Deutsche Bank vor neuem All-Time-High - Älteste Beiträge zuerst (Seite 8163)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 02.05.24 13:50:24 von
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29.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Deutsche Bank: Anleger sollten jetzt besonders achtsam seinAnzeige |
12:32 Uhr · dpa-AFX |
10:31 Uhr · Der Aktionär TV |
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Lektüre für alle Leerverkaufs-Verschwörungsanhänger:
http://www.handelsblatt.com/archiv/der-einfluss-von-leerverk…
Wer nicht so viel lesen möchte, hier ein wichtiger Kernsatz:
"..."Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Kurse durch Leerverkäufe langfristig unten gehalten wurden", sagt Aktionärsschützer Petersen..."
http://www.handelsblatt.com/archiv/der-einfluss-von-leerverk…
Wer nicht so viel lesen möchte, hier ein wichtiger Kernsatz:
"..."Mir ist kein Fall bekannt, bei dem Kurse durch Leerverkäufe langfristig unten gehalten wurden", sagt Aktionärsschützer Petersen..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.681.361 von VaJo am 08.02.16 06:45:13so hätte Hilary Clinton auch ihren Wahlkampf finanzieren können:
erst mit puts auf die US Biotechs eindecken, und dann einen tweet schreiben in dem sie die hohen Medikamentenpreise in Frage stellt. Das hätte sich gelohnt!!
erst mit puts auf die US Biotechs eindecken, und dann einen tweet schreiben in dem sie die hohen Medikamentenpreise in Frage stellt. Das hätte sich gelohnt!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.682.795 von Kara-ben-nemsi am 08.02.16 10:45:39
Auch Bayer ist nur noch 65% vom Jahreshoch und damit nur unwesentlich besser als die Dt. Bank.
Commerzbank wurde sogar noch stärker abgestraft (ohne Meldungen).
In Amerika hat es LinkedIn erwischt (nur noch 38% bez. auf das Jahreshoch) oder Tesla (56% des JH).
Netflix (60% des JH) und Apple (69% des JH) wurden abgestraft wie auch die Biotechbranche Biogen (55% des JH), Gilead (70% des JH).
Eine LendingClub (Fintech) sogar nur noch 29%.
Für mich entsteht langsam der Eindruck, dass wir am Anfang eines Crashes stehen könnten.
Für eine Korrektur sind mir die Einbrüche fast zu stark...
Es sind ja nicht nur die deutschen Banken
die gerade unter Druck stehen. Auch andere europäischen Banken verlieren...Auch Bayer ist nur noch 65% vom Jahreshoch und damit nur unwesentlich besser als die Dt. Bank.
Commerzbank wurde sogar noch stärker abgestraft (ohne Meldungen).
In Amerika hat es LinkedIn erwischt (nur noch 38% bez. auf das Jahreshoch) oder Tesla (56% des JH).
Netflix (60% des JH) und Apple (69% des JH) wurden abgestraft wie auch die Biotechbranche Biogen (55% des JH), Gilead (70% des JH).
Eine LendingClub (Fintech) sogar nur noch 29%.
Für mich entsteht langsam der Eindruck, dass wir am Anfang eines Crashes stehen könnten.
Für eine Korrektur sind mir die Einbrüche fast zu stark...
Leerverkäufe hin oder her, die DBK-Aktie fällt auch ohne Leerverkäufe.
Aber halt, angeblich hat man ja einen beachtlichen Buchwert . Wenn das Geschäftsmodell aber nicht funktioniert, vertraut offenbar niemand dieser Kennziffer !
Aber halt, angeblich hat man ja einen beachtlichen Buchwert . Wenn das Geschäftsmodell aber nicht funktioniert, vertraut offenbar niemand dieser Kennziffer !
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.682.993 von RealJoker am 08.02.16 11:01:30Ich denke es ist grundsätzlich ein Erfolg für die DB, wenn sie im fallenden Markt die Verluste des Daxs mit einem niedrigeren Faktor 2 unterbietet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.683.188 von coinvestor2 am 08.02.16 11:18:10Marktkapitalisierung noch ca. 20 Mrd. €. Besser kann man die internationale Bedeutungslosigkeit kaum dokumentieren.
Muss das Ines die Dax Top-Liste nur umdrehen, dann ist es wieder Spitze mit der DB und K+S!
Glückwunsch für soviel Innovation.
Glückwunsch für soviel Innovation.
08.02. | 2016
Die Deutsche Bank ist nur noch so viel wert wie ihre Fondssparte
FONDS professionell-Chefredakteur Bernd Mikosch über den Kursverfall der Deutsche-Bank-Aktie – und die zunehmende Bedeutung des Asset Managements.
In den vergangenen Tagen geisterte ein wenig schmeichelhafter Vergleich durch die Medien: An der Börse, so hieß es, sei die Deutsche Bank inzwischen weniger wert als die Danske Bank, ein über die Grenzen Dänemark hinaus kaum bekanntes Kreditinstitut. Anfang Februar notierte die Aktie auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
Um zu unterstreichen, wie tief der einstige Branchenprimus in der Gunst der Anleger gefallen ist, lässt sich eine andere Rechnung aufmachen: Die Deutsche Bank ist inzwischen nur noch so viel wert wie ihre Fondssparte. Die Behauptung mag gewagt klingen, ist aber nicht völlig von der Hand zu weisen. Die Marktkapitalisierung des Instituts lag Anfang Februar bei rund 21 Milliarden Euro. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu den 777 Milliarden Euro, die die Deutsche Asset Management zum Jahreswechsel verwaltete, kommt man zu dem Ergebnis, dass der gesamten Bank nur noch ein Börsenwert zugestanden wird, der 2,7 Prozent der Assets ihrer Fondssparte entspricht.
Reine Asset Manager sind an der Börse derzeit meist mit einem bis zwei Prozent ihres verwalteten Vermögens bewertet. Das trifft auf amerikanische Häuser wie Blackrock, Invesco oder Janus genauso zu wie auf die großen britischen Anbieter Aberdeen oder Schroders. Vereinzelt sind jedoch auch deutlich höhere Bewertungen zu finden: Für Aktien des US-Investmenthauses T. Rowe Price zahlen Anleger derzeit 2,3 Prozent der dahinterliegenden Assets, bei Franklin Templeton sind es 2,6 Prozent und bei Jupiter aus London sogar fünf Prozent. Schließlich spielen bei der Bewertung eines Asset Managers nicht nur das verwaltete Vermögen eine Rolle, sondern auch die Ertragskraft und das erwartete Wachstum.
Die Not in der Zentrale darf nicht zu groß werden
In diesem Zusammenhang steht die Deutsche AM nicht schlecht da. Zahlen des Analysehauses Thomson Reuters Lipper zufolge sammelte die Fondssparte der Deutschen Bank im vergangenen Jahr allein in Europa gut 20 Milliarden Euro frisches Geld ein – und war damit hinter Blackrock der Anbieter mit dem höchsten Netto-Absatz. Laut Geschäftsbericht stiegen die Umsatzerlöse der Sparte im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent, der operative Gewinn sogar um 23 Prozent.
Das gute Abschneiden erstaunt, schließlich steckt die Deutsche Bank nicht erst seit diesem Jahr in Problemen. Doch offensichtlich haben die schlechten Nachrichten aus der Zentrale das Fondsgeschäft kaum gebremst. Auf diese Leistung dürfen die Mitarbeiter der Deutschen AM durchaus stolz sein. Zugleich sollten sie hoffen, dass der Kursverfall der Konzernmutter bald ein Ende findet. Wird die Not in der Zentrale nämlich zu groß, muss der Vorstand überlegen, wie er das Eigenkapital erhöhen kann. In einem solchen Fall gilt das Fondsgeschäft als wertvolles Asset. Es kam in den vergangenen Jahren schon häufiger vor, dass eine in Schieflage geratene Bank ihre Fondssparte veräußern musste, um die Bilanz zu stärken.
Die Deutsche Bank ist nur noch so viel wert wie ihre Fondssparte
FONDS professionell-Chefredakteur Bernd Mikosch über den Kursverfall der Deutsche-Bank-Aktie – und die zunehmende Bedeutung des Asset Managements.
In den vergangenen Tagen geisterte ein wenig schmeichelhafter Vergleich durch die Medien: An der Börse, so hieß es, sei die Deutsche Bank inzwischen weniger wert als die Danske Bank, ein über die Grenzen Dänemark hinaus kaum bekanntes Kreditinstitut. Anfang Februar notierte die Aktie auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
Um zu unterstreichen, wie tief der einstige Branchenprimus in der Gunst der Anleger gefallen ist, lässt sich eine andere Rechnung aufmachen: Die Deutsche Bank ist inzwischen nur noch so viel wert wie ihre Fondssparte. Die Behauptung mag gewagt klingen, ist aber nicht völlig von der Hand zu weisen. Die Marktkapitalisierung des Instituts lag Anfang Februar bei rund 21 Milliarden Euro. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu den 777 Milliarden Euro, die die Deutsche Asset Management zum Jahreswechsel verwaltete, kommt man zu dem Ergebnis, dass der gesamten Bank nur noch ein Börsenwert zugestanden wird, der 2,7 Prozent der Assets ihrer Fondssparte entspricht.
Reine Asset Manager sind an der Börse derzeit meist mit einem bis zwei Prozent ihres verwalteten Vermögens bewertet. Das trifft auf amerikanische Häuser wie Blackrock, Invesco oder Janus genauso zu wie auf die großen britischen Anbieter Aberdeen oder Schroders. Vereinzelt sind jedoch auch deutlich höhere Bewertungen zu finden: Für Aktien des US-Investmenthauses T. Rowe Price zahlen Anleger derzeit 2,3 Prozent der dahinterliegenden Assets, bei Franklin Templeton sind es 2,6 Prozent und bei Jupiter aus London sogar fünf Prozent. Schließlich spielen bei der Bewertung eines Asset Managers nicht nur das verwaltete Vermögen eine Rolle, sondern auch die Ertragskraft und das erwartete Wachstum.
Die Not in der Zentrale darf nicht zu groß werden
In diesem Zusammenhang steht die Deutsche AM nicht schlecht da. Zahlen des Analysehauses Thomson Reuters Lipper zufolge sammelte die Fondssparte der Deutschen Bank im vergangenen Jahr allein in Europa gut 20 Milliarden Euro frisches Geld ein – und war damit hinter Blackrock der Anbieter mit dem höchsten Netto-Absatz. Laut Geschäftsbericht stiegen die Umsatzerlöse der Sparte im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent, der operative Gewinn sogar um 23 Prozent.
Das gute Abschneiden erstaunt, schließlich steckt die Deutsche Bank nicht erst seit diesem Jahr in Problemen. Doch offensichtlich haben die schlechten Nachrichten aus der Zentrale das Fondsgeschäft kaum gebremst. Auf diese Leistung dürfen die Mitarbeiter der Deutschen AM durchaus stolz sein. Zugleich sollten sie hoffen, dass der Kursverfall der Konzernmutter bald ein Ende findet. Wird die Not in der Zentrale nämlich zu groß, muss der Vorstand überlegen, wie er das Eigenkapital erhöhen kann. In einem solchen Fall gilt das Fondsgeschäft als wertvolles Asset. Es kam in den vergangenen Jahren schon häufiger vor, dass eine in Schieflage geratene Bank ihre Fondssparte veräußern musste, um die Bilanz zu stärken.
Die Deutsche Bank steht vermutlich am Rande eines Abgrunds.
Die Porsche Bank ist gestern über den Jordan gegangen. Billanzsumme 5 Mrd EUR.
Nun geht die Angst um wie es um die Deutsche Bankenlandschaft steht. Und die können nun auch ganz bequem abgewickelt werden, weil die Aktionäre die Zahlmeister sind
Die Porsche Bank ist gestern über den Jordan gegangen. Billanzsumme 5 Mrd EUR.
Nun geht die Angst um wie es um die Deutsche Bankenlandschaft steht. Und die können nun auch ganz bequem abgewickelt werden, weil die Aktionäre die Zahlmeister sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.683.683 von VaJo am 08.02.16 12:02:15Und die können nun auch ganz bequem abgewickelt werden, weil die Aktionäre die Zahlmeister sind
Du solltest die Lobbyarbeit der Banken nicht unterschätzen. DBK und CoBa würden vorher mit Steuergeldern "gerettet" werden. Die Aktionäre blieben sicher nicht so ungeschoren wie in der Vergangenheit.
Du solltest die Lobbyarbeit der Banken nicht unterschätzen. DBK und CoBa würden vorher mit Steuergeldern "gerettet" werden. Die Aktionäre blieben sicher nicht so ungeschoren wie in der Vergangenheit.
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