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    +++ Überraschung bei der Telekom: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.02 19:49:21 von
    neuester Beitrag 13.11.02 19:51:40 von
    Beiträge: 2
    ID: 659.740
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      schrieb am 13.11.02 19:49:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Saddam Hussein wird neuer Chef

      Lange Zeit wurde Kai-Uwe Ricke als Nachfolger des geschassten Ron Sommer gehandelt. SPIGGL Online hat nun aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen den Coup des Jahres erfahren, der am 14. November offiziell bekannt gegeben werden soll: Saddam Hussein wird neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Dafür wechselt Jürgen W. Möllemann als neuer Diktator nach Bagdad.

      Bonn - Für Insider hatte sich ein Machtverzicht Saddam Husseins bereits in der vorigen Woche angedeutet, als der irakische Diktator bei einem Interview im arabischen Fernsehsender al-Dschasira sagte, er könne sich vorstellen, ins Exil zu gehen, um einen amerikanischen Angriff auf sein Volk abzuwenden. Daraufhin soll US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld seinem deutschen Kollegen Peter Struck bei dessen Besuch in Washington vorgeschlagen haben, als Nachfolger Jürgen W. Möllemann einzusetzen.

      Dieser sei als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft den Irakern bestens bekannt, er sehe wegen seines Schnauzers Hussein ähnlich und beziehe wie dieser seine Gelder aus unklaren Quellen. FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle soll der Abschiebung seines Erzrivalen in den Vorderen Orient bereits zugestimmt haben.

      Auf den neuen Telekom-Chef Saddam Hussein kommt eine harte Sanierungsaufgabe zu: Der Verlust des Unternehmens könnte bis Jahresende 28 Milliarden Euro betragen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf informierte Kreise. Rund 20 Milliarden davon soll eine Sonderabschreibung auf den Wert von zu teuer eingekauften Tochterfirmen und der milliardenteuren UMTS-Lizenzen ausmachen. Der operative Verlust für 2002 wird in dem Bericht auf bis zu 8 Milliarden Euro geschätzt. Laut "Handelsblatt" sind schon in den ersten neun Monaten 5 Milliarden Euro an Verlusten aufgelaufen.

      Allerdings ist Hussein als harter Sanierer bekannt: Nach der Sanierung der irakischen Opposition wurde zunächst das Verhältnis zum Iran saniert, bevor sich Saddam an die Sanierung des Nachbarlandes Kuwait machte. Ein Dossier aus der Feder des Sekretärs des Revolutionären Kommandorates, das SPIGGL Online zugespielt wurde, zeigt die ersten Sanierungsschritte für das marode ehemalige Staatsunternehmen auf. Meldungen, dass die Telekom die Grundgebühr für analoge Telefonanschlüsse erneut um knapp neun Prozent anheben will, treffen aber nicht zu.

      Vielmehr werden die Tarife um 1500 Prozent angehoben. Für die Betreuung renitenter Kunden will Saddam Hussein eine "Gruppe einfühlsamer, sanftmütiger Telekom-Arbeiter, Patrioten und Ordner" (Gestapo) bilden. Sie soll in den schallgedämpften Kellern der Bonner Telekom-Zentrale die Kunden davon überzeugen, ihre Verträge nicht zu kündigen. Das gilt auch für die Kunden, die sich dagegen wehren, dass beim so genannten Bereitstellungsentgelt eine weitere Verteuerung um 6000 Prozent vorgesehen ist. Für die Übernahme eines betriebsfähigen analogen oder ISDN-Anschlusses soll der Kunde künftig einmalig 38.500 Euro zahlen; bislang berechnet die Telekom 25,78 Euro.

      Mehr Geld in die leeren Kassen sollen außerdem erhöhte Gesprächsgebühren spülen. Künftig wird die Telekom nur noch einen Tarif anbieten, den für Interkontinentalgespräche, der dann auch für Ortsgespräche gilt und bei 300 bis 350 Euro pro Sekunde liegen wird. Zudem soll bei der Abrechnung die monatlich zu zahlende Summe auf den nächsten Tausender aufgerundet werden. Meldungen, nach denen als zentrale Beschwerdestelle für ganz Deutschland das Lager von Dachau reaktiviert werden soll, wurden bislang aber nicht bestätigt.

      "Erfolg kann nur haben, wer seinen Machtbereich ausdehnt", wird Saddam Hussein mit Blick auf seine Sanierungserfolge im Iran und Kuwait in dem Dossier zitiert. Deshalb will er unmittelbar nach seinem Amtsantritt mit den neu gebildeten telekomischen Garden, die den republikanischen Garden im Irak nachempfunden sind, die Vodafone- und e-Plus-Geschäfte in Deutschland angreifen und erobern. Ein leichtes Spiel glaubt Saddam mit der angeschlagenen Mobilcom zu haben, die er von der Werkfeuerwehr einnehmen lassen will.

      Stark vergrößern will der neue Vorstandsvorsitzende den Werkschutz des Unternehmens, der künftig rund 200.000 Mann umfassen soll, die unter anderem mit Panzern, Flugzeugen und einem Atom-U-Boot ausgerüstet werden sollen. In dem vorliegenden Dossier hat Saddam bereits angekündigt, dass er daran denkt, Polen und die Tschechei mit Hilfe des Werkschutzes in den Sendebereich der Deutschen Telekom AG zu integrieren und mit einem dichten Netz von Mobilfunkmasten zu überziehen. "Die Telekom braucht dringend neuen Senderaum im Osten", lässt er sich zitieren.

      "Der Saddi ist ein Machtmensch wie ich. Ich glaube, wir werden gut miteinander auskommen." Mit diesen Worten soll Bundeskanzler Gerhard Schröder die Entscheidung des Telekom-Aufsichtsrates für Saddam Hussein gebilligt haben.


      Mona | ZYN! Magazin
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 19:51:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habs doch gewusst!
      Saddam hat einen Coup vor :D


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