Diskussion zum Thema Silber (Seite 12887)

[em1234]

Zitat von silverfreaky: @an alle

Hört doch auf die Leute zu überzeugen.
Keiner muss Silber kaufen.Ich finde es vertane Zeit die Leute zu überzeugen.Wer glaubt sein Geld zu 100% in Aktien zu stecken soll das tun.

Aber Aktien....Die Rekordfahrt an der Wall Street hat sich am Dienstag fortgesetzt. Nach einem Auf und Ab kamen neue positive Impulse, nachdem David Kostin, der oberste Investmentstratege von Goldman Sachs sagte, dass die Rally am US-Aktienmarkt noch mindestens …bis 2015.

[silverfreaky]

@an alle

Hört doch auf die Leute zu überzeugen.
Keiner muss Silber kaufen.Ich finde es vertane Zeit die Leute zu überzeugen.Wer glaubt sein Geld zu 100% in Aktien zu stecken soll das tun.

[muenchenguru]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.684.829 von greenanke am 21.05.13 19:20:08

verehrter Greenanke,
ein linearer Chart ohne inflationäre Anpassung ist nicht sehr aussagefähig, keilfleckfarbe hat es ja auch schon angesprochen

[auro]

Zitat von Mietzi543:


Das will hier nur keiner hören und man erklärt sich dadurch die Verluste oder versucht zu pushen...

Denen sind alleine in diesem Jahr bis Ende April 2013 fast 70% der Volumina weggebrochen und nun schlichtweg pleite.

....und was meint ihr zu Shanghai??

http://www.goldminerpulse.com/v/shanghaiGoldExchangePhysical…
.

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.683.863 von zierbart am 21.05.13 17:20:24

kann ich mir sehr gut vorstellen, das würde Simm machen und das würde ich den USA ohne Weiteres zutrauen

[Keilfleckbarbe]

Man sollte aber auch der Ehrlichkeit halber sagen, dass Silber nicht hundert Jahre bei 5-10 $ notieren kann, während im Schnitt die Silberminer Gesamtkosten von 24 € haben und der Wert des $ inflationiert wird. Sonst müsste der Doe Jones noch bei 2000 $ stehen

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.683.221 von noch-n-zocker am 21.05.13 16:25:11

Ist doch Quatsch, was Du hier schreibst. Die HXMEX hatte nach 2 Jahren über alle Rohstoffe hinweg (Gold, Silber, Öl, Metalle) gerade einmal 200 (in Worten zweihundert) offene Kontrakte. Die haben schlicht und einfach wegen Erfolgslosigkeit geschlossen. Selbst wenn die Hälfte der offenen Kontrakte auf Silber sind, wäre die physische Lieferung kein Problem. Ist aber bei Schliessung der Börse nun mal nicht vorgesehen.

Wie gesagt, es sind Leute wie Du mit ihren unwahren Aussagen, die Silber als Kapitalanlage seit Jahren in Verruf bringen und damit sich und anderen einen Bärendienst erweisen


Das will hier nur keiner hören und man erklärt sich dadurch die Verluste oder versucht zu pushen...

Denen sind alleine in diesem Jahr bis Ende April 2013 fast 70% der Volumina weggebrochen und nun schlichtweg pleite.

[Groupier]

Zitat von chriroe: "Wie soll sich denn der Münzhändler eures Vertrauens zukünftig gegen Preisschwankungen absichern, wenn es keinen Papierhandel mehr gibt?"

Warum sollte es keinen Papier/Ecash/handel mehr geben.


Die Frage ist in sich selbst nicht schlüssig, denn wenn es keinen Papierhandel, also kein Fiatgeld mehr gibt, dann gibt es auch keine
(Fiatgeld-)Preisschwankungen.
Warum sollte es kein Geld mehr geben oder machen wir wieder in Naturalienhandel


Es würden sich schnell alle Preise wieder in Gold und Silber bilden, so wie es Jahrtausende zuvor funktioniert hat.

Als ob Gold und Silber eine nennenswerte Rolle im täglichen Leben des antiken/mittelalterlichen Menschen gespielt hätten.

Ein EM-Händler würde sich gar nicht großartig absichern müssen, denn der intrinsische Wert von Gold und Silber schützt vor Verlust und macht den eigenen Bestand tendenziell immer wertvoller, weil Bevölkerungswachstum und
Prduktivitätssteigerungen durch Innovationen weiter stattfinden werden.


Als ob die lokal umlaufende Goldmenge eine konstante wäre.
Beispiel: Als Titus Vespasian den Jerusalemmer Tempel plündern lies fiel der Goldpreis/Goldwert in Aegybten und Syrien um fast ein Drittel.
Als die Spanier in der neuen Welt Aktiv wurden war das Ergebnis in Europa ähnlich.


Eine nur leicht durch die jährliche Neuförderung steigende Gold- und Silbermenge würde auf ein ebenfalls steigendes Güterangebot treffen.


Es gäbe in der heutigen Zeit binnen Jahresfrist eine neue Währung
oder ein neu definiertes Abrechnungsverfahren zwischen Lieferanten und Abnehmern

Gold und Silber würden also möglichst gehortet von den Besitzern.
Die dadurch entstehende Erschwerniss des Handelsaustauschs führt zu steigenem
Wert von Gold und Silber, was wiederum der Hortung entgegenwirkt.


Es gäbe mit Einführung eines neuen Abrechnungsverfahrens überhaupt keinen Bedarf für Edelmetalle im Zahlungsverkehr.
Allenfalls als Wertspeicher wie wir ihn z.B. mit den nationalen Zentralbankgoldbeständen z.T. auch haben

Eine solch "stabile" Lage ist für den Goldstandard typisch.
Es ergeben sich jedoch nach nicht allzu langer Zeit dieselben Tendenzen wie in
unserem herrschenden System, nämlich daß sich große EM-Bestände in wenigen
Händen ansammeln und es wie zuvor zur Ausbildung der Schere arm/reich kommt.


Das ist leider zu befürchten.
Dafür werden interessierte Hände auch wieder sorgen.


Dann gibt es wie demnächst im herrschenden System revolutionäre Aufstände,
nach denen alles neu sortiert und umverteilt wird und es geht von vorne los.
So geschehen x-mal in der Geschichte und so wird es bald wieder geschehen.
Das Gefährliche ist die globale Dimension und das Waffenarsenal, über das die
verschiedenen Mächte verfügen, um notfalls ihre Interessen auch mit Gewalt
durchzusetzen.

Wie altmodisch.
Ich würde eher annehmen das es in €uropa zu Olegarchien (€U-Kommision, EZB-Gouverneursrat (bereits immun)) kommt.
Die mit der Hilfe Orwell´scher Tecnologien ihren Machterhalt sichern.
Dazu brauchts kein Edelmetallstandard.
Ausser als Bauelemente-Rohstoff für oben genannte Technologien.


Wenn die Papiergeldillusion platzt, braucht der geneigte Gold- oder Silberbesitzer kein Hedging.
Er ist "automatisch" auf der Seite der wenigen, ganz großen Gewinner.

Kein Hedging?
Was hat es Tut-Ench-Amun genutzt, sich mehrfach in Gold gehedged einsargen zu lassen. Was hat er dadurch gewonnen

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.683.961 von muenchenguru am 21.05.13 17:30:48

Eine Marktübertreibung (Silberblase) sieht wohl eindeutig anders aus.

[muenchenguru]

Die gesamten Produktionskosten der Primären Silberminen (hier werden sie mit 10 % d. Silberprod. beziffert) liegen mittlerweile über den Erlöskosten.
Auch wenn wir alle wissen, dass der Großteil d. Silberangebots durch andere Minen (Industriemetalle, Gold) bereitgestellt wird, so ist diese Entwicklung doch zur Kenntnis zu nehmen.

Eine Marktübertreibung (Silberblase) sieht wohl eindeutig anders aus.


Why These Costs Are Important

For equity investors, these costs are important, because it gives insight into how much it costs a company to mine each ounce of silver. This allows investors to see how profitable a company can be in different silver price environments. Additionally, it allows a fair comparison between miners to see how cost structures compare across the industry.

For silver ETF investors (SLV, SIVR, CEF, and PSLV), this metric may be even more important, because it allows an inside understanding of the true costs associated with producing each new ounce of silver. This is arguably the most important metric in analyzing any commodity, because it shows the price where production of that commodity becomes uneconomic - which provides a very strong long-term floor for the price of the commodity. If it costs more to mine a commodity than the market is willing to pay for it, eventually producers will stop producing the commodity and close up shop. These are the type of environments that savvy commodity investors dream of, because it allows them to purchase assets that costs more to produce than to buy, which is a situation that cannot last for very long; eventually supply will be lowered and cause scarcity and the eventual price increase

http://seekingalpha.com/article/1303691-the-true-cost-to-min…