellen, was passiert, wenn Maier weiterhin sein Umfeld in den Dreck ziehen will. Dann werden wohl die waffen gezückt. Es stehen schon einige Anwälte, WP´s und Banker bereit Maier und seinem dubiosen Umfeld die Hose runterzulassen.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:37:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Baader droht Maier + Partner mit rechtlichen Schritten
      München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, prüft nach eigenen Angaben rechtliche Schritte gegen die Maier + Partner AG wegen angeblich "unzutreffender und/oder irreführender Angaben" in einer Pflichtmitteilung des Reutlinger Unternehmens. Baader werde Vorkehrungen treffen, um Versuche der Schädigung des Unternehmens und seiner Aktionäre abzuwehren, teilte das Wertpapierhandelshaus mit. Zu Einzelheiten wollten jedoch weder Baader noch Maier + Partner am Berichtstag äußern.

      Beide Unternehmen sind offensichtlich uneins über die Bewertung von zwei Gesellschaften - der Gesellschaft für Netzwerkservices (GNS) AG und der Multimedia Systems (MMS) AG - deren Beteiligung Maier + Partner von Baader erworben hatte. In einer ad-hoc-Mitteilung vom 23. Oktober 2002 hatte Maier + Partner von einem gerichtlich erzielten Vergleich zumindest über die Bewertung der GNS AG berichtet und ihrerseits Baader unter Berufung auf ein Gutachten "arglistige Täuschung durch Transaktionen im Vorfeld des Börsengangs der Maier + Partner AG" vorgeworfen. +++ Rolf Neumann

      vwd/29.10.2002/rne/rio
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 20:51:21
      Beitrag Nr. 158 ()
      Jetzt wird es allmählich interessant.

      Dem Maier auf die Eier. So weit ich das weiß, hat Maier die MMS AG noch von der Gontard&Metallbank AG erworben. Soll er doch das Geld von Pannen, dem Insolvenzverwalter holen. Diese Drecksbude war anscheinend 3-4 Monate nach dem Einstieg Insolvent. Maier kann aber nicht zu Pannen gehen, weil der noch das eine oder andere Milliönchen Darlehen zurückfordert, das Lothar Mark dem Maier noch auf seine Maier+Partner-Aktien gegeben hatte. Frankfurter Spatzen pfeiffen von sage und schreibe 7 Mio.

      für Maier wird es allmählich richtig eng. Er legt sich mit zu vielen Leuten an. Die HV wird diesmal richtig spannend, da einige "kritische" Aktionäre besser vorbereitet sein werden wie Maier, Gäbler und Co.

      Von einem ehemaligen Mitarbeiter habe ich erfahren, dass Maier wirr im Kopf sei. Das bestätigt das aktuelle Verhalten. Statt seinen Jahresabschluß zu veröffentlichen, kann er nur falsche AdHocs veröffentlichen. dazu reicht die Zeit des "kopfkranken" Maiers.
      Weiterhin konnte ich erfahren, dass Maier in diversen Gerichtsverhandlungen nicht einmal rechtzeitig seine Gerichtskosten zahlen konnte.

      Ich glaube, wir sind nicht mehr weit weg von Maiers Insolvenz Nr. ?? Danach die Staatsanwaltschaft!!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 22:01:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      MAIERBACKE
      Ich bedanke mich bei Dir für Deine Recherche und Berichte.
      Es ist wohl besser zu warten, was der Staatsanwalt macht und dann werde ich auch klagen. Gibt es da nicht eine 3 jährige Verjährungsfrist nach der vorbörslichen Zeichnung, in der man klagen soll? Die läuft doch bald ab, oder?
      Ich würde mich freuen, wenn wir uns bei der HV treffen würden. Wann ist sie denn?
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 21:00:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      DGAP-Ad hoc: Maier + Partner AG <MPR>

      Belastung Ergebnis 2001 durch Abschreibungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Belastung Ergebnis 2001 durch Abschreibungen

      Reutlingen, 5.11.02: Die aufgrund mehrerer Faktoren verspätet aufgestellte Bilanz der Gesellschaft für 2001 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 27,5 Mio. DM (VJ 11,6 Mio. DM). Die Einnahmen aus Beteiligungen und Wertpapieren beliefen sich auf 10,0 Mio. DM (VJ 15,8 Mio. DM). Der Jahresfehlbetrag wird im Wesentlichen durch Abschreibungen auf Beteiligungen und Finanzanlagen in Höhe von 22,8 Mio. DM (VJ 13,4 Mio. DM) negativ beeinflusst. Bankguthaben und Forderungen von 5,2 Mio. DM (VJ 11,9 Mio. DM) stehen Bankverbindlichkeiten von 1,1 Mio. DM (VJ 0 Mio. DM) gegenüber der Gontard & Metallbank und sonstige Verbindlichkeiten von 1,6 Mio. DM (VJ 1,5 Mio. DM) gegenüber. Nach Verrechnung des Jahresfehlbetrages in Höhe von 27,5 Mio. DM mit der Kapitalrücklage in Höhe von 21,6 Mio. DM ergibt sich ein Bilanzverlust von 4,6 Mio. DM (VJ Bilanzgewinn von 1,2 Mio. DM).

      Hinsichtlich der Höhe der vorhandenen Verlustvorträge bestehen zwischen der Maier + Partner AG und den Finanzbehörden unterschiedliche Rechtsauffassungen, worauf im Testat des Wirtschaftsprüfers hingewiesen wird. Die Gesellschaft verfügt unterdessen über ein Gutachten, dass die Position der Maier + Partner AG hinsichtlich der Nutzung der Verlustvorträge unterstützt.

      Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung das vom Amtsgericht Reutlingen mit Beschluss vom 17.10.2002 bestellte Mitglied Matthias Gaebler zum neuen Vorsitzenden und Walter Hilber zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Um eine Rückkehr zur Profitabilität zu erreichen, setzt die Gesellschaft in 2002 und 2003 folgende Maßnahmen um: 1. Weitere drastische Kostensenkungen Die operativen Kosten sinken von 6 Mio. DM (2000) auf 1 Mio. DM (2002) 2. Umbau des Portfolios in risikoärmere Beteiligungen im Bereich Immobilien und Beratung, um regelmäßige Einnahmen zu erzielen 3. Umstrukturierung von abgewerteten nicht insolventen Beteiligungen mit dem Ziel, in den Folgejahren eine Wertaufholung zu erzielen.

      Der Vorstand wird die Aktionäre in der für den 19.12.2002 einzuberufenden Hauptversammlung ausführlich informieren. Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Belastung Ergebnis 2001 durch Abschreibungen Reutlingen, 5.11.02: Die aufgrund mehrerer Faktoren verspätet aufgestellte Bilanz der Gesellschaft für 2001 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 27,5 Mio. DM (VJ 11,6 Mio. DM). Die Einnahmen aus Beteiligungen und Wertpapieren beliefen sich auf 10,0 Mio. DM (VJ 15,8 Mio. DM). Der Jahresfehlbetrag wird im Wesentlichen durch Abschreibungen auf Beteiligungen und Finanzanlagen in Höhe von 22,8 Mio. DM (VJ 13,4 Mio. DM) negativ beeinflusst. Bankguthaben und Forderungen von 5,2 Mio. DM (VJ 11,9 Mio. DM) stehen Bankverbindlichkeiten von 1,1 Mio. DM (VJ 0 Mio. DM) gegenüber der Gontard & Metallbank und sonstige Verbindlichkeiten von 1,6 Mio. DM (VJ 1,5 Mio. DM) gegenüber. Nach Verrechnung des Jahresfehlbetrages in Höhe von 27,5 Mio. DM mit der Kapitalrücklage in Höhe von 21,6 Mio. DM ergibt sich ein Bilanzverlust von 4,6 Mio. DM (VJ Bilanzgewinn von 1,2 Mio. DM).

      Hinsichtlich der Höhe der vorhandenen Verlustvorträge bestehen zwischen der Maier + Partner AG und den Finanzbehörden unterschiedliche Rechtsauffassungen, worauf im Testat des Wirtschaftsprüfers hingewiesen wird. Die Gesellschaft verfügt unterdessen über ein Gutachten, dass die Position der Maier + Partner AG hinsichtlich der Nutzung der Verlustvorträge unterstützt.

      Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung das vom Amtsgericht Reutlingen mit Beschluss vom 17.10.2002 bestellte Mitglied Matthias Gaebler zum neuen Vorsitzenden und Walter Hilber zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

      Um eine Rückkehr zur Profitabilität zu erreichen, setzt die Gesellschaft in 2002 und 2003 folgende Maßnahmen um:

      1. Weitere drastische Kostensenkungen Die operativen Kosten sinken von 6 Mio. DM (2000) auf 1 Mio. DM (2002) 2. Umbau des Portfolios in risikoärmere Beteiligungen im Bereich Immobilien und Beratung, um regelmäßige Einnahmen zu erzielen 3. Umstrukturierung von abgewerteten nicht insolventen Beteiligungen mit dem Ziel, in den Folgejahren eine Wertaufholung zu erzielen.

      Der Vorstand wird die Aktionäre in der für den 19.12.2002 einzuberufenden Hauptversammlung ausführlich informieren.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen: Maier + Partner AG Auchtertstr. 8 72770 Reutlingen Telefon: 0800/0655280 Fax: 07121/5149299 Internet: http://www.maierpartner.de e-Mail: info@maierpartner.de

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 655 280; ISIN: DE0006552805; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:22 05.11.2002
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 21:12:59
      Beitrag Nr. 161 ()
      Es sieht nicht gut aus für Maier. Dort droht(e) eine Überschuldung?!? Ein eingeschränktes Testat ist wie kein Testat, wenn gerade der Punkt eingeschränkt wird, der den Fortbestand der Firma beeinflußt.

      Wo sind die guten Zahlen, die maier mit seinem positiven Halbjahresergebnis angekündigt hat? Ist der Meschugge? Maier+Partner hat einen riesigen Verlust erwirtschaftet. Nicht nur durch die Abschreibungen, sondern auch durch operative Belastungen!! Für welche Kosten sind 14 Mio. ausgegeben worden? Maiers Gehalt? Rechts- und Beratungskosten? Für eine Ein-Mann-Bude!

      Das gibt Krach auf der HV! Maier hat gesagt es geht nach oben. Genau wie Haffa!!

      Ich vermute, dass Maier kaum noch Bankguthaben ausweisen kann, da er diese mit den Forderungen (glaubhafte?) verrechnet.

      Da haben wir dann eine mögliche Illiquidität und eine mögliche Überschuldung. Nicht schlecht.

      Beerdigt Gaebler. Maier trifft panische Maßnahmen, um die HV zu überleben. Gaebler wird geopfert werden, da er eigentlich nicht senil ist, wie manch anderer AR von Maier+Partner.

      Die Maßnahmen die Maier ankündigt, lesen sich wie ein Sanierungsplan in der Insolvenz.

      Werden wir bald eine Maier+Partner AG i. I. sehen??

      So long.
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 16:52:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gesamtverbindlichkeiten: 2,7 Mio DM zum Jahresende
      Hinzu kommen Zinsbelastungen in 2002 in Höhe von ca. 0,2- 0,3 Mio DM.
      Dem standen Bankguthaben in Höhe von ??? und Forderungen in Gesamthöhe von 5,2 Mio DM gegenüber.
      Die Differenz beider Beträge betrug 2,5 Mio DM. Bei ca. 1 Mio operativer Kosten PLUS Zinszahlungen (die sicherlich nicht enthalten sind) kommt man auf ca. 1,2-1,5 Mio DM zum Jahresende 2002 bzw. zum HV-Termin.


      Da man nicht weiß, wie hoch der Anteil an kaum oder wenig einbringbaren Forderungen ist, sind all dies Milchmädchenrechnungen.

      Die Kernfrage ist daher: Was ist an LEICHT liquidierbaren Vermögen vorhanden ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 19:19:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Die Kernfrage ist daher: Was ist an LEICHT liquidierbaren Vermögen vorhanden ?

      Nichts!! Sogar die besseren Beteiligungen (sind immerhin 1-2) werden genutzt um Verbindlichkeiten auszugleichen.

      Ich habe Heute von einem ehemaligen Mitarbeiter erfahren, dass Gaebler Vorstand der AEB AG ist, eine Mehrheitsbeteiligung der ominösen efinance, diese wiederum íst eine (angeblich, laut Maier) Mehrheitsbeteiligung der Maier+Partner. Laut Aktiengesetz ist eine Selbstaufsicht untersagt, als AR der Maier+Partner, und kommt eigentlich nicht zur Eintragung. da haben die am Registergericht wohl geschlafen? das wird wahrscheinlich auf der HV erfragt werden.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 20:49:20
      Beitrag Nr. 164 ()
      Das war die AdHoc vom 06.08.2002 zum 1. Halbjahr 2001:

      Die Maier + Partner AG hat vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Halbjahr 2001 einen Vorsteuergewinn von 0,1 Mio. DM erzielt. Im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Juli bis 31. Dezember 2000 hatte das Unternehmen einen Vorsteuerverlust von 11,65 Mio. DM verzeichnet, wie die Reutlinger Beteiligungsgesellschaft am Montag mitteilte. Der Umsatz sei gegenüber dem vorangegangenen Halbjahr von 12,88 Mio. auf 10,1 Mio. DM gesunken. Maier + Partner plane, im laufenden Geschäftsjahr die Kosten um 43 Mio. DM zu reduzieren./ac/jh/av

      Das war die adHoc vom 28.11.2001 zum Halbjahr 2001:

      Maier + Partner AG schreibt wieder schwarze Zahlen Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Maier + Partner AG schreibt wieder schwarze Zahlen Überschuss von 0,192 Mio. DM im 1. Halbjahr 2001 - Ergebnisverbesserung um 12 Mio. DM Reutlingen, 28.11.01 - Die Maier + Partner AG hat nach einer untestierten Zwischenbilanz zum 30.06.2001 einen Jahresüberschuss von 0,192 Mio. DM erzielt, bei einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,471 Mio. DM. Der Umsatz von 9,858 Mio. DM wurde aus dem Verkauf von Beteiligungen und Aktien erzielt. Die deutliche Ergebnisverbesserung in Höhe von über 12 Mio. DM (Rumpfgeschäftsjahr: Juli-Dezember 2000: -11,65 Mio. DM) beruht im wesentlichen auf einer deutlichen Kostenreduzierung von ca. 2 Mio. DM und reduzierten außerordentlichen Aufwendungen und Abschreibungen auf Finanzanlagen. Das Portfolio wurde bereits zum 31.12.2000 um ca. 28 Mio. DM abgewertet. Das Unternehmen hat zum 30.06.2001 keine Bankverbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote beträgt 95% (31.12.00: 90%). Kurzfristigen Forderungen und Barliquidität in Höhe von 11,8 Mio. DM (11,9 Mio. DM) stehen zum 30.06.2001 Verbindlichkeiten in Höhe von 0,684 Mio. DM (1,6 Mio. DM) gegenüber. Eine Umsatz- und Ergebnisprognose für das gesamte Jahr ist noch nicht möglich, da der Abschluss von Trade Sales für das 2. Halbjahr noch für möglich gehalten wird. Daneben können weitere Abwertungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Der Umbau des Portfolios und Maßnahmen zur Kostensenkung werden planmäßig umgesetzt.

      Das war die aktuelle AdHoc zum Gesamtjahr 2001:

      Belastung Ergebnis 2001 durch Abschreibungen Reutlingen, 5.11.02: Die aufgrund mehrerer Faktoren verspätet aufgestellte Bilanz der Gesellschaft für 2001 schließt mit einem Jahresfehlbetrag von 27,5 Mio. DM (VJ 11,6 Mio. DM). Die Einnahmen aus Beteiligungen und Wertpapieren beliefen sich auf 10,0 Mio. DM (VJ 15,8 Mio. DM). Der Jahresfehlbetrag wird im Wesentlichen durch Abschreibungen auf Beteiligungen und Finanzanlagen in Höhe von 22,8 Mio. DM (VJ 13,4 Mio. DM) negativ beeinflusst. Bankguthaben und Forderungen von 5,2 Mio. DM (VJ 11,9 Mio. DM) stehen Bankverbindlichkeiten von 1,1 Mio. DM (VJ 0 Mio. DM) gegenüber der Gontard & Metallbank und sonstige Verbindlichkeiten von 1,6 Mio. DM (VJ 1,5 Mio. DM) gegenüber. Nach Verrechnung des Jahresfehlbetrages in Höhe von 27,5 Mio. DM mit der Kapitalrücklage in Höhe von 21,6 Mio. DM ergibt sich ein Bilanzverlust von 4,6 Mio. DM (VJ Bilanzgewinn von 1,2 Mio. DM). Hinsichtlich der Höhe der vorhandenen Verlustvorträge bestehen zwischen der Maier + Partner AG und den Finanzbehörden unterschiedliche Rechtsauffassungen, worauf im Testat des Wirtschaftsprüfers hingewiesen wird. Die Gesellschaft verfügt unterdessen über ein Gutachten, dass die Position der Maier + Partner AG hinsichtlich der Nutzung der Verlustvorträge unterstützt. Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung das vom Amtsgericht Reutlingen mit Beschluss vom 17.10.2002 bestellte Mitglied Matthias Gaebler zum neuen Vorsitzenden und Walter Hilber zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Um eine Rückkehr zur Profitabilität zu erreichen, setzt die Gesellschaft in 2002 und 2003 folgende Maßnahmen um: 1. Weitere drastische Kostensenkungen Die operativen Kosten sinken von 6 Mio. DM (2000) auf 1 Mio. DM (2002) 2. Umbau des Portfolios in risikoärmere Beteiligungen im Bereich Immobilien und Beratung, um regelmäßige Einnahmen zu erzielen 3. Umstrukturierung von abgewerteten nicht insolventen Beteiligungen mit dem Ziel, in den Folgejahren eine Wertaufholung zu erzielen. Der Vorstand wird die Aktionäre in der für den 19.12.2002 einzuberufenden Hauptversammlung ausführlich informieren.

      Was fällt uns da auf?? Maier muß förmlich alkoholisiert gewesen sein, bei der Aufstellung seiner verschiedenen Abschlüsse. Und der AR kann nicht rechnen. Wir haben 3 verschiedene Umsatzzahlen. Maier hat noch Ende November 2001 seine Halbjahreszahlen 2001 wiederholt, obwohl ein großer Verlust abzusehen war, da operative Kosten von ca. 15 Mio. DM angefallen sind, obwohl Maier 43 Mio. DM einsparen wollte. Ist das Unfähigkeit, oder Berrechnung?? Wo sind die 15 Mio. DM Kosten angefallen, bei einer 1-Mann-Bude? Was hat Maier in dieser Zeit an Gehalt bezogen. Ich denke, wenn kein Personal da ist und keine Beteiligungen gekauft oder verkauft werden, können und dürfen solche Kosten nicht anfallen.

      Wie soll das weitergehen? Ich finde dies sogar schlimmer als Haffa! dann bekommt er nicht einmal ein uneingeschränktes Testat. Wäre die Bude hops gegangen, wenn er nach dem Vorschlag des WPs vorgegangen wäre? Ist das nicht ein Fall für den Staatsanwalt? Riecht das nicht nach Verschleppung? Wieviel Cash hat Maier+Partner noch tatsächlich in der Kasse? Welche Beteiligungen hält Maier noch?

      Dieses Spiel kann man unendlich weitertreiben. Warum? Weil Maier es auf keinem Auge blickt. Vielleicht bringt Gaebler Licht in das Dunkel? Es sind einfach zuviel Ungereimtheiten.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 20:00:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ alle

      wer hat eine oder zwei Eintrittskarte(n) zu MuP-HV übrig ?

      Gruß
      SWS
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 12:49:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Aktien-, Emissions- und Börsenberatungs AG in Stuttgart

      Die Aktien-, Emissions- und Börsenberatungs AG (AEB), Stuttgart, ist in den Geschäftsfeldern HV-Organisation, Coaching von Vorständen und Aufsichtsräten sowie der Erstellung von Finanzpublikationen tätig.
      Die Spezialisten im Team um Alleinvorstand Matthias Gäbler sorgen durch ihre langjährige Erfahrung u.a. für eine professionelle und reibungslose Organisation und Durchführung von Hauptversammlungen. In den Jahren 1999 und 2000 hat die AEB ca. 40 HV-Mandate betreut, darunter die tiscon AG infosystems, Herzog Telecom AG und die netbrain AG.

      Die Hauptversammlung ist ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit von Aktiengesellschaften, der durch kritische Aktionäre empfindlich gestört werden kann. Auf Grund ihrer Erfahrung aus über 300 Hauptversammlungen kennen sich die Spezialisten der AEB sehr gut im Umgang mit kritischen Aktionären bzw. Aktionärsvertretern aus. Zu einer perfekt organisierten HV gehört auch das entsprechende Coaching von Vorstand und Aufsichtsrat - eine der Kernkompetenzen der AEB. In einem Stresstraining werden die Teilnehmer mit allen denkbaren Fragen (z.B. von Aktionären und Presse) konfrontiert und müssen aus dem Stegreif antworten. Aus der Analyse der Antworten und Reaktionen werden von den Beratern der AEB Empfehlungen und Tipps für strategisch sinnvolle und die Öffentlichkeit überzeugende Antworten entwickelt.
      Selbstverständlich übernehmen wir während der Hauptversammlung gerne die Rolle des Beraters im Hintergrund, wenn Sie sichergestellt werden soll, auch in "brenzligen" Situationen einen kompetenten Ansprechpartner zurückgreifen zu können.

      Weitere ausgewählte Leistungen der AEB:
      • Überprüfung bzw. Erstellung der Vorstandsreden unter Investor Relations Gesichtspunkten
      • Überprüfung ggf. Erstellung eines Versammlungsleitfadens für den Vorsitzenden des
      Aufsichtsrates (Versammlungsleiter)

      Gaebler ärgert und berät ManagerAktien-, Emissions- und Börsenberatungs AG in Stuttgart

      Die Aktien-, Emissions- und Börsenberatungs AG (AEB), Stuttgart, ist in den Geschäftsfeldern HV-Organisation, Coaching von Vorständen und Aufsichtsräten sowie der Erstellung von Finanzpublikationen tätig.
      Die Spezialisten im Team um Alleinvorstand Matthias Gäbler sorgen durch ihre langjährige Erfahrung u.a. für eine professionelle und reibungslose Organisation und Durchführung von Hauptversammlungen. In den Jahren 1999 und 2000 hat die AEB ca. 40 HV-Mandate betreut, darunter die tiscon AG infosystems, Herzog Telecom AG und die netbrain AG.

      Die Hauptversammlung ist ein wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit von Aktiengesellschaften, der durch kritische Aktionäre empfindlich gestört werden kann. Auf Grund ihrer Erfahrung aus über 300 Hauptversammlungen kennen sich die Spezialisten der AEB sehr gut im Umgang mit kritischen Aktionären bzw. Aktionärsvertretern aus. Zu einer perfekt organisierten HV gehört auch das entsprechende Coaching von Vorstand und Aufsichtsrat - eine der Kernkompetenzen der AEB. In einem Stresstraining werden die Teilnehmer mit allen denkbaren Fragen (z.B. von Aktionären und Presse) konfrontiert und müssen aus dem Stegreif antworten. Aus der Analyse der Antworten und Reaktionen werden von den Beratern der AEB Empfehlungen und Tipps für strategisch sinnvolle und die Öffentlichkeit überzeugende Antworten entwickelt.
      Selbstverständlich übernehmen wir während der Hauptversammlung gerne die Rolle des Beraters im Hintergrund, wenn Sie sichergestellt werden soll, auch in "brenzligen" Situationen einen kompetenten Ansprechpartner zurückgreifen zu können.

      Weitere ausgewählte Leistungen der AEB:
      • Überprüfung bzw. Erstellung der Vorstandsreden unter Investor Relations Gesichtspunkten
      • Überprüfung ggf. Erstellung eines Versammlungsleitfadens für den Vorsitzenden des
      Aufsichtsrates (Versammlungsleiter)

      Gaebler ärgert und berät Manager

      36 Jahre alter Stuttgarter ist ein besonders kritischer Aktionär
      Von Alexander Missal

      Stuttgart. (dpa) Es gibt Vorstandschefs, die in der Nacht vor der Hauptversammlung ihrer Firma Alpträume haben. Andere wiederum schlafen gut, ehe sie ihren Aktionären Bericht erstatten müssen. In beiden Fällen könnte Matthias Gaebler der Grund sein. Der 36-Jährige ist in ganz Deutschland bekannt als besonders kritischer Aktionär, der mit Dutzenden von heiklen Fragen Manager auf Hauptversammlungen auch schon mal an den Rand des Wahnsinns treibt. Andererseits bereiten Gaebler und die von ihm geleitete Stuttgarter Firma AEB Vorstände und Aufsichtsräte gezielt auf ihre Aktionärstreffen vor und helfen ihnen, Fehler zu vermeiden.

      Rund 500 Hauptversammlungen hat Gaebler schon besucht, mehr als jeder Topmanager. Als Wirtschaftsstudent spekulierte er mit Aktien und begann, die Versprechungen der Unternehmen zu überprüfen und auf Hauptversammlungen Fragen zu stellen. Das Lob der übrigen Aktionäre ermunterte Gaebler, der gern ausgefallene Krawatten trägt, regelmäßig in Stadthallen und Kongresszentren ans Rednerpult zu treten.

      Durch seine Erfahrung erkennt er heute Fehler und Widersprüche in der Tagesordnung oder im Geschäftsbericht in Sekundenschnelle. Meist kommt aber auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Die Moderation des österreichischen Aufsichtsratschefs der inzwischen Pleite gegangenen Software-Firma Brokat titulierte er zum Beispiel als »Wiener Schmäh« und die Geschäftsunterlagen des Unternehmens als »1 000-seitigen Gemüsegarten«.

      Irgendwann hätten gepeinigte Unternehmenschefs ihn gefragt, ob er es denn selbst besser machen könne, erzählt Gaebler. Seither berät er Manager, die auf Hauptversammlungen unangenehme Überraschungen vermeiden wollen. »Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.« Zu seinen Kunden zählen sogar Dax-Unternehmen. Im Stresstraining bombardiert Gaebler Vorstände und Aufsichtsräte mit Fragen und überlegt sich dann gemeinsam mit ihnen Antworten, die den Zorn der Aktionäre besänftigen könnten. Er hilft beim Schreiben von Geschäftsberichten und klopft sie auf Widersprüche ab.

      Den Vorwurf, jetzt auf zwei Seiten zu stehen, weist Gaebler zurück. »Ich stelle die gleichen Fragen an meine Kunden wie auf den Hauptversammlungen.« Vorstände müssten sich verständlich ausdrücken können und ehrlich sein, anstatt ihre Unsicherheit hinter Zahlen und Paragrafen zu verstecken. »Wenn das Geld schon weg ist, sollten die Herren den Aktionären wenigstens eine gescheite Begründung liefern.«

      Als »Großaktionär« bezeichnet sich der 2,02 Meter lange Unternehmenskritiker manchmal scherzhaft. Tatsächlich hält er meist nur wenige Aktien oder lässt andere Kleinaktionäre die Ausübung ihrer Stimmrechte an ihn abtreten. Trotzdem sind die Manager samt ihrem Heer aus Pressesprechern und Rechtsexperten auf den Hauptversammlungen oft die Gefangenen der schwäbelnden Nervensäge. Als ihn empörte, dass ein Unternehmen das Treffen erst auf den Nachmittag angesetzt hatte, verlängerte Gaebler mit seinen Fragen die Sitzung bis kurz vor Mitternacht. Für ihn ist das Routine, für die Vorstände eine ungewohnte Situation, die sie höchstens ein Mal im Jahr erleben.

      Allerdings freut sich Gaebler auch über die Einsicht vieler Manager, ihr arrogantes Verhalten gegenüber den Aktionären ändern zu wollen. »Beratungsresistent sind oft ehemalige Politiker, die in Aufsichtsräten sitzen«, weiß er. Gegen einen von ihnen, den heutigen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder, wollte Gaebler am 8. Mai auf der Hauptversammlung der Baden-Württembergischen Bank sogar selbst kandidieren. Den Vorschlag - einen so genannten Gegenantrag zur Tagesordnung - hat Gaeblers Vater eingebracht, der seinem Sohn gern einmal aushilft. Zwar zog Mayer-Vorfelder seine umstrittene Kandidatur für den Aufsichtsrat inzwischen zurück, doch Gaebler will die Bank trotzdem nicht schonen: »Ich werde richtig Rabatz machen.«

      Die AEB AG ist eine Mehrheitsbeteiligung der efinance AG, die wiederum ist eine Mehrheitsbeteiligung der Maier+Partner AG, wo jetzt Gaebler AR-Vorsitzender ist. Haben wir da etwas nicht mitbekommen?

      So long.Gaebler ärgert und berät Manager :confused:

      36 Jahre alter Stuttgarter ist ein besonders kritischer Aktionär
      Von Alexander Missal

      Stuttgart. (dpa) Es gibt Vorstandschefs, die in der Nacht vor der Hauptversammlung ihrer Firma Alpträume haben. Andere wiederum schlafen gut, ehe sie ihren Aktionären Bericht erstatten müssen. In beiden Fällen könnte Matthias Gaebler der Grund sein. Der 36-Jährige ist in ganz Deutschland bekannt als besonders kritischer Aktionär, der mit Dutzenden von heiklen Fragen Manager auf Hauptversammlungen auch schon mal an den Rand des Wahnsinns treibt. Andererseits bereiten Gaebler und die von ihm geleitete Stuttgarter Firma AEB Vorstände und Aufsichtsräte gezielt auf ihre Aktionärstreffen vor und helfen ihnen, Fehler zu vermeiden.

      Rund 500 Hauptversammlungen hat Gaebler schon besucht, mehr als jeder Topmanager. Als Wirtschaftsstudent spekulierte er mit Aktien und begann, die Versprechungen der Unternehmen zu überprüfen und auf Hauptversammlungen Fragen zu stellen. Das Lob der übrigen Aktionäre ermunterte Gaebler, der gern ausgefallene Krawatten trägt, regelmäßig in Stadthallen und Kongresszentren ans Rednerpult zu treten.

      Durch seine Erfahrung erkennt er heute Fehler und Widersprüche in der Tagesordnung oder im Geschäftsbericht in Sekundenschnelle. Meist kommt aber auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Die Moderation des österreichischen Aufsichtsratschefs der inzwischen Pleite gegangenen Software-Firma Brokat titulierte er zum Beispiel als »Wiener Schmäh« und die Geschäftsunterlagen des Unternehmens als »1 000-seitigen Gemüsegarten«.

      Irgendwann hätten gepeinigte Unternehmenschefs ihn gefragt, ob er es denn selbst besser machen könne, erzählt Gaebler. Seither berät er Manager, die auf Hauptversammlungen unangenehme Überraschungen vermeiden wollen. »Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.« Zu seinen Kunden zählen sogar Dax-Unternehmen. Im Stresstraining bombardiert Gaebler Vorstände und Aufsichtsräte mit Fragen und überlegt sich dann gemeinsam mit ihnen Antworten, die den Zorn der Aktionäre besänftigen könnten. Er hilft beim Schreiben von Geschäftsberichten und klopft sie auf Widersprüche ab.

      Den Vorwurf, jetzt auf zwei Seiten zu stehen, weist Gaebler zurück. »Ich stelle die gleichen Fragen an meine Kunden wie auf den Hauptversammlungen.« Vorstände müssten sich verständlich ausdrücken können und ehrlich sein, anstatt ihre Unsicherheit hinter Zahlen und Paragrafen zu verstecken. »Wenn das Geld schon weg ist, sollten die Herren den Aktionären wenigstens eine gescheite Begründung liefern.«

      Als »Großaktionär« bezeichnet sich der 2,02 Meter lange Unternehmenskritiker manchmal scherzhaft. Tatsächlich hält er meist nur wenige Aktien oder lässt andere Kleinaktionäre die Ausübung ihrer Stimmrechte an ihn abtreten. Trotzdem sind die Manager samt ihrem Heer aus Pressesprechern und Rechtsexperten auf den Hauptversammlungen oft die Gefangenen der schwäbelnden Nervensäge. Als ihn empörte, dass ein Unternehmen das Treffen erst auf den Nachmittag angesetzt hatte, verlängerte Gaebler mit seinen Fragen die Sitzung bis kurz vor Mitternacht. Für ihn ist das Routine, für die Vorstände eine ungewohnte Situation, die sie höchstens ein Mal im Jahr erleben.

      Allerdings freut sich Gaebler auch über die Einsicht vieler Manager, ihr arrogantes Verhalten gegenüber den Aktionären ändern zu wollen. »Beratungsresistent sind oft ehemalige Politiker, die in Aufsichtsräten sitzen«, weiß er. Gegen einen von ihnen, den heutigen DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder, wollte Gaebler am 8. Mai auf der Hauptversammlung der Baden-Württembergischen Bank sogar selbst kandidieren. Den Vorschlag - einen so genannten Gegenantrag zur Tagesordnung - hat Gaeblers Vater eingebracht, der seinem Sohn gern einmal aushilft. Zwar zog Mayer-Vorfelder seine umstrittene Kandidatur für den Aufsichtsrat inzwischen zurück, doch Gaebler will die Bank trotzdem nicht schonen: »Ich werde richtig Rabatz machen.«

      Die AEB AG ist eine Mehrheitsbeteiligung der efinance AG, die wiederum ist eine Mehrheitsbeteiligung der Maier+Partner AG, wo jetzt Gaebler AR-Vorsitzender ist. Haben wir da etwas nicht mitbekommen?

      Wie laufen die Geschäfte zwischen der AEB AG und der efinance AG bzw. Maier+Partner AG? Alles sauber? Es gab laut frührer Berichte einige Unstimmigkeiten zwischen der AEB und Maier. An der AEB war oder ist sogar, wenn es stimmt, die WP-Gesellschaft von Maier+Partner, die WPG beteiligt. Alles Sumpf.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 09:39:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ist Maier Pleite? Angeblich soll er bei 2-3 Unternehmen, wo er in der Verantwortung steht Zahlungsschwierigkeiten haben. Kann das jemand bestätigen? Dann wäre es die größte Insolvenzverschleppung in der Region.

      So long.:(
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:25:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      Der Jahresabschluß ist fertig!! Siehe Homepage Maier+Partner AG. Runterladen, ausdrucken, lesen und genießen! - Bitte aber Kotzbeutel in der Nähe haben!

      Die HV soll über die Feststellung des Jahresabschlusses beschliessen. Der AR traut sich nicht. Die Risiken sind auch enorm. Es ermittelt nicht nur die Staatsanwaltschaft, sondern die Betriebsprüfer haben aus vergangenen Jahren noch einmal die Bücher der Maier+Partner aufgemacht. Sie haben wohl festgestellt, das ca. 15 Mio. DM Verlustvortrag nichtig sei und versteuert gehören und das eine verdeckte Gewinnausschüttung von über 600TDM erfolgte. Wenn sich das FA Reutlingen durchsetzt ist die Maier+Partner platt, d.h. sie müßte Insolvenz anmelden.
      Liquide Mittel hatte sie Stand 31.12.2001 nur noch 800TDM und der Maier hat nichts anderes im Kopf als sich ein Darlehen, ungesichert durch den AR, über 168TDM geben zu lassen. Die Zinsen mit 5,5%p.a. sind frech.

      Weiter hat Herr Grunwald nur ein kurzes Gastspiel als AR der Maier+Partner, er hat seine Mandate niedergelegt. Warum??

      Mich würde interessieren, welche liquiden Mittel der Maier+Partner noch zur Verfügung stehen. Die efinance hat immer noch keinen Jahresabschluss 2001. Verdächtig!!

      Die HV wird demensprechend lustig. Das gibt ein Blutbad. Maier hat doch letztes Jahr im Sommer versprochen, dass es aufwärts geht. Er hat auch noch in diesem Sommer sehr gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Waren die gelogen? Der aktuelle Geschäftsbericht wirft mehr Fragen auf, als dieser beantwortet.

      Maier will in Immobilien machen. Schlau, oder?

      Maier sagt auch unter rechtliche Risiken: Er braucht Geld über Klageverfahren gegen frühere Vorstände und ARs. Sonst geht es mit der Gesellschaft nicht weiter. Tief gesunken, der Goldfisch, leider nur Haifische um ihn herum, die besser beissen.

      Angeblich sind im Berichtsjahr 2001 erst ab dem 30.05. Aufsichtsratssitzungen stattgefunden. Da habe ich aber anderes gehört. Der neue AR, Herr Gaebler will aber mit seinem Wort dafür einstehen, unterschrieben hat er schon. Obwohl ihm anderes bekannt sein dürfte.

      Das Landgericht Tübingen, Maier kennt diese Institution, durch ständiges ein- und ausgehen, hat wegen formaler Fehler die Abschlüsse für das Rumpfgeschäftsjahr 2000 für nichtig erklärt. Die erklärungen im Bericht reichen nicht, da muss Maier noch einiges auf der HV erklären.

      Warum hat die Niederlegung des AR-Mandats von Grunewald keine AdHoc ausgelöst?

      Aber, Hallo Herr Gaebler!!! Ihnen lag der Jahresabschluss und der Lagebericht 2001, wie in der Satzung geschrieben, rechtzeitig vor?? Da lügt aber jemand, sie oder der Maier!!

      Und Herr Gaebler, die schwierigen Zeiten brechen erst noch an: Für sie und dem Vorstand! Machen Sie sich auf etwas gefasst. Da sind der Stuttgarter Staatsanwalt, die Finanzbehörde Reutlingen ein Zuckerschlecken.

      Jetzt wird erst einmal der Abschluss analysiert, deshalb später weiteres.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 17:44:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schwäbische Finanzverwaltung und Justiz ist äußerst unangenehm, siehe die 12 Jahre Haft für Schmieder (plus Aufschlag für ein älteres Verbrechen !).

      Für Maier ist also selbst der meiner Einschätzung nach unvermeidlichen Insolvenz sicherlich M+P noch nicht abgeschlossen. Zuviele Lügen, zuviele Unwahrheiten, Tricksereien und Mißachtungen von Börsenregeln.

      Für die Maier-Aktionäre ist jedoch nach dieser Bilanz die Investition in die Aktie verloren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 09:40:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      ich habe Post bekommen. Einen Gegenantrag von Maiers eigener Firma Private Equity Holding AG. Dort ist Maier Vorstand und 100%-Aktionär. Er stellt quasi einen eigenen Antrag gegen seine aufgestellte Tagesordnung. Was soll das? Maier will eine Sonderprüfung gegen ehemalige Mitarbeiter und Geschäftspartner veranlassen. Dabei wurde doch laut den Medien Maier Anfang 2001 in so einer Sonderprüfung oder Privatgutachten, was angeblich bei der Staatsanwaltschaft landete, Maier Dinge vorgeworfen, welche die Staatsanwaltschaft immerhin veranlasste seit über einem Jahr wegen Untreue, Betrug etc. zu ermitteln.
      Das sind nun sicherlich Racheakte von Maier.

      Ich habe von einem der Querulanten, der sich auf die HV besonders freut, erfahren, das ihm dieses "Privatgutachten" vorliegt. Er wird dieses Privatgutachten als Checkliste für seine Fragen an den AR Gaebler und Vorstand Maier nutzen. Brisant ist dabei, dass Maier wahrheitsgetreu antworten müßte, da die Staatsanwaltschaft immer noch gegen ihn ermittelt. Das könnte ihm große Schwierigkeiten bringen. So oder so. Falls er lügen sollte oder die Wahrheit sagt.

      Armer Herr Gaebler. Ihm soll dieses Gutachten auch vorliegen. Als AR hat er ja versprochen Maier die Rübe abzuhauen, wenn er "Scheisse" baut. Ist dies auch für vergangene Dinge gültig?

      Wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:05:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      War lange nicht mehr hier! Die Antipathie gegen Maier ist geblieben.

      Die HV am 19.12. in Stuttgart wird ein Fest. Maier will wieder den Herren Pasche, Schmezer und Faltenbacher die Entlastung verweigern. Maier mit weißer Weste. Ich sehe aber schon viele schwarze Flecken!

      Maier hat doch in der Zwischenzeit bewiesen, dass er den Karren Maier+Partner alleine in den dreck fahren kann. In dieser Gesellschaft muß man sich Fragen, ob der Geschäftszweck noch stimmt? Eigentlich betreiben die Handel mit Aufsichtsräten. Wenn einer Druck macht, wird er von Maier abserviert.

      Die Geschichte mit dem Finanzamt ist der Hit. Maier behauptet, wie auch Gaebler, der Riese unter den Kritikern, dass die gesellschaft ein Gutachten in Auftrag gegeben hat, als Gegengutachten zur ansicht des Finanzamtes.
      Die Verlustvorträge von ca. 15 Mio. aus der EDV-Handelbetreibende Maier+Partner AG in die Beteiligungsgesellschaft Maier+Partner sollen so Gültigkeit besitzen. So im Maier+Partner-Gutachten. Der WP Reich der Gesellschaft, sagt und gibt sich relativ neutral, dass wenn diese Verlustvorträge nicht anerkannt werden, die Gesellschaft platt macht.
      Dieses interne Gutachten ist nochmals der Hit. Erstellt wurde dies Von unserem Herrn Hilber, ehemals AR-Chef, jetzt nur noch Vize, in seiner Funktion als Steuerberater in Pforzheim. Das ist ja schon mal lächerlich. Ich denke Dr. Ebner, Stolz&Partner hätten ein anders Ergebnis rausgebracht. Diese Gutachten liegt mir vor! Diese paar Seiten sind nur Schrott. Und die Kammer sollte dem Hilber die Zulassung entziehen für soviel Müll. das sagen auch Stb, die dieses Papier zu lesen bekommen haben. Die meinen auch, man sollte die Rechnung prüfen, die Hilber der gesellschaft gestellt hat, ob dies mit rechten Dingen zuging und mit dem AktG vereinbar ist. Diese Stb gaben den Tipp, dieses Gutachten, worauf sich Maier in seiner Beurteilung stützt, der HV vorzulegen und ihn damit konfrontieren. Hilber wird ja auch anwesen sein, zumindest körperlich, dem man, wenn er einen Satz rausbekommt, dazu Fragen stellen sollte.


      Ich könnte Schreiben und Schreiben: Aber vor der HV mehr. Damit sich Maier und Gaebler nicht vorbereiten können. Aber ein Tipp an Maier und den aktuellen AR: Maier´s Darlehen von der Gesellschaft ca 168TDM, unbesichert und mit gutem Zins. Warum noch nicht zurückgezahlt? Weitere Fragen kommen auf der HV!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 00:31:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      BraucheTäglichDrogen. Den Eindruck muss man bekommen, wenn man Euer anonymes Geschreibsel hier immer lesen muss.

      Aber warten wir mal die HV ab. Dann bekommt Ihr das Muffensausen und den Mund nicht mehr auf.

      Verleumdung ist nämlich ein Straftatbestand. Und Eure Namen habe ich dann von der Stimmliste. Gäbler wird eine SaalSchutz organisieren, der alles genau mitprotokolliert und die Beweise sichert. Dann seid Ihr anonymen Verleumder in der Falle.

      Glaubt Ihr, ein harter Kritiker wie der Gäbler würde bei mir AR machen, wenn nicht alles korrekt laufen würde. Das ist ein Stänkerer, vor dem ich Muffe hätte. Aber den habe ich mir eingefangen.

      So, und wer nicht will, kann ja seine Aktien verkaufen. Ich kaufe alles zurück, quantitativ.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:28:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      piggysue

      Was ist hier anonym? Das weiß der Maier alles. Und was ist hier Verleumdung? Diese Dinge stehen alle im Geschäftsbericht.

      Warum der Gaebler den AR bei Maier macht, ist jedem ein Geheimnis. Gaebler ist Vorstand bei der AEB, einer Tochtergesellschaft der efinance, die wiederum ist eine Tochter zur Maier-Gesellschaft.

      Laut GB Maier hat die efinance, Maier ist dort angeblich auch alleiniger Vorstand, noch keinen Abschluß 2001 den Aktionären vorgelegt. Warum nicht? Weil Gaebler seinen Abschluss in der AEB nicht fertig hat? Oder weil die efinance eigentlich platt ist und Maier kein Insolvenzverfahren anmelden will, da er sonst in der Maier-Gesellschaft einen noch höheren Abschreibungsbedarf hätte. Vor allem die Forderungen gegen verbundene/beteiligte Unternehmen müsste er gewaltig reduzieren. Maier hat auch eine stille Beteiligung über 2 Mio. DM und ein Gesellschaftsdarlehen über 1,5 Mio. DM gegenüber der efinance aufgebaut. 1+1=?
      Deshalb will er keinen Abschluss efinance? Und Gaebler ist mittendrin. Ist er überhaupt noch glaubhaft, da er in einem Abhängigkeitsverhältnis ist. Ist Maier etwas noch AR bei der AEB AG?

      Uns allen, die durch das Vorgehen von Maier Geld verloren haben, schlottern vor Angst die Knie.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 12:17:49
      Beitrag Nr. 174 ()
      heute sind über 100000 über den tisch gegangen.:look:
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:56:57
      Beitrag Nr. 175 ()
      Habe ich heute am 17.12.02 in der Financial Times gefunden!!!!!

      Mitteilung nach §§ 41 Abs. 1,25 Abs. 1-3 WpHG

      Die KDV Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft AG, Düsseldorf, hat uns mit Schreiben vom 03.04.02 !?!, mitgeteilt, dass Sie zum Stichtag 01.04.02 am Kapital der Maier + Partner AG, Reutlingen, mit einem Stimmrechtsanteil von 7,9% beteiligt ist.

      Die Private Equity Holding AG, Reutlingen, hat uns mit Schreiben vom 04.04.02!?!, mitgeteilt, dass sie am Kapital der Maier + Partner AG, Reutlingen, mit einem Stimmrechtanteil von 12,23 % beteiligt ist.

      Der Vorstand der Maier + Partner AG




      ???? Wieso veröffentlicht der Maier so etwas am 17.12.02? Hat er erst am 16.12.02 seine gesamte Jahrespost geöffnet, oder was soll das????????!!!!!!

      Bitte um Eure Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:28:44
      Beitrag Nr. 176 ()
      Das ist doch ein Chaosladen. Die sind bestimmt juristisch gezwungen worden. Dies wollte Maier kurz vor der HV bereinigen, da sonst die HV angefochten werden soll. Und da er Vorstand und alleiniger Aktionär der PEH AG ist, will er natürlich mit seinen Stimmen für eine Sonderprüfung gegen die ehemaligen Herren aus dem AR und Vorstand stimmen können.

      Bin gespannt, wie die KDV stimmt. Die hat immerhin ein Ruf zu verlieren. Die Staatsanwaltschaft ermittelt immer noch eifrig gegen Maier. Ob sich die KDV den Schuh anziehen will? Auf jedenfall darf sie das Engagement Maier abschreiben, wenn sie es bisher noch nicht gemacht hat.

      Das heißt aber, dass sich fast 80% der Aktien in Verteilung befinden. Baader und die Gontard haben wohl kein einziges Stück mehr.

      Bin auf die HV gespannt. Auch darauf, wie Maier seinen Kopf aus der Schlinge ziehen will. Die Bilanz hat einige große Angriffsflächen. Z.b. bzgl. der Forderungen gg. Beteiligungen von ca. 4 Mio. DM. Sind die noch werthaltig? Wenn diese Verpflichtungen von den ominösen eHealthcare und efinance stammen, sind die Forderungen mehr als fraglich. Diese Gesellschaften haben, obwohl Maier auch dort Alleinvorstand ist, keinen Jahresabschluß 2001 bzw. 2000 vorlegen können. Diesen Betrag hätte Maier wertberichtigen müssen, da aus diesen Gesellschaften wohl kein müder Euro mehr kommt.
      Die steuerverpflichtungen von ca. 15 Mio. DM sind fällig, wenn das FA Reutlingen das Fallbeil senkt. Woher nehmen, wennnicht stehlen. Leider geht es ja nicht andersherum. geld in die Firma bringen, statt private Taschen füllen.

      Der Beteiligungsansatz MediGlobe ist nicht zeitgerecht (auch keine aktuelle Bilanz). Maier hat ein Teil seiner Anteile von MediGlobe mit Verpflichtungen gegenüber Baader beglichen, da ihm Bargeld knapp oder zu schade war. Da sollte man wissen, welcher Aktienpreis dort zustande kam. Der ist in der Bilanz eigentlich anzusetzen.

      Und so weiter, und so weiter......

      Es kommen zur HV noch einige andere Knüller!!

      So long.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 13:26:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      schon was von der hv durchgesickert?
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 00:31:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      Was ist los? Kein Gestänker mehr? Konnte ich Euch überzeugen auf der HV und alles aufklären.

      Lieber mal nicht gleich gegen mich klagen sondern abwarten. Hat man kapiert? Die Immobilienhaie umkreisen die MaierPartner. Kienzle weiss, was die Stunde geschlagen hat. Den Aufpasser hab ich mir an Bord geholt.

      Wenn wir überleben, werden die Immobilienobjekte von Real-Seite in die MaierPartner verschoben. Da kann der Kurs schon mal explodieren. 2-10 EUR sind schnell mal drin.

      Ja und wenn die Prozesse verloren gehen und das Fiamt mich schlachten will. Dann gehe ich flach. Ok, den Mantel werden die Immobilienhaie mir dann schon abkaufen. Eine AG am amtlichen Handel ist schon was. Die Immobilien-Assets haben wir sicherheitshalber mal in die Mittelstandsholding verschoben. Da kommt der Inso-Verwalter nicht so schnell ran. Und die Gläubiger mit ihren wunderbaren gerichtlichen Titeln schon gar nicht.

      Haha, it aint over til its over. Gruss von der Achalm.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 10:35:19
      Beitrag Nr. 179 ()
      Hallo,

      war denn keiner auf der HV bei Kumpel Maier?
      Konnte leider trotz Eintrittskarten nicht hingehen, weil ich flach lag.
      Habe wenigstens gehofft hier etwas zu erfahren.
      Der HV Bericht im GEA könnte von der Einladung abgeschrieben worden sein.
      Maierbacke haben sie Dich gar nicht reingelassen oder hochkant rausgeschmissen, daß man von Dir noch nichts gehört hat?

      Gruß, hardyman:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.12.02 05:42:45
      Beitrag Nr. 180 ()
      War denn keiner auf der HV. ???

      :confused: :confused:
      Mfg.Perling
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 09:30:56
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die HV war das letzte Event für den dicken Maier. Die Baustellen türmen sich. Nicht nur das Finanzamt Reutlingen hat Maier als Gegner, sondern die Staatsanwaltschaft Stuttgart will nun endlich die Ermittlungen abschließen, mit einer Anklage. Die Gesellschaften stehen kurz vor der Insolvenz, waren diese schon länger, aber Maier hatte innerhalb kürzester Zeit mehrmals den Gerichtsvollzieher im Haus. Dann hat Maier noch etliche Privatklagen am Hals.
      Die Bilanz ist trotz aufgezeigten Risiken fehlerhaft, da die Forderungen gg. Beteiligungen (ehealtcare, efinance) bestehen, Gesellschaften, die selber platt sind.

      Maiers 2. Büro ist zur Zeit das Landgericht Tübingen, da werden Anfang des Jahres einige Schauprozesse geführt, die evtl. die Presse interessiert.

      Und so weiter, und so weiter: Ich schickte einen Bevollmächtigten, der sich alles anhörte und mitnotierte, noch Fragen?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 00:28:28
      Beitrag Nr. 182 ()
      @Maierbacke
      Du hast Post im Briefkasten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 09:32:33
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ich bin gefragt worden, ob ich weiß, ob die Maier+Partner vor der Insolvenz steht. Ich soviel sagen: Laut Jahresabschluss 2001 hatte die Maier+Partner liquide Mittel von ca. 431 Teuro (Stand 31.12.2001). Angenommen Maier und sein Sekretär bezogen weiterhin für das Jahr 2002 Gehalt Maier nach seinen eigenen Angaben ca. 12, 5 Teuro pro Monat und Sekretär 3,5 Teuro pro Monat (zusammen 16 Teuro pro Monat). Das macht zusammen an Personalkosten von 192 Teuro. Aufsichtsratsvergütungen für 5 Sitzungen ca. 15 Teuro. Miete und Betriebskosten für Büroräume ca. 34 Teuro. Anwalts- und Beraterkosten, Notar- und HR-Kosten ca. 80 Teuro. Sonstige Kosten etwa 30 Teuro. HV-Kosten ca. 30 Teuro. Das sind summa summarum 381 Teuro. So bleiben der Maier+Partner für das Jahr 2002 50 Teuro, das ist gerade der Januar 2003. Umsätze und Mittelzuflüsse waren im Jahr 2002 nicht zu verzeichnen, zumindest wurden keine mitgeteilt. Kapiert?

      So long.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 11:55:59
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hier der HV-Bericht von GSC-Research:

      Am 19. Dezember 2002 fand die ordentliche Hauptversammlung der Maier + Partner AG in Stuttgart statt. Rund 100 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Thorsten Renner von GSC Research, hatten sich kurz vor Weihnachten im Haus der Wirtschaft eingefunden, um sich über die weiteren Zukunftschancen der Gesellschaft zu informieren. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Herr Gaebler eröffnete die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Alleinvorstand Herrn Maier.


      Bericht des Vorstands

      Wie Herr Maier den Anwesenden zunächst erklärte, ist die Gesellschaft durch die Klage eines Aktionärs verpflichtet, die Beschlüsse für das Jahr 2000 erneut zu fassen. Als Gründe für den verspäteten Hauptversammlungstermin nannte der Vorstand zunächst die personellen Wechsel im Vorstand und Aufsichtsrat im ersten Quartal.

      Der Vortsnads- und AR-Wechsel war im I. Quartal 2001. Maier hat 19 Monate Zeit gehabt einen Abschluß zu erstellen und eine HV einzuberufen.

      Dazu kam im zweiten Quartal die Insolvenz der Gontard & Metallbank, wodurch Maier + Partner auch der Designated Sponsor verloren ging. Zusätzlich verlor man hiermit die Hinterlegungsstelle, obwohl schon für das gesamte Jahr bezahlt worden war. Im dritten Quartal habe er sich dann auch noch einer Operation und einer Reha-Maßnahme unterziehen müssen, erklärte Herr Maier.

      Nach Aussage des Vorstands war das Geschäftsjahr äußerst schwierig, und die Gesellschaft befindet sich in einer schwierigen Lage. Neben hohen Verlusten im Beteiligungsportfolio wurden auch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen das Unternehmen aufgenommen.

      Die Ermittlungen laufen wohl gegen die Person Hans-Ulrich Maier, nicht gegen das Unternehmen. Sie laufen mittlerweile schon über 15 Monate. Dann sollte etwas dran sein.

      In diesem Zusammenhang räumte Herr Maier auch Fehler von Seiten des Unternehmens ein.

      Vor allem habe man junge Unternehmen zu teuer eingekauft, was zu hohen Wertberichtigungen führte. Damit die Gesellschaft unabhängiger vom Börsengeschehen wird, habe man begonnen, sich an Immobilien zu beteiligen.

      Maier hat eigene Immobilien an die Gesellschaft verkauft. Das Bürogebäude Auchtertstrasse gehörte zu einem großen Anteil Hans-Ulrich Maier. Maier macht also die selben Geschäfte weiter, die die Gesellschaft in den Ruin getrieben haben.

      Zu Problemen kam es auch durch das Aufsichtsratsmitglied Herrn Faltenbacher, zumal Baader vermutlich Aktien der Maier + Partner innerhalb der Lock-up-Frist verkauft hat.

      Maier werden in den Staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen auch Insidergeschäfte vorgeworfen. da er angeblich über größere Aktienpakette über die Börse tatsächlich veraüßert haben soll. Das spielte sich nach dem Börsengang ab. Die Folge war u.a. die Rücktritte einiger Organe.

      Die von den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Schmezer und Dr. Pasche ausgewählten Beteiligungen erwiesen sich als Fehlgriff, zumal beide nicht die Werthaltigkeit der Gesellschaften überprüft haben, meinte Herr Maier.

      Wann sind die Herren Schmezer und Pasche in die Gesellschaft eingetreten und wie lange waren die dabei? Wieviel Beteiligungen wurden in diesem Zeitraum von der Gesellschaft gekauft? Für knapp ein halbes Jahr Zugehörigkeit zum Vorstand will Maier einen Sündenbock suchen. Die Staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen werfen Maier auch Betrug und Untreue vor. Und er hat massiv gegen das 4-Augen-Prinzip verstossen. Er hat im Alleingang Beteiligungen unter dubiosen Zustände gekauft, zum Teil ohne Zustimmung des AR und Wissen der restlichen Vorstandsmitglieder. Maier selbst war bis zu seiner eigenen Due Diligence, dieser Beriff fremd.

      Zudem bereiteten die ehemaligen Vorstände die Gründung eines Konkurrenzunternehmens vor, worauf man sich von diesen getrennt hat.

      Ich möchte da an den von Maier initiierten Artikel im Reutlinger Generalanzeiger vom 08.09.2001 hinweisen. Maier nannte zu diesem Aspekt damals noch, dass "mehrere Mitarbeiter aus dem Bereich Finanzen/Controlling planten die Gründung einer eigenen Kapitalbeteiligungsgesellschaft in Reutlingen, die Maier+Partner in Konkurrenz treten sollte". Wie passt das zu seinen jetztigen Ausführungen? Was stimmt nun? Mir wurde diese Unternehmenspräsentation, die Maier immer wieder anspricht, anonym zugespielt. In diesem Bericht wird mitnichten eine Wettbewerbssituation dargestellt, sondern es wird dargestellt wie man mit der Maier+Partner zusammenarbeiten kann und diese unterstützen. Für mich sieht das fast wie ein sanierungspaln der Maier+Partner aus, da zusätzliche Investoren, die gewonnen werden sollten, die Maier+Partner begünstigt hätte. Somit hat Maier, durch sein destruktives Verhalten die Aktionäre der Maier+Partner geschädigt. Im übrigen hatte man sich mit diesen "Mitarbeitern" einvernehmlich und gütlich getrennt. Warum nur? Weil Maier den Schaden erkannt hat, den er verursacht hat?

      Im Anschluss daran kam es dann zu einer anonymen Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, die aus ihrer gesetzlichen Verpflichtung heraus die Ermittlungen aufnehmen musste.

      Und führt diese schon seit langer Zeit. Es wird schon etwas dran sein.

      In diesem Zusammenhang wurden die Geschäftsräume der Gesellschaft durchsucht, was nach den Worten des Vorstands zu negativen Meldungen über das Unternehmen führte.

      In der Vergangenheit wurden innerhalb des Unternehmens die Kosten drastisch gesenkt. Auch das Vorstandsgehalt wurde um 20 Prozent reduziert, erklärte Herr Maier. Da der Beteiligungsmarkt momentan "tot" sei, können kaum oder nur geringe Erträge aus diesem Segment erwartet werden. Im Jahr 2001 erzielte das Unternehmen einen Bilanzverlust von 4,6 Mio. DM. Im laufenden Jahr wurden weitere Beteiligungen wertberichtigt, die jedoch noch nicht insolvent sind.

      Danach kam Herr Maier auf die anstehende Tagesordnung zu sprechen. Der vorgeschlagene Tagesordnungspunkt zum Erwerb eigener Aktien sei ein reiner Vorratsbeschluss, zumal momentan die Liquidität der Gesellschaft das Kernproblem darstellt. Das Beteiligungsportfolio wurde neu klassifiziert, wobei eine Unterteilung in bereits profitable Unternehmen, Gesellschaften, die wohl in 2003 profitabel arbeiten, und insolvente oder komplett abgeschriebene Unternehmen erfolgte.

      Wie steht es um das Jahr 2002? Bevor wir ein Ausblick 2003 wagen.

      Als Ziel hat sich die Gesellschaft die Erzielung eines positiven Cashflow gesetzt. Dazu soll das Portfolio weiter umgebaut werden. Durch das Beratungsgeschäft sollen dem Unternehmen regelmäßige Einkünfte zufließen. Insgesamt versucht Maier + Partner, Ansprüche wegen des Erwerbs von MMS und GNS in Höhe von noch 4,0 Mio. DM durchzusetzen. Auch der Schaden bei tiscon und dem Erwerb einer Lizenz beläuft sich auf 8,0 Mio. DM, der ebenfalls geltend gemacht werden soll, berichtete Herr Maier zum Ende seiner Ausführungen.

      Die rechtsanwaltkosten gehen dafür schon ins unermeßliche. Die einzigen die daran verdienen, ist die Kanzlei Schelling&Partner in Stuttgart. Der RA Kessler wird das sicherlich freuen. Bossi hat auch mal klein angefangen.


      Allgemeine Diskussion

      Als erster Redner meldete sich Herr Kroner zu Wort und verlas im Namen der Private Equity Holding AG die Gegenanträge zu den Tagesordnungspunkten 8b und 9b, bei denen es um die Nichtentlastung der Herren Dr. Pasche, Schmezer und Faltenbacher sowie eine Überprüfung der Haltefristen der Großaktionäre ging.

      Herr Eckmann als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) wollte die vorgebrachten Entschuldigungen bezüglich der verspäteten Einberufung der Hauptversammlung nicht gelten lassen, da es hier klare Vorschriften zum Schutz der Aktionäre gibt. Insbesondere der Bericht des Wirtschaftsprüfers sei erschreckend, zumal, wenn dies erst kurz vor Weihnachten publik wird und nicht innerhalb der normalen Fristen, meinte Herr Eckmann.

      Danach erkundigte sich der SdK-Vertreter nach den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen und den Wertberichtigungen auf Forderungen. Zudem wollte er wissen, wie sich der Verkauf im Geschäftsfeld Beratung anlässt, wenn man als Gesellschaft selbst große Probleme hat. Zum Ende kritisierte er noch die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens.

      Der nächste Aktionär verlangte noch nähere Auskunft zu den eingezahlten Geldern bei der Gontard & Metallbank im Rahmen der geplanten Kapitalerhöhung. Zudem interessierte ihn, ob zwischen der e:finance AG und der AEB von Herrn Gaebler Zusammenarbeit oder Konkurrenz besteht. Herr Pülz verlangte vor allem für das schon fast vollendete Jahr 2002 nähere Angaben zur aktuellen Liquiditätslage der Gesellschaft. Des Weiteren bat er um Auskunft über den Anteil von Herrn Maier am Unternehmen und die Klagen gegen die Gesellschaft sowie den Rechtsstreit bezüglich tiscon.

      Als Nächster kritisierte Herr Deibert zunächst die mangelnde Präsenzkontrolle und die Nichtbeschallung der Toiletten. Des Weiteren warf er Herrn Gaebler vor, dieser habe bisher immer eine Verbindung zu Herrn Maier verneint. Dann wollte er noch einmal die genauen Termine wissen, wann der Abschluss für 2000 im Aufsichtsrat festgestellt wurde und wann der Wirtschaftsprüfer den Abschluss testiert hat.

      Weitere Fragen von Herrn Deibert bezogen sich auf die Unstimmigkeiten mit der Finanzverwaltung wegen des Verlustvortrags, die mitteilungspflichtigen Angaben zur Beteiligungshöhe und das Führen einer Überschuldungsbilanz. Danach zitierte Herr Deibert aus einem Gutachten, das Herrn Maier mehrere Verfehlungen unterstellte.

      Nach diesen Ausführungen entgegnete Herr Maier sofort, dabei handle es sich um ein "dubioses Privatgutachten", das dazu dienen solle, frühere Organmitglieder, die die Gesellschaft Millionen gekostet haben, zu exkulpieren.

      Maier war schon mal besser! Anscheinend liegt dieses Privatgutachten der Staatsanwaltschaft vor, die ihre Ermittlungen begonnen hat. Dieses Gutachten hat ein WP erstellt, der diese eklantanten Beschuldigungen gegen Maier formulierte. Also alles ein abgekartetes Spiel? Die Staatsanwaltschaft glaubt es zumindest nicht. Die Inhalte des Gutachtens lassen sich sicherlich schnell überprüfen, wenn nichts dran ist. Dafür benötigt man nicht 1 1/2 Jahre.

      Außerdem seien dies geheime Unterlagen, und er werde nach § 404 AktG gegen Herrn Deibert und die Personen, von denen dieser die Unterlagen erhalten hat, strafrechtlich vorgehen.

      Oh, Maier! Der Staatsanwalt ermittelt strafrechtlich gegen Sie. haben Sie das schon in ihr Hirn bekommen? Oder ist da nur rote Grüzte drin? Jedes, auch von Ihnen Maier initiierte Strafverfahren, werden zeugenaussagen folgen. Ob Maier da dann gut aussieht? Kann es nicht sein, dass noch viel mehr im Dunkeln liegt und diese "Personen" nur darauf warten "singen" zu dürfen, um gerade nicht gegen das AktG zu verstossen? Maier, Maier.

      Nach kurzen heftigen Diskussionen zwischen Herrn Maier und Herrn Deibert entschärfte Herr Gaebler etwas die Situation und erklärte, Herr Maier sei mit seiner Äußerung wohl "etwas über das Ziel hinausgeschossen". Danach formulierte Herr Deibert seine Frage um und bat um Auskunft, ob es ein solches Gutachten gibt, in dem der Vorstandsvorsitzende mehreren Verdächtigungen ausgesetzt ist.

      Weitere Fragen von Herrn Deibert bezogen sich auf aktuelle Wertgutachten für Beteiligungen, das Gehalt von Herrn Maier, mögliche gezahlte Abfindungen an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, mögliche Übernahmeversuche, personelle Verflechtungen zu Organmitgliedern und Rückstellungen für Steuernachforderungen. Des Weiteren erkundigte er sich nach dem an ein Vorstandsmitglied ausgegebenen Kredit zu einem Zinssatz von 5,5 Prozent. Schließlich wollte er noch wissen, welche Verfahren derzeit anhängig sind und welche Rückstellungen diesbezüglich gebildet wurden.

      Als nächster Redner meldete sich das ehemalige Aufsichtsratsmitglied Herr Fink zu Wort und kritisierte die heftige Reaktion von Herr Maier, nur weil ein Vorredner aus einem Gutachten zitiert hat. Seiner Meinung nach war die schlechte Entwicklung bei Maier + Partner absehbar, weshalb der Aufsichtsrat ein neues Konzept entwickelt hatte. Allerdings war Herr Maier trotz Einladung nicht zur Aufsichtsratssitzung erschienen.

      Daraufhin habe Herr Faltenbacher seinen Rücktritt erklärt, und Herr Maier habe ihn, Herrn Fink, dann gebeten, Herrn Faltenbacher zu überreden, diesen Schritt rückgängig zu machen. Zudem habe Herr Maier am 30. Dezember 1999 die Verträge im Zusammenhang mit tiscon selbst ohne Zustimmung des Aufsichtsrats geschlossen. Seit Mai 2002 liege zudem ein Versäumnisurteil gegen Maier + Partner vor, doch trotz zweier Schreiben des Gerichtsvollziehers habe Herr Maier dies ignoriert.

      Langsam werden die alten Haudegen munter. Wird auch langsam Zeit. Das ist aber erst die Aufwärmphase. Da sind noch andere AR- und Vorstandsmitglieder auf Abruf bereit, dem kleinen dicken Maier mit seinem Adjudanten Dr. Holtermüller (Kanzlei Schelling&Partner) den Garaus zu machen.

      Herr Maier erklärte, das Verfahren mit der D&O-Versicherung wegen GNS und MMS sei noch anhängig. Maier + Partner hat dabei zwei Wertgutachten in Auftrag gegeben. Damals wurden für GNS 3,5 Mio. DM und für MMS 3,0 Mio. DM gezahlt. Die Wertgutachten haben ergeben, dass die Beteiligungen beim Erwerb wertlos waren und dass die ehemaligen Vorstände keine Due Diligence-Prüfung durchgeführt haben.

      Maier, Maier. Schau die mal die Historie GNS an. Dafür gibt es anscheinend ein anderes Gutachten, das ca. 33 Mio Wert anzeigt. Dumm, dumm.

      Baader habe bisher in einem außergerichtlichen Vergleich auf 2,2 Mio. DM verzichtet. Zum IPO hatte Baader eine Beteiligung an Maier + Partner von 3,5 Prozent gemeldet, während die Gesellschaft über 10 Prozent der Aktien besaß und nun einen Teil verkauft hat. Die beiden ehemaligen Vorstandsmitglieder wollten eine eigene Beteiligungsgesellschaft gründen, weshalb auch deren Kündigung absolut richtig war, erklärte Herr Maier.

      Wieso sind dann die Vorstände vorher aus wichtigem Grund zurückgetreten? Weit nach deren angeblichen Kündigung. Nach meinen Informationen lügt Maier gewaltig. Maier hat selber Aktien veräußert.

      Herr Faltenbacher hatte damals auch ein Beratungsmandat im Unternehmen, er habe aber mehr für die Baader Bank gearbeitet. Bezüglich des späten Termins der Hauptversammlung nahm Herr Maier sämtliche Kritik auf sich und erklärte, in diesem Fall gebe es nichts zu entschuldigen. Der Bereich Beratung habe sich bisher recht gut entwickelt, und die Gesellschaft habe schon mehrere Großaufträge erhalten. Die Kapitalerhöhung bei der Gontard & Metallbank war zum Teil eingezahlt, und nun habe die Gesellschaft ihre Börsenzulassung verloren. Allerdings strebe das Unternehmen eine gütliche Einigung mit dem Insolvenzverwalter an, weshalb in der Folge weitere Gespräche geführt werden sollen, um die Gelder zu erhalten.

      Ob Maier diese hinbekommt, die gütliche Einigung, da er selber hohe Schulden bei der Bank hat.

      Sein Vorstandsgehalt bezifferte Herr Maier auf rund 20 TDM pro Monat, wobei er für die Tätigkeiten in den Tochtergesellschaften keine weitere Vergütung erhält. Bezüglich der Prozesse erklärte der Vorstandsvorsitzende, Herr Pülz habe die Gesellschaft auf 400 TDM verklagt, und man habe eine ausreichende Rückstellung dafür gebildet. Allerdings laufen auch Schadensersatzansprüche gegen die D&O-Versicherung in Höhe von 14,5 Mio. DM.

      Wo bleiben die anderen Rückstellungen, für die anhängingen Gerichtsverfahren gegen die Gesellschaft?

      Herr Gaebler versicherte zunächst einmal, dass im kommenden Jahr die aktienrechtlichen Vorschriften beim Hauptversammlungstermin eingehalten werden.

      Mit kleines dickes Maier scheint mir das schwierig.

      Des Weiteren verneinte er auch eine Konkurrenzsituation zwischen e:finance und AEB, da e:finance nur Dinge anbiete, die AEB nicht im Programm hat. AEB habe derzeit rund 30 Kunden und sei völlig unabhängig, beteuerte Herr Gaebler.

      Nach seinen Angaben hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 5. November den Abschluss für 2000 festgestellt. Nach dem Urteil des Landgerichts Tübingen sollte der Jahresabschluss noch einmal festgestellt werden. Für das Jahr 2000 hat der Wirtschaftsprüfer den Abschluss am 31. Mai 2001 und für 2001 am 31. Oktober 2002 testiert.

      Bezüglich der Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt Reutlingen im Zusammenhang mit der Betriebsprüfung berichtete Herr Maier, dieser Vorgang sei nicht ad-hoc-pflichtig gewesen. Allerdings zeichnet sich nach Aussage von Herrn Maier eine Lösung der Problematik um die Ansetzung des Verlustabzugs von 14,6 Mio. DM ab. Wie er weiter ausführte, wurden auch seine sämtlichen Privatkonten im Rahmen der Betriebsprüfung und der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft offengelegt.

      Auch seine Schweizer und us-amerikanischen Konten? Die Steuerfahndung ist in den Startlöcher.

      Bei einigen Beteiligungen gibt es nach den Worten von Herrn Maier Drittvergleiche, und bei anderen liegen Bewertungen nach dem Ertragswertverfahren vor. Allerdings räumte er ein, dass die Bewertung der Beteiligungsgesellschaften in der momentanen Phase sehr schwierig ist. Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Dr. Pasche und Schmezer wurde bisher keine Abfindung gezahlt, und vor einer gerichtlichen Klärung der gesamten Vorfälle werde dies auf jeden Fall auch nicht geschehen, betonte Herr Maier.

      So, so. Was hat Maier sich wirklich an Gehalt ausgezahlt? Besonders seit dem 31.12.2000 an Tantiemen?

      Herr Deibert erkundigte sich noch einmal, ob der Termin für das Testat des Wirtschaftsprüfers wirklich der 31. Mai 2001 war. In diesem Zusammenhang fragte er auch, ob eidesstattliche Erklärungen von Organmitgliedern vorliegen, dass das Testat über das Rumpfgeschäftsjahr 2000 nicht korrekt auf den 31. Mai 2001 datiert gewesen ist.

      Nach Aussage von Herrn Gaebler gehen dazu aus den ihm vorliegenden Unterlagen keine Informationen hervor. Herr Maier wollte diesbezüglich keine Aussage machen, was zu Protokoll genommen wurde. Außerdem bat Herr Deibert um eine Aussage zum ausgegebenen Darlehen zu 5,5 Prozent, ob dies einem Drittvergleich standhält. Nach Angaben von Herrn Maier liegen die aktuellen Zinskonditionen im Immobilienbereich bei rund 4 Prozent, wobei dies natürlich nicht ganz vergleichbar sei. Die Forderungen der Gesellschaft werden jedoch zu 6 Prozent verzinst, weshalb er auch ohne Probleme noch die restlichen 0,5 Prozent nachzahlen könne.

      Hat Maier Geld? Warum hat er dieses geselschaftsdarlehen noch zurückbezahlt? Nach meinen Informationen, hat der ehemalige AR auch die private Liquiditätssituations in dieser angesprochenen Sonderprüfung prüfen wollen. Weil Maier angeblich einige private Transaktionen verknüpft mit der Maier+Partner durchführen wollte und er die Zustimmung von den restlichen Vorstnadsmitglieder und dem Ar brauchte. Diese Zustimmung wurde nach diesem Gutachten Maier verweigert. Was sich danach alles abgespielt hat, wer weiß? Ist Maier Pleite?

      Dr. Appel kritisierte die aufgeführte Beteiligungsliste im Geschäftsbericht, da einige Beteiligungen noch nicht einmal einen Abschluss für das Geschäftsjahr 2000 vorgelegt haben.

      Gerade diese Beteiligungen, wo die Maier+Partner ein Forderungsbestand aufgebaut hat. Ist das Taktik?

      Des Weiteren erkundigte er sich nach der Beteiligungshöhe an AEB und dem aktuellen Liquiditätsstatus. Zudem wollte er wissen, wer die Geschäfte während der Krankheit von Herrn Maier geführt hat. Nach Angaben von Herrn Gaebler arbeitet AEB von Beginn an profitabel. Die Beteiligungshöhe von Maier + Partner an AEB bezifferte er auf 51 Prozent.

      Laut früherem Geschäftsbericht ist die AEB eine e:finance-Beteiligung. Zu 80%. Die restlichen 20% gehörte dem aktuellen WP der Maier+Partner, die er der efinance zum Kauf andiente. Wie gelangen diese Anteile nun in die Maier+Partner? Ein Fall von Untreue gegen die efinance-Aktionäre. Maier sagte, er hätte keine Beteiligungen gekauft. So, so. Wieviel hat er gezahlt, da die AEB wohl profitabel arbeitet und Gaebler Vorstand dieser Gesellschaft ist. Mensch ist das eine Verstrickung. Gaebler AR von Maier+Partner und Vorstand von AEB. Maier Vorstand von Maier+Partner und Alleinvorstand von efinance und AR von AEB. Ein WP ist auch noch Hauptgesellschaft, der die bilanz Maier+Partner erstellt und prüft, auch diese Bewertungsgutachten?

      Trotz seiner Bandscheibenprobleme habe Herr Maier die Geschäfte der Gesellschaft weitergeführt, betonte Herr Gaebler.

      Maier hat aber Hirnprobleme.

      Bezüglich der von der Private Equity Holding, in der die Aktien von Herrn Maier gehalten werden, gestellten Gegenanträge meinte Herr Maier, er habe Hinweise auf Untreue und Unregelmäßigkeiten, weshalb die Vorgänge um den Erwerb der Beteiligung an GNS und MMS näher untersucht werden sollen. Des Weiteren soll das Einhalten der Haltefristen bei den Großaktionären überprüft werden, da auch er bei der letzten Kapitalerhöhung 6 EUR je Aktie gezahlt hat, berichtete Herr Maier.

      Nach seiner Aussage halten seine Familie rund 13 Prozent der Aktien und die Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft rund 7 Prozent. Eine genaue Ergebnisprognose wollte Herr Maier nicht abgeben.

      Kann er auch nicht da zwischen dem 19.12. und 31.12. der Zeitraum ist wo Maier gern geschäfte abwickelt.

      Nach seinen Worten wird das Ergebnis in 2003 zwischen minus 2 Mio. DM und bis zu plus 10 Mio. DM liegen.

      Die Überschuldung droht. Imense Verschleppung der Insolvenz.

      Den aktuellen Liquiditätsstatus bezifferte der Alleinvorstand auf 400 TDM.

      Welcher Stand hat der Status. 200 Teuro Liquidität reichen ca. 4 Monate.

      Auf die Nachfrage von Herrn Deibert, ob im Jahresverlauf einmal die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht gewesen sein könnte, erklärte Herr Maier, "dies glaube er nicht". Des Weiteren verneinte Herr Maier das Führen einer Überschuldungsbilanz.

      Maier pass auf, ein Vorstand sollte genau diesen Tatbestand überprüfen und die Paragraphen des AktG und HGB genau einhalten. Auch später kann das den Kopf kosten.


      Abstimmungen

      Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 8.177.500 EUR waren 2.301.967 EUR entsprechend 28,15 Prozent vertreten. Die Tagesordnungspunkte Verwendung des Bilanzgewinns 2000 (TOP 2), Entlastung von Herrn Maier für das Geschäftsjahr 2000 (TOP 3a), Verweigerung der Entlastung für Dr. Pasche und Herrn Schmezer (TOP 3b), Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder Hilber und Fink (TOP 4a) und Verweigerung der Entlastung für Herrn Faltenbacher (TOP 4b) wurden jeweils mit großer Mehrheit angenommen.

      Bezüglich TOP 4b warf Herr Deibert ein, Herrn Faltenbacher sei aber schon auf der letzten Hauptversammlung für diesen Zeitraum Entlastung erteilt worden. Hierauf entgegnete Herr Gaebler, das Gericht habe den Jahresabschluss für nichtig erklärt, deshalb sollen auf der Hauptversammlung noch einmal alle Beschlüsse neu gefasst werden. Nach Aussage von Herrn Deibert ist der Punkt der Entlastung durch Herrn Trippel aber nicht erfolgreich angefochten worden, sondern dieser sei abgelehnt worden. Wie Herr Gaebler erklärte, solle aber trotzdem über diesen Punkt Beschluss gefasst werden.

      Danach wurden die Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschlusses 2001 (TOP 6) und Verwendung des Bilanzverlusts 2001 (TOP 7) wieder mit großer Mehrheit angenommen. Vor der Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für 2001 (TOP 8a und b) wurde zunächst über den Gegenantrag zu TOP 8b abgestimmt, der eine Sonderprüfung zum Erwerb der Beteiligung an GNS und MMS sowie eine Überprüfung der Haltefristen forderte. Dieser Gegenantrag wurde auch mit überwältigender Mehrheit angenommen.

      Danach wurde dann über die Entlastung von Herrn Maier für 2001 (TOP 8a) abgestimmt, die auch gewährt wurde. Im Anschluss kam es dann erneut zu einer Abstimmung über TOP 8b, diesmal aber über die Verweigerung der Entlastung für Dr. Pasche und Herrn Schmezer, die ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen wurde.

      Bei der Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder wurde zunächst über den Gegenantrag zu TOP 9b abgestimmt, der mit deutlicher Mehrheit angenommen wurde. Danach folgte das gleiche Prozedere wie bei TOP 8. Unter TOP 9a war die Entlastung der Herren Hilbert, Grunwald, Böhr und Fink vorgeschlagen, während unter 9b die Verweigerung der Entlastung für Herrn Faltenbacher auf der Tagesordnung stand. Sämtliche Beschlüsse wurden hierbei wie vorgeschlagen angenommen. Herr Dr. Appel gab jedoch zu TOP 8b und 9b aus formalrechtlichen Gründen Widerspruch zu Protokoll, da es sich seiner Meinung nach nicht um einen Gegenantrag, sondern um einen Ergänzungsantrag gehandelt hat.

      Auch die restlichen Tagesordnungspunkte Wahl des Aufsichtsrats (TOP 10), Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 11), Wahl des Abschlussprüfers (TOP 12) und Umstellung von Namensaktien auf Inhaberaktien (TOP 13) wurden im Sinne der Verwaltung angenommen. Herr Deibert gab schließlich zu allen Punkten der Tagesordnung Widerspruch zu Protokoll.


      Fazit und eigene Meinung

      Die Hauptversammlung der Maier + Partner AG war einerseits durch Diskussionen über die begangenen Fehler und andererseits aber auch durch Diskussionen über formalrechtliche Belange geprägt. Nachdem schon die Beschlüsse der vergangenen Hauptversammlung für nichtig erklärt worden sind, könnten sich durch die etwas unglückliche Gestaltung der Abstimmungen im Zusammenhang mit den eingereichten Gegenanträgen auch in diesem Jahr wieder gerichtliche Auseinandersetzungen anschließen.

      Auf operativer Ebene gestaltet sich das Geschäft dagegen weiterhin äußerst schwierig, vor allem aus den Beteiligungen sind momentan keine großen Erträge zu erwarten. Auf der anderen Seite hat die Gesellschaft die Kosten konsequent nach unten gefahren, so dass zumindest der Fortbestand des Unternehmens gesichert sein sollte, unter der Prämisse, dass mit dem Finanzamt Reutlingen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann.

      Ich denke gerade der Fortbestand der Firma ist gefährdet. Maier hat ein nachweisliches Talent dies gekonnt hinauszuzögern. Warten wir mal ab was die Zukunft bringt. Maier wird auf der einen Gerichtsverhandlung anwesend sein und sich bestimmte Fragen gefallen lassen müssen. da ruft schon der Knast Hallo.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 20:51:33
      Beitrag Nr. 185 ()
      Danke für die Antwort. Ich bin zwar nicht von der Presse, aber mich würden die Anfang des neuen Jahres stattfindenden Prozesse gegen Maier interessieren. Kannst mitteilen, was für Prozesse es genau sind und ob sie schon terminiert sind ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 09:33:39
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ein gutes Neues Jahr für die Maier-Aktionäre?

      Für Maier auch nicht! Die Zahlen für 2002 sind grotenschlecht: Kein Umsatz, Kosten und weitere Abschreibungen; sprich, eine Überschuldung ist nicht in weiter ferne.

      Maier muß erst mal die gegen ihn anberaumten Verhandlungen überstehen und dann ist da noch die Staatsanwaltschaft die auch nicht locker lässt.

      Die Homepage der efinance ist vom Netz. Kein Geld mehr?

      So long.:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 15:29:15
      Beitrag Nr. 187 ()
      und was sagst Du zur heutigen ad hoc ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 16:04:59
      Beitrag Nr. 188 ()
      :yawn: ;) :)
      Hab mir für das Taschengeld vom letzten Monat eine Handvoll gekauft. Hat Potenzial für 10 Taschengelder.

      Jetzt im Ernst. Sieht doch sehr positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 16:05:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Maier + Partner AG: 4,9 Mio. EURO Darlehen - Portfolioausbau

      Vier institutionelle Investoren (u.a. eine Deutsche Versicherung) haben mit der Gesellschaft langfristige Darlehensverträge über 4,9 Mio. EURO unterzeichnet. Sie sind mit Sondertilgungsoptionen und attraktiven Zinskonditionen ausgestattet.

      Die Mittel werden in den Ausbau erfolgsversprechender, bestehender Beteiligungen und den Portfolioumbau in neuen Immobilienbeteiligungen investiert.

      Die Gesellschaft will dadurch die Chancen des derzeit niedrigen Bewertungsniveaus bei Beteiligungserwerb nutzen. Bei sich erholendem Aktienmarkt und geplanten besseren Ergebnissen könnten die Darlehen durch Ausnutzung des bestehenden genehmigten Kapital von bis zu 4 Mio. EURO und Beteiligungserträge zurückgeführt werden. Das Beteiligungsportfolio an direkt und indirekt gehaltenen Unternehmen erhöht sich Ende 2002 auf 30 Unternehmen (2001 - 17 Unternehmen). Der Investmentfocus lag 2002 auf risikoärmeren Immobilien und Beratungsgesellschaften, die regelmäßige, planbare Einnahmen ab 2003 erzielen werden.

      Beteiligungen wurden weiter ausgebaut und einen Kredit hat Meier auch noch bekommen! Pleite??
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 16:18:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      LANGFRISTIGE DARLEHENSVERTRÄGE gibt es nur für entsprechende Sicherheiten. Regelmäßige, planbare Einnahmen ab 2003 heisst doch, wir sind aus dem Gröbsten raus. Eine Deutsche Versicherung wird sein Geld auch nicht unbedingt in ein marodes Beteiligungsunternehmen stecken. Deshalb STRONGEST BUY
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 18:47:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      Viel gibt die adHoc nicht her. Maier+Partner hat Darlehen aufgenommen. OK. Reife Leistung von kleines Dickerchen. Wer hat die Darlehen vergeben? Welche Interessen sind im Spiel, oder Abhängigkeiten?

      Das Maier sein Portfolio aufgebaut hat von 17 auf 30 Beteiligungen, muß ich ehrlich sagen, höre ich zum ersten mal. Maier berichtete auch nicht die Insolvenzen. Da ist wenigstens Kontinuität. Aber in Immobilien investieren?? Woher kommen die Immos? Sind das vorher seine eigenen gewesen?

      Steckt womöglich die KDV dahinter? Da sie, oder deren Vorstand nicht gerade erfreut über eine Insolvenz wären.
      Mal ehrlich, welches seriöse Versicherungsunternehmen will einem kleinem Beteiligungsunternehmen wie Maier+Partner ein Darlehen geben. Weshalb werden die institutionellen Investoren nicht genannt. Es hätte doch bestimmt ein positiven Effekt auf den Aktienkurs. Für mich ist immernoch alles recht dubios.

      Würde mich aber freuen, wenn Maier es doch noch schaffen würde. Aber Geld investiere ich nicht noch einmal, dafür kommen mir zu wenig Informationen. Leute vergesst nicht: Darlehen ist Darlehen, kein Eigenkapital.

      Regelmäßige planbare Einnahmen, sind doch Standardsprüche von Maier, die er seit 4-5 Jahren immer wiederholt. Das ist nichts neues.

      Aber nur weil Maier+Partner ein Darlehen bekommen hat, wieso soll dann man aus dem Gröbsten sein?? Das Risiko war ja nie die Firma, sondern deren Vorstand. Ich will hören, dass an den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft nichts ist. Dann kann ich zumindest davon ausgehen, dass er mein Geld in seine Taschen wandern ließ.

      Wir werden sehen. Auf der Homepage sind seine ominösen Beteiligungen noch nicht zu sehen. Nur die zumeist Insolventen. Obwohl Gaebler, HV-Junkie, AR-Vorsitzender ist, ist die IR nicht besser geworden. Dann sollen die halt einen Studenten einstellen, der die Homepage pflegt, der ist billig.

      So long.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 12:34:14
      Beitrag Nr. 192 ()
      gibts keine neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 16:48:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      Angeblich wieder in GFN drin.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 21:20:25
      Beitrag Nr. 194 ()
      Haaaaaalloooooo!
      Ist denn noch jemand investiert? Weiss jemand, wann die HV für dieses Jahr anvisert ist? Maierbacke, gibts dich noch? Schon lange nichts schlechtes mehr von Dir gehört,ist das nun positiv oder negativ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:18:50
      Beitrag Nr. 195 ()
      Hallo Leute,
      hier tut sich wirklich nicht viel...

      Aber ist ja auch klar, bei den Informationen die es über Maier so gibt. Ist jetzt fast ein Jahr her, dass man überhaupt etwas von der Firma hört.

      Ich würd sagen, es wird jetzt richtig spannend was der nächste GB uB bringt und was auf der HV erzählt wird.

      Es könnte sein, dass die hanz heinlich hopps gegangen sind...

      Aber vielleicht gibts die Firma doch noch und es sieht etwas besser aus, als ein Kurs von 20 Cent vermuten lässt...

      Oder gibt es Infos die an mir vorbeigegangen sind?

      Gruß
      Linus
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 15:45:53
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo Maier&Partner-Interessierte !

      Seit der letzten Ad-hoc-Meldung vom 25.11.2003 ist nun schon eine ganze Zeit vergangen, ohne dass etwas Neues bekanntgeworden wäre. Wie sieht es denn zur Zeit mit dem Unternehmen aus ? Wurde der Wechsel vom amtlichen Handel in den geregelten Markt wie geplant im Dezember 2003 vollzogen ? Fand die HV wie geplant am 8.03.2004 statt ? Steht die Insolvenzmeldung kurz- oder mittelfristig bevor ? Der Internetauftritt scheint völlig veraltet und eMail-Anfragen an info@maierpartner.de werden wohl ebenfalls nicht mehr beantwortet...

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 15:08:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wahnsinn ! Da schaut man mal wieder auf die Times&Sales bei Maier&Partner und was sieht man ? 900.000 Stücke im Brief zu 14 Cent ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 17:06:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      Das sind ja ca. 10% der gesamten Aktien.
      Hat sonst noch jemand Infos über den aktuellen Stand des Unternehmens?

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:04:20
      Beitrag Nr. 199 ()
      0,125 33.000 0,070 641.000 - - 03. Jun 2004 - 11:20:39

      :confused::confused::confused:

      Hat der Makler da nicht Geld und Brief verwechselt???
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:30:09
      Beitrag Nr. 200 ()
      ;)200:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:16:44
      Beitrag Nr. 201 ()
      Keine antwort ob die HV stattgefunden hat :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 07:05:16
      Beitrag Nr. 202 ()
      Bin wieder im Lande!
      Was gibt es neues bei Maier? Lebt der noch? Ist ja ziemlich ruhig geworden.:eek:
      Ans Telefon geht keiner. Die Homepage ist von vorgestern. Keine HV seit 2 Jahren. Ermittelt die Staatsanwaltschaft noch? Hat Maier Insolvenz angemeldet? Die Tochergesellschaft efinance AG hat angeblich schon Insolvenz angemeldet. Auch keine Homepage. Keine Telefonnummer.

      Ist Maier überhaupt noch in Deutschland? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 21:05:30
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hier sollte man einige Postings in Erinnerung rufen. Lest und schwelgt in euren eigenen Erinnerungen. MP war eine Geldproduziermaschine für den Geldbeutel von Maier, mehr nicht und auch nicht weniger.
      Die Insolvenz war zwingend. Wie weit die aktuelle verschleppt war sollen Experten beurteilen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Maier in seiner eignen Bude eigene Regeln aufgestellt hat.
      Vor allem hoffe ich eines, kommt endlich einer, der dem das Handwerk legt??
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 07:02:31
      Beitrag Nr. 204 ()
      Maier + Partner versucht sich wieder auf neuem Terrain

      Tochterfirma soll wertlose Beteiligungen versilbern und eckt mit Logo an

      Stuttgart - Viel Erfolg hat Hans-Ulrich Maier bisher in seinem Geschäftsleben nicht aufzuweisen. Das hat den Reutlinger Unternehmer jedoch nie davon abgehalten, etwas Neues anzustoßen, wenn er mit einer Geschäftsidee zu scheitern drohte.

      VON SABINE MARQUARD

      Die Vorschusslorbeeren die Maiers Wagniskapitalfirma Maier + Partner anlässlich des Börsengangs Ende 2000 einheimste, sind lange verwelkt. Die Aktie - einst sechs Euro - ist nicht mal mehr zehn Cent wert, das Amtsgericht Tübingen hat einen vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt, und die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt seit 2001 wegen Insiderhandels, Bilanzfälschung und Kursmanipulation gegen das Reutlinger Unternehmen.

      Weil es mit der Beteiligungsgesellschaft nicht läuft, hat Maier ein neues Unternehmen gegründet: die LBW Venture Capital AG. Wer die Startseite im Internet aufruft (http://www.lb-venture.de), ist verblüfft: Nicht nur die ersten drei Buchstaben erinnern auf den ersten Blick an die LBBW. Ähnlich wie die Landesbank Baden-Württemberg bedient sich Maier beim Logo dreier Balken - bei der Landesbank laufen diese quer, bei Maier senkrecht. Für Branchenkenner bedient sich Maier damit ganz bewusst des guten Rufs der LBBW. "Mit der Ähnlichkeit versucht Maier, sich das Mäntelchen der Seriosität umzuhängen", sagt ein Beobachter.

      Auch bei der Landesbank ist man vom Auftritt der LBW Venture Capital überrascht. "Wir prüfen, ob wir rechtliche Schritte einleiten", sagt ein Sprecher.

      Nicht zum ersten Mal versucht Maier mehr vorzugeben als ist, hört man aus dem Aktionärskreis. Schon mit dem Bild, das seit Jahren als Firmensitz von Maier + Partner im Internet steht und nun auch die Seite der LBW schmückt, bedient sich Maier dieser Masche. Der Vorstandschef habe lediglich ein Zimmer in dem Bürogebäude angemietet, sagt ein Alt-Aktionär. Mehr brauche Maier auch nicht, denn die Maier + Partner AG bestehe lediglich noch aus dem Alleinvorstand und einer Halbtagssekretärin.

      Hinter der LBW Venture Capital, daraus macht Hans-Ulrich Maier keinen Hehl, stecken "Maier + Partner und verschiedene deutsche Versicherungen". Man habe gemeinsam in diverse Neue-Markt-Unternehmen in der Startphase investiert und versuche jetzt, den eingetretenen Vermögensschaden zu minimieren. Es gehe um "non-performing equity", sagt Maier.

      Maier + Partner haben ihren erfolglosen Beteiligungen in die LBW Venture Capital eingebracht und versuchten nun Schadenersatzansprüche geltend zu machen. "Wir haben schon etliches Geld zurückgeholt", sagt Maier. Allerdings sei das Geschäft sehr zäh und teuer, da für Klagen hohe Prozesskosten anfallen werden.

      In der Branche schüttelt man ob der Versuche von Maier, mit wertlosen Beteiligungen ein Geschäft zu machen, den Kopf. 1994 war der Betriebswirt und Informatiker Maier mit einem IT-Systemhaus gestartet. Als er damit finanziell am Ende war, erfolgte 1998 die Neuausrichtung des Unternehmens als Beteiligungsgesellschaft für Wagniskapital. Im Dezember 2000, als der Neue Markt zusammengebrochen war, ging Maier + Partner an die Börse. Die Aktien sind inzwischen wertlos.

      Von Transparenz gegenüber den Aktionären hat Maier all die Jahre nie viel gehalten. Hauptversammlungen wurden oftmals Jahre zu spät abgehalten, auch für die Geschäftsjahre 2002 und 2003 stehen die Aktionärstreffen noch aus. Nach massiver Kritik seitens der Aktionäre, hat Maier stets Besserung gelobt. Genutzt hat es bisher nichts.

      So die Stuttgarter Nachrichten vom 05.01.2005. Ist dem noch etwas beizufügen? - Nur noch soviel: Maier ist kein Betriebswirt und kein Informatiker, er hat wie mit fast allem in seinem Leben auch das Studium kurz nach dem Grundstudium abgebrochen, weil er sich in der Praxis erhoffte schneller Millionär zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 19:55:46
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ende Gelände: Nachdem das Finanzamt Reutlingen im Dezember 2004 Insolvenz für die Maier&Partner AG beantragt hat, ist nun auch Hans-Ulrich Maier selbst pleite - am 8.4.2005 wurde sein Vermögen unter vorläufige Insolvenzverwaltung gestellt...

      Quelle: https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/gerichte/bw/agtuebi…
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 20:00:19
      Beitrag Nr. 206 ()
      Die Verlinkung auf die https-Seite funktioniert leider nicht. Deswegen bitte "zu Fuß" gehen...

      https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/gerichte/bw/agtuebi…
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 09:44:08
      Beitrag Nr. 207 ()
      Wo sind nun die Rufer, die die Aktie und Maier hochgejubelt haben?
      Die Maier+Partner insolvent, die efinance insolvent und noch ein paar weitere Unternehmen um Maier herum. Nun ist er selber privat auch insolvent. Nun hat ihn das eingeholt, was er selber jahrelang nicht unterscheiden konnte: Privat oder Unternehmen. Nun braucht er es nicht mehr.
      Die Ermittlungen und Anschuldigungen von der Staatsanwaltschaft sind auch noch im Raum. Wie will sich Maier standesgerecht verteidigen, wenn es zur Anklage kommt, wenn er keinen teuren Anwalt mehr zahlen kann?

      Oder ist es dies alles wieder ein Finte von Maier? Dem wäre es zuzutrauen.

      Gibt es eigentlich Informationen über den Fortgang der Ermittlungen gegen Maier?
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 08:41:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      Laut Insolvenzgericht ist die Insolvenz über die Maier+Partner eröffnet worden. Ist das das Ende dieser glorreichen Firma und ihres ebenso gloreichen Vorstandes?

      Er privat ist nun auch insolvent. Wo sind nur die ganzen Millionen, die er "verdient" hat?

      Maier hat in seinen diversen vergangenen AdHocs und Zeitungsanzeigen gute Geschäfte versprochen. Hat er da sich selber gemeint oder die Firma? Vielleicht muss man auch fragen, welche Firma ist gemeint. Die Mittelstandsholding, die LBW Venture oder eine andere Firma? Diese Firmen hat Maier stillheimlich aufgebaut und das wahrscheinlich mit dem gleichen System. Die guten Beteiligungen in meine Tasche und die schlechten Investments bekommt der Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 11:54:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      So sieht`s aus. Das Insolvenzverfahren wurde wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet, d.h. die Aktionäre haben hier nichts mehr zu erwarten. Da außerdem auch der Streubesitz recht hoch sein dürfte, ist die AG auch für Manteljäger wenig interessant. Vielleicht ändert sich das aber noch, wenn der Kurs unter 2 Cent fällt. Was Maier persönlich betrifft: Entweder hat er sein Vermögen geschickt unter seine Verwandten verteilt, oder er kann wirklich nicht mit Geld umgehen...
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 14:54:34
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich würde sagen beides: Maier muss sein Geld bei Verwandten verteilen und in der Schweiz verstecken, weil er mit Geld nicht umgehen kann.
      Maier hat angeblich eine Firma in der Schweiz aufgebaut, die MSH Rating Consulting AG in St. Gallen. Recht dubios alles. Warum in der Schweiz? Warum wird die Firma von einem Dr. Oed geleitet, der sogar Anwalt ist, aber von Rating soviel Ahnung hat, wie ich vom Kühe melken.
      Für mich ein goldener Briefkasten, die Firma! Falls die Kripo bzw. die Staatsanwaltschaft diesen Board liest, ein Tipp: Dr. Oed ist Verwaltungsrat und Präsident der St. Galler Kantonalbank und Präsident der Vorsorgestiftung der Bank. Die Bank macht auch Private Banking und schauen sie mal die Mitarbeiter dort an und ob es dort querverweise zu früheren Vorgängen bei Maier gibt. http://www.sgkb.ch/main.jsp?oid=2694&segment=privatebanking So wie wir Maier kennen, macht er kein Geschäft, wo es kein Quergeschäft gibt. - Fachjargon: Kompensationsgeschäfte.
      Folgendes Szenario: Die Bank betreut sein nicht vorhandenes Geld. Maier sagt, das wird alles noch mehr! Nur gibt mir eine AG und einen Treuhänder/Vorstand, damit diese AG "Geschäfte" aus der Schweiz heraus treiben kann. Die setzen sich mit ihrem Verwaltungsrat Dr. Oed zusammen, der zufällig privat auch eine Kanzlei als Partner in St. Gallen, die asg advocati, betreibt. Und so weiter und so weiter. Ich denke, es gibt sicherlich noch mehr Berührungspunkte zwischen Maier, der asg advocati, der MSH AG und nicht zu vergessen der St. Gallener Kantonalbank. Und schaut euch mal die Vorsorgestiftung der Bank an, die in den Statuten stehen hat, um das Geld zu mehren, es angelegt gehört. Wo und wie?

      Liebe Staatsanwaltschaft, Kripo, Insolvenzverwaltung und sonstige Gläubiger von Maier und M+P (Maier+Privat): Wenn ihr mit Maier mithalten wollt, müsst ihr so denken können wie er. Er ist kreativ und kann sich 100% seiner Zeit dafür nehmen, euch auszutricksen. Ihr habt leider vielleicht nur 10 % Zeit dafür übrig, um ihm auf die Schliche zu kommen. Braucht aber mindestens 150 % Zeit als Ausgleich für die weniger vorhandene Kreativität. Also wie kann es in dieser Sache weiter gehen? Einfach eine Mail an mich! Ich bin billig und kann mich in die Gehirnwindungen von Maier ohne Probleme eindenken. Manchmal bin ich einen Schritt vor Maier selbst!

      Schreibt mir! - Wirtschaftsprofiling ist Intuition gepaart mit Wissen und Erfahrung!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 15:02:31
      Beitrag Nr. 211 ()
      Nachschlag: Den Thread würde ich eher "Maier & Partner unterbelichtet" nennen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 17:20:40
      Beitrag Nr. 212 ()
      Respekt, Du verfügst über umfangreiche Kenntnisse zu Maier und seinen "Geschäften". Vielleicht meldet sich ja tatsächlich jemand, der sich dafür interessiert. Es ist überaus wünschenswert, dass diese Machenschaften aufgeklärt werden...
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 20:32:56
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich muss mich korrigieren: Der Vorstand von MSH Rating Consulting AG heißt Dr. Franz P. Oesch.
      Laut Zeitungsanzeige in der Südwest-Presse vom 01.12.2004 hat die Gesellschaft folgende Geschäftsfelder:
      Sie betreibt im weitesten Sinne Portfolio Management, insbesondere Analyse von Rechtsverstössen, Bewertung und Rating, Verwaltung und Verkauf, Abwicklung von Beteiligungen. Sie bietet diese Dienstleistungen wohl nur der Maier+Partner AG und nicht genannten Versicherungsunternehmen (Kranken - Lebens - Rück - Holdings) an. Vor allem das Durchfechten von Schadenersatzansprüchen soll Sinn und Zweck der MSH sein. Zusammenarbeiten will bzw. tut sie mit der LBW Venture Capital AG, die anscheinend die "notleidenden" Beteiligungen von der Maier+Partner abgekauft hat und alleine in Höhe von 280 Mill. EUR Schadenersatzansprüche.

      Maier wird sogar noch deutlicher: Er will bzw. hat gegen alle geklagt, die ihm gefährlich werden können. Ehemalige Vorstandskollegen bzw. Aufsichtsräte etc.

      Mich würde interessieren welche Versicherungen Aktionär der LBW Venture AG ist bzw. mit welchen Versicherungen Maier zusammenarbeitet. Für mich riecht das alles sehr. Maier hat schon früher mit Versicherungen zusammengearbeitet. Die KDV AG (Kapitalbeteiligungsgesellschaft der deutschen Versicherungswirtschaft) war einer der Hauptaktionäre von der Maier+Partner und der efinance.

      Mich wundert, das eine seriöse Versicherungswirtschaft mit Maier zusammenarbeitet. Vielleicht gibt es aber viel höhere Verbindungen, als bisher alle glauben. Die Staatsanwaltschaft mit eingeschlossen.

      Maier hat schon immer gute Kontakte in die Schweiz und dort zu Banken und anderen Unternehmen gehabt. Die MSH hat ihren Sitz in St. Gallen.

      Das ist nur ein Szenario und muss nicht den Tatsachen entsprechen. Nennen wir es einfach eine Geschichte:
      Aber genau so würde ich vorgehen, wenn ich Geld waschen wollte in großen Mengen. Die sind jedenfalls so gut organisiert, das ein erster Blick nicht ausreicht, um dies zu erkennen. Aber je intransparenter das System, desto besser lassen sich Geldflüsse verschleiern. Von den Personen privat und den Unternehmen. Man steckt Geld in eine Firma die geht dann Hops und das Geld ist weg. Nein, ganz verschwunden ist es nicht. Man könnte es in einer Schweizer Bank bestimmt finden. Inhaber des Kapitals sind aber dann nicht mehr die Firmen, sondern die Privatleute hinter den Firmen. Hört sich an wie ein Wirtschaftskrimi? Die Wirklichkeit ist sogar noch rafinierter!

      Die Staatsanwaltschaft ist bei so einem Fall/Konstrukt leider überfordert. Sie müssten ein Team von Experten rund um die Uhr in dieser Sache abstellen. Die Ressourcen haben sie leider nicht.

      Bin nun gespannt wie es in der Ermittlungen gegen Maier und den diversen Insolvenzen weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 10:04:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      Was ist eigentlich aus dem "Vorstandsschreck" Gaebler geworden. Der hat immer zu Maier gehalten, zuletzt sogar als Aufsichtsratsvositzender der Maier+Partner AG. Eine seiner letzten Meldungen, war, die Kommunikation zu den Aktionären zu verbessern. Was ist daraus geworden? Wo ist oder macht Gaebler?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:26:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      Es ist es langsam soweit. Laut Insolvenzgericht Tübingen findet die Gläubigerversammlung am 20.06. in Tübingen statt. Größter Gläubiger ist wohl das FA Reutlingen mit ca. 4 Mio. EUR. Im Gesamten sind es anscheinend ca. 8 Mio EUR. Viele Kleingläubiger sind darunter und natürlich Maier und sein Umfeld auch.
      Nun stellt sich die Frage, ob die Maier+Partner AG nicht zu spät den InsAntrag gestellt hat. Damit soll sich die Staatsanwaltschaft kümmern. Ganz intelligent hat Maier die Sache mit der persönlichen Haftung aus der Welt geschafft. Er hat privat Insolvenz angemeldet. Wie kann aber so einer seinen hohen Lebensstandard trotzdem noch halten? Alles auf die Frau umgeschrieben? Funktioniert aber nicht immer.

      Wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 15:28:46
      Beitrag Nr. 216 ()
      [posting]16.883.920 von Maierbacke am 14.06.05 11:26:00[/posting]Wann kommt hier der Zock?:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 08:39:21
      Beitrag Nr. 217 ()
      Da kannst Du zocken bist Du schwarz wirst. Die Aktie taugt gar nichts mehr. Genauso wie der ehemalige Vorstand und Namensgeber der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 09:35:50
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hat jemand etwas über den aktuellen Stand des Insolvenzverfahrens erfahren?
      Man hört irgendetwas über einen Insolvenzplan!
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:49:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Hallo liebe M+P-Community!

      Pressemitteilung vom 06.04.06

      Anklage wegen Untreue und Insiderhandels gegen Hauptverantwortlichen einer Beteiligungsgesellschaft erhoben

      Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen den 46-jährigen Hauptverantwortlichen einer Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Reutlingen zum Landgericht Stuttgart, Wirtschaftsstrafkammer, erhoben. Dem Angeschuldigten wird unter anderem Kapitalanlagebetrug, Untreue, Insiderhandel und unrichtige Darstellung in Jahresabschlüssen vorgeworfen. In diesem Zusammenhang ist ein 61-jähriger Wirtschaftsprüfer wegen Beihilfe zur unrichtigen Darstellung bzw. der Erteilung unrichtiger Bestätigungsvermerke angeklagt. Gegen einen 38-Jährigen wurde wegen Beihilfe zur Untreue Anklage erhoben.

      Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart, Schwerpunktabteilung für Wirtschaftsstrafsachen, und des Regierungspräsidiums Tübingen, Landespolizeidirektion, veröffentlichte der Hauptangeschuldigte vor dem Börsengang der Beteiligungsgesellschaft im Dezember 2000 einen inhaltlich unzutreffenden Börsenzulassungsprospekt, in dem er unter anderem wahrheitswidrig die Werthaltigkeit der Beteiligung an einer Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft behauptete und Auszüge aus inhaltlich unzutreffenden Jahresabschlüssen der Beteiligungsgesellschaft für die Jahre 1999 und 2000 veröffentlichte.

      Als Geschäftsführer der Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft soll der Hauptangeschuldigte bereits im Dezember 1998 exklusive Vermarktungsrechte für computergestützte Lernprogramme verbunden mit einer Mindestabnahmeverpflichtung entgeltlich erworben haben, obwohl ihnen kein realisierbarer Marktwert zukam, und sich dadurch der Untreue schuldig gemacht haben. Gegen den 38-jährigen Geschäftspartner besteht in diesem Zusammenhang der Verdacht der Beihilfe.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Hauptangeschuldigten weiter vor, den Wert der Rechte aus dem Vertriebsvertrag in den Jahresabschlüssen der Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft 1998, 1999 und 2000 unrichtig dargestellt zu haben. Dem 61-jährigen Wirtschaftsprüfer wird Beihilfe zur unrichtigen Darstellung durch die Erstellung der Jahresabschlüsse vorgeworfen.

      Der Hauptangeschuldigte soll sodann im Dezember 1998 sämtliche Geschäftsanteile an der Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft namens der Beteiligungsgesellschaft erworben und im Dezember 1999 an eine ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehörende Vermögensverwaltungsgesellschaft veräußert haben. Trotz der ihm bekannten Wertlosigkeit setzte der Hauptangeschuldigte jeweils einen namhaften Kaufpreis an, weshalb jeweils der Vorwurf der Untreue erhoben wird. Der Hauptangeschuldigte soll zudem die Wertlosigkeit der Geschäftsanteile an der Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft im Jahresabschluss der Beteiligungsgesellschaft zum 30.06.1999 und im Jahresabschluss der Vermögensverwaltungsgesellschaft zum 31.12.1999 nicht dargestellt haben. Wohl unter bewusstem Verstoß gegen seine Pflichten als Wirtschaftsprüfer testierte der 61-Jährige diese Jahresabschlüsse. Ferner besteht der Verdacht, der Hauptangeschuldigte habe es trotz eingetretener Überschuldung versäumt, für die Softwarevertriebs- und Beratungsgesellschaft Insolvenzantrag zu stellen.

      In Kenntnis des gegenüber dem Geschäftsjahr 01.07.1999 bis 30.06.2000 wesentlich schlechteren Ergebnisses im Zeitraum 01.07.2000 bis 31.12.2000 soll der Hauptangeschuldigte im Februar 2001 Insidergeschäfte getätigt haben, indem er vor Veröffentlichung dieser Zahlen insgesamt gut 40.000 in seinem Besitz befindliche Aktien der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft veräußerte, um einen drohenden Kursverlust nach Veröffentlichung der Jahresabschlusszahlen zu vermeiden.

      Neben diesen Taten wirft die Staatsanwaltschaft dem Angeschuldigten unter anderem vor, im Zusammenhang mit einer Kapitalerhöhung der Beteiligungsgesellschaft falsche Angaben gegenüber dem Handelsregister gemacht zu haben, Optionsrechte auf Bankaktien zum Nachteil der Beteiligungsgesellschaft in sein Privatvermögen überführt und eigene Aktien eines weiteren Unternehmens für einen überhöhten Wert an die Vermögensverwaltungsgesellschaft veräußert zu haben.

      Ein Termin zur Hauptverhandlung vor der 13. Strafkammer des Landgerichts steht noch nicht fest.

      (Ansprechpartner: Staatsanwältin Beddies, Tel. 0711/921-4400 )


      Es ist so eingetreten, wie man es befrüchten musste. Weiß jemand nähere Einzelheiten. Die Staatsanwaltschaft schießt ja gewaltig.


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