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    Geron mit Hammernews!! (Seite 89)

    eröffnet am 18.03.03 18:26:10 von
    neuester Beitrag 21.03.24 13:47:21 von
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      schrieb am 29.01.08 19:45:11
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Sector Snap: Biotechnology
      Tuesday January 29, 1:26 pm ET
      Biotech Stocks Get Boost From UBS Recommendations, Citing Key Drugs and Drug Candidates


      NEW YORK (AP) -- Shares of biotechnology companies Geron Corp. and ArQule Inc. rose Tuesday after an analyst upgraded the stocks, citing the potential of their respective stem cell and cancer treatment development programs.
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      UBS Investment Research analyst Graig Suvannavejh upgraded Menlo Park, Calif.-based Geron and Woburn, Mass.-based ArQule to "Buy" from "Neutral." Several other biotechnology companies also benefited from UBS recommendations Tuesday.

      Geron shares rose 46 cents, or 9.9 percent, to $5.10, while ArQule rose 14 cents, or 3 percent, to $4.88 in afternoon trading.

      The stocks led sector gains. The American Stock Exchange's biotechnology index, which tracks several bellwether stocks, fell less than 1 percent, while the Nasdaq's biotechnology index rose 2.6 points to 803.10.

      Stem cell research and funding will likely benefit from a change in the White House, painting a better long-term outlook for Geron, Suvannavejh said. The company's next catalyst may come from Food and Drug Administration approval to start clinical trials on a stem cell treatment for spinal cord injuries.;)
      He lowered his price target to $6 from $8, and said the stock is cheap, coming off a 35 percent since the end of October.

      Suvannavejh said the long-term risk-reward prospects for ArQule are attractive. ArQule is developing ARQ 197 as a cancer treatment and early stage study data has so far been impressive, he added.

      "While we don't see many near-term catalysts for the shares, we nonetheless recommend being constructive given a longer-term outlook," he said.

      He lowered his price target to $6 from $7, and noted the company's shares are down 20 percent year-to-date.

      Meanwhile, coverage initiations by UBS analyst Jeff Elliott lifted shares of Cheshire, Conn.-based Alexion Pharmaceuticals Inc. and Princeton, N.J.-based Medarex Inc.

      Elliott gave Alexion a "Buy" rating with an $82 price target, citing the company's blood disorder drug Soliris. The disorder the drug treats is rare, but the drug costs about $389,000 per year.

      Sales in the European Union will likely be more significant in the near term, with U.S. sales underpinning longer term growth, he said.

      Alexion shares rose $1.33, or 2.1 percent, to $64.79.

      Medarex shares rose 18 cents to $9.77 after Elliott started coverage with a "Buy" and a $14 price target.

      The company's cancer drug candidate Ipilimumab is in late-stage development and has shown it can maintain a durable response in patients with metastatic melanoma, a cancer that ordinarily is difficult to treat. But, he said, there is still risk to the drug's approval.

      The remainder of the company's pipeline has potential as it matures, he said, and Medarex could be viewed as a viable buyout candidate.

      Elliott also initiated coverage of Seattle-based ZymoGenetics Inc. with a "Buy" rating and $16 price target, and Novato, Calif.-based BioMarin Pharmaceutical Inc. at "Neutral" with a $38 price target.

      Shares of ZymoGenetics fell 17 cents to $10.52 and shares of BioMarin fell 11 cents to $36.40.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 18:26:18
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Haben ne ganze Menge vor bezügl. ihres Oligonucleotid-WS GERN163L (http://www.clinicaltrial.gov/ct2/results?term=Geron), der im Zuge der Stammtellendiskussion etwas untergeht. Es handelt sich auch dabei um einen Telomerase Inhibitor, der übrigens von der dt. Girindus AG in Cincinnati hergestellt wird (vergl. SEC-Filings).

      Gut für GERN gut für GIR. Zahlen die immer mit Aktien?:rolleyes:

      Girindus hat derbe 320,000 Stk ´07 bekommen.

      Mal sehen, wann es erste Indikationen bezügl. GERN163 gibt. Vielleicht ist GERN ne Investition wert.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:03:48
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Zellbiologie
      Entstehung und Ende des Lebens nah beieinander
      Krebs- und Stammzellen sind derzeit zwei der brisantesten Forschungsbereiche. Eine Parallele zwischen der Entstehung von Embryonen und neuem Leben auf der einen Seite sowie dem Außer-Kontrolle-Geraten von Zellen auf der anderen könnte die Forschung in den kommenden Jahren revolutionieren.
      Foto: dpaDie künstliche Zeugung eines solchen Wonneproppen ist bemerkenswert eng mit der überbordenden Zellteilung bei Krebs verbunden

      Einzelne medizinische Forschungsgebiete lösen in der Öffentlichkeit vor allem Schaudern aus – teils aus Respekt vor unbeherrschbaren Krankheiten, teils aus ethischen Beweggründen. Dies gilt insbesondere für zwei der dynamischsten Forschungsfelder überhaupt, die Onkologie, die Krebs in all seinen Spielarten untersucht, und die Stammzellenforschung. Dass ausgerechnet diese beiden brisanten Felder viel mehr gemeinsam haben als bislang angenommen, ist ein erstaunlicher Befunde. Stamm- und Krebszellen sind, bildlich gesprochen, die zwei Seiten einer Medaille. Weiterführende links

      Auf der einen Seite forschen Onkologen, die die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von mehr als 100 Krankheiten untersuchen, die unter dem Sammelbegriff „Krebs“ bekannt sind. Die Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren spektakuläre Erfolge erzielt, vor allem dank neuer und neuartiger Wirkstoffe. Insbesondere das stetig anwachsende Arsenal therapeutischer Antikörper gibt Patienten und Ärzten gleichermaßen Hoffnung. Medikamente wie Avastin, Herceptin oder Rituxan haben Hunderttausenden Menschen das Leben gerettet oder nennenswert verlängert.
      Aus einer Stammzelle kann alles werden
      Ähnlich vielversprechend – und für viele religiös verankerte Menschen zugleich entsetzlich – ist eine zweite wissenschaftliche Front, die Forschung mit embryonalen Stammzellen. Jede einzelne dieser embryonalen Stammzellen verfügt über eine wunderbare Fähigkeit: Sie ist pluripotent, „für mehrere Zwecke gebräuchlich“ also, und kann sich in jede einzelne Zellart im Körper wandeln – zum Beispiel in eine Knochen-, Muskel- oder Nervenzelle. Doch sie hat noch eine weitere Gabe. Eine embryonale Stammzelle kann sich im Prinzip immer und immer wieder teilen, unendlich oft. In diesem Sinne ist sie unsterblich. Ausgerechnet diese Eigenschaft hat sie mit tödlichen Tumorzellen gemeinsam. Diese kranken, „entarteten“ Zellen vermehren sich im Körper unkontrolliert, während gesunde Zellen – wie im genetischen Bauplan vorgesehen – altern und nach einer bestimmten Anzahl von Teilungen den Dienst quittieren. Irgendwann gewinnen die Krebszellen schließlich die Oberhand; der Körper stirbt. Diese bemerkenswerte Parallele zwischen der Entstehung von Embryonen und neuem Leben auf der einen Seite sowie dem Außer-Kontrolle-Geraten von Zellen auf der anderen könnte die Forschung in den kommenden Jahren revolutionieren.
      Metastasen sind tödlich
      Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass es nicht nur „gute“ Stammzellen im Organismus gibt, sondern auch höchst gefährliche Krebs-Stammzellen. Mehr noch: Forscher vermuten, dass Tumore durch einige wenige Krebs-Stammzellen überhaupt erst tödlich werden. Denn Patienten sterben in der Regel nicht an einem Primärtumor, der ein einzelnes Organ oder Gewebe befällt, sondern an Metastasen. Diese Streugeschwüre können sich mit der Zeit in einem anderen Organ bilden, etwa in Lunge, Knochen oder Leber, und tödlich verlaufen. Sie bilden sich, so mutmaßen Onkologen, genau dann, wenn Krebs-Stammzellen durch den Körper wandern, sich irgendwo niederlassen und zu wuchern beginnen. Verantwortlich für die frappierende Parallele zwischen embryonaler und Krebs-Stammzelle ist ein ungewöhnliches Enzym: die 1985 von Elizabeth Blackburn und ihrer Studentin Carol Greider (siehe Kasten) identifizierte Telomerase. Dieses Enzym ist sowohl in Tumoren also auch in embryonalen Stammzellen besonders aktiv, nicht aber in normalem, gesundem Gewebe. Sie ist verantwortlich für den Mechanismus in Zellen, der über das Altern entscheidet – und damit über Leben und Tod.
      Regulation der Endstücke
      Bei jeder Teilung einer gesunden Zelle werden die Spitzen der Chromosomen, die so genannten Telomere – griechisch für „Endteile“ – um ein winziges Stück gekürzt. Diese Telomere sitzen wie ein Plastikring am Ende eines Schnürsenkels auf den Kappen der Chromosomen, halten das Knäuel in Form und schützen es vor einer gefährlichen „Zerfledderung“ an den Enden. Sind die Telomere nach einer bestimmten Zahl von Teilungen aufgebraucht, stirbt eine normale Zelle. Geschieht dies im Körper milliardenfach, altert der Mensch. Haare werden mit der Zeit grau, Knochen brüchig, die Haut bildet Falten, der Körper schrumpft. Der Telomerase kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Sie reguliert die Telomere und kann die Verkürzung von Telomeren unterbinden. Sie ist gewissermaßen die Uhr, die über die Lebensspanne von Zellen wacht. Telomerase kommt ausgerechnet in fast allen Krebszellen besonders reichlich vor und ermöglicht Tumoren damit erst das lebensgefährliche, unkontrollierte Wachstum. In gesunden, ausgeformten Zellen des Körpers ist sie dagegen kaum präsent und wenn doch – wie beispielsweise in sich besonders schnell teilenden Zellen der Schleimhaut oder in Keimzellen – dann nur für kurze Zeit. Anders gesagt: Wo im Körper besonders viel Telomerase ist, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Krebszelle. „Krebszellen scheinen gewissermaßen süchtig nach einer sehr hohen Telomerase-Konzentration zu sein“, so Elizabeth Blackburn. Sie geben rasch auf, wenn ihnen die Telomerase genommen wird.
      Enzym als Jungbrunnen
      Wie genau der Telomerase-Mechanismus funktioniert, wird heute noch erforscht. Sicher ist aber schon jetzt, dass das Enzym eine Vielzahl von Genen, die bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen, beeinflusst. Blackburn selbst spricht vom „Dr.Jekyll-und-Mr.Hyde-Gesicht der Telomerase“. Das Enzym ist zum einen eine Art „Jungbrunnen“, indem es Zellen unsterblich machen kann, zum anderen aber auch eine „Massenvernichtungswaffe“, indem es Krebszellen außer Kontrolle geraten lässt. Es ist naheliegend, dass Telomerase „einen sehr attraktiven Weg für eine Intervention“ weisen könnte, glaubt Blackburn – also für einen Therapieansatz. Wer dieses Enzym in bösartigen Zellen gezielt blockieren könnte, hätte möglicherweise eine völlig neue Waffengattung im Kampf gegen den Krebs in der Hand. Es handelt sich um „einen wichtigen Forschungsbereich, der jetzt in die klinischen Studien geht“, sagt Professor Petra Boukamp, Telomerase-Expertin beim Deutschen Krebsforschungszentrum der Universität Heidelberg. Es sei „ein interessantes Enzym“, das möglicherweise die Chance für einen Angriff auf Tumorzellen biete.
      Impfstoff in der Zulassung
      Diesen Gedanken der Telomerase-Hemmung verfolgen mehrere akademische Institute, aber auch Forscher des kalifornischen Unternehmens Geron, das in den vergangenen Jahren die weltweit umfangreichste Patentsammlung sowohl in der Forschung mit Telomerase als auch mit embryonalen Stammzellen aufgebaut hat. Ähnlichen Ideen gehen die dänische Biotechnologie-Firma Pharmexa sowie – in Kooperation mit Geron – Merck & Co nach. Erst im vergangenen Monat hat der amerikanische Pharmakonzern bei der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA einen neuartigen therapeutischen Krebsimpfstoff angemeldet, der eines Tages gezielt Telomerase in Tumoren hemmen soll. Recht optimistisch sieht Boukamp den Ansatz der Enzym-Hemmung. „Man geht davon aus, dass das in Kombination mit anderen Wirkstoffen mindestens so gut sein könnte wie Angiogenese-Hemmer - ob sich das halten wird, wird man sehen.“ Ein Satz, der Hoffnung macht: Angiogenese-Hemmer – in diese Wirkstoffgruppe zählt beispielsweise das außerordentlich erfolgreiche Krebsmittel Avastin von Roche – zielen darauf ab, die Blutversorgung eines Tumors ganz gezielt zu unterbrechen, ihn gewissermaßen von Nährstoffen abzuschneiden und damit „auszuhungern“. Schlagworte
      Entym Stammzellen Krebs Jungbrunnen Telomerase Doch nicht nur das Blockieren der Telomerase könnte bei der Krebstherapie eines Tages Wunder wirken, sondern auch die gezielte Aktivierung von Telomerase. Denn wer die Kürzung der Telomere gesunder Zellen – und damit den genetisch programmierten Zelltod (Apoptose) – bremsen oder ganz verhindern könnte, hätte eine Art zellulären Jungbrunnen zur Hand. Genau dieses Ziel verfolgen die Telomerase-Forscher bei Geron ebenfalls. Sie wollen als erstes die geschwächten Immunzellen von Aids-Kranken gezielt mit Hilfe von Telomerase-Aktivierung „verjüngen“ und dadurch das Immunsystem der Patienten stärken
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:20:25
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.083.978 von meislo am 17.01.08 16:44:17das scheint von der Börse noch nicht honoriert zu werden. jetzt schnell spekulativ rein???
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:44:17
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      STAMMZELLENFORSCHUNG
      Wissenschaftler klonen menschlichen Embryo aus Hautzelle
      Von Jens Lubbadeh

      Spektakulärer Durchbruch in der medizinischen Forschung: US-Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, einen menschlichen Embryo aus einer Hautzelle zu klonen. Es ist ein Etappensieg auf dem Weg zur Herstellung maßgeschneiderter embryonaler Stammzellen.

      Es ist vollbracht. Andrew French von der Stemagen Corporation in La Jolla, im US-Bundesstaat Kalifornien und seinen Kollegen ist nun das gelungen, was der südkoreanische Klonforscher Woo Suk Hwang bereits im Jahr 2004 behauptet hatte, erreicht zu haben: einen menschlichen Embryo aus einer Körperzelle zu klonen. Der Unterschied: Hwang entpuppte sich als Fälscher, French und seine Kollegen hingegen haben es tatsächlich geschafft. Ihren Durchbruch haben die Wissenschaftler im Fachmagazin "Stem Cells" veröffentlicht.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,528999,00.h…

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      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:40:29
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      KREBSFORSCHUNG
      Den dunklen Stammzellen auf der Spur
      Von Jens Lubbadeh

      Stammzellen sind bei Medizinern begehrt, sie haben aber auch dunkle Brüder: Krebsstammzellen, die Tumore wachsen lassen. Wissenschaftler haben bei Hautkrebs diese Zellen nun identifizieren und gezielt ausschalten können.

      Krebsforscher sind bestimmten, sehr zerstörerischen Zellen auf der Spur: Krebsstammzellen. Diese stehen unter Verdacht, bei der Entstehung eines Tumors und der Bildung von Metastasen eine Schlüsselrolle zu spielen. Wissenschaftler vermuten, dass es im Tumorgewebe ein kleines Reservoir dieser Übeltäter gibt, die den Tumor ständig nachfüttern.


      AP
      Hautkrebs: Für das Tumorwachstum entscheidend sind die Krebsstammzellen
      Forschern um Tobias Schatton von der Harvard Medical School in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts ist es nun gelungen, diese Krebsstammzellen zu identifizieren und mit Antikörpern gezielt auszuschalten. Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht.

      Schatton und seine Kollegen untersuchten Zellen von Hautkrebs-Patienten. Hautkrebs ist eine besonders aggressive Krebsvariante. Um die Stammzellen im Hautkrebsgewebe zu finden, nutzten die Wissenschaftler aus, dass diese ein ganz bestimmtes Protein, ABCB5 genannt, auf ihrer Zelloberfläche tragen. Die Wissenschaftler verwendeten dann spezifische Antikörper gegen dieses Protein, mit dem sie die Krebsstammzellen sowohl von den normalen Hautkrebszellen unterscheiden und auch ausschalten konnten.

      Um nun nachzuweisen, dass es die Krebsstammzellen waren, die das Wachstum des Hautkrebses forcierten, machten sie verschiedene Experimente. Sie konnten das Tumorwachstum unterdrücken, wenn sie die Krebsstammzellen mit den Antikörpern ausschalteten. Und auch bei Verpflanzung der Hautkrebszellen in Mäuse zeigte sich unterschiedlich starke Krebsentstehung: Die Krebsstammzellen lösten eine stärkere Tumorbildung aus als die normalen Tumorzellen. Auch in der Kultivierung der Zellen zeigten sich Unterschiede: Krebsstammzellen konnten sowohl Krebsstammzellen als auch gewöhnliche Hautkrebszellen hervorbringen. Normale Hautkrebszellen jedoch nicht - die konnten nur ihresgleichen herstellen, nicht aber die potenteren Krebsstammzellen.

      Sie widerstehen Chemotherapie und Bestrahlung

      Die Ergebnisse Schattons und seiner Kollegen bestätigen frühere Experimente an Krebsstammzellen (mehr...). Diese sind - genauso wie die nützlichen Stammzellen - praktisch unsterblich. Und sie können, was auch die aktuelle Arbeit Schattons bestätigt, zu unterschiedlichen Zelltypen heranreifen: Eine Krebsstammzelle kann sämtliche Zellen entstehen lassen, die sich in einem Tumor finden.


      DER SPIEGELAuch bei Dickdarmtumoren konnten Wissenschaftler die zerstörerische Kraft dieser Krebsstammzellen zeigen. Wie Schatton bei den Hautkrebszellen trennten sie die Dickdarmkrebsstammzellen anhand ihrer Oberflächenproteine von gewöhnlichen Tumorzellen. Als sie nur wenige dieser Zellen in Mäuse spritzten, wucherten in den Versuchstieren die Krebsherde. Diese bestanden ihrerseits aus vielen ausgereiften Krebszellen und einigen wenigen Krebsstammzellen. Bei der Injektion viel größerer Mengen gewöhnlicher Krebszellen wuchsen den Mäusen keine Tumoren.

      Fatale bei den Krebsstammzellen: Mit herkömmlichen Krebstherapien - Bestrahlung und Chemotherapie - ist ihnen nicht beizukommen. Sie zerstören zwar einen Großteil des Tumorgewebes, nicht aber die Krebsstammzellen. Wissenschaftler vermuten darin den Grund, warum nach einer gelungenen Chemotherapie für den Patienten jederzeit die Gefahr besteht, dass sich neue Tumoren und Metastasen bilden können.

      Es gibt Vermutungen, warum Krebsstammzellen Chemotherapie und Bestrahlung widerstehen: Zytostatika zerstören generell Zellen, die sich vermehren. Krebsstammzellen teilen sich aber eher selten. Außerdem stellen sie Transportproteine her, die chemotherapeutische Gifte regelrecht aus der Zelle pumpen.

      Auch radioaktive Bestrahlung halten sie aus - für Zellen normalerweise das sichere Todesurteil. Wissenschaftler glauben, dass diese Strahlenresistenz auf einen gestörten Kontrollmechanismus bei den Krebsstammzellen zurückzuführen ist. Im Unterschied zu normalen Zellen haben sie offenbar die wichtige Fähigkeit verloren Selbstmord zu begehen, wenn ihr Erbgut allzu sehr beschädigt wird. Dieser Freitod der nicht mehr funktionstüchtigen Zelle geschieht normalerweise zum Wohl des Gesamtorganismus.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 20:34:57
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      das geron board scheint tot zu sehen, ganz ähnlich dem aktienkurs... nicht mal meislo lässt sich zu einem kleinen beitrag mehr hinreißen.

      short interest bei geron zu jahresende auf einem tiefstand. heisst, die shorties haben sich eingedeckt. der kurs könnte ebenso einen boden gefunden haben.

      wer kauft jetzt noch?


      lg
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 10:59:06
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      REGENERATIVE MEDICINE | December 03, 2007

      Eye on the Prize


      The Company Who Cried Clinical Trial,” blazoned a headline on Wired magazine’s blog network this summer, with the blogger calling attention to how often Geron has said it was on the verge of a first-of-its-kind clinical trial that entails transplanting a type of neural cell into spinal cord-injured patients.

      Even so, and with Geron researchers now saying the trial will begin in 2008, no one is tuning them out. Anticipation remains strong, not only because of what the test could portend for spinal cord repair, but because success would represent, according to Menlo Park, California-based Geron, the first time a product derived from embryonic stem cells (ES cells) has proved safe and effective for humans. This would be a boon for those who want to ease restrictions on federal funding for ES cell research. Should the trial fail, however, it could be a major setback for ES cells and the many labs hoping to channel them into countless therapies.

      Such a product doesn’t come cheap. The investigational new drug application (IND) that Geron expects to file by year’s end will be some 20- to 30-thousand pages long. “Granted, this IND is larger than most,” notes Anthony Davies, Geron’s vice president of product development, “but that’s where the bar is, in terms of getting products into the clinic,” especially a product meant for the tricky confines of the spinal cord.

      The research is part of Geron’s much larger, multiyear, human embryonic stem cell program, into which the company has sunk more than $100 million. Notes Davies, “This is biology; the raw materials are complex and expensive. This is the first time we”—or possibly anyone—“has tried to manufacture human embryonic stem cells under GMP [Good Manufacturing Practice Regulations] to meet FDA requirements.”

      Geron has no products for patients yet, and the only return on investment to date comes from marketing its assay kits and selling cell lines through licensees. Still, Reni Benjamin, a research analyst at New York-based Rodman and Renshaw, remains optimistic about several prototypes inching through Geron’s pipeline. They include six different cell types that are slated for transplant therapies, respectively, for cardiovascular, central nervous system, pancreas, liver, and bone and joint disorders. Each cell type is derived from embryonic stem cells.

      “Geron is master of its domain,” observes Benjamin. “It’s been a leader in the stem cell space for quite some time, has been slowly making headway, and has been able to successfully raise money from investors repeatedly, such that now it has a cash hoard of about $217 million.” Benjamin projects that, on the heels of a net loss of around $31 million last year, Geron this year will burn through another $42 million. The company needs to spend money, he allows, if it’s to attain its goal of becoming a commercial drug company that manufactures off-the-shelf cell therapies for entire patient populations—no small undertaking when you consider that, in the area of spinal cord injury alone, there are as many as 50,000 new cases worldwide.


      China by itself is fueling demand for spinal cord intervention, notes Wise Young, the director of the W.M. Keck Center for Collaborative Neuroscience at Rutgers University. In 1995, a study of spinal cord injuries in Beijing, its rural surroundings, and Shanghai recorded only five cases per million people in a year in comparison to the United States’ 35 cases per million. Ten years later, a survey in the same regions in China counted a 10-fold increase in spinal cord injuries, to 65 cases per million. “I think China’s incidence in 1995 was much lower because people probably died before reaching tertiary care centers,” says Young, “and also because there was so little travel by motor vehicle.”

      Motivated by the need for effective therapies, Young, in conjunction with the China Spinal Cord Injury Network, also has plans in 2008 to test a cell therapy in spinal cord-injured humans. Their approach will attempt to regenerate severed neurons by means of injecting umbilical cord blood stem cells and lithium, a drug known to stimulate the proliferation of cord cells.

      Geron’s approach does not try to repair the spine’s severed nerve cells. Instead, it attempts to restore the benefit of myelin, the fat-like material that wraps around and insulates nerve cells’ axons, the long fibers that connect the cord to different parts of the body. Injury to the cord is accompanied by a significant loss of the myelin sheaths, rendering axons incapable of conducting signals between brain and muscles. The body’s oligodendrocyte cells, a type of neural cell, produce myelin, and so Geron’s plan is to remyelinate denuded axons by putting oligodendrocyte progenitor cells (OPCs) into the site and letting them do their thing, a strategy that might restore at least a modicum of spinal function. (OPCs are simply immature precursors of mature oligodendrocytes.)

      When Geron was founded in the early 1990s, hardly anyone imagined mending an injured spinal cord. The company’s early mission—one conceived by Geron’s then-CEO Michael West—was to outsmart human aging. Toward that end, Geron’s scientists went in search of telomerase, the protein responsible for making a cell’s telomeres, the ends of chromosomes that appear to play a role in a cell’s aging process. Put telomerase into cells and it might lengthen telomeres as well as a person’s life. Inhibit telomerase, and you possibly might slow the reckless division of cancer cells.

      Geron today has two telomerase drugs undergoing clinical trials—a vaccine and an inhibitor both aimed at cancer cells—and is researching how drugs that activate telomerase might counter the effects of aging and associated degenerative conditions.

      Mouse ES cells had been isolated in the 1980s, and West came to realize that he might achieve his goal using those cells, if only they could be harvested from human embryos. In 1995 Geron began funding Jamie Thomson at the University of Wisconsin for that work and three years later, in May 1998, Geron received a call from Thomson saying he had succeeded. By that time, West had left the company, later taking up the reins at Advanced Cell Technology on the opposite coast. Thomas Okarma has headed Geron ever since.


      Over the next two years, Geron’s gene therapy program, aimed at placing telomerase into cells, lost momentum. “The blush of gene therapy eroded away due to numerous problems,” says Jane Lebkowski, Geron’s senior vice president of regenerative medicine. Gene therapy everywhere slowed to a crawl when an 18-year-old patient named Jesse Gelsinger died after receiving gene therapy for a rare liver disorder at the University of Pennsylvania. During the same period, Geron’s stem cell program got stronger and stronger.

      “I would have predicted Parkinson’s disease was going to be our first goal,” Lebkowski says today. The protocol seemed straightforward enough: Grow ES cells; steer them to yield dopamine-producing cells, the brain cells ravaged by Parkinson’s; and then transplant those cells into the appropriate brain regions. Researchers transplanting stem cells into Parkinson’s animal models weren’t demonstrating “terribly good results,” however, Lebkowski recounts. That’s when a new partnership emerged, along with a new direction in research.

      Hans Keirstead at UC Irvine’s Reeve-Irvine Research Center was getting positive results when he implanted OPCs into the spinal cords of rats. Keirstead, a neurobiologist who did his postdoctoral training at Cambridge University, is one of the scientists who originally demonstrated that injury to the spinal cord is accompanied by a significant loss of the myelin that sheathes axons. He realized that no matter how many neurons had been severed at the injury site, axons off to the side sometimes escaped injury, although they were missing their myelin and couldn’t function. Hence Keirstead’s goal of re-sheathing them. It wasn’t long before Geron formed a working relationship with Keirstead, whose lab ended up the glad recipient of funds from both Geron and the University of California’s grant-matching BioSTAR program.

      Results from testing their OPCs on lab rats with paralyzed hind limbs “are big enough to spur you on to humans,” says Lebkowski. Before treatment, they drag their hind legs. When injected with human OPCs seven days after the injury, they can plant their hind legs and support themselves as they move about. Scans of the animals validate that axons denuded of myelin have indeed been re-sheathed, says Gabriel Nistor, a postdoctoral researcher in Keirstead’s group. Remyelination isn’t the only factor that appears to benefit the rodents. The transplanted cells, Nistor says, also “secrete growth factors that can rescue some neurons from dying.”

      Previous work on “shiver mice”—mice in which a deficiency of myelin causes a shivering-like tremor—gives credence to this approach, as well. When human oligodendrocytes are injected into these animals, their missing myelin is replaced with human myelin and the mice stop shaking.

      Geron’s expectations for its human trials are fairly modest. “What we’re looking for isn’t necessarily that everyone is going to get up and walk,” notes Lebkowski. “But if you could improve even just one level of spinal function, especially in someone with a cervical [neck] injury, it could make a big difference.” Reducing a patient’s impairment by just one spinal column segment might re-establish some small hand or arm movement, restore a bit of bladder control, or improve some portion of heart or lung function. It’s been said about Christopher Reeve, for instance, who sustained his injury high in the cervical region, that had he regained one level of function, he might have been able to dispense with his ventilator.


      To convert ES cells into OPCs, the scientists follow a 42-day protocol. The ES cells they start with come from Jamie Thomson’s very first cell line. The concern that these early cell lines might be contaminated because they were made with mouse feeder cells, Lebkowski says, is unwarranted. “As soon as Jamie’s cells arrived, we tested them for any pathogens that could have come from mouse feeder cells and any other agents they might have been exposed to,” she recounts. “We asked ourselves, ‘Are these cells suitable for human use? Are we going to pour millions of dollars into developing these cell lines for clinical use?’” The cells passed all their tests, and Geron subsequently developed a method that enables embryonic cells to be grown in the company of human, not mouse, feeder cells, thus avoiding any suspicion of pathogen contamination.

      Up to 30 patients will participate in Geron’s Phase 1 trial, each one a “complete” patient, meaning someone with total paralysis. “The idea is to start conservative, with the worst patients who have the most to gain and the least to lose,” says Lebkowski. A transplant’s timing will be tremendously important, the researchers believe, since their animal studies indicate that cells need to be inserted into the spinal cord between seven to 14 days after an injury occurs. If they are implanted any earlier, the notorious inflammation that occurs immediately following a spinal injury might destroy the cells; any later, and scarring might impede their ability to reach those axons that need rewrapping.

      Patients initially will be injected with 1 million cells, and if no toxic effect occurs, the doses will be increased up to 20 million cells. Geron has evidence that its OPCs do not trigger a recipient’s immune response. Still, to be on the safe side, the researchers will administer immunosuppressive drugs to their patients. For the purpose of injecting the cells, Geron has designed a special syringe and syringe holder that will allow a surgeon to release cells into the spinal cord at a defined depth for a set period of time without the cells squirting back out. These devices will require the U.S. Food and Drug Administration’s signoff, as well.

      Geron’s pre-clinical animal studies have dragged on, says CEO Tom Okarma, primarily because of the large number of animals—some 2,000—in which Geron has had to test its OPCs. “What surprised us the first time we had a conversation with the agency,” says Okarma, “was how high the bar was going to be, in terms of numbers of animals and the length of time we had to keep the animals alive.”

      “There are a number of unique things about this IND,” notes Okarma. “First of all, it’s almost unprecedented when the sponsor of an IND, in this case Geron, is the only producer of peer-reviewed literature that speaks to the technology being regulated. All the publications on glial cells in spinal cord injury made from human ES cells are Geron’s. The publications in the literature from non-Geron scientists are contaminated from bad results, because no one knows how to grow these cells the way we do.” When other researchers transplant their cells into animals, they report a high frequency of tumor formation, says Okarma, which the FDA “must obligatorily examine when they look at our application. So because of all that noise in the literature, the bar is higher.”


      The fact that no clinical studies have ever been done with derivatives of embryonic cells makes ruling out a whole host of safety issues—from whether the cells will spawn tumors or migrate to the wrong places in the spinal column—all the more necessary, says Anthony Davies, especially since these cells could serve as the foundation of an entire new template for pharmaceutical products.

      “These are the very early days,” says Susan Howley, director of research for the Christopher and Dana Reeve Foundation, which allocates only about 10 percent of its funds to stem cell-related projects. “It’s not that we don’t believe in stem cells, but simply because, from the perspective of our individual grants program, many of the projects we have seen have lacked scientific rigor, or they’ve been good, substantial science, but have been so basic and so removed from spinal cord application that they are more appropriately funded at the NIH level.” Howley admits, however, that someone has to go first.

      “We don’t know if cell therapies will restore function to patients,” notes Wise Young, “but what we do know is that we need to set up the infrastructure to be able to test different kinds of cells.”



      Ann Parson is the author of The Proteus Effect: Stem Cells and Their Promise for Medicine, which was chosen by Library Journal for its yearly list of best science books for general readers
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:04:52
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      gerons chart siecht dahin. selbst das 4 mio. $ milestone payment von merck & co. vor zwei tagen hat den kurs nicht beflügeln können.

      geron spricht i.ü. von alternativen molekülen, die es im falle des scheiterns von 163l in der hinterhand hätte. kein trost, die entwicklung dauert dann wieder jahre, verschlingt 100 mio, $.

      so hart es ist, geron ist in der riege der geldvernichter wieder einiges nach oben gerutscht. ob daran die stammzellversuche am menschen in 2008 etwas verändern werden??? don't bet on it.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:43:03
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.716.564 von LuckyCat am 10.12.07 17:06:31Ich habe vor ein paar Monaten erste Positionen abgebaut und werde wohl jetzt weiter veräußern. Meine Hoffnung ruhte vor allem auf gern163L, aber es tat sich einfach nichts und mittlerweile muss man wirklich bedenken haben.

      greenhorn
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