Diskussion zum Thema Silber (Seite 14001)

[galinablanca]

Zitat von Keilfleckbarbe: Ne, das geht aber nicht mehr beliebig weiter. Ich sehe eher, dass extremst gespart werden wird auf Kosten der Bevölkerung. Und die werden am Schluss alles verticken, um ihre Rechnungen noch zahlen zu können

Ich denke umgekehrt, dass DAS (die Sparerei) nicht beliebig weiter gehen kann, sonst dürfen die Politkasper irgendwann um ihr Leben fürchten. Außerdem würden extremistische Parteien erheblichen Zulauf erhalten (haben sie in den betroffenen Ländern ja schon). Will keiner. Dann lieber drucken, drucken, drucken.

[galinablanca]

Zitat von Keilfleckbarbe: Nein, da liegst du falsch, ...

Verstehe ich wiederum nicht. Wo liege ich da jetzt konkret falsch? Was in Deiner Aussage widerspricht meinen Aussagen? Weil Du Ag als Industriemetall siehst? Naja, eine satte Inflation (sagen wir 5-8 %) würde der Industrie m.E. erst einmal eher positive Impulse verleihen als negative. Win-win für Silber, würde ich da sagen.

Zitat von Keilfleckbarbe: Silber kaufe ich nicht unter 15-20 $ die Unze

Als ich habe keine Hemmungen, auch bei unter 15 USD zuzugreifen.

[MIRU]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.937 von JuliaMeyer am 22.12.12 13:17:24

Vorwärtsverkäufe machen betriebswirtschaftlich Sinn, um sicher kalkulieren zu können und zur Finanzierung des Betriebes.

Das unternehmerische Risiko wird dadurch gemindert, aber auch die Chance auf höhere Preise.

Also muss man das Instrument mit Augenmaß einsetzen.

Zocken ist nicht die Hauptaufgabe der Miner !!!

[galinablanca]

Zitat von Keilfleckbarbe: Ich frage mich nur, wie eine Inflation bezahlt werden soll ! Welcher Staat kann denn eine Inflation bezahlen, ohne dass das Geld und Schuldsystem zusammenbricht ?

Verstehe ich nicht. Wo zahlt der Staat denn (netto) für eine Inflation? In erster Linie entschuldet er sich mal darüber, würde ich meinen. Zahlen werden alle Besitzer von Sparguthaben und überhaupt alle Bürger, da die Löhne/Zinsen, wie die Vergangenheit zeigt, sowieso nie mit den Inflationszahlen im Gleichschritt mitsteigen.
Lass mich gerne belehren, aber das wäre im Moment meine Sichtweise.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.164 von zeoxfan am 22.12.12 15:22:09

Es gibt keine Silberschwäche robaack, die angebliche Silberschwäche ist für jedermann sichtbar mit Vorsatz herbeigeführt und manipuliert worden.

[MIRU]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.877 von JuliaMeyer am 22.12.12 12:46:21

"Ich hatte vor ca 2 jahren mal bei der Deutschen Bank angefragt als Silber noch bei um die 20 Dollar stand was 100gr Silberbarren kosten würde da wollten die von mir 85 Euro und wenn ich ihn am nächsten Tag wieder an die Bank verkauft hätte , hätten sie mir nur 20 Euro dafür gegeben , da sieht man mal was das für Dreckschweine sind ."


Bitte keine Beleidigung !!!!











Dieser edlen und hochintelligenten Tiere !!!!

[Keilfleckbarbe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.271 von Groupier am 22.12.12 16:14:10

Ne, das geht aber nicht mehr beliebig weiter. Ich sehe eher, dass extremst gespart werden wird auf Kosten der Bevölkerung. Und die werden am Schluss alles verticken, um ihre Rechnungen noch zahlen zu können

[MIRU]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.828 von fubu79 am 22.12.12 12:20:19

Die Miner leben ja vom zeitnahen Verkauf und brauchen den cash flow. Sie können das Material nicht einfach 1 oder 2 Jahre liegenlassen, um bessere Kurse abzuwarten.

Leider.

Sonst wären die physischen Preise schon wesentlich höher.

Evtl. ist das die Strategie von einigen Großinvestoren, den physischen Markt etwas auszutrocknen.

Letztlich stellen nur die physischen Investoren die Variable dar, während die Industrie in der Nachfrage/Bedarf unflexibel ist und fast jeden Preis schlucken muss.

Bis 100 $ wird sich das nicht ändern. Darüberhinaus wird man über Alternativen nachdenken und mehr recyclen.

[chriroe]

Chris Duane führt aus, daß das natürlich vorkommende Verhältnis von Silber zu Gold inzwischen bei 9 zu 1 liegt:

http://der-klare-blick.com/2012/12/silbernews-22-12-12/

Video "Thank you Blythe! Biggest..." ab min 7.

Folglich wird Silber Gold um ca. den Faktor 5 bei der künftigen Wertschätzung übertreffen. Aktuelle Gold-/Silver-Ratio ca. 55.


1600 Mrd für die Banken seit Oktober 2008 bis Ende 2011:
http://www.format.at/articles/1251/931/349158/1-600-000-000-…


Und so funktioniert die Vermögensumverteilung zugunsten der Banker:
"Banker X borgt sich 1.000.000.000 € (1 Milliarde Euro) bei der EZB und legt die am gleichen Tag in deutsche Staatsanleihen an - der Einfachheit halber für ein Jahr und zu 0 % Zinsen. Er bezahlt dafür - auch der Einfachheit halber - der EZB 1 % Zinsen. D.h. nach einem Jahr werden 10 Millionen Euro an Zinsen fällig. Der Banker hat also 10 Millionen Miese gemacht.

Gleichzeitig jedoch hat er aber auch eine Milliarde Euro Kapital für ein Jahr zur Verfügung, das er jetzt VERNEUNFACHT verleihen (... damit zocken ...) kann. Eine Milliarde rechnet er wegen der Eigenkapital-quote weg für die EZB, verbleiben 8 Milliarden Euro, die er nun erfinden darf. Sagen wir, er finanziert damit die Staaten, die zwar bereits bankrott sind, aber "alternativlos" gerettet werden müssen. Und erzielt eine Rendite von sagenhaften ca. 11 % (Stand heute) - die komplett RISIKOLOS SIND, da ja der europäische Steuerzahler - also SIE und ich - dank der politischen Büttel der Finanzfaschisten und Terrorbanker mittels ESM dafür UNBEGRENZT HAFTEN. 11 Prozent von 8 Milliarden sind ...

... 880.000.000 Euro - in Worten: Achthunderachtzigmillionen Euro = 880 Millionen Euro Gewinn ...

Nun bekommt er seine deutschen Nullzinsen-Staatsanleihen zurück, gibt das Geld der EZB inkl. der
10 Millionen Zinsen zurück und nimmt mit seinen Banksterkumpels einen kräftigen Boni-Schluck aus der nun 870 Millionen Euro-Gewinnpulle - für die er insgesamt ca. 30 Sekunden am PC gesessen ist und "gearbeitet" hat ..."

aus http://elladazoi.blogspot.de/2012/12/wofur-noch-kampfen.html
Kommentar ganz unten.

[Groupier]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.956.255 von Keilfleckbarbe am 22.12.12 16:06:01

Die Antwort ist immer gleich!

Aus einer Druckerpresse.

Hersteller vorzugsweise durch die Bundesdruckerei
und die Wertpapierdruckerei Giesecke & Devrient GmbH.