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    Rettung für Windhoff - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.02 12:54:10 von
    neuester Beitrag 20.03.02 12:27:41 von
    Beiträge: 6
    ID: 559.060
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      schrieb am 01.03.02 12:54:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lokalradio meldete soeben,
      Gewerkschaftsvertreter sind optimistisch, daß sich ein potentieller Investor in letzter Sekunde mit den Banken einig wird und die Insolvenz abgewendet werden kann. Näheres in den nächsten Stunden. NRW will eine Bürgschaft über 12 Mio. gewähren, Stadt Rheine eine Gesellschaft zur Vermittlung der freiwerdenen Arbeitnehmer unterstützen. Hört sich jedenfalls gut an. Habe gerade 1500 Stück in FFM gekauft.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 16:50:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meldung bestätigt, Investor steigt bei Windhoff ein, 250 Arbeitsplätze bleiben erhalten. Verträge werden nächste Woche unterschrieben.
      Avatar
      schrieb am 02.03.02 15:05:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier die Meldung aus der Lokalzeitung:

      In letzter Sekunde gerettet
      RHEINE - Die Windhoff AG ist in buchstäblicher letzter Sekunde gerettet worden. Mit ihr bleiben mehr als 200 Arbeitsplätze erhalten. Gestern Mittag einigten sich Insolvenzverwalter, Investor und Banken nach einem wahren Verhandlungsmaraton auf eine Übernahme des Unternehmens durch die Georgsmarienhütte Holding GmbH. Das bestätigte gestern Christoph Wessels, Vorstandsmitglied der Windhoff AG. Mehr Details wollte Wessels gestern nicht mitteilen. Zahlen unterschiedlich Die Angaben über die Zahl der geretteten Arbeitsplätze klafften gestern ein wenig auseinander. Während Bürgermeister Wilhelm Niemann von "181 Arbeitsplätzen und 25 Auszubildenen" sprach, nannte Rolf Tschorn, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, die Zahl von 250 Beschäftigten. Der Unterschied könnte sich dadurch erklären, dass laut Tschorn alle 54 Auszubildenden ihre Lehre beenden könnten - entweder bei Windhoff oder einer anderen Firma des neuen Eigentümers.

      82 Windhoff-Beschäftigte wechseln in die mit 3,2 Mio. Euro ausgestattete Transfergesellschaft, in der sie in neun Monaten bei 80 Prozent ihres bisherigen Netto-Gehaltes für einen neuen Arbeitsplatz qualifiziert werden. Die Auftaktveranstaltung dazu fand gestern am Vormittag statt - zu einer Zeit, als noch niemand wusste, ob die Rettung tatsächlich gelingt. Ab Montag werden die 82 Betroffenen unter der Regie des Berufsförderungswerkes in verschiedenen Lehrgängen geschult: PC-Kurse gibt es ebenso wie Schweißlehrgänge oder CNC-Lehrgänge für Dreher. Gute Stimmung Um 15 Uhr informierte Insolvenzverwalter Hubertus Bange die Beschäftigten auf einer Betriebsversammlung über das Verhandlungsergebnis. "Die Stimmung dort war gut. Die Erleichterung war spürbar", meinte Tschorn.

      "Wir sind gerettet. Das freut uns", sagte Manfred Napierski, der Vorsitzende des Betriebsrats. Bei Windhoff werde am Montag weiter gearbeitet. Jetzt könne man nach Monaten des Bangens wieder ein ruhiges Wochenende verbringen.

      Überaus erleichtert zeigte sich auch Bürgermeister Wilhelm Niemann. "Der Übergabevertrag wird in der nächsten Woche unterzeichnet", sagte er. Dazu werde ein neuer Banken-Pool gebildet. "Das Bestreben geht dahin, diesen Pool aus der Region heraus zu bilden", berichtete Niemann. Das Land bürgt Möglich geworden sei die Rettung nur durch die Landesbürgschaft: "Windhoff brauchte 15 Mio. Euro frisches Geld, von denen jetzt 12 Mio. Euro durch eine Landesbürgschaft abgesichert sind."

      Er selbst kenne aus seiner Osnabrücker Zeit den Investor sehr gut und traue ihm Einiges zu, meinte Niemann. Das habe es ihm auch erleichtert, in den vergangenen Tagen ausgleichend zu wirken, als die Nerven zum Teil blank gelegen hätten.

      "Natürlich sind wir froh, dass die Rettung gelungen ist, aber wir sind nicht rundum glücklich, denn im November 2001 hatte Windhoff noch 520 Beschäftigte", meinte Tschorn. Glaube an die Zukunft Der Betriebsrat und die IG Metall hätten große Kompromisse eingehen müssen, zugleich aber entscheidend am Zustandekommen der Transfergesellschaft mitgewirkt: "Wäre sie nicht zustande gekommen, hätte das das Aus für Windhoff bedeutet", sagte Tschorn. Auch die Banken hätten "in für sie nicht vorstellbarer Höhe Federn lassen müssen." "Jetzt gibt es eine Option auf die Zukunft, an die wir glauben." Ulrich Breulmann
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 12:22:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum steht der Kurs trotz Abwendung der Insolvenz noch bei 0,35 B? Ist der Vertrag doch noch nicht unterschriftsreif? Immerhin liegt der Börsenwert der Firma aktuell unter 1 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 15:28:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das selbe Frage ich mir auch. Als ich heute Morgen gekauft
      habe, schoß der Kurz während der Order auf 45cent.

      Bisher habe ich nur verlust.


      Kann hier noch eine Änderung eintreten???>


      Danke für jede Antwort!!!



      Mit freundlichen Grüßen
      vectra929

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      schrieb am 20.03.02 12:27:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      ..kleiner Tip: in den Grafschafter Nachrichten, der dortigen Lokalzeitung, wurde berichtet, daß Windhoff als GmbH weitermacht, also die profitablen Teile von dem Investor als GmbH weitergeführt werden.

      Die AG wird abgewickelt und bleibt insolvent. Die Börsennotierung wird vermutlich eingestellt. Heißt auf deutsch nach augenblicklichem Stand, der aber wie gesagt von Insolvenzverwalter öffentlich auf einer Pressekonferenz verkündet wurde: Totalverlust für Aktionäre der Windhoff-AG.


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