Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 1716)
eröffnet am 18.01.05 13:14:58 von
neuester Beitrag 02.05.24 23:08:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.018.592 von IngChris am 13.10.14 12:33:55
Hoffentlich wird der wieder so gut wie beim iPhone 6...das war ja große Klasse von Apple
Zitat von IngChris: So geht´s ...
LiveStream Do, ab 19.00 Uhr
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…
Hoffentlich wird der wieder so gut wie beim iPhone 6...das war ja große Klasse von Apple
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.018.577 von IngChris am 13.10.14 12:31:47So geht´s ...
LiveStream Do, ab 19.00 Uhr
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…
LiveStream Do, ab 19.00 Uhr
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.018.037 von IngChris am 13.10.14 11:28:42
LiveStream Do, ab 19.00 Uhr
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…
http://www.apple.com/live/
Zitat von IngChris: Jetzt geht´s Schlag auf Schlag ...
16. Okt ......neue iPads (u.a. ?)
LiveStream Do, ab 19.00 Uhr
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.zdnet.de/88207808/apple-streamt-ipad-event-live-a…
http://www.apple.com/live/
Jetzt geht´s Schlag auf Schlag ...
16. Okt ......neue iPads (u.a. ?)
18. Okt ......Apple Pay soll starten
20. Okt......."Quartalszahlen"
16. Okt ......neue iPads (u.a. ?)
18. Okt ......Apple Pay soll starten
20. Okt......."Quartalszahlen"
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.007.954 von auriga am 11.10.14 14:51:39Tagesspiegel? Du bist Berliner? oO
Im übrigen immer noch: Die Politiker sollen die Gesetze ändern und nicht im nachhinein Praktiken die von einem EU Mitgliedsstaat als legal deklariert wurden einfach als illegal deklarieren ...
Im übrigen immer noch: Die Politiker sollen die Gesetze ändern und nicht im nachhinein Praktiken die von einem EU Mitgliedsstaat als legal deklariert wurden einfach als illegal deklarieren ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.007.669 von IngChris am 11.10.14 13:49:04Gerade gekommen auf ts online.
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Steuerpreller Apple, Starbucks und Amazon
von Harald Schumann
Konzerne wie Apple, Amazon oder Starbucks verzeichneten lange Zeit Milliardengewinne in Europa - ohne dafür Steuern zu zahlen. Gegen solche Missstände hilft nur eine Art Kartell der Staaten. Denn Wettbewerb nutzt hier nur den Plutokraten. Ein Kommentar
Na also, geht doch. Jahrzehntelang hat die EU-Kommission tatenlos zugesehen, wie zahlreiche Weltkonzerne in Europa Milliardengewinne erzielten, ohne dafür Steuern zu zahlen. Irland, Luxemburg und die Niederlande boten großzügige Sonderregeln, und so verschwanden Jahr für Jahr mehrere hundert Milliarden Euro scheinbar ganz legal und steuerfrei im Nirgendwo von vermeintlich staatenlosen Tochtergesellschaften. Aber nun gehen die Beamten der Kommissionsabteilung Wettbewerb mit einer bravourös konzertierten Aktion gegen die Steuervermeider vor.
Als Musterfälle wählten sie die Konzerne Apple, Starbucks, Amazon und Fiat, die sich seit langem eines bizarren Konstrukts aus verschachtelten Gesellschaften bedienen, die den illustren Namen „double Irish with Dutch Sandwich“ tragen. Bei dem darüber gewährten Steuererlass handele es sich vermutlich um illegale Subventionen, so teilten die Brüsseler Aufseher den staatlichen Steuerfluchthelfern in Dublin, Den Haag und Luxemburg mit. Bestätigt sich dieser Verdacht, und alles spricht dafür, drohen den betroffenen Konzernen gigantische Nachzahlungen.
Warum handelt die Kommission erst jetzt?
Allein Apple erzielte von 2009 bis 2012 mehr als 30 Milliarden Euro Gewinn in Europa und zahlte nach Ermittlungen des US-Senats darauf nicht mal zwei Prozent Steuern, weil das Geld über Irland und die Niederlande letztlich zu einer karibischen Briefkastenfirma verschoben wird. Würden jetzt nur die ohnehin niedrigen irischen Gewinnsteuern von 12,5 Prozent fällig, müsste der Konzern rückwirkend für die vergangenen zehn Jahre mindestens zehn Milliarden Euro an die irische Staatskasse zahlen – und so Irlands Schuldenlast erheblich senken.
Das wirft eine peinliche Frage auf: Warum handelt die Kommission erst jetzt? Europaweit leiden Regierungen und Bürger seit Ausbruch der Finanzkrise unter hohen Staatsschulden und harten Etatkürzungen. Die Iren traf es besonders hart, weil die Europäische Zentralbank im Herbst 2010 das kleine Irland zwang, alle privaten Gläubiger ihrer überschuldeten Banken auszuzahlen, anstatt sie für ihre Fehlinvestitionen haften zu lassen. Darum musste sich der irische Staat 64 Milliarden Euro bei den anderen Euro-Staaten und dem Internationalen Währungsfonds leihen. Unter dem Druck der Kreditgeber kürzte die Regierung sodann drastisch alle Investitionen und Sozialleistungen und stürzte das Land noch tiefer in die Rezession. Hätte man da nicht genauso gut eine Änderung des absurden Steuerregimes verlangen können, um die Lasten fairer zu verteilen?
"Double Irish" und "Dutch Sandwich"
Doch, hätte man. Aber dem steht entgegen, dass Europas Finanzminister und mit ihnen viele Brüsseler Beamte einem Modell von Wirtschaft anhängen, das genau solche Perversionen wie das von Apple, Google & Co genutzte Steuerkonstrukt „Double Irish“ mit „Dutch Sandwich“ zwangsläufig hervorbringt. Nach dieser Vorstellung sollen alle Staaten miteinander im Wettbewerb stehen, selbst dann, wenn sie wie die EU einen gemeinsamen Binnenmarkt mit einem gemeinsamen Wirtschaftsrecht unterhalten. In der Folge verstricken sich die EU-Staaten seit Jahren immer tiefer in einen gegenseitigen Unterbietungswettbewerb, um damit Unternehmen zu ködern und die Wirtschaft zu fördern – und das nicht nur bei den Steuern. Das Gleiche betreiben die mehrheitlich wirtschaftsliberalen Regierungen der EU auch bei Löhnen und Sozialabgaben, mit der Folge, dass sich die ungleiche Verteilung bei Einkommen und Vermögen fortwährend verschärft.
So ist das Modell vom Wettbewerb der Staaten kaum mehr als eine plumpe Ideologie für Plutokraten und ihre Helfer im Amt. Es ist gut, wenn Unternehmen konkurrieren, denn nur so sind Monopole und überhöhte Renditen zu verhindern. Aber Staaten können nicht wie Unternehmen geführt werden, jedenfalls dann nicht, wenn sie im Interesse aller Bürger regiert werden. Zumindest im Fall der skandalösen Steuerfreiheit für die Konzerne ist das nun auch nicht mehr zu leugnen, nicht zuletzt weil der US-Kongress vergangenes Jahr die Täter in den Vorständen an den Pranger stellte. Darum auch kommt die OECD, der Zusammenschluss der westlichen Industrieländer, mit der Durchsetzung eines globalen Mindeststandards bei der Gewinnbesteuerung voran, wonach künftig alle Unternehmen melden müssen, wo genau ihre Gewinne anfallen und wem sie welche Steuer zahlen. Setzt sich dieses Modell durch, wäre das letztlich nichts anderes als ein Kartell der Staaten und genau das, was die Welt braucht, nicht nur bei den Steuern.
http://www.tagesspiegel.de/politik/steuerpreller-apple-starbucks-und-amazon-die-welt-braucht-ein-kartell-der-staaten/10824026.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/steuerpreller-apple-starb…
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Steuerpreller Apple, Starbucks und Amazon
von Harald Schumann
Konzerne wie Apple, Amazon oder Starbucks verzeichneten lange Zeit Milliardengewinne in Europa - ohne dafür Steuern zu zahlen. Gegen solche Missstände hilft nur eine Art Kartell der Staaten. Denn Wettbewerb nutzt hier nur den Plutokraten. Ein Kommentar
Na also, geht doch. Jahrzehntelang hat die EU-Kommission tatenlos zugesehen, wie zahlreiche Weltkonzerne in Europa Milliardengewinne erzielten, ohne dafür Steuern zu zahlen. Irland, Luxemburg und die Niederlande boten großzügige Sonderregeln, und so verschwanden Jahr für Jahr mehrere hundert Milliarden Euro scheinbar ganz legal und steuerfrei im Nirgendwo von vermeintlich staatenlosen Tochtergesellschaften. Aber nun gehen die Beamten der Kommissionsabteilung Wettbewerb mit einer bravourös konzertierten Aktion gegen die Steuervermeider vor.
Als Musterfälle wählten sie die Konzerne Apple, Starbucks, Amazon und Fiat, die sich seit langem eines bizarren Konstrukts aus verschachtelten Gesellschaften bedienen, die den illustren Namen „double Irish with Dutch Sandwich“ tragen. Bei dem darüber gewährten Steuererlass handele es sich vermutlich um illegale Subventionen, so teilten die Brüsseler Aufseher den staatlichen Steuerfluchthelfern in Dublin, Den Haag und Luxemburg mit. Bestätigt sich dieser Verdacht, und alles spricht dafür, drohen den betroffenen Konzernen gigantische Nachzahlungen.
Warum handelt die Kommission erst jetzt?
Allein Apple erzielte von 2009 bis 2012 mehr als 30 Milliarden Euro Gewinn in Europa und zahlte nach Ermittlungen des US-Senats darauf nicht mal zwei Prozent Steuern, weil das Geld über Irland und die Niederlande letztlich zu einer karibischen Briefkastenfirma verschoben wird. Würden jetzt nur die ohnehin niedrigen irischen Gewinnsteuern von 12,5 Prozent fällig, müsste der Konzern rückwirkend für die vergangenen zehn Jahre mindestens zehn Milliarden Euro an die irische Staatskasse zahlen – und so Irlands Schuldenlast erheblich senken.
Das wirft eine peinliche Frage auf: Warum handelt die Kommission erst jetzt? Europaweit leiden Regierungen und Bürger seit Ausbruch der Finanzkrise unter hohen Staatsschulden und harten Etatkürzungen. Die Iren traf es besonders hart, weil die Europäische Zentralbank im Herbst 2010 das kleine Irland zwang, alle privaten Gläubiger ihrer überschuldeten Banken auszuzahlen, anstatt sie für ihre Fehlinvestitionen haften zu lassen. Darum musste sich der irische Staat 64 Milliarden Euro bei den anderen Euro-Staaten und dem Internationalen Währungsfonds leihen. Unter dem Druck der Kreditgeber kürzte die Regierung sodann drastisch alle Investitionen und Sozialleistungen und stürzte das Land noch tiefer in die Rezession. Hätte man da nicht genauso gut eine Änderung des absurden Steuerregimes verlangen können, um die Lasten fairer zu verteilen?
"Double Irish" und "Dutch Sandwich"
Doch, hätte man. Aber dem steht entgegen, dass Europas Finanzminister und mit ihnen viele Brüsseler Beamte einem Modell von Wirtschaft anhängen, das genau solche Perversionen wie das von Apple, Google & Co genutzte Steuerkonstrukt „Double Irish“ mit „Dutch Sandwich“ zwangsläufig hervorbringt. Nach dieser Vorstellung sollen alle Staaten miteinander im Wettbewerb stehen, selbst dann, wenn sie wie die EU einen gemeinsamen Binnenmarkt mit einem gemeinsamen Wirtschaftsrecht unterhalten. In der Folge verstricken sich die EU-Staaten seit Jahren immer tiefer in einen gegenseitigen Unterbietungswettbewerb, um damit Unternehmen zu ködern und die Wirtschaft zu fördern – und das nicht nur bei den Steuern. Das Gleiche betreiben die mehrheitlich wirtschaftsliberalen Regierungen der EU auch bei Löhnen und Sozialabgaben, mit der Folge, dass sich die ungleiche Verteilung bei Einkommen und Vermögen fortwährend verschärft.
So ist das Modell vom Wettbewerb der Staaten kaum mehr als eine plumpe Ideologie für Plutokraten und ihre Helfer im Amt. Es ist gut, wenn Unternehmen konkurrieren, denn nur so sind Monopole und überhöhte Renditen zu verhindern. Aber Staaten können nicht wie Unternehmen geführt werden, jedenfalls dann nicht, wenn sie im Interesse aller Bürger regiert werden. Zumindest im Fall der skandalösen Steuerfreiheit für die Konzerne ist das nun auch nicht mehr zu leugnen, nicht zuletzt weil der US-Kongress vergangenes Jahr die Täter in den Vorständen an den Pranger stellte. Darum auch kommt die OECD, der Zusammenschluss der westlichen Industrieländer, mit der Durchsetzung eines globalen Mindeststandards bei der Gewinnbesteuerung voran, wonach künftig alle Unternehmen melden müssen, wo genau ihre Gewinne anfallen und wem sie welche Steuer zahlen. Setzt sich dieses Modell durch, wäre das letztlich nichts anderes als ein Kartell der Staaten und genau das, was die Welt braucht, nicht nur bei den Steuern.
http://www.tagesspiegel.de/politik/steuerpreller-apple-starbucks-und-amazon-die-welt-braucht-ein-kartell-der-staaten/10824026.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/steuerpreller-apple-starb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.991.301 von auriga am 09.10.14 21:51:43
NXP (NFC-Chips) dürfte im Sog dieses Ereignisses auch gleich mitgerissen worden sein - am Fr. minus 12% .....
Zitat von auriga: >GT sollte am Donnerstag vor Gericht die Einzelheiten und Gründe erläutern. Eigentlich gilt die Lieferkette von Apple als eine der am besten organisierten der Welt. Mehrere Analysten gingen davon aus, dass eine Entscheidung von Apple das kleinere Unternehmen aus New Hampshire in den Konkurs gedrängt haben dürfte. "Wir können natürlich davon ausgehen, dass etwas in der einst so vielversprechenden Beziehung der Firma mit Apple schrecklich schiefgegangen ist", sagte Kevin Starke von CRT Capital. Er verwies darauf, dass Apple beim neuen iPhone 6 kein Saphirglas verwendet habe. Apple setzt für den Schutz der Anzeige sogenanntes Gorilla Glas von Corning ein.
http://www.wiwo.de/unternehmen/it/saphierglashersteller-appl…
NXP (NFC-Chips) dürfte im Sog dieses Ereignisses auch gleich mitgerissen worden sein - am Fr. minus 12% .....
China: Eine Million iPhones in 6 Stunden vorbestellt
Der Online-Shop JingDong bietet eine Reservierung für die neuen Smartphones an und verkündet, bereits mehr als neun Millionen Anfragen dafür bekommen zu haben. Die beiden Modelle halten sich dabei die Waage. Vom iPhone 6 wurden 4,5 Millionen Stück reserviert, vom iPhone 6 Plus 4,7 Millionen.
Damit strebt China einen weltweiten Verkaufsrekord an
https://curved.de/news/china-eine-million-iphones-in-6-stund…
Der Online-Shop JingDong bietet eine Reservierung für die neuen Smartphones an und verkündet, bereits mehr als neun Millionen Anfragen dafür bekommen zu haben. Die beiden Modelle halten sich dabei die Waage. Vom iPhone 6 wurden 4,5 Millionen Stück reserviert, vom iPhone 6 Plus 4,7 Millionen.
Damit strebt China einen weltweiten Verkaufsrekord an
https://curved.de/news/china-eine-million-iphones-in-6-stund…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.007.537 von IngChris am 11.10.14 13:15:10..und das auch ...
iOS 8.1: Update für iPhone, iPad soll am 20. Oktober erscheinen
http://www.netzwelt.de/news/149142-ios-81-update-iphone-ipad…
iOS 8.1: Update für iPhone, iPad soll am 20. Oktober erscheinen
http://www.netzwelt.de/news/149142-ios-81-update-iphone-ipad…
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