Diskussion zum Thema Silber (Seite 14197)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 07.05.24 22:34:07 von
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Ruhe vor dem Sturm: Startet Silber jetzt in Richtung 30 US-Dollar?Werte aus der Branche Rohstoffe
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Tja,
wenn einer für den Staat arbeitet, dann hat er lt.
Wiener Wertewirtschaft und alter griechischer Tradition
eine menge Sitzfleisch.
Gruß Litotes
wenn einer für den Staat arbeitet, dann hat er lt.
Wiener Wertewirtschaft und alter griechischer Tradition
eine menge Sitzfleisch.
Gruß Litotes
Mein Gott Leute - setzt doch einfach dies/n unsägliche/n Ljubana (der nicht mal Minen von Streams unterscheiden kann) allesamt auf IGNORE ... wenn der Troll hier kein Forum mehr findet, trollt er sich von selbst ... außerdem unverständlich, dass die MOd's sich das hier so lange ansehen.
Schönen Rest-Abend noch - trotzdem ...
Schönen Rest-Abend noch - trotzdem ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.811.656 von Ljubana am 11.11.12 17:27:35Sehr schöner Post, der mal wieder zeigt, dass Du vom Thema keine Ahnung hast und nur stumpf irgendwelche Argumente gegen steigende Silberpreise suchst. Dabei würde es schon reichen, sich kurz das Geschäftsmodell auf der Webseite anzugucken, bevor man solchen Müll postet. 
Wheaton ist ein "Streamer" und kein Miner. Die kaufen die zukunftige Silber-Beiproduktion von Minen gegen Cash im Vorraus. Und für die Vorkasse bzw. das potentielle Risiko kassieren sie natürlich hohe Abschläge auf den Preis. Dafür gucken die auch in die Röhre, falls einer ihrer Partner die Flügel streckt. Quasi wie beim Kreditrisiko einer Bank.
Wheaton ist ein "Streamer" und kein Miner. Die kaufen die zukunftige Silber-Beiproduktion von Minen gegen Cash im Vorraus. Und für die Vorkasse bzw. das potentielle Risiko kassieren sie natürlich hohe Abschläge auf den Preis. Dafür gucken die auch in die Röhre, falls einer ihrer Partner die Flügel streckt. Quasi wie beim Kreditrisiko einer Bank.
Zitat von Sarkastor: Schlecht für mich, da ich noch gerne über Jahre zukaufen möchte.
mach ich auch
Jetzt, bei 35$, bei 50$ und bei 100$ wahrscheinlich auch noch
ich weiß nicht ob es schon jemand schrieb:
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
Gibt einige Silberminen mit Verlusten, ja und die wird es auch immer geben.
Aber es gibt im selben Zeitraum Minen die viele Millionen Dollar Gewinn eingefahren haben.
Zum Beispiel verdiente Silver Wheaton allein im 3. Quartal einen Nettogewinn von 120 Millionen Dollar, bzw. hat in den ersten 9 Monaten 2012 einen Gewinn von 408 Millionen Dollar eingefahren. Und das bei Silberpreisen bei um die 30 Dollar. Selbst wenn der Unzenpreis absackt, wird bei den Silberminen immer noch Geld verdient.
http://www.gevestor.de/news/silver-wheaton-eilt-von-rekord-z…
Ich weiß, ich weiß ... ich liebe diese Quelle mit ihrem saublöden Namen auch nicht sonderlich aner ab und zu mal erscheinen selbst dort ganz vernünftige Artikel - wie z.B. dieser hier von gestern:
http://www.propagandafront.de/1143710/das-ungeliebte-metall-…
http://www.propagandafront.de/1143710/das-ungeliebte-metall-…
Trading Spotlight
sehr guter Beitrag ! Ja, die Miner haben viele Probleme zu meistern, Die Umweltverschmutzung kann so auch nicht mehr weitergehen, ganze Landsstriche inklusive des Trinkwassers für die Bevölkerung werden auf unabsehbare Zeit verseucht. Die Indios mit ein paar Glasperlen abzuspeisen, ist nicht mehr.
Es nüssen aber höhere Preise her, um das Überleben der Miner zu sichern. Die werden jedoch am Papiermarkt gemacht, erst wenn es physisch nichts mehr gibt, durch Minensterben wird sich das ändern.
Es nüssen aber höhere Preise her, um das Überleben der Miner zu sichern. Die werden jedoch am Papiermarkt gemacht, erst wenn es physisch nichts mehr gibt, durch Minensterben wird sich das ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.810.949 von tm72 am 11.11.12 09:16:39Südafrikas Goldförderung ist um über 11% eingebrochen
Das grosse Problem der Miner sind neben den steigenden Energiekosten vorallem die fallenden Grade mit denen viele zu kämpfen haben. Vorallem bei den grossen Producern ist das auffällig. Um den selben output zu erreichen, muss deshalb immer mehr Gestein verarbeitet werden und das bedeutet halt höhere Kosten.
Ich hab ja schon mal erwähnt, dass auch für die Exploration neuer Lagerstätten in den letzten Jahren von den grossen zu wenig Geld ausgegeben wurde. Die Minen-Lebenszeiten sinken durch den durch niedrigere Grade bedingten beschleunigten Abbau. Gleichzeitig werden weniger neue Ressourcen entdeckt als die bekannten verbraucht werden.
Es dauert viele Jahre von der Exploration bis zu einer laufenden Mine. Die Entwicklungen der letzten Jahre werden irgendwann in 5-10 Jahren auf den Markt durchschlagen und zu einer Verringerung der Produktion führen. Je schlechter die wirtschaftliche Lage für die Produzenten ist, desto weniger werden sie auch weiterhin für die Erschliessung neuer Lagerstätten ausgeben können.
Es ist anzunehmen, dass die Explorationsbemühungen durch steigende Preise wieder an Fahrt gewinnen. Aber durch die lange Entwicklungszeit der Minen wird das meiner Meinung nach zumindest zu einer Delle im Produktionsvolumen führen.
Wer sich mal ansehen will, an welchen Orten heutzutage Minenprojekte entstehen, dem empfehle ich sich mal die Pascua Lama Mine von Barrick anzusehen. Die Mine soll etwa 17 Millionen Unzen Gold und 30 Millionen Unzen Silber bringen(25% von Barricks Zukunftsreserven). Die Mine liegt auf 5000m Höhe und es ist geplant 3 komplette Gletscher zu versetzen, um an das Erzhaltige Gestein gelangen zu können.
Ursprünglich hätte die Mine schon vor Jahren in Betrieb gehen sollen, läuft aber bis heute nicht, weil den Leuten inzwischen klar wird, welche Umweltveränderungen entstehen können. Die Umweltschützer laufen Sturm.
Wer schon mal auf 5000m Höhe rumgehüpft ist, kriegt ne Vorstellung wie anstrengend Arbeit auf dieser Höhe ist. Wenn der grösste Goldproduzent solche Schwierigkeiten, Kosten und auch Risiken auf sich nimmt, kann man sich denken wie die Lage bei den neuen Ressourcen im Moment ist. Es gibt natürlich immer mal wieder kleine, feine Entdeckungen mit hohen Graden und niedrigen Abbaukosten. Aber die wirklich grossen Dinger, die das Volumen bringen, die schwinden dahin und neue sind rar und bringen enorme zukünftige Produktionskosten mit sich.
Ich hab ja schon mal erwähnt, dass auch für die Exploration neuer Lagerstätten in den letzten Jahren von den grossen zu wenig Geld ausgegeben wurde. Die Minen-Lebenszeiten sinken durch den durch niedrigere Grade bedingten beschleunigten Abbau. Gleichzeitig werden weniger neue Ressourcen entdeckt als die bekannten verbraucht werden.
Es dauert viele Jahre von der Exploration bis zu einer laufenden Mine. Die Entwicklungen der letzten Jahre werden irgendwann in 5-10 Jahren auf den Markt durchschlagen und zu einer Verringerung der Produktion führen. Je schlechter die wirtschaftliche Lage für die Produzenten ist, desto weniger werden sie auch weiterhin für die Erschliessung neuer Lagerstätten ausgeben können.
Es ist anzunehmen, dass die Explorationsbemühungen durch steigende Preise wieder an Fahrt gewinnen. Aber durch die lange Entwicklungszeit der Minen wird das meiner Meinung nach zumindest zu einer Delle im Produktionsvolumen führen.
Wer sich mal ansehen will, an welchen Orten heutzutage Minenprojekte entstehen, dem empfehle ich sich mal die Pascua Lama Mine von Barrick anzusehen. Die Mine soll etwa 17 Millionen Unzen Gold und 30 Millionen Unzen Silber bringen(25% von Barricks Zukunftsreserven). Die Mine liegt auf 5000m Höhe und es ist geplant 3 komplette Gletscher zu versetzen, um an das Erzhaltige Gestein gelangen zu können.
Ursprünglich hätte die Mine schon vor Jahren in Betrieb gehen sollen, läuft aber bis heute nicht, weil den Leuten inzwischen klar wird, welche Umweltveränderungen entstehen können. Die Umweltschützer laufen Sturm.
Wer schon mal auf 5000m Höhe rumgehüpft ist, kriegt ne Vorstellung wie anstrengend Arbeit auf dieser Höhe ist. Wenn der grösste Goldproduzent solche Schwierigkeiten, Kosten und auch Risiken auf sich nimmt, kann man sich denken wie die Lage bei den neuen Ressourcen im Moment ist. Es gibt natürlich immer mal wieder kleine, feine Entdeckungen mit hohen Graden und niedrigen Abbaukosten. Aber die wirklich grossen Dinger, die das Volumen bringen, die schwinden dahin und neue sind rar und bringen enorme zukünftige Produktionskosten mit sich.
Aktuelle Lage am Terminmarkt!
http://das-bewegt-die-welt.de/index.php/wirtschaft/2372-aktu…
In der Berichtswoche vom 30.10. bis 6.11.2012 haben die Commercials 15.000 Kontrakte Gold und 4.000 Kontrakte Silber eingedeckt, sodass noch Positionen von 207.700 (Gold) und 49.700 (Silber) offen sind.
( Beim Gold entspricht 1 Kontrakt 100 Unzen - beim Silber 5.000 Unzen!)
Trotz der erneuten Preis-Korrektur in diesem o.g. Zeitraum - bis unter 31 Dollar beim Silber und unter die 1.700 Dollar beim Gold - kommen die Commercials also aus den leerverkauften Positionen nicht richtig heraus. Wir erwarten daher in den kommenden Wochen eine zwangsweise Eindeckung dieser Positionen in einen steigenden Gold- und Silberpreis hinein.
Das dürfte zu gewaltigen Anstiegen noch vor dem Jahresende 2012 führen, die Silber locker über 50 und Gold bis auf 2.000 Dollar je Unze treiben können.
Das gesamte Umfeld für die Edelmetalle von Seiten der Inflation, der Politik, die Entwicklung der Weltkonjunktur, der Geldmengen, der Realzinsen, die Aktionen der Notenbanken, die Verschuldungskrisen, die Zinsen usw. alles ist und bleibt absolute spitzen-klasse, von daher ist nichts zu tun außer weiter gnadenlos die Positionen in den Edelmetallen aufzustocken.
...auch interessant
Noch 1 Jahr bis zum großen Knall!
http://das-bewegt-die-welt.de/index.php/wissenswertes/2371-n…
Schon zum Start unserer Seite im April 2008 haben wir darauf hingewiesen, daß wir gegen Ende 2013/Anfang 2014 den Zusammenbruch unserer aktuellen Finanzsystems und massive Veränderungen in unserem Gesellschaftsgefüge erwarten.
Wir haben deswegen auch alle Crash- und Währungsreform-Szenarien 2009 oder 2010 zur Recht als völlig irrelevant und unrealistisch bezeichnet.
In unserem Ausblick auf das aktuelle Jahr haben wir im Januar 2012 beschrieben, warum das Jahr 2012 noch sehr ruhig und langweilig werden muss+wird ...
http://das-bewegt-die-welt.de/index.php/wirtschaft/2372-aktu…
In der Berichtswoche vom 30.10. bis 6.11.2012 haben die Commercials 15.000 Kontrakte Gold und 4.000 Kontrakte Silber eingedeckt, sodass noch Positionen von 207.700 (Gold) und 49.700 (Silber) offen sind.
( Beim Gold entspricht 1 Kontrakt 100 Unzen - beim Silber 5.000 Unzen!)
Trotz der erneuten Preis-Korrektur in diesem o.g. Zeitraum - bis unter 31 Dollar beim Silber und unter die 1.700 Dollar beim Gold - kommen die Commercials also aus den leerverkauften Positionen nicht richtig heraus. Wir erwarten daher in den kommenden Wochen eine zwangsweise Eindeckung dieser Positionen in einen steigenden Gold- und Silberpreis hinein.
Das dürfte zu gewaltigen Anstiegen noch vor dem Jahresende 2012 führen, die Silber locker über 50 und Gold bis auf 2.000 Dollar je Unze treiben können.
Das gesamte Umfeld für die Edelmetalle von Seiten der Inflation, der Politik, die Entwicklung der Weltkonjunktur, der Geldmengen, der Realzinsen, die Aktionen der Notenbanken, die Verschuldungskrisen, die Zinsen usw. alles ist und bleibt absolute spitzen-klasse, von daher ist nichts zu tun außer weiter gnadenlos die Positionen in den Edelmetallen aufzustocken.
...auch interessant
Noch 1 Jahr bis zum großen Knall!
http://das-bewegt-die-welt.de/index.php/wissenswertes/2371-n…
Schon zum Start unserer Seite im April 2008 haben wir darauf hingewiesen, daß wir gegen Ende 2013/Anfang 2014 den Zusammenbruch unserer aktuellen Finanzsystems und massive Veränderungen in unserem Gesellschaftsgefüge erwarten.
Wir haben deswegen auch alle Crash- und Währungsreform-Szenarien 2009 oder 2010 zur Recht als völlig irrelevant und unrealistisch bezeichnet.
In unserem Ausblick auf das aktuelle Jahr haben wir im Januar 2012 beschrieben, warum das Jahr 2012 noch sehr ruhig und langweilig werden muss+wird ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.810.656 von Sarkastor am 10.11.12 21:50:43aus Deinem Link
Silberminen machen Verluste
http://der-klare-blick.com/2012/11/silberminen-machen-verlus…
Einige bekannte primäre Silberminen - Coeur, Hecla und Silver Standard - machten im letzten Quartal Verluste.
Die drei Minen produzierten im dritten Quartal 2012 zusammen 8,1 Millionen Unzen Silber. Alle betrachteten Minen verbuchten Netto-Einkommensverluste. Wie man den Firmenberichten entnehmen kann, betragen die Break-Even-Kosten für die Produktion einer Unze Silber nunmehr 30$...
...Silber ist nicht deshalb interessant, weil die Minenunternehmen nicht einmal mehr kostendeckend arbeiten können, denn das würde bedeuten, dass Silber nur ein Steigerungspotential von vielleicht 10 bis 20 Dollar besitzt. Der Artikel führt hier in die falsche Richtung.
Die Frage ist doch, warum ist Silber tatsächlich interessant für uns? Silber wird in sehr vielen industriellen Produkten benötigt und kann nicht durch ein anderes Material ersetzt werden. Zumindest ist aktuell kein Material bekannt, das ähnliche Eigenschaften in sich vereint. Was Silber so interessant macht, ist, dass beinahe alles Silber, das im Zeitraum von 5000 Jahren gefördert wurde, nicht mehr in nutzbarer Form vorhanden ist. Es liegt über den ganzen Globus fein verteilt, auf Müllkippen und im Meer.
Zur Zeit wird pro Jahr weitaus mehr Silber verbraucht, als gefördert – die Differenz wird durch Recycling gedeckt. Wir wissen, dass die noch vorhandenen Silberlagerstätten immer weiter schwinden. Die Erzgehalte gehen immer weiter zurück – außerdem steigen die Energiekosten enorm – und dadurch erhöhen sich die Produktionskosten pro Unze immer weiter. Spätestens dann, wenn die industrielle Nachfrage nicht mehr gedeckt werden kann, muss der Preis steigen – und dann wird er steigen, denn andernfalls wird niemand sein Silber (freiwillig) hergeben.
Ich spreche hier nicht von 50 Dollar, sondern von Hunderten und Tausenden von Dollar pro Silberunze! Denn wenn der Preis nicht so hoch steigt, wird niemand neue Recycling-Techniken entwickeln oder Ersatzstoffe für Silber suchen.
Es ist ganz einfach: das für die Menschheit so ungemein wichtige Silber schwindet dahin und die Regierungen versuchen aus Geldpolitischen Gründen, den Preis mit Gewalt unten zu halten. Aber genau das führte zu der aktuellen Situation und es wird bei weiterer Preisunterdrückung zu einer gravierenden Engpass-Situation führen – die den Silberpreis heftigst explodieren lassen wird.
Genau darauf warten wir und das ist auch der Unterschied zu Gold, das sehr viel weniger in der Industrie benötigt wird und von dem noch beinahe alles da ist, was jemals gefördert wurde. Man sollte das nicht falsch verstehen – ich habe nicht das geringste gegen Gold – aber aus den in diesem Artikel genannten Gründen und auch noch aus anderen Gründen, heißt mein Favorit ganz klar: Silber.
Silberminen machen Verluste
http://der-klare-blick.com/2012/11/silberminen-machen-verlus…
Einige bekannte primäre Silberminen - Coeur, Hecla und Silver Standard - machten im letzten Quartal Verluste.
Die drei Minen produzierten im dritten Quartal 2012 zusammen 8,1 Millionen Unzen Silber. Alle betrachteten Minen verbuchten Netto-Einkommensverluste. Wie man den Firmenberichten entnehmen kann, betragen die Break-Even-Kosten für die Produktion einer Unze Silber nunmehr 30$...
...Silber ist nicht deshalb interessant, weil die Minenunternehmen nicht einmal mehr kostendeckend arbeiten können, denn das würde bedeuten, dass Silber nur ein Steigerungspotential von vielleicht 10 bis 20 Dollar besitzt. Der Artikel führt hier in die falsche Richtung.
Die Frage ist doch, warum ist Silber tatsächlich interessant für uns? Silber wird in sehr vielen industriellen Produkten benötigt und kann nicht durch ein anderes Material ersetzt werden. Zumindest ist aktuell kein Material bekannt, das ähnliche Eigenschaften in sich vereint. Was Silber so interessant macht, ist, dass beinahe alles Silber, das im Zeitraum von 5000 Jahren gefördert wurde, nicht mehr in nutzbarer Form vorhanden ist. Es liegt über den ganzen Globus fein verteilt, auf Müllkippen und im Meer.
Zur Zeit wird pro Jahr weitaus mehr Silber verbraucht, als gefördert – die Differenz wird durch Recycling gedeckt. Wir wissen, dass die noch vorhandenen Silberlagerstätten immer weiter schwinden. Die Erzgehalte gehen immer weiter zurück – außerdem steigen die Energiekosten enorm – und dadurch erhöhen sich die Produktionskosten pro Unze immer weiter. Spätestens dann, wenn die industrielle Nachfrage nicht mehr gedeckt werden kann, muss der Preis steigen – und dann wird er steigen, denn andernfalls wird niemand sein Silber (freiwillig) hergeben.
Ich spreche hier nicht von 50 Dollar, sondern von Hunderten und Tausenden von Dollar pro Silberunze! Denn wenn der Preis nicht so hoch steigt, wird niemand neue Recycling-Techniken entwickeln oder Ersatzstoffe für Silber suchen.
Es ist ganz einfach: das für die Menschheit so ungemein wichtige Silber schwindet dahin und die Regierungen versuchen aus Geldpolitischen Gründen, den Preis mit Gewalt unten zu halten. Aber genau das führte zu der aktuellen Situation und es wird bei weiterer Preisunterdrückung zu einer gravierenden Engpass-Situation führen – die den Silberpreis heftigst explodieren lassen wird.
Genau darauf warten wir und das ist auch der Unterschied zu Gold, das sehr viel weniger in der Industrie benötigt wird und von dem noch beinahe alles da ist, was jemals gefördert wurde. Man sollte das nicht falsch verstehen – ich habe nicht das geringste gegen Gold – aber aus den in diesem Artikel genannten Gründen und auch noch aus anderen Gründen, heißt mein Favorit ganz klar: Silber.
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