Harsche Kritik an Telekom wg. Sommers Ablösung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.07.02 15:02:45 von
neuester Beitrag 15.07.02 10:03:22 von
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Aus : http://www.4investors.de "Die Börsenwoche: Machtgeschacher bei der Telekom"
Aufsichtsrat sei umgekippt, nachdem Bundesregierung den Gewerkschaften "Zugeständnisse" zugesagt hat, wenn Sommer abgelöst wird. Gewerkschaften sollten doch Arbeitnehmer vertreten, oder? Haben die sich nicht vorgestern noch offen hinter Sommer gestellt???
Artikel ist lesenswert, dazu kommt noch was zur Commerzbank (höhere Kreditabschreibungen) und zur USA (neue Überwachungsbehörde und Quartalszahlen).
Aufsichtsrat sei umgekippt, nachdem Bundesregierung den Gewerkschaften "Zugeständnisse" zugesagt hat, wenn Sommer abgelöst wird. Gewerkschaften sollten doch Arbeitnehmer vertreten, oder? Haben die sich nicht vorgestern noch offen hinter Sommer gestellt???
Artikel ist lesenswert, dazu kommt noch was zur Commerzbank (höhere Kreditabschreibungen) und zur USA (neue Überwachungsbehörde und Quartalszahlen).
Goldman Sachs warnt vor Vorstandswechsel bei Deutsche Telekom
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts des Machtkampfes um eine Ablösung des Telekomchefs , Ron Sommer, hat die US-Investmentbank Goldman Sachs einem Zeitungsbericht zufolge vor einem Vorstandswechsel gewarnt. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, habe der Chef der renommierten Bank, Henry M. Paulson jr., am 12. Juli einen Brief an den Aufsichtsratschef der Deutschen Telekom AG, Hans-Dietrich Winkhaus, geschrieben. Darin habe Paulson eindringlich davor gewarnt, zum jetzigen Zeitpunkt einen neuen Vorstandschef bei dem Konzern zu benennen.
"Das wird sicher negative Konsequenzen für das Unternehmen und die Aktionäre haben", heiße es in dem Brief des Goldman-Chefs. Der ungeheure Druck durch die Weltwirtschaft auch auf die Telekom-Industrie mache es zwingend notwendig, dem Bonner Unternehmen eine klare Strategie zu geben. "Wir glauben, dass Kontinuität ein wichtiges Element ist, um dies zu gewährleisten."/fh/ar
info@dpa-AFX.de
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts des Machtkampfes um eine Ablösung des Telekomchefs , Ron Sommer, hat die US-Investmentbank Goldman Sachs einem Zeitungsbericht zufolge vor einem Vorstandswechsel gewarnt. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, habe der Chef der renommierten Bank, Henry M. Paulson jr., am 12. Juli einen Brief an den Aufsichtsratschef der Deutschen Telekom AG, Hans-Dietrich Winkhaus, geschrieben. Darin habe Paulson eindringlich davor gewarnt, zum jetzigen Zeitpunkt einen neuen Vorstandschef bei dem Konzern zu benennen.
"Das wird sicher negative Konsequenzen für das Unternehmen und die Aktionäre haben", heiße es in dem Brief des Goldman-Chefs. Der ungeheure Druck durch die Weltwirtschaft auch auf die Telekom-Industrie mache es zwingend notwendig, dem Bonner Unternehmen eine klare Strategie zu geben. "Wir glauben, dass Kontinuität ein wichtiges Element ist, um dies zu gewährleisten."/fh/ar
info@dpa-AFX.de
Das wird ein "Spaß", wenns jetzt wegen Sommer zu Klagen von US-Investoren kommt Wenn in unserer Bananenrepublik es sowas wie Aktienkultur gab, ist die in den letzten 2 Jahren mit dem Arsch umgestoßen worden von interessierten Kreisen. Dass diese nicht über den Tag gedacht haben, ist schade...
dem kann ich mich nur anschliessen.
Viel schlimmer könnte allerdings die Art & Weise sein, wie die Vorstandspersonalie abgewickelt wird. US-Investoren schauen nur verwundert zu, wie die Bundesregierung Einfluß auf die Besetzung des Vorstands des Konzerns nimmt. Das schreckt ab. In den amerikanischen Shulbüchern wird so etwas als Beispiel für sozialistische Marktwirtschaft aufgeführt. Ob das so stimmt, wie die Amis es lernen, sei dahingestellt. Die Amerikaner, und andere Anglo-amerikanische Kreise, werden signifikant Vertrauen in jedes Unternehmen verlieren, in dem die Schlüsselpositionen derart politischer Einflußnahme ausgesetzt sind. Wenn jetzt an den Gerüchten um Klagen in den USA etwas dran sein sollte, dann hat die Telekom-Aktie komplett im Ausland ihr Vertrauen verspielt, egal wie ein solcher Prozeß ausgeht. So sollte deutsche Aktienkultur wirklich nicht aussehen.
Viel schlimmer könnte allerdings die Art & Weise sein, wie die Vorstandspersonalie abgewickelt wird. US-Investoren schauen nur verwundert zu, wie die Bundesregierung Einfluß auf die Besetzung des Vorstands des Konzerns nimmt. Das schreckt ab. In den amerikanischen Shulbüchern wird so etwas als Beispiel für sozialistische Marktwirtschaft aufgeführt. Ob das so stimmt, wie die Amis es lernen, sei dahingestellt. Die Amerikaner, und andere Anglo-amerikanische Kreise, werden signifikant Vertrauen in jedes Unternehmen verlieren, in dem die Schlüsselpositionen derart politischer Einflußnahme ausgesetzt sind. Wenn jetzt an den Gerüchten um Klagen in den USA etwas dran sein sollte, dann hat die Telekom-Aktie komplett im Ausland ihr Vertrauen verspielt, egal wie ein solcher Prozeß ausgeht. So sollte deutsche Aktienkultur wirklich nicht aussehen.
Wie sieht es denn bei der Deutschen Post aus? Wann werden dort die Macher ausgetauscht?
Bei der hiesigen "Aktienkultur" betreiben die Banken m.E. ein ganz schmutziges Spiel. Mit im Boot sitzen die Analysten. Ron Sommer ist am Aktienkurs m.E. nicht beteiligt. Dieser Manager denkt langfristig und m.E. richtig. Der Bund könnte das Geschäft seines Lebens machen. Warum kauft Herr Eichel nicht ein Teil der Aktien zum jetzigen Kurs zurück, um auch den Kurs zu stützen? Damit wäre das Problem des Kursen zum Teil gelöst. Hier geht es nur um Politik und nicht um sachliche und fachliche Kompetenz.
Ron Sommer als Bauernopfer!
Voicestream wurden mit Aktien der DT bezahlt und daher zum heutigen Zeitpunkt preiswert, wenn man den Amerikanern Ihre Aktien heute abkaufen würde.
Und die Verschuldung kann nur Herrn Eichel stören. Der bekommt keine Steuern von der DT. Durch das stätige Wachstum dank Ron Sommer entstehen auch keine Liquiditätsprobleme wie bei Babcock-Borsig.
Also, was soll das ganze Theater? Herr Eichel, sparen Sie weiter! Bis Sie sich kaputt gespart haben. Siehe Konkurse.
Es wird Zeit, daß die Selbstdarsteller in der Politik abgelöst werden und nicht Ron Sommer.
Gruß
Bei der hiesigen "Aktienkultur" betreiben die Banken m.E. ein ganz schmutziges Spiel. Mit im Boot sitzen die Analysten. Ron Sommer ist am Aktienkurs m.E. nicht beteiligt. Dieser Manager denkt langfristig und m.E. richtig. Der Bund könnte das Geschäft seines Lebens machen. Warum kauft Herr Eichel nicht ein Teil der Aktien zum jetzigen Kurs zurück, um auch den Kurs zu stützen? Damit wäre das Problem des Kursen zum Teil gelöst. Hier geht es nur um Politik und nicht um sachliche und fachliche Kompetenz.
Ron Sommer als Bauernopfer!
Voicestream wurden mit Aktien der DT bezahlt und daher zum heutigen Zeitpunkt preiswert, wenn man den Amerikanern Ihre Aktien heute abkaufen würde.
Und die Verschuldung kann nur Herrn Eichel stören. Der bekommt keine Steuern von der DT. Durch das stätige Wachstum dank Ron Sommer entstehen auch keine Liquiditätsprobleme wie bei Babcock-Borsig.
Also, was soll das ganze Theater? Herr Eichel, sparen Sie weiter! Bis Sie sich kaputt gespart haben. Siehe Konkurse.
Es wird Zeit, daß die Selbstdarsteller in der Politik abgelöst werden und nicht Ron Sommer.
Gruß
Von welchem Geld soll Eichel denn zurück kaufen??? Außerdem wäre es angesichts eines "Beinahe-Blauen-Briefes" aus Brüssel wohl kaum plausibel zu erläutern, warum ein Finanzminister mit Steuergeldern Börsenspekulationen vornimmt...
Nein, nein, Eichel soll seine Kohle mal schön woanders investieren!!! Am Besten sollte sich der Staat aus Telekom und Post komplett zurück ziehen, dann ist auch der Staats-Malsu bei den Bewertungen endlich weg!!!
Nein, nein, Eichel soll seine Kohle mal schön woanders investieren!!! Am Besten sollte sich der Staat aus Telekom und Post komplett zurück ziehen, dann ist auch der Staats-Malsu bei den Bewertungen endlich weg!!!
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