► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2435)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 02.05.24 21:44:11 von
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Bayer erhält erste Zulassung für Anti-Thrombosemittel "Xarelto"
Die kanadische Gesundheitsbehörde hat der Bayer AG die Marktzulassung für den Gerinnungshemmer "Xarelto" (Wirkstoff: Rivaroxaban) erteilt. Das einmal täglich als Tablette einzunehmende Medikament kann damit zur Prävention von venösen Thromboembolien bei Patienten mit Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation eingesetzt werden. Dies ist die erste Zulassung für Xarelto weltweit. Bayer werde unverzüglich mit der Vermarktung beginnen, teilte der Leverkusener Konzern mit.
Bayer erwirbt für 210 Mio Euro Kölner Biotech-Unternehmen
Die Bayer HealthCare AG erwirbt die deutsche Direvo Biotech AG aus Köln. Mit dem Kauf des auf Protein-Engineering spezialisierten Biotech-Unternehmens verstärke Bayer die Biologika-Forschungskompetenz in seiner pharmazeutischen Division Bayer Schering Pharma, teilte der Leverkusener Konzern mit.
Die kanadische Gesundheitsbehörde hat der Bayer AG die Marktzulassung für den Gerinnungshemmer "Xarelto" (Wirkstoff: Rivaroxaban) erteilt. Das einmal täglich als Tablette einzunehmende Medikament kann damit zur Prävention von venösen Thromboembolien bei Patienten mit Hüft- oder Kniegelenkersatzoperation eingesetzt werden. Dies ist die erste Zulassung für Xarelto weltweit. Bayer werde unverzüglich mit der Vermarktung beginnen, teilte der Leverkusener Konzern mit.
Bayer erwirbt für 210 Mio Euro Kölner Biotech-Unternehmen
Die Bayer HealthCare AG erwirbt die deutsche Direvo Biotech AG aus Köln. Mit dem Kauf des auf Protein-Engineering spezialisierten Biotech-Unternehmens verstärke Bayer die Biologika-Forschungskompetenz in seiner pharmazeutischen Division Bayer Schering Pharma, teilte der Leverkusener Konzern mit.
Wie ich schon mal geschrieben habe, Bayer hält sich sehr gut gegen den momentanen Markttrend.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Bayer habe ich gestern zu 52,99€ gekauft.
Der hohe Umsatzanteil in den EM mit 35% gefällt mir recht gut.
Damit bin ich in EM investiert aber mit der Rechtssicherheit in Deutschland.
Der hohe Umsatzanteil in den EM mit 35% gefällt mir recht gut.
Damit bin ich in EM investiert aber mit der Rechtssicherheit in Deutschland.
Bayer an Pfizer?
Übernahme-Gerüchte an der Börse bewegen Bayer.
http://www.mmnews.de/index.php/200809091004/Geruchte/Bayer-a…
Übernahme-Gerüchte an der Börse bewegen Bayer.
http://www.mmnews.de/index.php/200809091004/Geruchte/Bayer-a…
Bayer darf Gensoja nach Europa einführen
Die EU-Kommission hat grünes Licht für den Import von Bayer-Gensojabohnen gegeben.
HB BRÜSSEL. Das gentechnisch veränderte Soja des Typs A2704-12 könne in die EU-Märkte entweder als ganze Sojabohnen oder als Öl oder Mehl eingeführt und dann von Unternehmen zu Nahrungsmitteln und Tierfutter weiterverarbeitet werden, teilte die EU-Kommission in Brüssel am Montag mit. Die Importzulassung gelte für die nächsten zehn Jahre und decke die 27 nationalen Märkte ab. Die Sojabohnen, die in den USA und Kanada geerntet werden sollen, seien tolerant gegenüber Unkrautvernichtungsmitteln mit dem Wirkstoff Glufosinate, teilte die Behörde weiter mit. Für den Anbau in Europa sei das genmodifizierte Soja aber nicht vorgesehen.
Die Agrarminister hatten sich im Juli nicht auf einen Beschluss verständigen können und damit die Entscheidung an die Kommission abgegeben. Seit Jahren schon können sich die EU-Mitgliedsstaaten nicht über die Genehmigung genetisch veränderter Organismen einigen.
Seit 2004, als ein Moratorium gegen die Gen-Produkte aufgehoben wurde, ist die Entscheidung daher bei der EU-Kommission hängengeblieben. Diese fällt ihr Urteil auf Grundlage der fachlichen Einschätzung der Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA. Bisher hat die Behörde alle Produkte aus wissenschaftlicher Sicht für unbedenklich erklärt.
Quelle: Handelsblatt.com
Die EU-Kommission hat grünes Licht für den Import von Bayer-Gensojabohnen gegeben.
HB BRÜSSEL. Das gentechnisch veränderte Soja des Typs A2704-12 könne in die EU-Märkte entweder als ganze Sojabohnen oder als Öl oder Mehl eingeführt und dann von Unternehmen zu Nahrungsmitteln und Tierfutter weiterverarbeitet werden, teilte die EU-Kommission in Brüssel am Montag mit. Die Importzulassung gelte für die nächsten zehn Jahre und decke die 27 nationalen Märkte ab. Die Sojabohnen, die in den USA und Kanada geerntet werden sollen, seien tolerant gegenüber Unkrautvernichtungsmitteln mit dem Wirkstoff Glufosinate, teilte die Behörde weiter mit. Für den Anbau in Europa sei das genmodifizierte Soja aber nicht vorgesehen.
Die Agrarminister hatten sich im Juli nicht auf einen Beschluss verständigen können und damit die Entscheidung an die Kommission abgegeben. Seit Jahren schon können sich die EU-Mitgliedsstaaten nicht über die Genehmigung genetisch veränderter Organismen einigen.
Seit 2004, als ein Moratorium gegen die Gen-Produkte aufgehoben wurde, ist die Entscheidung daher bei der EU-Kommission hängengeblieben. Diese fällt ihr Urteil auf Grundlage der fachlichen Einschätzung der Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA. Bisher hat die Behörde alle Produkte aus wissenschaftlicher Sicht für unbedenklich erklärt.
Quelle: Handelsblatt.com
ROUNDUP/Bayer-CropScience steckt Milliarden in Forschung - Optimismus für 2008
MONHEIM (dpa-AFX) - Die Pflanzenschutztochter des Chemie- und Pharmakonzerns
Bayer hat sich für das laufende Jahr weiterhin optimistisch gezeigt
und will bis zum Jahr 2012 insgesamt 3,4 Milliarden Euro in die Forschung
stecken. "Mit unserem Produkt-Portfolio, einer starken Pipeline und unserer
hohen Innovationskraft wollen wir überproportional an den Wachstumschancen des
Marktes teilhaben", sagte Bayer-CropScience-Chef Friedrich Berschauer am
Donnerstag in Monheim. Darüber hinaus sollen im selben Zeitraum in bestehende
Anlagen und Erweiterungen rund 1,4 Milliarden Euro investiert werden. Bayer will
sich damit als Innovationsführer in der Branche behaupten.
Von den Forschungsinvestitionen entfielen knapp 2,7 Milliarden Euro auf die
Entwicklung neuer Pflanzenschutzwirkstoffe und 750 Millionen Euro auf neue
Entwicklungen bei Saatgut und Pfanzenbiotechnologie, sagte Berschauer. Im selben
Zeitraum sollen zehn neue Pflanzenschutzwirkstoffe mit Spitzenumsätzen von
insgesamt mehr als einer Milliarde Euro eingeführt werden. Bereits 2009 - und
damit zwei Jahre früher als geplant - sollen mit Substanzen, die seit dem Jahr
2000 eingeführt wurden, zwei Milliarden Euro umgesetzt werden. Im ersten
Halbjahr 2008 waren diese Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent auf
rund 1,15 Milliarden Euro geklettert. Die durchschnittlich um rund 20 Prozent
höheren Margen bei innovativen Produkten stärkten die Profitabilität.
STARKES ERSTES HALBJAHR
Basis für den anhaltenden Optimismus sei die gute Geschäftsentwicklung im
ersten Halbjahr. Auch für die zweite Jahreshälfte zeigte sich Berschauer vor dem
Hintergrund des anhaltenden Agrarbooms optimistisch: "Wir erwarten ein weiterhin
positives Marktumfeld im zweiten Halbjahr." Die bei Vorlage der Halbjahreszahlen
angehobenen Ziele für das Gesamtjahr bestätigte er. Erwartet werde ein währungs-
und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum von deutlich über zehn Prozent. Die
bereinigte Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
dürfte auf rund 25 Prozent klettern. Das ursprünglich für 2009 gesetzte Ziel
werde damit ein Jahr früher als geplant erreicht. Vor dem Hintergrund der weiter
steigenden Energie- und Rohstoffkosten seien auch für die zweite Jahreshälfte
weitere Preisanpassungen geplant.
Auch mittelfristig zeigte sich Berschauer zuversichtlich: "Für 2009 und 2010
rechnen wir ebenfalls mit einer weiterhin positiven Entwicklung der Märkte."
Dabei dürfte sich das Wachstum aber ausgehend von dem auch durch günstige
Wetterbedingungen begünstigten Umfeld im laufenden Jahr normalisieren. Mit dem
jüngsten Preisrückgang bei Agrarrohstoffen sei die Krise des
Welternährungssystems nicht überwunden. Auch mittelfristig sei davon auszugehen,
dass die Preise für Agrarrohstoffe weiter auf einem hohen Niveau blieben oder
bei starken Schwankungen sogar noch weiter anziehen könnten.
MOTOR BRASILIEN
Das größte Potenzial sieht Berschauer in den Regionen Lateinamerika
(insbesondere Brasilien), Afrika und Nahost. Er will auch das
BioScience-Geschäft ausbauen, dem er weiterhin ein starkes Wachstum zutraut. So
soll der Umsatz mit Saatgut und Pflanzenschutzmerkmalen bis zum Jahr 2015 auf
eine Milliarde Euro steigen. Das zuletzt verzeichnete Wachstum von rund zehn
Prozent pro Jahr dürfte sich in den nächsten Jahren beschleunigen. Dabei setzt
Berschauer vor allem auf Wachstum aus eigener Kraft. Er wolle aber auch künftig
"aktiv Möglichkeiten für Kooperationen und Akquisitionen" prüfen, um das
Geschäft gezielt auszubauen./jha/sk
MONHEIM (dpa-AFX) - Die Pflanzenschutztochter des Chemie- und Pharmakonzerns
Bayer hat sich für das laufende Jahr weiterhin optimistisch gezeigt
und will bis zum Jahr 2012 insgesamt 3,4 Milliarden Euro in die Forschung
stecken. "Mit unserem Produkt-Portfolio, einer starken Pipeline und unserer
hohen Innovationskraft wollen wir überproportional an den Wachstumschancen des
Marktes teilhaben", sagte Bayer-CropScience-Chef Friedrich Berschauer am
Donnerstag in Monheim. Darüber hinaus sollen im selben Zeitraum in bestehende
Anlagen und Erweiterungen rund 1,4 Milliarden Euro investiert werden. Bayer will
sich damit als Innovationsführer in der Branche behaupten.
Von den Forschungsinvestitionen entfielen knapp 2,7 Milliarden Euro auf die
Entwicklung neuer Pflanzenschutzwirkstoffe und 750 Millionen Euro auf neue
Entwicklungen bei Saatgut und Pfanzenbiotechnologie, sagte Berschauer. Im selben
Zeitraum sollen zehn neue Pflanzenschutzwirkstoffe mit Spitzenumsätzen von
insgesamt mehr als einer Milliarde Euro eingeführt werden. Bereits 2009 - und
damit zwei Jahre früher als geplant - sollen mit Substanzen, die seit dem Jahr
2000 eingeführt wurden, zwei Milliarden Euro umgesetzt werden. Im ersten
Halbjahr 2008 waren diese Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent auf
rund 1,15 Milliarden Euro geklettert. Die durchschnittlich um rund 20 Prozent
höheren Margen bei innovativen Produkten stärkten die Profitabilität.
STARKES ERSTES HALBJAHR
Basis für den anhaltenden Optimismus sei die gute Geschäftsentwicklung im
ersten Halbjahr. Auch für die zweite Jahreshälfte zeigte sich Berschauer vor dem
Hintergrund des anhaltenden Agrarbooms optimistisch: "Wir erwarten ein weiterhin
positives Marktumfeld im zweiten Halbjahr." Die bei Vorlage der Halbjahreszahlen
angehobenen Ziele für das Gesamtjahr bestätigte er. Erwartet werde ein währungs-
und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum von deutlich über zehn Prozent. Die
bereinigte Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
dürfte auf rund 25 Prozent klettern. Das ursprünglich für 2009 gesetzte Ziel
werde damit ein Jahr früher als geplant erreicht. Vor dem Hintergrund der weiter
steigenden Energie- und Rohstoffkosten seien auch für die zweite Jahreshälfte
weitere Preisanpassungen geplant.
Auch mittelfristig zeigte sich Berschauer zuversichtlich: "Für 2009 und 2010
rechnen wir ebenfalls mit einer weiterhin positiven Entwicklung der Märkte."
Dabei dürfte sich das Wachstum aber ausgehend von dem auch durch günstige
Wetterbedingungen begünstigten Umfeld im laufenden Jahr normalisieren. Mit dem
jüngsten Preisrückgang bei Agrarrohstoffen sei die Krise des
Welternährungssystems nicht überwunden. Auch mittelfristig sei davon auszugehen,
dass die Preise für Agrarrohstoffe weiter auf einem hohen Niveau blieben oder
bei starken Schwankungen sogar noch weiter anziehen könnten.
MOTOR BRASILIEN
Das größte Potenzial sieht Berschauer in den Regionen Lateinamerika
(insbesondere Brasilien), Afrika und Nahost. Er will auch das
BioScience-Geschäft ausbauen, dem er weiterhin ein starkes Wachstum zutraut. So
soll der Umsatz mit Saatgut und Pflanzenschutzmerkmalen bis zum Jahr 2015 auf
eine Milliarde Euro steigen. Das zuletzt verzeichnete Wachstum von rund zehn
Prozent pro Jahr dürfte sich in den nächsten Jahren beschleunigen. Dabei setzt
Berschauer vor allem auf Wachstum aus eigener Kraft. Er wolle aber auch künftig
"aktiv Möglichkeiten für Kooperationen und Akquisitionen" prüfen, um das
Geschäft gezielt auszubauen./jha/sk
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.900.478 von HSM am 29.08.08 00:51:44Dennoch ist die Bayer Aktie sehr stabil, gemmessen an vielen anderen Dax-Werten. Die Frage ist nur, wann wird das Hoch um ca. 65 Euro wieder erreicht.
Bayer pendelt seit einem Jahr um die 55er Marke, knapp unter der 200 GD Linie...
Rheinische Post: Bayer riskiert viel
Kommentar VON GERHARD VOOGT
Düsseldorf (ots) - Die Serie der Chemie-Unfälle in NRW hat die Kritik an der Kohlenmonoxid-Pipeline verstärkt. Wenn schon ein Zwischenfall mit Kohlendioxid in Mönchengladbach 107 Menschen verletzt, wie groß ist dann erst die Gefahr, wenn ein Leck in der CO-Pipeline auftritt? Kohlenmonoxid ist genauso geruchlos wie Kohlendioxid, aber ungleich giftiger. Politiker, die früher für die Pipeline waren, äußern jetzt Bedenken. SPD-Finanzminister Peer Steinbrück stellt sich an die Spitze der Kritiker, obwohl sich die NRW-SPD für die Leitung ausgesprochen hat. Bayer (News/Aktienkurs) nutzt diese Uneinigkeit geschickt aus und setzt die Politik unter Zugzwang. Gestern sprach sich Bayer dafür aus, dass der Landtag erneut über die Leitung abstimmen soll. Gleichzeitig kündigte der Konzern Zugeständnisse an. Bayer setzt darauf, so verfassungsrechtliche Bedenken auszuräumen. Gleichzeitig sollen die unsicheren Kantonisten auf Linie gebracht werden. Ein Vorstoß, mit dem der Konzern ein hohes Risiko eingeht. Als das Pipeline-Gesetz 2006 einstimmig und ohne Aussprache durchgewinkt wurde, wussten viele Abgeordnete nicht, worum es ging. Das ist nun anders. Es wird laut zugehen, zumal jetzt Wahlen anstehen. Gut möglich, dass Bayer sich verzockt.
Originaltext: Rheinische Post Digitale
Kommentar VON GERHARD VOOGT
Düsseldorf (ots) - Die Serie der Chemie-Unfälle in NRW hat die Kritik an der Kohlenmonoxid-Pipeline verstärkt. Wenn schon ein Zwischenfall mit Kohlendioxid in Mönchengladbach 107 Menschen verletzt, wie groß ist dann erst die Gefahr, wenn ein Leck in der CO-Pipeline auftritt? Kohlenmonoxid ist genauso geruchlos wie Kohlendioxid, aber ungleich giftiger. Politiker, die früher für die Pipeline waren, äußern jetzt Bedenken. SPD-Finanzminister Peer Steinbrück stellt sich an die Spitze der Kritiker, obwohl sich die NRW-SPD für die Leitung ausgesprochen hat. Bayer (News/Aktienkurs) nutzt diese Uneinigkeit geschickt aus und setzt die Politik unter Zugzwang. Gestern sprach sich Bayer dafür aus, dass der Landtag erneut über die Leitung abstimmen soll. Gleichzeitig kündigte der Konzern Zugeständnisse an. Bayer setzt darauf, so verfassungsrechtliche Bedenken auszuräumen. Gleichzeitig sollen die unsicheren Kantonisten auf Linie gebracht werden. Ein Vorstoß, mit dem der Konzern ein hohes Risiko eingeht. Als das Pipeline-Gesetz 2006 einstimmig und ohne Aussprache durchgewinkt wurde, wussten viele Abgeordnete nicht, worum es ging. Das ist nun anders. Es wird laut zugehen, zumal jetzt Wahlen anstehen. Gut möglich, dass Bayer sich verzockt.
Originaltext: Rheinische Post Digitale
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