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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1950)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 02.05.24 21:44:11 von
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      Avatar
      schrieb am 03.07.20 16:48:35
      Beitrag Nr. 5.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.278.313 von Kampfkater1969 am 03.07.20 08:48:58Eine Bayer könnte nur an saudummen Managern scheitern..... ;-)

      daran wird mit Hochdruck gearbeitet 😜
      Bayer | 66,58 €
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      schrieb am 03.07.20 16:20:43
      Beitrag Nr. 5.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.284.934 von Kampfkater1969 am 03.07.20 16:05:41Auch wenn es thematisch von Bayer wegführt, will ich trotzdem kurz drauf antworten. :)

      Ich gehe davon aus, dass sie die Schuldenlast letztlich gar nicht tilgen werden. Ich gehe davon aus, dass es in einigen Jahren, wahrscheinlich wenn die Corona-Krise wirtschaftlich überwunden ist, und die Zinsen auf breiter Front zulegen werden, zu einem Schuldenschnitt kommen wird.

      Dabei werden die Bestände bei den Zentralbanken eine wesentliche Rolle spielen, denn die lassen sich recht einfach vernichten. Wäre halt die Frage ob alle oder nur ein gewisser Prozentsatz.
      Da nicht nur die Zentralbanken an diesem Schritt beteiligt werden sollen, wird wiederum ein gewisser Prozentsatz die anderswo gehalten werden, in diesen Schritt miteinbezogen.
      Betroffen sein werden davon in erster Linie Vermögensverwalter, wie etwa Pimco aber es wird sicherlich auch private Anleihebesitzer treffen.

      Das gilt für Staatsanleihen, wie sich das auf Unternehmensanleihen und damit auf die dortige Schuldenlast auswirken wird, keine Ahnung. Breite Zinsanstiege ließen sich aber so vielleicht bremsen.

      Wie gesagt, rechne ich nocht sofort damit aber vielleicht so in 10 oder 15 Jahren, vielleicht noch später. Ist für mich ein Grund, von Anleihen grundsätzlich die Finger zu lassen, da kann man als Privatanleger nur verlieren.
      Bayer | 66,71 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 16:13:44
      Beitrag Nr. 5.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.284.970 von JamesMcFly am 03.07.20 16:07:25Diese Inflation muss sich aber "Staat" leisten können, ergo, diese als "Negativzinsen nach Inflation" nötig.

      Somit auch eine Bayer im Vorteil, keine (!) Zinsen nach Inflation und Steuerabzug auf "Nominalzinsaufwand".

      Die Schuldner werden gewinnen, länger andauernd.

      Der Depp werden die Papiergeldbesitzer sein, dauerhafter.
      Bayer | 66,68 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 16:07:25
      Beitrag Nr. 5.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.284.934 von Kampfkater1969 am 03.07.20 16:05:41
      Zitat von Kampfkater1969: Wo und wie sollen denn die Staaten in den nächsten Jahrzehnten die immensen Schuldenlasten tilgen?

      Weginflationieren geht nur mit Minuszinsen nach Inflation, sonst kollabieren reihenweise Staaten. Bei hohen Zinsen bei hoher "gewollter" Inflation, da ja nach Logik unserer Geld-Eliten nur um 2% Inflation = "Geldwertstabilität" , wohlgemerkt jährlich...….da sind über 20% Geldwert weg, nach 10 Jahren.....und auch Schuldengegenwert.

      Die anderen Möglichkeiten wären:

      Viel tilgen = da müssten die Bürger den Gürtel enger schnellen, über Leistungskürzungen und/oder Steuererhöhungen, wer will dies? Kaum einer!

      Währungsreform = beim letzten Mal in Deutschland wurde ja der Schuldengewinn durch Entfall "lastenbesteuert" (nicht beim Staat, aber sonst überall).
      Aber auch da waren Firmen, wie eine Bayer, saldiert im Vorteil.


      Es wird nur über Inflation gehen. Wer das immer noch nicht verstanden hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

      Flz
      Bayer | 66,68 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 16:05:41
      Beitrag Nr. 5.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.284.130 von sdaktien am 03.07.20 15:00:08Wo und wie sollen denn die Staaten in den nächsten Jahrzehnten die immensen Schuldenlasten tilgen?

      Weginflationieren geht nur mit Minuszinsen nach Inflation, sonst kollabieren reihenweise Staaten. Bei hohen Zinsen bei hoher "gewollter" Inflation, da ja nach Logik unserer Geld-Eliten nur um 2% Inflation = "Geldwertstabilität" , wohlgemerkt jährlich...….da sind über 20% Geldwert weg, nach 10 Jahren.....und auch Schuldengegenwert.

      Die anderen Möglichkeiten wären:

      Viel tilgen = da müssten die Bürger den Gürtel enger schnellen, über Leistungskürzungen und/oder Steuererhöhungen, wer will dies? Kaum einer!

      Währungsreform = beim letzten Mal in Deutschland wurde ja der Schuldengewinn durch Entfall "lastenbesteuert" (nicht beim Staat, aber sonst überall).
      Aber auch da waren Firmen, wie eine Bayer, saldiert im Vorteil.
      Bayer | 66,75 €
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      schrieb am 03.07.20 15:00:08
      Beitrag Nr. 5.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.278.313 von Kampfkater1969 am 03.07.20 08:48:58Die Fehlzündung der letzten 20 Jahre. Irgendwann müssen die Schulden umgeschuldet werden und ob dann die Zinsen weiter niedrig sind, das wollen wir dann mal sehen. Ich würde, ob Unternehmen oder Staat, keinerlei Anleihen anfassen. Da gibt es nix zu gewinnen. Wenn "Gebilde" dann nicht in der Lage sind ihre Schulden zu managen, sollen sie das mit den Notenbanken regeln. Machen sie eh schon.
      Andererseits glaube ich aber auch, dass die Fokussierung der Anleger auf billiges Schuldenmachen inzwischen etwas nachlässt. Denn im Endeffekt müssen sich niedrigere Schulden auch im Ergebnis bemerkbar machen. Wenn das Schuldenmangement gut ist, sollten sinkende Zinsen zu steigenden Gewinnen führen. Ist das Schuldenmanagement nicht gut, ändert sich im Ergebnis nichts oder führt sogar zu sinkenden Gewinnen, weil das aufgenommene Geld schlecht investiert wurde. In dem Fall muss der Kurs runter.
      Bayer | 66,78 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 12:47:21
      Beitrag Nr. 5.405 ()
      "Bei Kursen zwischen 60 und 70 Euro sind Bayer-Aktien ein Kandidat für eine langfristige Wende"


      Aus der aktuellen Wirtschaftswoche 28/2020




      Freundliche Grüße
      supernova
      Bayer | 66,57 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 08:51:42
      Beitrag Nr. 5.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.278.136 von the_syndrom am 03.07.20 08:37:59
      Zitat von the_syndrom:
      Zitat von professordeluxe: ...

      Der 30-Tageschnitt lag bei 29. Nun sind wir bei 19.die Abweichung gilt aber nur bis 7,5%.daher ist das Aktien-Paket nun deutlich weniger wert. Oder?


      Ein Collar funktioniert wie folgt:

      für einen vorhandenen Aktienbestand werden Put-Optionen gekauft. Laufzeit vermutlich über den Termin der Lockup-Frist hinaus. Dafür zahlt man eine "Versicherungsprämie". Strike vermutlich die genannten 7,5% unterhalb des 29er Kurses, also bei ca 26 oder 27. um die gezahlte Prämie zu reduzieren, werden oberhalb des vereinbarten Kurses Call-Optionen verkauft, dafür erhält man eine Prämie - im Idealfall genausohoch wie die gezahlte, in der Praxis aufgrund des Skews meistens etwas weniger.

      damit ist der Wert des Aktienpakets innerhalb dieser Bandbreite abgesichert. wenn der Kurs nun auf 19 steht, haben die Aktien 10,- verloren, die 27er Put-Option jedoch 8 gewonnen, also definiertes Risiko von 2. (simpel vereinfacht, Zeitwerte und Vola sind hier natürlich nicht berücksichtigt). Nach Besitzübergang würde man als erfahrener Optionshändler den Put nach unten rollen, um diese GEwinne zu realisieren und den Call entweder komplett schließen oder auch nach unten rollen, um eine neue Prämie einzunehmen. Inwieweit die Bayer-Finanzabteilung sowas macht, kann man nur spekulieren, aber die werden das schon auch im Rahmen der Möglichkeiten optimieren. Der Hr. Nickl meinte ja im Call, sie hätten keine Not, die Aktien sofort nach Besitzübergang zu verkaufen.

      vg


      um ganz genau zu sein, im Elanco-Statement hieß es "Stock received by Bayer is subject to a 7.5 percent symmetrical collar centered on Elanco’s volume-weighted average price for the 30 trading days ended August 6, 2019 of $33.60"

      also war der Preis $33.60, wahrscheinlich meintest Du die EUR-Werte ?. das einzige, wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob sich die 7,5% auf die Strike-Abstände oder auf die Gesamtspanne bezieht. ist aber eigentlich auch egal - die wichtigen Themen sind ja doch eher die Roundup-Klagen.
      Bayer | 67,57 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 08:48:58
      Beitrag Nr. 5.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.133 von professordeluxe am 01.07.20 15:56:25Schulden werden politisch gewollt massiv gefördert über Minuszinsen nach Inflation auf die Masse der Geldanlagen. Im Umkehrschluss zahlen heute schon viele Firmen nach Inflation und Steuerersparnis keine (!) Schuldzinsen mehr von der Gesamtbelastung, gerechnet nach Geldentwertung.

      Nur ein Thema wichtig:
      Die Schuldentragfähigkeit.

      Wenn man kein mieses Kreditrisiko ist, dann rennen einem die Banken und Investoren die Bude ein.

      Eine Bayer könnte nur an saudummen Managern scheitern..... ;-)

      Das Marktpotenzial spricht für dreistellige Aktienkurse, unterlegt mit schöner Dividende.

      In diesen Zeiten = "Gold wert".
      Bayer | 67,49 €
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 08:37:59
      Beitrag Nr. 5.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.275.952 von professordeluxe am 02.07.20 22:12:35
      Zitat von professordeluxe:
      Zitat von professordeluxe: ...

      Ebenfalls im August unterzeichnete Bayer einen Vertrag über den Verkauf seiner Geschäftseinheit Animal
      Health an Elanco Animal Health Incorporated, Greenfield, Indiana, USA, für 7,6 Mrd. USD. Die Summe
      besteht zu 5,3 Mrd. USD aus einer Barkomponente, die transaktionstypischen Kaufpreisanpassungen
      unterliegt. Hinzu kommen 2,3 Mrd. USD in Aktien von Elanco, basierend auf dem unbeeinflussten volumen￾gewichteten 30-Tages-Durchschnittskurs zum 6. August 2019. Der Wert der Aktienkomponente ist bis zu
      einer mengenmäßigen Abweichung von 7,5 % vertraglich abgesichert.1 Für Mitte 2020 wird mit dem
      Abschluss der Veräußerung gerechnet, vorbehaltlich der üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich der
      Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.


      Der 30-Tageschnitt lag bei 29. Nun sind wir bei 19.die Abweichung gilt aber nur bis 7,5%.daher ist das Aktien-Paket nun deutlich weniger wert. Oder?


      Ein Collar funktioniert wie folgt:

      für einen vorhandenen Aktienbestand werden Put-Optionen gekauft. Laufzeit vermutlich über den Termin der Lockup-Frist hinaus. Dafür zahlt man eine "Versicherungsprämie". Strike vermutlich die genannten 7,5% unterhalb des 29er Kurses, also bei ca 26 oder 27. um die gezahlte Prämie zu reduzieren, werden oberhalb des vereinbarten Kurses Call-Optionen verkauft, dafür erhält man eine Prämie - im Idealfall genausohoch wie die gezahlte, in der Praxis aufgrund des Skews meistens etwas weniger.

      damit ist der Wert des Aktienpakets innerhalb dieser Bandbreite abgesichert. wenn der Kurs nun auf 19 steht, haben die Aktien 10,- verloren, die 27er Put-Option jedoch 8 gewonnen, also definiertes Risiko von 2. (simpel vereinfacht, Zeitwerte und Vola sind hier natürlich nicht berücksichtigt). Nach Besitzübergang würde man als erfahrener Optionshändler den Put nach unten rollen, um diese GEwinne zu realisieren und den Call entweder komplett schließen oder auch nach unten rollen, um eine neue Prämie einzunehmen. Inwieweit die Bayer-Finanzabteilung sowas macht, kann man nur spekulieren, aber die werden das schon auch im Rahmen der Möglichkeiten optimieren. Der Hr. Nickl meinte ja im Call, sie hätten keine Not, die Aktien sofort nach Besitzübergang zu verkaufen.

      vg
      Bayer | 67,47 €
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