QSC im Riesen-Deal der Regierung mit drin? BT bezieht doch SDSL ausschl. über QSC... - 500 Beiträge pro Seite

[roentgen]

Hallo!

Spannende Frage: Anzahl der SDSL Lines, die QSC hier liefern könnte? 200, 300 oder sogar 500? Mal sehen...!
Oder keine? Wer weiss mehr...?!

Ciao, roentgen

--

CC CompuNet und BT Global Services übernehmen WAN-Betrieb für das Bundesministerium für Finanzen

Anbindung von 1.000 Standorten

Kerpen, 24. Juli 2003. CC CompuNet und BT Global Services haben gemeinsam eine Ausschreibung des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) gewonnen. Der Vertrag beinhaltet die Bereitstellung der WAN (Wide Area Network)-IP-Verbindungen zwischen den Dienststellen der Bundesfinanzverwaltung. Er läuft zunächst über fünf Jahre und hat im Endausbau des Netzes ein Volumen von zirka 25 Millionen Euro pro Jahr.

CC CompuNet zeichnet als Generalunternehmer gegenüber dem BMF verantwortlich für das auftragnehmerseitige Projektmanagement und die Koordination mit BT Global Services als Subunternehmer. BT Global Services wird die gesamten Datendienste und das Netzmanagement erbringen.

Die Bundesfinanzverwaltung betreibt ihr IP-WAN zurzeit auf der Basis von Frame Relay-Verbindungen mit kaskadierenden Leased Line- und Dial-in-Lösungen in Kombination mit eigenen Routern. Dieses Bundesfinanzverwaltungsdatennetz (BFV-Netz) wird vom Zentrum für Informations- und Datentechnik der Bundesfinanzverwaltung in Frankfurt am Main betrieben sowie verwaltet. An das BFV-Netz sind zirka 1.000 Standorte bundesweit angeschlossen. Dazu gehören Hauptzollämter und Zollämter, Zollfahndungsämter, Bundesvermögens- sowie Bundesforstämter, Bundeskassen, Bundesabteilungen der Oberfinanzdirektionen und sonstige zur Bundesfinanzverwaltung gehörende Dienststellen. Diese werden künftig zu einem Virtual Private Networks (VPN) zusammengefasst und sternförmig an sechs Core-Standorte des von BT bereitgestellten VPN-Netzes der Bundesfinanzverwaltung angeschlossen. Die Migration des bisherigen Netzes (Rollout-Phase) soll Ende Juli 2004 abgeschlossen sein.

Mit komplett gemanagten Services zur Übertragung sensibler Daten soll die Bandbreite, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des BFV-Netzes nachhaltig erhöht werden. Über die Daten-Services hinaus beinhaltet der Auftrag auch eine Billing-Lösung sowie Reporting- und Accounting-Aufgaben.

[derAmateur]

sind denn BT Global Services und BT Ignite eine Firma?


BT Ignite setzt auf DSL von QSC

Kooperation im DSL-Wachstumsmarkt bietet hochqualitative Alternative für Geschäftskunden

München, 16. April 2002 – Die Münchener BT Ignite, die BT-Sparte für gemanagte Netzwerkdienste, Lösungen und Outsourcing, hat die QSC AG, Köln, ein professioneller DSL-Anbieter Deutschlands, mit der Lieferung von speedw@y-DSL-Leitungen betraut. Mit dieser Erweiterung des Produktportfolios im Access-Bereich kann BT Ignite in Deutschland erstmals auch auf der SDSL-Technologie basierende Lösungen wie Virtual Private Networks (VPN), Internet Access und künftig auch integrierte Sprach/Datenlösungen auf DSL-Basis anbieten.

speedw@y-DSL ist ein Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet auf Basis der SDSL-Technologie, der speziell für die Bedürfnisse des Kundensegments von BT Ignite optimiert wurde. QSC liefert dafür den Breitband-Endkundenzugang, BT Ignite schnürt das Gesamt-Service Paket, sichert den Service und stellt die Rechnung. Von BT Ignite werden die auf dem DSL-Zugang basierenden Dienste in den bundesweit mehr als 40 größten deutschen Städte, in denen QSC vertreten ist, angeboten.

Dr. Wolfgang Essig, VP Central Europe von BT Ignite, erläutert: „DSL ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien im Telekommunikationsmarkt, die wir unseren Kunden ab sofort verfügbar machen wollen. Mit QSC haben wir einen Partner gefunden, der hier für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Kompetenz steht.“

"Mit BT Ignite konnten wir einen bedeutenden deutschen IT- und Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden als Partner gewinnen," kommentiert Frank P. Urbas, Bereichsleiter Vertrieb Geschäftskunden der QSC AG. Urbas fügt an: "Mit dieser Kooperation gelingt es QSC, weitere wichtige Kundenpotenziale für anspruchsvolle DSL-Anwendungen zu erschließen."

Der DSL-Zugang von QSC ist der ideale Mietleitungsersatz für Unternehmen, die für eine effektive Datenkommunikation hohe Bandbreiten zu attraktiven Preisen benötigen. Die bundesweite DSL-Infrastruktur von QSC zeichnet sich durch hohe Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit aus. Deutschland ist heute schon der größte DSL-Markt in West-Europa für Geschäfts- und Privatkunden - und wird weiter wachsen. Bereits 2005 sollen nach IDC-Angaben* etwa 11,9 Millionen DSL-Anschlüsse in Deutschland installiert sein*. Mehr als jedes zweite Unternehmen wird bereits zu diesem Zeitpunkt einen Breitbandanschluss besitzen.

*Quelle: IDC Report: 04/2001 European Broadband Services, 2000-2005

[derAmateur]

alles klar bt global war mal bt ignite

[roentgen]

Schwestern!
Daher, BT Global macht das dann bestimmt selbst ...
oder auch nicht!
"Verschiebebahnhof" könnte man sagen!

Wie auch immer: Sitzt QSC jetzt als Lieferant mit im
Boot oder nicht? Das ist doch hier die spannende Frage!
Wenn ja, dann Hut Ab!
Wenn nein, dann Scheiss die Wand an!

MfG, roentgen

[kikikoschi]

QSC sitzt mit im boot #


KZ 5€

[kikikoschi]

umsätze werden heute >200000 enden


morgen sehen wir die 3 vor dem komma

[Zarpeter72]

kikikoschi

pupertärer Dummschwätzer

[kikikoschi]

wer ist hier dummschwätzer?

du hast doch selbst ein KZ von 4-5€



#50 von Zarpeter72 28.07.03 09:44:12 Beitrag Nr.: 10.247.525 10247525
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben QSC AG NA O.N.

kurzfristig 2 - 2,40, da Indikatoren schlecht, kein Volumen in der Aktie und im Moment fair bewertet.

Man sollte nicht vergessen, das QSC schon gut gelaufen ist.

Rechne im August nach Quartalszahlen mit Gewinnmitnahmen, bevor die Aktie wieder anzieht. 1,80 dürfte eine gesunde Unterstützung darstellen.

im Herbst über 3

bei Break-Even 4,5 - 5

langfristig alles drin, da überzeugendes Geschäftmodell.

Klares Plus gegenüber Telekom:
Gewinnspannen werden höher sein, da QSC mit einem Bruchteil des Personals arbeitet wie Telekom.

Werde der Aktie treu bleiben bis Ende 2004.

Persönliche Meinung, die bitte von doofen Kommentaren verschont bleiben möge.

[Spitzentyp]

Ich hoffe, dass wir die Zeiten der "Ich beschimpf meinen Gesprächspartner über Threads" hinter uns gelassen haben


Jeder hat seine eigene Meinung über das Kursziel.
Meine Meinung:
Ich bin froh, wenn wir zu Ende des Jahres zwischen 3-4 Euro stehen - die fetten Zeiten kommen dann noch )

Vor einem Jahr wäre ich mit einem aktuellen Kursziel von 1,5 Euro mehr als zufrieden gewesen...

[Zarpeter72]

Jungchen bei über 3 müsste QSC noch 30% zulegen.
Da müssten die Zahlen schon obergeil ausfallen.

[HighspeedInternet]

Zappelpeter du hast dich ausstoppen lassen, dumm gelaufen, du bist draußen.




grüße

[jazzo1]

#5
ich glaube eher nicht, aber durch die folgeaufträge aus dem resellerbereich kann sich noch viel entwickeln.

[schweinchen_schlau]

#12 Bist Du Dir da ganz sicher? Denn, die Ausschreibung
ist bei doch vermutlich bei allen "Grossen" gelandet.
Und Anforderungsprofil war doch u.a. synchrone
Datenübertragung?! Und diese kannst du nunmal nur mit
SDSL geben.

Und vom Preisleistungsverhältnis unschlagbar!Daher
sehe ich die Chancen einer QSC, von dem Deal mit zu
partizipieren, bei >99%! Es passen hier einfach zu
viele Bausteine zusammen.

#1 Schöne Recherche! Kann mir auch gut vorstellen, dass
QSC das noch selbst publizieren wollte ergo publizieren
wird.

Es grüsst! Euer Schwein!

[jazzo1]

@schweinchen_schlau
BT bleibt trotz Kooperation eine Konkurrenz zu qsc.
In dem o.g Fall kann der Auftrag auch andersweitig vergeben werden, was höchstwahrscheinlich der Fall sein wird
Aber das ist auch nicht schlimm, denn qsc wird durch seine Zahlen, die es fast immer eingehalten hat, berauschen !

Gruß
Jazzo

[schweinchen_schlau]

Xetra der letzten 3 Stunden!!!


Da deckt sich aber Mr. UNDERCOVER
ungeheuer gemein ein!

Gruss, Schwein!
--
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[schweinchen_schlau]

Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn der Deal
so richig schön spurlos an der DTAG vorbeigegangen sein sollte... !

Peinlich! Da vergibt der Staat (DTAG liegt ja zu vielen % in den Händen unseres guten Vater Staats) einen Auftrag an einen Fremdanbieter, der dann auch noch aus dem Königreich kommt (Auweia), der widerum holt sich dann noch die Zu-
lieferer hier ins Boot - und die DTAG ist nicht GU! Denke aber schon, dass DTAG ein paar Lines von den 1000 erhalten wird. Vermutlich aber nur die ADSL "Abfall-Lines"!

RegTP: DANKE!

Evtl. auch aus diesem Grund die Daimler-Veröffentlichung?!
Wer weiss...! Nervosität kann so schnell sichtbar gemacht werden!

Gruss, Schwein!

--

11.08.2003 - 16:24 Uhr
T-Systems erhält wichtigen Auftrag von DaimlerChrysler
Düsseldorf (vwd) - Die Telekom-EDV-Sparte T-Systems hat einen wichtigen Auftrag vom Automobilkonzern DaimlerChrysler AG erhalten. Eine bereits bestehende Vereinbarung für Dienstleistungen in der Netzwerk- und Informationstechnik wurde um zunächst drei Jahre verlängert und stark erweitert, wie die T-Systems International GmbH in Frankfurt am Montag bestätigte. Der Vertrag könne um weitere zwei Jahre ausgeweitet werden.

Verhandlungsnahen Kreisen zufolge beläuft sich das Auftragsvolumen auf etwa 1,2 Mrd EUR. T-Systems ist aus der Fusion der früheren DaimlerChrysler-Tochter debis Systemhaus mit den entsprechenden Aktivitäten der Deutschen Telekom AG hervorgegangen.
vwd/11.8.2003/stm/bb

[Bolivianer]

also 1,2 mrd sind denke ich keine verlegenheitsmeldung... wir könen hier ja viel rumspekulieren aber objektiv sollten wir doch bleiben, oder?
gruss,
*bolivianer

[schweinchen_schlau]

#17 Recht hast Du! Trotzdem: Staat kauft fremd ein und
DTAG weiss nicht besserers zu veröffentlichen als einen
Deal, der a) nicht das wirkliche Ausmass an Umsatzzuwachs
widerspiegelt und b) dann auch noch über die Ex-Damiler
Debis, heute ja T-Systems, kommt. Naja, nicht gerade eine Glanzleistung!

Mir geht`s auch überhaupt nicht um die Zahlen, mir geht
es darum, dass eine Auftrag mit gut 1000 Leitungen in
Deutschland NICHT an die DTAG vergeben wurde. Wann gab
es das schon mal hier in Deutschland?! Ich glaube, mit diesem Auftragsumfang (Anzahl der Lines) noch nie!

Ungeachtet dieser kleinen Nickligkeiten: QSC wird einen
erfreulichen Weg einschlagen. Vermutlich morgen durch die Zahlen nochmals nachhaltig dokumentiert.

Viel Glück! Gruss, Schwein

[roentgen]

Die Pressemitteilung von heute enthält für mich zwei sehr
ausschlaggebende Fakten:

1. Rechnung an den TÜV kann bereits im September erfolgen,
da Projekt im August bereits abgeschlossen sein wird
Also, Umsatz, Umsatz und nochmals Umsatz

2. SAP Anwendungen als kritische Applikationen, heisst,
Bandbreite bitteschön. Also, alles dann auch 2,3 Mbit
aufgesetzt! Und die Zuführung zur Zentrale erfolgt dann
über eine dicke Anbindung. Heisst auch hier: Schöner
Umsatz. Glückwunsch!

MfG, roentgen

--

Pressemitteilung - 13.08.2003




QSC vernetzt 63 Standorte des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg

Netz- und Servicequalität gaben den Ausschlag

Köln, 13.08.2003 - Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommuni-kationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, ist vom TÜV Rheinland Berlin Brandenburg mit einer auf DSL basierenden individuellen VPN-Lösung - VPN steht für Virtuelles Privates Netz - für insgesamt 63 Standorte in Deutschland beauftragt worden. Die Systemlösung wird bereits bis Ende August realisiert sein. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zunächst zwei Jahren. QSC konnte sich in einer mehrmonatigen Ausschreibungs- und Testphase gegen fünf Wettbewerber durchsetzen.

Q-DSL ersetzt bei den 63 Standorten jetzt ein Frame Relay Netzwerk, das nicht mehr genug Bandbreite bot. Q-DSL bietet eine symmetrische Bandbreite bis zu 2,3 Mbit/sec. Sie ist notwendig für eine Terminal-Server-Lösung und den SAP R/3 Betrieb.

Das neue VPN wurde vom TÜV und QSC gemeinsam geplant. Es basiert auf dem MPLS (Multi Protocol Label Switching) Backbone von QSC und verwendet ausschließlich private IP-Adressen. Eine Backup-Lösung sorgt für höchste Verfügbarkeit. Mit Hilfe des Online- Monitoring-Systems QSC-Scout kann der TÜV zudem die Performance des Netzwerks und den Datendurchsatz in Echtzeit selbst überwachen sowie die Einhaltung der von QSC garantierten Service-Levels kontrollieren.


"Qualität und Verfügbarkeit der Q-DSL-Verbindungen sind ausgezeichnet. Ausschlaggebend für uns waren neben den Kosten aber auch die Flexibilität und Schnelligkeit, mit der QSC auf unsere Anforderungen reagiert hat", sagt Constantin Kontargyris, Konzern-CIO beim TÜV Rheinland Berlin Brandenburg.
"Für uns ist der Auftrag des TÜVs Rheinland Berlin Brandenburg eine Bestätigung, dass der Markt den hohen Qualitätsstandard unseres Netzes und unseres Kundenservices honoriert", erläutert Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG abschließend.

[roentgen]

Was passiert eigentlich, wenn QSC eigene Aktien zurück-
kaufen wird? Die Option hat sich der Vorstand ja durch die
letzte HV sichern lassen. Ich meine, mit dem Cash-Bestand kann man doch locker mal für ca. 10 mio. gute
5% vom Markt nehmen! Oder sogar noch mehr! Und auf der
anderen Seite macht QSC immer schön mehr Umsatz, steigert
frühzeitig das Ergebnis, wird immer beliebter bei den Anlegern und der Wert wird gleichzeitig immer schön enger;
somit dann auch eher höhere Kapitalisierung möglich.

Nur ein Gedankengang!

roentgen

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Dein Gedankengang gefällt mir roentgen. Wusste ich gar nicht, dass es eine solche Ermächtigung gibt. Man sollte investiert sein, wenn eine entsprechende Ankündigung kommt

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[g.poldy]

Nun ist es damit zu spät. Das hätten die Chefs mal bei Kursen von unter einem Euro machen sollen. Damit hätten sie einerseits Aktien erhalten, mit denen sie künftige Übernahmen hätten zahlen können, andererseits wäre der Kurs nicht so jämmerlich zusammengebrochen und einige Kleinanleger hätten bei diesen Kursen nicht verkauft und damit so hohe Verluste eingefahren. Ja gut, hätten ja nicht verkaufen müssen, aber weiß man immer, was in der AG vorgeht? Genug Negativbeispiele gab es ja am NM. Aber was kümmert das die Chefs, die haben ihre dicken Aktienpakete und wissen wie die Firma läuft. Was kümmern sie die Kleinaktionäre. Das war immer so, und das wird auch immer so bleiben.

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poldy, grundsätzlich hast Du da mit Deiner Skepsis recht. Die "Kleinen" sind meistens lästiges Beiwerk. Das Modell der Übernahme gegen Aktien war aber zu diesen Zeiten ziemlich out.

Langfristig sind die Chefs aber an einem hohen Unternehmenswert interessiert. Grundsätzlich schraubt man den Unternehmenswert dadurch in die Höhe, dass man stetig anständige Gewinne erzielt. Sehr vorteilhaft, auch für die Reputation gegenüber Kunden, würde sich aber auch eine Aufnahme in TecDax machen.

Für die Aufnahme im Index gelten gewisse Kriterien, die Du sicher kennst. Mit einem Rückkaufprogramm kann man diese Kriterien sicherlich etwas passender gestalten.

Schau Dir doch einfach mal den Kursverlauf der Teles-Aktie in den vergangenen Monaten nach Bekanntgabe des Rückkauf-Starts und die entsprechenden News des Unternehmens im Hinblick auf die Aufnahme im TecDax an...

Grüsse

xcart

[HighspeedInternet]

@g.poldy

also das der Firma die Aktionäre egal waren ist doch nicht richtig, QSC hat das was es zu Publizieren gab immer getan, und das war nicht schlecht ! Die einzigen die hier schlechte Stimmung gemacht haben waren irgendwelche
Komischen Typen im Forum, und ein Rückkauf von Aktien finde ich auch besser wenn die Firma sehr bald schwarze
Zahlen, oder schwarze Zahlen schreibt und nicht vorher ( siehe Teles ). Und das der Kurs so weit unten wahr ist für manch einen Kleinanleger, im nachhinein ein wahrer Segen.


grüße

[roentgen]

Und QSC in der Pole-Positon! Mit QSC können Firmen
ja auch mittlerweile Gespräche via DSL führen!!!
Das ist der Markt der Zukunft! Und die DTAG kann
dagegen - zum ersten Male in der Geschichte des
Monopol-Daseins - nichts, aber wirklich auch nichts
machen!

MfG, roentgen


Telefonanlagen werden durch Internettechnik ersetzt


Von LARS REPPESGAARD


Die guten alten Telefonanlagen werden nach und nach eingemottet und durch Datennetze ersetzt, über die nicht nur Dateien, sondern auch Sprache übertragen werden kann.

FRANKFURT. Wer über die neuen Netze telefoniert, merkt nicht, dass er das über die Datenleitung tut. Sprache wird in so genannten Konvergenz-Netzen in digitalen Pakete verwandelt und wie andere Daten über das Netzwerk verschickt und am Endpunkt vom Computer wieder zusammen gesetzt. Der Vorteil sind sinkende Wartungskosten.

Immer mehr Firmen setzen setzen auf diese Technik, die mit dem Internet-Protokoll (IP) arbeitet. So auch die auf Immobiliengeschäfte spezialisierte Eurohypo AG. Bislang benötigt die Spezialbank Fachleute für die Pflege ihrer Computernetzwerke und gleichzeitig Telefonanlagenspezialisten, damit beide Kommunikationswelten an allen Unternehmensstandorten reibungslos arbeiten. Letztere will sich die Eurohypo in Zukunft sparen und so das Geld für das Konvergenznetz in zwei Jahren wieder raus haben.

Unternehmen wie Avaya, federführend bei dem Eurohypo-Projekt, oder Siemens setzten große Hoffnungen auf die Integration der Telefonanlagen in die Datennetze. Potenzielle Konvergenz-Kunden interessiert neben den Einspar-Potenzialen die Möglichkeit, Computer- und Sprachanwendungen miteinander zu verzahnen und damit Anwendungen anzubieten, die früher nicht denkbar waren. So nimmt bei der Eurohypo ein zentrales Kundenmanagementsystem auf IP-Basis Anrufe, Faxe und E-Mails an und leitet diese weiter. Die Technik ist zudem voll in die SAP-Systeme der Bank integriert, damit alle Prozesse, die durch eine Kontaktaufnahme von Außen angestoßen werden, ohne Medienbrüche fortgesetzt werden können. Schritt für Schritt sollen drei Call-Center und Telefone von bis zu 50 Unternehmensfilialen in Europa über ein unternehmensübergreifendes Datennetz verbunden werden.

Die Gartner Group geht davon aus, dass im Jahr 2005 rund 45 % der neu installierten Telefonleitungen IP-basiert arbeiten werden. 2000 waren es noch zwei Prozent. Doch die Umstellung verläuft anders als von den Herstellern angedacht: „Nicht die IP-Revolution, sondern die Evolution ist gefragt, bringt Bernd Kuhlin, Leiter des Geschäftsgebiets Enterprise Networks bei Siemens Information and Communication Networks, die Entwicklung auf den Punkt. Die Firmen wollen Lösungen, die auf bestehende Telefonanlagen aufsetzen. Das erlaubt ihnen die schrittweise Umstellung, so dass die klassische Telefonanlage dann irgendwann einfach abgeschaltet werden kann.

„Viele Kunden wollen außerdem gerne mehr können. Da Sprache Teil der Datennetze ist, lässt sie sich auch in Geschäftsprozesse integrieren“, sagt Bernd Kuhlin. Siemens arbeitet dabei mit Software-Größen wie Microsoft, SAP und IBM zusammen. „Unser Ziel ist es, Kommunikationsmodule in Software wie .NET, Lotus Websphere und SAP Portals zu integrieren“, sagt Kuhlin.

Einen zweistelligen Millionenbetrag hat man bei Siemens in diese Projekte investiert. Nachgefragt werden derzeit Dienste, bei denen ein Symbol auf der Gesprächspartnerliste anzeigt, ob und über welches Medium – Telefon, E-Mail oder SMS – ein Mitarbeiter gerade erreichbar ist.

Im Schweizer Hotel Palafitte in Monruz-Neuchâtel am Neuenburgersee ist so eine integrierte Kommunikationslösung bereits im Betrieb. Die Hotelgäste greifen über das Datennetz auf das Internet sowie auf Computerspiele zu und telefonieren über die Computerleitung. Sämtliche Zimmer sind mit Internet-fähigen Telefonen oder Schnurlos-Handys ausgestattet. Für die Mitarbeiter der Lobby ist am Bildschirm ablesbar, ob und wie ein Gast erreichbar sein will. Alle Softwaresysteme sind miteinander verzahnt, Telefonkosten werden automatisch in das Buchungssystem des Hotels übertragen. Zudem steuern die Hoteliers die Zimmerbelegung und die Gebäudetechnik wie Licht, Heizung oder die Jalousien über dieses Netz.


HANDELSBLATT, Dienstag, 19. August 2003, 10:28 Uhr