TELES - Haben sie es sich verdient ? - 500 Beiträge pro Seite

[Wonderdollar]

Sind sie wirklich so schlecht, wie es der Kurs im Moment aussagt :




DGAP-Ad hoc: Teles AG <DE0007454902> deutsch


TELES mit positivem Jahresabschluss 2001

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TELES mit positivem Jahresabschluss 2001

Berlin, den 26.02.2002 Der TELES-Konzern hat heute die Kurzfassung seines vom
Vorstand verabschiedeten und testierten 2001er Jahresabschlusses vorgelegt. Sie
ist auf http://www.teles.de zugänglich und kommentiert die Konzern-Entwicklung
im Berichtszeitraum vollständig, sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Auf Grund der Trennung des Konzerns von verlustbringenden Geschäftsbereichen
sind alle im Jahr 2001 erzielten Ergebnisse seiner fortgeführten
Geschäftssegmente positiv.

Die Konzern-Eckwerte 2001 (nach US-GAAP) im Überblick:
- Die Revenues von 62.5 Mio EUR (in 2000: 61.5 Mio EUR) führten zu einem
- Gross Profit von 41.3 Mio EUR (40.5 Mio EUR),
- EBITDA von 4.9 Mio EUR (1.0 Mio EUR),
- EBIT von 0.1 Mio EUR (-3.3 Mio EUR) und
- EBT von 2.6 Mio EUR (-2.9 Mio EUR).

Hervorzuheben ist die stets ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns mit
einem Barmittelbestand von 37.4 Mio EUR zum Ende 2001 - der im Berichtszeitraum
also sogar noch deutlich ausgebaut werde konnte (25.3 Mio EUR am 31.12.2000) -
sowie die gegenüber dem Vorjahr unveränderte und höchst komfortable
Eigenkapitalquote von 57,4 Prozent.

Die Verabschiedung des Jahresabschlusses 2001 durch den TELES-Aufsichtsrat ist
für den 4.3.2002 geplant. Er wird dann in voller Länge ebenfalls auf der TELES-
HomePage veröffentlicht.


Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.02.2002
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WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


260844 Feb 02





Anleger-Rundschreiben Nr. 7

Berlin, den 9. Januar 2002



Sehr geehrte TELES-Investorin!
Sehr geehrter TELES-Investor!



Die Performance der TELES-Aktie möchte ich zum Jahreswechsel in einem kurzen Rückblick kommentieren und auch einen kurzen Ausblick darauf riskieren. Beiden wird das vorige Anlegerrundschreiben vom 21.8.01 zugrunde gelegt, insbesondere die dort definierten Vergleichsindizes. Sie finden es im "Investor Forum" auf www.teles.de unter "Mitteilungen".




Rückblick: Die anliegende 6-Monate-Abbildung zeigt, dass in diesem Zeitraum die TELES-Aktie sich tatsächlich etwas besser entwickelt hat als alle unsere anderen deutschen Vergleichsindizes, insbesondere 11% besser als der HiPerPeerGroup-Index aus den besten 10 Performern des ersten Halbjahres 2001!!! Unsere Performance-Überlegenheit aus dem August konnten wir jedoch im September leider nicht aufrecht erhalten: Während die von uns berichtete gesunde Geschäftsentwicklung und vor allem hervorragende Finanzausstattung einen weiteren Performance-Anstieg erwarten ließen, mussten wir in diesem Monat tatsächlich einen fast 40%-igen Kurseinbruch hinnehmen.


Ausblick: Wie im letzten Anlegerrundschreiben bereits angekündigt, arbeiten wir an sehr vielversprechenden, neuen geschäftlichen Vorhaben - die sich aber offensichtlich nicht so kurzfristig realisieren ließen wie ursprünglich geplant. Unsere letzte Ad hoc Mitteilung deutete eine der Richtungen dieser Arbeiten an, daneben gibt es aber weitere sehr interessante Entwicklungen. Wir hoffen, auf der CeBIT 2002 darüber berichten zu können. Insgesamt erwarten wir für das Jahr 2002 eine Unternehmensentwicklung, die - nach den beiden Neuausrichtungsjahren 2000 und 2001 - wieder an die Erfolgsjahre bis 1999 anschließt: Also eine ausgesprochen starke Umsatzsteigerung und bei Ertrag und Cash ein sogar noch deutlich höheres Wachstum. Die entscheidenden Erfolgsbeiträge dürften sich dabei erst in der zweiten Jahreshälfte 2002 einstellen, sich danach aber saisonunabhängig beständig weiterentwickeln.

Übrigens: Die vorläufigen Jahresabschlusszahlen 2001 beabsichtigen wir bis Ende Januar vorzulegen, den vollständigen und testierten Abschluss 2001 bis spätestens zur CeBIT. Wie geplant, werden die EBITDA-/EBIT-/EBT-Werte für das 4. Quartal 2001 leicht positiv ausfallen - und damit auch die entsprechenden drei Werte für das Gesamtjahr 2001. Auch die ohnehin sehr gute Liquiditätsausstattung der TELES ist im Q4/2001 weiter angestiegen.

Für Rückfragen hierzu stehen Herr Dr. Christian Kuhse und ich Ihnen im Investors Forum auf www.teles.de jederzeit sehr gern zur Verfügung. Über die Intensivierung der Kommunikation in diesem Forum würden wir uns wirklich freuen!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

[MAD_FFM]

Eigenartig... Teles legt Zahlen vor und keiner will diskutieren???

Wer macht mit bei der Bewertung der Ad hoc? Ich denke, daß die Zahlen ok sind.

Vor allem sind viele, die insgeheim wieder Überraschungen befürchtet hatten, wohl auch erleichtert, was?

[Koesbus]

Die Barmittel sind mit über 37 Mio Euro besser, als bisher vermutet worden war. Das sind rund 1,6 Euro pro Aktie. Gravis, Strato und alle anderen Geschäftsbereiche gibt es momentan für etwa 9 Mio Euro.

[fsch]

@MAD,

da gibt es nicht viel zu diskutieren. Die Zahlen sind wie erwartet ausgezeichnet. Werden wohl auch die nächsten Quartale stetig besser.

Mit Teles im Depot schläft man gut. Gleich wo der Kurs steht.

Grüße, fs

[0001]

Das liegt wohl daran, dass die Leute nun tatsächlich die Schnauze voll haben vom Neuem Markt.Ich bin mit Sicherheit kein großer Optimist aber dieser Pessimismus ist kaum noch zu toppen.
Im Umkehrschluss wirklich die beste Basis für bessere Kurse. DEAG und Teles sind von der Bewertung ein echter Witz.

[lucardes]

mein einstand liegt bei 64,35 € am 20.7.1999 - 105 stck = 97 % verlust seitdem --> da ist das ein kleiner positiver tropfen, verkauf lohnt eh nicht mehr... , sehe aber ad hoc/ zahlen positiver als erwartet, trend stimmt

[MAD_FFM]

@Koesbus

Was ist das für eine Rechnung? Die Schulden sollten nicht einfach unter den Tisch fallen... :-))

Und was die Barmittel je Aktie angeht: Nach Quartalsbericht 3/2001 gibt es 45,1 Mio. Aktien. Wie kommst Du auf die 1,6 Euro je Aktie?

[Koesbus]

@MAD_FFM
Es gibt bestimmt keine 45,1 Mio. Aktien, sondern nur etwa 23 Mio.

[Koesbus]

@MAD_FFM
Meine Rechnung dürfte stimmen. Von den Barmitteln brauchen die Verbindlichkeiten nicht mehr abgezogen werden. Das Umlaufvermögen ist sogar noch wesentlich höher.

[fsch]

Es gibt 22,540,000 Aktien.

Grüße, fs

[Wonderdollar]

Na, da keimt ja fast schon wieder die Hoffnung auf, daß ein gutes Ergebnis bald mal wieder besser honoriert wird als das kurzfristige Abwenden der Insolvenz bei einigen anderen Firmen :




Teles: Ebit knapp im grünen Bereich

Der Telekom- und Internet-Dienstleiter Teles erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2001 ein Umsatzplus von 1,6 Prozent auf 62,5 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht einem Bruttogewinn von 40,5 Mio. Euro in 2000 auf 41,3 Mio. Euro im vergangenen Geschäftjahr. Mit dem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schafft Teles in diesen Zeitraum die Rückkehr in die Gewinnzone - von –3.3 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro.

Zudem gibt das am Neuen Markt notierte Unternehmen bekannt, dass die Liquidität mit einem Barmittelbestandsplus von 47,8 Prozent auf 37,4 Mio. in diesem Zeitraum ausgebaut wurde. Die Eigenkapitalquote von 57,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr bleibt unverändert. Die Verabschiedung des Jahresabschlusses 2001 durch den Aufsichtsrat ist für den 4. März geplant.

[Wonderdollar]

So, und schon kommen auch die ersten positiven Analysteneinschätzungen :

26.02.2002
Teles kaufen
AC Research

Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Anbieters von Telekommunikations-Infrastruktur-Systemen und Internet-Mehrwert-Diensten Teles AG (WKN 745490) zu kaufen.

Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 veröffentlicht.

Demnach habe die Gesellschaft die Revenues im abgelaufenen Geschäftsjahr um knapp 2% auf 62,5 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig habe sich das EBITDA auf 4,9 Millionen Euro fast verfünffacht. Auch das EBIT sei mit 0,1 Millionen Euro positiv ausgefallen, nachdem im Geschäftsjahr 2000 noch ein EBIT-Verlust von 3,3 Millionen Euro angefallen sei. Nach einem Vorsteuerverlust von 2,9 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2000 sei im nun abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 ein Vorsteuergewinn von 2,6 Millionen Euro angefallen. Besonders hervorzuheben sei zudem, dass es der Gesellschaft gelungen sei, im abgelaufenen Geschäftsjahr den Barmittelbestand von 25,3 Millionen Euro auf 37,4 Millionen Euro zum 31. Dezember 2001 zu erhöhen, so die Analysten von AC Research.

Dieses positive Ergebnis sei dabei in erster Linie auf den durchgeführten Verkauf der verlustbringenden Geschäftsbereiche zurückzuführen. Damit seien alle Ergebnisse der im Jahr 2001 fortgeführten Geschäftsbereiche positiv gewesen.

Beim derzeitigen Aktienkurs von rund 2 Euro werde die Gesellschaft mit etwas mehr als 45 Millionen Euro bewertet. In Anbetracht eines Barmittelbestandes von 37,4 Millionen Euro würden damit die Anleger beim Kauf einer Teles-Aktie das funktionierende Geschäftsmodell der Gesellschaft praktisch geschenkt bekommen. Damit sei die Aktie nach Ansicht der Analysten von AC Research stark unterbewertet.

Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen Markt notierten Teles AG zu kaufen.

[MAD_FFM]

Habe gerade noch mal nachgelesen zur Anzahl der Aktien (die Kurzfassung des Jahresberichts steht jetzt übrigens auf der Teles-Seite). Ich habe tasächlich unrecht, was die Anzahl der Aktien angeht. Ich bin davon ausgegangen, daß jede Aktie einen Anteil in Höhe von einem Euro am Grundkapital hat, wie dies ja sonst häufig üblich ist. Dies ergab sich für mich auch so aus der Darstellung des Q3-Berichts. In dem neuen Bericht wird die Anzahl der Aktien nun expliziz erwähnt. Sorry! War keine böse Absicht!

Damit erscheint mir Teles ja noch stärker unterbewertet, als ich zuvor schon angenommen hatte. Alleine der Buchwert unter Korrektur der selber gehaltenen eigenen Aktien bei 3,05 Euro.

[Wonderdollar]

ANALYSE/SES: Teles nach Zahlen weiter "Outperformer" (26.2.)

Die Analysten von SES bezeichnen die von Teles vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2001 als solide. Entscheidend sei das positive EBITDA im vierten Quartal. Da Teles zum Jahresende über einen Cash-Bestand von 37,4 Mio EUR verfügte, ist die Aktie laut SES unterbewertet. +++ Claus-Detlef Großmann

vwd/26.2.2002/cg/gre

26. Februar 2002, 12:30

Teles AG: 745490

[bettinalandgraf]

Hallo Telesianer,
was mich nach wie vor verhalten stimmt,
ist Das Management der Teles. Es ist daselbe, was in der Vergangenheit nur blendete. Jedesmal dachte man, `jetzt geht`s los...` Pustekuchen! Wenn ich von Herrn Schindler aktuell lese, 20% Umsatzplus in 2002, ordnet sich das lückenlos in die bisherige Informationspolitik ein.
Jedermann weiß, wie es um Internet & Co. in Zusammenhang mit Geldverdienen steht. Dazu die noch nicht ausgestandene Wirtschaftlage...

Ich gratuliere der Teles trotzdem zum Erfolg, bleibe aber wegen tiefer Wunden skeptisch.

Bettina

[Wonderdollar]

Teles schreibt schwarze Zahlen


Der Berliner Telekommunikationsdienstleister Teles hat im Geschäftsjahr 2001 nach einem Verlust im Vorjahr einen Gewinn erzielt.


rtr BERLIN. Vor Steuern sei ein Gewinn von 2,6 Mill. € erwirtschaftet worden nach einem Verlust von 2,9 Mill. € im Vorjahr, teilte die am Neuen Markt gelistete Gesellschaft am Dienstag mit. Auch das operative Ergebnis (Ebit) sei mit 0,1 Mill. € positiv ausgefallen, nachdem im Vorjahr noch ein operativer Verlust von 3,3 Mill. € entstanden war. Der Umsatz habe sich um eine Million Euro auf 62,5 Million Euro gesteigert. An der Börse legte die Teles-Aktie in einem verhaltenen Marktumfeld zeitweise um mehr als 20 % auf 2,15 € zu

Den Barmittelbestand bezifferte Teles zum Ende des Jahres mit 37,4 Mill. €. "Neben der laufenden Geschäftstätigkeit hat die Realisierung einer Forderung gegenüber Teldafax in Höhe von 10,8 Million Euro zu unserer ausgezeichneten Liquidität geführt", sagte Teles-Chef Sigmar Schindler.

Auch für das Geschäftsjahr 2002 zeigte sich Schindler optimistisch. "Das laufende Jahr wollen wir wieder mit positiven Zahlen abschließen und deutlich zweistellig wachsen", sagte er.


HANDELSBLATT, Dienstag, 26. Februar 2002, 10:47 Uhr

[Wonderdollar]

26.02.2002
Teles Outperformer
SES Research

Das Analystenteam von SES Research belässt das Rating für die Aktie der Teles AG (WKN 745490) unverändert auf Outperformer.

Die Teles AG habe am 26.02.02 die vorläufigen Geschäftszahlen für 2002 bekannt gegeben. Demnach habe der in 2001 erwirtschaftete Umsatz bei 62,5 Mio. Euro gelegen. Der Groß-Profit habe bei 41,3 Mio. Euro gelegen. Das EBITDA habe 4,9 Mio. Euro und das EBT 2,6 Mio. Euro betragen. Der Jahresüberschuss allerdings habe nur –11,5 Mio. Euro betragen, was einer Verschlechterung von rund 2 Mio. Euro im vierten Quartal entspreche.

Dies stehe hauptsächlich im Zusammenhang mit der Bildung von Rückstellungen im Rahmen der Discontinued-Operations-Problematik. Entscheidend an den Geschäftszahlen erscheine den Analysten, dass das EBITDA mit 0,8 Mio. Euro im vierten Quartal positiv gewesen sei. Vor dem Hintergrund, dass Teles zum Jahresende über einen Cash-Bestand von 37,4 Mio. Euro (1,66 Euro je Aktie) verfügt habe, erscheine die Aktie unterbewertet.

Die Analysten von SES Research belassen ihr Rating für die Teles-Aktie folglich bei Outperformer. Innerhalb der nächsten Wochen würden sie eine komplette Überarbeitung ihrer Prognosen veröffentlichen.

[Raubschwein]

Die Zahlen hören sich ja gut an,
aber muß der Schindler schon gleich
wieder so auf die Kakke hauen ?
Das erinnert mich stark an alte Zeiten,
als sich solche Sprüche nur als heiße
Luft erwiesen und man so das Anlegervertrauen
verspielte. Ich hoffe nur, dass dies nun nicht
der Fall ist !lich wäre es ja zumindest !
Brauche einen Einstiegskurs von ca 30 € !
Sehen wir die jemals ?

mfg Raubschwein

[Schockmarket]

2 Tatsachen sind zu den TELES-Zahlen anzufügen:

Die Firma hat die Verluste der Aktivitäten, die sie 2001 aufgegeben hat, nicht in die Zahlen reingerechnet, was nach US-GAAP möglich ist. Hätten sie es gemacht, wären es 2001 ein Verlust von 7,3 Mio. € und nicht wie angegeben ein Vorsteuergewinn von 2,6 Mio. € gewesen.

TELES hat im 4. Quartal 1,4 Mio. € echt verdient ohne Bilanzierungstrick, was ich toll finde.

Klarer Kauf.

[KeinGeldMann]

IPO Einnahme : 34.1

Jahr Umsatz Gewinn Bar Person Kurs A/P Kapital

98-06 45.3 2.7 41.3 338 15.3 75.7
98-09 66.2 5.9 50.0 407 - 82.8
98-12 98.1 10.9 54.9 428 - 90.2

99-03 23.0 1.4 53.4 460 - 94.0
99-06 50.3 5.3 50.9 528 - 97.0 1:3
99-09 80.7 8.0 50.7 559 - 108.2
99-12 132.3 5.2 43.7 729 - 123.0

00-03 40.0 - 0.7 36.7 829 - 125.3
00-06 76.8 - 0.7 29.9 848 - 114.7
00-09 131.7 - 2.3 30.7 869 - 132.6
00-12 124.6 - 11.2 25.3 - 5.0 119.3

01-03 44.7 - 1.2 18.6 - 2.3 114.6
01-06 62.0 0.6 30.4 - 3.0 104.5
01-09 46.4 0.2 32.5 479 2.0 99.2
01-12 62.5 2.6 37.4 2.3 -

02-03 - - - - 1.8 -
02-06
02-09
02-12

26.02.02 Als Anbieter von Telekommunikationstechniken haben sie wie alle am Markt zu kämfen. Man hatt sich aber bis dato von allen verlustbringenden Firmenbereichen getrennt. Cashbestand sieht gut aus ... allerdings sind in den Bilanzen leider grosse Unterschiede da Werte Konsolidiert !!! bei Kurs von 2.10 und 22.5 A ist MK bei 47.3 das sind 50% vom A/P und durch hohewn Cash etwas Unterbewertet ... Sollten Umsätze und Gewinne anziehen und Cashposition halten haben sie eine gute Überlebneschange ... kaufen bei unter 2.0 .. Einschätzung aufgrund der schnellen Reaktion auf Marksituation setze ich sie erstmal auf "Ausgeglichen" Tendenz auf gut .. wenn Zahlen =03/02 besser werden
Haben heute bei 2.8 zu geschlagen, da Meldung über positiven Cash und Vorabzahlen vermeldet wurden.

[hase100]

zu 2,8? Kein wunder dass "IHR" kein Geld habt Mann

[KeinGeldMann]

yoyo man .. :-) natürlich 2.07 und 2.08 ums genau zu machen .. übrigens da keine zocker noch nicht drin sind !!! denk mal sind 3.0 wohl zu erwarten .. wenn nicht der markt wieder weg knickt oder gap sich schließt .. schaun ma mal .. ansonsten nachkaufen ...

[hase100]

Teles ist nicht sexy genug für die Zocker. Haben eben zuviel Cash, da droht keine unmittelbare Insolvenz. Wundert mich nur, dass ein solch langweiliger Wert überhaupt 20 % an einem Tag zulegen kann, obwohl doch dieses "wesentliche Kaufkriterium" fehlt

[wurbala]

Ich hab noch einen Restbestand von 300 Stück (Einstandpreis 24 Euro splittbereinigt), die ich eigentlich geistig schon abgeschrieben habe.

Ich verfolge die Teles nun schnon seit geraumer Zeit. Ein Neueinstieg / Nachkauf kommt für mich so lange nicht frage, bis endlich bewiesen wird, dass die neuen Segmente - denen ich grundsätzlich positiv gegenüberstehe - auch professionell "verkauft" werden.

Was nützt das beste Produkt, wenn die Vermarktung nicht funktioniert. Seit 2 Jahren höre ich von Prof. Schindler die selbe Leier: "liefert noch keine Ergebnisbeiträge, aber im nächtsen Jahr, dann ....." schaut euch mal Threads an über die beiden letzten Hauptversammlungen, die Reden dort sind fast wortident mit dem Ausblick des Jahresabschluß 2001.

Fazit: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlen die Beweise ;-)

lg
[e-mail]

[Mensch&Mammon]

Stimme Dir zu, daß noch manches besser laufen könnte.
War aber schon vor den Zahlen (bei dem niedrigen Kurs)
zuversichtlich. Strato alleine dürfte mehr wert sein,
als Gesamtkapitalisierung minus Barbestände (siehe
Beitrag von Koebus oben).
Positive Zahlen in allen Segmenten sind im übrigen,
trotz der Bedeutung von Phantasie, nicht die schlechtesten
Beweise....

[hase100]

War gerade mal in diesem Forum auf der Teles-Seite ... duerfen sich Aktionaere dort eigentlich auch kritisch aeussern? Die Gratulieren Teles immer nur

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Karl P

Beiträge: 10
Registriert: Dez 2000
erstellt am 26. Februar 2002 um 16:54 Uhr
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Ich für meine Person werte die vorgelegten Zahlen als Erfolg und sende Ihnen von hier aus auch ein Dankeschön für meine Erleichterung, die richtige Investition getroffen zu haben. Wie werten Sie den Kommentar von C.Schmidbauer bei www.sharper.de mit dem Titel "Teles liebt das Eigenlob"?
mfg
Karl P

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Der Mann ist seinen Beitraegen zufolge schon laenger Teles-Aktionaer und offensichtlich hochzufrieden mit der Performance

[wurbala]

Hallo Hase 100,

Deine Frage, ob man sich im Teles-Forum auch kritisch äußern darf, kann ich eindeutig mit NEIN beantworten.

Ich hatte dort auch einmal eine User-ID und habe mir erlaubt, welch "Gotteslästerung", die Öffentlichkeitsarbeit bzw. das (Un-)Vermögen die durchaus passablen Produkte zu vermarkten, zugegeben etwas pointiert sarkastisch zu kommentieren.

Ergebnis:
USER-ID wurde gesperrt.

Aber was solls, wenn ich mir die Aktivitäten (5 Einträge in 2 Monaten) ansehe, ist ja fast schade um die Zeit, in diesem Forum einen Thread zu verfassen. Also bleiben wir halt um unzensierten Wallstreet-Board.

lg, [e-mail]

[hase100]

Hallo Wurbala,

ja, sowas habe ich mir gedacht, bei dem "Gesülze" da

mfg, hase

[wurbala]

Quelle TEles-Forum, 28.2.2002 / 18:34
Sehr geehrter Herr ...
zunächst möchten wir Ihnen für Ihre Gratulation danken. Bezüglich der erwarteten Entwicklung unserer start ups gibt es mehrere eindeutig positive Anzeichen:

Jüngst habe ich den Vorsitz in der „eco Mittelstand Online“-Initiative des Verbandes der deutschen Internetwirtschaft übernommen. Ziel dieser Initiative ist es, die große Anzahl mittelständischer Unternehmen bei ihrem akuten Aufholbedarf im E-Business zu unterstützen. Die Initiative ist auf großes Interesse in der Öffentlichkeit gestoßen. Mit dieser Initiative und komplementären Maßnahmen von mir bzw. der TELES sowie durch verstärkte Marketing- und PR-Aktivitäten sollte der Markterfolg vor allem der TEIA und der cyPOS in den nächsten Monaten stark beschleunigt werden.

Mit Blick auf die TEIA haben wir gerade einen riesigen Erfolg erzielt: Die Bundesanstalt für Arbeit hat am vorigen Freitag ihre Förderung der TEIA-Kurse zugesagt, einschließlich Nebenkosten. Eine Pressemitteilung dazu folgt am Montag.

Der SPC TEIA Lehrbuch Verlag entwickelt sich sehr gut.

Auch bei TEUS gibt es neue und sehr positive Ansätze, über die wir im Moment noch keine Auskunft geben können. Unabhängig hiervon haben wir für skyDSL vor kurzem attraktive Pauschaltarife mit Inklusivtraffic eingeführt, um die Verbreitung von skyDSL voranzutreiben. Nähere Informationen zu den neuen Kompletttarifen finden Sie etwa unter http://www.strato.de/skydsl/f_online.html .

Trotz ihres hervorragenden Rufes hat die Entwicklung bei RVS in der jüngsten Zeit ein wenig nachgelassen.

Die Gespräche wegen der geplanten Kooperation, über die wir in unserer Ad-Hoc-Mitteilung vom 19.12.2001 berichtet haben, haben sich komplexer entwickelt, als wir ursprünglich geplant haben. Wegen der Jahresabschlussarbeiten und anderer Projekte haben wir sie zunächst unterbrochen. Wir werden sie jedoch demnächst wieder aufnehmen. Unser Gesprächspartner ist weiterhin sehr interessiert – der Vorgang ist aber leider wirklich sehr kompliziert gelagert! Sobald der Fortgang der Gespräche zu konkreten Ergebnissen geführt haben wird, werden wir Sie umgehend informieren.

Mit freundlichen Grüßen


Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler

[Danny de Vito]

daß wurbala gesperrt wurde, paßt zu dem derzeitigem Ton im TELES Board: eisige Stille und Grabreden eines Einzelnen-dazwischen Schluchzen der Angehörigen. Paßt auch zu dem Hintergrung, wie sich der Sprecher des Strato-User-Boards verabschiedet hat/wurde. Gerade im Hauptgeschäftsfeld der Teles - Internet - und dessen Weiterentwicklung ist man auf offene Kommunikation angewiesen. Schindler sollte sich mal bei einer Hauptversammlung einer "richtigen" Firma blicken lassen, da geht es richtig zur Sache. Kundenverträge kann man kündigen, Service kann man vernachlässigen, Kritik kann man unterdrücken, aber irgendwann schlägt sich das auf den Unternehmenserfolg durch, das hat Schindler schmerzlich erfahren müssen. Dieses Thema ist somit eine der wichtigsten Schwachstellen beim Thema TELES und natürlich der Aktie.
Auf einer anderen geschäftlichen Ebene hat TELES allerdings wieder zugeschlagen und damit hat Schindler wieder zweifellos alten Glanz gezeigt - sein Weitblick und die feste Überzeugung, dies auch umsetzen zu können. Die Hauptschwachstelle der Wirtschaft wurde ausgemacht, und erfolgreich angegangen: Der deutsche Mittelstand. Beweis: warum sollte wohl der Mittelstand ausgerechnet den TELES-Professor zu seinem Sprecher in der "eco-Mittelstands-online" machen? Insofern ist einiger Schub aus der Lobby Mittelstand zu erwarten. Zweitens hat sich das bereits in wirtschaftlich ausgewirkt. Die Bundesanstalt für Arbeit hat die Förderung der Internet-Kurskosten zugesagt. Eine solche Zusage, die erteilt wurde in der Zeit der größten Sparzwangsjacke. Wieder einmal war Schindler einer der ersten und der Erfolg hat sich eingestellt. Ich bin für 2002 "strong optimistisch" - sicher nicht für einen irren Gewinn, aber zumindest doch für eine gerechtere Bewertung.
Signore de Vito

[aldibroker]

@Danny de vito,

nach meinem Geschmack sind Despoten auch nicht, aber einen Forums-Kindergarten, wie wir ihn hier in manchen Threads haben, ist auch nicht nach meinem Geschmack. Die Wahrheit liegt häufig in der Mitte. Moderation und Rezension sind die gewollten Aktion. Der Drahtseilakt besteht darin, sowohl das vollständige Chaos, als auch unbarmherzige Zensur in der breiten Kommunikationsfläche zu vermeiden. In Einzelfällen sind sie nie auszuschließen!!!!

Wenn besonders gefühlsgeladene oder geschäftsschädigende Inhalte eintreffen, muss man sich als Firmenchef/Moderator auch für oder gegen der Geldgeber entscheiden. Gesponserte Foren zur Verunglimpfung der Geldgeber zu erwarten wäre sicher realitätsfern. Im übrigen ist es schon sehr sehr fortschrittlich, sich mit seiner Firma (seinen Firmen) moderiert der Internetöffentlichkeit zu stellen. Ich habe sehr viele Beiträge bei Strato... gelesen, die ich als Boss auch im Interesse weiterer Aktionäre so nicht durchgelassen hätte. Im Zweifel hätte ich die Idee / Inhalte des Forums überdacht.

Was bleibt ist die Kritik an der Geschäftspolitik der Vergangenheit und das Lob für die eingeleiteten Maßnahmen. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung.

[Danny de Vito]

@aldi
das Thema "offene Diskussion" muß man differenziert betrachten. Im Userforum von Strato geht es recht locker und damit auch recht offensiv-progressiv zu. Ich gebe dir recht, man muß und soll sich gegen Diffamierungen und falsche Behauptungen schützen, da ist eine "Notbremse" nicht verkehrt.
Das Thema Investorforum jedoch ist ein ganz anderes Thema. Wenn Ergebnisrelevante Daten abgefragt werden und man über Jahre keine Aufkunft erhält, (sky-DSL User-Anzahl) werden damit unbewußt wilde Gerüchte geschürt, m.E. völlig überflüssig. Das andere sind die eigene Unfähigkeit, mit der eigenen Strategie vernünftig umgehen zu können. Immer noch bildet sich das Management ein, Investoren sind ein Haufen Schimpansen, die schon vor Freude kreischen, wenn man Ihnen eine Banane der "Absicht über weitgehende Zusammenarbeit mit irgendjemanden" anbietet. Aber selbst Affen fangen an, den Pfleger zu beißen, wenn sie nichts vernünftiges zu fressen kriegen, wenn in der Bananenschale nichts drin ist.
Wenn diese Krankheit überwunden ist, dann wird es mittelfristig wieder bergauf gehen.
Signore de Vito

[AOLer]

Ich erzähle es ja nun aller 3Monate....verkauft den Müll oder hört weiter auf eure Teles Experten.Das Beste hat wieder Fsch von sich gegeben:
@MAD,

da gibt es nicht viel zu diskutieren. Die Zahlen sind wie erwartet ausgezeichnet. Werden wohl auch die nächsten Quartale stetig besser.

Mit Teles im Depot schläft man gut. Gleich wo der Kurs steht.

Grüße, fs

Alle die bei Kursen um 50-20Euro gekauft haben können wohl wirklich schon wieder ruhig schlafen,die haben den Müll nähmlich abgeschrieben.

Gruß AOLer

[Koesbus]

@AOLer
Kann hier etwa jemand nicht ruhig schlafen?

[Wonderdollar]

DGAP-Ad hoc: Teles AG <DE0007454902> deutsch


TELES und Deutsche Telekom erzielen Memorandum of Understanding

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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TELES und Deutsche Telekom erzielen Memorandum of Understanding

Berlin, den 13.03.2002 Die TELES AG und die Deutsche Telekom AG
unterzeichneten soeben ein Memorandum of Understanding zur Prüfung ihrer
Zusammenarbeit im Rahmen eines Projektes "Internet via Satellit".

Als mögliche Kooperationsfelder haben die Parteien in einer ersten
Gesprächsrunde drei potentielle Kooperationsfelder identifiziert: Prämienkunden
mit hoher Bandbreite, Marketing Business Vertrieb (speziell kleine und mittlere
Unternehmen) und Internationale Beteiligungen.

Mit dem vorliegenden MOU wollen beide Parteien ihrer geplanten Zusammenarbeit
einen ersten rechtlichen Rahmen geben.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.03.2002

[Wonderdollar]

13.03.2002
Teles Silberstreif für SkyDSL
SES Research

Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) weiterhin als Outperformer ein.

Die Teles AG habe am 13.03.02 die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding mit der Deutschen Telekom AG bekannt gegeben. Ziel sei die Prüfung einer Zusammenarbeit im Rahmen eines Projektes "Internet via Satellit". Als mögliche Kooperationsfelder wären Prämienkunden mit hoher Bandbreite, Marketing Business Vertrieb (speziell kleine und mittlere Unternehmen) und internationale Beteiligungen denkbar. Nach Ansicht von SES Research könnte dies einen Silberstreif am Horizont der defizitären SkyDSL-Aktivitäten der Teles bedeuten. Die Vermarktungsanstrengungen der Teles auf diesem Gebiet hätten bislang, vor dem Hintergrund eines beispiellosen TDSL-Rollouts, wenig gefruchtet.

Das Rating von SES Research für die Teles Aktie lautet weiter Outperformer.

[Wonderdollar]

Donnerstag 14. März 2002, 10:25 Uhr
Voice Commerce gibt sich neuen Branchenverband VASCom e.V.
Hannover/Bad Homburg (ots) -

Unter der Federführung der Clarity AG und der IBM Deutschland GmbH haben sich die Anbieter von Lösungen für Voice Commerce (V-Commerce) im neuen Branchenverband Voice Applications Standards Committee e.V. (VASCom) zusammengeschlossen. Mitglieder bei VASCom sind unter anderem Aixplain, Atos Origin (Frankfurt: 877757.F, Nachrichten) , Clarity, eBackoffice, IBM, Interxion, Intrix, Jamba!, Nuance, Music Message, Philips, Samsung, Sauerwein Multimedia, SoftEngine, Solve-IT, Tallence und die Teles-Gruppe.

Der neue Verband hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz der natürlichsprachlichen Bedienung von Computern in der Industrie und bei der Bevölkerung zu fördern. Durch Sprachdialogsysteme wird es möglich, mit Computern (fast) wie mit einem Menschen zu reden. Die jüngste Generation dieser Systeme erkennt ganze Sätze wie beispielsweise "Wann geht der nächste Zug von Hannover nach Frankfurt?" oder "Ich suche ein gutes italienisches Restaurant in München" und versteht auch unvollständige Zusätze wie "...und nach Berlin" oder "...lieber ein griechisches" richtig. Weil man in normaler Sprache spricht und dem Computer auch bei seinen Antworten jederzeit ins Wort fallen kann, erhält man Informationen schnell und ohne umständliches "Ja/Nein"- oder "1/2/3"-Menühangeln, wie man es von herkömmlichen Telefoncomputern kennt.

Die natürlichsprachlichen Dialogsysteme bilden die Grundlage einer neuen Generation von Telefonmehrwertdiensten, in der Branche Sprachportale genannt. Das Einsatzspektrum reicht von computerisierten Auskunftsdiensten (Telefonauskunft, Reisehotline, Börsenbarometer, Wetterdienst, Freizeitberater etc.) über Transaktionsservices (Hotelreservierung, Flugbuchung etc.) bis hin zum Telefonshopping (Tickethotline, Buchshop etc.). VASCom verweist auf Studien, wonach in drei Jahren mehr als zwei Milliarden (!) Menschen weltweit telefonische Informationsdienste nutzen und per Telefon Transaktionen durchführen werden. Zum Vorsitzenden des Voice Applications Standards Committee e.V. wurde der Clarity-Gründer und Vorstandsvorsitzende Christoph Pfeiffer ernannt. Zweiter Vorsitzender ist Steffen Güntzler, der bei IBM für das Thema Voice Systems verantwortlich zeichnet.

Standardisierung von Sprachdialogen und Schnittstellen geplant Der neue Branchenverband will unter anderem die Standardisierung von Sprachanwendungen voranbringen, so dass für ähnliche Einsatzgebiete vergleichbare Dialogstrukturen zum Tragen kommen. Den Vorteil hat der Verbraucher: Egal beispielsweise, welche Reiseauskunft er anruft, bleibt das Frage-und-Antwort-Spiel mit dem Computer immer dasselbe. Die Differenzierung der Mehrwertdienste erfolgt über den Content, also im Beispiel die Quantität und Qualität der Reiseangebote, unter denen der Konsument per Telefon wählen kann.

Darüber hinaus will VASCom auf die Standardisierung der Schnittstellen zwischen den einzelnen Komponenten von Sprachportalen hinwirken. So müssen beispielsweise Spracherkennungs-Software, Dialoganwendungen, Datenbanksysteme, Telefonanlage, Sprachausgabe, andere betriebliche Anwendungen wie Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM) sowie zahlreiche weitere Elemente harmonisch zusammen arbeiten, damit sich Mensch und Computer wirklich "im Plauderton unterhalten" können. Das System muss aus der natürlich gesprochenen Sprache die Wünsche des Anrufers ableiten, gegebenenfalls Rückfragen stellen, nach Informationen in seinen Datenbeständen suchen und eine passende Antwort geben. Die Antwort wird entweder gesprochen oder als Text oder Grafik beispielsweise im Form einer SMS aufs Handy geschickt oder per E-Mail versandt. Verbandschef Christoph Pfeiffer sieht Sprachdialogsysteme unter anderem als "natürliche Ergänzung zur multimedialen Handywelt mit UMTS und Multimedia-Messaging der nahen Zukunft". Als Eingabemedium sei die gesprochene Sprache für den Verbraucher oftmals einfacher als das Hantieren mit Minitastaturen, während bei der Ausgabe die Vorteile der Grafik- und Videodisplays genutzt werden könnten.

VASCom erwartet, dass der Markt für V-Commerce in wenigen Jahren größer sein wird als die Märkte für Electronic und Mobile Commerce zusammen genommen. Die Begründung: Die Verbreitung von Handys steigt drastisch schneller als die PC-Nutzung, und die meisten Handys werden auch künftig primär zum Telefonieren und nicht zum Internet-Surfen eingesetzt werden. Zudem werden die Verbraucher auch zu Hause und auf der Arbeit den komfortablen Weg wählen und auf das Festnetztelefon zurückgreifen statt sich umständlich per PC zur gewünschten Information durchzuklicken. Steffen Güntzler von IBM erläutert: "Bei den Sprachportalen ruft der Verbraucher einfach an und wird im Dialog bedient: Tickets reservieren, Reisen buchen, Waren bestellen, die Verkehrssituation erfragen - immer mehr Gebiete des täglichen Lebens werden durch Sprachdienste abgedeckt werden." Studien renommierter Marktforscher stützen das. Forrester Research prognostiziert das weltweite Marktvolumen für V-Commerce auf rund 450 Mrd. Euro schon im nächsten Jahr - das wäre dreimal so viel wie für E-Commerce vorhergesagt wird. "Wer ein Telefon besitzt, wird künftig Sprachportale nutzen", stellt Ira Brodsky, President von Datacom Research, fest.

Schon heute besitzen rund 53 Millionen Menschen in Deutschland ein Handy. Weniger als die Hälfte davon verfügt über einen PC, der ans Internet angeschlossen ist. Drei Viertel der Bevölkerung nutzen das Internet überhaupt nicht. Und nicht einmal ein Prozent hat einen mobilen Internetzugang. Bis zum Jahr 2010 werden 72 Millionen Handy-Nutzer prognostiziert. "Die Mehrzahl davon wird ihr Gerät zum Telefonieren verwenden und viele Internetdienste im Sprachdialog am Handy unterwegs statt am PC in Anspruch nehmen", ist sich VASCom-Sprecher Christoph Pfeiffer sicher. Die weltweite Situation: Im Jahr 2005 sind laut Prognosen unabhängiger Marktforscher rund 400 Millionen PCs in Betrieb, aber mehr als fünf Mal so viele Menschen sollen bis dahin telefonische Mehrwertdienste nutzen.


ots Originaltext: Clarity AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Weitere Informationen: VASCom e.V., c/o Clarity AG, Ober-Eschbacher Straße 109, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel:. [phone], E-Mail: [e-mail], Web: www.clarity-ag.net PR-Agentur: Dripke.Wolf.Weissenbach., Tel.: [phone], E-Mail: [e-mail] Anmeldung: Fax an 0611/719290 oder E-Mail an [e-mail] * Ich interessiere mich für Voice Commerce. Bitte informieren Sie mich künftig über die Aktivitäten von VASCom und laden Sie mich zu VASCom-Veranstaltungen ein.

[Wonderdollar]

Donnerstag 14. März 2002, 14:00 Uhr

Eco-Verband will Mittelständler missionieren

Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen hinken in der E-Commerce-Entwicklung in Deutschland weit hinterher. Auf der CeBIT hat der Eco-Verband (Electronic Commerce Forum) deshalb jetzt ein Projekt der Teles AG vorgestellt, das für neue Strukturen in der mittelständischen Wirtschaft sorgen soll.


Im Rahmen der Eco-Initiative "Mittelstand online" will Teles-Vorstandschef Sigram Schindler versuchen, bundesweit etwa 1000 PC-Techniker bei lokalen PC-Händlern so zu qualifizieren, dass sie auch als Berater für Kleinstunternehmer wie Fahrradhändler oder Pizzabäcker fungieren können. Schindler betonte in Hannover, dass sich dieses Geschäftsmodell ausschließlich an diese Gruppe der kleinsten Unternehmen im KMU-Bereich richte.

Die Initiative fußt auf negativen Erfahrungen. Nach Schilderungen Schindlers habe es vor zwei Jahren rund 50 000 Interessenten gegeben, die mit Hilfe der Teles-Tochter Strato einen Web-Shop aufbauen wollten. Nur rund ein Zehntel habe den Schritt tatsächlich vollzogen und "nicht einmal 1000 machen heute auf diesem Weg tatsächlich Umsätze", so Schindler.

Dabei bestehe die Gefahr, ergänzt Eco-Verbandschef Harald A. Summa, dass der E-Commerce-Hype der vergangenen Jahre gerade im Mittelstand als geplatzte Blase wahrgenommen werde, "um die man sich nicht weiter kümmern muss".

Sollte die Überzeugungsarbeit fruchten, will Schindler als Vorsitzender der Eco-Initiative beide Seiten mit einem passenden Geschäftsmodell bedienen: Der Berater könne sich einen verlässlichen Umsatzstrom durch monatliche Zahlungen seiner Kunden schaffen, die Kunden könnten sich gleichzeitig auf eine ständige Betreuung verlassen, die auch Dienste wie Webhosting und Gestaltung beinhaltet.

Die Kosten für das Beratungs- und Dienstleistungspaket sollen nach Angaben von Schindler bei rund 250 Euro monatlich liegen. Das Netz der Berater müsse so eng geknüpft sein wie das der Steuerberater in Deutschland, so der Teles-Chef. Gemeinsam mit dem Eco-Verband hofft er auf eine Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium.

[Wonderdollar]

Freitag 15. März 2002, 16:19 Uhr

CeBIT-Eutelsat will durch Börsengang weiter expandieren

Hannover, 15. Mär (Reuters) - Durch den für 2002 angepeilten Börsengang will der europäische Satellitenbetreiber Eutelsat die Grundlage für die weitere Expansion seines Geschäfts legen. Ziel sei es, über Kooperationen stärker im südamerikanischen Markt Fuß zu fassen, sagte Eutelsat-Vorstandsmitglied Volker Steiner am Freitag auf der Technologiemesse CeBIT in Hannover.
Neben dem bisher umsatzstärksten Geschäftsfeld Satelliten-Fernsehen wolle Eutelsat vor allem im Geschäft mit breitbandigen Internetverbindungen über Satellit wachsen. "Breitbandanwendungen sind für uns der neue Kernmarkt", sagte Steiner weiter. Basis dafür werde die Positionierung weiterer sechs Satelliten im Orbit in den kommenden zwei Jahren.

Bislang verfüge Eutelsat über 18 Satelliten und ist damit nach eigenen Angaben weltweit die Nummer vier der Satellitenbetreiber. Mit einem Satelliten mit dem Namen "e-Bird", der im dritten Quartal 2002 gestartet werden solle, werde erstmals ein speziell für breitbandige Internetverbindung konzipierter Satellit in den Orbit gebracht.

Darüber hinaus habe Eutelsat eine vertiefende Kooperation mit dem am Neuen Markt gelisteten Telekom-Dienstleister und Anbieter satellitengestützter Internetzugänge Teles geschlossen. Für das am 30. Juni 2002 endende Geschäftsjahr rechnet Eutelsat mit einem Umsatz von 670 Millionen Euro.

Der Zeitpunkt des Börsenganges, bei dem Eutelsat 30 Prozent seines Kapitals an die Finanzmärkte bringen will, hänge von den Marktbedingungen ab, sagte Steiner. An welcher Börse die Anteilsscheine gelistet werden sollen, stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher von Eutelsat. Möglich sei auch ein Listing an mehreren europäischen Börsen.

Eutelsat war im Sommer vergangenen Jahres in eine Aktiengesellschaft nach französischem Recht umgewandelt worden. Das Unternehmen war als überstaatliche Organisation gegründet worden, um die europäische Raumfahrt unabhängiger zu machen.

kms/pag/nro

[Mensch&Mammon]

@Wunderdollar

Zur vertieften Sky-DSL Kooperation mit Eutelsat gibt es nun auch eine
Pressemitteilung (siehe bei www.Teles.de die zusätzlichen
Mitteilungen).
Preisstruktur wird endlich transparenter.

[Wonderdollar]

@M&M

Ja, so langsam kommt Bewegung in die Sache und den Kurs.
Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn nach all den interessanten Meldungen die Charttechnik noch mitspielt und die 200 - Tages-Linie endgültig geknackt wird :





Donnerstag 21. März 2002, 15:59 Uhr
Eutelsat und Teles: Gemeinsam stark

Eutelsat in Paris und Teles, Berlin, haben den Ausbau ihrer bestehenden Partnerschaft bei der Vermarktung der skyDSL-Technologie beschlossen. Künftig wird Teles neue kostengünstige Komplett-Tarife mit Inklusiv-Traffic anbieten. Die Unternehmen gehen davon aus, mit skyDSL rasch erfolgreich am expandierenden europäischen Breitbandmarkt teilzunehmen.

Der Dienst skyDSL erreicht im Download Geschwindigkeiten von bis zu 8.000 Kbit pro Sekunde. Damit soll er um bis zu 120mal schneller als ein herkömmlicher ISDN-Kanal sein. Zielgruppe für den in Europa flächendeckenden Dienst sind anspruchsvolle Privatnutzer sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Durch die erweiterte Zusammenarbeit ermöglicht das neue Tarifangebot Highspeed-Internet zu den Kosten eines herkömmlichen Modems.

Gruß - Wonderdollar

[held-der-arbeit]

milchmädchenrechnung

[Wonderdollar]

Aha

Montag 25. März 2002, 09:30 Uhr
Online-Shops für Einsteiger und Profis - STRATO bietet neue E-Commerce-Komplettlösungen

Berlin (ots) - Die STRATO AG, einer der führenden Webhoster in Deutschland und Europa, hat drei neue attraktive E-Commerce-Komplettlösungen entwickelt. Die Angebote STRATO Basic-Shop, STRATO Power-Shop und STRATO Premium-Shop beinhalten alles, was für einen erfolgreichen Online-Shop notwendig ist: Profi-Software, umfangreichen Webspace sowie eigene Domains. Die neuen Komplettpakete ab 6,39 Euro im Monat gibt es ab dem 2. April 2002.

Mit der mitgelieferten Shop-Software GS ShopBuilder 2.0 ist die Erstellung und Pflege des Online-Shops ein Kinderspiel. Zahlreiche von Profis erstellte Designvorlagen sind bereits vorhanden, zusätzlich können eigene Vorlagen erstellt werden. Durch die Verwendung von Cascading Style Sheets (CSS) ist eine einfache und schnelle Designanpassung möglich.

Bei den drei Shop-Paketen können unbegrenzt viele Artikel und Warengruppen erstellt werden. Der Warenkorb ist ständig sichtbar, und Kunden werden bei einem erneuten Besuch des Shops auf Wunsch wiedererkannt. CSV-Dateien sowie diverse Grafik- und Datenbankformate können importiert werden.

Die Power- und Premium-Shop-Pakete bieten weitere Extras: So kann für jeden Artikel eine Detailseite angelegt werden. Eine professionelle Bildbearbeitung ist ebenfalls enthalten. Neben üblichen Zahlungsarten wie Nachnahme oder Lastschrifteinzug unterstützen die Power- und Premium-Shops auch die Zahlungssysteme iclear und Paybox.

Der STRATO Basic-Shop mit 10 MB Speicherplatz und einer .de-Domain kostet 6,39 Euro im Monat. Beim STRATO Power-Shop für 17,39 Euro sind bereits 100 MB und 3 Domains inklusive,. Der STRATO Premium-Shop für 29,80 Euro im Monat beinhaltet 300 MB und 5 Domains. Die Einrichtungsgebühr beträgt für alle drei Pakete 19,90 Euro.

STRATO AG

Die STRATO AG gehört zu den europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben dem Web-Hosting bietet STRATO Lösungen im Bereich eCommerce, Internet sowie Service-Dienstleistungen. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

ots Originaltext: STRATO AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Pressekontakt: Andreas Maurer, Public Relations STRATO AG, Carnotstrasse 6, 10587 Berlin Telefon [phone], Telefax 030/886 15-261 E-Mail [e-mail].

[held-der-arbeit]

entweder der shop ist nicht erreichbar oder folgendes

Gericht spricht Kunden Schadensersatz zu
(ig4)Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat mit Urteil vom 11.01.02 einem Kunden des zum Berliner Teles-Konzern gehörenden Hosters Strato zumindest teilweise Schadensersatz zugesprochen. Dieser hatte, nachdem Stratos Technologiepartner kpnQwest den Onlineshop aufgrund hoher Serverlast vom Netz nahm, auf Schadensersatz geklagt.

Der in München ansässige Kläger hatte Anfang 2000 bei Strato ein Premium NT-Paket bestellt. Um im Internet Konzertkarten verkaufen zu können, richtete er mit eigenen CGIs einen Online-Shop ein. Als sich das Angebot herumsprach und auch die Fernsehzeitschrift Hörzu im Rahmen von Last-Minute-Weihnachtsgeschenken berichtete, nahm die Zahl der Seitenaufrufe zu. Am 14.12.00 wurde sein Shop mittags ohne Vorwarnung vom Netz genommen. Hierauf wies der Kläger telefonisch hin. Auch am Folgetag rief er bei Strato an und erhielt die Information, dass sein Shop binnen weniger Stunden wieder verfügbar sei. Tatsächlich geschah dies jedoch erst am 20.12.00.

Für den Kunden, auf dessen Angebote in der Presse hingewiesen wurde, bedeutete dies einen nicht unerheblichen Umsatzausfall. Er schaltete einen Anwalt ein, der gegenüber Strato einen Erlösausfall in Höhe von DM 19.200,-- geltend machte. Strato wies die Forderung zurück und machte auf die AGBs aufmerksam, in denen es heisst, man könne Inhalte sperren, sofern das Regelbetriebsverhalten der Server belastet werde.

Den Schaden ermittelte der Kläger anhand eigener, belegbarer Umsatzstatistiken aus den Monaten vor und nach dem Vorfall.

Das Gericht vertritt die Ansicht, dass ein Hosting-Vertrag dem Mietrecht gleichzusetzen sei. Daher ist ein Schadensersatzanspruch dann gegeben, wenn eine vermietete Sache einen Mangel zu Beginn der Mietzeit oder in der Folgezeit aufweist und der Vermieter dieses zu vertreten hat. Strato hätte, nachdem der Kunde über den Mangel infomiert hatte, den Mangel beseitigen müssen. Hierbei sagt das Gericht in seinem Urteil, dass dies ggf. auch durch Erweiterung der Serverkapazitäten zu erfolgen hätte, da vertraglich keine Beschränkung des Zugriffsumfangs vereinbart war.

Strato hat nunmehr einen Monat Zeit, das Urteil anzufechten. Der Shop des Klägers befindet sich seit Dezember 2000 bei einem anderen Hoster. Das Urteil ist online einsehbar unter http://www.hmwr.de/hmwr/urteilstrato/

[Mensch&Mammon]

Die Geschichte mit dem Serverausfall ist schon lange her,
damals ging der Kurs glaube ich 50% runter. Dies war
schon völlig übertrieben.
Es gingen aber Gerüchte der
frühere Chef von Stato hätte den Absturz vielleicht verursacht.
Strato hat nach eigenem Bekunden inzwischen mit KPNQest
neue Verträge geschlossen, so das Backup gesichert ist
und diese für Schadensfälle gerade stehen müssen.
Das aus dem damaligen Problem nur solche kleinen Meldungen
werden, wäre ein Grund den Kurs nach oben zu korrigieren.

[held-der-arbeit]

inzwischen gabs mehrere serverausfälle.
beim letzten, wurden den kunden formulare zur verfügung gestellt, die den schadenersatz regeln sollten.
passiert ist allerdings noch nix.
versprechungen sind wie die ad hoc meldungen: nur heisse luft.

[hase100]

@HDA,

bist Du einer der Kunden?

Gruesse, hase

[held-der-arbeit]

jo

[Mensch&Mammon]

Bin ebenfalls Großkunde. Hatte seitdem aber keine
Schwierigkeiten mehr.

[hase100]

Ich denke mit techn. Problemen ist immer mal wieder zu rechnen - allerdings werden auch die Konkurrenten davon nicht verschont bleiben. Wenn man allerdings sieht, dass sich manche noch Monate danach darueber aufregen laesst sich wohl festhalten, dass Strato nicht sehr geschickt mit solchen Problemen umzugehen scheint. Wie auch immer, Strato ist nicht gleichzusetzen mit Teles.

[Mensch&Mammon]

Strato ist nicht Teles, das ist wahr.
Aber Teles hat ein Kurs als wäre es weniger als Strato.
Ich finde Strato gar nicht schlecht. Es sollten
ein bischen häufiger CGI-Skripte erneuert werden etc.
Ansonsten ist der Laden nicht nur einer der eurp. Marktführer
im Domainhosting, sondern auch ganz bequem zu benutzen.
Strato hat kürzlich subtil die Preise erhöht.
Als Kunde der sich darum etwas genauer kümmert war ich
etwas sauer. Aber ich kenne kein besseres Angebot.
Als Börsianer freut mich zudem die Preiserhöhung.

[Wonderdollar]

Teles: Marktneutral
09.04.2002 08:54:38

Analyst: Independent Research
Rating: Marktneutral
Kurs: 2,12 Euro
KGV: 4,7
Update: reiterated
WKN: 745490

Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer Studie vom 8. April den Telekommunikationsausrüster Teles nach wie vor mit „Marktneutral“.
Der Konzernumsatz 2001 habe sich auf 62,5 Mio. Euro belaufen, während das EBIT (0,1 Mio. Euro) von Sondereffekten und Quersubventionen an die Töchter cyPOS, TEUS, TEIA, und TWLP deutlich belastet worden sei. Ab dem zweiten Halbjahr 2002 sei allerdings in diesen Bereichen mit signifikanten Umsatzsteigerungen zu rechnen. Das KGV 2003 belaufe sich derzeit auf 4,7, was nach Meinung der Analysten eine günstige Bewertung darstelle. Nach der DCF-Methode ergebe sich ein fairer Kurs von 3,91 Euro.


-bem-

[Danny de Vito]

.....Indipendent Research-Bewertung hat immerhin zum Minusrekord im Tagesumsatz geführt.
Offenbar hat nicht nur "niemand" die Wertung zur Kenntnis genommen, sondern es waren alle anderen auch noch am gestrigen Handelstag abwesend.
Wenn bei einem KGV von 4,x weniger als keine Reaktion erfolgt, wird dies auch nicht passieren, wenn das KGV unter 3 liegen würde, Also auch völliger Schwachsinn, solche Dinge hervorheben zu wollen (Analyst-Quote bei Comdirect)
Die Teles-Aktie versprüht derzeitig den Charme eines im Keller geparkten ausrangierten Plastikstuhls.
Unentdeckte Perle klingt zwar besser, etwas wie Jungfräulichkeit, die hat TLI aber bereits lange hinter sich. Kopfschüttel, ich weigere mich dennoch, die Dinger über den Jordan zu schmeißen.
Signore de Vito

[AOLer]

Der Markt hat immer recht und wenn ich höre "fairer Wert" dann soll doch dieser Idiot von Analyst die Dinger heimlich selber kaufen.Macht der aber nicht,der erzählt uns lieber das "Geheimnis" !!


AOLer

[katjuscha]

Na ja, die Empfehlung lautet nicht "neutral" sondern "marktneutral"!

Vielleicht gehen die bei Independent Research ja von einem Markt aus, der 90% gewinnt in den nächsten Monaten!


Laßt Teles liegen! Die werden vielleicht kurzfristig nicht der Renner, aber wenn irgendwann die 200-Tage-Linie gebrochen wird, gehts steil.....


MfG, katjuscha

[AOLer]

@Katijuscha

auf russisch würde ich sagen:Ne pisty !!



Gruß AOLer

[hase100]

Ad hoc: Teles AG deutsch
TELES beendet ihr Engagement bei der RVS GmbH Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. TELES beendet ihr Engagement bei der RVS GmbH Berlin, den 11.04.2002 Zur weiteren Fokussierung auf ihre Kerngeschäftsfelder wird die TELES AG ihre Geschäftstätigkeit im Bereich von Entwicklung und Vermarktung von Softwaresystemen für ISDN-Endgeräte kurzfristig einstellen. Sie beendet deshalb ihr Engagement bei der Münchener RVS GmbH. Die von ihr entwickelten ISDN-Softwaresysteme sollen von konzernexternen Geschäftspartnern weiterhin vermarktet und betreut werden - entsprechende Gespräche sind angelaufen. Die TELES wird ihren Bericht zu Q1/2002 bis Ende dieses Monats vorlegen. Seine Ergebnisse entsprechen den bisher kommunizierten Erwartungen. Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler Vorstandsvorsitzender TELES AG Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2002 WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

[Wonderdollar]

TELES beendet Engagement bei RVS
11.04.2002 11:50:00


Die TELES AG Informationstechnologien teilte am Donnerstag mit, dass sie zur weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft ihre Geschäftstätigkeit im Bereich Entwicklung und Vermarktung von Software-Systemen für ISDN-Endgeräte kurzfristig einstellen wird.
Der Telekommunikationsausrüster beendet demnach sein Engagement bei der RVS GmbH, deren selbst entwickelte ISDN-Softwaresysteme von konzernexternen Geschäftspartnern jedoch weiterhin vermarktet und betreut werden sollen.

Die Aktie des Unternehmens, dessen Ergebnisse für das erste Quartal 2002 (Veröffentlichung Ende April) den bisher kommunizierten Erwartungen entsprechen, gibt aktuell 3,74 Prozent auf 2,06 Euro ab.



Ad hoc-Service: Teles AG
11.04.2002 11:39:00

TELES beendet ihr Engagement bei der RVS GmbH
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.

TELES beendet ihr Engagement bei der RVS GmbH

Berlin, den 11.04.2002 Zur weiteren Fokussierung auf ihre Kerngeschäftsfelder wird die TELES AG ihre Geschäftstätigkeit im Bereich von Entwicklung und Vermarktung von Softwaresystemen für ISDN-Endgeräte kurzfristig einstellen. Sie beendet deshalb ihr Engagement bei der Münchener RVS GmbH. Die von ihr entwickelten ISDN-Softwaresysteme sollen von konzernexternen Geschäftspartnern weiterhin vermarktet und betreut werden - entsprechende Gespräche sind angelaufen.

Die TELES wird ihren Bericht zu Q1/2002 bis Ende dieses Monats vorlegen. Seine Ergebnisse entsprechen den bisher kommunizierten Erwartungen.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2002 WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

111139 Apr 02

11.04.2002 11:39

-mj-

[Wonderdollar]

Teles AG schließt Software-Tochter

Trennung von Münchener RVS

phs

Der Berliner Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen, die Teles AG, trennt sich von seiner Münchener Tochter RVS GmbH. Wie das Berliner Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, beende man damit die Entwicklung und Vermarktung von Softwaresystemen. Mangels Interessenten werde die Teles AG das Münchener Unternehmen ganz schließen, teilte der Vorstandsvorsitzende Sigram Schindler am Donnerstag mit. Bei der RVS waren nach Unternehmensangaben zuletzt 40 Mitarbeiter beschäftigt. Im vergangenen Jahr erzielte die Teles AG insgesamt einen Umsatz von 62 Millionen Euro. Die RVS trug hierzu rund zehn Prozent bei. "Im ersten Quartal dieses Jahres haben wir mit der RVS rote Zahlen geschrieben", begründete Schindler die jetzige Trennung von der 100-prozentigen Tochter. Seinen Aussagen zufolge sind im Bereich der ISDN-Endgeräte nur noch sehr niedrige Margen zu erwirtschaften. Seit einiger Zeit verdient die Teles AG hauptsächlich mit der Bereitstellung von Internetadressen, dem sogenannte Webhosting, ihr Geld. Nach Unternehmensangaben gehöre man in diesem Bereich mit zwei Millionen Kunden inzwischen zu den Marktführern in Deutschland. Die Teles AG beschäftigt insgesamt 670 Mitarbeiter.

[Wonderdollar]

ANALYSE/SES: Teles nach Aufgabe der RVS weiter "Outperformer"

Die Analysten von SES Research stufen Teles nach der Aufgabe der Münchener RVS GmbH weiter mit "Outperformer" ein. Die 100-prozentige Tochter entwickelte und vertrieb in der Vergangenheit ISDN-Telekommunikationssoftware. Teles setze damit ihre Porfoliobereinigung fort, nachdem die Produktion von ISDN-Karten bereits im Jahr 2000 eingestellt worden sei. Gleichzeitig kündigen die Analysten an, die Umsatzerwartung um den RVS-Anteil zu reduzieren. Die Ergebnisprognose bleibe davon jedoch unberührt. Teles seien auf dem aktuellen Kursniveau deutlich unterbewertet. +++ Susanne Gremmler


vwd/11.4.2002/gre/ros

11. April 2002, 16:55

[katjuscha]

Ich warte noch ab! Sieht mir ganz so aus, als würde das Gap doch noch geschlossen!

[hase100]

@katjuscha,

mit was wartest Du ab?

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Zur RVS aus dem Investor-Forum:

Christian Kuhse
TELES AG
Beiträge: 74
Registriert: Dez 2000
erstellt am 12. April 2002 um 15:20 Uhr
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Sehr geehrter Herr Schindler,
1) bitte erklären sie mir als verunsicherten Aktionär, warum sich die TELES so stark fokussiert und sich damit sehr abhängig von der Segmententwicklung des Marktes macht, zumal Herr Kuhse in seinem Diskussionsbeitrag vom 2. April mitteilte, erst die Entwicklung der neuen Star-Ups in den nächsten Monaten beobachten zu wollen, um Erfahrungswerte über die Umsatz- und Ertragsentwicklung dieser Unternehmen zu sammeln um genauere Prognosen geben zu können.
Dies veranlaßte mich zu der Schlußfolgerung, daß die Umsatz- und Ertragsentwicklung dieser Unternehmen noch lange nicht so prognostizierbar sind, daß dies eine ausschließliche Fokussierung auf sie rechtfertigen würde.
Bitte korrigieren sie mich!

2) Die RVS GmbH hat einen hervorragenden Ruf und verfügt über echte Spitzenprodukte.
Die RVS GmbH ist nach eigenen Aussagen weltweiter Marktführer für ISDN-Kommunikationssoftware.
Im Februar wurde eine erweiterte Version unter dem Namen RVS-COM Plus 3.0 auf den Markt gebracht.
Wie können sie uns das Ende des Engagements unter diesen Umständen erklären?
Ist die RVS-GmbH defizitär?
Allein eine niedrigere Gewinnmarge darf doch wohl kein Grund für eine Trennung von dem Unternehmen sein!

3) Die Situation an den Börsen ist miserabel bis katastrophal. Ich kann mir unter diesen Umständen kaum vorstellen, daß die TELES für die RVS-GmbH einen angemessenen Preis erzielen kann, den sie z.B. vor zwei Jahren hätte erzielen können.
Bitte berichtigen sie mich!
Oder soll die RVS-GmbH gar geschlossen werden?

4) Können Sie mir bitte die langfristige Geschäftsidee der Teles noch einmal verdeutlichen?
Für mich sieht sie folgendermaßen aus:
a) Die Barmittelreserven bleiben in gleicher Höhe erhalten, bzw werden durch einen möglichen Verkauf der RVS-Com weiter erhöht.
b) Es erfolgt eine starke Fokussierung auf Internet-Mehrwertdienste, die zu der Schließung/ dem Verkauf der übrigen Unternehmensteile führt.
Dies geschieht, obwohl noch keine ausreichenden Erfahrungswerte über die Umsatz- und Ertragsentwicklung der Start-Ups vorliegen.
Wenn dem so wäre, würden sie alles auf eine Karte setzten und damit die Investition in die TELES zu einem hohen Risiko machen, was viele Anleger abschrecken könnte.

In gespannter Erwartung verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Max





Sehr geehrter Herr Max,

aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir uns erlaubt, Ihren Beitrag zu gliedern, um so vereinfacht antworten zu können.


Zu 1):

Unsere Fokussierung erfolgt ausschließlich ertragsorientiert. Dabei werden nur jene Geschäftsaktivitäten fortgeführt, die hohe Margen entweder bereits einbringen oder einzubringen versprechen. Letzteres gilt für unsere Start-ups. Mit ihnen ist naturgemäß ein gewisses unternehmerisches Wagnis verbunden. Denn hinreichend lange Geschäftsaktivitäten der Start-ups müssen erst zeigen, ob sich die mit ihnen verbundenen Umsatz- und Ertragserwartungen realisieren lassen. Sollte dies wider Erwarten mittelfristig nicht der Fall sein, so würden wir daraus entsprechende Konsequenzen ziehen – vgl. dazu die Beiträge von Prof. Schindler zum Thema Turn around.

Aus Gründen kaufmännischer Vorsicht machen wir unsere internen Erwartungen an die Start-ups jedoch nicht zu öffentlichen konkreten Umsatz- und Ertragsprognosen. Diese Vorsicht lässt aber nicht die von Ihnen gezogene Schlussfolgerung zu. Denn absolut jede unternehmerische Strategie gründet nur auf Erwartungen, die es in der Zukunft zu erfüllen gilt. Gerechtfertigt sind derartige Strategien aus unternehmerischer Sicht wie auch aus jener von Investoren, wenn sie derartig ertragsorientiert wie die unsere sind.


Zu 2):

Die RVS hat zwar einen hervorragenden Ruf, doch gründet er auf Erfolge in der Vergangenheit. In der jüngsten Zeit sind Umsätze und Erträge der RVS stark rückläufig gewesen. In Q1/2002 hat RVS erstmals sogar ein leicht negatives Ergebnis erzielt. Da es auch mittelfristig bei RVS wie in der gesamten ISDN-Branche keine Aussicht auf Besserung gibt, haben wir uns zur Beendigung des Engagements entschieden. Dies ist die konsequente Realisierung unserer ausschließlichen Fokussierung auf ertragsstarke Aktivitäten, die bereits in 2000 und 2001 zur Einstellung bzw. Trennung von Geschäftsbereichen geführt hat.


Zu 3):

Vor allem aus steuerlichen Gründen beabsichtigen wir, nicht RVS als Gesellschaft, sondern deren Vermögenswerte zu veräußern. Der Geschäftsbetrieb von RVS wird eingestellt. Sicherlich hätte man vor zwei Jahren für RVS einen höheren Preis erzielen können als man es heute könnte. Doch hat RVS bis einschließlich 2001 einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis geleistet.


Zu 4):

In dieser Hinsicht möchte ich Sie neben den Ausführungen zu 1) auf die Unternehmensdarstellung auf unserer Website verweisen. Anhand dieser Ausführungen sollte deutlich werden, dass wir uns ausschließlich auf zukunftsträchtige, hochmargige Angebote konzentrieren. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Angebote im Bereich von Internet-Mehrwert-Diensten, ansonsten in unserem ursprünglichen Kerngeschäft der Telekommunikation. Dabei gilt unabhängig von der jeweiligen Zuordnung zu bestimmten Segmenten: Sobald sich erweist, dass eine Geschäftsaktivität nicht zu unserem Ziel eines möglichst schnellen Ertragswachstums passt, werden wir die entsprechenden Aktivitäten beenden.

In dieser Strategie, sehr geehrter Herr Max, können wir kein großes Risiko für Investoren erkennen. Dies umso mehr, als wir in 2001 trotz Anlauffinanzierung unserer Start-ups in Höhe von rund 10 Millionen Euro ein positives Nettoergebnis von 2 Millionen Euro bei den weiterlaufenden Geschäftsaktivitäten erzielt haben und bekanntermaßen über eine hervorragende Barmittelausstattung verfügen.

Mit freundlichen Grüßen


Ihr
Dr. Christian Kuhse
Investor Relations

[wohans]

[Wonderdollar]

Mittwoch 24. April 2002, 08:28 Uhr

TELES weiter mit positiven Wachstum

Die TELES AG gab am Mittwoch ihre Zahlen für das erste Quartal 2002 bekannt. Der Umsatz belief sich demnach auf 15,3 Mio. Euro, was einer Steigerung von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der Bruttogewinn lag bei 8,8 Mio. Euro und damit 29 Prozent über dem Vorjahreswert. Das EBITDA betrug 0,8 Mio. Euro nach -1,1 Mio. Euro im Vorjahr, das EBIT 0,1 Mio. Euro nach -2,3 Mio. Euro und das EBT 0,3 Mio. Euro gegenüber -1,9 Mio. Euro.

Die Aktie des Unternehmens, das derzeit über eine Liquidität in Höhe von 35 Mio. Euro verfügt, schloss gestern bei 1,89 Euro (+3,85 Prozent).



TELES weiter mit positiven Wachstum

Berlin, den 24.04.2002

Der Vorstand des TELES-Konzerns hat heute seinen
Bericht zum 1. Quartal 2002 verabschiedet, der wiederum positive Erträge bei
signifikantem Umsatzwachstum ausweist. Nachfolgend seine Eckwerte.

Alle im ersten Quartal 2002 erzielten Konzern-Ergebnisse seiner fortgeführten
Geschäftssegmente - die TELES bilanziert nach US-GAAP - sind positiv und
steigend:
* Die Revenues von 15.3 MioEur (27% Steigerung, da 12.0 MioEur in Q1/2001)
führten zu einem
* Gross Profit von 8.8 MioEur (29% Steigerung, da 6.8 MioEur in Q1/2001),
* EBITDA von 0.8 MioEur (in Q1/2001: -1.1 MioEur),
* EBIT von 0.1 MioEur (in Q1/2001: -2.3 MioEur) und
* EBT von 0.3 MioEur (in Q1/2001: -1.9 MioEur).

Diese positiven Erträge entstanden trotz ihrer (vorübergehenden) Belastung in
Höhe von 2.1 MioEur in der Berichtsperiode durch die Unternehmensneugründungen
im Konzern - sie dienen der weitgehenden Neuausrichtung seines Geschäftsmodells
auf neue, hochmargige Internet-Mehrwert-Dienste.

Hervorzuheben ist die weiterhin ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns
mit einem Barmittelbestand von 35.0 MioEur zum 31.03.2002, sowie seine
gegenüber den vorangegangenen Quartalen (fast) unveränderte und höchst
komfortable Eigenkapitalquote von rund 59 Prozent zu diesem Quartalsende.

Während der Vorstand für das 2. Quartal wiederum den obigen Zahlen
entsprechende Ergebnisse erwartet, hält er Ende der zweiten Jahreshälfte eine
deutliche Verbesserung mehrerer Erträge für sehr wahrscheinlich.

Der vollständige Bericht zum Q1/2002 ist ab morgen auf http://www.teles.de
zugänglich und kommentiert die Konzern-Entwicklung im Berichtszeitraum im
Einzelnen, sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


240732 Apr 02

[Wonderdollar]

24.04.2002
Teles Kerngeschäft überzeugt
SES Research

Die Analysten von SES Research sehen die Aktien der Teles AG (WKN 745490) unverändert als Outperformer.

Die Teles AG habe am 24.04.02 die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2002 bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz 15,3 Mio. Euro betragen. Die Ergebniskennziffern hätten bei +0,8 Mio. Euro für das EBITDA, 0,1 Mio. Euro für das EBIT respektive 0,3 Mio. Euro EBT gelegen. Inklusive discontinued operations sei das Net Income leicht positiv gewesen. Damit seien die Erwartungen von SES Research für EBITDA (1,05 Mio. Euro), EBIT (0,15 Mio. Euro) und EBT (0,45 Mio. Euro) nur leicht verfehlt worden. Die Umsatzerwartung der Analysten von SES Research von 18 Mio. Euro sei aufgrund einer Bereinigung in der Konzernstruktur nicht repräsentativ.

Daher belassen die Analysten von SES Research ihre Einschätzung für Teles vor diesem Hintergrund auf "Outperformer".


24.04.2002
Teles kaufen
AC Research

Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Anbieters von Telekommunikations-Infrastruktur-Systemen und Internet-Mehrwert-Diensten Teles AG (WKN 745490) zu kaufen.

Die Gesellschaft habe am heutigen Morgen Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2002 veröffentlicht.

Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Revenues um 27% auf 15,3 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sei das EBITDA nach -1,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2001 nun mit 0,8 Millionen Euro wieder deutlich positiv ausgefallen. Das EBIT sei mit 0,1 Millionen Euro ebenfalls wieder positiv gewesen, nachdem hier in der entsprechenden Vorjahresperiode noch ein Verlust von 2,3 Millionen Euro angefallen sei. Der Vorsteuergewinn sei um 2,2 Millionen Euro auf nunmehr 0,3 Millionen Euro angestiegen, so die Analysten von AC Research.

Nach Angaben der Unternehmensleitung seien diese Erträge trotz einer vorübergehenden Belastung von 2,1 Millionen Euro eingefahren worden. Diese vorübergehenden Belastungen seien auf Unternehmensneugründungen zurückzuführen, die wiederum der weitgehenden Neuausrichtung des Geschäftsmodells auf neue, hochmargige Internet-Mehrwert-Dienste dienen würde.

Für das nun laufende zweite Quartal rechne der Vorstand der Gesellschaft mit ähnlichen Ergebnissen wie im abgelaufenen Quartal. Zum Ende der zweiten Jahreshälfte sei dann eine deutliche Verbesserung mehrerer Erträge wahrscheinlich.

Beim derzeitigen Aktienkurs von 2,10 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von etwa 47 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen in Anbetracht eines derzeitigen Barmittelbestandes von rund 35 Millionen Euro nach Ansicht der Analysten von AC Research auf dem aktuellen Kursniveau günstig bewertet.

Die Analysten von AC Research empfehlen daher weiterhin, die Aktien der Teles AG zu kaufen.

[Wonderdollar]

Donnerwetter - jetzt geht´s aber ab:

Beste Limits

Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
3----6000------2.15------2.22------3440----2-

1----1000------2.14------2.25------2000----1-

1----3950------2.13------2.29------2400----1-

1----1975------2.12------2.30------2000----1-

1----1000------2.11------2.31------2000----1-

Teles: Topgewinner nach Vorlage der Quartalszahlen

http://bil.dexianet.com/webquotes/cours.asp?lang=de&Valeur=7…

Berlin (BLUeBULL) -

Aktueller Topgewinner ist der TELES-Konzern mit einem Kursplus von 15% nach Vorlage seines Quartalsberichts. Die Umstrukturierungen, scheinen tatsächlich erste Früchte zu tragen. Nach zahlreichen Verkäufen und Schließungen von Töchtern im Verlauf des letzten Jahres kann Teles auch heute – wenn auch geringe – Gewinne ausweisen. Bei Umsätzen im ersten Quartal von 15,3 Mio Euro wurde ein EBITDA von 0,8 Mio Euro, ein EBIT von 0,1 Mio Euro und ein EBT von 0,3 Mio Euro erzielt. Während der Vorstand für das 2. Quartal wiederum den obigen Zahlen entsprechende Ergebnisse erwartet, hält er Ende der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Verbesserung mehrerer Erträge für sehr wahrscheinlich.

[Wonderdollar]

Sieht schon spannend aus - schaffen wir es, uns vom NEMAX abzukoppeln und die 200-Tage-Linie zu durchbrechen ?




Internet per Satellit

Mit DSL schnell ins Internet - das geht aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht überall. Als Alternative bietet die Deutsche Telekom nun, wie andere Anbieter vor ihr, einen breitbandigen Anschluss per Satellit. Billig ist die Technik nicht.

Die Übertragung aus dem All ersetzt nicht bestehende Internet-Anschlüsse, sie ergänzt nur die Telefonleitung zum Provider: Sind Modem oder ISDN-Karte zu langsam für die aktuell abgefragte Datenmenge, springt der künstliche Erdtrabant zusätzlich ein. Die herkömmliche Online-Verbindung ist weiter nötig, weil die Telekom auf haushaltsübliche Satelliten-Antennen setzt. Die sind nur auf Empfang ausgelegt - senden können sie nicht. Beim Surfen fließen aber Daten in beide Richtungen; die Rechner im Netz müssen etwa wissen, welche Seiten sie losschicken sollen.

Der Provider wird so weiter seine Rechnung schicken. Dazu kommt die für den Satelliten. Die Telekom bietet zwei Tarife (www.telekom.de/t-dslsat): Für 19,90 Euro monatlich können 500 Megabyte übertragen werden; jedes weitere Megabyte kostet fünf Cent. Für die doppelte Grundgebühr entfällt der Volumenpreis. Die Bereitstellung schlägt mit 99 Euro zu Buche. Die Daten sollen mit bis zu 768 Kilobit pro Sekunde kommen - wie bei DSL.

Zudem müssen Geräte gekauft werden. Der PC braucht eine Steckkarte (beim Telekom-Partner 69 Euro) oder eine externe USB-Box (199 Euro). Für eine Schüssel mit digitalem Empfänger sind 99 Euro einzuplanen. Wer schon eine Antenne hat, kann sie für 65 Euro netztauglich machen. Der Einstiegspreis liegt damit zwischen 233 und 397 Euro. Das Ganze funktioniert nur mit einem rosa Telefonanschluss.

Die Telekom ist nicht der erste Anbieter. Der Teles-Ableger Strato (www.skydsl.de) schnürt drei Tarifpakete für 19 bis 54,90 Euro monatlich. Sie bieten verschiedene Geschwindigkeiten und Inklusiv-Datenmengen. Die Bereitstellung kostet 99 Euro, die Hardware 249 bis 299 Euro.

Lediglich Provider Tiscali kommt ohne Verbindung über das Telefonnetz aus; die Hausantenne funkt den Satelliten direkt an (www.tiscali.de/main/internet/satellite). Es gibt keine volumenabhängigen Gebühren. So kann der PC für 92 Euro im Monat ständig online sein. Die Daten fließen mit bis zu 400 Kilobit pro Sekunde aus dem Netz; garantiert sind 130 Kilobit - wie bei zwei ISDN-Kanälen. Geräte und Einrichtung kommen auf stolze 1600 Euro. bay

Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 06.05.2002 um 21:11:52 Uhr
Erscheinungsdatum 07.05.2002


T-DSL kommt jetzt mit Astra auch vom Himmel herab


Satellitenfirmen starten ins Internet-Geschäft


Das Geschäft mit leistungsfähigem Internet per Satellit kommt nun auch in Europa in Schwung. Der europäische Ableger des US-Satellitenpioniers Hughes baut sein Geschäft seit Jahresanfang verstärkt aus. Gleichzeitig tritt ein ernst zu nehmender Konkurrent auf: die Luxemburger SES Global.

cha/DÜSSELDORF. Der größte Satellitenbetreiber der Welt, die Luxemburger SES Global S.A., wagt sich offen ins Geschäft mit Breitbandinternet per Satellit. Seit dieser Woche bietet SES gemeinsam mit der Deutschen Telekom satellitengestütztes T-DSL bundesweit an. Kürzlich haben sich die Luxemburger mit der französischen Alcatel Space zur technischen Weiterentwicklung von Internet per Satellit verbündet.

Lange galt dieses Geschäft als die Wachstumsrakete für die ebenso kleine wie lukrative Branche. Doch die New-Economy-Blase ist geplatzt und mit ihr die Szenarien: Jetzt heißt es bescheiden, dass der Markt für Hochleistungs-Internet per Satellit im Schnitt jährlich um 30 Prozent wachsen und erst im Jahr 2004 die Umsatzschwelle von 1 Mrd. $ erreichen werde, so die Berater von Frost & Sullivan in ihrer Marktübersicht.

Fast zwei Drittel dieses Geschäfts sichert sich derzeit Hughes Electronics. Etwa 1,3 Mrd. Dollar Umsatz machte Hughes 2001 mit seiner Marke Direc-PC alleine in USA – wobei Breitband-Internet hierbei nur einen kleineren Anteil des gesamten Satellitenumsatzes ausmacht. Entsprechend dem Hughes-Geschäftsmodell bietet auch die europäische Tochter Hughes Network Systems Europe (HNSE) Firmen und Privatleuten ein Komplettangebot für Zwei-Wege-Kommunikation. Vom Netzstecker bis zur Datenspeicherung in der Bodenstation der deutschen Tochter Hot Telecommunications in Darmstadt-Griesheim reicht der Service. Dabei nutzt das Unternehmen im Gegensatz zur US-Mutter, die sich auf eigene Satelliten stützt, den W-1-Satelliten der Pariser Eutelsat S.A.

Die SES hingegen pflegt traditionell ein offenes Geschäftsmodell. Der Satellitenbetreiber sorgt für den Datentransport und die leistungsfähige Technologie, der Kunde selbst sucht sich die Technik – von der Antenne bis zum Receiver – am Markt aus.

Dass schnelles Internet per Satellit bislang in Europa nicht richtig läuft, ist kein wirklich technisches Problem. Vielen IT-Leitern tritt einfach der Schweiß auf die Stirn, wenn sie daran denken, dass ihre Softwareupdates in 36 000 Kilometer Höhe über den Äquator gejagt werden. „Das ist nur noch eine Mentalitätsbarriere“, sagt Dieter Renner, Verkaufsdirektor von Hot. Das sehen immer mehr IT-Spezialisten ähnlich.

So stellt die in der Branche als innovativ geltende IT-Abteilung der Daimler-Chrysler-Tochter MCC Smart den rund 200 Smart-Händlern in Europa neue satellitengestützte Internet-Breitbanddienste von Hughes zur Verfügung. Smart ist einer der Paradekunden von Hughes, seit 1998 ordern die Händler ihre Ersatzteile und konfigurieren die Smart-Fahrzeuge per Satellit. Hartwig Faber, Chef des Informationsmanagements bei MCC: „Wir müssen die Leistungsfähigkeit für unser europäisches Netz ständig erweitern. Deswegen arbeiten wir mit den neuen Breitbandanwendungen von Hughes.“ Tatsächlich können Zweiwege-Internetzugänge, die auch Videokonferenzen an vielen Plätzen weltweit möglich machen, zum bedeutenden Geschäftsfeld für die Satellitenkommunikation werden.

Denn das Internetprotokoll (IP) hat sich zum Standardprotokoll für Datenübertragung entwickelt. Weltweit hat der Hughes-Konzern daher inzwischen 500 000 Computerterminals installiert, in Europa versorgt HNSE gut 18 000 Empfänger – 3 000 mehr als im Vorjahr. Darunter sind 800 Anlagen für Schulen in der niederländischen Provinz. Nun soll das Geschäft aber erst richtig losgehen. „In diesem Jahr kommt der Markt in Fahrt“, ist Renner überzeugt.

Dafür sorgt nicht zuletzt die Belebung durch die Konkurrenz. Denn die Luxemburger SES, die mit ihren Astra-Satelliten auch den Fernsehmarkt in Europa revolutionierte, wagt sich nun ins Massengeschäft für schnelles Internet per Satellit – Stichwort Sky-DSL. Der Vorstoß der SES hat den Pariser Erzrivalen Eutelsat natürlich nicht ruhen lassen. Gemeinsam mit der Berliner Teles AG bietet die Nummer zwei in Europa eine ganze Palette von Tarifen für Breitband-Internet.

Gleichzeitig nehmen die Satellitenbetreiber Kabelkunden ins Visier. Während immer mehr Kabelgesellschaften ob der hohen Investitionen in die Digitalisierung des Netzes in Schwierigkeiten geraten und ihre Kunden mit drastischen Gebührenerhöhungen ärgern, werden die Empfangsanlagen für Breitband-Anwendungen vom Himmel immer günstiger. „Die Satellitenfirmen werden fürs Kabel zur ernsten Konkurrenz“, sagt ein Branchenexperte.

Bei Eutelsat, Europas Trendsetter für Datenübertragung per Satellit, sieht man die Chancen des Marktes wieder rosig. Eutelsat zitiert aus einer Studie von Northern Space: Der Markt für schnelles Internet per Satellit soll demnach bis 2007 von zuletzt 330 Mill. $ auf 12,4 Mrd. $ wachsen.

Quelle: Handelsblatt


HANDELSBLATT, Montag, 06. Mai 2002, 18:17 Uhr



Montag 6. Mai 2002, 14:00 Uhr
STRATO unterstützt private Initiative gegen Kindesmissbrauch - www.gegen-missbrauch.de
Berlin (ots) - Der Berliner Webhoster STRATO unterstützt die im Februar gestartete Website www.gegen-missbrauch.de, die sich dem Kampf gegen Kindesmissbrauch widmet und Hilfe für Opfer und Angehörige anbietet.

Die private Initiative "Gegen Missbrauch" wurde von dem Göttinger ANZEIGE

Webdesigner Ingo Fock ins Leben gerufen. "Jedes Jahr werden schätzungsweise 200.000 Kinder sexuell missbraucht. Um auf das Thema aufmerksam zu machen, haben wir letztes Jahr einen Flash-Trailer erstellt", erläutert Fock. Nachdem der im Internet abrufbare Trailer auf überwältigende Resonanz stieß, entstand der Plan, eine Website zum Thema zu erstellen.

Der Internet-Auftritt bietet umfangreiche Informationen zum Thema sexueller Missbrauch und enthält eine Datenbank über Anlaufstellen in ganz Deutschland. Ein Forum und ein Chat geben vor allem Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu helfen.

Die STRATO AG engagiert sich schon seit langem gegen die missbräuchliche Nutzung des Internet. So hat das Berliner Unternehmen im August 2001 die Gründung des Vereins No Abuse in Internet e. V. (N@IIN) angestoßen. "Für uns war klar, dass wir die Initiative `Gegen Missbrauch` unterstützen", erklärt STRATO-Vorstandssprecher Marcus Ross, der Vorstandsmitglied von N@IIN ist. "Kinderpornographie im Internet ist selbst eine schlimme Form des Kindesmissbrauchs."

Die Initiatoren der Website planen noch in diesem Jahr die Gründung eines Vereins, der eng mit N@IIN zusammenarbeiten soll. Neben Gesetzesänderungen und besseren Hilfsangeboten für Missbrauch-Opfer wird der Aufbau einer Online-Anlaufstelle angestrebt, in der Betroffene anonym, schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen können.

Derzeit werden für die Internetseite dringend ehrenamtliche Mitarbeiter vor allem aus den Bereichen Jura, Medizin und Psychotherapie gesucht, die an Forumsdiskussionen und Chats teilnehmen sowie indivuelle Fälle mit fachlichen Ratschlägen betreuen.

STRATO AG

Die STRATO AG gehört zu den europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben dem Web-Hosting bietet STRATO Lösungen im Bereich eCommerce, Internet sowie Service-Dienstleistungen. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

ots Originaltext: Strato AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

Andreas Maurer, Public Relations, STRATO AG, Carnotstrasse 6, 10587 Berlin, Telefon [phone], Telefax 030/886 15-261, E-Mail [e-mail].

Ingo Fock, [e-mail], Telefon [phone]


Montag 6. Mai 2002, 10:39 Uhr
Heißes Thema: Recht im Internet
Berlin (ots) - Wer das Internet für einen rechtsfreien Raum hält, irrt - und zahlt für seinen Irrtum unter Umständen mit viel Geld und Ärger. Vor diesem Hintergrund hat die Teles European Internet Academy (TEIA) zwei neue Internet-Schulungskurse vorgestellt: "Recht im ANZEIGE

Internet" und "Vertragswesen für eBusiness". Zielgruppe sind in erster Linie Unternehmen, die auf das Geschäft im World Wide Web setzen. Daneben dürfte die Internet-spezifische Schulung auch für Anwaltskanzleien von Interesse sein, die sich zunehmend mit Rechtsfragen ihrer Mandantschaft zum Internethandel konfrontiert sehen.

Die beiden Schulungen sind Internetkurse im doppelten Sinne: Sie haben das Internet zum Thema und sie werden ausschließlich über das Internet durchgeführt. Alles, was man benötigt, ist ein PC mit Internetanschluss. Das Lehrmaterial wird in 14 Abschnitten je Kurs über das World Wide Web vermittelt. Rückfragen beantwortet ein persönlicher Studienberater, der ebenfalls über das Web täglich von 9 bis 22 Uhr erreichbar ist. Der Vorteil: Man kann völlig unabhängig von Ort und Zeit lernen, im Büro oder zu Hause, tagsüber, abends oder am Wochenende. Anfahrtszeiten, Übernachtungskosten, Arbeitszeitausfälle und alle sonstigen Nachteile herkömmlicher Schulungskurse entfallen.

Der Kurs "Recht im Internet" deckt alle wesentlichen rechtlichen Aspekte ab, wie sie im Zusammenhang mit der Erstellung und dem Betrieb einer eigenen Webpräsenz typischerweise auftreten. Das Spektrum reicht von Domainstreitigkeiten und dem Schutz geistigen Eigentums über steuer- und arbeitsrechtliche sowie medien- und presserechtliche Aspekte bis hin zum Datenschutz, Haftungsfragen und strafrechtlichen Belangen.

"Vertragswesen für eBusiness" führt in die Grundzüge des Vertragsrechts im WWW ein und beantwortet auch kniffelige Spezialfragen, wie sie sich beim internationalen Handel über das Internet ergeben können. Die Themen reichen von der Vertragsanbahnung und der Willenserklärung über die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Vertragsabwicklung, das Recht der Leistungsstörung, besondere Vertragsarten wie Kauf-, Werk- und Dienstverträge bis hin zu Vertragsstrafen und Fristen.

Beide Schulungen umfassen jeweils neunzig Stunden Lehrmaterial und können unabhängig voneinander belegt werden. Die Qualifikationseinheiten werden ergänzt durch Übungen, Verständnistests und Hausarbeiten, die von Tutoren korrigiert und bewertet werden. Im Vollzeitstudium kann ein Kurs innerhalb eines Monats absolviert werden. Berufsbegleitend sollten zur Kursbearbeitung etwa drei Monate angesetzt werden.

Die Teles European Internet Academy (TEIA) ist ein führender Internet-Ausbildungsbetrieb in Europa. Das Spektrum reicht von Einstiegskursen über Fachlehrgänge bis zum Online-Studiengang "TEIA-Bachelor of eBusiness Management" mit Präsenzprüfung und qualifiziertem Abschluss. Eingangsvoraussetzungen gibt es nicht - jeder kann studieren! Eine Übersicht des Lehrangebots ist unter www.teia.de einsehbar. Den Studierenden stehen Live-Tutoren 13 Stunden täglich zur Verfügung. Alle Lehrgänge besitzen eine offizielle Zulassung der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht; zahlreiche Kurse sind von der Bundesanstalt für Arbeit als förderfähig anerkannt.

ots Originaltext: TEIA Teles European Internet Academy Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Weitere Informationen: Teles European Internet Academy (TEIA - The WebLearning Company) Kurfürstendamm 119 10711 Berlin
Fax [phone], Web: www.teia.de E-Mail [e-mail]

TEIA-Presse: Jens Christian Berggreen
, E-Mail: [e-mail]

PR-Agentur: Dripke. Wolf. Weissenbach.
, E-Mail: [e-mail]

[Wonderdollar]

Und hier noch aus dem Teles-Forum bezüglich T-DSL via Satellit:


Karl P

Beiträge: 13
Registriert: Dez 2000
erstellt am 03. Mai 2002 um 18:58 Uhr
--------------------------------------------------------------------------------
Die Telekom hat den Betrieb ihres T-DSL via Satellit Anfang Mai begonnen. Steht die Teles AG damit in irgeneiner Form in Verbindung (siehe MOI)?
Im Übrigen möchte ich hier meinen Respekt bekunden für die gelungene Umgestaltung der alten Teles AG in einen, wie den jüngsten Zahlen zu entnehmen war, vielversprechenden zukunftsträchtigen Konzern. Weiter so!
mfg
Karl P
IP: gespeichert

Max

Beiträge: 12
Registriert: Jun 2001
erstellt am 04. Mai 2002 um 14:36 Uhr
--------------------------------------------------------------------------------
Ich muß Karl P beipflichten.
Auch wenn man den Tag nicht vor dem Abend, sprich das Management nicht vor der Jahresbilanz loben sollte, so gebührt ihr doch großer Respekt für die bis jetzt geleistete Arbeit!
Weiter so!
Mit freundlichen Grüßen
Max

IP: gespeichert

Sigram Schindler
TELES AG
Beiträge: 65
Registriert: Okt 2000
erstellt am 06. Mai 2002 um 18:34 Uhr
--------------------------------------------------------------------------------
Sehr geehrter Herr Karl P., sehr geehrter Herr Max,
Ihre positiven Kommentare zu unserer gegenwärtigen Arbeit freuen mich sehr – ich bedanke mich herzlich dafür. Wir werden unsere ertragsorientierte Strategie fortsetzen und hoffen, die gegenwärtig bereits ganz erfreuliche Entwicklung der TELES auf diese Weise nachhaltig weiter ausbauen zu können.

Mit Blick auf Ihre Frage, sehr geehrter Herr Karl P., möchten wir Ihnen folgendes mitteilen:

Das von Ihnen erwähnte T-DSL-Angebot der Deutschen Telekom via Satellit ist nicht auf das gemeinsame Memorandum of Understanding (MoU) zurückzuführen, über das wir in unserer Ad-hoc-Mitteilung vom 13.03.2002 berichtet haben. Die Kooperationsgespräche, die wir mit der Deutschen Telekom zu „Internet via Satellit“ im Rahmen dieses MoU führen, betreffen vielmehr zusätzliche Bereiche – wie im MoU skizziert. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen zum aktuellen Stand der Gespräche mit der Deutschen Telekom leider keine Auskunft erteilen dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler


IP: gespeichert

[Wonderdollar]

Das hört sich in der Tat nicht so toll an.
Die Konkurrenz klappert schon psychologisch nicht ungeschickt mit den Säbeln :

Montag 27. Mai 2002, 12:23 Uhr
1&1 drückt Konkurrent Strato die Daumen

Nachdem in den letzten Jahren zwischen Strato und 1&1 des öfteren die Fetzen flogen, legt die Tochter von United Internet (Xetra: 508903.DE - Nachrichten - Forum) nun ein erstaunliches Mitgefühl für den Konkurrenten an den Tag. Grund ist das drohende Aus von Stratos Hoster KPNQwest.

1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger rechnet trotz der fehlenden Finanzmittel "noch nicht mit dem Schlimmsten". Der Chef von 1&1 weiter: "Ich würde es bedauern, wenn unsere Wettbewerber nun erneut in schweres Fahrwasser geraten würden". Ein längerer Ausfall zahlreicher privater und gewerblicher Homepages würde "der Branche insgesamt nicht gut tun".

Gauger hat inzwischen eine achtköpfige "Task-Force" aus Technikern und Servicemitarbeitern von 1&1 zusammengestellt. "Wir werden unsere Kapazitäten vorsorglich ausbauen, um für alle Fälle gerüstet zu sein", begründet der Vorstand den Schritt. Offensichtlich stellt sich der Provider auf eine Flut neuer Kunden ein. "Wenn jemand in Deutschland einige hunderttausend Internet-Auftritte kurzfristig übernehmen kann, dann sind das wir. Daraus erwächst die Verantwortung, jetzt schon vorsorglich zu investieren", lässt die Firma verlauten.

KPNQwest (Amsterdam: KQIP.AS - Nachrichten) und Strato verbinde eine langjährige Partnerschaft, durch die Strato "trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten" zu einem der erfolgreichsten Webhosting-Vermarkter aufgestiegen sei. "Wird das KPNQWest-Cybercenter verkauft, stellt sich die Frage, wie ein möglicher neuer Eigentümer zu Strato steht", so Gauger. Seiner Ansicht nach werde sich in den nächsten Wochen klären, ob der Übergang geordnet oder ungeordnet geschehe.

Strato hatte indes vor wenigen Tagen versichert, dass trotz der Probleme beim Hoster KPNQwest kein Grund zur Sorge bestünde. Man habe "frühzeitig Vorsorge getroffen, um den Service für die Kunden sicherzustellen". Jetzt besteht die Gelegenheit, die vorbereiteten Maßnahmen umzusetzen. Mehrere international renommierte Service-Provider stünden bereit, den Service für die Strato-Kunden anstelle von KPNQwest zu erbringen. Weitere Kommentare wollte die Firma nicht abgeben.

Kontakt:
Teles (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) , Tel.: [phone]
1&1, Tel.: [phone]

[Wonderdollar]

Teles: STRATO nutzt Finanzkrise bei KPNQwest

Berlin, den 29.05.2002 Rund ein Drittel aller 5,5 Millionen .de-Domains werden von der STRATO AG in dem Karlsruher Rechenzentrum der KPNQwest GmbH gehostet. Die STRATO hat Vorsorge getroffen, um für ihre Kunden die WebHosting-Services dieses Rechenzentrums weiterhin sicherzustellen.

Die STRATO kann deshalb die Finanzkrise der niederländischen Muttergesellschaft der deutschen KPNQwest nunmehr nutzen, bei diesem Teil des Rechenzentrums einen Gesellschafterwechsel zu betreiben: Ihre WebHosting-Services will sie so mit einer in Deutschland einzigartigen Zukunftssicherheit ausstatten - sowohl in finanzieller und wettbewerblicher als auch in technischer und qualitativer Hinsicht.

Aufgrund der hervorragenden Finanzstärke der TELES AG, der Muttergesellschaft der STRATO, könnte sie zwar dieses Rechenzentrum sofort selbst übernehmen. Sie verfügt nämlich, anders als viele WebHosting-Wettbewerber, über weit mehr als 30 Millionen Euro Barmittel und ist schuldenfrei.

Aber trotz dieser hohen - bei deutschen WebHosting-Wettbewerbern völlig einzigartigen - Kapitalausstattung und ihres international anerkannten technischen Spitzenpotentials möchte TELES die Verantwortung für dieses WebHosting-Rechenzentrum nicht allein schultern. Vielmehr hält sie es für geboten, eines der weltweit wirtschaftlich potentesten Unternehmen der Branche in diese Aufgabe einzubinden. Die eminente Bedeutung dieses Rechenzentrums für die gesamte deutsche mittelständische Wirtschaft erfordert eine solche absolute - in Deutschland dann einzigartige - Absicherung seiner Zukunftsperspektiven, vor allem in finanzieller Hinsicht. Finanziell und technisch geeignete Unternehmen sind z.B. Cable&Wireless, Cisco, IBM, INTEL oder Microsoft.

Die STRATO würde sich dann auch in Zukunft auf die Vermarktung der Internet-Mehrwert-Dienste dieses Rechenzentrums beschränken.

(Quelle: TELES AG)

[Wonderdollar]

Und zur Info:

Die Analysten von Soundview bewerten in ihrer Analyse vom 24.05.2002 die Aktie des Kommunikationsdienstleisters Qwest Communications unverändert mit „Hold“.

Das Unternehmen sei kürzlich von S&P von BB+ auf BBB- heruntergestuft worden. Aktuell liege das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA bei 4,45 und verbessere sich auf 3,6, wenn man den Erlös in Höhe von 8 Mio. Dollar aus dem Verkauf von DEX mitberücksichtige. Deshalb sei eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit eher unwahrscheinlich. Da DEX ein Sechstel des EBITDA und neun Prozent des Umsatzes ausgemacht habe, sei der Verlust dieses Geschäfts langfristig negativ für das Unternehmen. Qwest werde zudem möglicherweise sein übriges Investment in KPNQwest in Höhe von 706 Mio. Dollar abschreiben müssen.

Die Analysten glauben, dass der Aktienkurs grundsätzlich weiterhin unter Druck bleiben werde, bleiben jedoch bei ihrem Kursziel von 7 Dollar in den nächsten 12 Monaten.

29.05.2002 14:53 -red

[vohans911]

...hahahaaa...
der prof. fabuliert mal wieder....

cisco, intel, microsoft oder ibm partner
von teles, diesem unfähigen saftladen?

ein köstlicher witz

[Wonderdollar]

Donnerstag 30. Mai 2002, 09:30 Uhr
STRATO senkt Preise für .biz/.info-Domains / Sommer Special: .biz/.info bei Upgrade inklusive

Berlin (ots) - Die STRATO AG, einer der führenden Webhosting-Anbieter, senkt die Preise für .biz und .info-Domains. Ab dem 3. Juni kosten .biz- und .info-Domains als Zusatzdomains monatlich nur noch 1,45 Euro. Die Vertragslaufzeit beträgt jeweils ein Jahr, eine Einrichtungsgebühr fällt nicht an. Damit wird es noch attraktiver, sich eine zusätzliche Webadresse mit den neuen Top-Level-Domains zuzulegen.

Daneben bietet STRATO ab Juni seinen Bestandskunden ein besonderes Schnäppchen an. Bei einem Upgrade auf mindestens ein PowerWeb A erhalten alle Kunden auf Wunsch eine zusätzliche .biz- oder .info-Domain für ein Jahr kostenlos. Nach Ablauf des Jahres gilt der reguläre Preis für .biz/.info-Domains.

STRATO

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

ots Originaltext: STRATO AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

STRATO AG Public Relations Andreas Maurer Carnotstraße 6 10587 Berlin Telefon [phone] Telefax 030/886 15-261 E-Mail [e-mail]


Donnerstag 30. Mai 2002, 09:01 Uhr
STRATO setzt Partnerschaft mit Adobe fort / Web-Pakete ab Juni mit Adobe GoLive 6.0 und Adobe Live Motion 2.0

Berlin (ots) - Ab Juni ist bei allen PowerWeb-Paketen von STRATO die aktuelle Version Adobe GoLive 6.0 inklusive, bei den Premium-Paketen neben GoLive 6.0 zusätzlich Adobe LiveMotion 2.0. Damit setzt STRATO, einer der führenden Webhosting-Anbieter, die bewährte Partnerschaft mit Adobe fort und bietet seinen Kunden erneut Top-Software zu einem unschlagbar günstigen Preis. Im Fachhandel kosten die beiden Adobe-Programme zusammen über 700 Euro.

Mit den neuen Versionen hat Adobe seine Web-Werkzeuge entscheidend weiterentwickelt. Damit ist es noch leichter, Web-Projekte kreativ umzusetzen. Mit Adobe GoLive 6.0 lassen sich schnell und einfach komplette Web-Sites gestalten. Dynamische Inhalte können integriert werden, auch die Erstellung von WAP-Seiten für Handys ist möglich.

Adobe LiveMotion 2.0 ist das ideale Werkzeug zum Erstellen von dynamischen und interaktiven Web-Inhalten wie z. B. Flash-Animationen und QuickTime-Movies. Zahlreiche Dateiformate können importiert und exportiert werden. Damit sind STRATO und Adobe die idealen Partner für die Gestaltung eines Internetauftritts.

Die Webhosting-Angebote von STRATO sind Komplettlösungen mit Webspace, eigenen Domains und umfangreichen Software-Paketen. PowerWeb-Pakete gibt es ab 4,99 Euro pro Monat, Premium-Pakete ab 19,90 Euro pro Monat. Die einmalige Einrichtungsgebühr beträgt jeweils 19,90 Euro.

STRATO

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

ots Originaltext: STRATO AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

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STRATO AG Public Relations Andreas Maurer Carnotstrasse 6 10587 Berlin Telefon [phone] Telefax 030/886 15-261 E-Mail [e-mail]

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Mittwoch 29. Mai 2002, 16:09 Uhr
Internet per Satellit wird billiger

Strato hat seine Preise für Sky-DSL gesenkt. Billiger wird beim Internet-Zugang per Satellit ab dem 1. Juni die Einrichtungsgebühr sowie die Preise für die Einzelplatz-Hardware-Pakete. Außerdem soll die monatliche Grundgebühr für den den Standard-Tarif gesenkt werden, der mit bis zu acht MBit/s die zehnfache Geschwindigkeit des DSL-Standardangebots der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) ermöglicht.

Konkret fällt die einmalige Einrichtungsgebühr von bisher 99 auf 79 Euro, die Hardwarepakete kosten mit PCI-Karte 199 Euro (bisher 249 Euro) und mit USB-Box 249 Euro (bisher 299 Euro). Die monatliche Grundgebühr für den Standard-Tarif sinkt von 19 Euro auf 15,90 Euro. Bei diesem Tarif ist der Datentransfer bis zu einer Geschwindigkeit von 128 KBit pro Sekunde inbegriffen.

Kompliziert gestaltet die Teles (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter in ihrer Preisübersicht die Tarife für übertragene Datenmengen. So wurden bisher für eine Übertragunsrate von 1,6 MBit für jeden "Sky-Slice" 5,11 Cent fällig. Ein "Sky-Slice" sind nach Stratos Rechnung 180 KByte, sodass für ein MByte rund 28 Cent fällig wurden pro Gigabyte machte dies immerhin rund 284 Euro aus. In der Nebenzeit fällt die Hälfte des Preises an. Wer auf den niedrigsten Standard (128 KBit) setzte, surfte bis auf die monatliche Grundgebühr gratis.

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]



Mittwoch 29. Mai 2002, 15:16 Uhr
Strato hofft auf Microsoft und Intel

Strato könnte, will aber nichtso lässt sich ein Statement des Berliner Providers zur aktuellen Krise bei KPNQwest (Amsterdam: KQIP.AS - Nachrichten) zusammenfassen. Man verfüge zwar über ausreichende Barmittel, um das Karlsruher Rechenzentrum des niederländischen Hosters zu übernehmenallerdings will die Strato-Mutter Teles "die Verantwortung für dieses Webhosting-Rechenzentrum nicht allein schultern", wie sie heute Nachmittag mitteilte.

Im Klartext: Wenn kein Partner mit Strato gemeinsam das finanzielle Risiko übernimmt, sieht es für ein Drittel der 5,5 Millionen von Strato gehosteten Domains nicht rosig aus. Allerdings betont der Provider, dass man "Vorsorge getroffen habe, um für die Kunden die Webhosting-Services dieses Rechenzentrums weiterhin sicherzustellen".

Als möglichen Partner für die Übernahme des Rechenzentrums in Karlsruhe nennt Strato unter anderem Cable&Wireless, Cisco , IBM , Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) oder Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) . Den erhofften Schulterschluss begründet die Firma damit, dass das Rechenzentrum für die gesamte deutsche mittelständische Wirtschaft eine "eminente Bedeutung" habe.

Bereits im Dezember hatte die Strato-Mutter Teles angekündigt, mit einem "sehr erfolgreichen Value Added Internet Service Provider" in allen gemeinsamen Geschäftsbereichen auf Kooperationskurs zu gehen. Den Namen des bisherigen Konkurrenten nannte das Berliner Unternehmen indes nicht, bis heute ist nichts aus dem Deal geworden.

Kontakt:
Teles (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) , Tel.: [phone]

[Wonderdollar]

Nur mal so zum Nachdenken - vielleicht macht das ja auch alles keinen Sinn - aber irgendetwas tut sich doch hier:

....Bereits im Dezember hatte die Strato-Mutter Teles angekündigt, mit einem "sehr erfolgreichen Value Added Internet Service Provider" in allen gemeinsamen Geschäftsbereichen auf Kooperationskurs zu gehen. Den Namen des bisherigen Konkurrenten nannte das Berliner Unternehmen indes nicht, bis heute ist nichts aus dem Deal geworden...

dazu das plötzliche Mitgefühl des "Konkurrenten" :

.....Nachdem in den letzten Jahren zwischen Strato und 1&1 des öfteren die Fetzen flogen, legt die Tochter von United Internet (Xetra: 508903.DE - Nachrichten - Forum) nun ein erstaunliches Mitgefühl für den Konkurrenten an den Tag. Grund ist das drohende Aus von Stratos Hoster KPNQwest.

1&1-Vorstandssprecher Andreas Gauger rechnet trotz der fehlenden Finanzmittel "noch nicht mit dem Schlimmsten". Der Chef von 1&1 weiter: "Ich würde es bedauern, wenn unsere Wettbewerber nun erneut in schweres Fahrwasser geraten würden". Ein längerer Ausfall zahlreicher privater und gewerblicher Homepages würde "der Branche insgesamt nicht gut tun"....

oder dieses :

United Internet Großaktionär Gleissner stockt weiter auf - Anteilsbesitz von nun 10 Prozent


Montabaur, 27. Mai 2002. Michael Gleissner, bisher schon mit über 6 % an der United Internet AG beteiligt, hat seine Beteiligung an der United Internet AG auf nun 10 % erhöht. Gleissner hat seinen Anteilsbesitz in den letzten Monaten sukzessive aufgebaut und ist nun nach Unternehmensgründer Ralph Dommermuth der zweitgrößte Aktionär der United Internet AG.

"United Internet ist eines der wenigen Unternehmen, das ein solides, profitables Business mit einer ausgezeichneten Marktposition in Europa aufgebaut hat, das durch ständige Innovation und ein kompetentes Management überzeugt und trotz eines beeindruckenden Erfolges im operativen Geschäft und dem Fokus auf die profitablen Geschäftsfelder im derzeitigen Marktumfeld völlig unterbewertet ist", sagt Gleissner. United Internet habe beste Chancen, die ohnehin schon starke Position als einer der international erfolgreichsten Premium-ISP weiter auszubauen.

"Michael Gleissner ist ein profunder Kenner der weltweiten IT-Szene. Es ist ein besonderer Vertrauensbeweis in unser Management und unsere Strategie, dass unser Großaktionär aus seinem Privatvermögen seinen Anteil an der United Internet AG weiter aufstockt", freut sich Ralph Dommermuth, Vorstand der United Internet AG.

und auch das :

ftd.de, Do, 16.5.2002, 16:52
United Internet gibt KPMG den Laufpass

Der Internet-Dienstleister United Internet will sich von seinem Wirtschaftsprüfer KPMG trennen. Für das Gesamtjahr gibt der Konzern einen optimistischen Ausblick.

Einen entsprechenden Antrag legte das Unternehmen aus Montabaur am Donnerstag der Hauptversammlung in Frankfurt vor. Damit zog der Vorstand die Konsequenz aus der öffentlichen Ankündigung der KPMG nach dem Comroad-Skandal, pauschal alle Bilanzen von Neuen Markt-Unternehmen noch einmal zu überprüfen. "Die KPMG wollte da ihre Fehler auf unserem Rücken wieder gutmachen", sagte Vorstandssprecher Ralph Dommermuth. Das Mandat hatte ursprünglich verlängert werden sollen.

Daneben stellte Dommermuth seinen Aktionären die neue Strategie des Unternehmens vor. United Internet konzentriert sich künftig darauf, Kunden einen Internet-Zugang und Extra-Dienste zu anzubieten. Von der ursprünglichen Geschäftsidee, sich an jungen Internet-Firmen zu beteiligen, rückte das Unternehmen im vergangenen Jahr ab. Es trennte sich von defizitären Beteiligungen oder stellte deren Finanzierung ein.


Nach einem erfolgreichen ersten Quartal erhöhte Dommermuth nun auch die Prognosen. Der Vorsteuergewinn soll 2002 auf 26 Mio. Euro steigen. Das sind vier Mio. Euro mehr als geplant. Der Umsatz soll 301,6 Mio. Euro erreichen. Bislang hat United Internet 1,8 Millionen Kunden, die für Mehrwert-Dienste auch bezahlen. Noch in diesem Sommer soll deren Zahl auf mehr als zwei Millionen steigen.

2001 hatte das Unternehmen 230,7 Mio. Euro erlöst und den Verlust auf 42,6 Mio. Euro reduziert. Zu den Konzerntöchtern zählt unter anderem der E-Mail-Spezialist GMX sowie der Internet- Anbieter 1&1.

© 2002 Financial Times Deutschland


Wie gesagt - nur mal so zum Nachdenken

Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Freitag 31. Mai 2002, 14:57 Uhr
KPNQwest meldet jetzt endgültig Insolvenz an


Wie der Verlag heise auf seiner Internetseite berichtet, hat der IT-Dienstleister KPNQwest, ein Tochterunternehmen von KPN (Amsterdam: KPN.AS - Nachrichten) und Qwest, heute Insolvenz angemeldet. Hiermit sei auch die Insolvenz der deutschen Niederlassung verbunden.
Bereits Anfang der Woche hatte KPNQwest (Amsterdam: KQIP.AS - Nachrichten) ein Zahlungsmoratorium angemeldet. Restrukturierungsmaßnahmen seien bisher allerdings gescheitert, hieß es.

Wie lange KPNQwest seinen Netzbetrieb noch aufrecht erhalten kann, ist bisher unbekannt. Einer der bekanntesten Kunden von KPNQwest ist der deutsche Domain-Hoster Strato. Bei dessen Muttergesellschaft Teles wird momentan darüber nachgedacht, die Rechenzentren von KPNQwest zu übernehmen. Dafür sucht man allerdings momentan noch einen strategischen Partner.

[Wonderdollar]

Montag 3. Juni 2002, 12:10 Uhr
KPNQwest-Kunden hüllen sich in Schweigen

Nachdem die KPNQwest Muttergesellschaft bereits Insolvenz anmelden musste, wird der Schritt von der deutschen Tochter in den nächsten Tagen erwartet. KPNQwest hat in den letzten Jahren rund 25.000 Kilometer Glasfaserkabel durch Europa gezogen und sich daran scheinbar übernommen. Würde dieser Ring wegen Geldnot abgeschaltet, würden bei Dell , Strato und Host Europe die Sites wohl schnell vom Netz gehen.

Massenhoster Strato verschickt schon seit Tagen die immer gleichen Statements zu dem Thema. Tenor: „Wir sind auf alles vorbereitet. Alle Szenarien sind berücksichtigt.“ Strato-Sprecher Andreas Maurer darf sich zu dem Thema nicht äußern und verweist auf den Sprecher der Strato-Mutter Teles, Christian Kuhse. Der wollte auf Anfrage von ZDNet aber auch nicht konkreter werden. Besonders brisant für Strato: Nicht nur die Anbindung der Webserver läuft über KPNQwest, die Server werden auch noch von KPNQwest Mitarbeitern im KPNQwest Rechenzentrum Karlsruhe betreut.

Letzte Woche hatte Strato angekündigt, die Finanzkrise bei KPNQwest nutzen zu wollen und auf seine Barreserven in Höhe von 30 Millionen Euro verwiesen. Mit dem Geld könnte man das Rechenzentrum von KPNQwest in Karlsruhe übernehmen, doch will Strato dies nicht alleine schultern. Statt dessen nennt der Hoster ein paar namhafte Firmen, darunter Intel, als potenzielle Partner. Intel-Sprecher Christian Anderka auf das Thema angesprochen: „Wir bieten unter dem Namen Intel Online Services Hosting-Dienste an und es ist vorstellbar, mit der Firma Strato zu arbeiten. Allerdings werden wir Gespräche weder bestätigen, noch dementieren.“

Sehr zurückhaltend gibt sich auch HostEurope. Der Hoster aus Köln hat vor kurzem sein neues Rechenzentrum im Rechenzentrum von KPNQwest in Köln eingerichtet und ist – so die Websitefast ausschließlich über den KPNQwest Netz ans Internet angeschlossen. Die Pressestelle ist nicht erreichbar und in der Zentrale war nur zu hören, dass man von der Insolvenz nicht betroffen ist.

Betroffen von einer möglichen Abschaltung wäre auch die Firma Dell: Zugriffe auf Dell.de laufen über den KPNQWest Euroring nach Dublin. Agentur-Sprecherin Michaela Müller versprach ein Statement von Dell im Laufe des Tages.

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]

[Wonderdollar]

KPNQwest verhandelt mit AT&T wegen Verkauf von Sparten

Amsterdam (vwd) - Die KPNQwest NV, Amsterdam, steht weiterhin mit der
AT&T Corp, New York, wegen der Übernahme von Unternehmensteilen in
Verhandlungen. "AT&T ist meines Wissens die einzige Partei, die sich derzeit
im Haus zu Gesprächen mit unserem Management aufhält", sagte
KPNQwest-Sprecher Koen van Zijl am Montag. Es wird angenommen, dass in der
vergangenen Woche AT&T ein Angebot von 200 Mio USD für KPNQwest insgesamt
vorgelegt hat.

Das Unternehmen beantragte am vergangenen Freitag Gläubigerschutz,
nachdem die Muttergesellschaften KPN NV, Den Haag, und Qwest Communications
International Inc, Denver, weitere Unterstützungen verweigerten und die
Banken die Finanzierung weiterer Geschäfte nicht bewilligten, wie es hieß.
vwd/DJ/3.6.2002/ps/mim


03.06.2002 - 12:14 Uhr

KPN bestätigt Verkauf von KPN Netwerk Bouw an Volker Wessels

Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Amsterdam, hat den Verkauf der
Netzausrüstungsaktivitäten KPN Netwerk Bouw BV an den niederländischen
Baukonzern Koninklijke Volker Wessels Stevin NV, Rotterdam, bestätigt.
Volker Wessels Stevin wird Angaben vom Dienstag zufolge 55 Prozent der
Anteile für 13,8 Mio EUR und die übrigen Anteile bis Ende 2004 übernehmen.
Der Preis für letztere werde sich nach den Ergebnisse von KPN Netwerk in den
Jahren 2003 und 2004 bemessen, hieß es weiter.
vwd/DJ/4.6.2002/bek/bb


04.06.2002 - 10:28 Uhr

[Wonderdollar]

Mittwoch 5. Juni 2002, 08:26 Uhr
KPNQwest-Krise: Experten raten zu Providerwechsel

Notfallregeln anlässliche der finanziellen Schwierigkeiten von KPNQwest haben jetzt die Analysten von Gartner aufgestellt. Quintessenz des Exposes: Hände weg vom niederländischen Hoster und dessen Partnerprovidern.

Kunden sollten auf keinen Fall irgendwelche neuen Verträge
mit KPNQwest abschließen, bis sich die finanzielle Situation der Holländer verbessere. Die zweite Regel lautet:"Fangen Sie an, Sicherungskopien ihrer Daten zu ziehen und schauen Sie sich nach alternativen Anbietern um".

Genau diese Regel dürfte für wenig Begeisterung bei Strato sorgen, die ja bekanntlich das Karlsruher Rechenzentrum des niederländischen Hosters nutzen. Derzeit befindet sich die Berliner Firma noch auf Suche nach "starken Partnern", um die Server weiter zu betreiben. Unterdessen hofft Konkurrent 1&1 auf eine baldige Besserung beim Konkurenten und rechnet trotz der fehlenden Finanzmittel "noch nicht mit dem Schlimmsten"eine Aussage, die Strato dem Konkurrenten per einstweiliger Verfügung inzwischen untersagt hat.

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]

Dienstag 4. Juni 2002, 15:49 Uhr
KPNQwest: Abschaltung bedroht 30 Prozent der deutschen Sites

Auf der Internet World in Berlin warnte Odima Geschäftsführer Dirk Wegener davor, dass durch eine Abschaltung des KPNQwest Backbones rund ein Drittel aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland offline wären. Internet-Anbieter wie Hosteurope und Strato sind fast ausschließlich über das KPNQwest Netz ans Internet angeschlossen (ZDNet berichtete).

„Viele Internet Service Provider und Webhoster haben in den letzten Jahren den einstigen Blue Chip KPNQwest bewusst in ihre Internetstrategie eingebaut, um einen verlässlichen Partner mit zuverlässigem Dienst an der Seite zu haben. Niemand hat sich vorstellen können, dass der Betrieb der Infrastruktur bei KPNQwest jemals gefährdet sein könnte“, sagt Dirk Wagener weiter.

ODIMA rät den mittelständischen Unternehmen, schnell zu prüfen, ob sie von den Problemen bei KPNQwest betroffen sein könnten und gegebenenfalls eine Alternativstrategie zu initiieren. „Für viele mittelständische Industriefirmen – vor allem mit starkem internationalem Geschäft – dürfte ein längerer Ausfall der Webpräsenz zu erheblichen Umsatzeinbußen führen“, fürchtet Odima.

„Die Zahl von 30 Prozent ist eine konservative Schätzung. Durch eine sofortige Abschaltung des KPNQwest-Netzes wäre ja nicht nur Strato, sondern auch viele andere kleinere Anbieter betroffen“, so Odima-Pressesprecher Andreas Dripke.

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]

[DyDyDyDy]

KPNQwest: on the road again

[Mottenmann]

Gemeinsame Pressemitteilung der STRATO AG und der TELES AG

Berlin, den 7. Juni 2002

Das sogenannte "STRATO-Rechenzentrum" bei der KPNQwest Deutschland erhält heute von der STRATO AG eine zusätzliche Internet-Ankoppelung über eine 600-Megabit/Sekunde-Leitung der LambdaNet Communications Deutschland und in den nächsten Tagen noch eine derartige Internet-Ankoppelung der Cable&Wireless. Der Betrieb des STRATO-Rechenzentrums ist damit völlig unabhängig von der weiteren Verfügbarkeit seiner bisher einzigen Internet-Ankoppelung über KPNQwest. Die Gefahr seiner Internet-Abkoppelung ist somit – und auf Grund der Kooperation sowohl des Managements als auch des technischen Personals der KPNQwest Deutschland – abgewendet. Verursacht wurde diese Gefahr durch die Finanzkrise bei der KPNQwest Amsterdam und die deshalb drohende Stillegung ihres europäischen Internet-Infrastrukturnetzes.

Diese beiden neuen Internet-Zugänge erweitern zunächst einmal die Bandbreite der Ankoppelung des STRATO-Rechenzentrums an das Internet ganz erheblich und erhöhen auch seine Betriebssicherheit. Zur absoluten finanziellen Sicherung seiner Zukunftsperspektiven wurden von der STRATO-Mutter TELES AG weitergehende Maßnahmen ergriffen, die die Pressemitteilung vom 29.05.2002 skizziert (s. www.teles.de). Auch diese entwickeln sich schnell und positiv weiter.

Der von der TELES AG in einer Ad-Hoc-Mitteilung vom 19.12.2001 (s. www.teles.de) angekündigte Kooperationskurs im Bereich WebHosting bleibt von diesen aktuellen Vorgängen unberührt – beide Seiten haben gegenseitig ihr Interesse an der Weiterführung dieser Gespräche zugesichert.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Aufsichtsratsvorsitzender der STRATO AG
Vorstandsvorsitzender der TELES AG


Für weitere Informationen:

Dr. Christian Kuhse, Investor & Public Relations, TELES AG, Dovestraße 2 - 4, 10587 Berlin, Telefon [phone], Telefax 030/39928-226, E-Mail [e-mail]

[Mottenmann]

Gemeinsame Pressemitteilung der STRATO AG und der TELES AG

Berlin, den 7. Juni 2002

Das sogenannte "STRATO-Rechenzentrum" bei der KPNQwest Deutschland erhält heute von der STRATO AG eine zusätzliche Internet-Ankoppelung über eine 600-Megabit/Sekunde-Leitung der LambdaNet Communications Deutschland und in den nächsten Tagen noch eine derartige Internet-Ankoppelung der Cable&Wireless. Der Betrieb des STRATO-Rechenzentrums ist damit völlig unabhängig von der weiteren Verfügbarkeit seiner bisher einzigen Internet-Ankoppelung über KPNQwest. Die Gefahr seiner Internet-Abkoppelung ist somit – und auf Grund der Kooperation sowohl des Managements als auch des technischen Personals der KPNQwest Deutschland – abgewendet. Verursacht wurde diese Gefahr durch die Finanzkrise bei der KPNQwest Amsterdam und die deshalb drohende Stillegung ihres europäischen Internet-Infrastrukturnetzes.

Diese beiden neuen Internet-Zugänge erweitern zunächst einmal die Bandbreite der Ankoppelung des STRATO-Rechenzentrums an das Internet ganz erheblich und erhöhen auch seine Betriebssicherheit. Zur absoluten finanziellen Sicherung seiner Zukunftsperspektiven wurden von der STRATO-Mutter TELES AG weitergehende Maßnahmen ergriffen, die die Pressemitteilung vom 29.05.2002 skizziert (s. www.teles.de). Auch diese entwickeln sich schnell und positiv weiter.

Der von der TELES AG in einer Ad-Hoc-Mitteilung vom 19.12.2001 (s. www.teles.de) angekündigte Kooperationskurs im Bereich WebHosting bleibt von diesen aktuellen Vorgängen unberührt – beide Seiten haben gegenseitig ihr Interesse an der Weiterführung dieser Gespräche zugesichert.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Aufsichtsratsvorsitzender der STRATO AG
Vorstandsvorsitzender der TELES AG


Für weitere Informationen:

Dr. Christian Kuhse, Investor & Public Relations, TELES AG, Dovestraße 2 - 4, 10587 Berlin, Telefon [phone], Telefax 030/39928-226, E-Mail [e-mail]

[Wonderdollar]

So verwunderlich ?
Siehe #75 :

Montag 10. Juni 2002, 12:19 Uhr
1&1 bietet für das KPNQwest Rechenzentrum in Karlsruhe mit

Die Meldung verwundert: Die 1&1 Internet AG will für das KPNQwest-Rechenzentrum in Karlsruhe ein Angebot vorlegen. Wenn 1&1 vom Insolvenzverwalter den Zuschlag erhält, würden auf einen Schlag rund 2/3 der deutschen ".de“-Domains von einer Firma betreut. Denn: Konkurrent Strato ANZEIGE

hat seine Server im KPNQwest Rechenzentrum in Karlsruhe stehen.

„Das KPNQwest Rechenzentrum würde sehr gut zu uns passen. Wir würden unsere Erfahrung im Betrieb eines Rechenzentrums einbringen und hoffen, dass wir auch einen Teil der KPNQwest Entwicklungsmannschaft für eine Mitarbeit bei 1&1 begeistern können“, sagte 1&1-Sprecher Michael Frenzel auf Anfrage.

Da das bisherige 1&1-Rechenzentrum in Karlsruhe kaum noch Stellfläche bietet, baut man schon seit rund einem Jahr ein neues Rechenzentrum in Karlsruhe. Dieses soll im November diesen Jahres in Betrieb gehen und bietet rund 5-mal so viel Platz wie das bisherige. „Unabhängig davon, ob wir bei KPNQwest den Zuschlag erhalten, werden wir das bisherige 1&1 Rechenzentrum aufgeben. Wir werden dann maximal zwei Standorte betreiben“, so Frenzel.

In dem neuen KPNQwest Rechenzentrum würde 1&1 zusätzliche Dienste für Hoster anbieten. „Wir haben zum Beispiel ein Billing-System, wir können die Domain-Bestellungen abwickeln und die Hoster könnten bei uns auch ihre Server unterstellen“, erklärt Frenzel.

Eher verhalten ist die Reaktion von Konkurrent Strato, der in Karlsruhe seine Server stehen hat. Teles-Sprecher Christian Kuhse wollte sich zu den Medienberichten nicht äußern. Auch wollte er nicht sagen, ob Strato von sich aus ein Angebot für das Rechenzentrum unterbreiten will. „Wenn die Zeit gekommen ist, werden wir uns dazu äußern“, so Kuhse auf Anfrage

[Mottenmann]

@Wonderdollar

Es wird langsam spannend!

[Wonderdollar]

Tja, es ist zwar nur so ein Gedanke - aber zumindest kommt mal wieder etwas Phantasie auf - deshalb :

Dienstag 11. Juni 2002, 08:23 Uhr
1&1 will bis zu 18 Millionen Euro für das KPNQWest Rechenzentrum zahlen

Inzwischen hat die 1&1 Internet AG ihr Angebot für das KPNQWest Rechenzentrum eingereicht. Zwischen zwölf und 18 Millionen Euro bietet die Tochter von United Internet für Server, Kundenkartei und Mitarbeiter. An den Leitungen, also dem Euroring von KPNQWest, hat 1&1 kein Interesse. ANZEIGE


„Wir haben inzwischen einen eigenen Europa-Ring aufgebaut, der unsere Karlsruher Rechenzentrum direkt an die Übergabepunkte in Frankfurt, London und Amsterdam anbindet. Diese Leitungen haben wir nicht selbst vergraben, sondern angemietet. Dies ist für uns deutlich günstiger, als wenn wir den Traffic einfach an andere Provider übergeben würden“, so 1&1-Sprecher Michael Frenzel.

„Die Spannbreite von 12 bis 18 Millionen ergibt sich, weil wir noch nicht genau wissen, welchen Wert die Software-Entwicklungsabteilung von KPNQWest repräsentiert. Diese Abteilung ist für uns von besonderem Interesse“, sagt Frenzel. An der Hosting-Plattform im KPMQWest Rechenzentrum will 1&1 aber im Falle einer Übernahme nichts ändern. „Wir werden uns nach den Wünschen der Kunden richten. 1&1 hat schon Erfahrung mit Sun-Servern, weil die United-Internet-Tochter GMX fast komplett auf diesen Geräten läuft“, erklärt Frenzel.

Das Angebot liegt dem Insolvenzverwalter inzwischen vor und 1&1 rechnet sich gute Chancen für eine Übernahme aus. „Wir haben in Karlsruhe bereits 300 Mitarbeiter und viel Erfahrung im Betrieb eines solchen Rechenzentrums“, ergänzt Frenzel. Wieviel Mitarbeiter von KPNQWest übernommen werden, kann der Sprecher noch nicht beziffern: „Die genaue Zahl der Mitarbeiter ist uns noch nicht bekannt, daher können wir keine genauen Zahlen nennen.“

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]
1&1, Tel.: [phone]

[Mottenmann]

@wonderdollar

Mich würde mal deine ganz persönliche Meinung zu Teles interessieren!

Motte

[Wonderdollar]

@Mottenmann

Ehrliche Meinung : Mit Blick auf die Zahlen kann ich nicht verstehen, warum diese Aktie so gemieden wird.
Bei einigen "Zockerbuden" würden nach den vergangenen Meldungen Kurssprünge, Gerüchte und Phantasien für Wahnsinnsausschläge sorgen - bei Teles eben nicht.

Und auch das wiederum kann ich gut verstehen.

In der Vergangenheit hat Teles oft genug bewiesen, daß es nicht ausreicht toll verpackte Meldungen zu verbreiten und hat sich so eine Menge Vertrauen verspielt.
Hier haben ne Menge Leute viel Geld verloren und die wollen erstmal wieder überzeugt werden.

Da wurde Umsatz zugekauft um ihn nachher wieder teuer abgeben zu müssen und irgendwie wirkte alles doch recht- naja, nennen wir es mal schlecht durchdacht.
Mittlerweile meine ich jedoch, daß sich hier ein Geschäftsmodell zeigt, welches sich etwas organisierter und durchdachter zeigt und somit sehr gute Chancen hat (was sich ja letztendlich auch in den Zahlen wiederspiegelt).

Außerdem stemmen wir uns ja doch recht gut gegen den allgemeinen Trend, was mich zumindest hoffen lässt, daß sich die Aktien in ziemlich sicheren Händen befinden.

Das ändert allerdings nichts daran, daß ich enttäuscht darüber bin, daß man nach z.B. solchen ADHOC´s wie

Teles unterzeichnet Memorandum of Understanding mit Deutsche Telekom
13.03.2002 07:49:00

Die Teles AG teilte mit, dass sie mit der Deutsche Telekom AG ein Memorandum of Understanding zur Prüfung ihrer Zusammenarbeit im Rahmen eines Projektes "Internet via Satellit" unterzeichnet hat.
Dabei fokusieren sich die potentiellen Partner auf die Kooperationsfelder Prämienkunden mit hoher Bandbreite, Marketing Business Vertrieb und Internationale Beteiligungen.

oder

Teles: Kooperation im Bereich WebHosting geplant
Verkauf der Tochter Gravis verzögert sich

Die am neuen Markt notierte TELES will mit einem weiteren, sehr erfolgreichen „Value Added Internet Service Provider" in allen gemeinsamen Geschäftsbereichen auf Kooperationskurs gehen.
Ein unmittelbarer Vorteil ergäbe sich nach Unternehmensangaben im Geschäftsbereich WebHosting. Hier betreuen Teles und der nicht genannte Partner zusammen so viele Domains, dass sie gemeinsam die europäische Marktführerschaft besäßen. Es wird eine jährliche Ertragsstärkung von mehreren Millionen Euro in Aussicht gestellt. Wichtiger seien aber die strategischen Vorteile. Sie liegen in der einheitlichen Erschließung der eBussiness-Potenziale des deutschen Mittelstandes und in Vergrößerung der Potenziale bei der internationalen Expansion.

Die Vertragsverhandlungen zwischen den Konzernen sind auf der Grundlage einer Absichterklärung soeben begonnen worden. Ein Kooperationsvertrag könnte bereits im Januar 2002 unterschrieben werden.

Jetzt darf spekuliert werden, wer der Partner ist. Bezogen auf die Positionierung im mehr als 750 Anbieter umfassenden deutschen Web-Hosting-Geschäft könnte Schlund + Partner in Frage kommen. Das Unternehmen gehört zu den Marktführern im Bereich Premium-Webhosting für Unternehmen in Deutschland und betreibt eines der größten europäischen Internet-Rechenzentren. Auch PureTec, bzw. 1&1 WebHosting, wäre ein Kandidat. Wenig wahrscheinlich ist wohl NTT/Verio, eine 100-prozentige Tochter von NTT Communications (NTT Com). NTT/Verio zählt zu den weltgrößten Webhosting-Unternehmen.

Unterdessen kommt Teles mit dem Verkauf der bisherigen vollständigen Tochter, der APPLE-Einzelhandelskette GRAVIS AG, nicht wie geplant voran. Ursprünglich sollte die Gesellschaft durch ein MBO (Management Buy Out) vollständig in die Hände seines Managements übergehen. Wegen Finanzierungsschwierigkeiten hat diese Gruppe zunächst 10 Prozent der Anteile übernommen. Für die verbleibenden 90 Prozent gäbe es Interessenten, heißt es. Damit verbleibt das unternehmerische Risiko weiterhin bei Teles und Gravis muss weiterhin unter den „Discontinued Operations“ ausgewiesen werden. Der Quartalsverlust der Gesellschaft ist mit knapp 0,2 Mio. Euro überschaubar. Dennoch verzögert sich damit die, wie es seitens der Gesellschaft heißt, rigorose Neuausrichtung auf hochmargige Internet-Mehrwertdienste (WebHosting & eBusiness-Development, WebLearning & eBusiness-Training, WebHighspeedAccess).


nichts mehr weiteres davon hört bzw. Taten sprechen läßt.
Und so etwas läßt eben kein neues Vertrauen wachsen.

Aber, wie gesagt - ich denke Teles kriegt die Kurve und könnte mir durchaus vorstellen, daß durch die KPNQwest - Geschichte jetzt wieder etwas Bewegung in die Sache kommt - eben auch in Bezug auf eine Partnerschaft mit 1&1 - und dann könnte es sehr schnell nach Norden gehen.

Gruß - Wonderdollar

[Mottenmann]

Wonderdollar

Deine Aussagen sind wirklich sehr fundiert!

Kann Dir in allen Punkten nur zustimmen. Wie schon gesagt es fehlt das VERTRAUWEN!!!

[Wonderdollar]

Freitag 14. Juni 2002, 16:58 Uhr
United Internet: Rechenzentrum-Kauf ohne Kartellgenehmigung


Montabaur (vwd) - Die geplante Übernahme des sogenannten "STRATO Rechenzentrums" durch die United Internet AG (Xetra: 508903.DE - Nachrichten - Forum) (UI), Montabaur, ist nach Aussage eines UI-Sprechers ohne Genehmigung des Bundeskartellamts und ohne Fusionskontrollverfahren möglich. United Internet würde auch nach dem Erwerb keine marktbeherrschende Stellung in Deutschland erreichen, sagte der Sprecher am Freitag zu vwd. Denn die Transaktion läge unter den kartellrechtlich relevanten sogenannten Aufgreifschwellen. Diese gelten erst ab einem Jahresumsatz des Käufers von über einer Mrd EUR, UI habe 2001 aber "nur" rund 230 Mio EUR erlöst. United Internet sei bereit, bis zu 18 Mio EUR für den Web-Hoster an den Insolvenzverwalter von KPNQwest (Amsterdam: KQIP.AS - Nachrichten) zu bezahlen und befinde sich derzeit in der Due-Dilligence-Phase, erklärte der Sprecher. Der Grund für die Stellungnahme war eine Meldung der Teles AG (Xetra: 745490.DE - Nachrichten - Forum) , Berlin, die eine Übernahme durch United Internet wegen kartellrechtlicher Probleme in Frage stellt. Diese Mitteilung bezeichnete der UI-Sprecher als "gezieltes Störfeuer, um den Insolvenzverwalter zu verwirren". Teles ist die Muttergesellschaft des Web-Hosters STRATO AG, der aufgrund fehlender eigener Technik ein Rechenzentrum bei der von Insolvenz bedrohten KPNQwest Deutschland angemietet hat. Die Berliner hatten bereits am 29. Mai mitgeteilt, das Rechenzentrum auch selbst übernehmen zu können, aber die Verantwortung nicht allein schultern zu wollen. Um die Zukunftsperspektiven des für die gesamte deutsche mittelständische Wirtschaft wichtigen Rechenzentrums abzusichern, sei der Einstieg eines Großunternehmens wie Cable&Wireless, Cisco, IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) , Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) oder Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) wünschenswert, hatte es damals geheissen.

+++ Eddy Holetic vwd/14.6.2002/eh/ip

[Wonderdollar]

18.07.2002
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research belassen ihre Einschätzung für die Aktie der Teles AG (WKN 745490) auf Outperformer.

Die Teles AG habe am 18.07.02 erfreuliche Zahlen für das zweite Quartal 2002 bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz bei 17 Mio. Euro gelegen und das EBIT der fortgeführten Geschäftsbereiche habe 0,5 Mio. Euro betragen. Die Analysten hätten einen Umsatz von 17,5 Mio. Euro und ein EBIT von 0,18 Mio. Euro erwartet. Damit seien ihre Erwartungen bezüglich operativer Marge und operativem Ergebnis deutlich übertroffen worden. Das Finanzergebnis und damit auch das EBT (0,1 Mio. Euro) seien durch einmalige Effekte (Abschreibung auf eine Kreditforderung) belastet, so dass die Erwartung der Analysten auf EBT-Basis (0,3 Mio. Euro) nicht erfüllt worden sei. Bereinigt um diese einmaligen Einflüsse wäre auch die EBT-Erwartung der Analysten deutlich überschritten worden.

Positiv falle weiterhin die Liquiditätslage des Unternehmens auf. Die liquiden Mittel hätten von 35 Mio. Euro nach dem 1. Quartal auf 37,7 Mio. Euro nach dem 2. Quartal gesteigert werden können und würden somit nun 1,68 Euro je Aktie betragen.

Die Analysten von SES Research halten vor diesem Hintergrund ausdrücklich an ihrem Outperformer-Rating fest und sehen den fairen Wert bei 2,90 Euro. Sollte es gelingen, wie von der Gesellschaft in Aussicht gestellt, im 3. Quartal das Ergebnis nochmals leicht zu steigern und das vierte Quartal mit signifikanten Ergebnissteigerungen abzuschließen, sollte diese Marke eher die Bewertungsuntergrenze darstellen. Endgültigen Aufschluss über die Geschäftszahlen des zweiten Quartals gebe jedoch erst der komplette Quartalsbericht (24.07.02), der insbesondere Informationen über die nicht-fortgeführten Geschäftsbereiche enthalten werde.

Die Empfehlung des Analystenteams von SES Research für die Teles-Aktie lautet somit weiter Outperformer

[Wonderdollar]

Montag 12. August 2002, 15:38 Uhr
SkyDSL will zur T-DSL Konkurrenz werden

Nachdem die Deutsche Telekom angekündigt hat, dass sie T-DSL nicht mehr flächendeckend ausbauen will, wittert die Teles AG die Chance, ihren bisher nur wenig genutzten SkyDSL-Zugang endlich der breiten Masse anzubieten. Bisher nutzen nur rund 4000 User den Zugang über Eutelsat.

"Lange Zeit haben die Kunden auf T-DSL gehofft und unser Produkt hat sie daher weniger interessiert. Doch jetzt hat die Telekom angekündigt, dass nicht alle Landstriche versorgt werden und sie will diesen Kunden alternativ T-DSL via Satellit anbieten. Da ist unser Dienst viel besser", erklärte Teles Chef Sigrim Schindler am Montag in Berlin.

Während T-DSL via Satellit nur die bekannten 768 KBit/s anbietet, die auch das terrestrische DSL schafft, bietet SkyDSL bis zu 4000 KBit/s. "Diese Bandbreite steht allen Usern zur Verfügung, wobei wir sicherstellen wollen, dass Heavy-Downloader die Bandbreite nicht überstrapazieren", so Schindler weiter. Zu diesem Zweck will Strato das Surfverhalten aller User automatisch beobachten und zu belastende User bremsen.

"Wir gehen davon aus, dass die User nicht ständig immense Datenmengen herunterladen, sondern fair mit der bestehenden Bandbreite umgehen. Denn an diesen Heavy-Usern sind damals schon die ISDN-Flatrates kaputt gegangen", erklärte Schindler.

Da man mit der Monatspauschale auch nicht wirklich Geld verdienen kann, bedient sich Teles eines Tricks: Die User bekommen für die Monatspauschale eine unbegrenzte Traffic-Menge, aber die Bandbreite sinkt mit steigenden User-Zahlen. Wer dann eine höhere Priorität bekommen will, muss zahlen. Ist die erste Prioritätsstufe 1 in der Monatsgebühr enthalten, zahlt man für die höheren Stufen zwischen 1,5 und 9,9 Cent pro MByte. Für das Extrageld erhält man aber keine garantierte Bandbreite, sondern nur eine höhere Priorität.

Mit zahlreichen Zusatzdiensten will Teles den Dienst attraktiver machen. So bietet man unter dem Namen "Request for Downloadykurz RFDdie Möglichkeit an, Downloads in Zeiten zu tätigen, in denen die Satellitenstrecke ein wenig Luft hat. "Wer eine große Datei herunterladen will, hat somit zwei Möglichkeiten: Entweder für eine spätere Zeit requesten oder die Speed gegen Geld zu erhöhen", informierte Schindler.

Bisher haben die SkyDSL Kunden richtig Glück: Zurzeit besitzt Teles einen Transponder auf Eutelsat, das bedeutet eine Bandbreite von 34 MBit. Schindler rechnet damit, dass man auf einen Transponder bis zu 20.000 Kunden setzen kann. "Die wenigsten Surfer ziehen ja ständig mit der vollen Bandbreite. Der normale User zieht eine Seite aus dem Netz und dann liest er sie. In dieser Zeit wird die Bandbreite aber nicht genutzt und kann anderen Usern zur Verfügung gestellt werden", rechnete Schnindler.

Einen Pferdefuss hat der Teles-Zugang, wie auch alle anderen Sat-Zugänge: Man braucht immer einen Rückkanal, in den meisten Fällen also eine ISDN-Leitung, weil über den Satelliten-Transponder nur der Download der Daten erfolgt. Dies treibt die Kosten dann wieder in die Höhe, weil es für den ISDN-Zugang keine Flatrates mehr gibt. Dazu kommen noch die Anschaffungskosten, denn die notwendige Hardware inklusiv Sat-Schüssel kostet zwischen 129 (PCI) und 179 (USB) Euro.

Kontakt: Teles, Tel.: [phone]

[gerri29]

hab schon mal irgendwo nen angebot gesehen, wo up und download via satellit erfolgte. warum bekommt das eigentlich die teles nicht hin ? denke mal das ist das grösste hinderniss bei der vermarktung von skydsl.
vielleicht ist ja einer der user hier im investorenforum auf der teleshomepage registriert und könnte die frage mal direkt an herrn prof. schindler stellen.

[abi1]

aus dem Investor-Forum auf der TELES-HP.
Hört sich nicht schlecht an, was unser Prof. da so zum Besten gibt



Karl P

Beiträge: 16
Registriert: Dez 2000
erstellt am 13. August 2002 um 13:48 Uhr
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Sehr geehrter Herr Prof. Schindler,
zunächst möchte ich mich den Glückwünschen des Forumteilnehmers Max zu den positiven Entwicklungen seitens der Teles AG anschließen. Der getätigte Kauf des Stratorechenzentrums eröffnet auch m.E. völlig neue Perspektiven durch die auch von Ihnen favorisierte Hereinnahme eines kompetenten Partners und einer neuen Kostenstruktur. Dies dürfte dem Kurs der Aktie nunmehr Auftrieb verleihen. Zu dem gesamten Themenkomplex deshalb 4 Fragen:
1) Kann die Partnersuche demnächst abgeschlossen werden?
2)Wird sich die hohe Cashposition trotz des Kaufs des Rechenzentrums in Verbindung mit einem solchen Partner halten können?
3) Stimmen Sie SES Research zu, die bei anhaltender Entwicklung des Geschäftsverlaufes Q3 und Q4 einen fairen Wert der Aktie bei 2,90 Euro sehen?
4)Bleiben Sie bei Ihren Prognosen für diese Q´s?
mfg
Karl P
IP: gespeichert

Sigram Schindler
TELES AG
Beiträge: 77
Registriert: Okt 2000
erstellt am 15. August 2002 um 18:10 Uhr
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Sehr geehrter Herr Karl P.,
auch Ihnen möchte ich zunächst für Ihre Glückwünsche zu unseren positiven Entwicklungen danken, bevor ich nachfolgend Ihre Fragen beantworte.

Zu 1): Die weiteren Gespräche mit den Blue Chips, von denen wir einen in die Verantwortung für das STRATO-Rechenzentrum einbinden möchten – unser Konzept dazu habe ich in meiner Antwort auf Ihre vorige Anfrage bereits erläutert – und die ihrerseits alle großes Interesse an einer solchen Einbindung bekundeten, ruhen vorübergehend. Nachdem wir aus Zeitgründen das Rechenzentrum zunächst einmal selbst gekauft haben – keiner dieser sehr großen Konzerne kann so schnell Entscheidungen treffen, wie es hier ratsam war – bauen wir jetzt, aus gleichen Gründen wiederum allein, darin als nächstes die professionelle Infrastruktur auf, die uns am Markt bereits kurzfristig Wettbewerbsvorteile verschaffen soll. Wir konnten dazu hervorragend qualifizierte Mitarbeiter in ausreichender Anzahl bereitstellen. Die Partnersuche unter den Blue Chips werden wir aber noch in diesem Jahr fortsetzen und vielleicht auch abschließen können.

Zu 2): Dieser Kauf reduziert unsere hohe Cash Position kurzfristig zwar etwas. Durch den Betrieb des Rechenzentrums in Eigenregie erzielen wir jedoch ab sofort sowohl erhebliche Kosten- als auch Cashvorteile. So wird unabhängig davon, wann und in welcher Form wir mit einem Blue Chip hinsichtlich des Betriebs des Rechenzentrums kooperieren, der kaufbedingte Mittelabfluss mehr als kompensiert werden. Darüber hinaus erwarten wir jedoch durch die Weiterveräußerung dieses Rechenzentrum einen weiteren erheblichen Mittelzufluß.

Zu 3): Die Beurteilung eines derzeit fairen Wertes unserer Aktie überlasse ich den Analysten. Jedoch liegt das mittelfristige Potential unserer Aktie um ein Vielfaches höher als der von SES angegebene faire Wert zum jetzigen Zeitpunkt.


Zu 4): Ja.


Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler

[heiopei11]

Sehr geehrte TELES-Investorin!
Sehr geehrter TELES-Investor!

Berlin, den 19. August 2002

Als Vorbereitung auf die Hauptversammlung 2002 möchte ich nachfolgend die bisherige Performance der TELES-Aktie in diesem Jahr kommentieren und auch ihre weitere Entwicklung in der nahen Zukunft prognostizieren. Als Grundlage hierfür dienen das vorige Anlegerrundschreiben 7 vom Jahresanfang, die dort definierten Vergleichsindizes und unsere zwischenzeitlichen Geschäftsberichte. Sie finden alle diese Dokumente im "Investor Forum" auf www.teles.de.

* Rückblick 2002: Die anliegende Zusammenstellung von Kursverläufen zeigt, daß sich die TELES-Aktie im Zeitraum vom 01.01.2002 bis 15.08.2002 tatsächlich deutlich besser entwickelt hat als alle relevanten Vergleichsindizes, insbesondere 8% besser als der DAX, 19% besser als der Top10/2001-Index aus den besten 10 Performern des vorigen Jahres am Neuen Markt, 24% besser als die Deutsche Telekom und 37% besser als der NEMAX 50. Unsere Performance-Erfolge resultieren ganz offensichtlich aus den drei positiven Bewertungssprüngen, die unserer Aktie stets bei Vorlage eines Geschäftsberichtes zuteil wurden (zum Jahr 2001 im Februar, sowie zu den beiden ersten Quartalen 2002 im April und Juli). Hoffnungsfrohe Beobachtung dabei: Es sieht so aus, als ob wir uns mehr und mehr aus dem allgemeinen und weiter anhaltenden Negativ-Trend an den Börsen lösen könnten - weil die Entwicklung unserer Unternehmens-Kennzahlen und unsere grundsolide Geschäftspolitik mit jedem Geschäftsbericht den Kapitalmarkt weitergehend
überzeugt.

* Ausblick 2002++: Wie in den o.g. Geschäftsberichten bereits angedeutet bzw. angekündigt, verläuft unsere Arbeit an sehr vielversprechenden geschäftlichen Vorhaben erfolgreich: Sowohl bei skyDSL (TEUS GmbH) als auch beim STRATO-Rechenzentrum (TECT AG) als auch bei der TEIA AG - also im gesamten VAIS-Segment - entwickeln sich alle Vorgänge gut, im TCS-Segment in diesem Jahr ohnehin. Zugehörige Presse- und Ad-Hoc-Mitteilungen finden Sie auf www.teles.de.

Diese Erfolge werden sich in den Unternehmens-Kennzahlen aber erst ab Q4/2002 in aller Klarheit widerspiegeln - in Q3/2002 nur unscharf. Die beiden ersten Quartale dieses Jahres waren noch nicht sehr schlüssig. Einzelheiten dazu bitte ich Sie, dem Quartalsbericht Q2/2002 zu entnehmen. Seine positiven Prognosen für den Rest dieses Jahres und die weitere Zukunft möchte ich hiermit ausdrücklich bestätigen. In diesem Zusammenhang sei auf die nun ebenfalls durchweg positiven Urteile der Analysten zur Entwicklung der TELES verwiesen, die wir Ihnen gern in Kopie zuschicken, soweit wir sie aus copyright-Gründen nicht auf unsere WebSite stellen können. Unsere Geschäftsentwicklung werden aber vor allem die aggressiven Marketingmaßnahmen verbessern, die wir mittels unserer neuen Produkte in Kürze starten können. Ich glaube deshalb, daß sich die Performance unserer Aktie irgendwann nach der Hauptversammlung am 23. August signifikant steigern wird.

Für weitere Erläuterungen stehen Herr Dr. Christian Kuhse und ich Ihnen im "Investor Forum" auf www.teles.de jederzeit sehr gern zur Verfügung. Über die Intensivierung der Kommunikation in diesem Forum - es enthält bereits eine ganze Reihe strategisch aussagekräftiger Fragen und Antworten - würden wir uns wirklich freuen!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Prof.
Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

[Hellwig1]

Ich würde Schindler vorschlagen,erst wenn die Aktie bei
50 Euro steht,Vergleiche zu ziehen.Bei 1.60 finde ich das
Verarschung der Anleger.

[Wonderdollar]

Na, das Orderbuch sieht doch wirklich nicht übel aus - es scheint wieder etwas Bewegung in Teles zu kommen :

Beste Limits

Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1-----2000----1.78-------1.88-----2000-----1

1-----1000----1.77-------1.89-----2675-----2

2-----2365----1.76-------1.90-----2000-----1

1-----4691----1.75-------2.25-----2000-----1

1------130----1.69-------2.50-----1200-----1









Teles: Outperformer
26.08.2002 09:46:47

Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Studie vom 22. August 2002 die Aktie von Teles nach wie vor mit dem Rating „Outperformer“.
Die Teles AG habe am 22.08.2002 bekannt gegeben, dass der Vorstand beschlossen habe, eine Klage gegen die Deutsche Telekom AG wegen Patentverletzung anzustrengen. Die Deutsche Telekom und ihr Partner, die SES S.A. in Luxemburg ("ASTRA"), sollten bezichtigt werden, mit ihrem gemeinsam in Deutschland angebotenen "TDSL-Dienst via Satellit" sowohl ein skyDSL-Patent als auch ein skyDSL-Gebrauchsmuster der Teles zu verletzen. Teles fordere zunächst Unterlassung, Auskunftserteilung und Schadensersatz seit dem 30. Januar 2000. Laut Teles gehe es um weit mehr als 100.000 zukünftige Breitband-Internet-Benutzer per Satellitentechnik allein in Deutschland.

Die Teles-Schutzrechte hätten auf einen europaweiten Geltungsbereich gezielt und insgesamt stünden Erlöse im hohen zweistelligen Millionenbereich jährlich zur Disposition. Die Klageschrift werde am 23.08.02 beim Landgericht Mannheim eingereicht. Derzeit würden rund 2.500 Teles-Kunden skyDSL nutzen. Die Deutsche Telekom zähle neben zwei Millionen terrestrischen TDSL-Benutzern angeblich weitere mehrere Tausend "TDSL via Satellit"-Benutzer. Teles sei überzeugt, diese Auseinandersetzung erfolgreich zu beenden.

Die Analysten halten die Klage vor diesem Hintergrund für aussichtsreich. Jedoch sei natürlich die Wahrscheinlichkeit einer außergerichtlichen Einigung gegeben. Kurzfristig festzuhalten bleibe, dass diese Klage die Teles in erster Instanz ca. 100.000 Euro kosten werde. Auch der PR-Effekt einer solchen Aktion sei nicht zu unterschätzen.

-tr

Interview mit CEO von Teles
26.08.2002 11:03:00



Frage: Herr Prof. Schindler, Sie haben letzte Woche kommuniziert, dass Sie die Deutsche Telekom verklagen wollen. Aus welchen Gründen erfolgt die Klage?
Sigram Schindler: Wir haben im Jahr 1996 ein Patent angemeldet, 1999 haben wir es erteilt bekommen. Das Patent schützt ein Verfahren, dass die Telekom schon seit einiger Zeit anwendet. Wir haben dies der Telekom mitgeteilt. Die Deutsche Telekom sieht das natürlich alles anders und behauptet, dass sie das Patent nicht verletzt und wollte mit uns kooperieren. Daher haben wir die Sache auch zunächst nicht weiter verfolgt. Zur Cebit haben wir mit der Telekom dann ein Memorandum of Understanding unterschrieben im Zusammenhang mit skyDSL. Danach gab es einen Wechsel bei der Telekom und alles ging nur noch zäh voran. Plötzlich bekamen wir auch eine negative Feststellungsklage ins Haus. Und das kam uns alles zu dicke- wir wollen den Vorgang jetzt geklärt haben.

Frage: Wie hoch stehen die Chancen für ein positives Urteil?

Sigram Schindler: Wir denken, dass wir eine ausgezeichnete Rechtsposition haben. Insgesamt ist das eine sehr wichtige Geschichte. Ein sehr großer Anteil der stationären Internetzugänge wird in den nächsten Jahren auf Breitbandtechnik umstellen. Normale Geschwindigkeiten per Modem oder ISDN werden nach und nach anstauben. Ganz hervorragend ist die DSL Technik. Terrestrisches DSL ist aber in vielen Teilen Deutschlands - und in ungleich größerem Maße in anderen Staaten in Europa - nicht flächendeckend anzubieten. Von 50 Millionen stationären Internetzugängen, die es in Europa demnächst geben wird, werden fast die Hälfte über Breitbandtechnik laufen. Ein wenig kommt noch über die Fernsehkabel- aber da ist in Europa fast nichts los. Übrig bleibt die Satellitentechnik und da haben wir das Patent und finden es nicht toll, dass uns die Telekom dafür keine Lizenzgebühren zahlt.

Frage: Nochmals zurück zum Memorandum of Understanding. Sie haben doch schon mit der Telekom verhandelt.

Sigram Schindler: Von dem MOU hat sich die Telekom zurückgezogen. Jetzt wird behauptet, ihr Verfahren greift nicht in unser Patent ein. Das ist aber falsch. Die Telekom argumentiert auf einem technisch unzulänglichem Niveau und hat Standardfehler gemacht, die ein Anfänger macht, wenn man in diesen Beriech rein geht.

Frage: Was ist Ihr nächster Schritt?

Sigram Schindler: Die Klage ist ein großes Stück vom Kuchen. Es gibt auch noch andere Satellitenbetreiber, außer der Telekom, die unser Patent verletzten. Alle sind in derselben misslichen Situation, dass sie etwas benutzen, was heute normal erscheint, aber 1996 eine Innovation gewesen ist. Wir haben vor vier Jahren mit skyDSL angefangen. Die anderen Unternehmen haben skyDSL nachgebaut und es nicht für notwendig erachtet, nachzuschauen, ob es darauf nicht ein Patent gibt.

Frage: Warum kommt die Klage erst jetzt und nicht schon nach der Cebit?

Sigram Schindler: Nach der KPNQuest- Insolvenz mussten wir erst mal schauen, dass wir diese Geschichte lösen. Das ist komplett in trockenen Tüchern und jetzt kümmern wir uns um die Telekom.

Frage: Wie viel könnte für die Teles bei erfolgreicher Klage rausspringen?

Sigram Schindler: Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Telekom auf ihren alten Kurs vor der Cebit zurückgeht. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ich nicht hinreichend beziffern, was im Klageverfahren für uns zu erzielen wäre. Ich kann nur sagen, um welche Umsätze es europaweit geht. Die Zahl der Nutzer von Breitbandinternetzugängen via Satellit dürfte in absehbarer Zeit europaweit auf fast 10 Millionen steigen. Wenn jeder von ihnen 30 Euro monatlich zahlt, ist das tief angesiedelt. Voraussichtlich dürften die entsprechenden Umsätze im zweistelligen oder dreistelligen Millionenbereich liegen.

Frage: Also am liebsten doch eine Kooperation mit der Telekom?

Sigram Schindler: Es wäre für alle am besten. Für die Telekom wäre es das interessantere Konzept. Die Telekom hat ja auch nichts davon, wenn wir lange prozessieren. Und wir haben mehr davon, wenn wir unser Produkt gemeinsam mit der Telekom vermarkten.

Frage: Ein langer Rechtsstreit ist also nicht in Ihrem Sinne.

Sigram Schindler: Nein, aber wenn es sein muss, werden wir es durchziehen. So wie es jetzt läuft, kann es auf keinen Fall weiter gehen. Wir sprechen auch mit Dritten, die unsere ganze skyDSL-Technik kaufen wollen. Wir fragen uns daher ernsthaft, warum die Telekom und andere plötzlich so kess sind und meinen, das Ganze einfach so benutzen zu können.

Frage: Wie verläuft denn Ihr Tagesgeschäft?

Sigram Schindler: Gut, sogar etwas besser als geplant. Wir haben zwar unsere Start-Ups, die noch Geld kosten, aber Ende des Jahres erwirtschaften sie entweder positive Erträge oder wir ziehen entsprechende Konsequenzen. Trotz der Vorfinanzierung sind wir im Konzern Cash-Flow positiv und haben ohnehin noch einen Haufen Cash in der Kasse.

Frage: Wie viel genau?

Sigram Schindler: Über 37 Millionen. Und es werden immer mehr.

Frage: Nennen Sie uns Ihre Jahresziele?

Sigram Schindler: Wir gehen davon aus, dass wir gegenüber dem letzten Jahr bei Umsatz und Ertrag deutlich höher liegen. Feste Zahlen möchte ich nicht nennen.

Frage: Sehen Sie Teles als Übernahmekandidat?

Sigram Schindler: Ich halte knapp über 50 Prozent der Anteile. Wenn es mich nicht geben würde, würden die Haie sicher schon längst um uns kreisen. Zu dem jetzigen Kurs würde ich ohnehin nie verkaufen. Der jetzige Aktienpreis kommt mir völlig lächerlich vor.

Herr Schindler, vielen Dank für das Interview!

(Quelle: TradeCentre Börsenbrief)

[Wonderdollar]

Und somit hätten wir dann im Moment auch die 200-Tageslinie durchbrochen (und damit auch gleichzeitig die 2 Euro geknackt).

Gruß - Wonderdollar

[Xcoa2]

Habe soeben meine 1500 Stück zu 2,05 verkauft.
Wenn die 200tage Linie durchbrochen wurde, dann ging es immer gleich wieder bergab, oder?

Xcoa

[hase100]

@xcoa,

Teles ist immer nur nach Meldungen kurz gestiegen, um danach mangels Interesse wieder abzugeben. Jetzt steigt Teles ohne Meldung, ein gutes Zeichen. Die ein oder andere Schwankung wirds geben, aber ich rechne weiterhin mit steigenden Kursen.

Gruss,
hase

[Wonderdollar]

Da Teles bisher der absolute AD-Hoc Hüpfer war ist es schon sehr ungewöhnlich, daß in den letzten Wochen der Markt so outperformed wird.
Egal, ob es an den durchweg guten Ergebnissen der letzten Quartale liegt, an der Phantasie über eine außergerichtliche Einigung mit der Telekom oder am angekündigtem Rückkaufprogramm eigener Aktien (ist im Mom. wohl genehmigt, aber noch nicht angelaufen)- das Ding läuft an (und wird aktuell in Frankfurt auf 2,15 Euro getaxt)





21.08.2002
TELES übergewichten
Finanzen Neuer Markt

"Übergewichten" lautet das Votum der Experten vom Börsenbrief "Finanzen Neuer Markt" bezüglich den Aktien der TELES AG (WKN 745490).

Auf der kommenden HV wolle sich der Vorstandschef die Erlaubnis zum Rückkauf eigener Aktien von den Aktionären einholen. Das Programm solle 18 Monate dauern und dem Unternehmen ermöglichen, die Aktien als Akquisitionswährung einzusetzen oder auch einzuziehen.

Die Laune der Anteilseigener auf der HV dürfte deutlich besser sein als noch vor einem Jahr. Mit dem Konzern gehe es nämlich aufwärts. Im zweiten Quartal habe TELES wieder einen positiven Cashflow generiert.

Da sich die Erfolge der Restrukturierung erst im vierten Quartal richtig zeigen dürften, stehen den Berlinern rosige Zeiten ins Haus, die durch die eingeleitete Marktoffensive noch verstärkt werden dürfte.

Die Experten von "Finanzen Neuer Markt" raten Anlegern dazu, die Aktien von TELES überzugewichten.




Dazu aus dem Teles - Forum bzw. von der Teles - Homepage :



KlausTh

Beiträge: 2
Registriert: Sep 2001
erstellt am 29. August 2002 um 20:15 Uhr
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Sehr geehrter Herr Prof. Schindler
Wäre es möglich eine kurze Zusammenfassung mit Themen und Beschlüssen der HV auf Teles.de zu veröffentlichen?
Bzw. können Sie mir folgende Fragen beantworten:

- Ist es korrekt das ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen werden sollte (Finanzen Neuer Markt vom 21.8.02)?
Ist dies geschehen und wann wird in diesem Falle damit begonnen?

- Gibt es neue Strategien, Ausblicke, Einschätzungen oder gar Erkenntnisse in Bezug auf Ausrichtung und Ergebnisse der Teles allgemein oder deren Töchter etc.?

- Sonstige interessante Beiträge die in diesem Forum noch nicht bekannt gegeben wurden?

Mit freundlichen Grüßen

KlausTh



Sigram Schindler
TELES AG
Beiträge: 79
Registriert: Okt 2000
erstellt am 04. September 2002 um 18:59 Uhr
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Sehr geehrter Herr Klaus Th.,
Unsere Hauptversammlung ist auch in diesem Jahr wieder harmonisch verlaufen. Alle Beschlüsse, auch die Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat, sind mit sehr großen Mehrheiten – mit zwischen 97,5 und 99,9 Prozent aller anwesenden Stimmen – gefaßt worden. Alle Tagesordnungspunkte finden Sie in unserer Einladung zur Hauptversammlung auf unserer Website in der Rubrik „Mitteilungen“.

Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, die uns wiederum erteilt wurde, dient lediglich der Vorsorge. Konkrete Planungen, eigene Aktien zurückzuerwerben, bestehen derzeit nicht.

Im Sinne einer offenen und schnellen Informationspolitik kommunizieren wir in diesem Forum und den anderen Rubriken unserer Website unverzüglich alle wesentlichen Aspekte unserer Entwicklungsplanung und unserer tatsächlichen Entwicklung. Aus diesem Grunde finden Sie alle wesentlichen aktuellen Informationen zu TELES und ihren Töchtern, die auf unserer diesjährigen Hauptversammlung zur Sprache gekommen sind, ebenfalls auf unserer Website.

Wie schon im Vorjahr, möchten wir jedoch Abstand davon nehmen, den Inhalt der – meiner Meinung nach durchweg freundlichen und ermutigenden – Redebeiträge auf der Hauptversammlung zusammenzufassen, um den Eindruck einer möglicherweise nicht ausgewogenen Berichterstattung zu vermeiden.


Mit freundlichen Grüßen


Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler


STRATO startet "Highspeed-Unlimited"-Initiative bei skyDSL: Der schnellste Internetdienst hat nun die niedrigste Flatrate!



Berlin, den 12. August 2002 Die STRATO, eine WebHosting-Tochter der TELES AG, sprengt das bisherige Qualitäts- und Preisgefüge beim flächendeckenden Breitband-Internetzugang in Deutschland: Mit ihrer neuen "Highspeed-Unlimited/1"-Flatrate beim skyDSL-Dienst startet sie die bisher aggressivste Offensive für den deutschen Breitband-Internet-Massenmarkt. Ihr von allen Fachzeitschriften technisch gelobter skyDSL-Dienst erhält mit "Highspeed-Unlimited/1" eine preislich einzigartig attraktive und völlig transparente Tarifstruktur.

Mit dem neuen skyDSL-Tarif gibt es nun erstmals überall in Deutschland einen Highspeed-Internetzugang – mit bis zu 8.000 Kbit/s – zu niedrigsten Festkosten, d.h. ohne zwingende Zusatzgebühr bei hohem Übertragungsvolumen. Daher sein Name "Highspeed-Unlimited/1".

Die Tabelle zeigt: Nur die STRATO bietet flächendeckende Highspeed-Internetdienste zum Festtarif an – abgesehen vielleicht von dem Internetzugang "TDSL via Satellit"-Pro der Deutschen Telekom mit bis zu 768 Kbit/s. Diesen kann man aber schon allein wegen seiner Geschwindigkeitsbeschränkung kaum als Highspeed-Dienst ansehen, jedenfalls nicht in Unternehmen mit produktivitätsbedingtem Bandbreitenerfordernis von mindestens 2.000 Kbit/s. Außerdem zeigt die Tabelle, daß die "Highspeed-Unlimited/1"-Flatrate der STRATO mit 15,90€ deutlich unter allen Monatspauschalen beim flächendeckenden Wettbewerb liegt.

Überall wo der terrestrische TDSL-Dienst der Deutschen Telekom nicht verfügbar ist – also vor allem außerhalb der wirtschaftlichen Ballungszentren Deutschlands, auch vielerorts in ihnen, aber insbesondere in ganzen großen Regionen der Neuen Bundesländer – bietet skyDSL mit diesem "Highspeed-Unlimited/1"-Festtarif offensichtlich sowohl privaten Internet-Benutzern als auch mittelständischen Unternehmen einen heute und auf absehbare Zeit äußerst effizienten Internetzugang.

Dieser skyDSL-Dienst mit "Highspeed-Unlimited/1"-Flatrate ist jedem Internet-Benutzer zugänglich – ganz gleich, ob sein Fernnetz-Anschluß von der Deutschen Telekom betrieben wird oder von einem ihrer Wettbewerber, ob er auf einem Fernnetz-Einzelzugang oder einem Fernnetz-Mehrfachzugang beruht, ob er ein Festnetzanschluß oder ein Mobilnetzanschluß ist. Dagegen schotten sich die TDSL-Dienste der Deutschen Telekom – nicht nur die satellitengestützten, sondern auch ihre terrestrischen – vom Wettbewerb völlig ab: Es gibt sie nur für a) Festnetz-, b) Einzelanschlüsse c) der Deutschen Telekom.

Insbesondere den wettbewerbsorientierten mittelständischen Unternehmen, mit in der Regel für ihre Bedürfnisse optimierten und deshalb von diesem "abc" abweichenden Fernnetzanbindung, bietet die Deutsche Telekom deshalb überhaupt keinen einfachen Breitband-Internetzugang auf dem hier skizzierten niedrigen Kosten- und hohen Qualitätsniveau. Für sehr viele kleine und mittelgroße Unternehmen – und wohl für alle ohne terrestrische DSL-Anschlußmöglichkeit – dürfte sich skyDSL deshalb als der einzige Hochgeschwindigkeits-Internetzugang zu akzeptablen Konditionen erweisen.

Offensichtlich ist der flexible skyDSL-Dienst von TELES/STRATO mit seiner "Highspeed-Unlimited/1"-Flatrate also auch den TDSL-Diensten der Deutschen Telekom an sehr vielen Stellen weit überlegen. Seine hervorragende Wettbewerbsposition wurde kürzlich durch die Meldungen nochmals gestärkt, die Deutsche Telekom werde ihren regionalen Ausbau von terrestrischen TDSL-Diensten "stoppen" (FAZ vom 1. August 2002).

Die STRATO erwartet daher von dieser "Highspeed-Unlimited"-Initiative, daß sie schon bis zum Jahresende zehntausend, mittelfristig über hunderttausend Internet-Benutzer für den skyDSL-Dienst gewinnen wird. Um das Erreichen dieses Ziels zu erleichtern, wurde auch der frühere Preis des skyDSL-upgrade-sets für einen PC ebenso wie die skyDSL-Bereitstellungsgebühr um fast 40 Prozent gesenkt – auf jetzt nur noch 129€ bzw. 49€.

Nun zum Hintergrund dieser innovativen "Highspeed-Unlimited/1"-Flatrate des skyDSL-Dienstes, zu ihren zwei ganz unterschiedlichen und gleichermaßen wichtigen Grundlagen. Das sind die "Fairness-Garantie" und die "Prioritätenkontrolle". Erstere gewährleistet der skyDSL-Dienst für alle Surfer, letztere kann jeder individuelle Surfer zur fairen Belieferungsbeschleunigung nutzen oder auch nicht.


Die "Prioritätenkontrolle" gestattet jedem skyDSL-Surfer, seine Belieferungspriorität dynamisch zu wählen. Damit kann er auf der "skyDSL-Satellitenstrecke" festlegen, mit welchem Vorrang er im Vergleich zu allen anderen aktuellen skyDSL-Benutzern beliefert werden möchte. Die Prioritätsstufen reichen von 1 bis 6. Schon auf der niedrigsten Prioritätsstufe 1 – sie kostet nichts – wird er mit bis zu 4.000 Kbit/s beliefert, falls die skyDSL-Satellitenstrecke nicht durch andere Internet-Benutzer gleicher oder höherer Priorität belegt wird. Sinkt seine effektive Belieferungsgeschwindigkeit ab, da sie wegen der Belegung der Satellitenstrecke durch andere Benutzer gleicher oder höherer Belieferungspriorität gemindert wird, so kann er seinerseits eine höhere Prioritätsstufe wählen – was mit geringen zusätzlichen Kosten verbunden ist – und so seine Surf-Geschwindigkeit wieder erhöhen. Auf diese Weise wird das Belieferungspotential der skyDSL-Satellitenstrecke, bei jedem Transponder rund 34.000 Kbit/s, ständig meistbietend zwischen den sie aktuell Benutzenden versteigert. Durch die Wahl der höchsten und teuersten Prioritätsstufe 6 kann der skyDSL_Office-Benutzer dabei sogar jederzeit die Belieferungsgeschwindigkeit von bis zu 8.000 Kbit/s erreichen. Und natürlich kann jeder skyDSL-Benutzer jederzeit seine Belieferungs-Prioritätsstufen auch wieder heruntersetzen um zu sehen, ob er nicht überhaupt zu den dann etwas niedrigeren Volumenkosten auch schon schnell genug mit Internet-Inhalten beliefert wird.

Da der Wettbewerb von skyDSL seinen Surfern keine zusätzlichen Prioritätsstufen 2-6 für die Auswahl höherer individueller Belieferungsprioritäten zur Verfügung stellt, gibt es bei ihm aus Sicht der Surfer nur eine einzige solche Priorität – die deshalb aus ihrer Sicht vergleichbar der Priorität 1 bei skyDSL ist.


Die "Fairness-Garantie" für skyDSL-Surfer dient einem völlig anderen Zweck. An der eben beschriebenen permanenten Versteigerung der Leistung der skyDSL-Satellitenstrecke sollen nämlich nur Surfer mit ihren verhältnismäßig niedrigvolumigen Downloads und ständigen Lese-/Denkpausen teilnehmen. Vor allem auf der kostenlosen Prioritätsstufe 1 müssen "heavy downloads" vermieden werden, da sie die skyDSL-Satellitenstrecke gegenüber den Surfern unfair – da die Kostenlosigkeit mißbräuchlich ausnutzend – "monopolisieren" würden. Heavy downloads werden deshalb von skyDSL sofort herausgefiltert und erhalten (nur so lange sie eine Überlastung der Satellitenstrecke verursachen) eine deutlich niedrigere Bedienrate als die Surfer dieser Prioritätsstufe. Der völlig kostenlose RequestForDownload-Service des skyDSL-Dienstes überkompensiert in wohl allen vernünftigen Internet-Anwendungen diese "Fairness für Surfer"-schaffende Prioritätenvergabe auf der skyDSL-Satellitenstrecke.


Der skyDSL-Dienst bietet dieses neue Festpreis-Modell dem Markt in drei Produktvarianten an, deren Namen "skyDSL", "skyDSL_1000" und "skyDSL_Office" sind (Einzelheiten siehe Anlage). Die beiden ersten Varianten sind Einplatz-Systeme und eignen sich deshalb primär für den Einzelbenutzer, während "skyDSL_Office" eine netzwerkfähige Version des skyDSL-Dienstes mit einer Bandbreite von bis zu 8.000 Kbit/s ist, wie sie vor allem mittelständische Unternehmen benötigen.

Der skyDSL-Dienst stellt jedem Benutzer drei innovative Zusatzdienste kostenlos – aber mit geringen Einschränkungen – zur Verfügung, auch wenn er nicht online ist:


"skyEmail": eMail-Zustellung in Echtzeit, rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche,

"skyFIP" (Favorite Internet Pages): Aus einer Reihe von attraktiven Internetseiten (z.B. Spiegel Online, Focus Online, Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Börsenkurse, usw.) kann der skyDSL-Benutzer seine Favoriten auswählen, die ihm bei jeder Veränderung in Echtzeit automatisch auf den PC übertragen werden.

"skyRFD": Mit dem "Request for Download"-Service kann der Internet-Benutzer freie skyDSL-Satellitenkapazitäten für Downloads im Hintergrund benutzen.

Keiner der Wettbewerber verfügt über diese offensichtlich praktischen Zusatzdienste – wobei der skyRFD-Dienst für die Benutzerakzeptanz der Fairness-Garantie und für die Funktionsfähigkeit der Prioritätskontrolle, wie sie beide oben beschrieben wurden, wohl sogar unerläßlich ist.




Die skyDSL- Pakete im Überblick

Berlin, den 12. August 2002

skyDSL-Produkte sind in drei Varianten verfügbar:



"skyDSL" alias "Highspeed-Unlimited/1" mit frei wählbaren Belieferungs-Prioritätsstufen von 1 bis 6, bis zu 4.000 Kbit/s Belieferungsgeschwindigkeit auf allen Prioritätsstufen und unbeschränktem kostenlosen Belieferungsvolumen auf Prioritätsstufe 1 – für den monatlichen Festpreis von nur 15,90€.


"skyDSL_1000" alias "Highspeed-Unlimited/1 + 1.000/3" mit frei wählbaren Belieferungs-Prioritätsstufen von 1 bis 6, bis zu 4.000 Kbit/s Belieferungsgeschwindigkeit auf allen Prioritätsstufen, unbeschränktem kostenlosen Belieferungsvolumen auf Prioritätsstufe 1 sowie 1.000 KB kostenlosem Belieferungsvolumen auf Prioritätsstufe 3 – für den monatlichen Festpreis von nur 29,90€.


"skyDSL_Office" alias "Highspeed-Unlimited/1 + 5.000/6" mit frei wählbaren Belieferungs-Prioritätsstufen von 1 bis 6, bis zu 8.000 Kbit/s Belieferungsgeschwindigkeit auf allen Prioritätsstufen, unbeschränktem kostenlosen Belieferungsvolumen auf Prioritätsstufe 1 sowie 5.000 KB kostenlosem Belieferungsvolumen auf Prioritätsstufe 5 – für den monatlichen Festpreis von nur 299,90€.

http://www.teles.de/holding/ger/presse/02_08_12/c_news_d_01.…


Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Hat das eigentlich irgendeine Auswirkung auf die Kooperation Teles / Eutelsat ???:

US-Satellitenbetreiber wetteifern um Eutelsat

In der Satellitenbranche bahnt sich offenbar eine Übernahmeschlacht an: Die US-Konzerne Intelsat und Panamsat wollen laut Branchenkreisen für die europäische Eutelsat bieten. Intelsat habe ein feindliches Angebot vorgelegt, Panamsat Gespräche über eine freundliche Übernahme eingeleitet.

HB PARIS. Bei den privaten Satelliten-Betreibern bahnt sich eine weitere Konsolidierung an: In aller Stille hat der drittgrößte Konzern der Branche, Intelsat, ein Angebot für den Konkurrenten Eutelsat SA vorgelegt. Und auch die Nummer zwei auf dem Markt, der US-Konzern Panamsat Corp., habe Interesse angemeldet, heißt es in Branchenkreisen.

Intelsat habe ein feindliches Übernahmeangebot für den größten Satelliten-Dienstleister Europas im Gesamtwert von 3,5 bis 4 Mrd. $ gemacht, heißt es weiter. Der Preis soll etwa zur Hälfte bar gezahlt werden, der Rest in Firmenanteilen. Eine Bewertung dieser Anteile ist schwierig, da weder Eutelsat noch Intelsat an der Börse notiert sind.

Gesamte Branche könnte umgekrempelt werden

Wenn einer der Bieter Erfolg hat, entsteht ein internationaler Konzern mit mindestens 38 Satelliten im All und mehr als 1,5 Mrd. $ Umsatz. Mit seiner Größe und seiner geographischen Reichweite würde das Unternehmen die gesamte Branche umkrempeln. Der neue Konzern wäre auch eine ernst zu nehmende Bedrohung für den derzeitigen Marktführer, die Luxemburger SES Global SA. Das Unternehmen betreibt allein 29 Satelliten und ist an 13 weiteren beteiligt. SES hatte die Konsolidierungswelle durch die Übernahme der Satelliten-Servicesparte der General Electric (GE) Co. im Jahr 2000 eingeleitet.

Schwache Nachfrage zog Preiskämpfe nach sich

Durch die Übernahmen versuchen die Unternehmen, den Konkurrenzkampf einzudämmen. Ihre Börsenpläne hatten sowohl Eutelsat wie auch Intelsat angesichts des Zusammenbruchs der Telekomindustrie und der schwachen Aktienmärkte zunächst aufgegeben. Intelsat hat jetzt mit seinem überraschenden Gebot die Manager von Eutelsat kalt erwischt, heißt es in Branchenkreisen. Experten rechnen deshalb damit, dass der Schritt der Beginn einer Übernahmeschlacht sein könnte. Möglich sei auch, dass Beteiligungsgesellschaften, die seit Monaten auf eine Chance in der Branche warten, für Teile von Eutelsat bieten könnten. Die drei bisher beteiligten Konzerne wollten die Gerüchte nicht kommentieren.

Aus Branchenkreisen hieß es allerdings, Eutelsat-Chef Giuliano Berretta sei ärgerlich gewesen, weil die Nachricht vom Anfang September eingegangenen Übernahmeangebot bereits zu einigen der großen Anteilseigner gedrungen waren. Berretta favorisiert weiter einen Börsengang – seine Pläne, mit Eutelsat auch außereuropäische Märkte zu erobern, sind auf Widerstand der Anteilseigner gestoßen. Die Großaktionäre würden jetzt eine Auktion vorziehen, um möglichst viel für ihre Anteile zu erhalten.

Panamsat ist an freundlicher Übernahme interessiert

Im Gegensatz zu Intelsat sei Panamsat an einer freundlichen Übernahme interessiert, heißt es weiter. Drei der größten Anteilseigner von Eutelsat – die British Telecom, France Telecom SA und eine Investmentgruppe unter Führung von Lehman Brothers – hätten Panamsat dazu gedrängt. Die beiden Telekomkonzerne und die Deutsche Telekom AG, die zusammen mehr als 41 % an dem Satelliten-Dienstleister halten, hätten in den vergangenen Monaten unabhängig voneinander versucht, ihre Pakete abzustoßen. Die Deutsche Telekom will nach Aussage von Analysten jetzt auch ihren Anteil an SES verkaufen.

Aus geschäftlicher Sicht halten Experten eine Kombination Panamsat/Eutelsat sinnvoller. Die Amerikaner sind Marktführer bei der Videoübertragung in den USA, Eutelsat überträgt 1 200 Fernseh- und 600 Radioprogramme zu 98 Mill. Haushalten in Europa und anderen Regionen. Zusammen hätten sie eine starke Präsenz auf beiden Kontinenten. Wenn Eutelsat übernommen wird, wächst der Druck auf die Konkurrenten, sich neue Partner zu suchen.

Unklar ist allerdings, ob Panamsat tatsächlich tätig werden kann. Denn bei dem Unternehmen steht Ende des Jahres ein Eigentümerwechsel an: Die 81 %, die derzeit der Hughes Electronics Corp. gehören, sollen an den US-Anbieter von Satellitenfernsehen, Echostar Communications Corp., gehen. Branchenexperten bezweifeln, dass Panamsat für Eutelsat bietet, so lange die Wettbewerbshüter in Washington einem geplanten größeren Zusammenschluss von Hughes und Echostar nicht zugestimmt haben.



Von ANDY PASZTOR, Wall Street Journal

09.09.2002 17:30:37

[Wonderdollar]

12.09.2002
Teles spekulativ kaufen
Neuer Markt Inside

Die Börsenkenner von "Neuer Markt Inside" stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) mit "spekulativ kaufen" ein.

Seit Jahresanfang habe sich der Wert von Teles nur geringfügig verringert, während der NEMAX All Share seit dem 1. Januar erheblich an Boden verloren habe. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft habe zum guten Abschneiden der Teles-Aktie beigetragen.

Nachdem im ersten Quartal ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt worden sei, habe das Unternehmen im zweiten Quartal einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern in Höhe von einer halben Millionen Euro erwirtschaften können. Aus Unternehmenskreisen hätten die Experten erfahren, dass die Zahlen für den August eine freundliche Tendenz aufwiesen und besser als am Jahresanfang erwartet ausfallen dürften.

Aufgrund des hohen Cashbestands sei der Kurs der Teles-Aktie nach unten gut abgesichert. Die Gesellschaft sei in der Lage, die laufenden Investitionen aus dem Cashflow zu bedienen. Neue innovative Produkte dürften zu einem steten Umsatz- und Ertragswachstum führen.

Die Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" raten daher, die Teles-Aktie spekulativ zu kaufen, wobei die Order limitiert werden sollte.

[heiopei11]

Anleger-Rundschreiben Nr. 9
Sehr geehrte TELES-Investorin!
Sehr geehrter TELES-Investor!
Berlin, den 16. September 2002
Als Grundlage dieses Anlegerrundschreibens dienen das vorige Anlegerrundschreiben 8
vom 19. August des Jahres, die dort definierten Vergleichsindizes und unsere jüngsten
Geschäftsberichte. Sie finden diese Dokumente im „Investor-Forum“ bzw. in der Rubrik
„Investor-Relations“ auf www.teles.de. Nach dem Rückblick im vorigen
Anlegerrundschreiben 8 gibt es heute keine Veranlassung, schon wieder in die Retrospektive
zu gehen. Dagegen haben sich aber die aktuelle Entwicklung und die Zukunftsperspektiven
der TELES etwas verbessert – und darüber möchte ich Sie nachfolgend ganz kurz
informieren.
· Nach dem positiven Juli – über den ich bei der HV berichtet habe – sind nun auch die
Zahlen für den August ganz ok. Das Q3/2002 entwickelt sich damit insgesamt etwas
besser als geplant. Den Quartalsbericht dazu wollen wir spätestens Mitte Oktober
fertig haben und Ihnen zugänglich machen.
· Das TCS-Segment führt seine besser als erwartete Entwicklung weiter fort –
gegenwärtig liefert es die entscheidenden Ertragsbeiträge.
· Zu bemerken ist insbesondere die nun tatsächlich sehr vielversprechende
Entwicklung im VAIS-SEGMENT:
o Sowohl die TEUS (mit ihrem neuen und sehr aggressiven Tarif für den
skyDSL-Dienst) als auch die TEIA (mit ihrer neuen und unendlich wichtigen
SGBIII-Förderung) scheinen gut hochzulaufen. Bei beiden hoffen wir, ist damit
das „Eis gebrochen“ – so daß bei beiden im Q4/2002, wie geplant, keine
(nennenswerte) Quersubventionierung (im VAIS-Segment) mehr erforderlich
ist. Der Konzern könnte dann eine erhebliche Ertragssteigerung berichten.
o Im dominierenden Unternehmen dieses Segments, bei der STRATO, ist es
mit dem Kauf des Rechenzentrums von KPNQwest zu der seit langem von
uns angestrebten Konsolidierung gekommen: Sowohl im Innen- als auch im
Außenverhältnis der STRATO folgen daraus voraussichtlich beachtliche
Vorteile. Die Dinge entwickeln sich hier sehr gut – wenn auch in den nächsten
Wochen auf noch äußerst risikobehaftete Weise.
· Die Auswirkungen dieser insgesamt sehr positiven – und wohl nachhaltig positiven –
Entwicklung der TELES AG sind in den nachfolgenden Charts deutlich erkennbar:
Ihre Aktie hat sich in den letzten Monaten aus der allgemeinen (negativen)
Entwicklung der Aktienmärkte ausgekoppelt und ist auf Wertsteigerungskurs.
· Außer unseren grundsoliden Quartalsergebnissen sind dafür sicherlich auch die
durchweg guten bis ausgezeichneten Analystenberichte zur TELES
verantwortlich. Sie finden sie alle in der Rubrik „Investor-Relations“ auf unserer
HomePage. Eine viel bessere Beurteilung eines Unternehmens durch so viele
unabhängige Beobachter ist kaum vorstellbar!
Für weitere Erläuterungen stehen Herr Dr. Christian Kuhse und ich Ihnen im „Investor-
Forum“ auf www.teles.de jederzeit sehr gern zur Verfügung. Über die Intensivierung der
Kommunikation in diesem Forum – es enthält bereits eine ganze Reihe strategisch
aussagekräftiger Fragen und Antworten – würden wir uns wirklich freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

[Wonderdollar]

16.09.2002
Teles übergewichten
Independent Research

Die Analysten von Independent Research bewerten die Teles-Aktie (WKN 745490) mit "übergewichten".

Der Bereich TCS (Telekommunikationsinfrastruktur) habe sich im 2. Quartal 2002 entgegen dem allgemeinen Markttrend sehr gut entwickelt. Weiterhin werde das Segment VAIS durch nötige Quersubventionierungen der neuen Geschäftsbereiche (Cypos, TEUS und TEIA) belastet.

Gegenwärtig liege die potenzielle EBIT-Marge des Konzerns (ohne Quersubventionierungen im Bereich VAIS) bei rund 20%. Mittelfristig könnte diese erreicht werden. Die Nachhaltigkeit der sehr positiven Entwicklung im Bereich TCS sei ein Unsicherheitsfaktor.

Es bleibe auch abzuwarten, ob und in welchem Umfang die Start ups demnächst positive Erträge beisteuern würden.

Aufgrund der insgesamt positiven Aussichten stufen die Analysten von Independent Research die Teles-Aktie auf "übergewichten" hoch.

[aldimax]

KURSSPRUNG TELES

Die Teles wird in der 3. Woche Oktober wieder die Quartalszahlen veröffentlichen.Offensichtlich wissen die Insider schon, daß diese gut ausfallen werden.Sieht man die Veröffentlichung der Quartalszahlen Q1und Q2, so hat die Aktie nach Veröffentlichung um bis zu 40% zugelegt. Ich erwarte eine ähnliche Entwicklung Ende Oktober,da die budgetierten Verluste der Start-ups schrittweise reduziert werden und das Earning Momentum auf Seiten des Unternehmens ist.

[steffen712000]

wird teles von der auflösung des neuen marktes profitieren ?

[fsch]

Natürlich.

[Hellwig1]

So jetzt können wir mit unseren Telespapieren,dass Klo tapezieren.
Der Neue Markt wird aufgelöst.Für das Premium Segment wird Teles eine Nummer zu klein sein und damit bedeutungslos.Zum Glück hab ich nur 400
Stück,die aber zu einem stolzen Preis gekauft.Aber wo sind die restlichen 23 Mio.Aktien?

[Hellwig1]

Neuer Markt Auflösung.

.....Von Bedauern sprach auch der Neue-Markt-Pionier BETA Systems Software AG . Das Softwarehaus verwies jedoch darauf, dass hohe Transparenz erhalten bleiben solle. Insgesamt wolle man sehen, wie die Pläne umgesetzt würden. Abwarten will auch der Musikproduzent Jack White. Es sei alles zu begrüßen, was das Vertrauen erhöhe. Ähnlich äußerte sich der Internet-Dienstleister TELES AG . Alle Maßnahmen mit dem Ziel, Problemfälle rechtzeitig zu erkennen, seien sinnvoll.

[aldimax]

teles schon über 6% im Plus
aufpassen in Teles geht die Post im schwachen Markt ab,Käufer erwarten offensichtlich gute Nachrichten

[aldimax]

Wer hat News über Nachfrage in Teles?
Woher kommt das Interesse in Teles, hat jemand neue Veröffentlichungen gelesen?

[trader59]

Teles vor Ertragssprung im 3.Quartal ???

Prof. Schindler hat in mehreren Interviews bekanntgegeben ,daß die 4 start-ups bis Ende des Jahres schwarze Zahlen schreiben werden.Da dies nicht über Nacht erfolgen wird,sollten sich die Verluste dieser 4 Unternehmen von 2,5 Mio € im Quartal auf mindestens 1,25 Mio halbieren und somit für einen Gewinnschub der Teles im 3.Quartal sorgen.
Scheint ,daß der Markt dies schon vorwegnimmt !

[Wonderdollar]

25.09.2002
Teles kaufen
Der Spekulant

Die Experten von "Der Spekulant" empfehlen die Aktien von Teles (WKN 745490) zum Kauf.

Das Unternehmen sei die attraktivste Internetfirma am Neuen Markt. Die Barmittel je Aktie würden 1,68 Euro betragen. Das operative Geschäft sei ausgeglichen. Für 2003 würde ein Gewinn je Aktie von 0,26 Euro erwartet. Bei der Veröffentlichung der letzten Quartalsberichte habe es in der Aktie Kurssprünge gegeben; für Mitte Oktober stünde die nächste Veröffentlichung an.

Die Analysten von "Der Spekulant" schätzen die Aktien von Teles derzeit als deutlich unterbewertet ein und empfehlen den Wert zum Kauf. Die Experten sehen ein Kursziel von 2,40 Euro und nehmen den Wert in das Musterdepot des Börsenbriefes auf.

[aldimax]

Teles: Kurssprung nach der ad-hoc für Q 3 erwartet.

Teles hat in den letzten 2 Quartalen den Markt immer positiv überascht und nach jeder Quartalsmeldung um 40 % zugelegt.Die Meldung für das Q3 soll in der 3.Oktoberwoche veröffentlicht werden.Erwarte einen Kursanstieg auf 2,5 € oder darüber!!

[trader59]

Teles stark im schwachen Umfeld !!!

Teles hat sich in diesem Jahr deutlich besser als der NEMAX Index entwickelt. Aktie konsolidiert bei € 1,90 ,um mit den erwarteten positiven Zahlen für das 3.Quartal wieder deutlich zuzulegen.
Aktie wird zu den Gewinnern des Rebounds gehören.

[aldimax]

Teles mit wilden Ausschlägen !!!

Teles eröffnete heute mit 1,99 € um mit geringen Umsätzen wieder auf 1,90 € zu fallen. Glaube daß in Erwartung positiver Zahlen bald höhere Kurse erzielbar sein werden

[trader59]

Vielleicht könntest Du Recht haben,die Teles hält sich gut im schlechtem Markt.Ich glaube da werden wir bald wieder höhere Kurse sehen

[Wonderdollar]

Mittwoch 2. Oktober 2002, 14:09 Uhr
Strato bietet Web-Baukasten an
Strato bietet seit heute einen neuen Service namens "Live Pages" an. Hinter dem vitalen Begriff verbirgt sich ein Dienst für HTML-Dummies: Innerhalb von 20 Minuten soll eine Site komplett im Netz stehen. Strato weiter: "Während man für einen professionellen Internet-Auftritt bisher um die 3000 Euro bezahlen muss, steht Live Pages komplett mit Design, Layout und Speicherplatz schon ab 2,99 Euro pro Monat zur Verfügung".

Die User können auf 180.000 unterschiedliche Gestaltungsvorlagen zugreifen, außerdem ist im Preis ein Bild-Archiv mit über 6000 Dateien inbegriffen. Bei der Gestaltung soll der User Schritt für Schritt bis zum fertigen Internet-Auftritt geführt werden. Einen ähnlichen Service bietet Konkurrent 1&1 mit seinem " WebSite Creator" an, der allerdings nur 100 Vorlagen liefert. Auch die Tochter von United Internet wirbt mit der offenbar magischen Zahl von 20 Minuten, innerhalb derer die Site fertig sein soll.

Live Pages richtet sich laut Strato vor allem an Privatpersonen und kleinere Unternehmen, die bisher aus Kostengründen auf eine individuell erstellte Homepage verzichten mussten. Der Anwender hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Varianten: EasyPages, Power Pages, und Premium Pages. Die Live Pages-Pakete enthalten bis zu drei echte Internet-Adressen, Speicherplatz für bis zu 100 Seiten, 170 echte E-Mail-Adressen und 400.000 Seitenabrufe im Monat.

Kontakt:
Teles, Tel.: [phone]

[Wonderdollar]

Nur zur Vervollständigung

Gruß - Wonderdollar





08.10.2002
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research stufen die Aktien der Teles AG (WKN 745490) nach wie vor als Outperformer ein.

Die Teles AG habe am 08.10.02 die Geschäftszahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Demnach habe der Umsatz bei 18,1 Mio. Euro gelegen, das EBITDA bei 2,8 Mio. und das EBT bei 1,9 Mio. Euro. Damit hätten die Zahlen über den Analysten-Erwartungen gelegen. Die Ergebniszahlen hätten die Erwartungen um ein vielfaches übertroffen. Bereits im zweiten Quartal habe sich eine derartige Entwicklung angedeutet.

Als Grund für die hervorragende Performance sehen die Analysten von SES Research neben der Reduzierung der Verluste in Start-Up Unternehmen die sinnvolle Ausrichtung im TK-Bereich sowie ein relativ stabiles Marktumfeld im Sektor Domain-Hosting. Teles rechne damit, dieses hervorragende Ergebnis nochmals deutlich zu steigern und die erheblichen Anlaufverluste im Bereich der Start-Up Unternehmen in Höhe von 2,1 Mio. Euro in den nächsten Quartalen deutlich zu reduzieren. Sollte dies gelingen, so könnte Teles im laufenden Geschäftsjahr rund 5 Mio. Euro (EBIT) verdienen. Dies entspreche der derzeitigen Marktkapitalisierung des Unternehmens (45 Mio. Euro) abzüglich liquider Mittel (40 Mio. Euro), denen kaum Verbindlichkeiten entgegenstünden.

Diese Unterbewertung halte man für absolut unangemessen. Die Analysten würden ihren fairen Wert, den sie bislang bei 3 Euro gesehen hätten, vor dem Hintergrund der gelieferten Zahlen und des präsentierten exzellenten Ausblicks deutlich erhöhen.

Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von Teles lautet Outperformer.




Ressort: B l u e N e w s N e u e r M a r k t Deutschland Deutsch, 08.10.2002 10:44:51

Teles: fünfte Ergebnisssteigerung in Folge



Berlin (BLUeBULL) – Ein Unternehmen, bei dem die konsequente und relativ frühzeitige Umstrukturierung nachhaltig zu wirken scheint ist die Teles AG. Das Unternehmen steigerte ihre Unternehmensergebnisse im fünften Quartal in Folge. So wurden im dritten Quartal Erlöse von 18,1 Mio Euro erlöst (12.6 Mio Euro in Q3/2001, 44% Steigerung). Das EBITDA beläuft sich auf 2,8 Mio EUR (147% Steigerung), das EBIT von auf 1,8 Mio Euro (-0.1 Mio Euro in Q3/2001).

Belastung in Höhe von etwa 2,1 Mio Euro fielen durch die start-up-Unternehmen im Konzern an. Alle diese Anlaufverluste sollen jedoch in den nächsten beiden Quartalen eliminiert werden.

Für das Q4/2002 erwarten die Berliner eine weitere Beschleunigung der Ertragssteigerungen.



08.10.2002
Teles kaufen
AC Research

Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten Anbieters von Telekommunikations-Infrastruktur-Systemen und Internet-Mehrwert-Diensten Teles AG (WKN 745490) zu kaufen.

Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen vorläufige Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal 2002 veröffentlicht.

Demnach habe die Gesellschaft die Umsatzerlöse in diesem Quartal im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 44% auf 18,1 Millionen Euro steigern können. Das EBITDA habe sich dabei gleichzeitig mehr als verdoppelt und bei 2,8 Millionen Euro gelegen. Das EBIT sei nach einem kleinen Verlust von 0,1 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode diesmal mit 1,8 Millionen Euro deutlich positiv ausgefallen. Der Vorsteuergewinn habe schließlich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 836% auf 1,9 Millionen Euro gesteigert werden können.

Beachtlich sei diese hohe Gewinnsteigerung insbesondere deswegen, weil in diesen Ergebnissen bereits Belastungen in Höhe von 2,1 Millionen Euro durch die Start-up-Unternehmen der Gesellschaft enthalten seien. Zudem habe sich die Liquidität der Gesellschaft trotz einer Auszahlung für den Erwerb des STRATO-Rechenzentrums in Höhe von einigen Millionen Euro auf über 40 Millionen Euro erhöht, so die Analysten von AC Research.

Beim derzeitigen Aktienkurs der Teles-Aktie von 2,1 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 47 Millionen Euro. Damit werde das Unternehmen nur knapp über dem Bestand an liquiden Mitteln bewertet. So würden Anleger beim Kauf der Teles-Aktie das nach wie vor gut funktionierende Geschäftsmodell fast gratis dazugeschenkt bekommen. Mit dem STRATO-Rechenzentrum verfüge die Gesellschaft über eine äußerst ertragsstarke Cash-Cow. Damit finanziere das Unternehmen die übrigen, zum Konzern gehörenden Start-up-Unternehmen. Sofern es der Unternehmensleitung gelingen werde, wie beabsichtigt diese Start-up-Unternehmen in den kommenden Quartalen in die Gewinnzone zu führen, könnte die Profitabilität der Teles AG noch nachhaltig gesteigert werden. In diesem Falle erschiene eine EBIT-Marge von 20% sehr realistisch, so die Analysten von AC Research.

Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der am Neuen Markt notierten Teles AG zu kaufen.






[/b]Neuer Markt: Zahlen beflügeln Teles [/b]
(Instock) Die Indizes wagen sich dank eines leichten Erholungsversuches in positives Terrain. Es darf gewettet werden, wie lange diese Illusion anhalten wird: 1 Stunde, bis zum Mittag, zum Nachmittag oder gar bis zum Handelsschluß?

Der Nemax 50 gewinnt gegen 9.30 Uhr 2 Zähler. Stand: 314 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share legt 2 Zähler auf 357 Punkte zu.

Im Blickpunkt

Der IT-Dienstleister Teles steigerte seinen Umsatz im dritten Quartal von 12,6 auf 18,1 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erreichte 1,8 Millionen Euro, nach einem Verlust von 0,1 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn (EBT) kletterte nach eigenen Angaben von 0,2 auf 1,9 Millionen Euro. Ihre liquiden Mittel bezifferten die Berliner zum Ende des dritten Quartals auf rund 40 Millionen Euro, gegenüber 37,7 Millionen Euro im Vorquartal. Anleger honorieren die Zahlen mit einem Aufschlag von 5,7 Prozent auf 2,08 Euro.




Ad hoc-Service: Teles AG
08.10.2002 07:59:00



DGAP-Ad hoc: Teles AG deutsch
TELES beschleunigt Umsatz- und Ertragswachstum

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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TELES beschleunigt Umsatz- und Ertragswachstum

Berlin, den 8. Oktober 2002 Die TELES AG beschleunigte im dritten Quartal 2002 in ihren fortgeführten Geschäftsbereichen ihr Umsatz- und Ertragswachstum - sie steigerte damit ihre Unternehmensergebnisse im fünften Quartal in Folge.

Die US-GAAP-Eckwerte des TELES-Konzerns für Q3/2002 im Überblick:

- Die Erlöse von 18.1 Mio EUR (12.6 Mio EUR in Q3/2001, 44% Steigerung) führten zu einem - Rohertrag von 10.0 Mio EUR (9.4 Mio EUR in Q3/2001, 6% Steigerung), - EBITDA von 2.8 Mio EUR (1.1 Mio EUR in Q3/2001, 147% Steigerung), - EBIT von 1.8 Mio EUR (-0.1 Mio EUR in Q3/2001) und - EBT von 1.9 Mio EUR (0.2 Mio EUR in Q3/2001, 836% Steigerung).

Diese positiven Quartals-Erträge entstanden trotz ihrer Belastung in Höhe von etwa 2.1 Mio EUR durch die start-up-Unternehmen im TELES-Konzern. Alle diese Anlaufverluste werden in den nächsten beiden Quartalen eliminiert.

Die bereits ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns (37.7 Mio EUR zum Ende des Q2/2002) stieg weiter - trotz einer Auszahlung für den Erwerb des STRATO- Rechenzentrums in Höhe von einigen Millionen Euro und des Mittelabflusses von 2.1 Mio EUR für unsere oben genannten start-up-Unternehmen - auf über 40 Mio EUR zum Ende der Berichtsperiode, bei praktisch unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten. Die höchst komfortable Eigenkapitalquote des TELES-Konzerns (von 60% zum Ende Q2/2002) blieb zum Ende dieser Berichtsperiode unverändert.

Die TELES ist damit eines der sichersten Wachstumsunternehmen am Neuen Markt.

Für das Q4/2002 erwarten wir eine weitere Beschleunigung der Ertragssteigerungen.

Den vollständigen Quartalsbericht Q3/2002 werden wir am 15.10.2002 auf http://www.teles.de veröffentlichen.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.10.2002

--------------------------------------------------------------------------------

WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

-red-

[Wonderdollar]

Und weiter geht´s :

09.10.2002
Teles kaufen
Finanzen Neuer Markt

Die Experten vom Börsenbrief "Finanzen Neuer Markt" empfehlen den Kauf von Aktien der Teles AG (WKN 745490).

Im dritten Quartal habe das Unternehmen eigenen Angaben zufolge den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 44% auf 18,1 Mio. Euro gesteigert. Der Rohertrag sei um 0,6 auf 10 Millionen Euro gestiegen. Das EBITDA sei um 147% auf 2,8 Millionen Euro verbessert worden. Der Bruttogewinn sei von einst 0,2 auf nunmehr 1,9 Millionen Euro explodiert.

Das Unternehmen habe seine Liquidität, welche Ende Juni bei 37,7 Millionen Euro gelegen habe, auf über 40 Millionen Euro steigern können. Die EK-Quote liege bei 60 Prozent.

Der Aufwärtstrend sei weiterhin intakt. Die Aktie habe das Gap bei 1,90 Euro geschlossen.

Daher kann jetzt in die Aktien von Teles investiert werde, so die Empfehlung der Experten von "Finanzen Neuer Markt".

09.10.2002
Teles kaufen
Der Spekulant

Die Experten von "Der Spekulant" empfehlen die Aktien von Teles (WKN 745490) zum Kauf.

Teles verfüge aktuell über Barmittel von über 40 Mio. Euro. Dies entspreche bei 22,4 Mio. ausstehenden Aktien rund 1,79 Euro Cash je Aktie. Im Vergleich zu den meisten anderen Firmen mit hohem Cash-Bestand im Vergleich zum Börsenwert, sei bei Teles das operative Geschäft ausgeglichen und sollte 2003 deutliche Gewinne einbringen. Die EuroInvest Bank sehe in einem Update nach der Ad hoc vom Dienstag für 2003 einen Gewinn je Aktie von 0,41 Euro (9,25 Mio. Euro Gewinn, 95 Mio. Euro Umsatz). Bei einem aktuellen Aktienkurs von rund 2 Euro bedeute dies eine Bewertung mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 5.

Die Aktie sei somit nach unten sehr gut abgesichert. Nach oben hin gebe es das Potenzial auf eine völlige Neubewertung des Unternehmens. So könne es in den nächsten Jahren durchaus wieder einmal eine Zeit geben, in der (nachhaltig profitable) Wachstumsunternehmen mit einem KGV von 20 oder mehr bewertet würden. Dann könnte die im Interview mit Vorstand Sigram Schindler geäußerte Erwartung - ein zweistelliger Aktienkurs - Realität werden.

Die Analysten von "Der Spekulant" schätzen die Aktien von Teles derzeit als deutlich unterbewertet ein und empfehlen den Wert zum Kauf. Die Experten sehen ein Kursziel von 4 Euro.


08.10.2002
Teles Umsatz- und Ertragswachstum
de.internet

Das Technologieunternehmen Teles (WKN 745490) konnte im dritten Quartal 2002 den Umsatz- und Ertrag steigern, so die Experten von "de.internet".

Wie das Unternehmen heute in Berlin mitgeteilt habe, gelinge damit zum fünften Mal in Folge die Vorlage verbesserter Zahlen. Nach US-GAAP hätten die Erlöse 18,1 Mio. Euro betragen, ein Plus um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen und außerordentlichem Ergebnis) habe bei 2,8 Mio. Euro gelegen. Im Vorjahr habe die Mutter des Webhosters Strato 1,1 Mio. Euro erzielt. Die Gründung von Start-up-Unternehmen habe das Unternehmen 2,1 Mio. Euro gekostet. Den vollständigen Quartalsbericht wolle Teles am 15. Oktober veröffentlichen.

[Pfandbrief]

Bald Aufnahme in Nemax-50.

Oh! Ich hatte ja vergessen, dass das Segment gerade dann aufgelöst wird, wenn es die besten Chancen bietet...sorry.

[Hans18]

Vielleicht nicht nemax50, aber zumindest Prime Segment. Jedenfalls gehört Teles zu den größeren Wachstumswerten!

[Wonderdollar]

09.10.2002
Teles "strong buy"
EuroInvest Bank AG

Die Analysten der EuroInvest Bank AG stufen die Aktie der Teles AG (WKN 745490) mit "strong buy" ein.

Das Unternehmen habe gegenüber dem 2. Quartal 2002 eine Umsatzsteigerung von 6,4% auf 18,1 Mio. Euro erzielt, woraus eine Verbesserung des Rohertrages von 7,5% auf 10 Mio. Euro resultiert habe. Dramatisch verbessert zeige sich das EBITDA, das sich von 1,3 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro zum 2. Quartal mehr als verdoppelt habe, obwohl sich die Verluste aus den 4 Start-ups geringer als erwartet - von 2,5 Mio. Euro auf nur 2,1 Mio. Euro - reduziert hätten. Die Telekommunikationsprodukte hätten nochmals zulegen und in den Value-added Internet Dienstleistungen deutliche Einsparungen erzielt werden können.

Im Jahr 2003 rechne man mit einer deutlichen Belebung der Umsätze in den value-added Internetdienstleistungen, bei gleichzeitiger Eliminierung der Verlustquellen. Der Mehrheitseigentümer und Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Prof. Schindler, habe mehrmals betont, dass die Start-ups bis 1. Quartal 2003 so strukturiert würden, dass die Verluste gestoppt würden. Man sei vom Internet Access Geschäft -SkyDSL- mit der Verdoppelung des Kundenstammes im letzten Quartal positiv überrascht, jedoch nicht überzeugt, dass e-learning so schnell einen Markt finden werde. Man glaube jedoch, dass das Wachstum der übrigen Geschäftsfelder ausreiche, um den Umsatz um ca. 30% zu steigern und den Gewinn auf über 9 Mio. Euro zu heben.

Die Teles AG sei auf Basis des geschätzten Gewinns 2003 von 0,41 Euro pro Aktie mit dem 5,4-fachen Gewinn bzw. mit ca. 80% des Cashwertes bewertet. Die Aktie habe sich in diesem Jahr deutlich besser als der NEMAX-Index entwickelt. Äußere Faktoren wie die Insolvenz der KPN-Qwest hätten das operative Wachstum in diesem Jahr gebremst. Die Wachstumstreiber seien, in den vom Unternehmen besetzten Geschäftsfeldern, jedoch nach wie vor intakt. Schon im vergangenen Jahr wäre die Teles profitabel gewesen, hätte man die Anlaufkosten der Start-ups herausgerechnet. Vergleiche man die Ertragskraft der United Internet - auf Basis der geschätzten Gewinne 2003 mit 29,9 Mio. Euro - mit Teles, so stehe einem KGV von 5,4 bei Teles ein mehr als doppelt so hohes KGV der United Internet gegenüber.

Die Gesellschaft habe im aktuellen Halbjahr einen positiven Cash-Flow erwirtschaftet und erhöhe stetig den Cash Bestand. Trotzdem seien die Aktien nur knapp über den liquiden Mitteln bewertet. Der hohe Cash-Bestand in Verbindung mit der deutlichen Dynamisierung der Gewinne sowie der schrittweise Wegfall der Anlaufverluste der Start-ups sollte den aktuellen Kurs gut absichern. Interessierte Anleger sollten jedoch bei Engagements limitierte Orders erteilen, da die Liquidität für diese Aktie im aktuellen Umfeld große Kursausschläge bei schon kleineren Marketorders mit sich bringe.

Daher bewerten die Analysten von EuroInvest Bank AG die Aktie der Teles AG mit "strong buy".[/b]



Interview mit CEO von Teles
09.10.2002 15:15:00

Frage: Herr Professor Schindler, Ihr Unternehmen weist mehrere unterschiedliche Geschäftsbereiche auf. Wie würden Sie es jemandem, der es noch nicht kennt, in nur zwei Sätzen erklären?
Sigram Schindler: In ihrem ursprünglichen Geschäftsbereich fokussiert sich die TELES heute auf Entwicklung und Vertrieb von Telekommunikations-Infrastruktur-Systemen. In den lukrativen neuen Wachstumsmärkten des Internet-Zeitalters vermarkten wir hochwertige und hochmargige Internet-Mehrwert-Dienste insbesondere durch folgende Tochterunternehmen: die äußerst erfolgreiche STRATO (WebHosting), die TELES European Internet Academy – TEIA – (WebLearning) und die TEUS (skyDSL).

Frage: Nach dem Ende des Internet-Booms wächst die Zahl der Domainnamen kaum mehr. Bedeutet dies ein Ende des Wachstums bei Ihrer wichtigsten Beteiligung, der STRATO AG?

Sigram Schindler: Zum einen wächst die Anzahl der Domains in Deutschland weiterhin kräftig, wenn auch nicht mehr so überschäumend wie in den letzten drei Jahren – und dieses starke Wachstum wird mit Sicherheit noch einige Jahre anhalten, sodass das STRATO-Wachstum schon alleine aus diesem Grunde anhalten wird.

Zum anderen erschließen wir den STRATO-Kunden aber gerade zusätzliche eBusiness-Entwicklungsinstrumentarien, um das ’innere Wachstum’ der STRATO erheblich zu beschleunigen. Dabei geht es vor allem um ihre Mittelstandskundschaft. Die STRATO hostet heute die Web-Präsenzen von weit mehr als 300.000 kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs). Während der mittlere Monats-Erlös pro KMU derzeit – auf Grund seiner heute noch sehr geringen eBusiness-Tätigkeit – im unteren zweistelligen Eurobereich liegt, glauben wir, ihn damit in den nächsten Jahren mindestens auf den oberen zweistelligen Eurobereich anheben zu können. Das Schöne an diesem inneren STRATO-Wachstum: Es ist margenstärker als das gegenwärtige Hosting-Geschäft.

Frage: Ihren Worten zufolge könnte sich der STRATO-Umsatz bei erfolgreicher Realisierung dieser Pläne durchaus in den nächsten Jahren verdoppeln oder verdreifachen?

Sigram Schindler: Insgesamt stehen wir bei STRATO erst am Anfang der Entwicklung und nicht an deren Ende. Dies gilt sowohl für das interne wie auch für das externe Wachstum von STRATO. Deshalb dürfte der Umsatz von STRATO im Laufe der Jahre um ein Vielfaches steigen.

Frage: Mit skyDSL bieten Sie einen Internet-Breitband-Dienst via Satellit an. Dieser Service ist allerdings etwas teurer als Internet via ADSL oder Modem. Welche großen Vorteile für den Kunden bietet dieser Dienst?

Sigram Schindler: Wir senken die Preise beim skyDSL-Dienst gerade ganz drastisch – er ist nun deutlich billiger als alle konkurrierenden terrestrischen DSL-Dienste. Bitte vergleichen Sie unseren tabellarischen Preisvergleich auf www.teles.de oder www.strato.de. Wir glauben, dass wir beim skyDSL-Dienst damit eine Wachstumsexplosion auslösen können. Er hat nämlich dem Wettbewerb bei den Breitband-Internet-Zugängen gegenüber auch noch einen anderen sehr wichtigen Vorteil: Er ist in Deutschland sofort an allen Orten verfügbar – die meisten Wettbewerber vielerorts nicht – und ist außerdem viel leistungsstärker als alle konkurrierenden Dienste.

Frage: Was heißt das in konkreten Zahlen?

Sigram Schindler: Die weit reichenden Preis- und Leistungsvorteile unseres skyDSL-Dienstes findet man im einzelnen in unserer jüngsten Pressemitteilung vom 1.10.2002, die wir in der Rubrik Mitteilungen auf unserer Website www.teles.de zur Verfügung stellen.

Frage: Mit der Deutschen Telekom haben Sie seit kurzem einen Rechtsstreit bezüglich skyDSL. Könnten Sie uns beschreiben, warum Sie die Telekom verklagen wollen und wie Sie Ihre Chancen auf einen Prozessgewinn einschätzen?

Sigram Schindler: Die Deutsche Telekom verletzt mit ihrem "TDSL via Satellit"-Dienst – das ist einer der Wettbewerber unseres skyDSL-Dienstes – mindestens zwei unserer Patente. Unsere Erfolgsaussichten in diesem Rechtsstreit sehen wir bei 100 Prozent – allerdings kann er sich über mehrere Instanzen und damit Jahre hinziehen. Wir haben auf unserer Homepage übrigens ein öffentliches Forum zu diesem Rechtsstreit eingerichtet, zu dem wir von allen daran Interessierten sehr gute Kommentare erhalten.

Frage: Wenden wir uns den Geschäftszahlen zu. Ihre Firma steigert zwar die Umsätze, nennenswerte Gewinne gab es allerdings nicht. Mit welchen Maßnahmen wollen Sie dafür sorgen, dass sich die Firma einmal rechnet?

Sigram Schindler: Wir sind auf einem sehr guten Weg. Der Ertrag steigert sich seit mehreren Quartalen stetig, aber noch langsam – wie dies nach einem Turnaround eigentlich auch normal ist. Für das nächste Jahr erwarten wir eine deutliche Beschleunigung des Ertragswachstums auf der Grundlage der zurückliegenden Turnaround-Maßnahmen. Eine größere Kurskorrektur brauchen wir in den nächsten zwei Jahren nicht mehr.

Frage: Für 2002 erwartet Performaxx Research (Studie 23.8.2002) 73,3 Mio. Euro Umsatz, 3,3 Mio. Euro EBIT und schlussendlich 0,15 Euro Gewinn pro Aktie. Die Euro Invest Bank (Analyse 6.9.2002) sieht bei 75 Mio. Euro Umsatz und 2,4 Mio. Euro EBIT ein Ergebnis je Aktie von -0,11 Euro (a.o. Abschreibungen mitberücksichtigt). Welche Geschäftszahlen erwarten Sie für 2002?

Sigram Schindler: Bis auf weiteres machen wir nur qualitative Trendprognosen, keine quantitativen Prognosen – nicht einmal kurzfristige.

Frage: Für 2003 sieht Performaxx einen Gewinn pro Aktie von 0,24 Euro (Umsatz 91,6 Mio. Euro; EBIT 6,0 Mio. Euro) und die Euro Invest Bank 0,27 Euro (95 Mio. Euro Umsatz; 9,0 Mio. Euro EBIT). Wie stehen Sie zu diesen Schätzungen?

Sigram Schindler: Wenn wir völlig von diesen Analystenerwartungen abwichen, würde ich Ihnen das sagen. Im übrigen verweise ich auf meine Antwort zur Ihrer vorigen Frage.

Frage: Sie haben kürzlich einiges Geld in Start-Ups investiert. Wie ist deren Geschäftsverlauf?

Sigram Schindler: Ende dieses Jahres sollten sie alle den Break-Even beim Ertrag bereits erreicht haben oder erkennbar kurz davor stehen – andernfalls würde ihre Vorfinanzierung eingestellt.

Frage: Per 30.6.2002 wies Teles Barmittel von 37,7 Mio. Euro (1,68 Euro/Aktie) aus und per 30.9. berichten Sie von über 40 Mio. Euro (1,79 Euro/Aktie) Cash. Welche Pläne haben Sie mit diesem ordentlichen Betrag auf dem Firmenkonto? Weitere Investments?

Sigram Schindler: Größere Investments sind nicht vorgesehen, obwohl wir schon seit mehreren Quartalen Cash-Flow-positiv sind. Wir betrachten unsere hohe Cash-Position als tragfähiges Sicherheitspolster. Ich denke, dass vor allem größere Anleger meine auf Sicherheit bedachte Unternehmensführung schätzen werden, wenn sie eines Tages wieder an den Neuen Markt zurückkommen und ihn wieder normalisieren werden; gegenwärtig fühle ich mich ja hoffnungslos unterbewertet. Ich glaube also, dass Hochrisiko-Unternehmen es schwer haben werden, in den nächsten Jahren ein Come-back auf dem Kapitalmarkt zu erzielen.

Frage: Wie ist Ihre Strategie mit Ihrem Aktienpaket von 50,4 Prozent an Teles? Sie sind nun 66 Jahre alt und auf Sicht von fünf bis zehn Jahre werden Sie sich vermutlich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und sich (als Aufsichtsratsvorsitzender?) eher um strategische Belange kümmern. Wie würden Sie derzeit den Wert von Teles-Aktien einschätzen bzw. zu welchem Preis könnten Sie sich vorstellen, diese Stimmenmehrheit an Ihrer Firma zu verkaufen?

Sigram Schindler: Natürlich versuche ich, mich in dem von Ihnen genannten Zeitraum aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen, um mich ausschließlich den strategischen Belangen zu widmen. Im übrigen habe ich nach dem Turnaround noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich einen TELES-Kurs mindestens im mittleren zweistelligen Eurobereich anstrebe.

(Quelle: Börsenbrief DER SPEKULANT)

[aldimax]

Teles wird im 4. Quartal wiederum den Markt überraschen!!!

Teles hat nun über 4 Quartale jeweils bessere Ergebnisse als erwartet gebracht. Das 4. Quartal wird noch besser. Der Satellitendienst Sky-DSL wird im laufenden Quartal erstmals schwarze Zahlen schreibensomit nicht mehr das Ergebnis belasten, sondern einen Ergebnisbeitrag liefern.Die Anzahl der User ist von 2500 auf über 4000 gestiegen,damit wurde der Break-eaven überschritten.
Die tiefen wettbewerbsfähigen Preise werden zu einem deutlichen Kundenwachstum im Q.4 und zu einem neuerlichen Gewinnmomentum führen.
Vorsichtige Anleger setzen auf Gewinner wie Teles!

[trader59]

Enorm hohe Umsätze in der Teles ?

Heute sind schon fast 90.ooo Teles Aktien umgesetzt worden.
Glaube die Teles steht vor einer Neubewertung und dürfte als ehemaliger Nemax 50 Wert bald wieder in den 50-iger Index einziehen.

[Wonderdollar]

Montag 14. Oktober 2002, 12:08 Uhr
Preissturz beim Highspeed-Internet: STRATO skyDSL jetzt mit zwei neuen Niedrigstpreistarifen
Berlin (ots) - Mit zwei neuen Niedrigstpreis-Tarifen für skyDSL gibt es bei STRATO für Highspeed-Internet zum 15. Oktober 2002 einen neuen Preissturz.

STRATO skyDSL A wird es schon für eine monatliche Grundgebühr von nur 7,49 Euro geben. Zusätzliche zeitabhängige ANZEIGE

Gebühren werden nicht genommen. Auch sind keine weiteren Gebühren aufgrund eines gesonderten DSL-Anschlusses erforderlich. Hinzu kommt vielmehr lediglich ein verbrauchsabhängiger Volumenpreis ab 0,5 Ct/MB - ein Betrag, der unter allen ISDN-/Modem-Volumenpreisen liegt.

STRATO skyDSL S ist eine off-peak-Breitband-Flatrate mit einer monatlichen Grundgebühr von 12,90 Euro. Dieser Tarif ermöglicht Highspeed sogar ohne Volumenkosten in folgenden Zeiträumen: Montags bis Freitags zwischen 0.00 Uhr und 16.00 und an Wochenenden zwischen 0.00 Uhr und 12.00 Uhr.

Und die weiteren STRATO skyDSL-Pakete ermöglichen "Highspeed Unlimited" rund um die Uhr zu Breitband-Flatrates ab 15,90 Euro.

Zusätzlich wird die Bedienungsgeschwindigkeit des skyDSL-Dienstes mit der nächsten skyDSL-Softwareversion bei allen Tarifen von bis zu 4.000 Kbit/s auf bis zu 8.000 Kbit/s erhöht, und zwar bei gleichbleibend günstigen Preisen. Damit profitieren alle skyDSL-Nutzer demnächst von der bis zu 128-fachen Geschwindigkeit eines ISDN-Kanals und der bis zu über 10-fachen Geschwindigkeit der meisten TDSL-Dienste mit 768 kbit/s. Bisher war die Bedienungsgeschwindigkeit von bis zu 8.000 Kbit/s nur beim Tarif skyDSL_Office verfügbar.

STRATO

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

ots Originaltext: STRATO Medien AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

Für weitere Informationen: Dr. Christian Kuhse, Investor & Public Relations, TELES AG, Dovestraße 2 - 4, 10587 Berlin, Telefon [phone], Telefax 030/39928-226, E-Mail [e-mail]

[Wonderdollar]

Teles: Outperformer
10.12.2002 10:42:33

Das Analystenhaus SES Research stuft in einer Analyse vom 9.12. die Aktie des Telekomausrüsters Teles mit „Outperformer“ ein.
Die Teles AG habe am 09.12.02 bekannt gegeben, die Internet Benutzungskosten ab dem 1. Quartal 2003 auf ein bisher nicht erreichbar niedriges Niveau abzusenken. Bei Internet-Flatrates plane Teles die Preisführerschaft. Grundlage für diese drastische Kostensenkung sei eine von der Teles entwickelte innovative "Koppel-Puls"-Technik zur Netzkopplung, für die sie Patente beantragt habe. Diese Technik ermögliche den bedarfsgerechten Aufbau des Rückkanals, er werde demnach nicht mehr permanent aufrechterhalten. Bei dem satellitengestützten skyDSL-Dienst entfallen damit quasi die gesamten Rückkanalkosten.

SkyDSL ist der schnellste Breitband-Internet-Zugang und biete dann gleichzeitig die niedrigste Flatrate. Ein deutliches Anziehen der Kundenzahlen und damit auch des Deckungsbeitrages aus diesem Bereich, der heute nahezu ausgeglichen sei, könne somit für 2003 erwartet werden. Die Analysten belassen ihr Rating für Teles bei „Outperformer“. Den fairen Wert sehen sie unverändert bei 4,20 Euro.

-msm

[heiopei11]

Aus dem Forum

Anfrage:
Sehr geehrter Herr Prof. Schindler,
herzlichen Glückwunsch zu dieser technischen Innovation (dahoc vom 9.12.02), die m.E. einen Quantensprung darstellt. Nicht zuletzt dadurch erscheint Ihre Aussage von einem - langfristig gesehen - mittleren zweistelligen Wert der Aktie in einem völlig neuen Licht. Zu der Neuerung folgende Fragen:
1. Wie wird die Konkurrenz reagieren, wenn sie technologisch und preislich hinten liegt. Wird die Teles Lizenzen erteilen bzw. wurde sie schon deswegen angegangen?
2. Könnte diese Innovation Ihrer Meinung nach der breite Durchbruch für skydsl bedeuten?
3. Mit welchen Maßnahmen wird die Teles AG dem vermutlichen Ansturm auf die neue Technik begegnen?
Wie auch immer, von hier aus herzliche Weihnachtsgrüße und Dank an alle Teles AG Mitarbeiter für diese erfreuliche Entwicklung, die in dieser Form natürlich auch ein Geschenk für die Anleger bedeutet. Karl P

Antwort:
Sehr geehrter Herr Karl P.,
zunächst möchte für Ihnen für Ihre freundlichen Worte und Wünsche danken, bevor ich nachfolgend Ihre Fragen beantworte:

Zu 1): Wie die Konkurrenz auf unseren neuen technischen Vorstoß, über den wir in unserer Ad-hoc-Mitteilung vom 09.12.2002 berichtet haben, und die damit verbundenen erheblichen Preisvorteile zu unseren Gunsten reagieren wird, bleibt abzuwarten. Auch ist es noch zu früh, Aussagen über etwaige Lizenzen zu treffen. Zunächst muss uns nämlich ein entsprechendes Patent erteilt werden.

Das wird kein Sonntagsspaziergang, da es andere in etwa ähnliche Verfahren („short hold modus“-Verfahren) bereits gibt. Sie sind jedoch viel älter und antizipieren oder umfassen deshalb das von uns neu und von ihnen unabhängig entwickelte Verfahren wirklich nicht. Ein Beweis dafür ist die Tatsache, daß bisher niemand an diese ähnlichen früheren Verfahren gedacht hat – obwohl das zu lösende Problem bei den Kosten der Netzekopplung zur Internet-Benutzung seit langem bekannt und viel diskutiert ist. Aber : „Vor Gericht und auf hoher See ....“.

Zu 2): Selbst ein reiner Preisvergleich mit terrestrischem DSL – d.h. ungeachtet der weit höheren Downloadgeschwindigkeiten sowie weiterer Vorzüge von skyDSL – fällt bereits jetzt in vielen Fällen zu Gunsten von skyDSL aus. Durch unsere neue Technik, die quasi zum Wegfall der Kosten für den terrestrischen Rückkanal führen wird, wie auch durch die Anhebung der Bedienungsgeschwindigkeit auf 16 Mbit/s sollte eine weitere Verbesserung der Marktakzeptanz des skyDSL-Dienstes erfolgen. Sie ist jedoch bereits jetzt sehr gut.

Insgesamt bin ich zuversichtlich, daß wir den breiten Durchbruch von skyDSL in den nächsten Monaten schaffen werden – hier werden wir noch vor der CeBIT 2003 eine ganze Reihe weiterer interessanter Initiativen ergreifen.

Zu 3): Bitte sehen Sie es mir nach, daß wir uns dazu derzeit noch nicht äußern – auf Grund der Kursrelevanz solcher Initiativen dürfen wir sie erst diskutieren, nachdem die jeweils entsprechenden Ad-Hoc-Mitteilungen erfolgt sind.


Zum Abschluß: Auch ich wünsche Ihnen ganz herzlich schöne Feiertage und alles Gute im neuen Jahr. Insbesondere wollen wir dazu beitragen und unsere diesjährige erfreuliche Entwicklung – wie Sie richtig sagen, ich werde dies zum Jahresanfang 2003 in einem gesonderten Anlegerrundschreiben kommentieren – im kommenden Jahr nochmals deutlich steigern. An sich müßten wir es packen.

Meine Mitarbeiter und ich werden nicht aufhören, unseren Investoren für Ihr Vertrauen zu danken und dies durch unseren Arbeitseinsatz zum Ausdruck bringen.


Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler

[Wonderdollar]

Tja, und wenn dann noch der Gerichtsstreit mit der Telekom positiv endet.....

Neuer Markt: Sturm auf Teles
(Instock) Trotz positiver Vorgaben der Nasdaq – der Composite Index hatte am Dienstag 0,7 Prozent zugelegt – verharren die Indizes in der Verlustzone. Der Nemax 50 verliert gegen 9.45 Uhr 7 Zähler oder 2 Prozent. Stand: 370 Punkte. Der breiter gefaßte Nemax All Share büßt 5 Zähler oder 1,4 Prozent auf 414 Punkte ein.

Im Blickpunkt

Im gerade abgelaufenen vierten Quartal 2002 steigerte der IT-Dienstleister Teles seinen Vorsteuergewinn (EBT) nach vorläufigen Zahlen von 1,4 auf 3,3 Millionen Euro. Der Umsatz weitete sich von 16,2 auf 20 Millionen Euro aus. Ihre liquiden Mittel bezifferten die Berliner zum Stichtag 31. Dezember mit 44 Millionen Euro – gegenüber 41,8 Millionen Euro am Ende des dritten Quartals. Anleger honorieren die Gewinnverdopplung mit einem Aufschlag von 14,1 Prozent auf 3,65 Euro.

Qiagen (- 4,1 Prozent auf 5,10 Euro) will seine US-Aktivitäten zentralisieren und die Niederlassung in Bothell im US-Bundesstaat Washington schließen. Der niederländischen Laborausrüsters erwartet in diesem Zusammenhang eine jährliche Erhöhung des Vorsteuerergebnisses um 1 bis 2 Millionen US-Dollar. Zunächst werde die Umstrukturierung den Gewinn je Aktie im abgelaufenen vierten Quartal aber mit 4 bis 6 Cents belasten, warnte das Unternehmen. Qiagen bezifferte die Kosten, unter anderem für Abfindungen sowie Abschreibungen, auf 8 bis 12 Millionen Dollar. Nach früheren Angaben hatten die Niederländer im Gesamtjahr zuletzt mit einem Gewinn je Aktie von 23 bis 25 Cents gerechnet.

Im Patentstreit mit dem US-Konkurrenten Applied Molecular Evolution (AME) erhält Morphosys Rückendeckung einer Magistratsrichterin. Diese hat dem zuständigen Bostoner Bezirksgericht empfohlen, die AME-Klage auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Verletzung der sogenannten Kauffman-Patente abzuweisen. Der Kurs zieht daraufhin 6,8 Prozent auf 10,25 Euro an. Die Richterin folgte damit der Auffassung von Morphosys, daß die Patente nicht verletzt würden beziehungsweise nicht gültig oder nicht durchsetzbar seien. Erst vor zwei Wochen hatten die Münchener im Rahmen eines Vergleichs alle noch offenen Patentstreitigkeiten mit Cambridge Antibody Technology beigelegt. Die Aktie konnte sich daraufhin in den letzten drei Handelstagen des alten Jahres mehr als vervierfachen.

Der Leiterplattenfertiger AT&S (unverändert 9,40 Euro) will den Leiterplattenbereich der insolventen AIK Electronics Austria übernehmen. Der Umsatz würde dadurch um 14 Millionen Euro steigen, Auswirkung auf das Ergebnis gebe es zunächst nicht, teilten die Österreicher mit.

[Wonderdollar]

08.01.2003
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) weiterhin als Outperformer ein.

Am 08.01.03 habe die Teles AG vorläufige Geschäftszahlen bekannt gegeben. Neben einem starken Umsatz hätten sich auch die gesenkten Start-Up-Kosten (insbesondere der Teles Internet Academy) positiv ausgewirkt. Auch für 2003 erwarte Teles weiter steigende Erträge. Die Analysten von SES Research teilen diese Auffassung, da Teles mit einer deutlich geringeren Kostenbasis in 2003 arbeitet. Die Rohmarge habe im vierten Quartal 2001 nur 35% betragen. Im 4. Quartal 2002 seien es schon rund 58% gewesen.

Bei einer Marktkapitalisierung von ca. 78 Mio. Euro würden die liquiden Mittel 44 Mio. Euro (56%) betragen. Vor dem Hintergrund der guten Zahlen werde man das Kursziel deutlich erhöhen. Der faire Wert für die Aktie werde auf Basis neuer Prognosen voraussichtlich bei 4,50 bis 5,00 Euro liegen. Die Bewertung der Teles sei somit ausgesprochen attraktiv.

Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von Teles lautet weiter Outperformer.


Nach den guten vorläufigen Zahlen der Teles AG im vierten Quartal 2002 wollen die Analysten von SES Research das Kursziel "deutlich erhöhen". Der faire Wert für die Aktie werde auf der Basis neuer Prognosen voraussichtlich bei 4,50 bis fünf EUR liegen. Die Bewertung von Teles sei somit "ausgesprochen attraktiv", heißt es. Teles erwartet 2003 weiter steigende Erträge. Die Analysten halten dies für realistisch, da das Unternehmen 2003 mit einer deutlich geringeren Kostenbasis arbeite. Die Einstufung lautet unverändert "Outperformer". +++ Simone Malsi

vwd/8.1.2003/sma/tl/ros

[Wonderdollar]

Und wir nehmen wieder Anlauf auf die nächsten Kursziele - immerhin auch nochmal ca. 30 % :





Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Teles startet mit viel Optimismus ins neue Jahr
Berliner Internet- und Telekommunikationsdienstleister hat die Wende geschafft und will Gewinn und Umsatz zweistellig steigern

Berlin (mot). Der Berliner Internet- und Telekommunikationsdienstleister Teles AG wächst gegen den Branchentrend und blickt sehr optimistisch ins Jahr 2003. Vorstandschef Sigram Schindler erwartet in den kommenden zwölf Monaten eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent und ein Gewinnplus von gut 50 Prozent. Angesichts der guten Liquiditätsausstattung sei eine Dividendenausschüttung im Jahr 2003 „nicht ausgeschlossen“, sagte Schindler am Mittwoch dem Tagesspiegel. Nach Meinung von Analysten hat das Unternehmen, das seit gut anderthalb Jahren wieder wächst, den Turnaround nach einer zwischenzeitlichen Ertragskrise geschafft. Independent Research und SES Research empfehlen Anlegern die Aktie zum Kauf. Der Teles-Aktienkurs gewann am Mittwoch bis Börsenschluss rund zehn Prozent auf 3,54 Euro hinzu.

Im vierten Quartal 2002 stieg der Konzern-Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 23 Prozent auf 20 Millionen Euro, teilte Teles mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibung sei um 83 Prozent auf 4,3 Millionen Euro gestiegen. Die Liquidität habe sich auf 44 Millionen Euro erhöht, die Eigenkapitalquote auf rund 63 Prozent.

Das 1983 in Zusammenarbeit mit der TU Berlin gegründete Unternehmen bietet Infrastruktur für die Sprachtelefonie und so genannte Internet-Mehrwert-Dienste an. Der wichtigste Geschäftszweig ist bei der Tochter Strato konzentriert, die Internetadressen an Privatkunden und Mittelständler vermittelt und Speicherplatz für deren Websites zur Verfügung stellt. Strato verwaltet 1,5 Millionen und damit etwa ein Viertel aller .de-Internetadressen. Das im August 2002 von dem insolventen Netzbetreiber KPN Quest übernommene Rechenzentrum, das unter anderem die Internetpräsenz von 300000 Mittelständlern gewährleistet, will Teles – entgegen den ursprünglichen Plänen – bis auf „absehbare Zeit“ selbst weiterbetreiben. „Wir wollten das Zentrum verkaufen, aber es gibt im Moment keinen zuverlässigen und großen Käufer aus der Branche“, sagte Schindler. Wunschpartner sei der britische Konzern Cable&Wireless.

Die unter dem Namen „Sky-DSL“ vermarkteten satellitengestützten Breitbandzugänge ins Internet entwickeln sich Schindler zufolge positiv. „Wir haben inzwischen mehr als 6000 Kunden und gewinnen jeden Monat über 1000 hinzu“, sagte der Teles-Chef. Langfristig will Teles der Deutschen Telekom, die monatlich bis zu 80000 DSL-Neukunden gewinnt, zehn Prozent des Neugeschäfts abnehmen.

[Wonderdollar]

Teles auf der Internet-Überholspur
[ 08.01.03, 16:35 ]
Von Eva-Maria Schwalbach




Internet-Zugänge, Web-Hosting und E-Business-Services: Für die Zukunft des Web scheint Teles gut gerüstet. Dass der Telekommunikationsdienstleister mit seinen Angeboten überzeugen kann, zeigen die frischen Geschäftszahlen.



Der Berliner Internet-Dienstleister blickt zuversichtlich ins neue Jahr.


Teles steigerte im vierten Quartal den Umsatz um 23 Prozent auf 20 Millionen Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal lag er noch bei 16,2 Millionen Euro.

Über einen kräftigen Sprung nach oben kann sich das Berliner Unternehmen beim Ergebnis vor Steuern freuen: Plus 128 Prozent auf 3,3 Millionen Euro lautet hier die Bilanz für das letzte Quartal im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Die Anleger honorieren die erfreulichen Zahlen, der Kurs klettert in der Spitze um mehr als zehn Prozent und notiert zur Stunde bei 3,53 Euro. Schon im vergangenen Jahr zählte der Berliner Internet-Dienstleister zu den Top-Ten-Performern am deutschen Aktienmarkt. Seit dem miserablen Geschäftsjahr 2000 hat sich die Teles wieder aufgerappelt und befindet sich auf Erfolgskurs.

Gegenüber boerse-online.de nennt Vorstandsvorsitzender Sigram Schindler die Ziele für das angelaufene Geschäftsjahr: Er erwartet eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent, beim Gewinn soll es um 50 Prozent nach oben gehen. Einzig die Klage gegen den Big Player Deutsche Telekom lässt Fragen offen.

DSL-Zugang via Satellit heißt hier das Zauberwort. Wegen angeblicher Verletzung von Patentrechten bei den schnellen Internet-Anschlüssen hat die Teles bereits im August letzten Jahres Klage gegen den Telekommunikationsriesen eingereicht.

Noch im Frühjahr 2002 hatten die beiden Konkurrenten eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Kooperation von Internet-Dienstleistungen via Satellit unterzeichnet. Allerdings platzte das Joint Venture nach den Worten von Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Schindler an unterschiedlichen Auffassungen.

Inzwischen hält Teles eine einvernehmliche Lösung mit dem Big Player wieder für möglich. Den Markt für den schnellen Zugang via Satellit beziffert das Unternehmen auf rund 100.000 Nutzer. Aktuell beläuft sich die Zahl auf etwa 6000 Kunden, Tendenz steigend.

Auch ein Blick auf die liquiden Mittel fördert Erfreuliches zu Tage. Der Internet-Dienstleister gibt hier 44 Millionen Euro an, verglichen mit 41,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote beziffern die Berliner zum 31.12.2002 auf 63 Prozent.

Angesichts der jüngsten Zahlen erhöht boerse-online.de die Prognose für das Ergebnis je Aktie in 2002 von 0,04 auf 0,12 Euro. Für 2003 heben wir unsere Schätzung von 0,07 auf 0,24 Euro an.

Auf Basis der neuen Werte ergibt sich ein 2003er-KGV von 14,7. Dies lässt angesichts der zu erwartenden Wachstumsraten für die Aktie noch Spielraum nach oben. Spekulative Anleger nehmen Teles daher ins Depot.

Empfehlung: KAUFEN
Kurs am 8. Januar: 3,53 Euro
Stoppkurs: 2,90 Euro

[longtermthinker1]

@wonderdollar
Danke für den tollen Service.
Die letzen beiden Beiträge sind wirklich informativ.
Prof. Schindler treibt Kurspflege.

Börse-Online war schon mit den vorherigen
Schätzungen extrem konservativ bzw. rückständig.
Auch die aktualisierte 2003 Schätzung von BO kann ich
nicht nachvollziehen.
Wenigsten empfehlen Sie die Aktie zum Kauf.
Trotzdem geben uns diese Schätzungen noch
Zeit relative preiswert einzukaufen,
weil die Aktie Börse-Online Lesern nicht so
billig erscheint.

Prof. Schindler hatte ja auch schon wesentlich
höhere Gewinnschätzungen anderer Analysehäuser
im Prinzip zugestimmt.

Teles hat in den letzten beiden Quartalen
jeweils 0,15 Euro pro Aktie verdient.
Eine 50% Gewinnsteigerung wären also im Jahr
2003 ca. 0,9 Euro Gewinn pro Aktie.
Bei einer Normalisierung der Steuerquote
sind also 0,5 - 0,7 Euro pro Aktie drin.

Gruß longterm

[Wonderdollar]

@longterm

Vielen Dank für die Blumen

Ich denke auch, daß wir hier langfristig noch einiges zu erwarten haben - wenngleich der Prof. hiermit :

...Sigram Schindler: Natürlich versuche ich, mich in dem von Ihnen genannten Zeitraum aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen, um mich ausschließlich den strategischen Belangen zu widmen. Im übrigen habe ich nach dem Turnaround noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich einen TELES-Kurs mindestens im mittleren zweistelligen Eurobereich anstrebe....

etwas sehr hoch greift.

Doch er scheint wirklich auf dem richtigen Wege zu sein und der hohe Verkaufsdruck nach den voherigen Meldungen scheint auch nicht mehr aufzukommen, d.h. es ist wieder Vertrauen in TELES.

Gruß - Wonderdollar

PS. Könnte da wohl mal jemand diesen störenden 10.000er Block im Xetra wegräumen ???

[Wonderdollar]

Teles: "2003 wird gut"

(Instock) Die Teles AG hat vor wenigen Tagen erste Zahlen für das vierte Quartal 2002 vorgelegt. Bei 20 Millionen Euro Umsatz wurde ein Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 2,9 Millionen Euro und ein Vorsteuergewinn (EBT) von 3,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Instock sprach mit Unternehmensgründer und Vorstandschef Sigram Schindler über das zurückliegende Jahr und seine Erwartungen für 2003.

Die Berliner beschäftigen sich mit Betriebssystem-, Kommunikations-, Text- und Sicherheitstechnologien und betreiben eine Web-Learning-Academy.

Instock:
Sie haben mit der Vorlage der Zahlen für das vierte Quartal 2002 quasi auch die für das gesamte Jahr vorgelegt. Haben Sie Ihre Jahresplanung erfüllt?
Schindler:
Wir liegen sogar etwas über unserer Planung.

Instock:
Mitte des Jahres sprachen Sie davon, dass sie im viertel Quartal deutlich bessere Zahlen vorlegen werden. Liegen diese im Rahmen der Erwartungen?
Schindler:
Zumindest beim Gewinn ja. Der kommt auch aus den beiden Unternehmenssegmenten Teles Communication Systems, kurz TCS, und der Teles eCommerce Track, der TECT. Dabei liegt der Schwerpunkt noch immer auf dem TCS-Segment. Das heißt nicht, dass es im TECT-Bereich nicht läuft. Dieser wird aber noch immer durch Start-up-Kosten belastet. Das waren im vierten Quartal noch einmal eine gute Million für die Web-Learning-Academy. Anfang des Jahres haben wir rund 3 Millionen Euro Vorlaufkosten gehabt. Im zweiten Quartal waren es noch 2 Millionen Euro. Im übrigen veröffentlichen wir Mitte kommender Woche den vollständigen Quartalsbericht mit der kompletten Segmentberichterstattung.

Instock:
Die Akademie sollte eigentlich Ende 2002 eine schwarze Null schreiben.
Schindler:
Das ist richtig. Aber es läuft deutlich hoch, allerdings langsamer als gedacht. Wir mussten das gesamte Geschäftsmodell der Akademie umstellen. Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass es einen offenen Web-Learning-Markt gibt. Wir mussten feststellen, dass es den gar nicht gibt. Wir bekommen fast 90 Prozent aller Auszubildenden von der Bundesanstalt für Arbeit finanziert. Die Umschüler sind zumeist arbeitslose Akademiker.

Instock:
Nun werden auch bei der Bundesanstalt für Arbeit die Mittel immer knapper. Sehen Sie da Risiken für Teles?
Schindler:
Das ist ein Risiko. Sicherlich werden im Weiterbildungssektor einige sterben. Ich glaube aber, dass wir davon ausgenommen sein werden. Wir haben sehr gute Kontakte zur Bundesanstalt für Arbeit. Die betrachten zunehmend unseren Weg als den, den man künftig gehen wird. Dabei geht es vor allem darum, die Lernerfolge permanent zu überprüfen. Das geht bei unserem System sehr gut, weil die Studenten mit einem Automaten zusammenarbeiten. Sie können hier ihr Wissen permanent überprüfen, bevor sie bei uns vor Ort ihre Prüfungen ablegen. Wir sind daher ständig in der Lage, den Leistungsstand jedes Einzelnen einzuschätzen. Das können andere Einrichtungen nicht.

Instock:
Was kostet eine Ausbildung bei Teles?
Schindler:
Pro Kurs, das heißt pro Monat, sind das 750 Euro. Dazu gehört ein dickes Lehrbuch mit 400 bis 500 Seiten auf Hochschulniveau.

Instock:
Kommen wir zu den anderen Geschäftsmodellen Sie haben mit skyDSL ein neues Angebot gestartet. Wie erfolgreich ist das angelaufen?
Schindler:
Wir sind bereits raus aus den roten Zahlen. Der Start war allerdings lausig. 250 Anmeldungen standen 200 Abmeldungen gegenüber. Mittlerweile liegen wir bei mehr als 1.000 Zugängen pro Monat und keinen Abgängen. Wir denken, dass wir auf mehr als 5.000 Neuzugänge pro Monat hochlaufen werden.

Instock:
Könnte es Kapazitätsengpässe geben?
Schindler:
Nein, obwohl die Ariane-Raketen ständig runterfallen. Es gibt genügend alte Satelliten, mit denen wir arbeiten können.

Instock:
Wie sieht Ihr Ausblick für 2003 aus?
Schindler:
Selbst wenn sich das Geschäft 2003 nicht verbessert, würden wir durch den Wegfall von Kosten, beispielweise für die Akademie, bei mehr als 10 Millionen Euro rauskommen. Nun denke ich, dass wir uns auch noch steigern werden. Wir sind also sehr zuversichtlich, dass 2003 gut wird.

Instock:
Nun haben Sie bereits 2002 vor Steuern etwa 5,6 Millionen Euro eingenommen. Planen Sie, eventuell für 2003 Dividende zu zahlen?
Schindler:
Ausschließen möchte ich es nicht. Doch die Frage dahinter ist ja, was wir mit dem ganzen Geld machen. Es macht keinen Sinn, das Kapital als Festgeld rumliegen zu lassen. Wir haben in diesem Jahr auch keine größeren Investitionen vor und als Polster fängt das Ganze an, unvernünftig viel zu werden. Das heißt, Ende des Jahres werden wir die Frage nach einer Dividendenzahlung auf die Tagesordnung setzten.

Instock:
Sie planen auch keine Akquisitionen?
Schindler:
Keine großen. Wir sprechen allerdings mit einigen Kleinen.


[ Mittwoch, 15.01.2003, 09:54 ]

[midas]

wenn ich mir den kursverlauf ainsehe (heute ) frage ioch mich wer verkauft hier um 3.30€ bei den aussichten. Ist es pure dumheit oder kalkühl nur welches?
Es ist mir unverständlich!
g. midas

[andreasdose]

15.01.2003
TELES ist eine 100% Chance
Prior Börse

Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie der TELES AG (WKN 745490) für ein sehr aussichtsreiches Investment.

Der Vorstandschef Sigram Schindler rechne für das neue Jahr mit einem Vorsteuerergebnis zwischen 10 und 12 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr nahezu eine Verdoppelung wäre. In den wichtigsten Geschäftsbereichen Webhosting und Infrastruktursysteme für die Telekommunikation laufe alles rund.

Das Ziel des Unternehmenslenkers sei die Aufnahme in den TecDAX. Dafür müsste die Aktie auf rund 5,50 Euro klettern. Für die Experten der "Prior Börse" kein Problem.

Denn bei einem aktuellen Kurs von 3,48 Euro liege der Börsenwert lediglich bei 77 Millionen Euro. Erfülle das Unternehmen die Ertragserwartungen, liege das KGV 2003e nur zwischen sechs und acht. Denn der Verlustvortrag aus vergangenen Jahren dürfte noch für zwei Jahre Steuerfreiheit sorgen.

Die Aktie von TELES hat nach Einschätzung von Experten der "Prior Börse" mindestens 100% Kurspotential.

[longtermthinker1]

@midas

Gibt halt einige die sehr gute Gewinne mit Teles
gemacht haben.
Da die Umsätze derzeit niedrig sind würde
ich das nicht zu hoch bewerten.

Da ich dieses Jahr meine TELES Bestände aufstocken möchte,
kämen mir niedrigere Kurse ganz recht.

Leider kommen nun auch die Zeitschriften
wie BörseOnline und Prior dahinter wie
einfach Aktien mit einem gut gehenden Basisgeschäft
wieder in die Gewinnzone kommen können.
Gilt übrigens nicht nur für TELES.

- KgV für 2003 von 5-7, 2004 < 5
- Dividende in Aussicht (Ich schätze mindestens 0,1 Cent)
- 2 Jahre geringe Steuerquote
- Steigende Gewinne und Umsätze trotz Konjunkturumfeld
- Vorstandsvorsitzenden der höhere Aktienkurse will
- Super Cashzuwachs
- Aufnahme in Tech Dax nur Frage der Zeit
- etc.


Gruß longterm

[Wonderdollar]

Teles setzt auf margenstarke Bereiche


CHRISTIAN SCHNELLHANDELSBLATT, 28.1.2003FRANKFURT/M.

Es klingt kurios: War die Aktie des Berliner Internet-Dienstleisters Teles zu den Hochzeiten des Neuen Marktes im Jahr 2000 bei den Anlegern wegen etlicher verfehlter Prognosen, sprunghafter Strategiewechsel und einer katastrophalen Informationspolitik verpönt, so schaffte sie gerade im sehr schlechten Börsenjahr 2002 einen Imagewandel um 180 Grad.
Während sich der Nemax All Share seit dem vergangenen Sommer halbiert hat, konnte die Teles-Aktie seither ihren Kurs verdoppeln. Das bestätigten auch die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr. Teles kehrte schneller und vor allem deutlicher in die schwarzen Zahlen zurück als von vielen Analysten erwartet worden war.Auch für die Zukunft sind die Analysten optimistisch.
Felix Ellmann von der Hamburger SES Research stufte den fairen Wert der Aktie nach den jüngsten Zahlen auf 5 Euro hoch und empfiehlt das Papier zum Kauf. Nachdem im vergangenen Jahr voraussichtlich ein Umsatz von 70,37 Mill. Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 5,30 Mill. Euro erzielt wurde, soll der Umsatz 2003 auf 82,12 Mill. Euro (plus 16,67 %) und das Ebit auf 9,84 Mill. Euro (plus 85 %) steigen.Das Unternehmen selbst , das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist sogar noch etwas optimistischer.
Ein Umsatzplus von 20 % bei einer Ebit-Steigerung von über 120 % sind geplant. Der Wandel hin zu einer Ebit-Marge von jetzt 7,5 % und den für 2003 erwarteten rund 14 % ist bei Teles vor allem das Ergebnis einer erfolgreichen Restrukturierung. Besonders von den margenschwachen Bereichen haben sich die Berliner getrennt.
"Struktur und Produktportfolio wurden sehr gestrafft", sagt Norbert Kretlow von Independent Research. Wie Ellmann rät auch er zum Kauf der Aktie. Grund dafür ist die konsequente Ausrichtung hin zu Internet-Mehrwertdiensten. Im Teilbereich Webhosting werden beispielsweise inzwischen über 2 Mill. Domains verwaltet, womit man einer der Marktführer ist.Wachstumsbringer ist jedoch der angestammte Geschäftsbereich Telecommunication Systems (TCS).
Hier bietet Teles Infrastruktur-Teilsysteme an, die nach Ansicht von Analysten vergleichbaren Systemen großer Namen wie Alcatel, Ericsson, Siemens oder Lucent durchaus ebenbürtig sind. "Das Problem in der Vergangenheit lag jedoch darin, dass Teles keine Zertifizierung als Carrier Grade hatte", sagt Norbert Kretlow. Zudem kam es wegen der starken Marktbereinigung zum Wegfall etlicher Kunden. Inzwischen verfügt Teles über diese Zertifizierung von den Netzanbieter, zudem blühen auch die kleinen Anbieter wieder auf.Sigram Schindler, Gründer, Vorstandschef und Mehrheitsaktionär, führt den Erfolg von TCS gegen den allgemeinen Markttrend vor allem darauf zurück, dass die Betriebs- und Wartungskosten der Betriebsanlagen bis zu 80 % günstiger sind als jene der Konkurrenz. "Die neue Generation der Unternehmer rechnet mit spitzem Bleistift", sagt er. Inzwischen seien die Systeme in rund 50 Netzen in über einem Dutzend Ländern vertreten.
Für Schlagzeilen sorgte Teles zuletzt wegen einer Klage gegen die Deutsche Telekom. Wegen angeblicher Verletzung von Patentrechten bei den schnellen DSL-Anschlüssen hat Teles im August Klage eingereicht, nachdem beide Unternehmen vor etwa einem Jahr noch ein Joint Venture in diesem Geschäftsbereich verkündeten. Am vergangenen Freitag war der erste Gerichtstermin in Mannheim. Entscheidungen gibt es noch keine, trotzdem stimmt Schindler der Verlauf des ersten Prozesstages zuversichtlich. "Es ist für uns sehr gut gelaufen", sagt er.

[Wonderdollar]

TELES: 2002 besser als erwartet, Optimismus für 2003

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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TELES: 2002 besser als erwartet, Optimismus für 2003

Berlin, den 4. Februar 2003 Nach der gestrigen Fertigstellung ihres Jahresabschlusses 2002 berichtet die TELES AG nun deutlich bessere Ergebnisse als erwartet für das vergangene Jahr und stellt für 2003 eine positive Prognose.

Die US-GAAP-Eckwerte des Konzerns für das Jahr 2002 im Überblick (noch nicht testiert): - Revenues (Erlöse): 69.9 MioEUR (55.4 MioEUR in 2002, 26% Steigerung), - Gross Profit (Rohertrag): 39.8 MioEUR (34.9 MioEUR, 14% Steigerung), - EBITDA: 9.2 MioEUR (2.3 MioEUR, 297% Steigerung), - EBIT: 5.2 MioEUR (-1.9 MioEUR), - EBT: 5.6 MioEUR (0.5 MioEUR), - Net Earnings (Jahresüberschuss): 3.9 MioEUR (-11.5 MioEUR) und - EPS (Gewinn pro Aktie): 0.18 EUR/Aktie (-0.51 EUR/Aktie).

Die am Jahresende 2001 schon ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns (37.4 MioEUR) stieg zum 31.12.2002 weiter auf 44.2 MioEUR - bei unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten. Auch seine mit 57.4% bereits Ende 2001 höchst komfortable Eigenkapitalquote stieg zum 31.12.2002 auf rund 65.3% weiter an.

Die Vorsteuererträge des TELES-Konzerns sind in 2002 einerseits durch (unmittelbar Cash-wirksame) Kosten seiner Unternehmens-Neugründungen in Höhe von etwa 7 MioEUR gemindert, sein Jahresüberschuss wurde andererseits durch Verminderung der Risiken bei Discontinued Operations in Höhe von 2.7 MioEUR gesteigert.

Für das Jahr 2003 erwarten wir - auf Grund der Wettbewerbsvorteile unserer innovativen Produkte und Dienstleistungen - eine rund 20prozentige Umsatzsteigerung. Da wir glauben, unsere Rohertragsmarge erhöhen, unsere Betriebskosten halten, unsere start-up-Kosten reduzieren und unseren Verlustvortrag nutzen zu können, sind wir zuversichtlich, für 2003 einen Jahresüberschuss von etwa 11 MioEUR bzw. ein EPS von rund 0.50 EUR/Aktie erzielen zu können.

Den vollständigen und testierten Jahresabschluss 2002 findet man ab 1.3.2003 auf http://www.teles.de.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.02.2003


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Internet-Dienstleister Teles legt 2002 gegen Trend zu - 3,9 Mio Euro Gewinn

BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Internet- und Telekommunikationsdienstleister Teles hat nach zwei Jahren in den roten Zahlen die Wende geschafft.

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Überschuss von 3,9 Millionen Euro, wie die Teles AG am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 26 Prozent auf 69,9 Millionen Euro. Für das laufende Jahr erwartet Vorstandschef Sigram Schindler ein weiteres Umsatzplus von 20 Prozent. Den Gewinn will Teles auf 11 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

Das Unternehmen wurde 1983 in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin gegründet. Der wichtigste Geschäftszweig ist bei der Tochter Strato angesiedelt, die Internet-Adressen an Privatkunden und Mittelständler vermittelt. Strato verwaltet 1,5 Millionen Adressen und damit etwa ein Viertel aller deutschen Internet-Adressen. An der Börse legte die Teles-Aktie bis zum frühen Nachmittag um 6,42 Prozent auf 3,15 Euro zu./cs/DP/ari

[Wonderdollar]

Der Aktionär bläst wieder zum Angriff
Hat sich das mal jemand angehört ?
Hab leider keine Soundkarte im Büro.


04.02.2003 - Interview: Teles AG - Exklusivnews!

Die Teles AG hat das Geschäftsjahr 2002 erfolgreich abschließen können. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 69,9 Millionen Euro. Auch die Ergebnisentwicklung kann sich sehen lassen: Das EBIT beträgt 5,2 Millionen Euro, nachdem in 2001 noch ein Verlust von 1,9 Millionen zu Buche stand. Wir haben uns mit Sigram Schindler über die aktuelle Geschäftsentwicklung unterhalten. Auch der Patentstreit mit der Deutschen Telekom kam zur Sprache. Hier hatte der CEO exklusive Neuigkeiten für uns parat! Hören Sie selbst!

http://www.deraktionaer.de/Interview.phtml?current=226701

B Ö R S E N - N E W S
ROUNDUP: Internet-Dienstleister Teles schafft Wende - Zweistelliges Wachstum

Der Berliner Internet- und Telekommunikationsdienstleiste r TELES AG hat nach zwei Jahren in den roten Zahlen die Wende geschafft. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen gegen den Branchentrend einen Netto-Überschuss von 3,9 Millionen Euro, wie die Teles AG am Dienstag mitteilte. 2001 waren noch 11,5 Millionen Verlust angefallen. Der Umsatz stieg um 26 Prozent auf 69,9 Millionen. Für 2003 erwartet Vorstandschef Sigram Schindler ein Umsatzplus von 20 Prozent. Den Gewinn will Teles auf 11 Millionen Euro mehr als verdoppeln.

Mit der Jahresbilanz 2002 lag das Berliner Unternehmen deutlich über den eigenen Prognosen. Die Liquidität stieg zum Jahresende auf 44,2 Millionen Euro. Angesichts der "hervorragenden Zahlen" sei auch die Ausschüttung einer Dividende nicht ausgeschlossen, sagte Schindler der dpa. An der Börse legte die Teles-Aktie bis zum Nachmittag um mehr als sechs Prozent auf 3,18 Euro zu.

1,5 MILLIONEN INTERNET-ADRESSEN

Das Unternehmen mit heute etwa 400 Beschäftigten wurde 1983 in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin gegründet. Der wichtigste Geschäftszweig ist bei der Tochter Strato angesiedelt, die Internet-Adressen an Privatkunden und Mittelständler vermittelt. Strato verwaltet 1,5 Millionen Adressen mit der Endung ".de" und damit etwa ein Viertel aller deutschen Internet-Domains.

Im vergangenen August hatte Teles das Rechenzentrum des insolventen Netzbetreibers KPNQwest übernommen. Die ursprünglichen Pläne, das Zentrum bald wieder zu verkaufen, wurden mittlerweile auf Eis gelegt. "Wir werden das Zentrum selbst weiter betreiben, solange es keinen zuverlässigen und großen Käufer aus der Branche gibt", sagte Vorstandschef Schindler./cs/DP/cs



04.02.2003 - 13:55
Quelle: dpa-AFX

[Wonderdollar]

Hat Teles hier eventuell auch eine Chance ?

05.02.2003 - 09:27 Uhr
Drei Kandidaten zu wenig für Tech-DAX
Nur 27 Kandidaten erfüllen das 35/35-Kriterium für den Tech-DAX. Damit werde die Börse am 11. Februar drei Kandidaten aus dem Kreis der Werte auswählen, die das Kriterium nicht erfüllen, heißt es. +++ Herbert Rude
vwd/5.2.2003/hru/reh




Potenzielle TecDax-Kandidaten

Derzeit relativ sichere Kandidaten für den TecDax:
Epcos, Draegerwerk, Software AG, Jenoptik, Wedeco, Qiagen, T-Online, Singulus, Aixtron, BB Biotech, Kontron, SAP SI, Morphosys, Nordex, FJA, Pfeiffer Vacuum, Lion Bioscience, United Internet, Evotec, Micronas, SCM

Chancen auf eine Aufnahme in den TecDax haben:
Mobilcom, Süss Microtec, Medigene, GPC, Adva Optical, Funkwerk, IDS Scheer, AT+S, Ixos, Elmos, Repower, Web.de, ACG, Rofin-Sinar, BB Medtech


HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. Januar 2003, 09:53 Uhr

[Wonderdollar]

Donnerstag 6. Februar 2003, 17:06 Uhr
Neue Perspektiven für Erwerbslose - Berufsqualifikation per Internet / Auch in diesem Jahr arbeitsamtgeförderter "eBusiness Manager&quo

Berlin (ots) - Der Bedarf an professionell ausgebildeten eBusiness-Allroundern ist vor allem für mittelständische und kleine Unternehmen noch lange nicht gedeckt. Deshalb bietet die Teles European Internet Academy (TEIA) AG Erwerbslosen auch in diesem Jahr wieder die arbeitsamtsgeförderte Jahresmaßnahme "eBusiness Manager" an. Der tutorenbetreute Online-Fernlehrgang vermittelt konzeptionelles, technisches und betriebswirtschaftliches Know-how rund um das Internet. Themen wie Internettechnik, eCommerce, Projektmanagement, Marketing oder Recht im Internet eröffnen den Teilnehmern neue berufliche Perspektiven mit ausgezeichneten Beschäftigungsaussichten. Die staatlich zertifizierten Kursinhalte sind von renommierten Professoren und Fachexperten erstellt und von unabhängigen Gutachtern zusätzlich qualitätsgesichert.

Die arbeitsamtgeförderte Jahresmaßnahme der TEIA füllt eine Lücke im Fachkräftebedarf vor allem kleiner und mittelständischer Unternehmen. "Bereits im letzten Jahr sind wir mit unserem Angebot auf große Resonanz gestoßen. Deshalb ist der eBusiness Manager auch 2003 wieder fester Bestandteil unseres Programms", so TEIA-Vorstand Eva-Maria Paaß-Nielsen.

Praxisorientiertes Allround-Wissen

Die zwölfmonatige Weiterbildungsmaßnahme besteht aus 10 Qualifikationseinheiten mit je 160 Stunden geprüftem Lehrmaterial. Tägliche Übungen, Verständnistests und Hausarbeiten ergänzen den Lehrstoff. Von der Konzeption eines Internetauftritts über die Durchführung von Marktanalysen bis hin zur kompletten Einrichtung eines eShop werden die Teilnehmer mit allen Themen vertraut gemacht, die zur Realisierung erfolgreicher eBusiness-Modelle notwendig sind. "Weil unsere Kurse im Gegensatz zu anderen Maßnahmen nicht nur fachspezifisches Know-how, sondern einzigartiges Allround-Wissen besonders im kaufmännischen Bereich bieten, erhöhen sie die Chancen der Teilnehmer auf eine Wiederbeschäftigung maßgeblich," erklärt Paaß-Nielsen. Herausragend ist nicht nur die Qualität des vermittelten Wissens, sondern auch die persönliche Betreuung durch ein professionelles Tutorenteam. Täglich von 9 bis 22 Uhr - auch am Wochenende - stehen sie den Teilnehmern der Maßnahme für alle Fragen und Verständnisschwierigkeiten zur Verfügung. Die Förderung des Arbeitsamts umfasst außerdem eine Online-Gebührenpauschale, Webspace, Software-Nutzung und vor allem die hochwertigen Bücher der TEIA-Fachbuchreihe. Jeder Teilnehmer erhält alle 10 Bände der zu den Kursen gehörenden Fachbücher, die eine individuelle Vertiefung der Inhalte auch noch nach Kursabschluss ermöglichen.

Die TEIA AG

Die Teles European Internet Academy (TEIA), 2000 von dem Berliner TU-Professor und Unternehmer Dr.-Ing. Sigram Schindler gegründet, ist ein führender Internet-Ausbildungsbetrieb in Europa. Das Spektrum reicht von Einstiegskursen über Fachlehrgänge bis hin zum Online-Studiengang "TEIA-Bachelor of eBusiness Management" mit Präsenzprüfung und qualifiziertem Abschluss. Spezielle Eingangsvoraussetzungen oder Wartezeiten gibt es nicht - jeder kann sich qualifizieren und sofort anfangen. Eine Übersicht des Lehrangebots ist unter www.teia.de einsehbar. Zu ausgewählten Kursen stehen im Internet jederzeit Gratis-Kurse bereit. Renommierte Autoren und Gutachter garantieren höchste Kursqualität. Alle Lehrgänge sind staatlich zertifiziert, besitzen eine offizielle Zulassung der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) und sind von der Bundesanstalt für Arbeit als förderfähig anerkannt. Privatzahlern steht zur Finanzierung die Möglichkeit einer monatlichen Ratenzahlung im Rahmen des TELES-Ausbildungs-Förderungs-Programms "TAFöP" zur Verfügung. Das TEIA-Online-Kursprogramm wird durch die bundesweit im Buchhandel erhältliche "TEIA-Lehrbuchreihe zum eBusiness Management" ergänzt.

Zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.

ots Originaltext: TEIA - TELES European Internet Academy AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt

TEIA - TELES European Internet Academy AG Public Relations Jens Christian Berggreen (Ltg.), Maria Dehmer (Ass.) Tel.: [phone] - 566, -549 Fax: [phone] - 510 Dovestr. 2-4, 10587 Berlin eMail: [e-mail] Internet: www.teia.de


06.02.2003
TELES ist günstig
PRIME REPORT

In einem intakten Marktumfeld hat die Aktie der TELES AG (WKN 745490) durchaus ein Kurssteigerungspotential bis auf 5 Euro. Dies ist die Meinung der Experten vom Börsenbrief "PRIME REPORT".

Trotz der schwierigen Lage im Telekommunikationsumfeld habe der Konzern nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 26% auf 69,9 Mio. Euro gesteigert. Nach einem Jahresfehlbetrag von 11,5 Mio. Euro habe TELES nun einen Jahresüberschuss von 3,9 Mio. Euro erzielt.

Die Liquiditätsausstattung des Konzerns habe sich auf 44,2 Millionen Euro beziehungsweise 1,96 Euro je Aktie weiter verbessert. Die EK-Quote sei auf rund 65,3% geklettert.

Das Management rechne für 2003 aufgrund der Wettbewerbsvorteile der innovativen TELES-Produkte und -Dienstleistungen mit einem 20%igen Umsatzwachstum. Der Jahresüberschuss solle bei etwa 11 Mio. Euro liegen.

Mit einem KGV 2003e von sechs ist die Aktie von TELES nach Meinung der Experten von "PRIME REPORT" ein Schnäppchen.

[Wonderdollar]

Der Abschied vom Neuen Markt fällt nicht schwer
Die Technologiebörse verschwindet – interessante Aktien bleiben

Frankfurt (Main) (scc/HB). Was wird dem Anleger vom Neuen Markt wohl eher in Erinnerung bleiben? Eine boomende Börsenlandschaft mit sagenhaften Kursgewinnen gerade in den Jahren 1999 und 2000 oder Totalverluste, Insolvenzen und Betrügereien? Wohl Letzteres. Schließlich stellt die Negativbilanz der vergangenen drei Jahre alles in den Schatten, was jemals an einer Deutschen Börse zu beobachten war: Indexabstürze von bis zu 96 Prozent, Insolvenzen bei 45 der einst 343 gelisteten Gesellschaften, dazu Bilanzbetrügereien, manipulierte Pflichtmitteilungen und dramatisch überhöhte Prognosen. Fazit: Dem Neuen Markt wird kaum ein Anleger eine Träne nachweinen.

Der Traum vom schnellen Geld war für viele schließlich schon nach kurzer Zeit ausgeträumt. Denn die im März 1997 aus der Taufe gehobene Wachstumsbörse gewann bei der breiten Masse erst an Bedeutung, als sich die Indizes Nemax All Share und Nemax 50 schon in mehr als rational und analytisch vertretbare Höhen bewegt hatten. Der anschließende Absturz traf sie um so härter.

Generell besteht die Idee des Neuen Marktes aber auch in Zukunft fort: Technologieunternehmen werden künftig neben den klassischen Gesellschaften gesondert herausgehoben. Vermutlich 25 der insgesamt 30 Unternehmen im neuen Tec-Dax sind bisher am Neuen Markt gelistet. Unabhängig davon bleiben für den Anleger drei Gruppen von Werten des Neuen Marktes interessant.

Die Klassiker: Sie gehörten zu der Kategorie Investments, die über alle Stürme hinweg bei den Anlegern stets hohes Ansehen genossen. Ob Aixtron oder BB Biotech, Qiagen oder Singulus, Medion oder Mühlbauer, Pfeiffer Vacuum oder Teleplan, sie waren bereits in den Anfängen des Neuen Marktes dort gelistet, haben längst eine kritische Größe erreicht und werden nach Analysten-Meinung auch künftig eine bedeutende Rolle spielen. Von Singulus beispielsweise, dem Hersteller von Produktionsanlagen für CDs und DVDs, erwarten die Analysten von Helaba Trust auch in diesem Jahr ein zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum. Ebenfalls interessant: Alle diese Werte werden auch künftig in einem der neuen Auswahlindizes vertreten sein.

Die Soliden: Werte wie der Anbieter von Hochleistungskunststoffen Centrotec, Pankl, der High-Tech-Lieferant für die Formel1, oder der Sitzheizungs-Hersteller W.E.T. galten in der Boomphase des Neuen Marktes als langweilig, weil sie bereits Gewinne schrieben. Inzwischen sind sie längst ins Blickfeld der Anleger gerückt und überzeugen mit abgeschwächten, aber immer noch guten Zuwächsen. Der Sprung in die Auswahlindizes wird ihnen vermutlich aber auch in Zukunft verweigert bleiben.

Die Unverwüstlichen: Als Cash-Burner verschrieen, bereits in konjunkturell guten Zeiten in die Krise geraten und nun nach erfolgreicher Sanierung wieder oben auf: Für Spekulanten sind Werte wie die Software-Firmen AC Service, Atoss und Soft M oder die Internet-Gesellschaften Teles, United Internet und Web.de Investitionen, mit denen sich zuletzt in kurzer Zeit der Einsatz verdoppeln ließ.

Die richtige Nase für solche Werte hatten allerdings nur wenige. Solche Chancen werden sich aber auch in Zukunft ergeben, sind sich Experten sicher. Schließlich befinden sich derzeit viele Unternehmen in einem Restrukturierungsprozess. Einige werden erfolgreich sein.

[Wonderdollar]

Mittwoch, der 12. Februar 2003

Teles erwirkt Einstweilige Verfügung gegen Telekom
Berlin/Bonn (dpa) - Der Berliner Internetdienstleister Teles hat im Streit mit der Deutschen Telekom auf dem Markt für schnelle Internet-Zugänge (DSL) einen Teilerfolg erzielt. Nach einer Einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg darf die Telekom in ihrer Werbung für den terrestrischen TDSL-Dienst nicht mehr behaupten, dass dieser fast flächendeckend verfügbar sei.

Teles-Chef Sigram Schindler erklärte zu der am Dienstag bekannt gewordenen Untersagung, die Telekom habe mit «vollmundigen Behauptungen» große Teile der Öffentlichkeit und mehr als zehn Millionen Internet-Nutzer «mit großer werblicher Energie in die Irre geführt». Tatsächlich dürfte der DSL-Dienst zumindest an jedem dritten Telefonschluss gar nicht verfügbar sein.

Bis Ende vergangenen Jahres hatte der Bonner Riese 3,1 Millionen DSL-Anschlüsse verkauft. Ende dieses Jahres sollen es mehr als 4 Millionen Nutzer über schnelle Internetzugang verfügen. Keinen DSL- Anschluss können indes zahlreiche Haushalte in den neuen Ländern bekommen. Experten gehen von 800 000 betroffenen Haushalten aus. Durch zusätzliche Investitionen will die Telekom in den kommenden Jahre aber Abhilfe schaffen.

Auch im Streit mit der Telekom bei den Internet-Zugängen via Satellit zeigte sich Schindler zuversichtlich. Hier sieht Teles seine Patentrechte verletzt und hatte beim Landgericht Mannheim Klage eingereicht. Die Berliner werfen der Telekom und deren Luxemburger Partner und Satellitenbetreiber SES («Astra») vor, mit ihrem gemeinsam in Deutschland angebotenen TDSL-Dienst via Satellit ein Teles-Patent und Teles-Gebrauchsmuster zu verletzen. Teles bietet den skyDSL-Dienst.


Teles lässt Telekom-Werbung untersagen

11. Feb 15:10


Die Teles AG hat eine Einstweilige Verfügung gegen die Telekom erwirkt. Der Konzern darf nicht mehr damit werben, dass der Internetzugang TDSL «fast überall» verfügbar ist.

Die Teles AG |TLI 3,39 - | hat beim Hamburger Landgericht eine Einstweilige Verfügung gegen die Deutsche Telekom |DTE 12,10 - | erwirkt. Wie Teles am Dienstag mitteilte, darf die Telekom künftig nicht mehr behaupten, ihr schneller Internet-Zugang TDSL sei «fast überall in Deutschland verfügbar» oder dass «circa 90 Prozent aller Haushalte anschließbar» seien.
Die Verfügung sei der Telekom bereits vergangenen Freitag zugegangen, sagte ein Teles-Sprecher der Netzeitung. Der Konzern habe bereits reagiert und seine Vertriebspartner auf die veränderte Lage hingewiesen. Nach Teles-Schätzungen sei TDSL zumindest bei jedem dritten Telefonanschluss nicht verfügbar.

Telekom prüft juristische Antwort

Ein Sprecher der Telekom sagte auf Anfrage der Netzeitung, die Telekom prüfe noch rechtliche Schritte gegen die Einstweilige Verfügung. Die Werbung habe das Angebot «TDSL via Satellit» mit einbezogen, das bundesweit verfügbar sei. (nz)

[Hellwig1]

Jetzt wo der Nemax 50 keine Bedeutung mehr hat,macht auch Teles nach langer Zeit wieder den Sprung in den Index.

[midas]

langsam wird es zeit das wir die 3.50 nehmen, wo liegt der sinn im runterprügeln. zocken ? mit hundert oder 500 stck um 10 o. 15 cent. was bringt das? pippiiiiinuts. es sollten doch alle daran interessiert sein den kurs nach oben zutreiben oder?
g. midas

[Wonderdollar]

Und noch etwas zum Rechtsstreit gegen die Telekom :


Nachricht zum boerse.de-Teles AG-Aktien-Tool

TELES gegen Deutsche Telekom:
Ein Paradebeispiel von Wettbewerbsdynamik und Monopollethargie

– Oder: Zwei gerichtliche Teilerfolge der TELES und die TKG-Novellierung –

Die TELES AG hat gegen die Deutsche Telekom AG (DTAG) in dem TK-Marktsegment „Breitband-Internetzugangsdienste“ auf dem Rechtswege soeben zwei richtungsweisende Teilerfolge erzielt. Danach scheint die TELES in ihren beiden Klagen gegen die DTAG zu obsiegen – sowohl in ihrer Patentverletzungsklage wegen des „TDSL via Satellit“-Dienstes der DTAG als auch in ihrer UWG-Klage wegen der Irreführung der DTAG-Werbung für ihren terrestrischen TDSL-Dienst.

Der vorliegende Bericht erläutert nicht nur diese beiden Rechtsstreite, die für die wirtschaftliche Entwicklung in der gesamten – bereits mehr als 30 Millionen Köpfe zählenden – „Internet community“ in Deutschland von erheblicher Bedeutung sind: Diese Bedeutung von Breitband-Internetzugangsdiensten für die deutsche Wirtschaft hat der Verfasser bereits in früheren Artikeln diskutiert (siehe www.teles.de).

Sondern dieser kleine Bericht stellt die beiden Vorgänge in den Gesamtzusammenhang der anstehenden Transformation der DTAG in einen fairen Wettbewerber – heute ist sie an vielen Stellen in Deutschland noch immer ganz offensichtlich und massiv TK-marktbeherrschend. Diese Wettbewerbsorientierung des deutschen TK-Marktes muß die derzeit anstehende Novellierung des TKG nun zügig herbeiführen, will Deutschland Ärger mit der EU in einer weiteren Angelegenheit vermeiden und vor allem das Wirtschaftsbelebungs-Potential der Telekommunikation nun doch nutzen. Insbesondere diese dringend benötigte Wirtschaftsbelebung in Deutschland und ihr Wachstum kann von der DTAG mit ihrer „rückwärtsgerichteten“ Interessenlage derzeit nicht ausgehen.

Um dies zu belegen, zeigt diese Arbeit einige gegenwärtig fundamentale Problembereiche in diesem Transformationsprozess der DTAG auf. Diese Probleme müssen vom Gesetzgeber mit der Neufassung des TKG nun so eliminiert werden, daß danach von den so reformierten Telekommunikations-Gegebenheiten in Deutschland kräftige wirtschaftliche Belebungs-impulse ausgehen werden.

Eine solche positive und nachhaltige TK-Stimulans der Wirtschaft wird bereits seit langem von den liberalisierten Telekommunikations-Märkten erwartet. Bisher konnte sich diese TK-Stimulans der Wirtschaft aber auf Grund des höchst unzulänglichen Abbaus der TK-Marktbeherrschung der retrospektiv orientierten DTAG – und auch auf Grund von Rechtsunsicherheiten bei ihren Wettbewerbern hinsichtlich der vermeintlich bereits erzielten früheren Liberalisierungsmaßnahmen – nur viel zu unzulänglich und nur vorübergehend ausbilden.

Berlin, den 11.2.2003 Das kontroverse Verhältnis zwischen der TELES AG und der Deutschen Telekom AG (DTAG) steht prototypisch für die fundamentalen Denkunterschiede zwischen dem aussichtslosen Alt und dem vielversprechenden Neu in der Telekommunikation, in unserer Wirtschaft und in der Gesellschaft ganz allgemein. Das aktuelle Marktverhalten der zweifellos erfolgreichen TELES AG einerseits, und andererseits das des nach wie vor einfach völlig unbeholfen operierenden ehemaligen Staatsmonopolisten DTAG, reflektieren diesen Antagonismus in exemplarischer Weise.

Vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des TellekommuniKationsGesetzes (TKG) in Deutschland – um zumindest die TK-Gesetzeslage in Deutschland mit der einschlägigen EU-Richtlinie zur Liberalisierung der Telekommunikation in Europa in Einklang zu bringen – eignet sich die Kontroverse TELES vs. DTAG vorzüglich dazu, die Nachteilhaftigkeit für die Wirtschaft der gegenwärtigen TK-rechtlichen Gegebenheiten zu illustrieren. Genauer: Die Kontroverse TELES vs. DTAG zeigt blitzlichtartig die die Wirtschaft massiv schädigende Verhaltensweise der DTAG auf – die diese aufgrund der gegenwärtigen TK-Rechtslage glaubt noch riskieren zu dürfen.

In diesem kleinen Aufsatz soll also nicht über die katastrophalen Verfehlungen der DTAG in den letzten Jahren mit ihrer (in jener Zeit unfassbarerweise gesellschaftsfähigen) Hochverschuldungs-Politik gerichtet werden – die TELES war diesem Wahn nie verfallen und ist deshalb völlig schuldenfrei und sehr profitabel. Hier soll vielmehr aufgezeigt werden, daß auch die heutige DTAG sich unternehmerisch auf den TK-Märkten noch immer mit all der Ineffizienz, mit all dem Ungeschick und mit all der Unverfrorenheit bewegt, die marktbeherrschende Unternehmen nun einmal kennzeichnen – also in einer Weise, die insbesondere auf dem internationalen Kapitalmarkt alles andere als Vertrauen generiert.

Ganz konkret stellt die TELES hiermit das Verhalten der DTAG zur Diskussion, das sie selbst in den letzten 15 Monaten erfahren durfte und das sie wirtschaftlich massiv schädigte. Diese Erfahrung zeigen zunächst einmal zweierlei:

Die DTAG nutzt hemmungslos ihre aus Monopolzeiten stammenden Informationen über die technischen Gegebenheiten der Telekommunikations-Infrastruktur Deutschlands, um neue Telekommunikations-Monopole aufzubauen – selbst wenn dies nur per groß angelegter Irreführung der deutschen Öffentlichkeit möglich ist und nicht von nachhaltigem Bestand sein kann.

Die DTAG versucht auch in einer rechtlich normalerweise als völlig aussichtslos angesehenen Situation die Macht ihrer Marktbeherrschung zu nutzen und sich über geltendes Recht hinwegzusetzen – offensichtlich weil dies bei früheren Marktbeherrschern doch auch immer Usus war – um so doch noch ein deutlich ausgeprägtes Vertrauen der Öffentlichkeit in ihre ehemaligen Institutionen ausnutzen zu können.

Darüber hinaus lassen diese Erfahrungen befürchten, daß die DTAG zwar mit „Klauen und Zähnen“ auf den ihr zugänglichen politischen Dschungelpfaden und den legalen Rechtswegen ihre früheren Privilegien verteidigen wird, wo diese in nächster Zeit zugunsten einer prosperierenden, arbeitsplätzeschaffenden und breit gefächerten TK-Wirtschaft durch Wettbewerbsmechanismen abgelöst werden müssen – diese Auseinandersetzung mit der DTAG also aufwendig werden können.

Diese Erfahrungen geben aber keinesfalls zur Sorge Anlass, daß die DTAG mit ihren Attitüden des derzeit weiterhin marktbeherrschenden Unternehmens in diesen absehbaren Auseinandersetzungen irgendwo obsiegen könnte.

Diese kleine Abhandlung illuminiert also dieses gesamtwirtschaftlich schädliche Verhalten der DTAG mittels ihres Verhältnisses zur TELES AG. Zwei anhängige Rechtsstreitigkeiten werden dabei nachfolgend etwas ausführlicher dargestellt, während weitere sich bereits klar abzeichnende Auseinandersetzungsfronten nur durch Schlagworte skizziert werden können.

Beginnen wir mit den beiden bereits anhängigen Rechtsstreiten, die die althergebrachten Monopolisten-Attitüden der DTAG der TELES gegenüber unmissverständlich deutlich machen – auch gleich für zukünftige Wettbewerber.

Erster Fall: Die DTAG und die TELES unterzeichneten zur CeBIT’2002 ein „Memorandum of Understanding“ zu ihrer Kooperationsabsicht bei satellitengestützten Breitband-Internetdiensten. Diese Kooperationsabsicht gründete sich seitens der DTAG im wesentlichen auf der Tatsache, daß ihr satellitengestützter Breitband-Internetzugangs-Dienst „TDSL via Satellit“ einerseits ganz offensichtlich TELES-Patente verletzte, aber andererseits für die mittelständische Wirtschaft auch einfach nicht attraktiv ist – vor allem auf Grund seiner offensichtlich unzulänglichen Technik. Kurz nach der CeBIT’2002 kam es aber zu einer bösen Überraschung für die TELES: Die DTAG ließ die Verabredung einfach platzen.

Ihre offensichtliche Patentverletzungen – siehe www.teles.de – stellte sie nunmehr ebenso in Abrede wie die Unattraktivität ihres satellitengestützten Breitband-Internetzugangsdienstes für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMUs). Ihre Attitüde: Welches marktbeherrschende Unternehmen interessieren schon Rechte anderer Marktteilnehmer, wie hier die Patentrechte der TELES? Und warum sollte die DTAG ihr neues Monopol beim terrestrischen Breitband-Internetzugang mittels ihres TDSL-Dienstes – das sich geradlinig aus ihrem Monopol beim Teilnehmeranschluss-Netz herleitet – dadurch gefährden, daß sie auch einen sehr attraktiven nicht-terrestrischen Breitband-Internetzugangsdienst, wie den in der Kooperation mit der TELES geplanten, vermarktet? Daß ihr terrestrisches de-facto-Monopol per TDSL-Dienst einige für Deutschland gesamtwirtschaftlich sehr abträgliche Schönheitsfehler hat – etwa den, gar nicht flächendeckend verfügbar zu sein und damit viele zehntausende von KMUs nicht mit einem attraktiven Breitband-Internetzugang ausstatten zu können – glaubte die DTAG wohl per Intensivierung ihrer Werbekampagne für ihren terrestrischen TDSL-Dienst, in der sie einfach eine weitestgehende terrestrische TDSL-Dienst-Verfügbarkeit suggerierte, vertuschen zu können. Und dies führt zum zweiten Streitfall.

Zweiter Fall: Seit einiger Zeit behauptet die DTAG ganz einfach – ohne Angabe irgendwelcher seriöser Erfahrungen oder Gründe – die (fast) flächendeckende Verfügbarkeit ihres terrestrischen TDSL-Dienstes. Die TELES hat in einer Vielzahl öffentlicher Einlassungen die physikalischen Gegebenheiten beim Teilnehmeranschluss-Netz der DTAG und bei der aDSL-Technik betont, die die Verfügbarkeit des terrestrischen TDSL-Dienstes bei nur etwa 50 bis 60 Prozent aller Telefonanschlüsse hinwiesen. Die DTAG hat alle diese – durch die Physik sehr gut begründbaren – Bedenken ignoriert und ist bei ihren vollmundigen Verfügbarkeitsversprechungen geblieben, ohne dafür auch nur den Ansatz einer Rechtfertigung zu liefern. Sie nutzte dabei die Tatsache, daß weder die TELES noch sonst jemand außerhalb der DTAG über die Detailkenntnisse zum Aufbau des Teilnehmeranschluss-Netzes verfügt, die dem ehemaligen Staatsmonopolisten DTAG nun einmal in der Vergangenheit zugewachsen sind, und die zur Widerlegung etwaig irreführender Verfügbarkeitsbehauptungen der DTAG unerläßlich sind.

Erfreulicherweise hat die DTAG einen Teil dieser Informationen der TELES anlässlich der Einführung ihres „TDSL-light“-Angebots unbeabsichtigt geliefert: Sie stellte hierbei nämlich klar, daß bei etwa 5 Millionen Haushalten der TDSL-Dienst von ihr nicht erbracht werden kann – abgesehen von den vielen anderen Ausschließungsgründen des TDSL-Dienstes bei mehreren weiteren Millionen von Haushalten.

Die TELES hat sich in beiden oben beschriebenen Fällen dieser Monopolisten-Attitüde widersetzt und gegen die DTAG geklagt. In beiden Klagen erzielte sie nun richtungsweisende Teilerfolge.

Zum einen erhielt sie soeben, im zweiten obigen Fall, gegen die DTAG eine Einstweilige Verfügung des Landgericht Hamburg. Der DTAG wird darin untersagt, die kritische Frage nach der Verfügbarkeit ihres massiv beworbenen terrestrischen TDSL-Dienstes mit Formulierungen wie „Fast überall in Deutschland verfügbar“ oder „Damit sind Sie fast überall superschnell im Internet“ oder “ca. 90% aller Haushalte anschließbar“ zu beantworten. Die Einstweilige Verfügung qualifiziert diese von der DTAG medial allerorts vorgetragenen Aussagen zur Verfügbarkeit ihres terrestrischen TDSL-Dienstes als „Behauptungen ins Blaue“, sozusagen als „Großen Bluff“. Tatsächlich dürfte nämlich, jedenfalls nach TELES-Meinung, der mit diesen vollmundigen Behauptungen beworbene terrestrische TDSL-Dienst zumindest an jedem dritten Telefonanschluß gar nicht verfügbar sein – und auf absehbare Zeit auch nicht verfügbar werden. Große Teile der deutschen Öffentlichkeit, insbesondere mehr als 10 Millionen Internet-Benutzer, würden damit von der Deutschen Telekom mit großer werblicher Energie in die Irre geführt.

Zum anderen erhielt die TELES vor einigen Tagen, im ersten obigen Fall, in ihrer sehr weit reichenden Patentverletzungs-Klage gegen die DTAG wegen deren „TDSL via Satellit“-Dienstes eine erste Bestätigung vom Landgericht Mannheim. Bereits beim ersten Gütetermin legte die Kammer der DTAG nahe, die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung mit der TELES zu prüfen. Ein Urteil könnte am 21.3.2003 ergehen, nachdem vorher beide Seiten nochmals Gelegenheit zu schriftlichen Stellungnahmen zu einigen Aspekten hatten – die nach Auffassung der TELES zwar bereits völlig geklärt sind, aber von der DTAG als noch unklar angesehen werden.

Im Kontext dieser Patentverletzungs-Klage der TELES gegen die DTAG ist vielleicht bemerkenswert, daß die TELES aus gleichen Gründen auch zwei weitere mit der DTAG kooperierende Unternehmen bei der gleichen Kammer verklagt hat, die Plenexis GmbH und die Tellique GmbH. Erstere fungiert als ein Distributionspartner, die zweite als einer der Softwaresystem-Lieferanten der DTAG. Das Landgericht Mannheim hat beiden Unternehmen gestattet, ihre Klageerwiderungen später einzureichen und den Verhandlungstermin auf den 24.3.2003 festgesetzt.

Mittlerweile liegen die Klageerwiderungen beider Unternehmen vor und können von uns schon hier kurz kommentiert werden:

Die Klageerwiderung der Plenexis GmbH führt zwar gegenüber der DTAG-Klageerwiderung neue Dokumente als Beweismittel ihrer Rechtsauffassung an, die jedoch – anders als von Plenexis beabsichtigt – die Position der TELES, daß Plenexis TELES-Patente verletze, in vollem Umfang erhärten. Die Plenexis hat sich nämlich nach TELES-Auffassung den „handwerklichen“ Fehler erlaubt, aus diesen Dokumenten spezielle Beispielsbeschreibungen zu zitieren und ihnen definitorischen Gehalt zuzuordnen – anstatt die übergeordneten Grundsatzaussagen definitorischen Gehalts beider Dokumente zu beachten.

Die Klageerwiderung der Tellique GmbH führt gegenüber der DTAG-Klageerwiderung ebenfalls neue Dokumente als Beweismittel ihrer Rechtsauffassung an, daß sie TELES-Patente nicht verletze. Absichtlich oder unabsichtlich steigert sich diese Klageerwiderung aber teilweise ins Clowneske, wie die beiden nachfolgenden Auszüge ihrer Vorgehensweise belegen:

Zum einen beruft sie sich – vermeintlich wohl ironisierend – auf ein von der TEIA (einem Tochterunternehmen der TELES) selbst herausgegebenes Lehrbuch mit dem Titel „Konzepte der Internet-Technik“. Es vermittelt aus offensichtlichen didaktischen Gründen nur Konzepte, also fundamentale „Designmerkmale“, der Internet-Technik und berührt alle speziellen Fragen der Telekommunikation nur auf einführende Weise, behandelt also keine derartige Frage auch nur ansatzweise definitorisch abschließend. Genau solche letztendlichen Definitionen sind aber als Beweismittel in diesem Patentrechtsstreit gefordert.

Dagegen wirken die seitenlangen Zitate aus diesem einführenden Lehrbuch in der Klageerwiderung – mit einfachen Skizzen von dem, was unter Netztechnologie alles zu verstehen ist und wie sie im Großen und Ganzen funktioniert – weniger wie Beweismittel, sondern wie eine ärgerliche Belehrung aller an diesem Verfahren Beteiligten.

Im übrigen widersprechen diese langen Zitate aus dem TEIA-Lehrbuch offensichtlich nirgends der Rechtsauffassung der TELES.

Zum anderen verlässt diese Klageerwiderung gelegentlich den Bereich des Seriösen und bedient sich – auf wohl neckisch gemeinte Weise – absichtlicher Begriffsverwirrung. So zum Beispiel, wenn sie das Speichern eines Informationspaketes in einer Vermittlungsanlage und seine dadurch bedingte Transportverzögerung ihrem Wesen nach mit seiner Transportverzögerung gleichsetzt, die es auf Grund von großen Signallaufzeiten auf langen Satellitenverbindungen erfährt.

Transportverzögerungen der ersten Art kann es nur bei Paketvermittlung geben, sie kommen zu den Transportverzögerungen auf Grund von Signallaufzeiten hinzu, und ihr Ausmaß kann durch Leistungsveränderungen der involvierten Vermittlungsanlagen (fast) beliebig gestaltet werden.

Transportverzögerungen der zweiten Art sind auf allen physikalischen Medien (Leitern) unumgänglich, sie gibt es immer, ihr Ausmaß ist unabänderlich durch die Signallaufzeiten in diesen Medien vorgegeben und sie sind unabhängig davon, ob diese physikalische Medien in „paketvermittelten“ oder „leitungsvermittelten“ Verbindungen – etwa zwischen Endsystemen, wie in diesem Rechtsstreit – benutzt werden.

Die diesbezüglichen Ausführungen der Tellique-Klageerwiderung kann man wohl nur als – die Aufmerksamkeit ihrer Leser testenden oder die Wirksamkeit eines intellektuell konfusen Purzelbaumschlagens erprobenden – Humbug bewerten.

Diese Randbemerkungen zu den beiden weiteren Patentrechts-Klageerwiderungen (nämlich von Plenexis und Tellique) sollten lediglich die Überzeugung der TELES zum Ausdruck bringen, daß ihnen vom Landgericht Mannheim das gleiche Schicksal beschieden werden wird wie der „Hauptsachen-Klageerwiderung“ der DTAG.

Nach diesen beiden bereits Gerichts-anhängigen Auseinandersetzungen der TELES mit der DTAG, sollen nachfolgend weitere TK-Marktsegmente – und in ihnen die marktbeherrschende, eine wettbewerbliche und damit viel weitergehende wirtschaftliche Entwicklung verhindernde Position der DTAG – zumindest durch Schlagworte skizziert werden.

Detaillierte Ausführungen zu diesen Schmerzbereichen der DTAG bei ihrer „Demonopolisierung“ sprengen den Rahmen dieser kleinen Abhandlung. Die TELES hat jedoch zu den einschlägigen TK-Marktsegmenten im Hinblick auf die TKG-Novellierung dem federführenden BMWA und der RegTP bereits erste weitergehende Erläuterungen geliefert und wird deren Arbeit auch in Zukunft nach Kräften unterstützen.

Die eben in die parlamentarische Beratung kommende Novellierung des TKG muß hier unbedingt und umgehend die belastbare Grundlage für rechtlich klare Wettbewerbsverhältnisse schaffen – soll der deutsch TK-Markt sein wirtschaftliches Belebungs- und Wachstumspotential zügig entfalten können, wie es übrigens die oben bereits genannte EU-Richtlinie einfordert.

Wo also liegen diese – aus wirtschaftlichen Belebungs- und Wachstumsgründen – dringlichen und im neuen TKG rechtlich unzweideutig zu strukturierenden Konfliktbereiche? Nach Ansicht der TELES sind hier beispielsweise, aber doch vorrangig, folgende Bereiche zu nennen:

Kurzfristige Zusammenschaltungs-Verpflichtung von IP-Netzen der DTAG und ihrer Wettbewerber an „beiden Seiten“ – back-bone-seitig und teilnehmerseitig – einschließlich entsprechender SLAs („service level agreements“), die beide Seiten umfassen und für den Verbraucherschutz der Netz-Benutzer absolut unerläßlich sind.

Tarifierungs-Genehmigung ex ante solcher Zusammenschaltungen durch die RegTP.

Gewährleistung der absoluten Anwendungs-/Benutzungstransparenz solcher Zusammenschaltungen und ihrer Tarifierung.

Diensterbringer-Wahlrechte (zumindest per „preselect“) nicht nur bei rufenden, sondern auch bei angerufenen Netz-Benutzern.

Absolutes Diskriminierungsverbot von Servern mit innovativen TK-Anwendungen, sowohl bei Fest- als auch bei Mobil-Netzen, an diesen Netzen.

Aus der Aufzählung dieser ordnungspolitisch neu zu strukturierenden TK-Marktgege-benheiten wird insbesondere ersichtlich, daß die TKG-Novellierung den heutigen Wettbewerbsrahmen – wie er durch die erste und nun 10 Jahre alte Fassung des TKG vorgegebenen wurde – deutlich erweitern, also gesetzgeberisches Neuland beschreiten muß: Während im alten TKG natürlicherweise zunächst einmal die Einführung des Wettbewerbs auf der Telekommunikations-Technik-Ebene der Zusammenschaltung der althergebrachten Telefonnetze im Vordergrund stand, muß die TKG-Novellierung auf der wirtschaftlich viel ergiebigeren Telekommunikations-Anwendungen-Ebene die Erschließung der neuen TK-Dienstleistungs-Märkte ermöglichen und fördern.

Die beiden oben erläuterten Klageverfahren der TELES zeigen also nur Eisbergspitzen dieser DTAG-Demonopolisierung. Die tiefer liegenden Eisberg-Partien dieses Transformationsprozesses der DTAG beinhalten eine ganze Reihe volkswirtschaftlich sehr gewichtiger – nach der TKG-Novellierung hoffentlich außergerichtlich lösbarer – Auseinandersetzungs-Potentiale mit der DTAG. Die von der DTAG derzeit beherrschten und so in ihrer wirtschaftlichen Entfaltung total blockierten Märkte innovativer Telekommunikationstechnik-Anwendungen können also nur durch eine geeignete TKG-Novellierung dem Wettbewerb und der Prosperität zügig erschlossen werden.

12.02.2003 16:01
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[Wonderdollar]

Und jetzt wird es langsam spannend - Wer behält recht ?
Hier ein nochmal ein paar Analysen aus diesem Jahr :

07.02.2003
Teles Kursziel 8 Euro
Prior Börse

Die Experten des Börsenbriefs "Prior Börse" halten das Kursziel von 8 Euro für die Aktie von Teles (WKN 745490) für angemessen.

Für dieses Jahr erwarte das Berliner Unternehmen ein Umsatzplus von rund 20% auf ca. 84 Mio. Euro. Der Gewinn je Anteilsschein solle bei ca. 50 Cent liegen, was durchaus erreichbar sei. Zusammengefasst ergebe dies beim aktuellen Niveau von 3,20 Euro ein Schnäppchen-KGV von 6. Wenn die Börse wieder an Schwung gewinne, könne der Depotwert der Experten ohne Probleme um 150% auf 8 Euro oder mehr steigern.

Die Experten von "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Teles-Aktie bei 8 Euro.


07.02.2003
Teles kaufen
global performance

Die Experten des Finanzportals "Stock World" stufen in ihrem Börsenbrief "global performance" die Aktie von Teles (WKN 745490) mit "kaufen" ein.

Nach einem kräftigen Geschäftsverlauf in 2002 habe das Berliner Unternehmen viel Optimismus für 2003. Der Vorstand gehe von einem Anstieg des Umsatzes von 20% auf dann rund 84 Mio. Euro aus. Der Nettogewinn solle sich auf 11 Mio. Euro oder 0,50 Euro je Anteilsschein nahezu verdreifachen. Der Gewinnsprung solle durch eine Verbesserung der Margen sowie niedrigeren Kosten bei den Start-Ups erzielt werden. Die Experten würden allerdings nur mit einem Gewinn je Anteilsschein von 0,40 Euro rechnen, dem Titel dennoch erhebliches Potential einräumen. Für die Aktie sehe es nicht nur aus fundamentaler sondern auch aus charttechnischer Sicht positiv aus.

Daher bewerten die Experten von "global performance" die Aktie von Teles mit "kaufen".


06.02.2003
TELES ist günstig
PRIME REPORT

In einem intakten Marktumfeld hat die Aktie der TELES AG (WKN 745490) durchaus ein Kurssteigerungspotential bis auf 5 Euro. Dies ist die Meinung der Experten vom Börsenbrief "PRIME REPORT".

Trotz der schwierigen Lage im Telekommunikationsumfeld habe der Konzern nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 26% auf 69,9 Mio. Euro gesteigert. Nach einem Jahresfehlbetrag von 11,5 Mio. Euro habe TELES nun einen Jahresüberschuss von 3,9 Mio. Euro erzielt.

Die Liquiditätsausstattung des Konzerns habe sich auf 44,2 Millionen Euro beziehungsweise 1,96 Euro je Aktie weiter verbessert. Die EK-Quote sei auf rund 65,3% geklettert.

Das Management rechne für 2003 aufgrund der Wettbewerbsvorteile der innovativen TELES-Produkte und -Dienstleistungen mit einem 20%igen Umsatzwachstum. Der Jahresüberschuss solle bei etwa 11 Mio. Euro liegen.

Mit einem KGV 2003e von sechs ist die Aktie von TELES nach Meinung der Experten von "PRIME REPORT" ein Schnäppchen.



20.01.2003
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research sehen die Aktie der Teles AG (WKN 745490) weiterhin als Outperformer.

Die Teles AG habe am 16.01.03 den Quartalsbericht für das vierte Quartal 2002 vorgelegt. Bereits am 08.01.03 hätten die Analysten im Rahmen der guten vorläufigen Zahlen ihr Rating bestätigt. Man nehme auf Basis des Quartalsberichtes nun eine Überarbeitung der Prognosen vor. Grundsätzlich seien die neuen Prognosen Ausdruck der Tatsache, dass Teles in den vergangenen Quartalen schneller und signifikanter als erwartet zur Profitabilität habe zurückkehren können.

Zu diesen Prognosen sei lediglich anzumerken, dass relativ betrachtet, die großen Veränderungen im EBIT sich nicht so stark in den EPA fortsetzen würden, da das Zinsergebnis ein hoher konstanter Posten sei. Auf Basis der neuen Prognosen würden die Analysten wie angekündigt eine Erhöhung des Fair Value vornehmen.

Die Analysten von SES Research belassen das Rating für die Teles-Aktie bei Outperformer. Den fairen Wert sehe man bei 5,00 Euro.


15.01.2003
TELES ist eine 100% Chance
Prior Börse

Die Experten der "Prior Börse" halten die Aktie der TELES AG (WKN 745490) für ein sehr aussichtsreiches Investment.

Der Vorstandschef Sigram Schindler rechne für das neue Jahr mit einem Vorsteuerergebnis zwischen 10 und 12 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahr nahezu eine Verdoppelung wäre. In den wichtigsten Geschäftsbereichen Webhosting und Infrastruktursysteme für die Telekommunikation laufe alles rund.

Das Ziel des Unternehmenslenkers sei die Aufnahme in den TecDAX. Dafür müsste die Aktie auf rund 5,50 Euro klettern. Für die Experten der "Prior Börse" kein Problem.

Denn bei einem aktuellen Kurs von 3,48 Euro liege der Börsenwert lediglich bei 77 Millionen Euro. Erfülle das Unternehmen die Ertragserwartungen, liege das KGV 2003e nur zwischen sechs und acht. Denn der Verlustvortrag aus vergangenen Jahren dürfte noch für zwei Jahre Steuerfreiheit sorgen.

Die Aktie von TELES hat nach Einschätzung von Experten der "Prior Börse" mindestens 100% Kurspotential.


08.01.2003
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Teles (WKN 745490) weiterhin als Outperformer ein.

Am 08.01.03 habe die Teles AG vorläufige Geschäftszahlen bekannt gegeben. Neben einem starken Umsatz hätten sich auch die gesenkten Start-Up-Kosten (insbesondere der Teles Internet Academy) positiv ausgewirkt. Auch für 2003 erwarte Teles weiter steigende Erträge. Die Analysten von SES Research teilen diese Auffassung, da Teles mit einer deutlich geringeren Kostenbasis in 2003 arbeitet. Die Rohmarge habe im vierten Quartal 2001 nur 35% betragen. Im 4. Quartal 2002 seien es schon rund 58% gewesen.

Bei einer Marktkapitalisierung von ca. 78 Mio. Euro würden die liquiden Mittel 44 Mio. Euro (56%) betragen. Vor dem Hintergrund der guten Zahlen werde man das Kursziel deutlich erhöhen. Der faire Wert für die Aktie werde auf Basis neuer Prognosen voraussichtlich bei 4,50 bis 5,00 Euro liegen. Die Bewertung der Teles sei somit ausgesprochen attraktiv.

Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von Teles lautet weiter Outperformer.

[Wonderdollar]

TELES-Comeback in den NEMAX50: Ein Hinweis auf TK-Erholung

Berlin, den 17. 2.2003 Am 24. März 2003 wird die TELES AG wieder in den NEMAX50 zurückkehren. Dieses Comeback ist ein weiterer Hinweis auf eine Erholung der Aktienmarkt-erwartungen hinsichtlich der TK-Branche: Mit der TELES zeigt ein weiterer TK-Pionier aus den 90ern, daß - nach den abrupten Veränderungen der TK-Märkte in den letzten Jahren - die TK-Branche wieder sehr gute Wachstumsmöglichkeiten bietet.

Die Entwicklung der TELES-Aktie in den letzten sechs Monaten rechtfertigt sogar die Hoffnung, daß sie bald in den TecDAX aufrücken kann - spätestens bei der nächsten regulären Neufestlegung seiner Zusammensetzung im kommenden September.

Diese TecDAX-Hoffnungen haben zwei Gründe:
* Nach dem turn-around der TELES entwickeln sich gegenwärtig alle ihre beibehaltenen und neuen Geschäftsbereiche sehr gut weiter (Einzelheiten im Jahresabschluß 2002 und Analystenmeinungen dazu auf www.teles.de), wobei
* diese Entwicklung vom Aktienmarkt bereits in den letzten Monaten - entgegen allen seinen Trends - mit steigenden TELES-Kursen/-Umsätzen von teilweise weit über 100% honoriert wurde, sich das Handelsvolumen-Ranking der TELES für den TecDAX deshalb in den nächsten Monaten automatisch weiter verbessern wird und so die TELES-Aktie mit ihren Perspektiven wieder in das Blickfeld der institutionellen Anleger rückt.

Die TELES wird in Kürze Mitteilungen zu ihren sich derzeit klar abzeichnenden und sehr erfolgversprechenden Marktperspektiven ihrer neuen Produkte herausgeben. Sie will damit sowohl weiteres Anlegerinteresse speziell an ihrer Aktie wecken, aber auch den Aktienmarkt als Ganzes anregen, die Erholung der TK-Branche verstärkt wahrzunehmen.

(Quelle: TELES AG)


17.02.2003 14:03
© boerse.de

[Wonderdollar]

Independent Research sieht Teles mit KGV von 6 günstig bewertet

Datum: 17.02.2003 16:27


Die Analysten von Independent Research raten dem Anleger die Aktien von Teles zu kaufen und stufen die Titel unverändert mit "kaufen" ein. Mit einem KGV auf Basis der 2004-Gewinnschätzung von rund 6 bleibe die Aktie günstig bewertet.

Für das Gesamtjahr 2002 habe Teles bereits vorab Eckwerte vorgelegt, die eine positive Entwicklung des Unternehmens zeigen würden. Das Unternehmen dürfte im Bereich TCS weiterhin in der Lage sein, Umsatz und Ertrag zu steigern, wie die Analysten von Independent Research urteilen.

Ebenfalls positiv entwickele sich das Unternehmenssegment VAIS; durch die Lösung der Probleme im Rechenzentrum sowie durch weitere operative Verbesserungen bei TEUS und TEIA erwarte man eine nachhaltig gute Entwicklung des Bereichs.

[Wonderdollar]

So, die 3,50 scheinen geknackt zu sein - wir haben Luft :

[midas]

wieheisst es soschön " den tag nicht vor den abend loben"
wir haben die 3.50schon zweimalüberschritten im tageschart. sollten wir heute unter 3,50 bleiben werden wir wahrscheinlich nochmal kurse um 3,25sehen. heute abend wissen wir mehr.
g.midas

[Wonderdollar]

Jetzt geht´s "tierisch" ab - Teles ist auf den Hund gekommen :

Dienstag 25. Februar 2003, 19:54 Uhr
"Online Gassi gehen" - Homepages für Haustiere / "LivePages" der Berliner Strato-AG / "Web-Hundeausweis"

Berlin (ots) - Millionen von Firmen, Vereinen und Privatpersonen
sind längst im Internet präsent - die ganz private Homepage von
"Fiffi" aber gibt es noch nicht. Die Berliner Strato AG reagiert
darauf mit einem neuen Service: Websites für Tiere zum Selberbauen.

Eine spezielle Software mit zahlreichen "tierischen" Rubriken,
Fotos und Links steht ab 1. März der großen Haustier-Community zur
Verfügung. Der Vorteil der in der aktuellen Ausgabe von "TierBild"
exklusiv vorgestellten "Tier-LivePages": Ohne professionelle Hilfe
können spielend einfach und vor allem preiswert, individuelle
Webpages für die "Liebsten" kreiert werden.

Tierfreunde können damit Ihre ganz persönlichen Erfahrungen zu
Haltung, Gesundheit, Pflege, etc. austauschen. Die Webadresse kann
zudem als "Hundeausweis" dienen. Ist sie im Halsband von Hunden und
Katzen eingraviert, sind entlaufene Tiere problemlos zu
identifizieren und Herrchen oder Frauchen über LivePages schnell
gefunden.

"Die Idee kam, als in meiner Familie ein Hund entlaufen war. Die
Webadresse bietet sofort alle Informationen zum Tier, auch wenn der
Besitzer mal nicht zu erreichen ist. Die Tier-LivePages sind eine
nützliche Kommunikationsplattform für Tierfreunde." - so Johann
Dasch, Marketing-Vorstand der Strato AG.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fiffis-welt.de sowie
unter Telefon: [phone]. Ein Pressefoto "Fiffi vor seiner
Homepage" steht über unten angegebenen Kontakt zur Verfügung.

***
Die Strato Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen
Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpakaten
vermarktet Strato preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich
eCommerce. Strato ist eine hundertprozentige Tochter der Teles AG. Je
nach Ausstattung kosten LivePages monatlich zwischen 4,90 Euro und
19,90 Euro.

[Wonderdollar]

Dienstag 4. März 2003, 02:09 Uhr

Computer & Cyberspace Berliner Internet-Firma Teles steigert Umsatz und Gewinn

Berlin (AP) Das Berliner Internet-Unternehmen Teles meldet für das zurückliegende Geschäftsjahr deutliche Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Der Konzernumsatz kletterte um 26,2 Prozent auf 69,9 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern vervielfachte sich von 484.000 auf 5,6 Millionen Euro. «Erlössteigerungen von mindestens 20 Prozent werden auch für die kommenden Jahre erwartet», heißt es im Konzernabschluss.

Zufrieden äußerte sich die Gesellschaft zur Übernahme des Strato-Rechenzentrums in Karlsruhe aus dem Besitz des in Konkurs gegangenen Netzanbieters KPNQWest. «Das Rechenzentrum läuft seither absolut stabil und höchst performant», heißt es in dem Bericht der Muttergesellschaft von Strato. Allerdings sei beim Web-Hosting inzwischen eine «Normalisierung des Marktwachstums» eingetreten. Der Teles-Konzern beschäftigte Ende vergangenen Jahres 404 Mitarbeiter. Das waren 267 weniger als ein Jahr zuvor, wobei einige Geschäftsbereiche inzwischen nicht mehr weiter geführt werden.

http://www.teles.de/



Dienstag 4. März 2003, 02:10 Uhr

Computer & Cyberspace Kostenlose Online-Kurse für kaufmännisches Grundwissen

Frankfurt/Main (AP) Eine kostenlose Online-Fortbildung für Existenzgründer und Arbeitslose bietet die Internet-Akademie der Berliner Teles AG an. Vier Online-Kurse vermitteln grundlegendes Wissen zu Rechnungswesen, Marketing, Projektmanagement und Vertragswesen. Die TEIA-Kurse umfassen jeweils 20 Stunden Lehrmaterial, Hausaufgaben und Verständnistests. Zur Betreuung steht ein Team von Tutoren bereit. Darüber hinaus gibt es mehrere kostenpflichtige Kurse, die den gelernten Stoff vertiefen. Die Lehrgänge werden nach Angaben des Anbieters vom Arbeitsamt gefördert.

http://www.teia.de/




Dienstag 4. März 2003, 07:28 Uhr

Strato: Adobe Photoshop Elements 2.0 für Neukunden

Strato versucht mit Software-Pakten, neue Kunden für sich zu gewinnen: Ab sofort enthalten die Powerweb- und Premium-Pakete die Vollversion der Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop Elements 2.0. Allerdings gilt das Angebot nur für Neubestellungen.

Mit dem Programm können Digicam-Besitzer und Web- Designer ihre Bilder bearbeiten und verwalten. Das Powerweb-A-Paket schlägt mit 4,99 Euro zu Buche, die Einrichtungsgebühr beläuft sich auf 19,90 Euro. Beim Das Premium-Paket S falllen monatlich 19,90 Euro an, die Einrichtungsgebühr ist gleich hoch. Die Software Adobe Photoshop Elements 2.0 ist in diversen Online-Shops ab 75 Euro zu haben.

Erst vor einem halben Jahr hat die Firma seinen "Namo Web Editor" in allen Paketen ab der Web-Visitenkarte (0,28 Euro pro Monat) angeboten. Vorher war das Tool nur bei den teureren Paketen inklusive. Konkurrent 1&1 liefert seinen Kunden beim Neuantrag einer Domain ebenfalls ein umfangreiches Software-Paket mit FTP-Programmen, Bildbearbeitung und mehr.

Kontakt: Teles, Tel.: [phone]


Montag 3. März 2003, 16:44 Uhr
Profi-Bildbearbeitung der neuesten Generation bei vielen STRATO Webhosting-Paketen inklusive
Berlin (ots) -

Adobe Photoshop Elements 2.0 für perfekte Bilder jetzt im
pfiffigen STRATO Rabatt-Paket erhältlich

Die bekannten STRATO PowerWeb- und Premium-Pakete enthalten ab
sofort die Vollversion der aktuellen Bildbearbeitungs-Software Adobe
Photoshop Elements 2.0 - das Angebot gilt für alle Neubestellungen.

Adobe Photoshop Elements 2.0 bietet Digitalkamera-Besitzern, Web-
Designern sowie Benutzern im gewerblichen Umfeld umfangreiche
Funktionen für die Bildbearbeitung und Fotoalbum-Verwaltung. Dabei
stehen neben vielen Profi-Features der legendären Standardsoftware
Adobe Photoshop auch zahlreiche neue clevere Werkzeuge zur Verfügung.

Mit einer befristeten Rabatt-Aktion bietet STRATO eine
sensationelle Chance für Schnäppchenjäger und Foto-Fans:

* Preisknüller 1 mit Adobe-Software: Das PowerWeb-Paket A
(zunächst 50 % Rabatt auf die Monatsgebühr, danach 4,99 Euro
monatlich zuzüglich einmaliger Einrichtungsgebühr 19,90 Euro)

* Preisknüller 2 mit Adobe-Software: Das Premium-Paket S (zunächst
100 % Rabatt auf die Monatsgebühr, danach 19,90 Euro monatlich
zuzüglich einmaliger Einrichtungsgebühr 19,90 Euro)

Gemeinsam mit dem Web-Design-Programm Adobe GoLive 6.0, das
bereits in allen PowerWeb- und Premium-Paketen enthalten ist, bilden
Photoshop Elements 2.0 und LiveMotion 2.0 die exklusive STRATO Profi-
Collection für Windows und MAC. Details zur Software und weitere
Informationen sind im Internet unter
http://www.strato.de/premium/shop2.html abrufbar.

Obwohl die in den Angeboten enthaltenen Software-Mehrleistungen im
Handel zusammen weit über 600 Euro kosten, wurde die
Leistungsfähigkeit der STRATO Webhosting-Pakete erweitert und damit
das Preis-Leistungs-Verhältnis nochmals deutlich verbessert.

Über STRATO

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen
Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen
vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich
eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

[Wonderdollar]

06.03.2003
Teles kaufen
Independent Research

Die Analysten von Independent Research empfehlen die Teles-Aktie (WKN 745490) weiterhin zu kaufen.

Das Unternehmen habe positive Zahlen für 2002 vorgelegt. Demnach sei der Umsatz um 26,2% auf 69,9 Mio. Euro geklettert. Teles habe im Jahr 2002 die Umstrukturierung weiter voran getrieben: Das früher als SPSS geführte Segment PC-/Apple-Fachhandel sei komplett eingestellt worden. Das EBIT habe 5,2 Mio. Euro betragen und sei erstmals nach der durchgeführten Restrukturierung wieder positiv gewesen. Die EBIT-Marge habe 7,4% betragen.

Im 4. Quartal 2002 habe der Umsatz rund 12,4 Mio. Euro erreicht, das Wachstum habe mit sequenziell rund 10,6% und YoY rund 13,9% erstmals in den letzten 4 Quartalen im zweistelligen Bereich gelegen. Bis zum 3. Quartal 2002 sei das operative Geschäft von den Unsicherheiten um das von der insolventen KPNQwest betriebene Rechenzentrum beeinträchtig worden. Diese Unsicherheiten habe Teles durch den Ankauf des Rechenzentrums beseitigt. Die Entwicklung im 4. Quartal lasse auch für die Zukunft höheres Wachstum erwarten. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftstätigkeiten habe im Jahr 2002 ca. 14,1 Mio. Euro erreicht.

Insgesamt würden die Zahlen den Erfolg der Restrukturierung deutlich machen. Für 2003 und 2004 sollte die Profitabilität bei moderatem Umsatzzuwachs weitersteigen.

Die Analysten von Independent Research belassen ihre Empfehlung für die Teles-Aktie weiterhin auf "kaufen".

Teles: Kaufen
06.03.2003 15:13:02

Die Analysten von Independent Research bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von Teles unverändert mit dem Rating „Kaufen“.
Teles habe für das Gesamtjahr 2002 gute Zahlen vorgelegt. Der Umsatz sei auf 69,9 (55,4) Mio. Euro angestiegen, der Umsatzzuwachs habe 26,2% betragen. Bei den Vergleichswerten für 2001 handele es sich um Als ob-Zahlen, die den Teles-Konzern in seiner neuen Struktur abbilden würden. Teles habe in 2002 die Umstrukturierung weiter voran getrieben: Das früher als SPSS geführte Segment PC-/Apple-Fachhandel sei komplett eingestellt worden. Das EBIT im Konzern sei mit 5,2 (-1,9) Mio. Euro erstmals nach der durchgeführten Restrukturierung wieder positiv gewesen. Die EBIT-Marge habe 7,4% erreicht. Das positive EBIT sei im Bereich TCS erwirtschaftetet worden. Diese Segment habe sich in 2002 positiv entwickelt und mit rund 24,6 (13,6) Mio. Euro zum Umsatz beigetragen.

[schiwago]

Kurzfristig scheint sich eine SKS auszubilden:

Wenn es nochmal deutlicher nach unten gehen sollte, ist auch der seit etwa 6 Monaten intakte Aufwärtstrend in Gefahr.

[KlausHN]

Auch wenn es nochmals abwärts geht wird Teles mittel und langfristig weiter steigen.

- Charttechnik ist zwar ganz gut aber nur bei einem inakten Markt.

- Da aber die fundmentalen Daten wieder gefragt sind ( und die sind bei Teles bestens) wird der Kurs auch weiter steigen.

- Bei Teles kommt aber noch dazu daß Ende des Monats die erste Instanz gegen die DTAG im Patentstreit gewonnen wird.

- Kursziel > 7 € in den nächsten 3 Monaten

[Dr.Spezialist]

Teles , die haben wir uns verdient

[Stich1]

weis jemand wie viele sky-dsl kunden es gibt ??

[schiwago]

so viele koennens noch nicht sein ...

eine gutes Forum, um mehr darüber rauszufinden,
ist übrigens www.dslviasat.de

Wenn man nach der Stimmung der SkyDSL-User dort geht,
dannt scheint der dienst bei weitem noch nicht reibungslos
zu laufen (Ausfälle, Bandbreitenprobleme). Auch die
vielbeworbene Koppel-Puls-Technik kommt sicherlich
nicht schon am 1.4., sondern geht dann erstmal in einen
Beta-Test.

Vielleicht gibt`s ja nächste Woche mal wieder News von
Teles:
18.3.2003 DVFA IT Forum auf der CeBIT 2003 (Road Show)
21.3.2003 nächster Termin im Patentsrechtstreit mit DTE

Dr.S

[Stich1]

hab vielen dank schiwago
was hältst du von den zukunftsaussichten der teles AG in punkto umsatz und gewinn pro aktie 0,50 € ?

[schiwago]

@Stich1
das werden wir erst in 10 mOnaten wissen.

Grundsätzlich scheint sich Teles relativ
unabhängig von den weltpolitischen Kapriolen
zu entwickeln. Viel Phantasie steckt jedoch
in der SkyDSL Geschichte, und wie ich in meinem
vorangegangenen Posting angedeutet habe, bin ich
von dessem Erfolg noch nicht überzeugt...

Gruss, Dr. S.

[heiopei11]

Scherrer Asset Management - Teles 17.03.03: Buy

http://www.teles.de/holding/ger/ir/analysen/Teles170303.pdf

TELES hat den TecDAX im Visier...

[Wonderdollar]

Schöne Analyse - und dabei kann man absolut noch nicht einschätzen, welche Auswirkungen der Rechtsstreit mit der Deutschen Telekom haben wird.
Es ist auf jeden Fall Phantasie in der Aktie und charttechnisch hat sie (soweit ich das beurteilen kann) ja wohl auch so gerade noch die Kurve bekommen.

Das Orderbuch sieht jedenfalls vielversprechend aus :

Beste Limits

Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1----2000-----3.45-------3.54------525-----1

1-----862------3.4-------3.55-----2595-----2

1----1000-----3.39-------3.59------400-----1

1----2000-----3.37--------3.6-------30-----1

1----2000-----3.53-------3.62-----2000-----1



Gruß-Wonderdollar

[pyaetch]

18.03.2003 Analystenkonferenz von Teles. Wer kann mir dazu etwas sagen?

grüsse
pyaetch

[schiwago]

Die Roadshow-Präsentation ist jetzt aktualisiert
und wieder online:

http://www.teles.de/holding/ger/ir/roadshow/index.html

vielleicht hat das ja mit der heutigen CeBIT-Termin
zu tun.

Dr. S.

[Wonderdollar]

War heute nicht was ???
Aus dem Teles-Forum :

http://www.teles.de/holding/ger/forum2/index.html


Zwischenbericht Nr. 3
zum Stand der Auseinandersetzungen um die skyDSL-Patente

Berlin, den 17.02.2003

Sehr geehrte Damen und Herren!

Das Europäische Patentamt hat am 06.02.2003 entschieden, dass unsere europäische Patentanmeldung Nr. 99250365.6 als Patent eingetragen wird. Die am 15.10.1999 eingereichte Anmeldung mit dem Prioritätstag 15.10.1998/23.12.1998 wird am 19.03.2003 im europäischen Patentblatt bekannt gemacht werden. Ab diesem Zeitpunkt wird europaweit dieses Verfahren, auf dem unser "skyDSL-Dienst" beruht – und das für die effiziente Nutzung der Satellitentechnik in massenmarkttauglichen Breitband-Internet-Zugangsdiensten unerläßlich ist – unter Patentrecht-Schutz gestellt. Ab 19.03.2003 ist also allein die TELES AG berechtigt, dieses Verfahren in Europa zu benutzen.

Natürlich können Wettbewerber versuchen, gegen die Patenterteilung des Europäischen Patentamtes die üblichen Rechtsmittel erfolgreich einzusetzen. Solche rechtlichen Auseinandersetzungen dauern insgesamt mindestens 3 bis 4 Jahre – und so lange hat dieses europäische Patent auf jeden Fall Bestand. Aber selbstverständlich sind wir davon überzeugt, dass solche Rechtsmittel im Ergebnis überhaupt nichts ändern werden.

Auch vom Deutschen Patentamt haben wir inzwischen die erfreuliche Nachricht erhalten, dass unser Deutsches Patent Nr. 19860756 mit dem früheren Anmeldetag 23.12.1998 ebenfalls unmittelbar vor der Wirksamkeit steht. Die Erteilung dieses Patents war bereits vor einiger Zeit von Deutschen Patentamt beschlossen worden (s. unseren vorigen Zwischenbericht #2). Es fehlte lediglich formal am Druck der Patentschrift und der Bekanntmachung im Patentblatt. Aus unbekannten Gründen ist die Angelegenheit bei der Bundesdruckerei liegengeblieben. Nun haben wir vom Deutschen Patentamt erfahren, dass das Patentblatt noch im Februar 2003 gedruckt und bekannt gemacht werden soll. Damit tritt also dann auch dieses Schutzrecht für unseren skyDSL-Dienst in Kraft. Hinsichtlich der Rechtsmittel unserer Wettbewerber gilt hier natürlich ebenfalls das oben Gesagte.

Damit zeichnet sich ab, daß wir zum Zeitpunkt des nächsten Termins in unserer Patentverletzungs-Klage gegen SES/DTAG beim Landgericht Mannheim, am 21.03.2003, über 3 Patente verfügen werden, auf die sich unsere Klage abstützen kann: Das ursprüngliche "IntraStar"-Patent und die beiden oben erläuterten neuen Patente. Die vorläufige Würdigung dieser Rechtslage durch die Mannheimer Kammer anläßlich des ersten Termins, am 24.01.2003, habe ich in unserer Pressemitteilung vom 11.02.2003 (s. www.teles.de) berichtet.

Abschließend: In der eben zitierten Pressemitteilung habe ich auch meine erste Einschätzung der Klageerwiderungen von Plenexis und Tellique dargestellt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

[Wonderdollar]

Dienstag 18. März 2003, 12:44 Uhr
STRATO baut auf zanox / Neues Produkt "STRATO CA$H-Domain" - Geld verdienen mit lukrativem Online-Kaufhaus
Berlin (ots) -

Die STRATO Medien AG hat die Affiliate Marketing Partnerschaft mit
zanox erweitert. Mit dem neuen gemeinsamen Produkt STRATO CA$H-Domain
können Inhaber von Internet-Domains bei STRATO zum Besitzer eines
Online-Kaufhauses werden. Die Technologie dazu kommt von der ZANOX.de
AG und hat sich bereits über 10.000 mal bewährt.

Die STRATO AG ist mit fast zwei Millionen registrierten
Domainnamen ein führender Anbieter von Internetdiensten in
Deutschland. Ein Teil dieser Internet-Adressen wird jedoch nicht
immer optimal genutzt, da deren Besitzer noch keine eigenen
E-Commerce-Aktivitäten starten konnten oder wollten. Genau hier setzt
das neue Produktangebot von STRATO an: STRATO CA$H-Domain ermöglicht
die Einrichtung eines eigenen Online-Kaufhauses mit Top-Produkten von
Marktführern der deutschen Handelsszene - einfach per Mausklick, ohne
Investition und Kosten, dafür aber mit großem Einnahme-Potenzial
durch exzellente Provisionen.

"Wir kooperieren schon seit einem Jahr mit zanox im
Partnernetzwerk für Affiliate-Marketing. Dieses Vertriebsmodell,
sowie die von zanox bereitgestellte Technologie und die dazugehörige
Dienstleistung haben sich bewährt und werden von STRATO sehr
erfolgreich eingesetzt. Mit dem neuen kostenlosen Mehrwert-Produkt
STRATO CA$H-Domain werden wir unseren Kunden die Chance bieten, sich
vom Kuchen des wachsenden E-Commerce-Erfolges ein großes Stück
abzuschneiden," kommentiert Markus Schrodt, Vorstand bei STRATO, die
Kooperationsvereinbarung.

Das Kaufhaus (Beispiel unter
www.strato.de/full/service/cashdomain.html)ist bereits bezugsfertig
und für den Benutzer bleibt nur noch, seine Domain auf das
persönliche Online-Kaufhaus umzuleiten oder den mitgeteilten
Link-Code auf der persönlichen Website einzurichten. Für jeden
Verkauf erhält der "Kaufhaus-Chef" dann bis zu 25 Prozent Provision
auf die erzielten Umsätze. Das Produktangebot des Online-Kaufhauses
passt zanox regelmäßig den aktuellen Themen an und präsentiert jede
Woche neue Schnäppchen. Provisionen gibt es von renommierten
Unternehmen wie Esprit, Tchibo, Conrad Electronic, Karstadt, Quelle,
MEXX, Vodafone D2, ARAL und vielen anderen.

STRATO Medien AG:

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen
Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen
(www.wunschname.de) vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und
Lösungen im Bereich E-Commerce. STRATO ist eine hundertprozentige
Tochter der TELES AG.

ZANOX.de AG:

Die Berliner ZANOX.de AG, ist Europas Marktführer für integrierte,
erfolgsbasierte Verkaufs-/ und Werbeplattformen und bietet mit zanox
XS eine weltweit einzigartige Technologie für erfolgreichen
Multichannel-Commerce. zanox XS ist die Marketing-Lösung für
Partner-Relationship-Management (PRM) inkl. Affiliate- /
Partnerprogramme, Multichannelvertrieb, Empfehlungsmarketing,
Permission-Marketing, Transaktionsmanagement bis Kundenbindung. Mit
zanox XS besitzen Unternehmen ein Lösungspaket, um auf effektivste
Weise Produkte und Dienstleistungen zu vertreiben.Das
zanox-affiliate-Netzwerk ist heute eine der größten virtuellen
Vertriebsplattformen in Europa. Die zanox.de AG bietet ihren Kunden
wie Karstadt/Quelle, Procter & Gamble, Bertelsmann, Vodafone und ARAL
sowohl die Basistechnologie als auch den kompletten Service und
ermöglicht den Unternehmen, sehr erfolgreiche Websites als
Vertriebspartner zu gewinnen und so deren Produkte und
Dienstleistungen über die attraktivsten Internetplätze zu verkaufen.
Mehr Informationen unter www.zanox.de

[Wonderdollar]

Bin mal gespannt, wann der DTL-Spekulationsschub beginnt.


Bis dahin noch etwas Info :

Mittwoch 19. März 2003, 10:34 Uhr
STRATO LivePages: jetzt rund 360.000 Variationsmöglichkeiten Profi-Homepage in nur 20 Minuten
Berlin (ots) - STRATO hat wegen der hohen Nachfrage nach seinen
"LivePages" die verfügbaren Designs und Themenbereiche verdoppelt.
Mehr als 200 Gestaltungsvorlagen stehen ab April zur Auswahl, die
durch Kombination verschiedener Farben, Hauptgrafiken und Elemente
mehr als 360.000 individuelle Ergebnisse möglich machen.

Auch die integrierte LivePages Bild-Datenbank bietet jetzt mehr
als 10.000 Fotomotive zur Gestaltung. Damit sind die STRATO LivePages
konkurrenzlos in ihrer Bedienerfreundlichkeit, Vielfalt sowie im
Preis.

Das Einsteigerangebot "Easypages" inklusive Internetadresse und
E-Mail kostet derzeit nur 4,90 Euro für das volle erste Jahr. Details
zu Preisen und Leistungen:
http://www.strato.de/livepages/index_preise.html.

In der LivePages-Rubrik "Sport" finden sich zum Beispiel 33
Sparten, von "Asiatischer Kampfsport" bis zu "Yoga". Bei Hobbys und
Lifestyle gibt es für Musik-Fans "Schlagzeug" und "Musikhören", bei
den privaten Homepages die Kategorien "Haustier Hund", "Haustier
Katze", "Haustier Vögel" sowie "Verein" und "Kultur".

Mit den STRATO LivePages können Anwender eine unverwechselbare
Homepage mit Profi-Vorlagen erstellen, die im Handumdrehen online
ist. Programmier- und Designerfahrungen sind nicht notwendig, denn
LivePages führt den Benutzer Schritt für Schritt durch die Gestaltung
seiner Homepage. LivePages richtet sich vor allem an Privatpersonen
sowie kleine und mittelständische Unternehmen, die bisher aus
Kostengründen auf eine individuell erstellte Homepage verzichten
mussten. Anwender haben die Wahl zwischen vier verschiedenen
Varianten: EasyPages, PowerPages, PremiumPages und PremiumPages
Unlimited. Die LivePages-Pakete beinhalten bis zu drei echte
Internet-Adressen, Speicherplatz für bis zu über 100 Seiten, 170
echte E-Mail-Adressen und 400.000 Seitenabrufe im Monat. Wer bereits
eine Internet-Adresse besitzt, kann LivePages Unlimited für nur 6,99
Euro im Monat bestellen.

Interessenten können LivePages kostenlos testen:

http://www.strato.de/livepages/index.html. Die Zugangsdaten erhält
der Benutzer durch Angabe seiner E-Mail-Adresse.

STRATO:

Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den europäischen
Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Domain-Komplettpaketen
vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops und Lösungen im Bereich
eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige Tochter der TELES AG.

[schiwago]

Was erwartet ihr denn von einem Gerichtsurteil?

Ich denke, man sollte seine Erwartungen nicht zu
hoch schrauben. Unterstellt man z.B. eine Einmalzahlung
bei einer außergerichtlichen Einigung in Höhe von,
sagen wir einmal, 6 Mio EUR, dann sollte der Kurs
(bei 22 Mio Aktien) um ca. 30 cent steigen ...

Ich will aber noch einen anderen Aspekt ins Spiel
führen: Am Freitag, d. 21.3., ist auch Indexumstellung,
bei der Teles in den NEMAX50 rutscht.Auch wenn dieser
Index quasi in der Bedeutungslosigkeit verschwindet,
so könnte zur Schlußauktion trotzdem zusätzliche
Nachfrage aufkommen.

Dr. S.

[Wonderdollar]

18.03.2003
TELES "buy"
neue märkte

Die Experten vom Börsenbrief "neue märkte" sehen das Kursziel für die Aktie der TELES AG (WKN 745490) bei 4,60 Euro.

Im Juli 2002 sei das Papier beim Kurs von 1,70 Euro zum langfristigen Kauf empfohlen worden. Kaufargumente seien damals die fundamentale Unterbewertung und die Kursphantasie durch den skyDSL-Dienst gewesen. Die Phantasie könnte weitergehen.

Besser als erwartet sei das Geschäftsjahr 2002 verlaufen. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Umsätze um 26% auf 69,9 Mio. Euro gestiegen. Im selben Vergleichszeitraum habe der Jahresüberschuss von -11,5 auf stolze 3,9 Mio. Euro zugelegt, woraus ein Gewinn je Aktie von 0,18 Euro resultiere.

Die Liquidität des TELES-Konzerns habe im Vergleich zum Vorjahresstichtag von 37,4 auf 44,2 Mio. Euro nochmals deutlich zugelegt. Erfreulich auf der Passiva der Bilanz sei die höchst komfortable EK-Quote, welche von 57,4% auf 66,2% angestiegen sei.

TELES werde zum 24. März wieder in den noch bis Ende 2004 laufenden NEMAX 50 zurückkehren. Zudem mache sich die Gesellschaft berechtigte Hoffnungen, bei der nächsten regulären Neufestlegung seiner Zusammensetzung im kommenden September in den TecDAX aufrücken zu können.

Für das Geschäftsjahr 2003 sei das 400 mitarbeiterstarke Unternehmen optimistisch und erwarte einen Jahresüberschuss von etwa 11 Mio. Euro, was einen Gewinn je Aktie von 0,5 Euro ergebe. Beim Konzern-Umsatz werde eine Steigerung von 20% erwartet. Nach Aussage des Gründers, Mehrheitsaktionärs und Vorstandsvorsitzenden von TELES, Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler, befinde sich das Unternehmen nach einer sehr kurzen Phase konsequenter Restrukturierung in 2000/01 nun seit Anfang 2002 wieder auf einem stabilen und sicheren Wachstumspfad mit hervorragenden Perspektiven für die Zukunft.

Die Experten von "neue märkte" würden für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 83,9 Mio. Euro erwarten sowie einen Gewinn von 11 Millionen Euro.

Seit der letzten Kaufempfehlung habe sich die Aktie knapp verdoppelt. Die Chancen für eine TecDAX-Aufnahme stünden gut und seien eine weitere Spekulation wert. Sollte das Gewinnziel für 2003 erreicht werden, sei die Aktie mit einem PE von 7 günstig bewertet.

Die Experten von "neue märkte" empfehlen die Aktie von TELES weiterhin zum langfristigen Kauf.

[Wonderdollar]

#Schiwago

Ich habe die Hoffnung, daß es sich hierbei um einen etwas höheren Betrag handelt.
Hier ist noch ein Beitrag aus dem letzten Jahr.

Gruß - Wonderdollar

Teles: Outperformer
26.08.2002 09:46:47

Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Studie vom 22. August 2002 die Aktie von Teles nach wie vor mit dem Rating „Outperformer“.
Die Teles AG habe am 22.08.2002 bekannt gegeben, dass der Vorstand beschlossen habe, eine Klage gegen die Deutsche Telekom AG wegen Patentverletzung anzustrengen. Die Deutsche Telekom und ihr Partner, die SES S.A. in Luxemburg ("ASTRA", sollten bezichtigt werden, mit ihrem gemeinsam in Deutschland angebotenen "TDSL-Dienst via Satellit" sowohl ein skyDSL-Patent als auch ein skyDSL-Gebrauchsmuster der Teles zu verletzen. Teles fordere zunächst Unterlassung, Auskunftserteilung und Schadensersatz seit dem 30. Januar 2000. Laut Teles gehe es um weit mehr als 100.000 zukünftige Breitband-Internet-Benutzer per Satellitentechnik allein in Deutschland.

Die Teles-Schutzrechte hätten auf einen europaweiten Geltungsbereich gezielt und insgesamt stünden Erlöse im hohen zweistelligen Millionenbereich jährlich zur Disposition. Die Klageschrift werde am 23.08.02 beim Landgericht Mannheim eingereicht. Derzeit würden rund 2.500 Teles-Kunden skyDSL nutzen. Die Deutsche Telekom zähle neben zwei Millionen terrestrischen TDSL-Benutzern angeblich weitere mehrere Tausend "TDSL via Satellit"-Benutzer. Teles sei überzeugt, diese Auseinandersetzung erfolgreich zu beenden.

Die Analysten halten die Klage vor diesem Hintergrund für aussichtsreich. Jedoch sei natürlich die Wahrscheinlichkeit einer außergerichtlichen Einigung gegeben. Kurzfristig festzuhalten bleibe, dass diese Klage die Teles in erster Instanz ca. 100.000 Euro kosten werde. Auch der PR-Effekt einer solchen Aktion sei nicht zu unterschätzen.

-tr

[schiwago]

@Wonderdollar

wär ja schön, wenn`s mehr würde, ich bin
jedenfalls auch sehr gespannt.

[Kwerdenker]

Was mich eigentlich überrascht, ist das Ausbleiben eines Vergleichs.
Soweit ich es verstanden habe, hat das Gericht dies den Parteien aufgegeben.

Warum kam es dazu nicht?

KD

[Wonderdollar]

#Kwerdenker

Ich denke, daß die Telekom hier einfach auf Zeit spielt und ein unakzeptabel niedriges Vergleichsangebot unterbreitet hat (wenn überhaupt).
Unser Prof. sagt ja selbst, daß sich so ein Prozeß über 3-4 Jahre hinziehen kann.
Naja, wir werden sehen - ich erwarte von morgen eigentlich auch nur Hinweise in welche Richtung der weitere Prozessverlauf führen wird.

PS. In Frankfurt zieht der Umsatz an

Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

20.03.2003
Teles kaufen
ExtraChancen

Die Analysten von ExtraChancen bewerten die Aktie von Teles (WKN 745490) mit dem Rating "kaufen".

Teles habe Anfang der 90-er-Jahre noch sehr stark mit eigenen Produkten (u.a. ISDN-Endgeräten) für den Telekommunikationsmarkt agiert. Doch das Unternehmen habe sich einem radikalen Wandel unterworfen. Die Teles Communications Systems (TCS) biete vor allem Infrastruktursysteme für die Sprachtelefonie ("Switches") an. Gerade dieser Bereich habe sich in den vergangenen Monaten positiv entwickelt.

Mit der 1998 gekauften Strato AG sei der Fokus stärker auf "Internet value added Services" (VAIS) gelegt worden. In der Unternehmensgruppe VAIS würden über 1,5 Mio. Kunden-Domains verwaltet.

Die Zahlen für 2002 würden eindrucksvoll den Turn-around bei Teles belegen: Bei einem Umsatzanstieg von 26% auf 69,9 Mio. Euro habe sich der Jahresüberschuss von minus 11,5 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro verbessert. Das EBIT habe 5,2 Mio. Euro betragen und sei erstmals nach der durchgeführten Restrukturierung wieder positiv gewesen. Die EBIT-Marge habe 7,4% betragen. Besonders positiv sei die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2002 gewesen. Der Umsatz habe bei 12,4 Mio. Euro gelegen, das Wachstum sei sequenziell mit 10,6% und im Jahresvergleich mit 13,9% erstmals in den letzten vier Quartalen im zweistelligen Bereich gestiegen.

Im vergangenen Jahr habe Teles noch unter der Unsicherheit um das von der insolventen KPNQwest betriebene Rechenzentrum gelitten. Diese seien mit dem Kauf des Rechenzentrums beseitigt worden. Außerdem habe sich die Gesellschaft dadurch gut im Wettbewerb positioniert. Ebenfalls positiv: Teles habe keine Bankverbindlichkeiten und könne auf liquide Mitteln von 44,2 Mio. Euro zurückgreifen. Die Eigenkapitalquote sei von 57,4 auf 66,2% gesteigert worden.

Am kommenden Montag werde Teles in den noch bis 2004 laufenden NEMAX50 zurückkehren. Die Hoffnungen des von Prof. Sigram Schindler geleiteten Unternehmens würden sich aber auf den TecDAX richten. Bei der nächsten Neufestlegung der Indizes im September wolle das Unternehmen in den neuen Index für Wachstumswerte aufrücken. Mit einer realistischen Prognose für das Umsatzwachstum im laufenden Jahr von 11% und einem erwarteten Gewinn von 11 Mio. Euro erscheine der Wert mit einem KGV von 7 attraktiv bewertet zu sein. Ein Patentstreit mit der Deutschen Telekom könnte im Erfolgsfall einen Ertragsswing liefern.

Doch bei Teles sollten die positive Entwicklung im Stammgeschäft, vielleicht mit neuen Impulsen von der CeBit, und die attraktive Bewertung als Basis für deutliche Kursgewinne ausreichen. Das Kursziel für 2003 würden die Analysten von "ExtraChancen" im Bereich von 4,80 Euro sehen - positive Überraschungen nicht ausgeschlossen! Die Stop-Marke für dieses Engagement würden die Analysten von "ExtraChancen" bei 2,90 Euro sehen.

Die Analysten von "ExtraChancen" bewerten die Aktie von Teles deshalb mit dem Rating "kaufen".

[Wonderdollar]

Wow - mal so eben 10.000 Stück in Frankfurt.

Times + Sales Frankfurt
Zeit Kurs Umsatz
15:51:53 3,70 10.000
13:24:59 3,60 550
12:57:20 3,60 295
12:57:08 3,63 60
12:54:55 3,63 60
12:19:57 3,63 100
11:09:08 3,69 580
10:45:44 3,69 1.000
10:27:37 3,65 2.000
10:25:33 3,62 3.470

[midas]

kann mal einer das orderbuch reinstellen

[heiopei11]

Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
2 5967 3.62 3.67 500 1

1 116 3.61 3.68 300 1

1 600 3.58 3.7 2350 2

1 560 3.55 3.72 99 1

1 2000 3.51 3.73 500 2

[Hellwig1]

Wenn United Internet so weiter macht,werden die bald mehr Gewinn haben als Teles Umsatz.Heute Rekord Ergebnis.
Dividende wird auch noch bezahlt.

[Wonderdollar]

Das läuft ja wie erhofft
Was ist es denn nun - der Telekom-Prozess oder die Rückkehr in den Nemax ???



PS. Die Dönerbude hier an der Ecke hat auch weniger Gewinn und Umsatz als Mc Donalds (Marktkapitalisierung United Internet zur Zeit ca. 528.900.000 Euro / Teles 83.400.000 Euro).
Ich investiere aber doch lieber in die Dönerbude, weil ich glaube, daß das Wachstumspotential dort viel größer ist.

Gruß - Wonderdollar

[heiopei11]

Hier was neues von der Gerichtsfront.

Zwischenbericht Nr. 4
zum Stand der Auseinandersetzungen um die skyDSL-Patente



Berlin, den 24.03.2003




Sehr geehrte Damen und Herren!



Das Europäische Patentamt hat am 19.03.2003 unsere europäische Patentanmeldung Nr. 99250365.6 – angemeldet am 15.10.1999 – im europäischen Patentblatt als Patent Nr. EP 0 998 093 B1 bekannt gemacht. Damit ist dieses Verfahren, auf dem unser „skyDSL-Dienst“ beruht – und das für die effiziente Nutzung der Satellitentechnik in massenmarkttauglichen Breitband-Internet-Zugangsdiensten unerläßlich ist – nunmehr europaweit unter Patentschutz gestellt. Allein die TELES AG ist daher berechtigt, dieses Verfahren in Europa zu benutzen.



Auch das analoge Deutsche Patent Nr. 19860756 mit dem früheren Anmeldetag 23.12.1998 ist mittlerweile veröffentlicht und damit rechtswirksam.



Natürlich können Wettbewerber versuchen, gegen beide Patenterteilungen die üblichen Rechtsmittel einzulegen. Solche rechtlichen Auseinandersetzungen dauern insgesamt mindestens 3 bis 4 Jahre. Selbstverständlich sind wir davon überzeugt, dass solche Rechtsmittel am Rechtsbestand der Patente nichts ändern werden. Diese Rechtsmittel wurden uns übrigens bereits avisiert, beruhen bisher jedoch auf uns bekannten und technisch nicht relevanten Dokumenten.



In unseren Patentverletzungs-Klagen beim Landgericht Mannheim gegen SES/DTAG, Plenexis und Tellique ergaben sich aus diesen beiden Patenterteilungen und ihrem argumentativen Gewicht jedoch Verzögerungen: Stützten sich unsere Klagen ursprüngliche lediglich auf das „IntraStar“-Patent und eine Gebrauchsmuster-Anmeldung, so können wir ihnen mittlerweile auch die beiden oben genannten neuen Patente zugrunde legen.



Diese Veränderung der Rechtslage veranlaßte die Mannheimer Kammer, der TELES adäquate und spezifischere Neuformulierungen ihrer Anträge in den Verfahren nahezulegen. Selbstverständlich werden wir diesem Rat sehr kurzfristig entsprechen. Die Urteilsverkündung könnte die Kammer damit bereits am 16.5.2003 vornehmen. Auf Grund des tatsächlich völlig offensichtlichen Gehalts der Argumentation aller beteiligten Parteien dürfte die Kammer die Anhörung von Sachverständigen – die eine weitere Verzögerung mit sich brächte – als überflüssig erachten.



Abschließend: Da wir in diesem Forum fast keine Fragen zum Wortlaut der Schriftsätze in den drei Verfahren erhielten, haben wir sie auch nicht mehr hier eingestellt. Sollte es doch ein solches Detailinteresse geben bitten wir um Nachricht. Wir werden dann wieder alle Informationen zugänglich machen.



Mitte Mai dieses Jahres werde ich mich also bei Ihnen – hoffentlich mit guten Nachrichten – wieder melden.



Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

[midas]

kann einer mal das oderbuch reinstellen
danke midas

[Wonderdollar]

Na, wenn das so weiterläuft kann es ja heiter werden :

März 2003===Rückkehr in den NEMAX50

Mitte April 2003===Veröffentlichung des Quartalsberichts Q1/2003 (...Zum einen liegt die Geschäftsentwicklung der TELES in den beiden ersten Monaten 2003 leicht über ihrer Quartals-Planung - die Ergebnisse des Q1/2003 werden wir vor dem 15.4.2003 berichten) ...

Mitte Mai 2003===Gerichtstermin/Urteil(?) im Patentrechtsstreit gegen die Telekom & Co. (...Die Urteilsverkündung könnte die Kammer damit bereits am 16.5.2003 vornehmen...)

Mitte Juli 2003===Veröffentlichung des Quartalsberichts Q2/2003

August 2003===Ordentliche Hauptversammlung

September 2003===Aufstieg in den TecDax (...Nachdem die Aktie nun in den Nemax50 zurückgekehrt ist, ist Teles zufolge die Hoffnung begründet, daß sie bald in den TecDAX aufrücken kann - spätestens bei der nächsten regulären Neufestlegung seiner Zusammensetzung im kommenden September...)

Was machen wir nur im Juni ???
Könnte man vielleicht mal Urlaub planen

Gruß - Wonderdollar

[heiopei11]

@Wonderdollar

Danke für die kleine Aufstellung. Das kann wirklich noch heiter werden. Teles wird dieses Jahr seinen Weg machen und wenn man an Schindlers Worte denk "sehe ich die Katie im mittleren zweistelliger Bereich" dann kann man sich auch einen Urlaub leisten.

Gruss

Heinz

[mpcanada]

hallo zusammen,

was meint ihr, macht es sinn heute nochmal nachzukaufen, oder wird die teles nach dem starken kurstanstieg heute, morgen nochmal etwas günstiger?

gruß
mp

[candyman2]

kommt ganz auf den gesamtmarkt an.
also

[Wonderdollar]

@mpcanada

Also, ich muß zugeben - das Orderbuch sieht zur Zeit nicht gerade vertrauenerweckend aus.
Man kann jetzt wieder spekulieren, ob gedeckelt wird oder nicht - Fakt ist, daß jetzt wohl der ein oder andere kalte Füße kriegt und Du noch etwas günstiger einige Stücke bekommen könntest.

Vielleicht ist es aber auch ganz gesund, daß wir nochmal etwas runter kommen :



Beste Limits

Zahl Quant. Kaufpreis Verkaufspr. Quant. Zahl
1-----1000----4.08--------4.24-----150-----1

1-----1835----4.07--------4.25----1100-----1

1------400----4.05--------4.30--47.914-----1 (!!!)

1-----1000----4.03--------4.31----2000-----1

2-----2300----4.02--------4.38----1000-----1

[midas]

ist das das oderbuch von Frankfurt?

[Wonderdollar]

@midas

Hier ist ein Link zum Orderbuch :

http://www.dexia-bil.lu/webquotes/info_index.asp?lang=de&pag…

Ist zwar nicht "Realtime", aber die ein oder andere Tendenz lässt sich vielleicht erkennen.

Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Hoffen wir mal, daß wenigstens die "Psychomarke 4" hält:



Gruß - Wonderdollar

[midas]

danke Wonderdollar , ich denke das die gewinnmitnahmen neue luft nach oben geben denn die vorausaetzungen haben sich nicht geändert. ausserdem ist viel auf hohem nivieau gekauft worden. warum jetzt mit verlust raus?
g. midas

[Wonderdollar]

Hat jemand einen so tiefen Einblick ins Orderbuch, daß er erkennen kann, ob die knapp 50.000 Stück/ask bei 4,30 Euro noch aktuell sind ?

Gruß - Wonderdollar

[candyman2]

@wonder

ja, sind noch da.

[Wonderdollar]

@candy

Danke

Donnerstag 27. März 2003, 16:44 Uhr
STRATO warnt vor erheblichen Preiserhöhungen im Webhosting-Markt / Bei STRATO: Mehr Leistung für gleiches Geld und bis zu 250% mehr Speicher
Berlin (ots) - Auf die drastischen Preiserhöhungen eines bekannten
Mitbewerbers antwortet STRATO mit einer Preis- und
Leistungsoffensive.

Seit dem 25.03.2003 sind beim Mitbewerber Webhosting-Pakete für
Einsteiger teilweise um über 50 % teurer geworden. STRATO bietet
seinen Kunden genau das Gegenteil: Günstigere Preise und
Leistungserweiterungen. Mit der neuen WebVisitenkarte X startet
STRATO ein Einsteiger-Paket mit eigener Domain zum absoluten
Tiefstpreis (Keine Monatsgrundgebühr im ersten Jahr bei nur 9 EUR für
die Einrichtung).

"Wir können nicht nachvollziehen, warum Webhosting für Einsteiger
in Deutschland nun teurer werden sollte," kommentiert Rochus Wegener,
Aufsichtsrat der STRATO AG. "Nach dem Ausbau unseres eigenen
Rechenzentrums konnten wir die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig
die Kosten senken. Diesen Preisvorteil geben wir gerne an unsere
Kunden weiter. Wir fordern alle preisbewussten Homepage-Besitzer und
Interessenten auf: Vergleichen Sie ganz aktuell Preise und
Leistungen, die Sie tatsächlich brauchen, bevor Sie Komplett-
Webhosting-Pakete zu teuer einkaufen!"

STRATO wertet viele WebHosting-Pakete ab April weiter auf. So
erhalten Neu- und Bestandskunden bis zu 250% mehr Speicherplatz. Zum
Beispiel wird das Paket "WebVisitenkarte M" von 10 MB auf 25 MB
aufgewertet. "PowerWeb A" wird von 85 auf 100 MB, "Premium S" von 300
auf 500 MB inklusive einer neuen SSL-Funktionalität erweitert. Die
bekannten STRATO PowerWeb- und Premium-Pakete enthalten bereits die
Vollversion der aktuellen Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop
Elements 2.0 sowie weitere wertvolle Adobe-Software.

STRATO: Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den
europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Webhosting-
Komplettpaketen vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops, skyDSL und
Lösungen im Bereich eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige
Tochter der TELES AG.

Freitag 28. März 2003, 08:06 Uhr
Strato erhöht Webspace
Strato hat angekündigt, im kommenden Monat den Speicherplatz von einigen seiner Webhosting-Pakete aufzustocken: So sollen Neu- und Bestandskunden bis zu 250 Prozent mehr Volumen auf ihrer Internet-Präsenz erhalten. Das Paket "Webvisitenkarte M" hat künftig 25 statt bisher zehn MByte.

"Powerweb A" kommt mit 100 statt 85 MByte, bei "Premium S" sind 500 statt 300 MByte mit dabei. Neu ist in diesem Paket außerdem die SSL-Funktionalität. Natürlich lässt es sich der Berliner hoster nicht nehmen, gegen den Konkurrenten 1&1 zu sticheln: Dieser wird unter anderem den Preis für seinen Exklusiv-Server um 20 auf 69 Euro erhöhen, baut allerdings auch die Funktionalität aus.

"Nach dem Ausbau unseres eigenen Rechenzentrums konnten wir die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Kosten senken", kommentiert Strato den eigenen Schritt.

Kontakt: Teles, Tel.: [phone]

[midas]

jetzt ist wohl die frage haben wir den absturz verdient. bin ehrlich hätte nicht gedacht das wir noch mal so tief unter 4 gehen. na ja mühsam ernährt sich das eichhörnchen. hätte wohl warten können. g. midas

[Wonderdollar]

@midas

Verdient haben wir den Absturz wohl nicht - aber so ganz überraschend war es auch wiederum nicht, wenn man sich mal den Chart anschaut.
Es gab immer wieder den Rücksetzer bis (oder knapp unter) die 38 Tages-Linie.
Also, es ist noch etwas Luft nach unten und im Moment geistern wohl auch noch die knapp 50.000 Stück zum Verkauf stehenden Anteile bei 4,30 Euro im Kopf vieler Anleger.
Es muß wohl noch etwas runter - um neuen Schwung zu holen.

Gruß - Wonderdollar

[candyman2]

@wonder
diese order gibt es nicht mehr.

[Wonderdollar]

@candy

Danke - wenigstens eine gute Nachricht

Dafür driftet schon wieder der Markt zusammen mit dem Future ab.
Irgendwie ist uns das diese Woche nicht gegönnt.

NSDQ-Future :


Gruß - Wonderdollar

[midas]

wenigstens ist der deckel raus, das lässt die spekulation zu das der "dekler" seine stücke zu seinem preis bekommen hat. was wieder die möglichkeit nach oben lässt. vielleicht schafen wir bis ende der woche wieder bei 4 zu sein.
g. midas

[candyman2]

noch 27084 stück auf xetra dann sind wir bei 5,-oiro

[Bieda]

und dann willste alles verkoofen?

[candyman2]

wer versucht denn hier günstigst einzusammeln?
hat das etwa mit den bevorstehenden quartalszahlen zu tun?

fragen über fragen und keine antworten.

[Wonderdollar]

B Ö R S E N - N E W S
GoingPublic Kolumne: Konjunktur und Verbrauchervertrauen am Boden

SHAUSEN (GoingPublic.de) - Die konjunkturelle Lage ist mehr als angespannt. Diesseits wie jenseits des Atlantiks liegt das Verbrauchervertrauen am Boden. Die Konsumlust ist weiten Teilen der Bevölkerung längst vergangen. Diese Stimmung schlägt sich auch an den Aktienmärkten nieder. Doch während viele Anleger gebannt auf die Entwicklung im Irak starren, melden hierzulande einige Unternehmen hervorragende Zahlen.

Singulus Technologies AG läßt grüßen. Der Entwickler von Maschinen zur Produktion von CDs/CD-ROMs/DVDs überzeugte auf der Bilanzpressekonferenz letzten Freitag auf voller Linie. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um 29 % auf 290,5 Mio. Euro steigern, der Jahresübeschuss kletterte gar um 31 % auf 36,6 Mio. Euro. Die Netto-Umsatzrendite betrug somit 12,6 %! Auch in diesem Jahr sind weitere Zuwächse zu erwarten.

Grenkeleasing AG und Schwarz Pharma AG meldeten erst heute morgen sehr gute Zahlen. Bei der Baden-Badener GrenkeLeasing AG wuchs das Neugeschäft im 1. Quartal 2003 um 15 %. Ganz nebenbei ist bei diesem Unternehmen die zeitnahe Kommunikation mit den Anlegern positiv zu erwähnen, schließlich endete das 1. Quartal erst vor zwei Tagen! Schwarz Pharma hob u.a. wegen eines neuen Generikums die Prognosen für das laufende Jahr kräftig an. Der Umsatz soll im laufenden Jahr auf rund 1,9 Mrd. Euro in etwa verdoppelt werden. Der Jahresübeschuss soll rund 250 Mio. Euro betragen. Dies würde eine Verfünffachung (!) gegenüber dem Vorjahr bedeuten.

Auch CeWe Color Holding AG , Rational AG , Zapf Creation AG und Bijou Brigitte überzeugen durch kontinuierlich steigende Umsätze und Erträge sowie ausgesprochen hohe Margen. Alle vier Aktien weisen zudem eine hohe Dividendenrendite auf. Ausführliche Analysen zu diesen vier Qualitätsunternehmen finden Sie auch im aktuellen GoingPublic Magazin 4/2003.

Die Auflistung von soliden Unternehmen mit ausgezeichneten Fundamentaldaten ließe sich deutlich erweitern. Hier wären u.a. der PC-Hersteller Hyrican und der neue TecDax-Star Drägerwerk zu nennen. Vermutlich dürfte in den nächsten Jahren aber auch die Zahl von erfolgreichen "Turnaround-Stories" deutlich steigen. Denn gerade im schwachen konjunkturellen Umfeld weisen viele Unternehmen schlechte Zahlen auf und sind gezwungen ihre Strukturen zu überdenken und zu verschlanken. Deshalb dürfte die Anzahl von Unternehmen mit einem erfolgreichen Turnaround signifikant zulegen. IXOS Software AG , TELES AG , 3uTelecom und Ad pepper media International NV (übrigens alles GoingPublic-Epmfehlungen) zeigen, welches Potential sich für den Anleger ergeben kann.

Deshalb gilt es gerade jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern gezielt die Quartalsberichte und Unternehmensmeldungen zu analysieren.

Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint zweimal wöchentlich in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.



02.04.2003 - 18:43
Quelle: dpa-AFX

[midas]

...Die Auflistung von soliden Unternehmen mit ausgezeichneten Fundamentaldaten ließe sich deutlich erweitern. Hier wären u.a. der PC-Hersteller Hyrican und der neue TecDax-Star Drägerwerk zu nennen. Vermutlich dürfte in den nächsten Jahren aber auch die Zahl von erfolgreichen "Turnaround-Stories" deutlich steigen. Denn gerade im schwachen konjunkturellen Umfeld weisen viele Unternehmen schlechte Zahlen auf und sind gezwungen ihre Strukturen zu überdenken und zu verschlanken. Deshalb dürfte die Anzahl von Unternehmen mit einem erfolgreichen Turnaround signifikant zulegen. IXOS Software AG , TELES AG , 3uTelecom und Ad pepper media International NV (übrigens alles GoingPublic-Epmfehlungen) zeigen, welches Potential sich für den Anleger ergeben kann.

Deshalb gilt es gerade jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern gezielt die Quartalsberichte und Unternehmensmeldungen zu analysieren.

Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint zweimal wöchentlich in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.



SNG.ETR GLJ.ETR SRZ.ETR CWC.ETR ZPF.ETR SNG.ETR GLJ.ETR SRZ.ETR CWC.FSE RAA.FSE ZPF.ETR XOS.ETR TLI.ETR APM.ETR

Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.

[midas]

Die Auflistung von soliden Unternehmen mit ausgezeichneten Fundamentaldaten ließe sich deutlich erweitern. Hier wären u.a. der PC-Hersteller Hyrican und der neue TecDax-Star Drägerwerk zu nennen. Vermutlich dürfte in den nächsten Jahren aber auch die Zahl von erfolgreichen "Turnaround-Stories" deutlich steigen. Denn gerade im schwachen konjunkturellen Umfeld weisen viele Unternehmen schlechte Zahlen auf und sind gezwungen ihre Strukturen zu überdenken und zu verschlanken. Deshalb dürfte die Anzahl von Unternehmen mit einem erfolgreichen Turnaround signifikant zulegen. IXOS Software AG , TELES AG , 3uTelecom und Ad pepper media International NV (übrigens alles GoingPublic-Epmfehlungen) zeigen, welches Potential sich für den Anleger ergeben kann.

Deshalb gilt es gerade jetzt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern gezielt die Quartalsberichte und Unternehmensmeldungen zu analysieren.

Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint zweimal wöchentlich in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.



SNG.ETR GLJ.ETR SRZ.ETR CWC.ETR ZPF.ETR SNG.ETR GLJ.ETR SRZ.ETR CWC.FSE RAA.FSE ZPF.ETR XOS.ETR TLI.ETR APM.ETR

Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH.

[Wonderdollar]

Mittwoch 2. April 2003, 13:24 Uhr
STRATO Shop: Neue Software, günstiger Preis, Profi-Designs und nützliche Features
Berlin (ots) - STRATO stellt seine Shop-Software in erweiterter
Version vor: Mit neuen, tollen Designs, einem cleveren Bestellmanager
und moderner Verschlüsselungstechnik ausgestattet, bietet der STRATO
Shop ein vollkommen neues Online-Einkaufserlebnis. Besonderheit bei
STRATO: Alle Neu- und Bestandskunden können die neue Software
erhalten. Profi-Designs und nützliche Features machen das
Einkaufserlebnis für Kunden noch komfortabler. Durch clevere Formatierungs-Tools (Stylesheet Dateien, css) lässt sich das Aussehen
des Shops im Handumdrehen nach eigenen Wünschen anpassen.

Damit Ihre Kunden noch leichter den Bestseller kaufen, ist jetzt
eine Produkt-Slide-Show inklusive. Neu ist auch, dass wahlweise mit
Lastschrift oder Kreditkarten bezahlt werden kann - mit der bewährten
128-bit SSL Verschlüsselungstechnik. Diese ist ab Mai in allen
Premium Shops verfügbar.

Egal ob Euro, Britisches Pfund oder Dollar: Die Ware kann in
verschiedenen Währungen ausgepreist und anschließend über den
praktischen Bestellmanager abgewickelt werden. Der ganze Online-Shop
kann auf Deutsch oder Englisch geführt werden - gut, wenn man
international anbieten möchte. Der Bestellmanager importiert
automatisch neue Bestellungen in eine Excel-Datei auf den eigenen PC.
Der Vorteil: Sie behalten die Übersicht über die Warenwirtschaft, und
dies mit Netto/Brutto Preisen. Optional versendet der Bestellmanager
bei eingehenden Aufträgen eine Bestätigungs-E-Mail an Kunden. Ein
neues Modul zur Datensicherung schützt außerdem Ihre Konfiguration,
Kataloge und eingestellte Artikel vor Datenverlust auf ihrem PC.
Details unter http://www.strato.de/strato_shop/uebersicht.html

STRATO erweitert zusätzlich den Speicherplatz seiner Shop
Angebote. Alle STRATO Power-Shop Besitzer erhalten in Kürze 180 MB
(vorher 100), alle Premium-Shop Betreiber sogar 500 MB (vorher 300).
Das Einsteigerpaket "Basic-Shop" kostet günstige 6,39 Euro monatlich
mit einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Die Einrichtungsgebühr
liegt bei 19,90 Euro, plus 6 Euro Verpackung und Versand.

STRATO: Die STRATO Medien AG mit Sitz in Berlin gehört zu den
europäischen Marktführern im Web-Hosting-Geschäft. Neben Webhosting-
Komplettpaketen vermarktet STRATO preiswerte Online-Shops, skyDSL und
Lösungen im Bereich eCommerce. STRATO ist eine hundertprozentige
Tochter der TELES AG.

[abi1]

Das hört sich doch gut an!

Das Nichtanbieten von Lastschrift- und Kreditkartenzahlung mangels Verschlüsselungstechnik war in der Vergangenheit für mich der Grund zu 1&1 zu wechseln......, jetzt kann ich wieder zurück

[Wonderdollar]

@abi

Hoffentlich denken viele so wie Du
1&1 hat einfach im Moment den höheren Bekanntheitsgrad und durch die breitgefächerten Werbekampagnen viele Nutzer auf ihre Seite gezogen.
Dazu kommt die in der Vergangenheit wohl nicht immer "stabile Leistung" von Teles bzw. des mittlerweile übernommenen Rechenzentrums.
Wollen wir mal hoffen, daß es Teles durch die aggressive Preispolitik und der Neuerungen schafft, viele der abgesprungenen Kunden zurückzugewinnen (die vergangenen Zahlen sehen ja ganz danach aus).
Doch noch wichtiger ist wohl die Phantasie, die in dem Wert steckt.
Ob Gerichtsurteile im Patentstreit, Aufnahme in den Tec-Dax, Beteiligungen im Kabelnetz...hier schlummert in meinen Augen noch genug Potential für höhere Kurse.

Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Na, das sollte doch so kurz vor den Zahlen nächste Woche ein paar Cent bringen :

04.04.2003
Teles Kursziel 8 Euro
Prior Börse

Die Analysten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen für die Aktie der Teles AG (ISIN DE0007454902/ WKN 745490) ein Kursziel von 8 Euro.

Wie Firmengründer und Vorstandschef Professor Sigram Schindler den Experten mitgeteilt habe, seien die ersten drei Monate des Jahres 2003 erfreulich verlaufen. Der Internetdienstleister liege leicht über den ambitionierten Planungen. Mitte nächster Woche wolle die Gesellschaft Zahlen präsentieren. Für das Gesamtjahr erwarte der Unternehmensgründer nach wie vor ein Umsatzplus von 20%. Im vergangenen Jahr seien 70 Mio. Euro durch die Bücher gewandert. Der Gewinn solle sich auf 50 Cent je Aktie belaufen.

Beim aktuellen Kurs von 4,20 Euro besitzt die Teles-Aktie ein Schnäppchen-KGV von gut acht und weist nach Meinung der Experten von "Prior Börse" eine Unterbewertung auf.

[candyman2]

vor den zahlen geht es bestimmt noch um mindestens 10% nach oben.

[Wonderdollar]

Ja, und bei Bekanntgabe dann nochmal die üblichen 20 Prozent und dann geht´s Richtung Prior *g*



Dynamische Fundamental Kennzahlen 2002 2003 2004
Ergebnis/Aktie (in EUR)--------------------0,18---0,23--0,34
KGV---------------------------------------------15,56---17,83-12,06
Cash-Flow/Aktie (in EUR)------------------0,77---0,50--0,59
KCV----------------------------------------------3,64---8,20--6,95
Dividende/Aktie (in EUR) 0,00 0,00 0,00
Dividendenrendite (in %) 0,00 0,00 0,00


Gruß - Wonderdollar

[candyman2]

ich habe für 2003 andere zahlen vorliegen.
kgv 11,30e
eps 0,37e
umsatz 82,71e
gewinnwachstum 107,52%

[Wonderdollar]

@candy

Deine sind richtiger - Bei den Schätzungen von Onvista wurde noch ein Ergebnis von 0,23 Euro zugrunde gelegt - mittlereile sind es ja 0,50 und somit ein KGV von ca. 8.

Sieht ziemlich rosig aus, wenn man sich die Empfehlungen und Schätzungen der letzten Zeit mal anschaut :

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/teles.asp

Gruß - Wonderdollar

[candyman2]

@wonder

habe meine angaben von comdirect.

[heiopei11]

Hier nochmal direkt zum lesen:


04.04.2003
Teles Kursziel 8 Euro
Prior Börse

Die Analysten vom Börsenbrief "Prior Börse" sehen für die Aktie der Teles AG (ISIN DE0007454902/ WKN 745490) ein Kursziel von 8 Euro.

Wie Firmengründer und Vorstandschef Professor Sigram Schindler den Experten mitgeteilt habe, seien die ersten drei Monate des Jahres 2003 erfreulich verlaufen. Der Internetdienstleister liege leicht über den ambitionierten Planungen. Mitte nächster Woche wolle die Gesellschaft Zahlen präsentieren. Für das Gesamtjahr erwarte der Unternehmensgründer nach wie vor ein Umsatzplus von 20%. Im vergangenen Jahr seien 70 Mio. Euro durch die Bücher gewandert. Der Gewinn solle sich auf 50 Cent je Aktie belaufen.

Beim aktuellen Kurs von 4,20 Euro besitzt die Teles-Aktie ein Schnäppchen-KGV von gut acht und weist nach Meinung der Experten von "Prior Börse" eine Unterbewertung auf.

[Wonderdollar]

Manchmal kommt es schneller als man denkt :

TELES mit sehr gutem 1. Quartal 2003

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------


TELES mit sehr gutem 1. Quartal 2003

Berlin, den 8. April 2003 Die TELES AG berichtet für das erste Quartal
dieses
Jahres leicht bessere Ergebnisse als geplant: Sie erzielte in der
Berichtsperiode Steigerungsraten bei Umsatz und Erträgen, die die von ihr
veröffentlichten Erwartungen für 2003 zumindest zu bekräftigen gestatten
- obwohl diese Prognose bereits sehr ambitioniert ist.

Nachfolgend die Pro-forma-Eckwerte des Konzerns für Q1/2003 im Überblick,
wie
sie sich auf Basis der aller Voraussicht nach im zweiten Halbjahr 2003 in
Kraft
tretenden Überleitungsvorschriften zu IAS gemäß ED1 (zukünftig IFRS1)
-Standard
ergäben.

* Revenues/Erlöse: 17.6 Mio. Eur (15.2 Mio. Eur in Q1/2002, 15%
Steigerung),
* GrossProfit/Rohertrag: 10.5 Mio. Eur (8.8 Mio. Eur in Q1/2002, 19%
Steigerung),
* EBITDA: 3.7 Mio. Eur (0.8 Mio. Eur in Q1/2002, 397% Steigerung),
* EBIT: 2.6 Mio. Eur (-0.1 Mio. Eur in Q1/2002) und
* EBT: 2.9 Mio. Eur (0.1 Mio. Eur in Q1/2002).

Die ohnehin ausgezeichnete Liquidität des TELES-Konzerns erhöhte sich zum
31.3.2003 weiter auf 48.8 Mio. Eur (44.2 Mio. Eur zum Ende Q4/2002), bei
unverändert sehr niedrigen Verbindlichkeiten. Auch seine bereits höchst
komfortable Eigenkapitalquote stieg zum 31.3.2003 auf rund 68% weiter an
(65%
zum Ende Q4/2002), bei unverändert sehr niedrigen Risiken in seinen Aktiva.

Ihre Prognose 2003 bestätigt die TELES ausdrücklich, insbesondere die/den
für
dieses Jahr erwarteten EPS/Gewinn pro Aktie von rund 0.5 Eur (0.18 Eur in
2002,
178% Steigerung).

Den Quartalsbericht zum Q1/2003 findet man ab spätestens 15.4.2003 auf
http://www.teles.de.

Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
Vorstandsvorsitzender TELES AG

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 745490; ISIN: DE0007454902; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart




Gruß - Wonderdollar

[Wonderdollar]

Ich denke, das dürfte auch die letzten Zweifelnden noch überzeugt haben.
Hier nochmal die nächsten Kursknaller :

März 2003===Rückkehr in den NEMAX50

Mitte April 2003===Veröffentlichung des Quartalsberichts Q1/2003 (...Zum einen liegt die Geschäftsentwicklung der TELES in den beiden ersten Monaten 2003 leicht über ihrer Quartals-Planung - die Ergebnisse des Q1/2003 werden wir vor dem 15.4.2003 berichten) ...

Mitte Mai 2003===Gerichtstermin/Urteil(?) im Patentrechtsstreit gegen die Telekom & Co. (...Die Urteilsverkündung könnte die Kammer damit bereits am 16.5.2003 vornehmen...)

Mitte Juli 2003===Veröffentlichung des Quartalsberichts Q2/2003

August 2003===Ordentliche Hauptversammlung

September 2003===Aufstieg in den TecDax (...Nachdem die Aktie nun in den Nemax50 zurückgekehrt ist, ist Teles zufolge die Hoffnung begründet, daß sie bald in den TecDAX aufrücken kann - spätestens bei der nächsten regulären Neufestlegung seiner Zusammensetzung im kommenden September...)

[Wonderdollar]

08.04.2003
Teles Outperformer
SES Research

Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Teles (ISIN DE0007454902/ WKN 745490) mit "Outperformer" ein.

Die Teles AG habe folgende gute Zahlen für das erste Quartal 03 bekannt gegeben: Umsatz 17,6 Mio. Euro, EBITDA 3,7 Mio. Euro und EBT 2,9 Mio. Euro.

Während die Umsätze die Erwartungen (19,1 Mio. Euro) leicht verfehlt hätten, hätten die Ergebniserwartungen leicht übertroffen werden können. Die Teles AG halte vor diesem Hintergrund an ihrer ambitionierten Erwartung fest, im laufenden Jahr 0,50 Euro je Aktie verdienen zu wollen. Die Analysten seien bislang von 0,29 Euro ausgegangen und würden die Prognosen nach oben anpassen. Die Liquidität des Konzerns habe sich ebenfalls verbessert. Zum Ende des Berichtzeitraumes habe sie 48,8 Mio. Euro oder 2,17 Euro je Aktie betragen. Zum Ende des Geschäftsjahres habe sie 44,2 Mio. Euro betragen.

Das Rating der Analysten von SES Research für die Teles-Aktie lautet weiterhin "Outperformer".

[Wonderdollar]

Starker Auftakt

Während andere Firmen über die Investitionszurückhaltung ihrer Kunden wegen der Irak-Krise und der ohnehin flauen Wirtschaft klagen, haben Teles und Maxdata sich von den weltpolitischen Verwerfungen im ersten Quartal unbeeindruckt gezeigt und sind stark ins neue Geschäftsjahr gestartet.

Die Berliner Teles AG [ Kurs/Chart ] hat den Umsatz in den ersten drei Monaten nach vorläufigen Berechnungen um 15 Prozent auf 17,6 Millionen Euro gesteigert. Der Rohertrag kletterte leicht überproportional um 19 Prozent auf 10,5 Millionen Euro.

Dass der Telekommunikations-Dienstleister seine operativen Kosten gut im Griff hat, zeigen die weiteren Ergebniskennziffern. Das EBITDA verbesserte sich auf 3,7 (Vorjahr: 0,8) Millionen Euro, das EBIT auf 2,6 (-0,1) Millionen Euro und der Vorsteuergewinn (EBT) auf 2,9 (+0,1) Millionen Euro.

Den Angaben zufolge ist das erste Quartal etwas besser gelaufen als geplant. Der Vorstand bestätigt daher die Prognose für das Geschäftsjahr 2003 ausdrücklich, insbesondere die Planungen für den Gewinn je Aktie, der 0,50 (2002: 0,18) Euro erreichen soll.

Obwohl die Teles-Aktie in den letzten Monaten schon enorm zugelegt hat, dürfte es am Dienstag in Anbetracht der guten Ergebnisse weiter aufwärts gehen. Beim aktuellen Kurs von 4,55 Euro liegt das KGV unter 10. Damit hat die Aktie mittelfristig noch hohes Potenzial, zumal Teles seine Liquidität im ersten Quartal weiter auf 48,8 (Ende 2002: 44,2) Millionen Euro ausgebaut hat und damit knapp die Hälfte der Marktkapitalisierung abgedeckt ist. Allerdings drohen nach den starken Kurszuwächsen der letzten Monaten immer wieder kurzfristige Rücksetzer.

[Wonderdollar]

08/04/2003 11:13
Teles - Markterholung führt zu unerwartet guten Quartalszahlen

Berlin, 08. Apr (Reuters) - Der
Telekommunikations-Dienstleister Teles [TLI.GER] hat auf Grund
einer anhaltenden Markterholung mit seinen Geschäftsergebnissen
im ersten Quartal 2003 die eigenen Prognosen übertroffen. Durch
unerwartet hohe Zuwächse bei Umsatz und Ertrag könne
insbesondere die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr
bekräftigt werden, teilte das im Geregelten Markt notierte
Unternehmen am Dienstag in Berlin mit.
Als Gründe für das "sehr gute erste Quartal" führte das
Unternehmen eine positive geschäftlichen Entwicklung im Ausland
und weiteres Wachstum bei Internet-Mehrwertdiensten an. Die
Ergebnisse im ersten Vierteljahr seien leicht besser als
geplant, hieß es. Bei einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
15 Prozent auf 17,6 Millionen Euro gestiegenen Umsatz habe sich
der operative Gewinn (Ebitda) mit 3,7 Millionen Euro fast
verfünffacht. Vor Steuern und Zinsen betrage der Quartalsgewinn
2,6 Millionen Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein
Verlust von rund 100.000 Euro angefallen war.
Die Prognose für den im Gesamtjahr 2003 erwarteten Gewinn
pro Aktie von rund 0,5 Euro (Vorjahr 0,18 Euro) werde
ausdrücklich bestätigt, teilte Teles weiter mit. Weitere Details
zum Geschäftsverlauf im ersten Quartal will das Unternehmen am
15. April veröffentlichen.
Bei überdurchschnittlichen Umsätzen legten die Teles-Aktien
gegen den schwächeren Börsentrend zu. Die Aktien verbuchten ein
Plus von 1,5 Prozent auf 4,60 Euro und erreichten damit einen
neues 52-Wochen-Hoch. Die bislang tiefste Kursnotiz hatte die
Teles-Aktie zur Jahresmitte 2002 mit 1,40 Euro verzeichnet.
sac/wes

[KlausHN]

Auszug aus dem Teles-Forum vom 10.4.03

Sehr geehrter Herr Karl P.,
haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte zu unseren Zahlen für das erste Quartal dieses Jahres. Auch die Zukunft sieht sehr gut aus – was ich hoffentlich schon in den nächsten Wochen konkretisieren kann.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler

[Petronius]

SALVE!

Bei aller Teles-Euphorie habe ich einen kleinen Einwand.
Der segmentierte Bereichsbericht aus Q4/02 zeigte eine starke Umsatzzunahme und einen überproportionalen EBT-Beitrag in der TCS-Division (Telecom-Systeme).
Wir diskutieren aber immer nur ueber Strato und Co, deren Umsatz garnicht so stark gestiegen ist und die vor allem nur einen kleinen EBT-Beitrag leistet.

Zynische Frage: Liefert das Webhosting nur Umsatz und keine richtigen Gewinnmargen????

In der alten Strategie (glaube war 2001) sollten aber gerade diese Bereiche die hohen Margen bringen, waehrend die Telecom-Produkte eigentlîch fast abgeschrieben wurden.

TCS-Segment: Revenue 7.5 Mio EBT 2.72
VAIS-Segment Revenue 12.5Mio EBT 0.97
siehe http://www.teles.de/holding/ger/ir/quarterly_reports/03_01_1…

Freue mich ueber die steigenden Kurse und hoffe im detailierten Q1/03 ordentliche Margen fuer den Webbereich zu finden....

Petronius

[midas]

11.04.03 09:23
In der Studie vom 4. April bewertet Independent Research die Aktie des deutschen Telekommunikationsausrüsters Teles unverändert mit “Kaufen“.


Das Segment TCS generiere nach der Restrukturierung außerordentlich hohe Margen. Teles verfüge über hohe technische Kompetenz und beobachte den Markt intensiv. Hierdurch könnten Marktströmungen schnell aufgenommen und in Produkte umsetzt werden. Im Bereich TCS seien die generierbaren Umsatzvolumina relativ klein. Weitere Wachstumschancen sehen die Analysten vor allem bei den Switches. Die Deutsche Telekom penetriere den Markt des Breitband-Internets aggressiv mit terrestrischem DSL. Die Analysten gehen davon aus, dass die Satellitentechnik in den Regionen, die mit terrestrischer DSL-Infrastruktur ausgebaut sind, gegenüber terrestrischem DSL eine nachrangige Rolle spielen werde. In den Gebieten, in denen terrestrisches DSL nicht verfügbar sei, erwartet Independent Research, dass Teles mit skyDSL einen hohen Marktanteil erreichen werde.


Die Teles-Aktie bleibe mit einem KGV auf 2004er Basis von rund 8 weiterhin günstig bewertet.





Quelle: News (c) finanzen.net.

[schiwago]

gab`s hier nicht mal irgendwo einen link zu
einen Chart-Technik-Forum, in dem Teles diskutiert
wurde? Ich habe schon alle threads durchgewühlt,
konnte ihn jedoch nicht wiederfinden

Dr. S

[schiwago]

Die Threadüberschrift ist berechtigter denn je!!

Was sagt eigentlich Wonderdollar dazu?
Bist Du nicht mehr dabei?
Von Dir kam immer sehr gute Info rüber!

Dr. S

[schiwago]

ein aktueller Artikel aus dem Spiegel-Online zum Thema SkyDSL:

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,253273,00.…

Auf dem Astra-Satelliten 1G läuft die Dauererprobung eines Daten-Pushdienstes in so genannter Casablanca-Technologie. Noch ist das ein Experiment - aber eines mit Perspektive: Schon im Juli will die Telekom den Dienst kostenfrei in seine DSL-Dienste integrieren.

Bisher ist alles "nur" ein Experiment. Beteiligt sind Hochschulen in Luxemburg, Frankreich und Italien, und auch die Europäische Weltraumagentur ESA und der Satellitenbetreiber Astra sitzen mit im Boot. Beim experimentellen Datendienst "Sat@Once" werden Newsgroups und Webseiten in einer Art endlosen Sendeschleife übertragen. Jeder, der eine Sat-Anlage mit DVB-S-Karte im PC sein eigen nennt, kann diesen Downstream mit inzwischen 1,8 Megabit Bandbreite über eine kleine Software auf eine eigene Festplattenpartition schaufeln - und das völlig kostenlos.
Kernstück des Systems ist ein Software-Client, der den eingehenden Datenstrom prüft und in komprimierten Datenpäckchen auf der Festplatte ablegt. Was hineinkommt in die tägliche Daten-Endlosschleife, legen die User per Internet fest. Das Voting-Modul ist Bestandteil der Casablanca-Software: Jeder Benutzer kann dort für Webseiten oder Newsgroups, die er gerne empfangen würde, seine Stimme abgeben. Im italienischen Uploadcenter von Sat@Once laufen die Stimmen ein und werden zusammen mit den Abrufen aus dem Proxycache zu einer Hitparade der via Satellit ausgesendeten Webseiten zusammengestellt.

Theorie und Praxis

Soweit die Theorie, doch gerade das Voting ist bei den Sat@Once-Nutzern heftig umstritten. Kaum ein Nutzer glaubt, dass es dabei mit rechten Dingen zugeht. Die Votingresultate werden nur unregelmäßig in einem Newsletter veröffentlicht, und es seien auffälligerweise fast immer die gleichen Webangebote, auf die im Newsticker hingewiesen würde. Einerlei, ob bei Sat@Once nun zusätzlich "Werbegelder" in das Projekt einfließen; fest steht: Das Wahlverfahren ist für die Benutzer nicht transparent.

Auch technisch ist Sat@Once noch nicht völlig ausgereift. Die Einstellung der krummen Transponderfrequenz von 12.603,75 MHz hat schon manchen DVB-Kartenbesitzer in die Verzweiflung getrieben. Meist funktioniert der Dienst zwar auch mit einem leichten Frequenzoffset (12.604 MHz), doch da es bei einem solchen Einwege-Datendienst keine besondere Fehlerkorrektur gibt, ist es ärgerlich, wenn defekte Datenpakete als unbrauchbarer Datenmüll die Festplatte verstopfen. Deutsche User würden sich zudem bessere Filtermöglichkeiten wünschen, denn ein großer Teil der übertragenen Webseiten und Newsgroups im Rahmen des internationalen Experimentes kommen in polnischer, tschechischer und italienischer Sprache daher. Noch ist Sat@Once also ein zwar kostenloser Dienst - aber auch einer mit erheblichen Schwächen.

Rechtliche Grenzen: Seiten ja, Files nein

Aus juristischen Gründen werden keine Files verschickt. Im Wesentlichen dominieren Webseiten das Angebot. Weder legale Microsoft-Patches noch illegale DVD-Kinofilme kann die heimische Satellitenschüssel auffangen. Auch ist die Abbildung der Webseiten sehr "flach": Von Startseiten wie Heise.de oder Spiegel.de geht nur ein Link auf Unterseiten ab, wer noch tiefer ins Angebot eintauchen möchte, muss dann doch ins Internet gehen. Trotzdem hat der Dienst auch in Deutschland ohne großen Werbeaufwand viele Freunde gefunden.

40.000 registrierte Sat@Once-User vermeldete der Satellitenbetreiber Astra in einer Pressemitteilung, die allerdings nochmals feststellt, dass es sich um ein Hochschulexperiment handelt. Distanziert man sich in der Astra-Zentrale von einem unliebsamen Projekt? "Ganz und gar nicht", stellt Pressesprecher Yves Feltes klar: "Wir unterstützen das Projekt sehr wohl mit dem Ziel, unseren Kunden einen Casablanca-Service als Option anbieten zu können." Distanz gibt es allenfalls bei der Frage der Inhaltauswahl, und für diese ist Astra eben auch nicht verantwortlich.

Die Telekom will Casablanca

Die deutschen Sat@Once Nutzer hoffen auf ein Casablanca-Angebot des Telekom-Dienstes "T-DSL via Satellit". In den Casablanca-Newsforen diskutieren Telekom-Mitarbeiter aus der Forschungsabteilung in Berlin fleißig mit. Die Beiträge sind stets mit dem Hinweis ausgestattet, dass solche Statements in keiner Weise die Meinung der Telekom wiedergeben. Doch die Einlassung, man beobachte hier aus dienstlicher Veranlassung die Stimmungen und Wünsche der Sat@Once-User, gaben dem Gerücht, die Telekom denke über eine Integration eines Casablanca-Dienstes nach, tüchtig Nahrung.

In der Bonner Zentrale gab sich Walter Genz, Pressesprecher für das Produkt T-DSL via Satellit, erst einmal glaubwürdig ahnungslos. Doch das Ergebnis seiner hausinternen Nachforschungen dürfte deutsche Casablanca-Freunde jubeln lassen: "Tatsächlich wird derzeit innerhalb des Projektes `Datenkarussell` an einer Integration des Sat@Once-Dienstes in das Produktangebot zu T-DSL via Satellit gearbeitet. Das Projekt befindet sich derzeit in der Testphase. Die Nutzung ist dabei für den Kunden völlig kostenfrei." Als Vertriebsstart wird etwa Ende Juli angepeilt. Die Casablanca-Software wird in deutlich überarbeiteter Form dann als Teil der Telekom-Zugangssoftware unter www.telekom.de/t-dslsat zum Download zur Verfügung stehen.